Sonntag, Juli 13, 2025
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Vom Infinity-Pool auf die Zugspitze

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Romantik Hotel Spielmann

Ein ehemaliger Pferdestall als lässiger Stadl-Spa und Suiten im edlen Chaletstil: Christina und Martin Spielmann verbinden im 1926 von den Urgroßeltern eröffneten Romantik Hotel Spielmann in Ehrwald historischen Charme mit einer gehörigen Prise Luxus. Das Hotel ist Mitglied der renommierten Vereinigung Romantik Hotels

„Tirol zum Sehen, Fühlen und Schmecken!“ Das ist die Devise der jungen Gastgeber Christina und Martin Spielmann, die das 4-Sterne-Familienhotel in 4. Generation übernommen haben und es konsequent weiterentwickeln. Neben SPA und Suiten wurde nun auch der gesamte Restaurantbereich adaptiert, aber nicht touristisch kitschig, sondern tief verwurzelt in der Tradition und Qualität der Tiroler Zugspitz Arena.

Das betrifft nicht zuletzt auch die Küche, die Bodenständigkeit mit kreativem, alpinem Esprit kombiniert und dafür ein dichtes Netz an regionalen Produzenten und Manufakturen aufgebaut hat. Die Spezialitäten auf dem Frühstücks- und Bauernbuffet und bei den abendlichen Wahlmenüs spiegeln den kulinarischen Reichtum der Region wider.

Natur und Berge sind im Romantik Hotel Spielmann allgegenwärtig: Ob von den behaglichen Zimmern, im verträumten Relax Garten, der Sauna oder badend im Infinity-Felsenpool. Beeindruckende Ausblicke genießen Saunagänger auch in der Stadl Sauna – nämlich direkt auf das imposante Zugspitzmassiv von Deutschlands höchstem Berg. Direkt vom Haus starten Wanderrouten und Biketouren inmitten der naturbelassenen Berglandschaft mit zauberhaften Gebirgsseen. Und wer den ersten Anstieg bequemer erklimmen möchte, schwebt in nur 10 Minuten zum Gipfel der Zugspitze.

Romantik Hotel Spielmann
Wettersteinstrasse 24, A-6632 Ehrwald/Tirol,
Tel +43 5673 2225,
Mail: info@hotel-spielmann.com,
www.hotel-spielmann.com, www.romantikhotels.com

Bild Romantik Hotel Spielmann

Quelle A.R.T. Redaktionsteam Ges.m.b.H.

In tahitianischen Gästehäusern die Südsee-Kultur hautnah erleben

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© Tahiti Tourisme

Überall auf den Inseln von Tahiti können Gäste die polynesische Kultur und deren besondere Traditionen erfahren und erleben. Die Südsee-Kultur dominiert die ganze Kindheit, die Gefühlswelt und das Handeln der Einwohner. Besonders in traditionellen Gästehäusern lässt sich diese Kultur hautnah erfahren. Diese typischerweise familiengeführte Unterkünfte sind verborgene Schätze, die Besuchern die Gelegenheit bieten, die Inseln und das Leben der Polynesier auf eine authentischere Art und Weise kennen zu lernen, als es ihnen anderswo möglich wäre:

In den charmanten tahitianischen Gästehäusern, welche in etwa der Größenordnung einer Pension entsprechen, fühlen sich Gäste geborgen, umsorgt und stehen im direkten Kontakt mit der lokalen Kultur. Denn zu einem tahitianischen Gästehaus-Erlebnis gehören gemeinsame Mahlzeiten mit den Gastgebern oder Ausflüge mit lokalen Fremdenführern zu Wandertouren, Schnorcheln und zum Perlentauchen im kristallklaren Wasser – Besucher werden hier direkt in den tahitianischen Lifestyle integriert. Gästehäuser garantieren unnachahmliche Momente, die in einem der traditionellen Hotels so nicht erfahrbar wären.

Denn jedes Gästehaus ist einzigartig – sie sind zwar kleiner und abgeschiedener als ein luxuriöses Resort, jedoch unterscheiden sie sich deutlich voneinander, im Dekorations- und Baustil sowie auch in der Freizeitgestaltung. Denn je nachdem auf welcher Insel sich die Gäste aufhalten, erwartet sie ein anderes, für die Insel typisches Entertainment. Seien es Tauchstunden mit dem Inhaber, Schnorcheln, Tanz- oder Kunstunterricht oder ganz individuelle kulturelle Erfahrungen – die Einheimischen sind sehr stolz auf ihre Kultur und lieben es ihr Wissen und ihre Traditionen zu teilen.

Eine dieser typischen Aktivitäten ist das Segeln. Hier können Gäste die Südsee und die charmanten Inseln und Atolle der Inseln von Tahiti entspannt vom Wasser aus erkunden. Das Segeln besitzt hier schon eine lange Tradition – denn die exotischen Inseln von Tahiti sind schon lange ein beliebter Anlaufpunkt für leidenschaftliche Segler, da die Segelreviere hier äußerst vielseitig sind und konstante Passatwinde herrschen. Ob auf ruhigen Gewässern oder auf dem offenen Meer, Segler erwarten stets warme Temperaturen, leuchtend blaue Lagunen, viele Ankerplätze und kurze Segeltörns zwischen faszinierenden Inseln und Atollen, die zu aufregenden Entdeckungstouren einladen.

Urlaubsidee: Eine Reise mit dem Segelboot von Gästehaus zu Gästehaus auf den Inseln von Tahiti. So können Besucher die Schönheit der Inseln und Lagunen vom Deck des Segelboots oder beim Landgang bewundern und gleichzeitig die facettenreiche und authentische Kultur der verschiedenen Inselbewohner kennenlernen.

Über die Inseln von Tahiti

Umgeben von unberührtem, kristallklarem Wasser, bieten die 118 Inseln und Atolle natürliche Schönheit, authentische Inselkultur und den einzigartigen französisch-polynesischen Stil. Die im Südpazifik gelegenen Inseln von Tahiti sind nur acht Flugstunden von Kalifornien entfernt, liegen auf derselben Seite der Datumsgrenze wie Nordamerika und befinden sich in derselben Zeitzone wie Hawaii. Die Inseln von Tahiti sind weltberühmt für ihre weissen Sandstrände, atemberaubenden türkisfarbenen Lagunen und abwechslungsreichen Landschaften, die von Korallenatollen bis zu vulkanischen Berggipfeln reichen. Jede Insel bietet eine Vielzahl von Unterkünften, von luxuriösen Resorts mit Villen über dem Wasser, über Familienpensionen bis hin zu Segeltörns per Privatcharter oder Kreuzfahrt.

Auf den Inseln von Tahiti, einem der wenigen unberührten Paradiese der Welt, wo Besucher sich entspannen, neue Kontakte knüpfen und Mana, die Lebenskraft und den Geist, der alles durchströmt, erleben können, ist Privatsphäre selbstverständlich. Ob Sie nun auf der Suche nach Abenteuern, Romantik oder Entspannung sind, Sie werden feststellen, dass der Geist von Mana, der unser Land, das Meer, die Kultur und die Menschen durchströmt, Ihnen das Gefühl gibt, einen Schatz zu besitzen.

Bild © Tahiti Tourisme

Quelle c/o Global Communication Experts GmbH

Scholz nimmt Söders Aiwanger-Entscheidung "zur Kenntnis"

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat zurückhaltend auf die Entscheidung des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU) reagiert, trotz der Flugblatt-Affäre an seinem Stellvertreter Hubert Aiwanger (Freie Wähler) festzuhalten. „Zunächst einmal hat der Bundeskanzler die Entscheidung des bayerischen Ministerpräsidenten von gestern zur Kenntnis genommen“, sagte Regierungssprecher Steffen Hebestreit am Montag in Berlin.

Söder sei offensichtlich der Ansicht, dass die Angaben Aiwangers ausreichten und er wolle ungeachtet der erhobenen Vorwürfe der letzten Tage und Wochen weiterhin mit ihm zusammenarbeiten. „Das ist die politische Entscheidung der bayerischen Staatsregierung“, so Hebestreit. „Jetzt ist es an Herrn Aiwanger, das Vertrauen zurückzugewinnen, das durch seine Äußerungen und sein Handeln in den letzten Tagen und Wochen doch massive Erschütterungen erfahren hat.“ Aus den Reihen der Bundesregierung hatte es am Sonntag bereits scharfe Kritik an der Entscheidung Söders gegeben: Unter anderem hatten Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) und Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) sich kritisch geäußert.


Foto: Markus Söder (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Swobbee launcht Onlineshop für Mietbatterien

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swobbee

Das Berliner GreenTech-Startup Swobbee erweitert seinen Service um einen Webshop für Mietbatterien, der ab sofort unter shop.swobbee.com aufrufbar ist. Damit entwickelt sich das Unternehmen zu einem umfassenden Akku-Dienstleister für die Mikromobilität weiter. Das Angebot richtet sich sowohl an bestehende Swobbee-Kunden als auch an Flottenbetreiber, die bisher noch keine Dienste von Swobbee in Anspruch nehmen, sowie an Privatpersonen. Eine bisherige oder künftige Nutzung der Swobbee-Stationen ist keine Voraussetzung.

Swobbee hat die erste herstellerübergreifende Batterie-Wechselstation mit multimodalem Ansatz für die boomende Mikromobilität entwickelt. Aktuell werden die hochmodernen Akku-Lade- und Wechselstationen des Unternehmens vor allem von Sharing-, Logistik- und Lieferdiensten genutzt, um leere Batterien von Elektro-kleinfahrzeugen in Sekundenschnelle gegen vollgeladene auszutauschen, was die Effizienz und die Nachhaltigkeit der Flotten steigert.

Ab sofort können nicht nur Swobbees B2B-Kunden, sondern alle Interessierten die geeigneten Akkus in der benötigten Anzahl und für den jeweils passenden Zeitraum bequem online zur Miete bestellen – EU-weit. Passende Ladegeräte für die Mietakkus können individuell nach Bedarf dazugemietet werden. Damit bietet Swobbee das erste zirkuläre Batterie-mietsystem für Endverbraucher. Zum Start hat Swobbee auch ein besonderes Angebot für seine Kunden: Wer im laufenden Jahr Mietbatterien bestellt, kann diese 2023 noch kostenlos an den bereits bestehenden Swobbee-Stationen laden und tauschen.

Mietakkus von AES, Akku Vision, GreenPack, Okai, Segway und Torrot
Zum Start übernimmt Swobbee den Vertrieb von Batterien der Hersteller AES, Akku Vision, Greenpack, Okai, Segway und Torrot. Insgesamt können aktuell 10 verschiedene Akkutypen bestellt und gemietet werden, die mit einem Großteil der in Europa fahrenden Elektrokleinfahrzeuge sowie weiteren Anwendungen, wie z. B. Energy-Boxen, kompatibel sind. Darunter sind auch die wichtigsten Batterie-Modelle von AES und Akku Vision, die starke Verbreitung im E-Cargobike-Segment bzw. Endkundenbereich finden.

Das Angebot an Mietakkus soll sukzessive ausgebaut werden.„Egal ob für E-Moped, E-Bike, E-Lastenrad oder E-Scooter: Akkus mieten statt kaufen macht Sinn.Mit dem neuen Swobbee-Shop ist die Akku-Miete so einfach wie noch nie“, freut sich Thomas Duscha, CEO und Mit-Gründer von Swobbee. „Unsere Kunden profitieren von einer Express-Lieferung, flexiblen Laufzeiten und einem schnellen Austausch defekter Batterien. Mit diesem Angebot machen wir nachhaltige Mikromobilität noch attraktiver für Firmen- und Privatkunden, die E-Kleinfahrzeuge vergünstigt ohne Akkus kaufen und betreiben können.“

Bild Swobbee GmbH

Quelle M3E Communications – PR Agentur für Elektromobilität und neue Technologien

KI: Gewinner und Verlierer

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KI
Foto von Allan Clarke (Quelle: Aegon AM)

Trotz deutlicher Anzeichen eines Markthypes ist die Begeisterung der Anleger für künstliche Intelligenz (KI) immer noch berechtigt, zumal sich das iPhone-ähnliche Potenzial des Sektors entwickelt, so Allan Clarke, Investment Manager – Global Equities bei Aegon Asset Management:

Das alte Sprichwort über große technologische Durchbrüche – dass deren Auswirkungen kurzfristig überschätzt und langfristig unterschätzt werden – trifft auch auf KI zu. Von der derzeitigen Aufregung sollten sich umsichtige Anleger nicht entmutigen lassen. Natürlich gibt es einen kurzfristigen Hype um KI, aber er besitzt eine solide Grundlage. Einerseits gibt es praktikable Anwendungsmöglichkeiten für diese Technologie in einem Ausmaß, das bei anderen Modeerscheinungen der letzten Zeit wie Kryptowährungen und dem Metaverse fehlte.

Andererseits lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht genau vorhersagen, wohin uns die KI führen wird. Dies ist eine attraktive Kombination.
Um es ins rechte Licht zu rücken: 16 Jahre sind seit der Einführung des iPhones vergangen – es sorgte sofort für Aufsehen, doch nur wenige konnten sich zu Beginn seiner Entwicklung vorstellen, welche Möglichkeiten es später freisetzen würde. Bei der KI wird es vermutlich ähnlich sein.

KI birgt erhebliche Chancen für wirtschaftsverändernde Entwicklungen, wobei dieses Potenzial auch erhebliche Risiken enthält, insbesondere wenn der derzeitige „Hype-Zyklus“ anhält. Es besteht ein enormes Potenzial für die Revolutionierung von Geschäftsmodellen und die Neuausrichtung von Volkswirtschaften als Folge von KI-Innovationen.

Aber diese Dinge brauchen Zeit und sind oft schmerzhafte Prozesse, die auch eine politische Dimension in zukünftige Entwicklungen mit sich bringen können. Insgesamt würde es mich nicht überraschen, wenn wir eine Phase des Hypes durchlaufen, dann eine Phase, in der sich die Dynamik verlangsamt und die Dinge nicht den ursprünglichen Erwartungen entsprechen, um dann mittelfristig eine neue Welle von Facebook, Google und anderen Großkonzernen aufkommen zu lassen.

Zu den Sektoren, die von der KI-Disruption betroffen sind, wird es sowohl Gewinner als auch Verlierer geben, wobei alle Sektoren, die mit der Content-Generierung zu tun haben, besonders gefährdet sind.

Die Musikindustrie, Bilder, der Journalismus, Filme und das Fernsehen könnten alle davon betroffen sein. Es könnte sogar Auswirkungen auf die Asset Management Branche haben, und zwar in Bezug auf die Art und Weise, wie Portfolio Manager auf externe Recherchen zugreifen und Investment Notes schreiben. Längerfristig sollten wir jedoch auch über Inhalte im weiteren Sinne nachdenken. Beispielsweise erweist sich die KI als sehr geschickt im Schreiben von Computercodes – eine spezielle Fähigkeit, über die derzeit nur relativ wenige Menschen verfügen. Dies könnte erhebliche Auswirkungen auf die Softwarebranche haben.

Für Anleger, die das Thema in Betracht ziehen, ist Nvidia eine offensichtliche und bereits breit genutzte Möglichkeit. Das Unternehmen hat sich genau für die aktuelle Marktdynamik etabliert, aber es gibt viele andere Unternehmen, die ebenfalls gute Investitionsmöglichkeiten bieten. Nvidia hat sich seit etwa einem Jahrzehnt für eine neue Ära im Computerbereich positioniert und sich als einziger ‚Ökosystem‘-Akteur etabliert, ähnlich wie Apple mit dem iPhone auf dem Mobilfunkmarkt.

Netzwerkunternehmen wie Broadcom und Marvell scheinen ebenfalls gut aufgestellt zu sein, um von der KI-Disruption zu profitieren. Sie liefern die Technologie für die Verbindung von Servern in Rechenzentren und machen das Rückgrat unseres Telekommunikationsnetzes schnell und widerstandsfähig genug, um das wachsende Datenvolumen zu bewältigen.

Unabhängig davon gibt es definitiv einige Bedenken in Bezug auf das Urheberrecht und die Art und Weise, wie die Eigentümer von Originalinhalten belohnt werden. Zweifellos werden Geschäftsmodelle entstehen, die versuchen, diesem Bedarf gerecht zu werden. Adobe ist ein Beispiel für ein Unternehmen, das bereits versucht, den Eigentümern von Originalinhalten dabei zu helfen, diese zu kennzeichnen und zu verhindern, dass sie in KI-Trainingsmodellen verwendet werden.

Bei den großen Playern könnten AWS von Amazon, Azure von Microsoft und GCP von Alphabet weiterhin unglaublich wichtig bleiben, da sie die Datenzentren sind, über die viele von uns auf diese KI-Dienste zugreifen werden. Sie werden wahrscheinlich ihre Rechenzentren umgestalten müssen, und es besteht ein potenzielles Risiko, wenn einer von ihnen nicht schnell genug reagiert, aber für den Moment scheinen sie sicher zu sein.

KI: Gewinner und Verlierer

Foto von Allan Clarke (Quelle: Aegon AM)

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In 100 Tagen wissen wir, ob COP28 ein Erfolg war

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COP28
Foto von Mary Jane McQuillen (Quelle: ClearBridge / Franklin Templeton)

Ein aktueller Marktkommentar von Mary Jane McQuillen, Leiterin der ESG-Abteilung und Portfoliomanagerin bei ClearBridge Investments, Teil von Franklin Templeton:

Während die genaue Tagesordnung für die diesjährige COP28-Konferenz noch festgelegt wird, werden die Hauptschwerpunkte sicherlich auf der globalen Bestandsaufnahme, der Klimafinanzierung und der Klimaanpassung liegen. Die Teilnehmer sollten die erste globale Bestandsaufnahme mit einer ersten Bewertung abschließen, wie weit wir seit dem Pariser Abkommen von 2015 gekommen sind.

Auch die Klimafinanzierung wird wahrscheinlich ein großes Thema sein: Die Teilnehmer haben einen Fonds für diejenigen Entwicklungsländer eingerichtet, die mit der Hauptlast des Klimawandels konfrontiert sind, aber möglicherweise nicht über die nötigen Mittel verfügen, um die Auswirkungen zu bewältigen. In diesem Zusammenhang ist auch die Anpassung an den Klimawandel ein immer wichtigeres Thema: Was können wir tun, um uns an den Klimawandel und seine Auswirkungen anzupassen, die ja bereits eingetreten sind und wahrscheinlich noch weiter zunehmen werden?

Fortschritte beim Klimaschutz
Finanzielle Anreize sind ein wichtiges Element, um Fortschritte beim Klimaschutz durch Investitionen und Innovationen zu erzielen. Ein Beispiel hierfür ist der U.S. Climate Inflation Act aus dem Jahr 2022, der vor allem Steuersubventionen einsetzt, um die Entwicklung einer Vielzahl von Lösungen für erneuerbare Energien zu fördern, von der Entwicklung von Solar- und Windenergie bis hin zu aufstre-benden Technologien wie Wasserstoff und Batteriespeicherung.

Die Antwort der EU darauf, der Green Deal Industrial Plan, zielt darauf ab, das regulatorische Umfeld für erneuerbare Energien allgemein zu vereinfachen und bestehende Finanzierungsquellen für saubere Technologien wie REPowerEU, das Europa vor Energieengpässen schützen und den Übergang zu sauberer Energie beschleunigen soll, besser zu nutzen. Diese beiden regulatorischen Errungenschaften sind Rückenwind für die vielen Unternehmen, deren Geschäftsbereiche saubere Energie entwickeln, Klimalösungen anbieten und die Effizienz natürlicher Ressourcen verbessern.

Bewertung der Klimanafälligkeit von Schwellenländern
Obwohl ClearBridge Investments als Unternehmen relativ wenig in Schwellenländern engagiert ist, hat uns die Anfälligkeit der Schwellenländer für die Energiewende in letzter Zeit sehr beschäftigt, zum Beispiel globale Bergbauunternehmen, welche die für die Energiewende benötigten Mineralien liefern.

Dies steht im Zusammenhang mit dem wichtigen Konzept des gerechten Übergangs, das anerkennt, dass viele Menschen, die eine Hauptlast der ökologischen Schäden des Klimawandels tragen, nicht in der Lage sind, die Veränderungen zu bewältigen und sich an sie anzupassen. Gleichzeitig wird eine aufkommende Green Economy wirtschaftliche Möglichkeiten schaffen, und wir können uns dafür einsetzen, dass unterentwickelte Länder auf der ganzen Welt an dieser Entwicklung des Wohlstands teilhaben können.

Auch in den USA hat sich ClearBridge Investments mit Betrieben engagiert, die von den Anreizen des IRA zur Elektrifizierung des Stromnetzes und zur Bereitstellung sauberer Energieerzeugung zur Unterstützung unterversorgter Gemeinden profitieren. Bei einem Treffen mit dem CEO von Eaton, dessen elektrische Ausrüstung zum Aufbau des Netzes für erneuerbare Energien beiträgt, erfuhren wir von den Bemühungen des Unternehmens, im Rahmen der IRA-Bestimmungen energieeffizientere Häuser in unterrepräsentierten Stadtvierteln als Teil des gerechten Übergangs nachzurüsten.

Ist 1,5°C noch realistisch?
Es gibt beträchtliche Diskussionen über die Realisierbarkeit eines Ziels von 1,5°C, und wir haben einige glaubwürdige Schätzungen gesehen, dass 1,8°C eher optimistisch sind und weniger als 2,0°C ein realistischeres Ziel darstellen. Wirtschaftliche Ungewissheit, geopolitische Spannungen, Sorgen um die Energiesicherheit – diese Herausforderungen werden uns immer begleiten, sie sind also nicht nur gegenwärtig. Aber die Schwierigkeit des Ziels sollte die Welt nicht davon abhalten, zu handeln, und bedeutet nicht, dass das Projekt nicht erstrebenswert ist.

Gewünschte Ergebnisse
Auf der COP28 möchten wir mehr Details darüber erfahren, wie der Fonds, der auf der COP27 für die Entwicklungsländer für die Klimabewältigung eingerichtet wurde, eingeführt und voll funktionsfähig werden soll. Außerdem wünschen wir uns mehr Zusagen für eine nachhaltige Landwirtschaft, da die weltweite Nahrungsmittelproduktion ohne weitere Innovationen nicht ausreicht, um die wachsende Bevölkerung nachhaltig zu ernähren.

In 100 Tagen wissen wir, ob COP28 ein Erfolg war

Foto von Mary Jane McQuillen (Quelle: ClearBridge / Franklin Templeton)

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JU-Chef Winkel kritisiert Steuerpläne von Merz

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Vorsitzende der Jungen Union (JU), Johannes Winkel, hält nichts von den jüngsten steuerpolitischen Überlegungen von CDU-Chef Friedrich Merz. „Um die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen des demografischen Wandels einigermaßen abfedern zu können, müssen wir dringend attraktiver für ausländische Fach- und Spitzenkräfte werden“, sagte Winkel dem „Spiegel“.

Mit einer Anhebung des Spitzensteuersatzes könne dies im internationalen Wettbewerb um die „klügsten Köpfe“ nicht gelingen. Merz hatte sich am Wochenende offen für eine Erhöhung des Spitzensteuersatzes gezeigt. „Stattdessen müssen wir im Höchststeuerland Deutschland – gerade im Bereich der Einkommenssteuer – eher über Steuersenkungen nachdenken“, sagte JU-Chef Winkel, der auch der CDU angehört. „Auch über die Gründe für das bislang vernachlässigte Thema `Abwanderung von Fach- und Spitzenkräften` aus Deutschland brauchen wir eine offene Debatte.“

Es gebe auch keinen Anlass für Steuererhöhungen: „Im Zehn-Jahres-Vergleich sind die Steuereinnahmen um ca. 33 Prozent gestiegen“, so Winkel. „Deutschland hat damit kein Einnahmen-, sondern ein Ausgabenproblem.“ Der CDU-Politiker sagte weiter: „Unser Staat ist so fett wie nie zuvor, was die Bundesregierung offenbar als Anlass genommen hat, den Regierungsapparat mit einer Rekordzahl neuer Stellen aufzublähen.“


Foto: Johannes Winkel (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Flick nominiert Müller für Länderspiele nach

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Bundestrainer Hansi Flick hat Thomas Müller für die beiden anstehenden Länderspiele gegen Japan und Frankreich nachnominiert. Das teilte der DFB am Montag mit.

Hintergrund ist demnach, dass Niclas Füllkrug zwar wie geplant anreisen werde, aber aufgrund einer leichten Sehnenzerrung möglicherweise nicht für die beiden Partien in Wolfsburg und Dortmund zur Verfügung stehe. Flick hatte den Kader in der vergangenen Woche vorgestellt und dabei unter anderem Pascal Groß vom englischen Erstligisten Brighton & Hove Albion erstmals nominiert. Die DFB-Auswahl startet am 9. September in Wolfsburg gegen Japan in die Vorbereitung auf die Europameisterschaft 2024 im eigenen Land, am darauffolgenden Dienstag steigt in Dortmund das Nachbarschaftsduell gegen Frankreich.


Foto: Thomas Müller (FC Bayern) (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Handelsverband sieht keine Wachstumsimpulse durch privaten Konsum

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Handelsverband Deutschland (HDE) geht nicht davon aus, dass vom privaten Konsum in Deutschland in den nächsten Monaten Wachstumsimpulse zu erwarten sind. Im Konsumbarometer des HDE, welches am Montag veröffentlicht wurde, ist zum ersten Mal seit Oktober 2022 nicht einmal mehr ein marginaler Anstieg der Stimmung zu verzeichnen.

Der private Konsum werde sich in den kommenden Monaten voraussichtlich nur schwach entwickeln und als Wachstumstreiber in diesem Jahr ausfallen, so der Verband. Bei der Anschaffungsneigung der Verbraucher hält der positive Trend zwar weiter an, allerdings bleibt der aktuelle Wert noch spürbar hinter dem langjährigen Durchschnitt zurück. Nachdem die Konjunkturerwartungen der Verbraucher in den vergangenen Monaten zurückgegangen sind, verbessern sie sich unterdessen im September. Der Blick auf die weitere Entwicklung der eigenen Einkommenssituation fällt ähnlich aus wie im Vormonat, hier ist keine Veränderung zu beobachten.


Foto: Menschen in einer Fußgängerzone (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Connemann verteidigt Söder-Entscheidung in Flugblatt-Affäre

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Bundesvorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion, Gitta Connemann, kann die Entscheidung des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU), seinen Stellvertreter Hubert Aiwanger (Freie Wähler) im Zuge der Flugblatt-Affäre im Amt zu behalten, nachvollziehen. „Für Markus Söder gab es keine andere Möglichkeit zu entscheiden“, sagte Connemann am Montag den Sendern RTL und ntv.

Die Unschuldsvermutung gelte auch für Politiker, es habe „Aussage gegen Aussage“ gestanden, so Connemann. „Allerdings werden die Freien Wähler entscheiden müssen, ob Herr Aiwanger dauerhaft als Vorsitzender tragbar ist.“ Es bleibe ein „schaler Beigeschmack“, fügte die CDU-Politikerin hinzu. „Der Wille zur Aufklärung war erkennbar nicht gegeben, und das schadet uns in der Politik und als Demokratie in Gänze.“


Foto: Gitta Connemann (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts