Dienstag, Oktober 8, 2024
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Juwel in traumhafter Lage

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Zafiro Hotels

­Der Saphir unter den Edelsteinen: Camp de Mar an der Südwestküste Mallorcas zählt zu den besonders idyllischen Gemeinden der Mittelmeerinsel und ist somit der perfekte Standort für das Fünf-Sterne-Resort Zafiro Palace Andratx.

Das erst 2021 eröffnete Luxushotel startet ab März 2023 mit dem neuen All Inclusive Redefined®-Konzept in die Sommersaison. Ziel ist es, Qualität, Komfort und Erlebnisse auf höchstem Niveau anzubieten und anspruchsvollen Gästen einen unbeschwerten Urlaub zu ermöglichen, der keine Wünsche offenlässt. Das Resort beherbergt 304 elegante Suiten mit großzügigen Balkonen oder Terrassen und imposantem Ausblick, fünf Restaurants von mallorquinisch bis asiatisch inspiriert, sieben Pools und das Zen Spa & Wellnesscenter.

Fünf der insgesamt sieben Zimmerkategorien verfügen dabei über einen privaten Pool. Hier kommen im Besonderen Erwachsene voll auf ihre Kosten. Ein individueller Service, tägliches Aktivitätenprogramm sowie die Nähe zum Golf Club Andratx und dem feinen Sandstrand von Camp de Mar sorgen für eine genussvolle Zeit. Zudem laden das lebhafte Hafenstädtchen Port de Andratx und die 27 Kilometer entfernte, stimmungsvolle Hauptstadt Palma zum Bummeln ein.

Die Übernachtungspreise All Inlcusive Redefined® beginnen bei 513 Euro pro Nacht in einer Junior Suite und enthalten unter anderem à la carte Menüs in fünf Restaurants inklusive ausgewählten Weinen und Getränken, 24-Stunden-Roomservice, Nespresso-Maschinen auf dem Zimmer sowie eine mit Softdrinks vollausgestattete Minibar, die täglich wiederaufgefüllt wird. Weitere Informationen finden sich unter www.allinclusiveredefined.com oder unter www.zafirohotels.com.

Camp de Mar wurde bewusst als nobler Ferienort angelegt und steht für Urlaub in einem exklusiven Ambiente. Beispielsweise verfügt auch das deutsche Topmodel Claudia Schiffer hier über eine Ferienimmobilie. Es dominieren kleine, ausgesuchte Hotels, edle Restaurants und Privatvillen. Ein Schmuckstück ist die Platja de Camp de Mar, ein feiner Strand zwischen zwei felsigen Landzungen. Reisende schätzen die Ruhe an diesem Teil der Küste Mallorcas, da das touristische Angebot nicht sehr groß ausgebaut wurde. ­
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­Die Zafiro Hotels befinden sich in mallorquinischem Familienbesitz und werden heute in zweiter Generation von Antonia und Maria Plomer geführt. Der Name bedeute Saphir auf Spanisch und weist auf die Orientierung in Richtung Luxusurlaub hin. Ihr Motto „Creating memories” unterstreicht den Anspruch nach Individualität und Exklusivität. Derzeit umfasst die Gruppe drei Fünf-Sterne- und neun Vier-Sterne-Hotels, erstere firmieren unter dem Markennamen Zafiro Palace Collection. Das Zafiro Palace Andratx präsentiert sich ab 2023 als das Flaggschiff mit dem hochwertigsten Angebot.

Neben Gästeservice und Qualitätsversprechen rückte das Thema Nachhaltigkeit immer weiter in den Fokus der Unternehmensphilosophie. Vor vielen Jahren wurde mit der Imple­mentierung von ISO- und EMAS-Standards begonnen und von dort aus stetig weiterent­wickelt. Große Investitionen fließen in die Modernisierung der Hotels und in Technik wie der Kontrolle des Energieverbrauchs durch Robotisierung, Biomasseanlagen zur Beheizung der Schwimmbäder, geothermische Systeme, Klimaanlagen mit Wärmerückgewinnung und CO2-Indikatoren in den Zimmern zur Überprüfung der Luftqualität.

Für die Kommunikation im deutschen, österreichischen und deutschsprachigen Schweizer Markt vertrauen die Zafiro Hotels auf die fachkundige Unterstützung der Tourismus­spezialisten von STROMBERGER PR in München. „Wir freuen uns sehr darauf, ab sofort mit STROMBERGER PR zusammenzuarbeiten, um unsere Präsenz in Deutschland, Österreich und der Schweiz weiter zu verstärken. In all unseren Zafiro Hotels möchten wir Gästen unvergessliche Erlebnisse bereiten, die sie noch lange in Erinnerung behalten“, so CEO Antonia Plomer.

Quelle Bild und Text: STROMBERGER PR GmbH

Star Clippers: Mehrfach als Green Cruise Line ausgezeichnet

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Star Clippers

Kreuzfahrt: Neues Programm für Großsegler von Star Clippers

75 neue Routen für drei der größten Segelschiffe der Welt: Das neue Programm der Reederei Star Clippers führt im Sommer 2024 nicht nur zu den schönsten Inseln und Häfen des Mittelmeers, sondern erstmals nach Ägypten mit Passagen durch den Suez Kanal. Ebenfalls neu: Zwei viertägige Schnupper-Kreuzfahrten des weltgrößten Fünfmast-Vollschiffs »Royal Clipper« mit Zielen wie Cannes und Venedig sowie längere Segeltörns von Rom bis Athen.

Die drei Großsegler (»Star Clipper« und »Star Flyer« 115,5 Meter, »Royal Clipper« 134 Meter) der monegassischen Reederei kreuzen jenseits des Massentourismus auf See entlang der Côte d´Azur oder Amalfi Küste, nehmen Kurs auf Sardinien, Korsika, Menorca oder kleinere Inseln Griechenlands und dürfen auch weiterhin zentral in Venedig festmachen. Überhaupt sehen die Gäste während der Fahrten unter weißen Segeln nur äußerst selten andere Kreuzfahrtschiffe. Die Atmosphäre an Bord ist entspannt, ohne Kleiderzwang, dafür mit exzellenten Speisen, Massagen, Yoga auf Deck, kostenfreiem Wassersportangebot und abendlichen Treffs an der Bar – Meeresbrise inklusive.

Star Clippers wurde zum siebten Mal als „Green Cruise Line“ und weltweit führende Luxus-Segelkreuzfahrtgesellschaft ausgezeichnet, Bordsprache auf allen Reiseterminen ist auch deutsch.

Noch bis Ende Januar 2023 gelten für die »Royal Clipper«, »Star Clipper« und »Star Flyer« Frühbucher-Vorteile bis zu 20 Prozent.

 

Reisebeispiele:

»Star Clipper«, 8. bis 18. Juni 2024, 11 Tage Mittelmeer und Suez Kanal ab Athen bis Safaga, u.a. mit Hydra, Monemvasia, Santorin, Alexandria, Port Said, ab 3.750 Euro pro Person (Außenkabine) inklusive voller Verpflegung.

»Star Flyer«, 4. bis 11. Mai 2024, 7 Tage Mittelmeer ab/bis Rom, u.a. mit Amalfi, Lipari, Ponza und Sizilien, ab 2.650 Euro pro Person (Außenkabine) inklusive voller Verpflegung.

»Royal Clipper«, Viertägige Schnupper-Kreuzfahrt ab/bis Venedig, u.a. mit Rovinj und Piran, ab 1.170 Euro pro Person (Außenkabine) inklusive voller Verpflegung.

Weitere Informationen www.starclippers.com 

Bild: Routen für drei der größten Segelschiffe der Welt: Das neue Programm der Reederei Star Clippers führt im Sommer 2024 nicht nur zu den schönsten Inseln und Häfen des Mittelmeers, sondern erstmals nach Ägypten mit Passagen durch den Suez Kanal. Star Clippers wurde zum siebten Mal als „Green Cruise Line“ und weltweit führende Luxus-Segelkreuzfahrtgesellschaft ausgezeichnet. Zur Flotte zählen neben der »Star Flyer« auch das Schwesterschiff »Star Clipper« und das größte Fünfmast-Vollschiff der Welt, die »Royal Clipper«. Bildquelle Star Clippers

Quelle John Will Kommunikation

Kitesurfen und mit Delfinen schwimmen

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kitesurfen

Kitesurfen und mit Delfinen schwimmen: Kenias Küste für den perfekten Sommerurlaub entdecken

Weiße Strände, warmes türkisfarbenes Wasser voll maritimer Artenvielfalt und ein Korallenriff, das sich 480 Kilometer weit erstreckt: Die kenianische Küste zieht seit Jahren Touristen mit ihrer wunderschönen Tier- und Meeresflora und -fauna an und ist damit das ideale Reiseziel, um etwas Wintersonne zu tanken. In Kenia können Besucher sowohl in luxuriösen Wellnessunterkünften entspannen als auch ihre Fähigkeiten beim Kitesurfen, Schnorcheln und Paddelboarding verbessern.

Vom belebten Diani-Strand im Süden bis zum ruhigeren Watamu-Strand im Norden folgen nun einige der besten Aktivitäten an der Küste, die für einen nächsten Besuch an Kenias Küste auf jeder Agenda stehen sollten.

Kitesurfen und Schnorcheln am Diani-Strand

Der Diani-Strand, 30 Kilometer südlich von Mombasa gelegen, ist wegen seiner Weitläufigkeit und der gleichmäßigen Windverhältnisse ein geeigneter Ort für Sonnenbaden und Kitesurfing. Die verschiedenen Kite-Bedingungen machen den Diani-Strand zu einem perfekten Ort für unerfahrene Kiter, die sich in das flache Wasser begeben können, während sich die etwas erfahreneren Surfer auf die riesigen Wellen freuen können. Individuelle Anfänger- und Fortgeschrittenenkurse können in den zahlreichen Surfschulen gebucht werden, zum Beispiel bei der Surfschule Kitemotion, wo jeder dieser Kurse bis zu sieben Stunden dauert.

Abgesehen vom Kitesurfen ist der Diani-Strand auch ein Ort für eine Fahrt mit einem traditionellen Dhow-Boot, das einen tief in den Ozean zu einem unvergesslichen Schnorchel-Abenteuer bringt. Bevor man aufbricht, muss zunächst ein Sicherheitstraining absolviert werden. Wenn man Glück hat, kann man sogar einige Delfine in der Nähe der Korallenriffe schwimmen sehen. Pilli Pipa ist einer von vielen Anbietern solcher Schnorchel-Ausflüge, die circa eine Stunde und 45 Minuten dauern. Außerdem werden die Taucher im Anschluss an den Schnorchel-Ausflug zu einem Mittagessen eingeladen.

Stand Up Paddle Boarding mit Delfinen in Watamu 

Etwa 105 Kilometer nördlich von Mombasa liegt Watamu, ein kleines Küstenstädtchen, in dem Delfine, sicherlich mit die faszinierendsten Meerestiere, zu Hause sind. Der indo-pazifische große Tümmler, der seltene indo-pazifische Buckeldelfin und der akrobatische Spinnerdelfin können häufig vor dem Watamu-Riff beobachtet werden. Die Gelegenheit, beim Paddelsurfen in der Gegend Delfine zu sehen, ist also groß. Um die notwendigen Paddeltechniken zu beherrschen, muss man jedoch zunächst an einer 20- bis 30-minütigen Trainingseinheit teilnehmen. Die Kitesurfing-Schule Tribe Watersports bietet solche Kurse an und nimmt einen später auf einem Boot mit, um auf die Suche nach Delfinen zu gehen. Sobald diese in Sicht sind, wird man mit dem Board ins Wasser gelassen, und das Abenteuer beginnt.

Dhows-Safari auf Lamu

Eine der besten und luxuriösesten Arten, die kenianische Küste zu erleben, ist jedoch, 341 Kilometer nordöstlich von Mombasa auf die wunderschöne Insel Lamu zu fahren. Hier kann man an Bord des exklusiven Tusitiri-Dhow-Boots eine besondere Rundfahrt um die Insel machen. Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, wie beispielsweise einen Aufenthalt auf den nahen gelegenen traditionellen Inseln des Archipels wie Manda, Pate und Kiwayu oder eine Fahrt bis zu den Quirimbas-Inseln im Norden Mosambiks. Das Dhow-Boot ist mit der neuesten Fischerei- und Wassersportausrüstung ausgestattet, die es den Passagieren ermöglicht, an einer ganzen Reihe von Aktivitäten wie Schnorcheln, Wasserski, Wakeboarding, Kajakfahren und Fischen im Fluss teilzunehmen.

East African Retreats bietet ein solches Erlebnis an Bord eines Tusitiri-Dhow-Boots, das mit bis zu zehn Gästen belegt werden kann, wobei alle Safaris ganz exklusiv zusammengestellt werden können.  Tusitiri steht auch für mehrtägige Charterfahrten und Expeditionen sowie für eintägige oder halbtägige Ausflüge von Lamu aus zur Verfügung.

Von verschiedenen deutschen Städten aus (bspw. ab Frankfurt, Hamburg und Berlin) kann die kenianische Küste mühelos per Flugzeug erreicht werden, um all diese Pläne und vieles mehr zu in die Tat umzusetzen.

Bild Strand © Kenya Tourism Board

Quelle KPRN

Zum Valentinstag: Glücksmomente im Country House Montessino

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Country House Montessino

Es ist ein Glück, es überhaupt zu finden: Das Country House Montessino im Monferrato, einem der bekanntesten italienischen Weinanbaugebiete und Heimat des weißen Trüffels.

Die Region im Piemonte ist mit ihren Genuss-Produkten weltberühmt, das Country House Montessino jedoch ein echter Geheimtipp. Wer Ruhe und Authentizität sucht, findet hier seinen Sehnsuchts-Ort. Das einstige Winzerhaus aus dem Jahr 1850 vereint Tradition und zeitgemäßen Luxus. Liebevoll restauriert und renoviert, nur sechs individuell gestaltete Doppelzimmer, Pool mit Blick über die sanfte Hügellandschaft, stilvolle Romantik.

Der perfekte Ort für Valentins-Träume und -tage. Claudia und Alessandro Cardamone-Brombin laden ihre Gäste das ganze Jahr über ein, die malerische Landschaft und ihre Einzigartigkeit zu erleben. Ob bei der Trüffelsuche, beim E-Biken, Golfen oder Wandern – die beiden Inhaber, ein schweizer-italienisches Paar, sind eingenommen von der Region und teilen ihre Leidenschaft mit Hingabe.

Übrigens: Zum erlesenen Design des Country House Montessino gehören besondere Kunstwerke – die stammen von Gastgeber Alessandro Cardamone, einem der zeitgenössisch bekanntesten Künstler Italiens. Eine Nacht im DZ mit Frühstück gibt es ab 85 Euro pro Person. www.bnb-montessino-piemonte.com

Bild Stilvoll und geschichtsträchtig: Das Country House Montessino.
Foto: Country House Montessino

Quelle Kunz PR GmbH & CO. KG.

City Trips mit Hotéis Vila Galé

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Vila Galé

Die Wintermonate sind die perfekte Zeit für eine entspannte Städtereise – und in Portugal ist die Auswahl an charmanten, besuchenswerten Städten besonders groß. Noch besser: an all diesen Zielen können Besucher in komfortablen Hotels der Vila Galé-Gruppe übernachten – ein Überblick:

Lissabon

Die Stadt: Nicht ohne Grund zählt Portugals Hauptstadt zu den beliebtesten Zielen für Städtereisen. Die Metropole am Tejo vereint jahrhundertelange Geschichte mit einem hippen, jungen und internationalen Flair. Romantiker kommen in den verwinkelten Gassen der Alfama und in den urigen Fado-Lokalen auf ihre Kosten, Kulturfreunde können sich auf eine immens Auswahl an Museen und Galerien freuen. Jeder der sieben Hügel der Stadt hat seinen eigenen Reiz, von zahlreichen Aussichtspunkten eröffnet sich ein großartiger Blick auf die schachbrettartig angelegte Unterstadt.

Das Hotel: Das Vila Galé Collection Palácio dos Arcos erfreut sich einer perfekten Lage. Man findet es etwas außerhalb von Lissabon direkt am Ufer des Tejo. Mit der nahen Bahnlinie lässt sich das Zentrum der Metropole genauso leicht erreichen wie die Tejo-abwärts gelegen Städte Estoril und Cascais, jede von ihnen mit einem ganz eigenen Charme. Und auch das „portugiesische Neuschwanstein“, die Schlösserstadt Sintra mit dem berühmten Palacio da Pena ist nicht weit. Übrigens: auch in Sintra gibt es ein wunderschönes Vila Galé-Hotel – perfekt für ein entspanntes Anschlussprogramm nach dem Hauptstadt-Trip.

Die privilegierte Lage des schmucken Palastes aus dem 15. Jahrhundert wussten auch gekrönte Häupter in der Geschichte Portugals zu schätzen. König Manuel I. pflegte von hier aus den portugiesischen Karavellen zuzuwinken, wenn sie vom nahen Belém aus zu ihren weltweiten Erkundungsfahrten ausliefen. Später verfolgten Könige und ihre Besucher von den Balkonen aus die Segelregatten auf dem Tejo.

Heute wohnen die Hotelgäste in stilvoll renovierten Zimmern und Suiten im historischen Palast oder im geschmackvoll integrierten Neubau-Flügel. Überall im Hotel aber ist die Geschichte Portugals lebendig – Zitate berühmter heimischer Dichter wie Fernando Pessoa zieren die Wände in den Zimmern und öffentlichen Bereichen.

Nach dem City-Trip bietet das Vila Galé Collection Palácio dos Arcos ein entspannendes Kontrastprogramm – mit einem großen Pool im Garten und einem Satsanga Spa mit Innenpool, Sauna, Dampfbad und Fitnessraum. Nach dem Abendessen im Gourmet-Restaurant Inevitável mit Blick auf den Fluss lädt dann die Weinbar zum Schlummertrunk.

Unbedingt anschauen: Den Torre de Belém und das nahe Hieronymus-Kloster –beide Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Die Burg Castelo de São Jorge hoch über der Stadt, die Kathedrale Sé und den am Fluss gelegenen, zur Expo 1998 entstandenen Parque das Nações mit dem spektakulären Ozeanarium. Und natürlich sollte man einmal mit der nostalgischen Straßenbahn der Linie 28 gefahren sein und den Elevador de Santa Justa von der Unterstadt ins Einkaufsviertel Chiado genutzt haben. Und viel, viel mehr…

Elvas

Die Stadt: In der 23.000-Einwohner-Gemeinde unweit der Grenze zu Spanien ist der Atem der Geschichte allgegenwärtig. Besonders beeindruckend: die mächtigen Festungsmauern – sie gelten als die größte erhaltene Bollwerk-Befestigungsanlage der Welt. Ursprünglich wurden sie von den Mauren auf den Überresten einer römischen Siedlung erbaut und in den folgenden Jahrhunderten von verschiedenen portugiesischen Königen immer wieder erweitert. 2012 nahm die UNESCO das sternförmig gezackte Bauwerk mitsamt der malerischen Innenstadt in die Liste des Weltkulturerbes auf. Die Gassen in der Altstadt sind ein Paradies für Romantiker und wunderbar zum relaxten Bummeln geeignet.

Das Hotel: Das komfortable 4-Sterne-Hotel Vila Galé Collection Elvas liegt mitten in der historischen Altstadt von Elvas in einem 1721 erbauten ehemaligen Paulaner-Kloster. Das erst 2019 eröffnete Haus ist Teil des „Revive“-Programms der portugiesischen Regierung, in dessen Rahmen geschichtsträchtige Bauten von privaten Investoren in touristische Objekte umgewandelt werden können. Bei der aufwendigen Sanierung wurde geschmackvoll historische Bausubstanz mit modernem Design vereint. In den öffentlichen Bereichen und den Zimmern findet man viele moderne Kunstwerke – Resultat einer engen Zusammenarbeit mit den lokalen Museen.

Der ehemalige Kreuzgang beherbergt heute einen Palmengarten, in dessen Stille die Gäste wunderbar entspannen können. Die ehemalige Klosterkirche dient als würdiger Rahmen für festliche Veranstaltungen, und selbst der Außenpool fügt sich wie selbstverständlich in das historische Ensemble ein. Gerade in den kühleren Monaten bietet das Satsanga Spa & Wellness mit Innenpool, Sauna und Dampfbad sowie einem großen Angebot an Beauty- und Verwöhnprogrammen den perfekten Rahmen, um es sich so richtig gut gehen zu lassen.

Apropos verwöhnen: dass man hier im Herzen der für ihre Authentizität bekannten Region Alentejo ist, merkt man auch am Abend, wenn im Restaurant „Inévitavel“ regionale Spezialitäten wie etwa mit Eicheln gemästetes Schwarzes Schwein (Porco Preto) aufgefahren werden. Danach kann man den Tag in der Conde de Lippe-Bar ausklingen lassen– benannt nach dem deutschen Militärstrategen Graf Wilhelm zu Schaumburg-Lippe.

Unbedingt anschauen: Neben der gezackten Festungsmauer das 7540 lange, vierstöckige Amoreira-Aquädukt, die eindrucksvolle Kathedrale und die Plätze und Gassen der Altstadt mit zahlreichen Art-déco-Häusern – allen voran die kunstvoll gepflasterte Praça da República.

Braga

Die Stadt: „Bracara Augusta“ nannten die alten Römer die Stadt im Herzen der grünen Region Minho im Norden Portugals. Daraus entstand ihr heutiger Namen Braga. An die römische Zeit erinnern u.a. die Quelle Fonte do Ídolo mit ihren Felsreliefs und die Überreste der römischen Thermen.

Wegen der Vielzahl ihrer sehenswerten Sakralbauten ist Braga auch als „Stadt der Kirchen“ bekannt, und tatsächlich sind bis heute viele der rund 180.000 Einwohner sehr religiös. Zugleich aber hat Braga dank zweier Universitäten auch ein junge, pulsierende Seite. Das hat sich herumgesprochen: 2021 wurde die Stadt von der EU-Kommission als „bestes europäisches Reiseziel“ ausgezeichnet.

Das Hotel: Das komfortable 4-Sterne-Hotel Vila Galé Collection Braga findet man inmitten des historischen Zentrums. Tradition und Moderne treffen hier sehr angenehm aufeinander – was dem Haus erst vor kurzem den begehrten World Travel Award (auch als „Tourismus-Oscar“ bekannt) in der Kategorie „Europe’s Leading Landmark Hotel“ einbrachte.

Das Hotel liegt im ehemaligen Krankenhaus São Marcos, das 1508 auf den Fundamenten eines Templerklosters errichtet wurde. Bei der Sanierung wurde viel von der alten Bausubstanz bewahrt – in den einstigen Krankenhausgärten finden die Gäste heute Ruhe vor dem Alltagstrubel, in der Adega Santa Vitória sitzt man vor rustikalen Steinwänden, und über die beiden Restaurants spannen sich wunderschöne Gewölbedecken. Auch bei der Dekoration der 123 Zimmer und Suiten spielt die Historie eine wichtige Rolle.

Topmodern aber ist der Neubau, in dem das Hallenbad, ein Satsanga-Spa und ein Fitnessbereich mit modernsten Geräten untergebracht sind. Auch einen „Innovationsraum“ gibt es hier – mit 360° Virtual Reality, Hologramm Desk und 4K HDR-Technologie.

Genießer werden im Restaurant „Fundaçao“ mit lokalen und internationalen Spezialitäten vom Buffet verwöhnt, im „Bracara Augusta“ wird À-la-carte am Tisch serviert.

Unbedingt anschauen: Die historische Altstadt mit ihren prachtvollen Bürgerhäusern und Palästen. Die barocke Wallfahrtskirche Bom Jesus do Monte, die von der UNESCO 2019 in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurde und zu der eine Monumentaltreppe und eine weltweit fast einmalige, mit Wasserballast angetriebene Standseilbahn hinaufführen. Die Basilika Unserer Lieben Frau von Sameiro, einer der meistbesuchten Orte der Marienverehrung in Portugal. Und das spektakuläre Estádio Municipal, entworfen von Pritzker-Preisträger Eduardo Souto Moura.

Beja

Die Stadt: Der Alentejo ist die wohl ursprünglichste Region Portugals. Zu den wichtigsten Städten in der von schier endlosen Getreide- und Olivenbaumfeldern, sanften Hügeln und ausgedehnten Weinfeldern geprägten Gegend zählt Beja. Die gut erhaltenen Überreste der wuchtigen Stadtmauer zeugen von einer langen Geschichte. Tatsächlich wurde die Siedlung bereits im 5. Jahrhundert v. Chr. gegründet, später hinterließen Römer, Mauren und Kastilier ihre Spuren. In der Altstadt mit schönen Plätzen, grünen Parks und vielen netten Straßencafés fließt das Leben ruhig dahin – vor allem im Sommer, wenn hier 40 Grad im Schatten keine Seltenheit sind.

Das Hotel: Ein Stück außerhalb der Stadt und wunderbar im Grünen findet man den Vila Galé Clube de Campo – ein einladendes Landhotel inmitten von Kräuter- und Gemüsefeldern, mit Obstbäumen bewachsenen Hügeln und fruchtbaren Weingärten. In den langgestreckten, flachen Gebäuden der einstigen Farm wohnt man rundum komfortabel und wird vom freundlichen Service aufmerksam umsorgt.

Die Kids können sich im NEP Kinderclub unterhalten lassen, die Esel und Ziegen, Pfauen und Lamas und all die anderen Tiere auf dem Hof besuchen oder sich gemeinsam mit den Erwachsenen am Pool vergnügen. Für die Großen stehen ein Health Club mit Hallenbad, Sauna, Dampfbad und Massagebereich sowie ein Tennisplatz bereit.

Und natürlich sollte hier niemand abreisen, ohne das zum Anwesen gehörende Weingut Santa Vitória besucht zu haben. Wer dort die ausgezeichneten Tropfen verkostet hat weiß, warum der Alentejo zu den angesehensten Weinregionen Europas zählt.

Unbedingt anschauen: Die Altstadt von Beja mit ihrer Stadtmauer. Die Burg mit ihren beeindruckenden Türmen und Toren. Die dreischiffige, aus dem 16. Jahrhundert stammende Kathedrale, die zum nationalen Kulturerbe Portugals gehört. Und die zahlreichen erstklassigen Weinkellereien in der Umgebung – z.B. die Herdade dos Grous und die Herdade Malhadinha Nova.

Bild Copyright Vila Galé Hotéis

Quelle Pura Communications

Karneval bleibt wichtiger Wirtschaftsfaktor

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Köln (dts Nachrichtenagentur) – Der Karneval bleibt in mehreren Regionen in Deutschland ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Gastronomie, Einzelhandel und weitere Bereiche erwirtschaften in der aktuellen „Session“ an Karneval mindestens 1,65 Milliarden Euro, wie neue Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigen.

„Optimistische Schätzungen“ gehen demnach sogar von bis zu 2,75 Milliarden aus. Dabei entfällt der größte Posten auf die Gastronomie: Hier rechnen die IW-Forscher mit einem Umsatz von 796 Millionen Euro. Der Einzelhandel, vor allem der Kostümverkauf, erwirtschaftet 385 Millionen Euro. Für Transporte kalkulieren die Wissenschaftler knapp 287 Millionen Euro, Hotels erwirtschaften rund 187 Millionen.

Wer von außerhalb anreist und noch Übernachtungen in einer der Karnevalshochburgen sucht, kommt in Düsseldorf am günstigsten davon, so die IW-Berechnungen. Hier kosten zwei Übernachtungen – wären sie am 14. Februar gebucht worden – im Doppelzimmer von Karnevalssamstag bis Rosenmontag im Schnitt 190 Euro, das ist sogar günstiger als im vergleichsweise ereignislosen Vergleichszeitraum zwei Wochen später (200 Euro). Mainzer Hoteliers veranschlagen im Schnitt über das Karnevalswochenende 197 Euro (zwei Wochen später: 186 Euro). In Kölner Hotels müssen Karnevalsfans dagegen besonders tief in die Tasche greifen: Hier kosten zwei Übernachtungen im Doppelzimmer von Samstag bis Montag im Schnitt 376 Euro, deutlich mehr als im Vergleichszeitraum (234 Euro).

Nach drei entbehrungsreichen Jahren ist die „Session“ 2022/23 die erste, in der ohne Einschränkungen gefeiert werden kann.


Foto: Straßenkarneval, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

$6 Mio. Seed-Runde für B2B-Fintech Sikoia

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Sikoia

Sikoia sichert sich 6 Mio. USD Finanzierung

Das in London ansässige Fintech Sikoia hat erfolgreich 6 Mio. USD an Seed-Finanzierung eingeworben und damit sein Gesamtkapital auf über 8.3 Mio. USD erhöht, einschließlich einer Pre-Seed-Runde aus dem Vorjahr. Dieser Meilenstein ist die Krönung eines außergewöhnlichen Jahres für Sikoia, in dem das Unternehmen seinen internationalen Kundenstamm ausbauen, wichtige Führungskräfte einstellen und eine starke Dynamik in den Bereichen Kredit und Kreditvergabe, Zahlungsverkehr und internationales E-Commerce entwickeln konnte.

Sikoia ist eine kategoriedefinierende Unified Data Platform (UDP), die Finanz- und Identitätsdaten von Kunden zentralisiert, um das Onboarding sowie die Überprüfung, Überwachung und Risikobewertung zu vereinfachen. Der Zugriff erfolgt über das Sikoia-Portal, ein intuitiv erfassbares 360°-Kunden-Dashboard und Entscheidungstool für Risiko- und Compliance-Teams oder alternativ über eine umfassende Reihe von APIs für Softwareentwickler.

Die UDP von Sikoia umfasst den Zugang zu einem wachsenden Markt internationaler Datenpartner und Compliance-Dienste, darunter Bonitätsagenturen, öffentliche Register sowie Überprüfer von Identität und Betrug, AML-Screening und weitere. Deren Kunden können entweder ihre Bestandsanbieter nutzen oder ihre Kapazitäten mittels schlüsselfertiger Vereinbarungen erweitern.

Vor allem regulierte Unternehmen und Finanzinstitute müssen Kundendaten aus verschiedenen Quellen manuell erfassen, validieren und überprüfen. Dies ist zeitaufwändig, kostspielig und fehleranfällig, was oft zu Verzögerungen beim Onboarding neuer Kunden führt und das Betrugsrisiko erhöht.

„Neben dem Überprüfen von Verbrauchern, die Finanzprodukte beantragen, führen viele Kunden von Sikoia auch Onboarding durch und überprüfen internationale Geschäftskunden”, sagt Alexis Rog, der CEO von Sikoia. „Sie müssen dabei Informationen aus diversen öffentlichen und privaten Datenquellen auswerten, die sowohl das Unternehmen selbst als auch Geschäftsführer, Aktionäre und verbundenen Unternehmen abdecken. Dies führt oft zu schlechten Kundenerlebnissen und unnötigen Betriebskosten.”

Die Runde wurde angeführt von MassMutual Ventures, einer globalen Risikokapitalgesellschaft mit über 1 Mrd. AUM, mit Beteiligung von Coalition Capital und den nachfolgenden Bestandsinvestoren Earlybird und Seedcamp. Ryan Collins, Managing Partner von MMV, sagte: „Die Plattform von Sikoia wird das Kundenmanagement von Finanzinstituten über den gesamten Lebenszyklus hinweg verändern – insbesondere Onboarding, Underwriting und laufende Überwachung – sowie die Risiko- und Compliance-Prozesse rationalisieren und das finanzielle Leistungsverhalten messbar verbessern.

Die umfassende Abdeckung von Identitäts- und Finanzdaten durch Sikoia ist bestens geeignet, unsere eigenen Bemühungen beim Überprüfen von Unternehmen zu ergänzen und zu verbessern. Wir freuen uns, Sikoia in das Unternehmensumfeld von MassMutual aufzunehmen.”

„Das vergangene Jahr war ein für uns spannendes und transformatives Jahr. Wir haben das Team vergrößert, unsere Plattform erweitert und unsere ständig wachsende Zahl von Kunden und Marktpartnern unterstützt. Wir freuen uns darauf, unsere ehrgeizigen Ziele für 2023 und darüber hinaus weiter zu erreichen”, sagte Alexis Rog – Sikoia’s CEO. „Dieses Kapital wird uns dabei helfen, unsere internationale Expansion zu beschleunigen, die Datenabdeckung und Workflow-Automatisierung weiter voranzutreiben und einzigartige Technologien zu entwickeln, die unseren Kunden helfen wird, ihrerseits außergewöhnliche Kundenerlebnisse zu ermöglichen.”

Quelle Earlybird DWES Management GmbH & Co. KG

Seed-Finanzierung für Layover Solutions

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Seed-Finanzierung für Layover Solutions: BMH investiert in innovatives Irregular-Operations-Management bei Flugausfällen

Die BMH Beteiligungs-Managementgesellschaft Hessen mbH hat gemeinsam mit erfahrenen Business Angels in die Layover Solutions GmbH investiert. Das Frankfurter Startup entwickelt eine digitale Plattform, die Airlines bei Flugausfällen unterstützt, ihre Passgiere mit Übernachtungs-, Verpflegungs- und Transportmöglichkeiten zu versorgen und dabei alle Beteiligten miteinander vernetzt. Das neugewonnene Kapital wird Layover Solutions für die Expansion in der DACH-Region verwenden.

Die Layover Solutions GmbH wurde 2021 von Chang Yoon Lee, Pascal Petsch und Simon Dierdorf gegründet, um das Irregular-Operations-Management von Fluggesellschaften zu optimieren. Allein in Deutschland sind jedes Jahr viele Hunderttausend Passagiere von Flugausfällen, sogenannten Layovers, betroffen, bei denen Fluggesellschaften für die Bereitstellung von Übernachtungs-, Verpflegungs- und Transportmöglichkeiten verantwortlich sind. Die bislang weitgehend analoge Bewältigung dieser Aufgaben führt oftmals zu ungenauen und langwierigen Buchungsprozessen, was mit hohen Kosten für die Fluggesellschaften und zugleich einer abnehmenden Kundenzufriedenheit einhergeht.

Mit seiner digitalen Plattform bietet Layover Solutions nun eine maßgeschneiderte Lösung zur Optimierung von Prozessgeschwindigkeit, -effizienz und -transparenz an. Sie ermöglicht es Fluggesellschaften, innerhalb von Sekunden Angebote zu Unterkünften, Verpflegungs- und Transportmöglichkeiten zu vergleichen und zu buchen. Dabei wird der Nutzer bei jedem Schritt von künstlicher Intelligenz unterstützt, beispielsweise bei der Berücksichtigung der spezifischen Kriterien der Fluggesellschaft. Passagiere können zudem direkt über die Plattform kontaktiert, über ihre Optionen informiert und so bestmöglich betreut werden.

Die innovative Lösung von Layover Solutions ist die erste ihrer Art im passagierorientierten Layover-Management von Fluggesellschaften. Seit seinem erfolgreichen Markteintritt am Frankfurter Flughafen im Juli 2022 hat das Startup großen Zuspruch von inzwischen 60 Partnern am Frankfurter Markt erfahren, darunter von Flag-Carriern, Handlingsagenten sowie großen Hotelketten. Der bisherige Wachstumsprozess wurde durch das EXIST Stipendium sowie den Inkubator House of Logistics & Mobility am Frankfurter Flughafen gefördert. Im Rahmen der neuen Partnerschaft mit der BMH und einer Gruppe engagierter Business Angels strebt Layover Solutions nun die Expansion in der DACH-Region an. Langfristig sollen weltweit Kunden digital beim Layover-Management unterstützt werden.

“Diese Investition ermöglicht uns, unsere nächsten großen Meilensteine zu erreichen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit unseren Investoren”, sagen die Gründer Chang Yoon Lee, Pascal Petsch und Simon Dierdorf.

„Mit seiner Plattform bietet Layover Solutions Fluggesellschaften eine bislang einzigartige Lösung, um Kosten und Kundenzufriedenheit bei Flugausfällen zu optimieren und dabei einen bedeutenden Mehrwert für alle Beteiligten zu schaffen“, kommentiert Barbara Spitzenberg, zuständige Investment-Managerin der BMH, die u. a. den Fonds Hessen Kapital III (EFRE) GmbH verwaltet. „Wir freuen uns, die Gründer und ihr Team beim weiteren Wachstum begleiten und unterstützen zu können.“

Bild Gründer Layover Solutions v.l.n.r.: Pascal Petsch, Simon Dierdorf, Chang Y. Lee (Quelle: Layover Solutions)

Quelle IWK GmbH

Lauterbach hat 60. Geburtstag "lange verdrängt"

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) blickt beklommen auf seinen 60. Geburtstag am 21. Februar. Das sei in der Tat ein „schwieriger Geburtstag“ für ihn, sagte er dem „Stern“.

Er habe sich darauf „innerlich noch nicht richtig vorbereiten“ können. Als Kind habe er Menschen, die 60 Jahre wurden, immer „für steinalt gehalten“, so Lauterbach. „Es ist interessant, dass man lange Bilder aus der Kindheit bewahrt und plötzlich selbst dieses biblische Alter erreicht. Ich habe das lange verdrängt, aber nun ist es nicht mehr abzuwenden.“

Sein Jubiläum will der Politiker „im kleinen Kreis, sehr privat“ feiern. In diesen Zeiten sei „eine kleine Feier angemessen“, sagte Lauterbach zu seinen Plänen. Als Vorteil des Alters nennt er seine langjährige Tätigkeit in Gesundheitswesen und Politik: „Ich mache seit 25 Jahren Gesundheitspolitik und profitiere jetzt von dieser Erfahrung.“ Bei seinen Talkshow-Auftritten machten sich hingegen die Spuren des Alterns bemerkbar: „Mit jedem Jahr, das ich altere, dauert es länger in der Maske. Dort wird mittlerweile intensiv an mir gearbeitet. Früher war es eine Sache von Sekunden.“


Foto: Karl Lauterbach, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Gründungsradar 2022: Platz 1 für HM und SCE

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gründungsradar
Strascheg Center for Entrepreneurship - Entrepreneurship and Digital Transformation Master - Opening Week

Mit Platz 1 aller großen deutschen Hochschulen und Universitäten zeichnet der Gründungsradar 2022 die HM und ihr Strascheg Center for Entrepreneurship (SCE) aus.

Die Hochschule München (HM) und ihr Strascheg Center for Entrepreneurship (SCE) belegen die Spitzenposition beim Gründungsradar 2022 in der Kategorie „Große Hochschulen“ (über 15.000 Studierende). Laut Bewertung des Gründungsradars 2022 gelingt der Hochschule München der Sprung auf Platz 1 mit exzellenten Ergebnissen in allen Bereichen und 58,9 von möglichen 60 Punkten. Im Gründungsradar 2020 lag die HM noch auf dem zweiten Platz.

„Wir sind sehr glücklich und auch stolz über diese Bestätigung unserer Vorreiter-Rolle bei der Gründungsförderung in der deutschen Hochschul- und Universitätslandschaft“, freut sich HM-Präsident Prof. Dr. Martin Leitner über den Erfolg. „Besonders haben mich die exzellenten Bewertungen der HM in der Breite, also in allen sieben Bausteinen gefreut. Dennoch denken wir gar nicht daran uns zurückzulehnen“, führt er weiter aus, „denn eines macht das Gründungsradar-Ranking auch deutlich: Die Dichte an der Spitze ist hoch und es gibt viele sehr gute Universitäten und HAWs, die in Entrepreneurship-Lehre, Gründung und Transfer Außerordentliches leisten.“

„Das Ranking macht auch deutlich, wie gut wir unsere Rolle und unser Selbstverständnis als entrepreneurial Hochschule im Münchner Innovationsökosystem ausfüllen können“, ergänzt Prof. Dr. Thomas Stumpp, Vizepräsident Wirtschaft an der HM. „Wir wollen gemeinsam mit unseren Partner:innen Brücken bauen, von der Wissenschaft zur Wirtschaft genauso wie zur Zivilgesellschaft. Das gelingt einerseits durch die Gründung von Start-ups, aber auch durch unternehmerisch denkende Arbeitnehmer:innen und gut ausgebildete Spezialist:innen im Technologie- und Ideen-Transfer in dieser Wirtschaftsmetropole.“

„Wir sehen das Ranking als Aufforderung, gemeinsam mit möglichst allen Hochschulen und Universitäten die wichtigen Themen Entrepreneurship und Gründung weiter in die Breite zu tragen“, fasst Prof. Dr. Klaus Sailer, CEO des SCE, zusammen. „Im letzten Jahr haben wir das 20jährige Bestehen des Strascheg Centers an der HM gefeiert und wir haben viel erreicht in dieser Zeit. Mittlerweile sind wir mit unseren Partnern sowohl regional und zunehmend auch international zu einem verbundenen Start-up-Ökosystem zusammengewachsen und wir laden alle ein mitzumachen, gemeinsam Impact zu erzeugen und unternehmerische Antworten zu suchen für die nicht geringen Herausforderungen, vor denen wir im Kleinen wie im Großen stehen.“

Bereits zum sechsten Mal untersuchte der Gründungsradar 2022 des Stifterverbands qualitativ und quantitativ die Güte der Gründungsförderung an deutschen Hochschulen, differenziert nach großen, mittleren und kleinen Hochschulen und Universitäten. Er ist das wichtigste Ranking für Gründung und Entrepreneurship in Deutschland. Nach 2012 und 2016 belegt die HM mit ihrem Entrepreneurship Center SCE 2022 bereits insgesamt zum dritten Mal die Spitzenposition.

Spitzenposition bei großen Hochschulen und Universitäten
Im letzten Gründungsradar-Ranking von 2020 belegten HM und SCE mit 57,0 Punkten und damit einem Rückstand von 0,24 Punkten denkbar knapp nach dem Sieger den zweiten Platz. 2022 rückt sie mit 58,9 von 60 möglichen Punkten auf die Spitzenposition aller großen Hochschulen und Universitäten. Platz 2 und 3 belegen in der Kategorie der großen Hochschulen die Universität des Saarlandes und die Universität Potsdam; beide vor der Siegerin des letzten Gründungsradars 2020, der Technischen Universität München (TUM), die damit Platz 4 belegt.

Seit dem ersten Gründungsradar 2012 haben Hochschule München (HM) und SCE jeweils drei Mal den ersten und drei Mal den zweiten Platz in der Kategorie große Hochschulen und Universitäten belegt. Die Dichte im Spitzenfeld ist dabei weiterhin hoch.

Der Gründungsradar von Stifterverband und BMWK
Der Gründungsradar wird regelmäßig vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft (Stifterverband) in Kooperation mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) erstellt. Das Projekt wird zudem von der Marga und Kurt Möllgaard-Stiftung unterstützt. Die Studienreihe wird seit 2012 im etwa zweijährigen Turnus durchgeführt. Knapp 62% aller deutschen Universitäten und Hochschulen nehmen daran teil. 2022 bestand die maximale Gesamtzahl von 60 Punkte aus: 1.Gründungsverankerung, 2. Gründungssensibilisierung, 3. Gründungsqualifizierung, 4. Gründungsunterstützung, 5. Gründungsaktivitäten, 6. Monitoring und Evaluation in Gründungsförderung und 7. Netzwerkarbeit in Gründungsförderung.

Weitere Informationen zum aktuellen Ranking auf den Webseiten des Gründungsradar 2022.

Bild Unternehmerisches Denken und Handeln: Die HM und ihr Strascheg Center for Entrepreneurship (SCE) sind Spitzenreiter (Foto: Nicola Riva)

Quelle Hochschule München