Samstag, Dezember 21, 2024
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WIR FEIERN DEN ULTIMATIVEN GRAND TOURER: DER CONTINENTAL GT WIRD 20

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CONTINENTAL GT WIRD 20

Aus diesem Anlass wird auf der Shanghai Auto Show ein Jubiläumsmodell des Continental GT S präsentiert – ein Unikat mit einzigartigen Ausstattungsmerkmalen

Zur Feier des 20. Jubiläums des Continental GT organisiert Bentley Motors ein viermonatiges Programm mit einzigartigen Modellen, Fahrten und Veranstaltungen, das heute auf der Shanghai Auto Show mit der Premiere eines Continental GT S-Unikats beginnt. Dieses einzigartige Fahrzeug wartet mit zahlreichen maßgeschneiderten Mulliner-Merkmalen auf, darunter Embleme, Einlagen und Designmotive zur Erinnerung an den 20. Geburtstag des Fahrzeugs, das die moderne Ära von Bentley Motors maßgeblich geprägt hat.

Der besondere GT S für Shanghai ist in einem düster anmutenden Magnetic Dark Grey Metallic lackiert, ergänzt durch schwarz verchromte/schwarze 22 Zoll-Sporträder mit 10 Speichen, in denen rote Bremssättel für einen Farbkontrast sorgen. Mit einer Zweifarbkombination in Beluga- und Hotspur-Leder, kombiniert mit Piano Black, findet der Schwarz-Rot-Kontrast im Innenraum seine Fortsetzung.

Das maßgefertigte Interieur umfasst über eine einzigartige Mulliner-Farbgebung, Duo-Furniere an Armaturenbrett und oberen Türleisten sowie individuelle Details an der Mittelkonsole und den Einstiegsleisten.

Das Furnier im oberen Bereich des Armaturenbretts ist in Granite Stone ausgeführt und bietet eine einzigartige Haptik, während jenes im unteren Bereich in Grand Black gehalten ist und eine lasergravierte Plakette zur Feier des 20. Jubiläums des Continental GT aufweist. Die beiden Furniere werden durch einen roten Nadelstreifen getrennt, der sich von Tür zu Tür zieht – entlang der oberen Lamellen der Lüftungsdüsen im Bullaugen-Design und über die Armaturentafel.

Die Silhouetten des Continental GT der ersten sowie der dritten Generation zieren die Einstiegsleisten und repräsentieren damit die 20-jährige Erfolgsgeschichte des modernen GT. Dieses Design findet sich auch auf der Mittelkonsole wieder, während das LED-Begrüßungslicht in den Türen den Jahrestag des legendären Grand Tourers mit einem einzigartigen Design würdigt.

Wir feiern das 20. Jubiläum des Inbegriffs des Grand Tourers

Der 2003 eingeführte Continental GT war der erste vollkommen neue Bentley der neueren Zeit, der erste mit Allradantrieb und der erste mit dem innovativen W12-Motor. Er trug wesentlich zu Bentleys heutigem Status als begehrteste Luxusautomarke der Welt bei.

Bei seiner Markteinführung im Jahr 2003 bot der Continental GT eine einmalige Kombination aus herausragendem Design, Fahrleistungen auf dem Niveau eines Supersportwagens und unvergleichlicher Handwerkskunst. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von über 300 km/h und einer Zeit von nur 4,8 Sekunden für den Sprint von 0 auf 100 km/h galt er seinerzeit als schnellstes wirklich viersitziges Coupé der Welt. Ohne vergleichbare Rivalen in seiner Preisklasse entwickelte sich der Continental GT schnell zu einer weltweiten Sensation und schuf ein völlig neues Marktsegment.

Mittlerweile in der dritten Generation, gewinnen der Continental GT und sein Stallgefährte Continental GTC, weiterhin Auszeichnungen und Preise. 2022 erhielt der Continental GT Speed die renommierte Auszeichnung zum. Auto des Jahres vom Robb Report; bemerkenswerterweise folgte ihm der Continental GT V8 S als Auto des Jahres 2023. Darüber hinaus wurde der Continental GT im Februar 2023 bei der Leserwahl von Auto Motor und Sport, an der über 101.000 Leser teilnahmen, zum zweiten Mal in Folge zum besten Luxusfahrzeug der Importklasse gekürt.

„Continental Drive Hubs“

Der 20. Geburtstag des Continental GT wird mit zwei „Continental Drive Hubs“ gefeiert, eines an Bentleys Hauptsitz in Crewe und das andere in Genf. Neben aktuellen Modellvarianten werden Continental GT-Modelle der ersten und zweiten Generation aus der Bentley Heritage Collection für Fahrten zur Verfügung stehen und so 20 Jahre konstanter Design- und Technikentwicklung lebendig werden lassen.

Eine Weltumrundung in 20 Filmberichten

Im Mai wird ein im Hause entworfener und hergestellter Bentley-„Staffelstab“ seine Weltumrundung antreten und in verschiedenen Continental GT-Modellen durch Europa, den Nahen Osten, China, den asiatisch-pazifischen Raum und die USA reisen, bevor er nach Crewe zurückkehrt. Am Ende wird der Staffelstab 20 Andenken an die Tour enthalten und eine Art Zeitkapsel sein – als bleibende Erinnerung an eine einzigartige Reise.

Ein doppeltes Jubiläum

Zeitgleich mit dem Continental GT wird auch Bentleys mächtiger 6-Liter-Twin-Turbo-W12-Motor zwanzig, der Bentley über zwei Jahrzehnte hinweg physisch und metaphorisch zum Erfolg getrieben hat. Da das Produktionsende des Motors für April 2024 geplant ist, verbleiben nur noch 12 Monate, bevor dieses legendäre Triebwerk der elektrisch geprägten Zukunft von Bentleys den Platz überlässt.

Dieser Meilenstein wird beim Festival of Speed in Goodwood (13. bis 16. Juli) gefeiert. Dort wird Bentley den W12 mit einer bewegenden Schau W12-getriebener Fahrzeuge aus den vergangenen 20 Jahren zelebrieren, bis hin zum neuen Bentley Batur by Mulliner.

Eine Homage an das Original auf der Monterey Car Week

Der erste Continental GT, der 2003 die Fertigungslinie in Crewe verließ, trug die Fahrgestellnummer 20001, war in Cypress Green lackiert und mit einem Interieur in Saddle-Leder und Burr Walnut ausgestattet. Als wichtiger Meilenstein ist er bis zum heutigen Tag durchweg im Besitz des Unternehmens geblieben und logiert in der Garage der Heritage Collection.

Zum Abschluss der Jubiläumsfeierlichkeiten wird Bentley auf der diesjährigen Monterey Car Week (vom 11. bis 18. August) einen letzten einmaligen und ganz besonderen Continental GT präsentieren, der vom Fahrzeug mit der Nummer 20001 inspiriert ist.

Quelle Bilder und Text© Copyright Bentley Motors

Investoren verlassen empört das Studio

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2 Minuten 2 Millionen am Dienstag auf ZAPPN & PULS 4

Riesen-Eklat: Investoren verlassen empört das Studio – „2 Minuten 2 Millionen“ am Dienstag auf ZAPPN & PULS 4

Großer Ärger bei #2min2mio: Für echte Deals braucht es eine gute Idee, aber auch eine gerechte Bewertung. Doch statt eines Handschlags kommt es am Dienstag zu einem Skandal.
„Hatten wir auch noch nicht“, meint Müsli-Millionär Heinrich Prokop verwundert. Denn mit einem Schlag hat sich das hochkarätige Investoren-Team im „2 Minuten 2 Millionen“-Studio fast halbiert. Wutentbrannt verlassen Neo-Investor Christian Jäger und Bau-Tycoon Hans Peter Haselsteiner das Studio. Doch was ist passiert?

Beim Pitch von „Wunderkern“ kommt es zum Eklat zwischen den Start-Uppern und den Investoren. „Ihre Bewertung ist außerhalb jeglicher Vernunft und was Sie mit uns machen ist ein Missbrauch und ich lasse mich ungern missbrauchen“, hält Hans Peter Haselsteiner fest und lässt seinen Investoren-Stuhl leer im PULS 4-Studio zurück.

Fest steht, der Grat zwischen Erfolg und Misserfolg ist schmal. Denn neben einer guten Idee müssen die Start-Ups auch einen ausgeklügelten Business Case inklusive einer gerechten Firmenbewertung vorbringen. Und vor allem bei letzterem spalten sich oft die Meinungen zwischen Jungunternehmen und Investoren. Michael Beitl und Sebastian Jeschko (aus Wien) wollen mit „Wunderkern“ für eine Welt sorgen, in der Rohstoffe erst vollkommen aufgebraucht werden, bevor neue angepflanzt werden. So haben sie einen patentierten technologischen Prozess entwickelt, der Steinobstkerne vom sich darin befindenden Samen trennt.

Denn dieser soll wertvolle Nährstoffe enthalten, die sich in ihren Produkten wie Schokocremes, Ölen und einer Pflanzenmilch wiederfinden. Zu Beginn haben den beiden viele davon abgeraten ihre Idee zu verfolgen, doch sie haben daran geglaubt. 20 Millionen Euro soll ihre Firma nun Wert sein, denn sie blicken bereits auf gute Zahlen zurück. Aber ist diese Bewertung auch für die #2min2mio- Investoren gerechtfertigt? Kommt es trotz hoher Bewertungen zu einem Investment mit den übrigen Business Angels? Oder schießen sich die Start-Upper mit zu hohen Bewertungen automatisch ins Out?

Außerdem mit dabei am Dienstag, den 25. April bei „2 Minuten 2 Millionen“:

Taxefy (aus Wien): Nie wieder komplizierte Formulare für die Arbeitnehmerveranlagung ausfüllen. Das ist das Ziel von Matthias Palfy und Aleksey Sinicy, denn viele Österreicher:innen holen sich ihre Steuerrückzahlung nicht zurück. Mit ihrer Steuererklärungs-App Taxefy soll das Procedere innerhalb von 8 Minuten abgeschlossen sein und soll so viel wie möglich aus der Rückzahlung für ihre User:innen rausholen. Doch sie bewerten ihr Unternehmen mit 9 Millionen Euro. Wird es zu einem Investment kommen?

Bilder: @ Gerry Frank Photography 2023

Quelle ProSiebenSat.1 PULS 4

Strack-Zimmermann lobt Evakuierungsmission im Sudan

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), hat sich erleichtert über den bisherigen Verlauf der Evakuierungsmission der Bundeswehr im Sudan gezeigt. Drei Maschinen seien draußen, damit seien sehr viele Deutsche gerettet worden, sagte Strack-Zimmermann den Sendern RTL und ntv.

Die Lage vor Ort sei extrem gefährlich, und deshalb finde sie es gut, dass der Generalinspekteur mit den beteiligten Bürgerkriegsparteien verhandelt habe, um Zeitfenster abzusprechen, in denen man in das Land fliegen könne. „Das halte ich auch für sehr, sehr klug, weil wir schauen ja hier nicht Rambo, irgendeinen Film.“ Stattdessen gehe es darum, die Soldaten zu schützen, die in diesen Einsatz gehen, um so viele Menschen wie möglich zu retten. Sie begrüßte in diesem Zusammenhang auch, dass sich die befreundeten Staaten untereinander helfen.

„Ja, grundsätzlich, jede Nation rettet ihre eigenen Leute“, so die Verteidigungspolitikerin. „So wie die Franzosen, wie gesagt, auch den Deutschen helfen, helfen wir anderen.“ Das sei selbstverständlich. „Da bleibt keiner stehen, weil er einen anderen Pass hat.“


Foto: Marie-Agnes Strack-Zimmermann, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Bundeswehr hat über 300 Personen aus dem Sudan ausgeflogen

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Berlin/Khartum (dts Nachrichtenagentur) – Im Rahmen der Evakuierungsmission der Bundeswehr im Sudan sind bisher 311 Personen ausgeflogen worden. In der Nacht zu Montag sei ein dritter A400M im Sudan gestartet und in den frühen Morgenstunden in Jordanien gelandet, teilte die Bundeswehr mit.

Von dort werde eine Weiterreise organisiert. Das Auswärtige Amt bestätigte unterdessen, dass um 6:15 Uhr 101 Deutsche, ihre Familien sowie Angehörige weiterer Partnerstaaten mit einem A321 der Luftwaffe in Berlin gelandet seien. Das Verteidigungsministerium hatte am Sonntag mitgeteilt, dass man so viele deutsche Staatsangehörige wie möglich aus Khartum ausfliegen wolle. „Im Rahmen unserer Möglichkeiten werden wir auch europäische und weitere Staatsangehörige mitnehmen“, hieß es.

Auch andere Länder wie die USA, Großbritannien und Frankreich, aber auch die EU haben Diplomaten und weitere Staatsangehörige außer Landes gebracht. Das Auswärtige Amt warnt vor Reisen in den Sudan. Seit dem 15. April kommt es zu schweren bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen dem Militär und rivalisierenden Gruppen in Khartum und anderen Landesteilen. Auch der Flughafen in der sudanesischen Hauptstadt ist von den Kämpfen betroffen, der offizielle Flugbetrieb ist ausgesetzt.


Foto: Republik Sudan, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Umfrage: Geringes Interesse an energetischen Sanierungen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Sowohl Wohneigentümer als auch Mieter in Deutschland haben offenbar nur ein geringes Interesse an Sanierungen ihrer Häuser, um den Energieverbrauch zu senken. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach im Auftrag der Wertgrund Immobilien AG, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe berichten.

Nur 17 Prozent der Wohneigentümer geben demnach an, dass sie konkrete Pläne für bauliche Maßnahmen in den kommenden Jahren haben, um den Energieverbrauch zu senken. Von den befragten Mietern geben 23 Prozent an, dass bauliche Maßnahmen zur Senkung des Energieverbrauchs „sehr wichtig“ seien. Rund jeder Dritte findet die Sanierungen allerdings weniger oder gar nicht wichtig. Eine Wissenslücke ergibt sich laut den Umfragedaten bei der CO2-Bepreisung auf Öl und Gas: Nur zehn Prozent geben an, dass sie die zukünftigen Kosten durch die CO2-Abgabe einschätzen können, bei Mietern sind es sogar nur sechs Prozent.

Insgesamt geben 84 Prozent an, dass sie die Folgen nicht abschätzen können (Wohneigentümer: 79 Prozent; Mieter: 89 Prozent). 76 Prozent der Befragten können nicht einmal ungefähr die Höhe des CO2-Preises nennen. Wenig Wissen gibt es über die Energieeffizienz des eigenen Hauses. Nur 15 Prozent der Befragten kennen die Energieeffizienzklasse des eigenen Hauses.

Beim Energieausweis gibt rund jeder Zweite an, von ihm zwar schon einmal gehört, diesen aber noch nie gesehen zu haben oder in einem Haus zu wohnen, in dem es noch keinen Energieausweis gebe. Besonders häufig trifft dies auf Besitzer von Wohneigentum mit Ölheizungen zu. Für die Umfrage wurden vom 5. bis zum 18. Januar 1.023 Personen ab 16 Jahren mündlich befragt. Die Auswahl der Befragte erfolgte nach dem Quotenverfahren.


Foto: Gerüstbau für Wärmedämmung, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Kaum nutzbare Bundesliegenschaften zur Flüchtlingsunterbringung

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – In den vergangenen Monaten haben die Bundesländer trotz der Ankündigung von Innenministerin Nancy Faeser (SPD) nur wenig neue sowie nutzbare Bundesliegenschaften zur Flüchtlingsunterbringung angeboten bekommen. Das geht aus einer Abfrage des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ unter den 16 zuständigen Landesministerien hervor.

Demnach haben zahlreiche Bundesländer zwar Angebote vom Bund erhalten, darunter Nordrhein-Westfalen, aber kaum nutzbare. Dem Land wurden demnach nach dem Flüchtlingsgipfel im Oktober 36 Immobilien vorgeschlagen, darunter seien nur zehn neue Objekte gewesen, die bisher nicht genannt worden seien, hieß es auf Anfrage. Keines komme in Betracht. Thüringen wurden beispielsweise zwei, Bayern mehr als sieben und Rheinland-Pfalz vier Immobilien angeboten. Den Landesregierungen zufolge kommen diese nicht infrage. Niedersachsen und Brandenburg haben insgesamt drei der angebotenen Immobilien als brauchbar eingestuft. Mecklenburg-Vorpommern verhandelt über die längere Nutzung von zwei Bundesliegenschaften. Viele Objekte können nach Ansicht der Länder nicht genutzt werden, weil sie zu klein oder sanierungsbedürftig sind. So seien dem Land Niedersachsen sieben Unterkünfte angeboten worden, sechs davon seien nicht groß genug. In Rheinland-Pfalz seien zwei der Grundstücke zu klein gewesen, ebenso unter anderem in Thüringen und Niedersachsen. Baden-Württemberg gab an, dass es sich bei den Objekten um unerschlossene Grundstücke handelt. Aus NRW hieß es, dass manche Objekte weder Heizungs- noch Sanitärsysteme hätten.

Bremen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Saarland, Hamburg, Schleswig-Holstein wurden in den vergangenen Monaten keine Angebote gemacht, weil es dort keine Bundesliegenschaften gibt oder sie bereits belegt sind. Gleichwohl nutzen einige Länder bereits Bundesimmobilien, etwa NRW, Berlin, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt und Hessen.


Foto: Aufnahmeeinrichtung für Asylbewerber, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Lauterbach plant Aufklärungskampagne für digitale Patientenakte

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach will mit einer bundesweiten Aufklärungskampagne für die Akzeptanz der digitalen Patientenakte werben. „Ärzte und Kassen werden die Patienten informieren und beraten. Und wenn die elektronische Patientenakte für alle startet, machen wir eine bundesweite Aufklärungskampagne“, sagte der SPD-Politiker den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagausgaben).

Datenschutzregeln würden so gestaltet, „dass sie für Patienten und Ärzte im Alltag praktikabel sind“. Als Beispiel nannte Lauterbach die gezielte Auswahl von Ärzten: „Wenn ich als Patient nicht will, dass mein Zahnarzt sieht, bei welchem Psychotherapeuten ich wegen einer schweren Psychose behandelt werde, muss ich dem Zahnarzt den Zugriff auf diese Daten verweigern können.“ Lauterbach nannte zudem weitere Details zu den geplanten Regelungen: So sollen Ärzte dafür honoriert werden, dass sie zum Start der neuen elektronischen Patientenakte wichtige bisherige Befunde digitalisieren.

Es werde kaum möglich sein, die gesamte Krankengeschichte zu digitalisieren, räumte Lauterbach ein, die „Erstbefüllung“ werde aber zusätzlich honoriert. Die Krankenkassen sollen zudem weiterhin nur Zugriff auf die Abrechnungsdaten, aber keinen Zugriff auf die medizinischen Daten der elektronischen Patientenakte bekommen. Lauterbach äußerte sich auch zum konkreten Zeitplan: So sollen die entsprechenden Digitalgesetze bis zur Sommerpause im Kabinett beraten werden. Nach dem Start zum 1. Januar, bei dem zunächst das E-Rezept aktiviert werden soll, folge der nächste Schritt in der zweiten Jahreshälfte: „Ab Herbst 2024 werden wir die weiterentwickelte Patientenakte mit der digitalen Medikationsübersicht in die Umsetzung bringen.“


Foto: Karl Lauterbach, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Trittin fürchtet wegen Kämpfen im Sudan Destabilisierung der Region

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der außenpolitische Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, Jürgen Trittin, warnt angesichts der Kämpfe im Sudan vor einer Destabilisierung der Region. „Die Kämpfe im Sudan gefährden nicht nur den Transformationsprozess zu einer zivilen Regierung im Sudan“, sagte der Grünen-Politiker dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.

„Sie drohen durch die Verwicklungen Ägyptens, der VAE sowie libyscher Bürgerkriegsparteien die gesamte Region weiter zu destabilisieren.“ Trittin pocht auf eine schnelle Lösung des Konflikts: „Auch deshalb muss alles dafür getan werden, die Kämpfe zu beenden und zum UN-gesteuerten Transitionsprozess zurückzukehren“, mahnte der Grünen-Politiker. „Wenn nun viele Botschaften evakuiert werden müssen, ist das auch dafür ein Rückschlag.“


Foto: Jürgen Trittin, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

1. Bundesliga: Union gewinnt in Mönchengladbach

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Mönchengladbach (dts Nachrichtenagentur) – Zum Abschluss des 29. Spieltags in der Bundesliga hat Union Berlin am Sonntagabend bei Borussia Mönchengladbach mit 1:0 gewonnen – der vierte Sieg in Folge gegen die Gladbacher. In der Tabelle ändert sich für beide Teams vorerst nichts, Union bleibt auf Rang drei, mit vier Punkten Abstand auf den FC Bayern München und fünf auf Dortmund, Mönchengladbach bleibt auf Position zehn.

Die Gastgeber waren lange Zeit unmotiviert und wurden erst in der Schlussphase gefährlich. Union spielte sich dagegen von Anfang an mehrere gute Torchancen heraus und Sheraldo Becker erzielte den Entscheidungstreffer in der 60. Minute volley. Danach schalteten die Berliner routiniert auf Verteidigung und Gladbach kam kaum noch durch – der Sieg ging in Ordnung.


Foto: Sven Michel (Union Berlin), über dts Nachrichtenagentur

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Erster Rettungsflieger bringt Deutsche aus dem Sudan

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Khartum (dts Nachrichtenagentur) – Ein erster Rettungsflieger hat am Sonntagabend rund 100 Deutsche aus dem Sudan gebracht. Die Maschine sei gegen 20 Uhr gestartet und auf dem Weg in Richtung Jordanien, berichtete die „Bild“ online unter Berufung auf eigene Informationen.

Zwei weitere Flieger stünden noch für weitere Deutsche bereit, die evakuiert werden sollen. Zuvor hatte das Verteidigungsministerium mitgeteilt, dass man so viele deutsche Staatsangehörige wie möglich aus Khartum ausfliegen wolle. „Im Rahmen unserer Möglichkeiten werden wir auch europäische und weitere Staatsangehörige mitnehmen“, hieß es. Auch andere Länder wie die USA, Großbritannien und Frankreich, aber auch die EU haben Diplomaten und weitere Staatsangehörige außer Landes gebracht.

Das Auswärtige Amt warnt vor Reisen in den Sudan. Seit dem 15. April kommt es zu schweren bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen dem Militär und rivalisierenden Gruppen in Khartum und anderen Landesteilen. Auch der Flughafen in Khartum ist von den bewaffneten Auseinandersetzungen betroffen, der offizielle Flugbetrieb ist ausgesetzt.


Foto: Start- und Landebahn an einem Flughafen, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts