Montag, Juli 7, 2025
Start Blog Seite 1577

Plan A sammelt 27 Millionen USD von Lightspeed, Visa und weiteren globalen Finanzinstituten ein

0

Finanzierung folgt signifikantem Kunden- und Umsatzwachstum, starken Partnerschaften und führender Dekarbonisierungssoftware für Unternehmen.
Kapital für Weiterentwicklung der SaaS-Plattform, Skalierung der Märkte Frankreich, Großbritannien, Skandinavien und Verdopplung der Mitarbeiterzahl.
Kunden wie Chloé, BMW, Deutsche Bank, Visa, GANNI, N26, HomeToGo, trivago, Personio, Sorare, KFC und DFB vertrauen bereits auf „Plan A Sustainability Platform“.
Julie Kainz: „Die Stärke und Flexibilität ihrer Plattform ist in der Lage, Unternehmen verschiedenster Branchen rund um den Globus zu dekarbonisieren.“

Plan A, Europas führender Entwickler von Softwarelösungen für unternehmerische CO2-Bilanzierung, Dekarbonisierung und ESG-Berichterstattung, hat eine Finanzierungsrunde in Höhe von 27 Millionen US-Dollar abgeschlossen. Diese wird von der amerikanischen Risikokapitalgesellschaft Lightspeed Venture Partners angeführt. Visa, mit denen Plan A erst im Dezember 2022 eine exklusive globale Partnerschaft unterzeichnet hat (siehe Pressemitteilung hier), beteiligt sich ebenfall an der Runde, zusammen mit der Deutschen Bank, Opera Tech Ventures (VC-Zweig der BNP Paribas) sowie einer Vielzahl an Einhorn-Gründern, darunter Supercell, Aiven, Zalando und Wolt. Auch die bestehenden Investoren HV Capital, Keen Venture Partners, Demeter IM und coparion haben sich der Runde angeschlossen. Die Finanzierung folgt Plan As signifikantem Wachstum beim Kundenstamm (mehr als 1.500 Kunden) und der Softwareumsätze (>600 Prozent YoY Dezember 2021-22), dem starken europaweiten Partnernetzwerk sowie der marktführenden Technologie für unternehmerische Emissionsbilanzierung und Dekarbonisierung.

Teamverdoppelung, Internationalisierung und Plattform-Ausbau im Fokus
Die jüngste Runde läutet nun die nächste Wachstumsphase ein. Mit dem frischen Kapital wird Plan A sein Team auf über 240 Mitarbeiter:innen verdoppeln, um seine Marktdurchdringung in Europa mit einem starken Fokus auf Frankreich, Großbritannien und Skandinavien auszubauen und seine Plattform-Kompetenzen weiter zu vertiefen. Besonderes Augenmerk wird hierbei darauf liegen, die eingebetteten Dekarbonisierungstools sowie marktspezifischen ESG-Reporting-Möglichkeiten zu erweitern. Aber auch für den Scope 3 – den Emissionsbereich der vor- und nachgelagerten Lieferketten, in dem sich oftmals das Gros unternehmerischer Treibhausgas-Emissionen verbirgt – werden die Softwarefähigkeiten massiv ausgebaut. Dies umfasst eine verbesserte Abdeckung sowie gezielte Maßnahmen, Zulieferer aktiv in bestehende Dekarbonisierungsbestrebungen einzubeziehen, bestehende Risiken zu identifizieren und zu verringern und so mehr Transparenz und Resilienz in der Lieferkette zu schaffen.

Lubomila Jordanova, CEO von Plan A: „Der Klimawandel und die damit einhergehenden Auswirkungen stellen ein existenzielles Risiko für Unternehmen dar. Unsere Mission bei Plan A ist es, maßgeschneiderte Softwarelösungen und Services anzubieten, die es großen und komplexen Unternehmen ermöglichen, ihre Betriebsabläufe und Wertschöpfungsketten zu dekarbonisieren und auf den regulatorischen Wandel zu reagieren. Doch die Zeit drängt. Daher sind wir überglücklich, dass wir diese hochkarätigen Investoren für Plan A und unsere hohen Ambitionen gewinnen konnten. Sie werden uns maßgeblich dabei unterstützen, die Komplexität unternehmerischer Dekarbonisierung zu bewältigen und den Klimawandel global anzugehen.“

Julie Kainz, Partnerin bei Lightspeed Venture Partners: „Wir bei Lightspeed glauben fest an die Kraft der Technologie und einzigartiger Gründerteams, um eine der wichtigsten Herausforderungen unserer Zeit in Angriff zu nehmen – den Klimawandel. Wir haben den Weg von Lubomila und dem gesamten Plan A-Team in den letzten Jahren genauestens verfolgt. Dabei wurde mehr als offensichtlich, dass sie sich als Marktführer in diesem Bereich etabliert haben. Die Stärke und Flexibilität ihrer Plattform ist in der Lage, kleine wie große Unternehmen verschiedenster Branchen rund um den Globus zu befähigen, ihre gesamte Dekarbonisierungsreise zu managen und so den Wandel und Impact voranzutreiben.“

Plan A Sustainability Platform: wissenschaftsbasierte SaaS für gesamte Netto-Null-Reise
Plan As Plattform sammelt und ordnet alle erforderlichen Emissionsdaten aus den Scopes 1, 2 und 3 und führt diese mit nationalen Emissionsfaktoren zusammen. Auf Basis dieser Datensätze erstellt sie granulare Emissions- und ESG-Profile in dynamischen Dashboard-Übersichten. Anschließend können Unternehmen wissenschaftlich fundierte Netto-Null-Ziele festlegen und diese mithilfe von über 1.000 Dekarbonisierungslösungen, Best Practices sowie einem Netzwerk aus Nachhaltigkeitsexperten erreichen. Am Ende dieses ganzheitlichen Prozesses erstellt die Plattform vorschriftskonforme ESG-Berichte. Aufgrund des hohen Automatisierungsgrads werden Dekarbonisierung und Compliance in einem stark fragmentierten regulatorischen Markt handhabbar, weniger komplex und kosteneffizient.

Alle in die Plattform eingebetteten Berechnungen und Dekarbonisierungslösungen entsprechen international anerkannten wissenschaftlichen Methoden und Standards wie dem Greenhouse Gas Protocol (GHGp) und der Science Based Targets initiative (SBTi). Dass die Methodik, den sogenannten Corporate Carbon Footprint (CCF) zu berechnen, wissenschaftlich fundiert ist, wurde wiederholt vom TÜV Rheinland zertifiziert.

Bild:Lubomila Jordanova (CEO von Plan A, links) und Julie Kainz (Partner bei Lightspeed Venture Partners

Quelle:Plan A

US-Börsen lassen nach – Anleger warten auf Zinsentscheid

0

New York (dts Nachrichtenagentur) – Die US-Börsen haben am Dienstag nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 34.518 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,3 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.444 Punkten 0,2 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 13.678 Punkten 0,2 Prozent schwächer. Vor dem anstehenden Zinsentscheid der US-Notenbank Federal Reserve am Mittwoch sind Anleger zunächst zögerlich. Weit verbreitet ist die Meinung, dass die Fed eine Zinspause einlegen und den Leitzins auf dem bisherigen Niveau belassen könnte. Zugleich erhoffen sich Beobachter von der morgigen Verkündung Hinweise auf den mittel- und langfristigen Kurs der Zentralbank.

Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung etwas schwächer. Ein Euro kostete am Dienstagabend 1,0681 US-Dollar (-0,10 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9362 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich nur geringfügig verändert, am Abend wurden für eine Feinunze 1.931,69 US-Dollar gezahlt (-0,10 Prozent). Das entspricht einem Preis von 58,15 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis stieg derweil leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 94,62 US-Dollar, das waren 19 Cent oder 0,2 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Wallstreet, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Größte Finanzierung für Recyclingtechnologie in Europa: Metaloop sammelt 16 Millionen Euro in Serie-A-Runde ein, um das Wachstum zu beschleunigen und den CO2-Ausstoß zu reduzieren

0

Metaloop, die größte europäische vertikale Softwarelösung für die Metallrecyclingbranche, hat erfolgreich eine überzeichnete Serie-A-Finanzierung abgeschlossen. Die Runde wurde vom in New York ansässigen Technologieinvestor FirstMark Capital angeführt und belief sich auf über 16 Millionen Euro, mit Beteiligung von Silence VC und den bestehenden Investoren Statkraft Ventures und FJ Labs.

Mit der Finanzspritze wird Metaloop das weitere strategische internationale Wachstum vorantreiben und das Teams mit erstklassigen Fachkräften in den Bereichen Vertrieb und Operations im Bereich des Metallrecyclings zusätzlich stärken. Gleichzeitig wird das Unternehmen seine Produkt-, Daten- und Entwicklungsteams stärken, um seine Digital-Enterprise-Softwareplattform weiter auszubauen.

Jan Pannenbäcker, Mitbegründer von Metaloop, erläuterte: „Der Abschluss dieser Finanzierungsrunde unterstützt unsere Wachstumsstrategie und trägt dazu bei, den analogen Markt für das Metallrecycling digitaler, transparenter und effizienter zu gestalten. Ich freue mich, dass wir nicht nur darauf abzielen, ein aufstrebender Marktführer in unserer Branche zu werden, sondern auch von Anfang an zur dringend notwendigen Dekarbonisierung unseres Planeten beitragen.“

Alexander Schlick, Mitbegründer von Metaloop: „Unser Ziel ist es, der führende globale Dienstleister für Metallschrott und Closed-Loop-Services zu werden. Mit FirstMark haben wir den idealen Partner mit der richtigen Einstellung gefunden, der diese Ambition mit uns teilt und uns auf unserem Weg zu diesem Ziel weiterhin unterstützen wird.“

Rick Heitzmann, General Partner & Mitbegründer von FirstMark: „Basierend auf unserer Erfahrung bei Investitionen in führende globale Marktplätze sind die wichtigsten Merkmale eines großartigen Unternehmens starkes organisches Wachstum und erstklassige Kundenbindung – ein Produkt, das die Kunden lieben. Wir sehen diese seltenen Qualitäten in Metaloop und freuen uns darauf, gemeinsam in Richtung globale Marktführerschaft zu arbeiten.“

Rick Heitzmann wird Board Member von MetaLoop, zusammen mit den Unternehmensgründern und Alexander Küppers, Geschäftsführer bei Statkraft Ventures. Derek Chu, Principal bei FirstMark, wird als Beobachter im Board tätig sein, neben Odette Yga von Statkraft Ventures.

Metaloop bietet umfassende Unterstützung für Industrieunternehmen, indem es eine komplette Lösung zur Verwaltung ihres Metallschrotts liefert. Dies steigert nicht nur die Gewinne für Verkäufer, sondern bewältigt auch die Komplexitäten von Logistik und Finanzierung effizient. Darüber hinaus stattet Metaloop Verkäufer mit fortschrittlicher Software aus, die für totale Transparenz in allen Prozessen und Preisen sorgt und den reibungslosen Betrieb an mehreren Standorten zu einer einheitlichen globalen Lösung integriert. Im Hintergrund betreibt das Unternehmen eine hochmoderne Technologieplattform, um die Logistik sorgfältig zu koordinieren, Finanzierungsoptionen zu optimieren und Schmelzwerken Zugang zu immer knapper werdenden sekundären Rohstoffen zu gewähren. Metaloop arbeitet hauptsächlich mit multinationalen Fertigungsunternehmen zusammen, um den Umsatz aus Metallschrott zu steigern und relevante Daten zu zentralisieren, um Einblicke in Volumen und Preise an verschiedenen Standorten zu bieten.

Die globale Metallindustrie hat einen Wert von über 4 Billionen US-Dollar und wächst weiterhin um 5 % pro Jahr, was Herstellern auf der ganzen Welt ermöglicht, alles von Autos bis hin zu Gebäuden zu bauen. Millionen Tonnen häufig verwendeter Metalle wie Stahl, Aluminium oder Kupfer werden aus der Erde (primär) oder aus Recycling (sekundär) gewonnen, um die wachsende Nachfrage zu decken. Schrottmetall (das Metall, das aus Fertigungsprozessen stammt und weltweit einen Markt von 600 Milliarden US-Dollar hat) kann recycelt werden, schont natürliche Ressourcen, reduziert den Energieverbrauch, minimiert die Umweltverschmutzung durch den Bergbau von Primärrohstoffe aus dem Bergbau und senkt die Produktionskosten. Metaloop leistet seinen Beitrag: Schrott ist kohlenstoffeffizienter als Primärmetall, benötigt bis zu 95 Prozent weniger Energie und ist unendlich wiederverwertbar. Durch die Förderung der Wiederverwendung und des Recyclings von Metallen können wertvolle Ressourcen geschont und der CO2-Fußabdruck der Metallproduktion erheblich reduziert werden.

Bild: Metaloop Founder, Jan Pannenbäcker (l), Alexander Schlick (r)

Quelle:Metaloop

Klarna und Tiptapp starten Partnerschaft, um Kund:innen flexible Zahlungen anzubieten

0

Klarna, das KI-gestützte globale Zahlungsnetzwerk und digitaler Shopping-Assistent, gibt heute die Partnerschaft mit Tiptapp, einem digitalen Marktplatz für Nachbarschaftshilfe aus Schweden, bekannt. Fortan können Nutzer:innen von Tiptapp die Bezahloptionen “Pay Now” und “Pay Later” von Klarna nutzen. Damit profitieren sie von mehr Komfort und Flexibilität bei der Nutzung der verschiedenen Services des Online-Marktplatzes.

Tiptapp ist ein digitaler Marktplatz, der es Privatpersonen ohne Auto ermöglicht, sich bei Lieferungen, Einkäufen, Umzügen und der Entsorgung von Sperrmüll gegenseitig zu unterstützen. Nutzer:innen können bei Bedarf über die App eine Anzeige mit einem Foto von dem Transportgut und dem Preis, den sie bereit sind zu zahlen, erstellen. Personen mit Auto können sich daraufhin als „Helfer:in“ melden und den Transport zu einem vereinbarten Zeitpunkt übernehmen. Seit diesem Sommer ist die App auch in Deutschland, in den Städten Berlin, Hamburg und München verfügbar und soll sukzessive in weiteren Städten ausgerollt werden.

Die Zusammenarbeit mit Klarna ermöglicht Nutzer:innen von Tiptapp die Bezahlmethode zu wählen, die am besten zu ihnen passt. Dabei können sie flexibel entscheiden, ob sie über “Pay Now” sofort zahlen oder mit “Pay Later” erst nach Abwicklung der Leistung bezahlen möchten. In beiden Fällen profitieren die Verbraucher:innen von den schnellen und sicheren Zahlungsalternativen von Klarna.

Tim Bjelkstam, CEO Tiptapp: “Tiptapp soll das alltägliche Leben komfortabler machen, indem es eine einfache, effiziente und nachhaltige Möglichkeit bietet, Gegenstände zu transportieren, zu liefern und zu recyceln. Umweltbewusstes Handeln ist oft nicht unbedingt bequem, aber unser Ziel ist es, das zu ändern. Wir wollen unseren Nutzer:innen die größtmögliche Flexibilität und Sicherheit bieten – nicht nur bei unseren Dienstleistungen, sondern auch bei den Zahlungsmöglichkeiten. Klarna bietet genau diese Flexibilität, daher freuen wir uns, Klarna in unsere App zu integrieren und allen unseren Nutzer:innen die passende Zahlungsoption anzubieten.“

Nicole Defren, Head of Germany bei Klarna: “Unsere Mission bei Klarna ist es, Menschen mit unseren Produkten zu unterstützen und ihnen dabei zu helfen, Zeit und Geld zu sparen – und das nicht nur beim Onlineshopping. Gemeinsam mit Tiptapp können wir Menschen dabei helfen alltägliche Aufgaben zu bewältigen und nachhaltiges Handeln noch einfacher und sicherer machen.”

Bild: Klarna

Quelle:RCKT GmbH

Hi Inov führt eine 8,8-Millionen-Finanzierungsrunde für das HR-Software-Start-up Kenjo an

0

Hi Inov investiert zusammen mit Lightbird Ventures und Innovation Nest sowie den Altinvestoren Redalphine und The Delta im Rahmen einer Serie-A-Finanzierungsrunde 8,8 Millionen Euro in das HR-Software-Start-up Kenjo.
Kenjo bietet eine All-in-One-HR-Software an, die die Verwaltungsaufgaben für Personalabteilungen reduzieren und es Unternehmen erleichtern soll, arbeitsrechtliche Vorschriften einzelner Länder einzuhalten.
Die Serie-A-Investition wird die Präsenz von Kenjo besonders in Europa stärken und soll dem Unternehmen dabei helfen, das jetzt schon starke Wachstum zu beschleunigen.
Dr. Wolfgang Krause, Managing Partner von Hi Inov, wird im Zuge des Investments Vorstandsmitglied von Kenjo.

Hi Inov, eine deutsch-französische Venture Capital-Gesellschaft spezialisiert auf digitale B2B-Lösungen, hat an einer Serie-A-Finanzierungsrunde des HR-Software-Start-ups Kenjo teilgenommen. Neben Hi Inov investieren Lightbird Ventures und Innovation Nest sowie die Altinvestoren Redalphine und The Delta. Die Serie-A-Finanzierungsrunde umfasst insgesamt 8,8 Millionen Euro.
Mithilfe der Finanzierung will Kenjo seine Präsenz in Europa stärken, um seine Positionierung als Marktführer im Bereich HR-Software für kleine und mittelständische Unternehmen (KMUs) in den Bereichen Produktion, Einzelhandel, Transport, Logistik und Gesundheitswesen zu festigen. Zudem will sich das Startup auf die Entwicklung seiner Produkte konzentrieren, um seine Lösungen für das Personalmanagement von Unternehmen weiter zu verbessern. Mit seinen Produkten fokussiert Kenjo sich auf die Optimierung der wichtigsten Prozesse im Personalmanagement, zum Beispiel Zeiterfassung, Urlaubs- und Abwesenheitsmanagement, Schichtplanung, Gehaltsabrechnung, Datenanalyse sowie Leistungsbewertung.

Kenjo hat derzeit Niederlassungen in Madrid, Berlin und Zürich und verfügt über ein Kundenportfolio von mehr als 1.000 Unternehmen, mit einer Hauptpräsenz in Europa. Aktuell beschäftigt das Unternehmen fast 70 Mitarbeiter und peilt eine Verdoppelung seiner Belegschaft in den kommenden Monaten an.

Dr. Wolfgang Krause, Managing Director von Hi Inov, ist von dem Wachstumspotenzial von Kenjo überzeugt: „New Work ist einer von Hi Inovs Themenschwerpunkten, weshalb Kenjo unser Portfolio neben unseren Investments 360 Learning, Awork und Skillup sehr gut ergänzt. Wir sind beeindruckt von den bisherigen Erfolgen von Kenjo und freuen uns sehr darauf, mit dem Team zusammenzuarbeiten. Dieses Investment setzt unser Engagement fort, vielversprechende Teams in Deutschland, Frankreich und den Benelux-Ländern zu unterstützen.“

David Padilla, CEO und Gründer von Kenjo, ergänzt: „Wir sind sehr stolz auf die abgeschlossene Finanzierungsrunde und sind unseren Partnern dankbar, dass sie unser weiteres Wachstum unterstützen. HR-Abteilungen und Personalleitern wird oft zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt, obwohl sie essenziell für die Unternehmenskultur und das strategische Wachstum sind. Durch diese Finanzierungsrunde können wir unsere Produkte stetig verbessern und somit sicherstellen, dass wir diese Schlüsselstellen in ihren täglichen Herausforderungen unterstützen und effizienter gestalten.“

Bild: Hi Inov Wolfgang Krause

Quelle:Hi Inov

Habeck schätzt Chance auf Industriestrompreis auf "Fifty-fifty"

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Im Streit über einen staatlich subventionierten, niedrigeren Industriestrompreis hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck die Chancen auf seine Einführung auf „Fifty-fifty“ beziffert. Bisher allerdings sei es „nicht gelungen, eine einheitliche Position der Bundesregierung hinzubekommen“, sagte der Grünenpolitiker dem „Spiegel“.

Er warb noch mal eindringlich für eine Einführung dieses Instruments. „Es wird nicht so sein, dass diese Industrie morgen weg ist, aber sie wird übermorgen vielleicht nicht mehr zukunftsfähig sein“, sagte er. Tatsächlich leidet die energieintensive Industrie aus Deutschland im internationalen Wettbewerb besonders unter den hohen Kosten für Energie hierzulande. Die Bundesregierung konnte sich bislang aber nicht auf diese von den Grünen favorisierte Hilfe einigen – genauso wenig wie die FDP mit ihrer Forderung nach niedrigeren Stromsteuern durchdringen konnte.


Foto: Robert Habeck (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

CDU Sachsen kritisiert Vorstoß zu Minderheitsregierungen

0

Dresden (dts Nachrichtenagentur) – Aus dem CDU-Landesverband Sachsen kommt Kritik am Vorstoß des Vorsitzenden der Grundwerte-Kommission der Partei, Andreas Rödder. Der hatte gefordert, falls nötig, auch auf CDU-Minderheitsregierungen in Ostdeutschland zusetzen, selbst wenn sie in Einzelfällen von der AfD unterstützt würden.

„Unser Ziel ist es, bei der Landtagswahl stärkste Kraft zu werden und dann eine Koalition mit demokratischen Parteien der Mitte zu bilden“, sagte der Generalsekretär der sächsischen CDU, Alexander Dierks, der „Welt“ (Mittwochausgabe). „Mit einer Minderheitsregierung erreicht man nicht die Stabilität, die ein Land in herausfordernden Zeiten braucht.“ In Sachsen wird 2024 ein neuer Landtag gewählt.


Foto: CDU-Logo am 19.09.2023, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

SPD fürchtet "ethnische Säuberung" in Bergkarabach

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – SPD-Außenpolitiker Nils Schmid hat Aserbaidschan nach der Eskalation des Konflikts um Bergkarabach aufgefordert, die Gewalt zu beenden. „Offensichtlich nutzt Aserbaidschan ganz gezielt seine eigene militärische Überlegenheit in Verbindung mit dem schwindenden Einfluss Russlands in der Region dazu, gewaltsam Fakten zu schaffen“, sagte Schmid dem Nachrichtenportal „T-Online“ am Dienstag.

„Auch wenn Bergkarabach völkerrechtlich zu Aserbaidschan gehört, darf es keine ethnische Säuberung durch die Hintertür geben. Aserbaidschan muss den Militäreinsatz sofort beenden und an den Verhandlungstisch zurückkehren“, so Schmid. Aserbaidschan hat in der von Armenien kontrollierten Region Bergkarabach am Dienstag eine neue Militäroperation begonnen. Es handele sich um eine „Anti-Terror-Operation“, hieß es in einer Mitteilung des aserbaidschanischen Verteidigungsministeriums.

Zivile Infrastruktureinrichtungen sollen dabei nach Angaben aus Baku nicht angegriffen werden. Stattdessen greife man militärische Ziele mit „Hochpräzisionswaffen“ an. Das aserbaidschanische Verteidigungsministerium hatte den armenischen Streitkräften zuvor den „systematischen Beschuss“ von Armeestellungen vorgeworfen, Armenien wies diese Vorwürfe zurück. Die Spannungen um die mehrheitlich von Armeniern bewohnte Region im Südosten des Kleinen Kaukasus hatten sich zuletzt wieder massiv verschärft.

Die Region ist zwischen beiden Ländern umstritten, es kam bisher zu zwei Kriegen. Seit 2020 werden größere Gebiete der Region wieder von Aserbaidschan kontrolliert. Der sogenannte Latschin-Korridor, der die einzige asphaltierte Straße von Armenien in die Enklave ist, wird seit Dezember blockiert.


Foto: SPD-Logo (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Lang befürchtet höhere Ausgaben für Kindergrundsicherung

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Staatsausgaben für die Kindergrundsicherung können nach Aussagen der Grünen-Vorsitzenden Ricarda Lang deutlich höher ausfallen als die in der Ampel-Koalition vereinbarten 2,4 Milliarden Euro im Jahr. „Am Ende reden wir über ein neues System der Familienförderung und über einen Rechtsanspruch, der sich selbstverständlich nicht auflöst, wenn der angesetzte Betrag ausgeschöpft ist“, sagte Lang der „Frankfurter Rundschau“ (Mittwochausgaben).

Daher bringe es „nicht viel, sich in diesem Zahlenstreit zu verlieren“, urteilte die Grünen-Politikerin. Wochenlang hatten Familienministerin Lisa Paus (Grüne) und Finanzminister Christian Lindner (FDP) darüber gestritten, wie viel Geld für die Kindergrundsicherung zur Verfügung stehen soll – zwölf oder nur zwei Milliarden Euro. Am Ende einigte man sich auf 2,4 Milliarden Euro. Auf den Einwand, dass Finanzminister Lindner die Bremse ziehen könnte, wenn die Kosten darüber hinausgehen, antwortete Lang der „Frankfurter Rundschau“: „Wir haben uns gemeinsam auf die Kindergrundsicherung geeinigt. Und wir finden, dass alle Kinder in diesem Land faire Chancen verdienen und gut aufwachsen sollen.“

Gegenüber der Zeitung verteidigte Lang auch die Entscheidung der Parteiführung, sich für die – bei den Grünen höchst umstrittene – CO2-Einlagerung (CCS) zu öffnen. „Wenn wir es ernst meinen mit der Klimaneutralität, muss jetzt jede und jeder bereit sein, über den eigenen Schatten zu springen“, sagte die Grünen-Chefin zur Begründung. „Angesichts der Lage halte ich CCS für sinnvoll, denn es gibt Emissionen, die nicht so einfach verringert oder komplett vermieden werden können, beispielsweise in der Zementindustrie.“

Gleichzeitig müsse aber „der Ausstoß insgesamt runter“.


Foto: Frau mit Kind (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Baerbock fordert sofortiges Ende der Kampfhandlungen in Bergkarabach

0

New York/Baku (dts Nachrichtenagentur) – Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat Aserbaidschan aufgefordert, die Kampfhandlungen in Bergkarabach unverzüglich zu beenden. Aserbaidschan müsse den Beschuss sofort einstellen und an den Verhandlungstisch zurückkehren, da nur so ein dauerhafter Frieden möglich sei, schrieb Baerbock, die sich momentan in den USA aufhält, am Dienstagnachmittag auf X/Twitter.

Die Ministerin sprach sich für Verhandlungen unter Führung der Europäischen Union aus. Bereits in den letzten Tagen habe es intensive Gespräche mit Vertretern der EU und der USA, mit Armenien und Aserbaidschan gegeben, um zu deeskalieren. „Die Zusage Bakus, von militärischen Maßnahmen abzusehen, wurde gebrochen“, so Baerbock. Am Morgen hatte Aserbaidschan in der von Armenien kontrollierten Region Bergkarabach eine neue Militäroperation begonnen.

Die Spannungen um die mehrheitlich von Armeniern bewohnte Region im Südosten des Kleinen Kaukasus hatten sich zuletzt wieder massiv verschärft. Die Region ist zwischen beiden Ländern umstritten, es kam bisher zu zwei Kriegen. Seit 2020 werden größere Gebiete der Region wieder von Aserbaidschan kontrolliert. Der sogenannte Latschin-Korridor, der die einzige asphaltierte Straße von Armenien in die Enklave ist, wird seit Dezember blockiert.


Foto: Annalena Baerbock (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts