Freitag, September 20, 2024
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BAföG-Nachteile für Studierende mit getrenntlebenden Eltern?

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BAföG

Antragsdienstleister meinBafög macht auf systematische Bevorteilung aufmerksam – „Studierende von miteinander verheirateten Elternteilen sind im Schnitt 2,36 schneller beim BAföG-Antrag“!

Seit 1971 ist BAföG für unzählige junge Menschen eines der wichtigsten Finanzierungsinstrumente, um sich den Traum vom Studium ermöglichen zu können. Und genau dafür ist das „Bundesausbildungsförderungsgesetzt“, wie sein voller Name lautet, auch da: Gleichberechtigung schaffen und Studierenden aus allen sozialen Schichten gleichermaßen den Zugang zur akademischen Laufbahn zu ebnen.

Der private Antragsdienstleister für Studienförderungen, meinBafög, sieht dabei jedoch eine entscheidende Lücke, die heutzutage deutlich brisanter als noch im BAföG-Gründungsjahr vor über 50 Jahren sein dürfte: Es gibt eine systematische Bevorteilung von Studierenden, deren Eltern miteinander verheiratet sind.

Die Geschäftsführer von meinBafög stützen sich dabei auf eine Auswertung von über 200.000 Datensätzen, die sie geschäftsintern Ende 2022 vornahmen: https://www.meinbafoeg.de/vorteil-verheiratete-eltern/

Nachdem mittlerweile jede dritte Ehe geschieden wird, dürfte das aktuell sehr viele junge Leute betreffen. Den Erkenntnissen der meinBafög-Experten zufolge, geht die BAföG-Antragstellung von Studierenden, deren Eltern miteinander verheiratet sind, im Schnitt 2,36 mal schneller als bei getrennt lebenden Eltern.

Der Grund:

 BAföG

Bei der Beantragung von BAföG spielt auch das Einkommen der Eltern eine Rolle. Leben diese getrennt oder haben gar keinen Kontakt mehr zueinander, ist es für Studierende oft schwer, die entsprechenden Informationen zusammenzutragen. Fehlender Kontakt oder die fehlende Kooperationsbereitschaft eines Elternteils, Auskunft über die private Einkommens- und Vermögenssituation zu geben, hindert Studierende oft daran, den BAföG-Antrag fertigzustellen oder bringt sie zeitlich in Bedrängnis.

„Viele Antragsteller*innen brechen den Vorgang sogar ab, wenn sie aufgrund der fehlenden Informationen nicht weiterkommen“, so Alexander Rodosek, einer der Geschäftsführer. Bis zu 7,31 mal mehr sogar im Vergleich zu den Antragsteller*innen, deren Eltern zusammenleben.

Dabei steht und fällt oft das gesamte Studium mit genau diesem Antrag. „Die Bevor- bzw. die Benachteiligung ist systematisch“, so Alexander Rodosek, einer der Geschäftsführer von meinBafög. „Prozessuale Änderungen könnten helfen, um diese Ungleichheiten bei der Antragstellung zu beheben.“

Er fordert daher eine größere (digitale) Kooperation zwischen BAföG-Amt und den Finanzverwaltungen. „Es muss einen besseren Abruf von relevanten Einkommensdaten über Schnittstellen zur Finanzverwaltung geben“, sagt er. „Die für die Berechnung notwenigen Einkommensdaten der Eltern könnten im Prinzip fast vollumfänglich von den BAföG-Ämtern bei den Finanzämtern abgerufen werden. Das würde vielen Studierenden aus einer wirklichen Notsituation helfen. Teilweise steht und fällt das ganze Studium mit dem BAföG.“

Ferner fordert Rodosek eine erleichterte Antragstellung bei Verletzung der Mitwirkungspflicht der Eltern. „Für Eltern besteht eine Mitwirkungs- und Auskunftspflicht. Kommen sie der nicht bei, dauert die Antragstellung für die Studierenden deutlich länger. Durch eine Herabsetzung der Voraussetzungen könnte ihnen schneller BAföG gewährt werden.“

Rodosek hat ein Paper zu seiner Studie verfasst und zeichnet darin ausführlich Lösungsansätze. Mit den Ergebnissen will er nun die Behörden zum Gespräch einladen und mit ihnen in Dialog gehen.

Bildquelle: meinBafög – Geschäftsführer Philip Leitzke, Pascal Heinrichs, Alexander Rodosek (vlnr)

Quelle Rosenheim Rocks

Kubicki erneuert Forderung nach AKW-Weiterbetrieb

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – FDP-Vize Wolfgang Kubicki hat erneut dafür plädiert, die letzten Atomkraftwerke nicht wie geplant Mitte April abzuschalten. „Wir hatten großes Glück, dass wir über den Winter die Kernkraftwerke hatten zur Stabilisierung unseres Netzes und Stromverbrauchs“, sagte er in einem Podcast von „Kölner Stadt-Anzeiger“ und „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.

„Wir wären gut beraten, wenn wir das noch den nächsten Winter hätten.“ SPD und Grüne sollten darüber nachdenken, „ob sie Deutschland dem Risiko eines Blackouts aussetzen wollen“, so Kubicki. „So wie ich meine Koalitionspartner einschätze, ist es ein Ruf in einen Wald, und es schallt nichts zurück“, fügte der Bundestagsvizepräsident hinzu. Gemäß dem Atomgesetz werden die letzten verbliebenen Atomkraftwerke am 15. April 2023 abgeschaltet.

Im April will Kubicki erneut als FDP-Vize kandidieren.


Foto: Atomkraftwerk, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

woom feiert 10 Jahre voller Magischer Momente

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woom

Vom Start-up zum Scale-up in nur einer Dekade: woom feiert 10-jähriges Firmenbestehen

Aus Anlass seines 10-jährigen Firmenjubiläums launcht woom eine Special Edition der woom ORIGINAL-Serie und präsentiert das Geburtstagsbike in der schicken Sonderlackierung erstmals auf der internationalen Fahrradmesse Cycling World in Düsseldorf. Weitere Highlights des Kinder- und Jugendfahrradherstellers für 2023: Eine Neuauflage der Mountainbikes woom OFF und woom OFF AIR und eine Sonderschau im renommierten Museum für Angewandte Kunst in Wien samt Geburtstagsparty. Das Motto aller Aktivitäten: „10 Years of Magic Moments” – unvergessliche Familien-Momente ganz nach dem Leitmotiv von woom.

Vor mittlerweile zehn Jahren beginnt die Erfolgsgeschichte von woom: Zwei fahrradbegeisterte Väter – Industriedesigner Christian Bezdeka und Marketingprofi Marcus Ihlenfeld – waren auf der Suche nach dem perfekten Fahrrad für ihre Kinder. Da sie es auf dem Markt nicht finden können, beschließen sie kurzerhand, es selbst zu bauen. In einer Garage in Wien-Währing gründen sie ihr Start-up und erfinden das Kinderrad neu.

Mit niedrigem Gewicht, zeitlosem Design, hochqualitativen Komponenten und auf die Bedürfnisse von Kindern angepasster Geometrie setzen woom bikes neue Maßstäbe bei Premium-Kinderfahrrädern. Innerhalb von wenigen Jahren entwickelt sich woom vom Geheimtipp zum Marktführer. Heute ist woom weit über die Grenzen von Österreich bekannt. In mittlerweile über 30 Ländern – bis in die USA – radeln die Kids und Teens bereits auf woom bikes. 2022 durchbricht woom die 100-Millionen-Euro-Umsatzmarke.

Special Edition in anniversary red
Auftakt des Geburtstagsjahres bildet der Messeauftritt von woom auf der Cycling World in Düsseldorf von 10. bis 12. März 2023 – wo sich auch dieses Jahr die Fahrradbranche zum Saisonstart trifft. Im Zuge des Firmenjubiläums bringt woom eine Special Edition der woom ORIGINAL-Serie – das meistverkaufte Produkt von woom und längst zum Signature-Produkt avanciert – heraus und präsentiert die woom ORIGINAL bikes in schimmernden anniversary red erstmals auf der Messe.

Weiteres Produkt-Highlight, das erstmals in Düsseldorf zu sehen ist: das woom OFF und woom OFF AIR in einer Neuauflage. Die woom Mountainbikes kommen mit neuen, smarten Features und, neben black, in einer zweiten frischen Farbe – terra coppa – daher.

„Wir wollen die besten Kinderfahrräder der Welt bauen – klar. Aber was wir außerdem wollen, ist, unvergessliche Momente zu schaffen, die Kinder und Eltern beim Radfahren miteinander erleben”, sagt woom Co-CEO Mathias Ihlenfeld: „Diese Momente gemeinsamer Begeisterung – wir nennen diese Magic Moments – wollen wir ermöglichen: Von der allerersten Solo-Fahrt eines Kindes über den täglichen Fahrradausflug in den Kindergarten oder in die Schule bis hin zum ersten Mountainbike-Trail oder einem mehrtägigen Fahrradausflug.”

10 Jahre woom – 10 Jahre Magic Moments
Auch die Geburtstagsfeier von woom steht ganz im Zeichen der „Magic Moments” – im Mai wird in der Säulenhalle des Museums für Angewandte Kunst in Wien gefeiert. Dort ist auch eine Sonderschau der woom bikes zu sehen. Das renommierte MAK präsentiert die mit zahlreichen Design Awards ausgezeichneten woom Fahrräder in der Ausstellungsreihe „Sammeln im Fokus” als Beispiel für Unternehmergeist und visionäres und nachhaltiges Industriedesign. Zu sehen ist die Schau von 24. Mai bis 6. August 2023 in der MAK Sammlung Design.

Bilder: Copyright: woom GmbH

Quelle woom GmbH

IG BAU warnt vor "Desaster auf dem Wohnungsmarkt"

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Angesichts der gesunkenen Zahl der Baugenehmigungen im Wohnungsbau warnt der Bundesvorsitzende der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU), Robert Feiger, vor verheerenden Folgen auf dem Wohnungsmarkt. „Entweder Bund und Länder schaffen es, das Ruder in den kommenden Wochen noch herumzureißen, oder wir erleben ein wahres Desaster auf dem Wohnungsmarkt“, sagte Feiger den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagsausgaben).

Unterstütze der Staat den Wohnungsbau nicht, werde sich das sozial, gesellschaftlich und wirtschaftlich rächen. Es sei schon „eine Minute nach zwölf“, mahnte Feiger. Auch die Sozialwohnungsnot verschärfe sich von Tag zu Tag. Passiere politisch nichts, werde die Zahl der Neubau-Wohnungen in diesem Jahr unter die Marke von 250.000 fallen.

Im nächsten Jahr drohe die 200.000er-Marke unterschritten zu werden. Laut vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes waren im Jahr 2022 der Bau von 354.400 Wohnungen genehmigt worden. Dies waren 6,9 Prozent weniger als noch im Vorjahr.


Foto: Baustelle, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

DeepTech Start-up erreicht Endrunde der Social Innovation Awards

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Unleash Future Boats

„Unleash Future Boats“ lautet der Name des deutschen Finalisten der sechsten Fundación MAPFRE Social Innovation Awards.

Als erstes deutsches Unternehmen in der Geschichte des Wettbewerbs konnte sich das Start-up aus Schleswig-Holstein unter den 347 Projekten der aktuellen Ausgabe einen Platz im Finale sichern.

Bei dem Wettbewerb handelt es sich um eine Initiative, die von der Fundación MAPFRE in Zusammenarbeit mit der spanischen IE University gefördert wird. Ziel der mit insgesamt 120.000 Euro dotierten Auszeichnungen ist es, innovative Lösungen zur Verbesserung von Mobilität und Sicherheit, zur Gesundheitsförderung sowie zur Unterstützung des aktiven Alterns zu finden. Dazu ist in den drei Kategorien ein Preisgeld von je 40.000 Euro ausgelobt.

Die 12 Finalisten aus Spanien, Brasilien, Chile, Guatemala, den Vereinigten Staaten und Deutschland treten am 24. Mai 2023 in Madrid gegeneinander an, wo die drei Gewinner gekürt werden.

Drei europäische Projekte

Das mehrfach ausgezeichnete Unternehmen Unleash Future Boats aus Schleswig schickt seinen Umrüstsatz für den Antrieb von Booten und Schiffen mit grünem Wasserstoff ins Rennen, um Dieselmotoren zu ersetzen. Ihr Ziel ist es, Werften weltweit ein völlig emissionsfreies System zur Verfügung zu stellen und so zur Dekarbonisierung und zum Schutz des Planeten beizutragen.

Abgerundet wird die Riege der europäischen Finalteilnehmer durch zwei spanische Projekte:

Aceleradora Unoentrecienmil fördert Bewegung als Therapie zur Unterstützung und Beschleunigung der Genesung krebskranker Kinder und Jugendlicher. Ins Leben gerufen wurde die Initiative in einer Therapieeinheit des Hospital Universitario La Paz (Madrid).
LUP, eine digitale Anwendung für Menschen mit Leseschwierigkeiten – sei es aufgrund einer Sehschwäche, Legasthenie oder aus anderen Gründen. Die Anwendung konvertiert Text oder Bilder in weniger als zwei Sekunden in Sprachdateien und bietet die Möglichkeit der Übersetzung in mehr als 30 Sprachen.

Finalisten aus vier Regionen

Neben Europa stammen die Finalisten aus den Regionen Brasilien, dem übrigen Lateinamerika sowie den Vereinigten Staaten. Dort konnten folgende Projekte überzeugen:

Brasilien
Altrum, ein Entwickler von 3D-gedruckten Schädelprothesen für Krebs- und Traumapatienten, der die Wartezeiten und Kosten für Operationen um das Zehnfache reduziert sowie die Lebensqualität der Patienten verbessert
Seebot, eine intelligente Ampel, die Menschen mit Sehbehinderungen den Weg weist und ihnen Sicherheit und Unabhängigkeit im städtischen Umfeld bietet
Talento Senior, ein Arbeits-Ökosystem, das Menschen über 55 Jahren mit aufstrebenden Unternehmen in Kontakt bringt, um ihnen geeignete Arbeitsmöglichkeiten zu bieten und ihre Talente zu nutzen

Lateinamerika
Palpa (Chile), ein Duschschwamm, mit dem Frauen ihre Brüste untersuchen und einen Tumor leichter erkennen können
Conecta Mayor 2.0 (Chile), eine Anwendung für ältere Menschen, die nicht technisch versiert sind, um ihnen zu ermöglichen, Wissenslücken zu verkleinern und ihre Autonomie und soziale Integration zu fördern
TUK TUK Solar (Guatemala), Mototaxis, die mit Strom und Solarenergie über Photovoltaik-Paneele auf dem Fahrzeugdach betrieben werden und ein gutes Beispiel für nachhaltige Mobilität darstellen

Vereinigte Staaten
TASL, ein Akronym für „This App Saves Lives“, ein Punkte- und Kompensationssystem, das Autofahrern bewusst macht, wie wichtig es ist, während der Fahrt kein Handy zu benutzen und so dazu beiträgt, Verkehrsunfälle zu vermeiden
FallCall Solutions, eine App für Senioren und Pflegepersonal, die im Falle eines Sturzes Notfallmeldungen sendet und auf künstliche Intelligenz (KI) setzt, um eine kontinuierliche Überwachung zu bieten und anormale Gangmuster zu erkennen
Immersive Design, eine virtuelle Schaufensterpuppe, mit der Gesundheitspersonal im Umgang mit komplexen medizinischen Problemen bei Kindern geschult wird und die eine Verringerung des klinischen Risikos bei Neugeborenen und Kindern ermöglicht

Mentoring und Sichtbarkeit bei Investoren

Alle Finalisten erhalten ab sofort Unterstützung und Beratung, um ihre Vorschläge gemeinsam mit der IE University zu kommunizieren und weiterzuentwickeln. Außerdem werden sie Teil des Innova-Netzwerks, einer Community von Entrepreneuren, die Expertenwissen austauschen.
Weitere Informationen zu den Fundación MAPFRE Social Innovation Awards sind online unter fundacionmapfre.org/en/ abrufbar.

Bild Stefanie und Lars Engelhard, Gründer von Unleash Future Bildquelle/Fotograf: Holger Karkheck

Quelle Hickory Tree

HOLY PIT gewinnt den GLAMMY Beauty Award

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HOLY PIT

Das Startup aus Wien hat mit dem REFILL DEO ein Nachfüllsystem für Deos entwickelt und wurde dafür mit dem GLAMMY Beauty Award ausgezeichnet.

Vergangenen Donnerstag durften die HOLY PIT Gründer Branka und Asmir beim GLAMMY Winners Dinner in Düsseldorf ihre Auszeichnung entgegennehmen. Das REFILL DEO in der Duftrichtung Bergamotte Minze wurde zuvor von rund 20.000 Voting-Teilnehmer:innen als Sieger in der Kategorie Deodorant bestimmt.

Der GLAMMY Beauty Award ist ein Publikumspreis, der von der bekannten deutschen Frauenzeitschrift GLAMOUR ausgerichtet wird. Während der Abstimmungsphase konnte die Community ihre liebsten Beauty-Produkte aus 35 Kategorien wählen.

Hierbei wurde das HOLY PIT REFILL DEO als eine der besten und innovativsten Beauty-Neueinführungen des Jahres 2022 ausgezeichnet. Am 2. März fand nun das GLAMMY Winners Dinner mit bekannten Persönlichkeiten der Kosmetik-Szene in Düsseldorf statt. Hier wurde Asmir und Branka der pinke GLAMMY Beauty Award überreicht.

Gründer Asmir zeigte sich stolz und dankbar: „Es ist uns eine riesengroße Ehre, als österreichisches Startup neben riesigen Marken wie Dyson, Clinique und Chanel dabei sein zu dürfen und in unserer Kategorie gewonnen zu haben. Solche Events sind natürlich auch immer eine tolle Chance, um spannende Kontakte zu knüpfen.“

Das nachfüllbare Deo von HOLY PIT hat 2022 mit dem Green Product Award und dem Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte bereits zwei bedeutende Nachhaltigkeitspreise gewonnen. Außerdem stand das Unternehmen damit im Finale beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis. Der GLAMMY Beauty Award ist nun eine weitere Auszeichnung über die sich das Unternehmen freut.

Bild: Gründer Branka und Asmir mit dem GLAMMY Beauty Award ©Johann Sturz

HOLY PIT gewinnt den GLAMMY Beauty Award

Quelle Holy Pit GmbH

Dritter Testsieg für Emma

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Emma 25 Flip Matratze

Emma 25 Flip Matratze ist mit einer Gesamtnote von 1,7 (gut) Testsieger bei Stiftung Warentest

Die Stiftung Warentest hat die Ergebnisse des aktuellen Matratzentests (03/2023) veröffentlicht. Testsieger in der Kategorie Duomatratzen wurde im aktuellen Test die 25 cm hohe wendbare Emma 25 Flip Matratze (90×200 cm) mit einer Gesamtnote von 1,7 (gut). Nach den beiden Testsiegen in der Kategorie Schaumstoff im Jahr 2019 (Emma One (90×200 cm), Version „hart“, Ausgabe 10/2019) und der Kategorie Federkern im Jahr 2021 (Emma One Federkern, getestet unter dem Namen „Emma Dynamic“ (140×200 cm) & (90×200 cm), Versionen „mittel“, Ausgabe 10/2021) ist es der dritte Testsieg für Emma.

„Unser dritter Testsieg bei den Matratzentests der Stiftung Warentest seit 2019 bestätigt uns in unserer Sicht, dass die Matratzen von Emma wirklich die besten ihrer Klasse sind, und unterstreicht unser kontinuierliches Engagement für Innovation und Qualität in der Schlafindustrie“, sagt Manuel Müller, neben Dr. Dennis Schmoltzi Geschäftsführer und Mitgründer von Emma – The Sleep Company. „Nach früheren Erfolgen in den Kategorien Schaumstoff und Federkern der Stiftung Warentest ist der aktuelle Testsieg in der Kategorie Duomatratzen ein Beweis für die Stärke unseres Produktportfolios.“

Optimale Druckentlastung durch drei Schichten Schaum. Copyright: Emma – The Sleep Company


Innovation für optimale Druckentlastung

Durch drei Schichten des druckentlastenden Airgocell®-Schaums, einer der schlaftechnischen Innovationen von Emma, wird die Bewegungsübertragung auf der Emma 25 Flip Matratze minimiert. Aufgrund der zwei unterschiedlichen Härtegrade der wendbaren Matratze kann der Nutzer nach gewünschtem Liegegefühl entscheiden, welche Seite er bevorzugt.

Der neueste Test der Stiftung Warentest umfasste in Summe sieben sogenannte Duomatratzen.

Diese verfügen über zwei unterschiedlich harte Liegeseiten, die beide in sechs verschiedenen Dimensionen geprüft wurden. Die Emma 25 Flip Matratze schneidet neben den Liegeeigenschaften (weich: 2,1, mittelhart: 2,0) wie folgt ab: Gesundheit und Umwelt (1,2), Haltbarkeit (0,9), Haltbarkeit alternative Liegeseite (0,9), Bezug (1,6), Handhabung (2,0) und Deklaration (2,2). Alle Ergebnisse wurden in dem Artikel „Duomatratzen: Guten Morgen allerseits“ der Stiftung Warentest Ausgabe 03/2023 veröffentlicht.

Bild: Gründerteam Emma Matratze

Quelle: Cléo Public Relations UG (haftungsbeschränkt)

Polizei bestätigt acht Tote nach Schüssen in Hamburg

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Hamburg (dts Nachrichtenagentur) – Bei der Amoktat in einer Hamburger Kirche der „Zeugen Jehovas“ sind mindestens acht Menschen getötet worden. Darunter befinde sich offenbar auch der mutmaßliche Täter, teilte die Polizei am Freitag mit.

Mehrere weitere Menschen wurden demnach teilweise schwer verletzt. Zuvor hatte der „Spiegel“ berichtet, dass es sich bei dem Täter offenbar um ein ehemaliges Gemeindemitglied handeln soll. Demnach soll der Verdächtige zwischen 30 und 40 Jahre alt sein. Tatwaffe sei wohl eine Pistole gewesen.

Unklar sei, ob sich die Waffe legal im Besitz des Mannes befand. Den Behörden sei er nicht als Extremist bekannt gewesen, schreibt das Nachrichtenmagazin. Die Behörden wollen am Freitagmittag weitere Details veröffentlichen. Die Tat hatte sich am Donnerstagabend gegen 21 Uhr im Norden der Hansestadt ereignet.


Foto: Polizei, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Inflationsrate von 8,7 Prozent im Februar bestätigt

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Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Das Statistische Bundesamt (Destatis) hat die Inflationsrate für den Monat Februar 2023 mit +8,7 Prozent bestätigt. Anfang des Monats war bereits eine entsprechende Schätzung veröffentlicht worden.

Im Januar hatte die Inflationsrate ebenfalls bei +8,7 Prozent gelegen. „Die Inflationsrate verharrt auf einem hohen Stand“, sagte Destatis-Präsidentin Ruth Brand. „Besonders spürbar für die privaten Haushalte waren auch im Februar die gestiegenen Preise für Nahrungsmittel, die sich noch stärker erhöhten als die Energiepreise.“ Die Preise für Energieprodukte lagen im Februar 2023 trotz der Entlastungsmaßnahmen der Bundesregierung um 19,1 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats.

Im Januar hatte die Teuerung in diesem Bereich bei +23,1 Prozent gelegen, sie hat sich also etwas abgeschwächt. Seit Januar wird der Anstieg bei Energie teilweise durch die Preisbremsen für Strom, Erdgas und Fernwärme begrenzt, da diese auch rückwirkend seit Anfang des Jahres wirksam sind. Beeinflusst wird die Preisentwicklung bei Energie jedoch durch viele Faktoren, insbesondere durch die internationalen Einkaufspreise. Im Einzelnen verteuerte sich von Februar 2022 bis Februar 2023 die Haushaltsenergie mit +32,2 Prozent nach wie vor besonders stark: So erhöhten sich die Preise für Erdgas um 46,6 Prozent, für Strom um 23,1 Prozent und für Fernwärme um 16,1 Prozent.

Auch andere Haushaltsenergieprodukte verteuerten sich weiterhin überdurchschnittlich, zum Beispiel Brennholz, Holzpellets oder andere feste Brennstoffe um 41,7 Prozent und leichtes Heizöl um 11,8 Prozent. Die Preissteigerung bei Kraftstoffen lag mit +3,2 Prozent allerdings unter der allgemeinen Teuerung. Die Preise für Nahrungsmittel erhöhten sich im zweiten Monat des Jahres um 21,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, so die Statistiker weiter. Der Preisauftrieb für Nahrungsmittel hat sich damit verstärkt (Januar 2023: +20,2 Prozent).

Nahrungsmittel verteuerten sich im Vergleich zum Vorjahresmonat noch stärker als die Energieprodukte insgesamt. Erneut wurden bei allen Nahrungsmittelgruppen Preiserhöhungen beobachtet: Insbesondere verteuerten sich Molkereiprodukte und Eier (+35,3 Prozent) sowie Brot und Getreideerzeugnisse (+24,3 Prozent). Deutlich teurer binnen Jahresfrist wurden beispielsweise auch Speisefette und Speiseöle sowie Fisch, Fischwaren und Meeresfrüchte (jeweils +22,8 Prozent). Auffällig hoch war die Teuerung bei einzelnen Nahrungsmitteln, so mussten die Verbraucher beispielsweise für Zucker 69,9 Prozent mehr als im Vorjahresmonat bezahlen.

Die Inflationsrate ohne Energie lag im Februar bei +7,6 Prozent. Wie stark aktuell die Nahrungsmittelpreise Einfluss auf die Gesamtteuerungsrate nehmen, zeigt sich an der Inflationsrate ohne Berücksichtigung von Energie und Nahrungsmitteln: Sie lag deutlich niedriger bei +5,7 Prozent. Dennoch wird an der Teuerungsrate ohne Energie und Nahrungsmittel offensichtlich, dass auch in anderen Güterbereichen die Teuerung hoch ist. Bereits im Dezember 2022 lag diese Kenngröße mit +5,2 Prozent über der Fünf-Prozent-Marke und hat sich nach +5,6 Prozent im Januar erneut erhöht.

Die Preise für Waren insgesamt erhöhten sich den Statistiker zufolge im Februar gegenüber dem Vorjahresmonat um 12,4 Prozent, Verbrauchsgüter verteuerten sich mit +16,5 Prozent besonders stark. Neben Energie und Nahrungsmitteln waren hier unter anderem Verbrauchsgüter für die Körperpflege (+15,1 Prozent), alkoholfreie Getränke (+12,8 Prozent) und Bier (+9,6 Prozent) deutlich teurer. Die Preise von Gebrauchsgütern lagen binnen Jahresfrist um 6,1 Prozent höher. Auffällig hoch war hier die Teuerung zum Beispiel von Möbeln und Leuchten (+10,3 Prozent) sowie von gebrauchten Pkw (+10,1 Prozent).

Die Preise für Dienstleistungen insgesamt lagen im Februar um 4,7 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Darunter verteuerten sich die Nettokaltmieten um 2,0 Prozent. Überdurchschnittlich erhöhten sich die Preise für einzelne Dienstleistungen, zum Beispiel die Wartung und Reparatur von Wohnungen (+16,7 Prozent), Gaststättendienstleistungen (+10,9 Prozent) sowie Dienstleistungen sozialer Einrichtungen (+9,5 Prozent). Binnen Jahresfrist verbilligten sich hingegen nur sehr wenige Dienstleistungen, günstiger waren Telekommunikationsdienstleistungen (-1,1 Prozent). Im Vergleich zum Januar stieg der Verbraucherpreisindex im Februar um 0,8 Prozent, wie das Bundesamt weiter mitteilte. Die privaten Haushalte mussten erneut mehr für Nahrungsmittel bezahlen (+2,4 Prozent). Deutlich war der Preisanstieg vor allem bei Gemüse (+12,5 Prozent) und Obst (+2,7 Prozent). Auch die Preise für andere Nahrungsmittelgruppen zogen an, zum Beispiel für Brot und Getreideerzeugnisse (+2,2 Prozent).

Nennenswert ist dagegen der Preisrückgang bei Speisefetten und Speiseölen (-7,2 Prozent), insbesondere kostete Butter deutlich weniger als noch im Vormonat (-14,2 Prozent). Die Energiepreise blieben insgesamt unverändert. Bei einigen Energieprodukten kam es dennoch zu Preisanstiegen, so stiegen die Preise für Erdgas (+0,6 Prozent) und Strom (+0,5 Prozent) trotz Preisbremsen. Den Preisanstiegen standen auch deutliche Preisrückgänge bei leichtem Heizöl (-8,5 Prozent) und Fernwärme (-6,7 Prozent) gegenüber. Die Preise für Kraftstoffe insgesamt blieben nahezu stabil (+0,1 Prozent, darunter Superbenzin: +1,4 Prozent, aber Dieselkraftstoff: -3,6 Prozent).


Foto: Supermarkt, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Kassenärzte kritisieren Lauterbachs Digitalisierungsstrategie

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Kassenärztechef Andreas Gassen hat die Digitalisierungsstrategie von Gesundheitsminister Karl Lauterbach scharf kritisiert. Dessen Vorgehen zur Einführung der elektronischen Patientenakte erinnere „fatal“ an das Scheitern der vergangenen Jahre, als „völlig unrealistische Zeithorizonte“ genannt worden seien, sagte der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.

In der Realität der deutschen digitalen Infrastruktur arbeite man mit Lösungen „aus der informationstechnologischen Steinzeit, wie zum Beispiel mit Konnektoren, die die Praxen gerade erneut für viel Geld austauschen mussten“. Es gebe nicht miteinander kommunizierende Praxisverwaltungssysteme, ganz zu schweigen von der fehlenden Anbindung der Kliniken, beklagte Gassen. Das bisherige Scheitern der Digitalisierung im Gesundheitswesen liegt nach den Worten des Kassenärztechefs daran, dass es „schlicht keine vernünftigen, funktionierenden, skalierbaren softwarebasierten Lösungen gibt, die die Arbeit in den Praxen erleichtern, statt sie zu behindern“. Zwar sicherte er Lauterbach zu, „konstruktiv“ an einer funktionierenden Lösung für die elektronische Patientenakte mitzuarbeiten; „wir lehnen aber unreife und unabgestimmte Konzepte ab“, sagte Gassen der NOZ.


Foto: Ärztehaus, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts