Mittwoch, Juli 9, 2025
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Lassie erhält 23 Mio. Euro in Series-B-Runde

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Lassie ist ein Haustierversicherungs-Start-up der nächsten Generation, das Haustierbesitzer:innen dabei unterstützt, ihren Tieren ein gesünderes, glücklicheres und fitteres Leben zu ermöglichen.

Lassie, die weltweit erste Haustierversicherung, die auf Prävention setzt, hat in einer Series B-Runde 23 Millionen Euro eingesammelt. Balderton Capital fungierte als Lead Investor, Bestandsinvestoren, wie Felix Capital, Inventure, Passion Capital und Philian (H&M Chair Karl-John Persson) haben sich ebenfalls beteiligt. Das Gesamtinvestitionsvolumen des Start-ups beläuft sich damit auf 36,5 Millionen Euro. Das frische Kapital fließt in die Produktentwicklung, wie z. B. In-App-Verkäufe von Gesundheitsprodukten für Tiere, in den Ausbau der IT- und Projektteams, wie auch den nächsten internationalen Launch.

Lassie-Mitgründerin und CEO Hedda Båverud Olsson wuchs als Tochter einer Veterinärin auf, die durch ihre vorausschauende Fürsorge Familienhaustiere aktiv vor gesundheitlichen Problemen schützte. Zusammen mit der Versicherungsexpertin Sophie Wilkinson (ehemalige Leiterin für Tierversicherungen bei einem der größten nordischen Versicherungsunternehmen) und dem technologischen Knowhow von Johan Jönsson (ein Full-Stack-Entwickler mit Stationen bei Spotify und King), gründete Baverud Olsson 2021 Lassie.

Dass Lassie gute Chancen hat, den Milliardenmarkt der Haustierversicherungen zu erobern, zeigt der bisherige Erfolg: Im Heimatmarkt Schweden und in Deutschland, wo Lassie seit Januar 2023 aktiv ist, konnte das Unternehmen bereits 60.000 Kund:innen gewinnen. Im deutschen Markt wächst das Unternehmen sogar 200 % schneller als im schwedischen. Mehr als 400 Hunde und 200 Katzenrassen genießen mittlerweile den Versicherungsschutz von Lassie.

Vorsorge ist besser als teure Nachsorge beim Tierarzt

Haustierversicherungen haben sich seit ihrer Einführung kaum verändert: Haustierbesitzer:innen zahlen monatliche Prämien, um hohe Tierarztrechnungen im Falle einer Krankheit oder OP zu vermeiden. Doch der oftmals bürokratische Prozess, einen Versicherungsfall geltend zu machen und eine Erstattung zu erhalten, sorgt eher für Frust und wenig Mehrwert bei stetig steigenden Prämien. Während Krankenkassen und Lebensversicherer längst auf Big Data-Analysen setzen, um den Fokus auf die Vorsorge zu legen, hinkten Haustierversicherer bislang hinterher.

Lassie dagegen bietet personalisierte Versicherungsprodukte gepaart mit einem Coaching für Katzen- und Hundebesitzer:innen, das diesen vermittelt, wie sie glücklichere und gesündere Haustiere halten. Die App beinhaltet Onlinekurse mit Videos, Artikeln und Übungen, die alle Themen, von der richtigen Ernährung über Stressreduktion bis hin zur Welpenerziehung, abdecken. Besitzer:innen, die Kurse abschließen, erhalten Belohnungen, z. B. in Form dauerhafter Rabatte (bis zu 25-50 Euro Nachlass im Jahr) oder von Punkten, die in Lassies In-App-Store eingelöst werden können. Bei Rückfragen berät Lassies Support-Team Nutzer:innen persönlich und direkt über eine Kontaktfunktion innerhalb der App.

Der Haustier-Boom

Der Launch von Lassie fällt mit einem regelrechten Haustier-Boom in Europa zusammen. Nahezu die Hälfte aller europäischen Haushalte besitzt mittlerweile ein Tier – nicht zuletzt in Folge des Trends zum eigenen Haustier während der Covid-19-Pandemie. Auch die Einstellungen gegenüber Haustieren ändern sich: Laut einer Umfrage der spanischen Tierschutzorganisation Blue Cross gaben 95 % der Besitzer:innen an, Haustiere als Familienmitglieder zu betrachten. Haustierbesitzer:innen geben kollektiv 23,5 Milliarden Euro jährlich für ihr Tier aus, egal ob für Dienstleistungen, Tiernahrung, Zubehör und Versicherungen. Die Versicherungsquote für Haustiere wächst in ganz Europa, so auch in Schweden (68 %), Großbritannien (30 %) und Deutschland (20 %). Gerade in Deutschland macht die Ende 2022 überarbeitete Gebührenordnung eine Haustierversicherung für viele attraktiver, da Tierärzt:innen mittlerweile ein Vielfaches des Behandlungssatzes berechnen können.

Über die nächsten 12 Monate plant Lassie eine weitere Markteinführung in Europa, sowie den Ausbau des eigenen Angebots. Mit dabei ist u.a. die Entwicklung einer generativen KI, die bei der Sachbearbeitung unterstützen und die Personalisierung verbessern soll.

Hedda Båverud Olsson, Mitgründerin und CEO kommentiert: “Unsere vierbeinigen Familienmitglieder sind einer unserer kostbarsten Lebensinhalte – sie schenken uns Liebe, Gemeinschaft und Glück. Im Gegenzug wollen wir sicherstellen, dass sie ein langes, glückliches und vor allem gesundes Leben haben. Genau das wollen wir bei Lassie erreichen, indem wir Besitzer:innen alle nötigen Ressourcen an die Hand geben, um ihren Tieren die Vorsorge zuteilwerden zu lassen, die sie verdienen. Für den Ernstfall sorgt dann unser personalisierter Versicherungsschutz vor. Wir sind stolz auf das bisher Erreichte, aber ruhen uns nicht darauf aus und werden mithilfe von Balderton weiter wachsen.”

Rob Moffat, Partner bei Balderton ergänzt: “Der Versicherungsmarkt war aus unserer Sicht schon lange reif für eine technologische Disruption. Doch die Einstiegshürde ist hoch und eine Skalierung schwierig. Es bestehen zahlreiche Herausforderungen bei der Risikoeinschätzung, den hohen Marketingkosten und der Sachbearbeitung. Deshalb schauen wir bei unseren Investitionen in diesen Sektor genau hin, wodurch Lassie das erste Versicherungsinvestment der letzten fünf Jahre ist. Wir schätzen das Team rund um Hedda für seine starke Expertise, seine Fokussiertheit und Effizienz und glauben ganz fest daran, dass Lassie das Potenzial hat, Marktführer in seinem Segment zu werden.

Magda Lukaszewicz, Principal bei Balderton, zieht das Fazit: “Auf Lassie habe ich seit seiner Gründung ein Auge geworfen. Die Performance des Teams ist bemerkenswert und seine Kennzahlen sind konkurrenzlos im Haustierversicherungssegment. Angetrieben vom eigenen Vorsorgeansatz hat das Lassie-Team eine enge digital-first Beziehung zu seinen Kund:innen aufgebaut. Lassie besitzt so eine echte Plattform, um weit über Versicherungsleistungen hinauszugehen.”

Quelle PIABO PR GmbH

Forsa: SPD nur noch viertstärkste Kraft

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – In der aktuellen Sonntagsfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa gibt die SPD in der Wählergunst nach. In der Erhebung für die Sender RTL und ntv verlieren die Sozialdemokraten einen Punkt und kommen auf 14 Prozent.

Sie sind damit nur noch viertstärkste Kraft hinter den Grünen (15 Prozent), die sich um einen Prozentpunkt im Vergleich zur Vorwoche verbessern, sowie der AfD (21 Prozent) und der Union (30 Prozent), die beide ihre Werte halten. Die FDP bleibt bei 5 Prozent, die Linke gewinnt einen Prozentpunkt und kommt auf 4 Prozent. Die Freien Wähler fallen wieder unter die 3-Prozent-Marke, wodurch der Wert der sonstigen Parteien auf 11 Prozent (9 Prozent in der Vorwoche) steigt. Bei der Kanzlerpräferenz verliert für Olaf Scholz gegenüber der Vorwoche 2 bzw. 3 Prozentpunkte: Wenn sie den Bundeskanzler direkt wählen könnten, würden sich bei der Konstellation Scholz – Merz – Habeck aktuell 17 Prozent (-2 im Vergleich zur Vorwoche) für Scholz, 21 Prozent für Friedrich Merz (+1) und 19 Prozent (+1) für Robert Habeck entscheiden; bei der Konstellation Scholz – Merz – Baerbock kommt Scholz auf 19 (-3), Merz auf 25 (+1) und Annalena Baerbock auf 17 Prozent (+1).

Die Daten zu den Partei- und Kanzlerpräferenzen wurden vom 21. bis 27. November erhoben. Datenbasis: 2.500 Befragte.


Foto: Olaf Scholz am 28.11.2023, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Qonto führt zu 100 Prozent recycelte Zahlungskarten ein

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Qonto

Diese Initiative ist Teil der Impact-Strategie von Qonto und soll zur Förderung eines langfristigen und nachhaltigen Wachstums beitragen.

Qonto, die führende europäische Finanzlösung für KMU, bringt mit IDEMIA, dem weltweit führenden Anbieter von Identitätstechnologien, neue Zahlungskarten auf den Markt, die zu 100 Prozent aus recyceltem Kunststoff bestehen. Die neuen Karten, die von IDEMIA entwickelt und produziert werden, bieten darüber hinaus zusätzliche Funktionen, zum Beispiel einen höheren Versicherungsschutz, sowie Designvorteile und eine größere Auswahl an Farben. Die Initiative ist Teil der Impact-Strategie von Qonto, die darauf abzielt, den CO2-Fußabdruck des Unternehmens zu verringern und gleichzeitig den sich ständig verändernden Bedürfnissen seiner Kunden Rechnung zu tragen.

Recycelte Karten als Schritt zu einem nachhaltigeren Geschäft

Qonto hat Nachhaltigkeit zu einer Priorität erklärt. Ziel des Unternehmens ist es, einen positiven Beitrag zur Umwelt zu leisten und den eigenen CO2-Fußabdruck bis 2023 im Verhältnis zu seinem Wachstum um fünf Prozent zu reduzieren. Als Teil dieser Strategie führte Qonto Anfang 2023 eine detaillierte Bewertung seines CO2-Fußabdrucks durch. Auf dieser Basis wurde ermittelt, in welchen Unternehmensbereichen Verbesserungen aus ökologischer Sicht möglich sind. Neben Bereichen wie Marketing, Geschäftsreisen oder Rechenzentren, wurde so auch die Kartenauswahl als Möglichkeit identifiziert, zur Reduktion der CO2-Emissionen des Unternehmens beizutragen.

Bislang wurden Qonto Karten aus neuem Kunststoff hergestellt. Seit dem 14. November werden jedoch alle ausgegebenen One und Plus Karten zu 100 Prozent aus recyceltem Polyvinylchlorid (PVC) hergestellt, das aus der Druck- und Verpackungsindustrie in Europa stammt. So wird Material wiederverwendet, das ursprünglich Abfall war – und damit große Mengen an neuem Kunststoff vermieden.

Die wichtigsten Neuerungen der neuen Kartenauswahl

Die neuen Qonto Plus Karten sind nicht nur aus nachhaltigen Materialien hergestellt, sondern bieten auch folgende Vorteile:

Farbauswahl: Qonto Kunden können jetzt die Farbe ihrer Karten wählen. Es sind drei Kartenfarben verfügbar: Silber, Schwarz und Hellviolett.
Wahl zwischen geprägten und gedruckten Karten: Die Kunden haben die Möglichkeit, ihre Karten zu personalisieren, indem sie zwischen geprägten Kartendaten auf der Vorderseite und gedruckten Kartendaten auf der Rückseite wählen.
Besserer Versicherungsschutz: Die neuen Karten bieten im Vergleich zum bisherigen Angebot zusätzliche Versicherungsleistungen, wie z. B. Phishing-Schutz (neu), Käuferschutz (bestehend und erweitert) und Schutz vor Zahlungsbetrug (bestehend und erweitert).
Albertine Lecointe, VP Strategy von Qonto, erklärt: „Das Angebot von Karten aus recyceltem PVC ist ein wichtiger Schritt für Qonto. Mit unserer Impact-Strategie wollen wir ein Beispiel für die Branche setzen. Als Unternehmen sind wir uns nicht nur unserer ökologischen Auswirkungen auf die Welt bewusst, sondern wissen auch um die Erwartungen, die unsere wachsende Kundenbasis diesbezüglich an uns hat. Im Einklang mit der Vorgabe von Mastercard, bis 2028 auf neue PVC-Kunststoffe bei Zahlungskarten zu verzichten, wollen wir einen Schritt voraus sein: Unser Ziel ist es, nicht nur unseren eigenen ökologischen Fußabdruck zu verringern, sondern auch unsere Kunden dabei zu unterstützen, ihren Anteil zu senken.”

Aaron Davis, Senior VP Europe Payment Services von IDEMIA, ergänzt: „Wir sind stolz darauf, unsere langjährige Zusammenarbeit mit Qonto fortzusetzen und IDEMIAs Expertise und Innovationen im Bereich der Zahlungslösungen anzubieten. Dies gilt insbesondere für umweltfreundlichere Zahlungsmethoden wie unsere GREENPAY-Lösungen. Als Marktführer im Bereich innovativer Kartentechnologie ist IDEMIA bestrebt, einzigartige und erstklassige Lösungen anzubieten, die die Erwartungen der Banken, ihrer Kunden und der Gesellschaft im Allgemeinen erfüllen.”

Quelle PIABO PR GmbH

COP 28: Biotech-Start-up Infinite Roots repräsentiert Deutschland

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Infinite Roots
Portraits mushlabs

Infinite Roots leistet Pionierarbeit bei der Entwicklung revolutionärer, auf Pilzmyzel basierender Lösungen für eine nachhaltige Lebensmittelindustrie.

Das Hamburger Biotech-Unternehmen Infinite Roots ist eingeladen, als eines von wenigen Start-ups weltweit, seine innovativen Technologien auf der diesjährigen United Nations Climate Change Conference (UN-Klimakonferenz, kurz COP) in Dubai vorzustellen. Die Konferenz bietet Infinite Roots eine einmalige Plattform, um die eigenen bahnbrechenden patentierten Technologien einem weltweiten Publikum zu präsentieren. Der Pionier in der Entwicklung von Pilzmyzel basierter Ernährung strebt eine nachhaltige Revolution in der Lebensmittelproduktion an. Die Einladung zur UN-Klimakonferenz unterstreicht die Bedeutung und das Innovationspotenzial der deutschen Biotechnologie im globalen Kampf für die Verbesserung der Ernährungssicherheit und gegen den Klimawandel.

Revolution in der Lebensmittelindustrie als Engagement gegen Hunger und für Nachhaltigkeit und Umweltschutz

Dr. Mazen Rizk, Gründer und CEO von Infinite Roots, betont: „Unsere Einladung zur UN-Klimakonferenz ist eine Anerkennung unserer langen Forschung für eine längst überfällige Revolution für mehr Nachhaltigkeit in der Lebensmittelindustrie. Es ist eine Ehre für uns, Deutschland auf dieser globalen Bühne zu vertreten und zu zeigen, wie transformativ unsere Technologie zur Lösung der kritischsten gesellschaftlichen Fragen und dringendsten Umweltprobleme unserer Zeit beitragen kann.“ Infinite Roots wird 2024 mit ersten eigenen Produkten den Endverbrauchermarkt betreten.

Der Produktionsprozess von Infinite Roots ist ein Musterbeispiel für zirkuläre Nachhaltigkeit. Er macht Düngemittel und Pestizide überflüssig, reduziert den Bedarf an Land, reduziert den Wasserfußabdruck um 97 Prozent und senkt die CO2-Emissionen um 90 Prozent. Diese revolutionären Technologien ermöglichen die Dezentralisierung der Lebensmittelproduktion und fördern ein lokales Nahrungsmittelsystem, das ganzjährig unabhängig von Wetter- und Bodenbedingungen produzieren kann. Infinite Roots wird 2024 mit ersten eigenen Produkten den Endverbrauchermarkt betreten.

Mushlabs präsentiert neuen Namen Infinite Roots: Ein Symbol unternehmerischen Wachstums

Kurz vor seinem internationalen Auftritt verkündet das Unternehmen seine Umbenennung von Mushlabs zu Infinite Roots®. Das Rebranding der Unternehmensmarke läutet eine neue Ära des wirtschaftlichen Wachstums und der internationalen Anerkennung des Unternehmens ein. Das wachsende Expertenteam von Infinite Roots erforscht unermüdlich das schier grenzenlose Potenzial des Mycels und will dessen Vorteile weltweit nutzbar machen. Die neue Unternehmensmarke steht für einen dynamischen Technologie-Hub, der darauf ausgerichtet ist, innovative Lösungen auf Basis von Myzel zu fördern. Die Umbenennung ist daher nicht nur ein neues Kapitel auf dem Weg von Infinite Roots, sondern spiegelt auch sein tief verwurzeltes Engagement wider, das globale Lebensmittelsystem mit den unendlichen Anwendungsmöglichkeiten von Mycel zu revolutionieren.

Ein Paradebeispiel für deutsche Innovation

Für die COP werden in diesem Jahr circa. 80.000 Teilnehmende aus 198 Ländern erwartet, darunter Papst Franziskus, König Charles III. und Bundeskanzler Olaf Scholz sowie Außenministerin Annalena Baerbock. Vor Ort findet Infinite Roots einen Platz im Start-up Village, in dem Start-ups aus dem Bereich der Klimatechnologie vertreten sein werden. Der gesonderte Bereich befindet sich in der Green Zone, die der Öffentlichkeit zugänglich ist und neben Klima-Innovationen und -technologie auch Kunstinstallationen und Filmvorführungen zeigt.

Quelle Mushlabs GmbH, Piabo PR GmbH

XR-Streaming als Schlüsseltechnologie für das Industrial Metaverse

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hololight

Mit der neuen Finanzierung treibt Hololight seine Vision voran, jede XR-Anwendung auf Hololight Hub, der ersten XR-Streaming-Plattform der Branche, zu streamen

Hololight, der führende Spezialist für AR- und VR-Lösungen für die Industrie, hat erfolgreich eine Series-B-Finanzierungsrunde in Höhe von 11,4 Millionen Euro abgeschlossen. Angeführt von der europäischen Growth-Equity-Firma Flatz Hoffman und den bestehenden Investoren EnBW New Ventures, Bayern Kapital und Future Energy Ventures erhöht sich die Gesamtinvestitionssumme des Unternehmens damit auf rund 25 Millionen Euro. Mit dem neugewonnen Kapital möchte Hololight seine XR-Streaming-Plattform Hololight Hub weiterentwickeln und das globale Wachstum beschleunigen.

Kundenwachstum von 800% auf über 150 Kunden in den letzten drei Jahren

Hololight wurde 2015 von CEO Florian Haspinger, CTO Alexander Werlberger, COO Susanne Haspinger und CMO Luis Bollinger gegründet und leistet seither Pionierarbeit im Bereich Augmented und Virtual Reality (XR). Als bewährte branchenerprobte Enterprise-Streaming-Plattform für immersive Anwendungen auf dem Markt mit über 150 renommierten Kunden wie BMW, Nokia und Engie, hat Hololight den Maßstab für XR-Streaming gesetzt. Ganz im Zeitalter der digitalen Transformation entfaltet die Technologie in verschiedenen Branchen großes Potenzial.

Hololight Hub ermöglicht die globale Verfügbarkeit und einfache Bereitstellung von XR-Anwendungen. Unternehmen nutzen dies, um ihre industriellen Prozesse in der Produktentwicklung, Fertigung, Schulung oder im Service zu verbessern. Die XR-Streaming-Plattform unterstützt Unternehmen beim Aufbau zukunftssicherer XR-Infrastrukturen und fördert neue Formen der Zusammenarbeit und digitaler Arbeitsabläufe in 3D. Mit der neuen Investition will Hololight die XR-Streaming-Plattform weiterentwickeln und zusätzliche Kunden in seinen wichtigsten Branchen wie Automobil, Luft- und Raumfahrt, Maschinenbau und vielen weiteren gewinnen. Die kürzliche Expansion in die USA, mit der Eröffnung einer Niederlassung im Technologiezentrum Triangle in Durham im Jahr 2022, signalisiert die Ambitionen von Hololight, seine globale Präsenz weiter auszubauen.

Warum Streaming im Zeitalter von Spatial Computing und Industrial Metaverse wichtig ist

Hololight setzt mit seiner Plattform am großen Bedarf an Streaming in Zeiten von Spatial Computing und Industrial XR an und adressiert effektiv die Kernherausforderungen, die in industriellen Szenarien auftreten, insbesondere im Hinblick auf Datenmanagement, Verarbeitung und Sicherheitsaspekte. Über Jahre hinweg hat Hololight intensiv an der Entwicklung und Verfeinerung seiner eigenen Streaming-Technologie gearbeitet, die jetzt das Herzstück seiner Unternehmens-Streaming-Plattform bildet. Hololight Hub bringt eine signifikante Transformation im Bereich des Extended-Reality-Erlebnisses, indem es zu einer Steigerung der Qualität, Zugänglichkeit und Sicherheit immersiver Inhalte beiträgt und zudem die Verwaltung und Bereitstellung vereinfacht.

Florian Haspinger, CEO von Hololight, erklärt:

„Als Vorreiter im Bereich des XR-Streamings für Unternehmen zielen wir darauf ab, jede XR-App über unseren Hololight Hub zu streamen. Damit wollen wir Unternehmen unterstützen, die Hürden bei der Nutzung immersiver Technologien zu überwinden. Unser Ansatz bietet nicht nur verbesserte Datensicherheit und Infrastrukturflexibilität, sondern ermöglicht auch originalgetreue XR-Erlebnisse und globale Verfügbarkeit – und das alles auf eine äußerst kosteneffiziente Weise. Der Einstieg von Flatz Hoffmann als visionärer Investor und die Unterstützung unserer bestehenden Investoren unterstreicht unseren Wachstumskurs und das Vertrauen in die Zukunft von Enterprise XR.“

Christopher Hoffmann, Partner bei Flatz Hoffmann, betont:

„Unsere Strategie ist es, aufstrebende europäische Champions zu identifizieren, die Technologieführerschaft und Ressourceneffizienz anstreben. Hololight hat sich erfolgreich auf dem globalen XR-Markt positioniert und prägt mit Hololight Hub die Branche. Wir sind sehr beeindruckt von der integrativen Managementkultur und dem strategischen Ansatz von Hololight, ein führendes Unternehmen im Bereich Spatial Computing aufzubauen. Flatz Hoffmann freut sich darauf, das Team bei der Skalierung zu unterstützen.“

Marc Umber, Leiter des Investmentteams bei EnBW New Ventures, fügt hinzu:

„Wir glauben, dass dieses starke Team und seine bahnbrechende Technologie bereits jetzt die Art und Weise verändert, wie wir in Zukunft in den Bereichen Industriedesign, Konstruktion, Engineering, Dienstleistungen und Qualitätssicherung arbeiten werden. Das Team hat herausragende Lösungen für industrielle Anwendungen entwickelt. Mit der zunehmenden Verbreitung von Mobilfunknetzen der nächsten Generation wird XR-Streaming auch die Art und Weise verändern, wie wir in unserem täglichen Leben mit unserer Umwelt interagieren. Das bemerkenswerte Wachstum von Hololight in den letzten Jahren ist ein Beweis für das Vertrauen und die Glaubwürdigkeit, die sich das Unternehmen bei seinen Kunden und Partnern erworben hat.“

Hubert Aiwanger, Bayerischer Wirtschaftsminister ergänzt:

„Unternehmen wie Hololight profitieren von einer dynamischen Innovationslandschaft, wie bei uns in Bayern. Hololights wegweisende Entwicklungen im Bereich erweiterte Realitäten (XR) setzen Standards für Produktgestaltungen und Konstruktionen der Zukunft. Mit dem Wachstumsfonds Bayern 2 unterstützen wir solche Unternehmen dabei, erfolgreich durch entscheidende Wachstumsphasen zu navigieren. Auf diese Weise bauen wir Bayerns Position als führenden Standort für High-Tech-Innovationen weiter aus.“

Bild von links nach rechts: Luis Bollinger, CMO & Co-Founder, Alexander Werlberger, CTO & Co-Founder, Helmut Gulde, Chief Corporate Development Officer, Isabella Doppler, CFO, Philip Brugger, Chief Revenue Officer, Florian Haspinger, CEO & Co-Founder, Susanne Haspinger, COO & Co-Founder (CR: Hololight)

Quelle Hololight

Rupp Gebäudedruck sucht Investoren und setzt auf Schwarmfinanzierung

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Innovatives Start-up startet Crowdinvesting-Kampagne: Rupp Gebäudedruck sucht Investoren und setzt auf Schwarmfinanzierung

So viele Anfragen, dass das Start-up wachsen muss / Mehr als 100.000 Euro binnen 24 Stunden auf der Plattform Seedmatch eingesammelt / Frisches Geld unter anderem für Entwicklung nachhaltigerer Druckmaterialien vorgesehen

Pfaffenhofen, im November 2023. Mit Europas erstem Mehrfamilienhaus aus dem 3D-Drucker machte die Rupp Gebäudedruck GmbH zuerst von sich reden. Es folgten der weltweit erste Katalog für gedruckte Häuser, eine Architekturserie für Tiny Häuser, die Entwicklung eigener, nachhaltigerer Druckmaterialien – und so viele Anfragen potenzieller Kunden, dass das Start-up nun Investoren sucht, um wachsen zu können. Dafür setzt das Unternehmen auf Crowdinvesting.

„Als wir angefangen haben, uns mit dem Gebäudedruck zu befassen, haben wir sehr schnell gemerkt: Da steckt ein enormes Potenzial drin, so wird die Zukunft des Bauens aussehen“, erinnert sich Yannick Maciejewski, Geschäftsführer der Rupp Gebäudedruck GmbH. Gemeinsam mit den Brüdern Fabian und Sebastian Rupp hat er das junge Unternehmen Anfang 2022 gegründet und sich zum Ziel gesetzt, das Bauen per 3D-Gebäudedruck massentauglich und den Hausbau insgesamt nachhaltiger zu machen.

„Keine andere Bauweise bietet so viele Chancen und Möglichkeiten – bei der Gestaltungsfreiheit, aber auch und vor allem hinsichtlich der Nachhaltigkeit. Gedruckte Häuser sind besonders langlebig und weit weniger anfällig als andere Bauweisen. Außerdem ermöglicht die Technologie eine material- und kostensparende Bauweise, so dass möglichst keine Rohstoffe verschwendet werden. Das spart Geld und Ressourcen.“

So viele Anfragen, dass das Start-up wachsen muss

An die Zukunftsfähigkeit dieser neuartigen Technologie scheinen nicht nur die drei Gründer zu glauben, sondern auch immer mehr angehende Bauherren. „Wir hatten schon kurz nach Fertigstellung unseres Pilotprojektes zahlreiche Anfragen von Privatleuten, aber auch von Architekturbüros und Kommunen“, erinnert sich Maurer- und Betonbaumeister Fabian Rupp. „Inzwischen sind es so viele, dass wir wachsen müssen. Wir brauchen mindestens einen weiteren Drucker, mehr Mitarbeitende und wollen langfristig in eine größere Produktionshalle umziehen.“ All das kostet Geld – dieses Wachstumskapital soll nun die „Crowd“ zur Verfügung stellen.

Mehr als 100.000 Euro binnen 24 Stunden auf der Plattform Seedmatch eingesammelt

Für die Investorensuche hat sich Rupp Gebäudedruck Seedmatch als Partner ausgesucht, eine Plattform für Crowdinvesting aus Dresden, auf der private und professionelle Anleger ab 250 Euro investieren können. „Wir sind überzeugt davon, darüber viele Menschen für unser Unternehmen begeistern zu können. Gleichzeitig betrachten wir das gesammelte Geld als intelligentes Geld und hoffen auf wertvolles Feedback und neue Impulse aus der Crowd“, erklärt Sebastian Rupp. Bis zu 600.000 Euro Kapital will das Unternehmen auf diese Weise generieren.

Das Nachrangdarlehen bietet eine Basisverzinsung von acht Prozent p. a. sowie eine mögliche Beteiligung am Unternehmenserfolg durch gewinnabhängige Bonuszinsen und läuft bis Ende 2028. Investoren bekommen über die Rendite hinaus auch die Chance, Teil einer großartigen Zukunftsbewegung zu werden und dabei zu helfen, das Bauen nachhaltiger und zukunftsfähig zu gestalten. Eine Chance, die offenbar gerne genutzt wird: Bereits 24 Stunden nach Kampagnenstart hat Rupp Gebäudedruck mehr als 100.000 Euro von den Seedmatch-Investoren erhalten.

Frisches Geld unter anderem für Entwicklung nachhaltigerer Druckmaterialien vorgesehen

Neben dem Personalaufbau und dem Ausbau der Produktionskapazitäten will das Start-up das eingesammelte Geld auch in Forschung und Entwicklung stecken. „Schon heute engagieren wir uns stark in diesem Bereich“, erklärt Yannick Maciejewski. „So haben wir in den vergangenen zwei Jahren viel mit unterschiedlichen Zusammensetzungen des Druckmaterials experimentiert, um einen möglichst hohen Anteil an Abbruchmaterial – also Bauschutt – zu integrieren. Herausgekommen ist ein von uns eigens entwickeltes Recyclingmaterial, das herkömmlichem Beton in nichts nachsteht.“

Bild Die drei Gründer der Rupp Gebäudedruck GmbH – Fabian Rupp, Yannick Maciejewski und Sebastian Rupp (von links) – benötigen 600.000 Euro, um ihr Unternehmen breiter aufstellen und im Markt positionieren zu können. Das Geld wollen Sie auf der Plattform Seedmatch per Crowdinvesting einsammeln.

Quelle OneCrowd GmbH

Samed Yilmaz wird neuer Geschäftsführer bei RIDE Capital

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Samed Yilmaz wird neuer Geschäftsführer bei RIDE Capital

Samed Yilmaz sieht die Herausforderung als Chance seine 20-jährige Berufserfahrung einzubringen, um gemeinsam mit RIDE die Nische der professionellen Steueroptimierung weiter erfolgreich auszubauen.

Das Berliner FinTech-Unternehmen RIDE bekommt frische Impulse: Samed Yilmaz, erfahrener Finanzbranchenexperte und bis Juni 2023 Vorstand der FXFlat Bank AG, verstärkt das Führungsteam von RIDE. Nach einer kurzen Auszeit zur Erholung tritt Yilmaz als dritter Geschäftsführer neben den Gründer:innen Christine Kiefer und Felix Schulte bei RIDE ein.

Samed Yilmaz übernimmt dabei als Verantwortungsbereiche den auf Firmenkunden spezialisierten Low-tax Broker sowie die Leitung des Legal- und des Operations-Teams im Unternehmen. Seine Zielsetzung ist es, RIDE vom Fintech für steueroptimierten Vermögensaufbau zum Wertpapierinstitut zu entwickeln, insbesondere mit Hinblick auf die geplante Einführung neuer Produkte, die hohen aufsichtsrechtlichen Anforderungen unterliegen.

„Die Überführung zum Wertpapierinstitut ist ein herausfordernder Schritt. Hier möchte ich gerne meine 20-jährige Berufserfahrung im Banking und Brokerage und damit einhergehend meine aufsichtsrechtlichen Erfahrungen nutzen und RIDE dabei unterstützen, weitere innovative Produkte sicher auf den Markt zu bringen“, erklärt Yilmaz die Motivation für seinen Neustart.

Der erfahrene Banker bringt bei RIDE sein Fachwissen aus zahlreichen Großprojekten für namhafte Institute, wie der Deutschen Bank AG, der Commerzbank AG, der Société Générale S.A. oder der Bayerischen Börse AG ein.

Die Entscheidung für RIDE fiel nicht zufällig: „Als Kooperationspartner von FXFlat hat mich RIDE bereits überzeugt, indem sie mit dem professionellen Vermögensaufbau und der Steueroptimierung für vermögende Privatkunden eine Nische bedienen, die sonst niemand auf diese Art und Weise abdeckt. Jetzt möchte ich als Geschäftsführer gemeinsam mit RIDE diese Nische weiter ausbauen, um unseren Kundinnen und Kunden auch zukünftig Innovation und größten Mehrwert zu bieten.“

Christine Kiefer, Mitgründerin und Geschäftsführerin von RIDE, zeigt sich begeistert über die Teamerweiterung: „Wir sind überzeugt, dass Samed Yilmaz mit seiner langjährigen Fachexpertise einen bedeutenden Beitrag dazu leisten wird, RIDE in dieser entscheidenden und aufregenden Phase voranzutreiben und weiter auf Erfolgskurs zu halten.“

Samed Yilmaz hat seine Position bei RIDE im November 2023 angetreten, nachdem er die Gelegenheit genutzt hat, während des Rechtsformwechsels der FXFlat Bank AG in die FXFlat Bank GmbH eine kurze Auszeit zu nehmen: „Nach zehn Jahren bei FXFlat und insgesamt 20 Jahren in diesem Business wollte ich meine Motoren abkühlen und die Akkus neu aufladen. Jetzt bin ich startklar und gehe für RIDE ins Rennen!“

Quelle RIDE GmbH

Fort Myers – Islands, Beaches & Neighborhoods

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(c) Fort Myers - Islands, Beaches and Neighborhoods

Im Südwesten Floridas liegt Fort Myers – Island, Beaches and Neighborhoods – ein echtes Naturparadies in authentischem Florida-Charme. Am warmen Golf von Mexiko finden Outdoorfans, aktive Strandurlauber und Entdeckende rund ums Jahr insgesamt 400 Muschelarten, 300 Kilometer Paddelwege, 160 Kilometer Wanderwege, 80 Kilometer Strände, 200 Kilometer Radwege und vieles mehr. Hier einige der spannendsten Facts & Figures zur Region:

Ein Erfinder mit 1.100 Patenten

Der große Erfinder Thomas Alva Edison war der berühmteste Bewohner von Fort Myers. Im Jahr 1886 erbaute er am Ufer des Caloosahatchee Rivers seine Winterresidenz und 1916 folgte ihm sein bester Freund, der Automagnat Henry Ford in die Sonne Floridas. In den heutigen Edison & Ford Winter Estates können Interessierte ihre Wohnhäuser und Labors besichtigen, die zahlreichen Erfindungen bestaunen und durch die üppigen Gärten schlendern. Führungen gibt es auch in deutscher Sprache.

Ein Baum mit 4.000 Quadratmeter Luftwurzeln

Direkt am Eingang der Edison & Ford Winter Estates befindet sich für jeden Besucher sichtbar ein außergewöhnlich großer Banyanbaum. Schon die Höhe von rund 120 Metern ist beeindruckend, richtig spektakulär sind jedoch die Luftwurzeln, denn sie bedecken eine Fläche von ungefähr 4.000 Quadratmetern! Somit ist dieser Baum der größte seiner Art auf dem US-amerikanischen Festland!

Ein Mangroven-Ökosystem mit 2.500 Hektar

Das größte naturbelassene Mangroven-Ökosystem der USA befindet sich ebenfalls in Fort Myers – Islands, Beaches & Neighborhoods. Das J.N. „Ding“ Darling National Wildlife Refuge auf Sanibel Island beeindruckt auf 2.500 Hektar Fläche mit einer spektakulären Zugvogelpopulation, außergewöhnlichen Wanderrouten und besonderen Aussichtspunkten.

Eine Region mit 400 Muschelarten

Die Region um Fort Myers punktet mit einem weiteren Superlativ, denn hier gibt es unzählige atemberaubende Strände und das größte Muschelvorkommen der westlichen Hemisphäre. Denn diese endlosen naturbelassenen Strände sind lebendig – bevölkert von großen und kleinen, flachen und spiralförmigen Muscheln in den Farben der schönsten Sonnenuntergänge. Insgesamt 400 Muschelarten können hier allmorgendlich beim Shelling im sogenannten „Sanibel Stoop“ aufgesammelt werden.

Ein tropisches Paradies mit über 100 Inseln

Rund 100 Barriere-Inseln sind der Stadt Fort Myers vorgelagert und prägen so die Küstenlinie der Urlaubsregion. Am bekanntesten sind die Zwillingsinseln Sanibel und Captiva sowie Fort Myers Beach und Pine Island, aber die meisten davon sind unbewohnte kleine Naturparadiese. Ihre Schönheit kann wunderbar vom Wasser aus genossen werden, zum Beispiel bei einer Kajaktour. Einige Inseln sind über Brücken mit dem Festland verbunden, die meisten jedoch nur per Boot erreichbar.

Ein Ort mit 300 Kilometer Wasserwegen

Ein Muss für Kajak- und Paddelfans ist der Great Calusa Blueway: Der gut beschilderte Wasserweg erstreckt sich über 300 Kilometer, bietet verschiedene Routen, Parks, Bootsverleihe, Campingplätze, Unterkünfte und Attraktionen und ist somit ein Highlight für aktive Urlaubsgäste jeden Leistungslevels. Die Strecke ist in drei Routen unterteilt. Der Great Calusa Blueway gibt den Blick auf die vielen Vögel und Meeresbewohner in ihrem heimischen Lebensraum frei.

Ein Feuchtgebiet auf über 1.400 Hektar Fläche

Ein weiteres nachhaltiges Erlebnis ist ein Besuch im Six Mile Cypress Slough Preserve. Hier können Spaziergänger auf einem 2,25 Kilometer langen Weg aus Holzplanken wandeln und dabei eine Vielfalt an Pflanzen und Tieren entdecken. Neben Wassertieren wie Schildkröten und Ottern gibt es verschiedene Vogelarten, Eichhörnchen, Schmetterlinge und andere Tiere zu bestaunen, darunter auch vom Aussterben bedrohte Arten. Außerdem dient das Reservat als sicherer Korridor für Wildtiere auf Wanderschaft.

Ein Strandparadies mit über 80 Kilometern Gesamtlänge

Nicht nur wegen der großen Auswahl an möglichen Aktivitäten ist die Region um Fort Myers bei Familien so beliebt, sondern vor allem auch wegen der flach abfallenden Sandstrände. Sie sind weitläufig und damit sehr kinderfreundlich – am beliebtesten ist der breite, puderweiche Strand von Fort Myers Beach.

Ein Dorado mit 128 Parks für Naturliebhaber und 160 Kilometer Wanderwegen

Mit einer beeindruckenden Anzahl von insgesamt 128 Parks und einem Netz von 160 Kilometer Wanderwegen bietet die Region Fort Myers die unterschiedlichsten Möglichkeiten fürs Spazierengehen, Radfahren, Entspannen oder das Beobachten von Wildtieren in ihrem natürlichen Habitat. Ein Urlaub reicht nicht aus, um alle Parks zu entdecken – Grund genug für viele, immer wiederzukommen.

Bild (c) Fort Myers – Islands, Beaches and Neighborhoods

Quelle Fort Myers – Islands, Beaches and Neighborhoods
c/o Global Communication Experts GmbH

EuGH: Kopftuchverbot in öffentlicher Verwaltung möglich

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Luxemburg (dts Nachrichtenagentur) – Ein Kopftuchverbot in öffentlichen Verwaltungen ist in der Europäischen Union unter bestimmten Umständen möglich. Das sichtbare Tragen von Zeichen, die weltanschauliche oder religiöse Überzeugungen erkennen lassen, könne verboten werden, um ein „vollständig neutrales Verwaltungsumfeld“ zu schaffen, heißt es in einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) vom Dienstag.

Eine solche Regel sei nicht diskriminierend, wenn sie „allgemein und unterschiedslos auf das gesamte Personal dieser Verwaltung angewandt wird und sich auf das absolut Notwendige beschränkt“. Hintergrund ist ein Fall aus Belgien: Einer Bediensteten der Gemeinde Ans, die als Büroleiterin ganz überwiegend ohne Publikumskontakt tätig ist, wurde es untersagt, am Arbeitsplatz das islamische Kopftuch zu tragen. Anschließend änderte die Gemeinde ihre Arbeitsordnung und schrieb in der Folge ihren Arbeitnehmern eine strikte Neutralität vor. Die Betroffene sah sich in ihrer Religionsfreiheit verletzt, der Fall wurde später an den EuGH überwiesen (C-148/22).


Foto: Europäischer Gerichtshof (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Scholz lässt Zeitplan für Haushalt 2024 offen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat in seiner mit Spannung erwarteten Regierungserklärung zur Haushaltskrise den Zeitplan für eine Verabschiedung des Bundeshaushalts 2024 offengelassen. In den vergangenen Tagen habe man „intensiv“ über die Folgen des Haushaltsurteils des Bundesverfassungsgerichts beraten, sagte Scholz am Dienstag im Bundestag.

„Diese Beratungen sind noch nicht abgeschlossen. Sorgfalt geht dabei vor Schnelligkeit.“ Mit Blick auf den Haushalt 2024 ergänzte er, dass man beschlossen habe, über die Auswirkungen des Urteils „ausführlich zu beraten“. Die Verschiebung des Abschlusses der Haushaltsberatungen gebe der Regierung Zeit, „vorhandene Spielräume im Haushalt auszuloten, Schwerpunkte zu setzen und natürlich auch Ausgaben zu beschränken“.

Zusammen mit dem Bundestag arbeite man nun daran, alle Beschlüsse, die für den Haushalt 2024 nötig sind, „so schnell wie möglich zu treffen“, fügte Scholz hinzu, ohne einen konkreten Zeitrahmen zu setzen. Dennoch sagte der Kanzler, dass Bürger und Unternehmen in unruhigen Zeiten „Klarheit“ bräuchten. Die Bürger könnten darauf vertrauen, dass der Staat seine Zusagen ihnen gegenüber einhalte. Auch bei der Unterstützung der Ukraine und bei der Bewältigung der Energiekrise dürfe man auf keinen Fall nachlassen.

Zudem müsse man „kraftvoll in die Modernisierung Deutschlands investieren“, so Scholz. Investitionen etwa in die Chip-Industrie, in klimafreundlichen Stahl oder in Batteriefabriken müssten vor Ort auch zustande kommen. Das alles seien Prämissen, mit denen man „mit der nötigen Ruhe“ jetzt über den Haushalt berate, so Scholz. Hintergrund der Haushaltskrise ist das Urteil des Bundesverfassungsgerichts, mit dem das Vorhaben gekippt wurde, 60 Milliarden Euro nicht verbrauchte Corona-Hilfen für Klimamaßnahmen umzuwidmen.

Auch andere Programme des Bundes wie der Krisenfonds WSF sind von dem Urteil betroffen. Die Schuldenbremse zwingt die Bundesregierung aktuell dazu, entweder die Ausgaben zu senken oder die Einnahmen zu erhöhen. Beides gilt als schwierig. Für 2023 hatte das Kabinett bereits am Montag einen Nachtragshaushalt beschlossen, der am Freitag in erster Lesung im Bundestag beraten werden soll.

Die Beratungen über den regulären Bundeshaushalt 2024 liegen derzeit auf Eis.


Foto: Olaf Scholz am 28.11.2023, über dts Nachrichtenagentur

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