Sonntag, September 29, 2024
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Wellness de Luxe im Vier Jahreszeiten am Schluchsee

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Yogi Chumba Lama aus Nepal unterrichtet die Kunst des Atmens

Yogi Chumba Lama aus Nepal unterrichtet die Kunst des Atmens

Das frühsommerliche Aktiv- und Wellnessangebot des Ferienhotels Vier Jahreszeiten am Schluchsee ist inspiriert von der Kraft des Atems, des Wassers und der umliegenden, üppigen Natur des Schwarzwalds. Ein tibetisches Atem-Yoga-Retreat mit Yogi Chumba Lama aus Nepal bringt Körper und Geist ins Gleichgewicht. Belebende Massagen und Naturerlebnisse wecken müde Lebensgeister.

Yogi Chumba Lama aus Nepal unterrichtet die Kunst des Atmens

Wenn sich rundherum alles verändert und aufblüht, bricht auch die Zeit für einen persönlichen Neubeginn an – den Kopf freibekommen, einen besseren Zugang zu sich finden und sich neu fokussieren. Im Vier Jahreszeiten am Schluchsee weiß man: der Atem, Bewegung und die Natur helfen dabei. Das Hotel ist seit Jahrzehnten spezialisiert auf Gesundheit, Wellness, Schönheit und Fitness und bietet Urlaubern alles, um zur Ruhe zu kommen, abzuschalten und das Wohlbefinden zu stärken.

Atem ist Leben – mit Yogi Chumba Lama erfrischt in den Sommer starten
Vitalität und Gesundheit hängen unmittelbar mit einer ausreichenden Versorgung mit Sauerstoff zusammen. Das tibetische Atem-Yoga macht sich das zu Nutze. Dabei wird der Atem bewusst durch den Körper und die Organe gelenkt, man findet Ruhe im Geist und der Körper wird mit neuer Kraft versorgt. Einer, der diese Praxis bereits in jungen Jahren gelernt hat, ist Chumba Lama. Er wurde 1972 in Nepal geboren. Seine Mutter war sehr arm und so bat sie einen Onkel, sich um ihren Sohn zu kümmern.

Nach seinem plötzlichen Tod musste sich Chumba mit sieben Jahren als Straßenkind in der Hauptstadt Kathmandu durchschlagen. Schließlich nahmen ihn buddhistische Mönche in ein Kloster auf, wo er Heimat und eine intensive Ausbildung erhielt. Mit seiner Familie lebt Chumba heute im Allgäu und teilt sein Wissen weltweit. Er verbindet die Praxis des tibetischen Atem-Yogas mit indischem Hatha-Yoga.

Termin: 08. – 11. Juni 2023

Programm: Nach der Begrüßung am Donnerstagabend durch Chumba Lama und der Vorstellung des Programms findet vor dem gemeinsamen Abendessen eine erste kleine Atem-Session statt.

Freitag und Samstag führt Chumba Lama jeweils morgens und abends zwei Stunden durch intensive Erfahrungseinheiten.

Am Sonntag findet vor dem Frühstück eine Abschieds-Session statt.

Daneben bleibt genug Zeit für Genussmomente im Hotel, Wohlfühlzeit im Spa und Erkundungstouren in die Region. Übrigens: Teilnehmerinnen und Teilnehmer genießen auf Wunsch gesunde Vitalgerichte – teilweise inspiriert vom Ayurveda – zum Abendessen. Das passt nicht nur zum Retreat, sondern auch zum Vier Jahreszeiten. Denn das Hotel bietet seit mehr als 20 Jahren Original Ayurveda Behandlungen im hauseigenen Ayurveda Zentrum an.

Mehr zum tibetischen Atem-Yoga-Retreat

Das Lebenselixier Wasser – eine Wohltat von innen und außen
Auch Wasser gilt als wahres Lebenselixier. Ein Geschenk der Natur, Ursprung und Wiege des Lebens. Mit seiner wertvollen Kraft verwöhnt es Körper und Geist nicht nur von innen, sondern auch von außen. Diesen Effekt macht sich das Vier Jahreszeiten am Schluchsee bei seinen neuen, einzigartigen Wellness-Behandlungen für Paare und Singles zu Nutze.

INDIAN OCEAN: hier verzaubern ein belebendes Ingwer-Peeling, das wohltuende Milchbad mit pudrigen Düften in der Sprudel-Farblichtwanne und eine Yoga-Massage mit ayurvedischem Sesamöl.

ATLANTIC OCEAN: Zweisamkeit genießen Gäste bei einem energiespendenden Korallen-Peeling, einem pflegenden Edelstein-Bad und einer Wohlfühl-Anwendung mit Energie-Massagesteinen.

FASZIE TRIFFT LYMPHE: Eine intensive Massage löst die Muskelfaszien am ganzen Körper gezielt und dabei freigesetzte Schlackenstoffe werden mittels einer speziellen Lymphdrainage abtransportiert.

AQUA POWER-PACKAGE: Diese Massage-Trilogie weckt verhilft zu neuer Vitalität! Auf die Hydrojet-Überwasser-Massage mit sanften Wellenbewegungen und meditativen Klängen folgt ein Peeling mit Seifenschaum-Massage. Die Triggerpunkt-Massage rundet dieses Genuss-Erlebnis ab.

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Yogi Chumba Lama aus Nepal unterrichtet die Kunst des Atmens

Den Wald und die Natur mit allen Sinnen und hautnah erleben
Wie man eine Urlaubsregion wie den Schwarzwald am besten erkundet? Mit allen Sinnen! Bei milden Temperaturen und klarer Luft werden die blühenden Wälder zum Paradies Naturliebhaber und Outdoor-Enthusiasten – auch dafür hat das Vier Jahreszeiten genussvolle Angebote.

Zum Baden in den Wald: Eintauchen und abschalten – ein Bad zu nehmen ist für viele Menschen das ultimative Entspannungsritual. Dabei muss es nicht immer Wasser sein, in das man eintaucht. Auch der Wald umhüllt Körper und Geist mit wohltuenden Kräften. In Japan existiert ein eigener Begriff für diese besondere Art des Badens: „Shinrin Yoku“. Dieses wohltuende Erlebnis bringt das Vier Jahreszeiten auch seinen Gästen näher. Einmal pro Woche tauchen sie beim geführten Waldbaden in das Hochschwarzwälder Heilklima ein und nehmen sich eine grüne Auszeit.

Gutes in der Natur genießen: Der Schwarzwald gilt als Genussregion. Damit Gäste diese genauer kennenlernen, lädt das Vier Jahreszeiten einmal im Monat zu einer besonders genussvollen, drei bis vier stündigen Wanderung ein. Neben den schönsten Seiten des Schwarzwaldes können sich Teilnehmerinnen und Teilnehmer zugleich auf eine kulinarische Einführung in die Region freuen. Während der Rast werden regionale Speisen und Weine verköstigt.

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Bildcredits: Hotel Vier Jahreszeiten am Schluchsee

Quelle SPApress

Einfach happy: dem Glück entgegenreisen

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Gruppenreisen von Finnland bis nach Bhutan

Gruppenreisen: gemeinsam in glückliche Länder – von Finnland bis nach Bhutan

Menschliche Beziehungen sind der wichtigste Glücksfaktor – das hat eine Langzeitstudie der Harvard University ergeben. Damit liegt die Gruppenreise in Sachen Happiness ganz vorn. Wer obendrein in zufriedene Länder reist – die glücklichsten Menschen leben laut World Happiness Report 2023 in Finnland, Dänemark, Island, Israel und den Niederlanden –, macht alles richtig. Wikinger Reisen hat beides: Gruppentrips zum Beziehungen knüpfen, gemeinsamen Wandern, Genießen. Und passende Ziele mit hohem Glücksfaktor. Von Finnland bis in den Bhutan – dort steht das Bruttonationalglück sogar in der Verfassung.

Singles und Alleinreisende: happy und multiaktiv in Finnland
Happy in Finnland – mitten im Nichts, fernab der Zivilisation, umgeben von purer Natur. Schon der Gedanke entspannt. Beim neuen multiaktiven Wander-, Rad- und Kanutrip durch die finnische Wildnis entdeckt die kleine Wikinger-Gruppe unberührte Wälder, kristallklare Seen, Nationalparks, den eiszeitlichen Gletschertopf Pumpulikirkko. Und natürlich die ansteckende ostfinnische Fröhlichkeit. Ausgangspunkt dieser Tour – bei der ausschließlich Singles und Alleinreisende zusammen unterwegs sind – ist das urig-komfortable Wildnis-Resort Metsäkartano.

Glücksgefühle auf Dänisch: auf dem ersten Qualitätswanderweg
Neu ist auch die Wanderreise über den Gendarmstien – ein historischer Pfad an der Flensburger Förde. Der erste Qualitätswanderweg des Landes hat alles, was bei Dänemark-Fans Glücksgefühle auslöst: Bilderbuchlandschaften, Strände, Wälder, malerische Dörfer, bunte Häuser.

Happy Hiking in Island

Happy Hiking in Island – besonders schön im ruhigen Oktober. Dann sind die Farben am wärmsten, die Tage noch lang genug und die ersten Nordlichter schon da. Wikinger Reisen bietet in der Nebensaison eine leichte 8-tägige Gruppen-Wanderreise an – mit den Wasserfällen Godafoss und Dettifoss, Kraterseen, der Halbinsel Snæfellsnes und zwei Übernachtungen am Mývatn. Weitere Highlights sind Thingvellir und Reykjavik.

Sportlich: Glücksendorphine in Israel
Sportliche Aktivurlauber spüren das Kribbeln unzähliger Glücksendorphine in Israel: auf dem Jerusalemwanderweg zum See Genezareth und dem „Israel National Trail“. Kenner zählen den Trail zu den zehn schönsten Fernwanderwegen weltweit. Die Wikinger-Gruppe – mit 8 bis 15 Teilnehmern – erobert gemeinsam die spannende Strecke durch die Negev-Wüste bis ins Bergmassiv bei Eilat.

Bhutan: dem Glück auf der Spur
Bhutan steht für pures Glück – es ist sogar in der Verfassung verankert. Aktivurlauber folgen der Glücksspur, entdecken das legendäre Tigernest, wandern durch Rhododendronwälder und Reisfelder, bewundern den Himalaja-Blick vom Dochula-Pass aus. Und spüren beim Kochen mit einer einheimischen Familie, wie die Bhutanesen Glück und Zufriedenheit im Alltag leben.

Reisetermine und -preise 2023, z. B.

Wanderreisen in kleinen Gruppen

Finnische Wildnis gemeinsam erleben: 8 Tage ab 1.965 Euro, Juni bis August, min. 8, max. 12 Teilnehmer
Gendarmstien – Küstenwandern an der Flensburger Förde: 8 Tage ab 1.040 Euro, Mai bis August, min. 10, max. 20 Teilnehmer
Herbstfarben und Nordlichter – Island einmal anders erleben: 8 Tage ab 2.895 Euro, September und Oktober, min. 14, max. 20 Teilnehmer
Israel zu Fuß: 14 Tage ab 3.925 Euro, Oktober bis Dezember, min. 8, max. 15 Teilnehmer
Dem Glück auf der Spur: 16 Tage ab 6.645 Euro, September bis November, min. 6, max. 15 Teilnehmer

Bild: Bhutan: Hier erleben Aktivurlauber das Glück hautnah

Quelle Bild und Text: Wikinger Reisen

Expeditionskreuzfahrt: Swan Hellenic mit Spitzen-Gastronomie

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Swan Hellenic das neue gastronomische Konzept „Maris“

Swan Hellenic das neue gastronomische Konzept „Maris“

Die neuen Expeditionskreuzfahrtschiffe von Swan Hellenic bilden die modernste Flotte der Welt. Passend zum 5-Sterne-Niveau der weltweiten Routen startet die Reederei jetzt eine Kooperation mit JRE-Jeunes Restaurants. Die weltbekannten Köche der internationalen Gourmet-Vereinigung setzen künftig mit täglichen „Maris“-Menüs neue Maßstäbe für Kulinarik an Bord. Zusätzlich bieten die mitreisenden Köche auf den weltweiten Expeditionen der Neubauten »SH Vega« und »SH Diana« geführte gastronomische Landausflüge, Vorträge und auch Kochshows an Bord.

„Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit Swan Hellenic“, so Daniel Lehmann, Präsident von JRE-Jeunes Restaurateurs. „Dieses ist eine einmalige Gelegenheit für uns, unser internationales gastronomisches Fachwissen an anspruchsvolle Genießer auf außergewöhnlichen Reisen rund um die Welt weiterzugeben.“

Andrea Zito, CEO von Swan Hellenic: „Swan Hellenic und JRE-Jeunes Restaurants verbindet das kompromisslose Bestreben, außergewöhnliche Erfahrungen zu teilen. Wir freuen uns sehr, auf unseren neuen Maris-Kreuzfahrten die Gäste von Swan Hellenic gemeinsam in neue Gebiete der gastronomischen und kulturellen Entdeckung zu führen. Wir sind zuversichtlich, dass Maris alle Erwartungen übertrifft und können es kaum erwarten, die Reaktionen unserer Gäste zu hören.“

JRE-Jeunes Sterneköche, die die erste Serie von Maris-Abfahrten begleiten:

Sabina Repovž aus Slowenien, gemeinsam mit Ehemann Grega, ausgezeichnet als bester Sommelier Sloweniens 2021 von Gault & Millau

Edwin Soumang aus den Niederlanden, Michelin-Stern

Michael Ammon aus Deutschland, Michelin-Stern

Andreas Hillejan aus Deutschland, Michelin-Stern

Manfred Kofler aus Italien

Manu Núñez aus Spanien

Arjan Kuipers aus den Niederlanden

Tomaž Bratovž aus Slowenien, dessen Restaurant das erste seines Landes in The World’s 50 Best Restaurants ist

Carles Ramon aus Spanien

Daniel Lehmann aus der Schweiz

Clément Bidard aus Frankreich, Michelin-Stern

Borja Marrero aus Spanien, Michelin Green Star im Jahr

Luca Marchini aus Italien, Michelin-Stern ausgezeichnet

Weitere Informationen: www.swanhellenic.com

Bild: Die neuen Expeditionskreuzfahrtschiffe von Swan Hellenic bilden die modernste Flotte der Welt. Passend zum 5-Sterne-Niveau der weltweiten Routen startet die Reederei jetzt eine Kooperation mit weltbekannten Köchen der internationalen Gourmet-Vereinigung JRE-Jeuens und setzt neue Maßstäbe für Kulinarik an Bord. Das neue gastronomische Konzept „Maris“ startet an Bord der »SH Diana«. Bildcredit Swan Hellenic

Quelle John Will Kommunikation

Grün trifft Blau: Hiking, Biking, Canyoning

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Skandinavien

Aktivurlaub multiaktiv – in Skandinavien, Osteuropa und Kanada

Morgens wandern, nachmittags ins Kanu. Oder umgekehrt. Perspektivenwechsel machen den Aktivurlaub noch abwechslungsreicher. Wikinger Reisen kombiniert Wandern mit Kanu- oder Kajaktrips in Skandinavien, Osteuropa und Kanada. In Finnland geht es obendrein aufs Bike.

Aktivwoche Skåne: Wälder, Wiesen, Wildnis, Wasser, Weite
Die Aktivwoche im schwedischen Skåne hat alles, was aktive Nordlandfans mögen: Wälder, Wiesen, Wildnis, Wasser, rotbedachte Holzhäuser, unberührte Weite. Die kleinen Wikinger-Gruppen entdecken das Fernwandernetz Skåneleden. Und erobern das Seensystem von Immeln – mit über 200 Inseln – per Kanu. Der lockere einwöchige Trip ist auch was für aktive Einsteiger oder den Urlaub zwischendurch.

Hiken, Biken, Canyoning – multiaktiv auf die entspannte Tour
Hiken, Biken, Cayoning – klingt fordernd, geht mit Wikinger Reisen aber auch ganz entspannt. Und sehr komfortabel. Dieses finnische Multiaktivpaket startet von einer großzügigen Natur-Wellnessanlage im Saimaa-Seengebiet aus. Das typisch skandinavische Resort ist umgeben von Gewässern und Hügelketten, die Saunen und Wasserbecken sind in den Fels gebaut und liegen direkt am See. Zu Fuß geht es durch den Linnansaari-Nationalpark, mit dem Rad zur Kleinstadt Rantasalmi, per Kanu durch die Leppäluoto-Lagune. Fakultativ sind auch Stand-up-Paddling oder Body Balance möglich.

Für Sportliche: Trekking plus Kajak
Für sportliche Aktivurlauber schnürt Wikinger Reisen ein multiaktives Trekkingpaket in der norwegischen Fjordwelt. Inklusive anspruchsvollen 2-3-Stiefel-Touren in der Wildnis der Sami-Bauern und spannenden Kajak-Etappen im unbekannten Tysfjord. Ein echter Geheimtipp für Entdecker.

Wandern und Kanufahren in litauischen und polnischen Nationalparks
Aus den Nationalparks Litauens und Nordostpolens macht der Aktivspezialist eine durch und durch grüne Route – unterbrochen von blauen Seen. Naturfans gleiten per Kanu durch die wilde Fluss- und Sumpflandschaft des Biebrza-Nationalparks und über den Fluss Czarna. Und wandern am Memel-Delta durch die Dünen von Nida, die „Sahara des Baltikums“. Obendrauf gibt es etwas Kultur im Altstadtviertel von Klaipeda.

Kanada: Mit Jack London ins Kanu
Hautnahes Wildnisfeeling, tierische Begegnungen und Goldgräberflair sind in Kanada angesagt. Auf den Spuren Jack Londons erleben Aktivurlauber den Kluane-Nationalpark, Dawson City und den Tombstone Territorial Park – Heimat von Elchen, Grizzlys und Schwarzbären. Höhepunkt ist die Kanutour auf dem Yukon – ein Training auf dem Laberge-See bereitet die kleine Gruppe darauf vor. Die Strecke ist wild und abenteuerlich, aber einfach zu fahren und auch für Anfänger machbar.

Reisetermine und -preise 2023, z. B.
Wanderreisen in kleinen Gruppen

Aktivwoche in Skåne: 8 Tage ab 1.758 Euro, August, min. 12, max. 20 Teilnehmer
Aktiv & entspannt im Saimaa-Seengebiet: 15 Tage ab 2.855 Euro, Juni bis August, min. 14, max. 20 Teilnehmer
Kajakabenteuer Nordnorwegen – schöner geht‘s nicht!: 13 Tage ab 2.448 Euro, Juni bis August, min. 8, max. 12 Teilnehmer
Wanderbares Litauen und Nordostpolen: 11 Tage ab 2.308 Euro, Juni und Juli, min. 8, max. 20 Teilnehmer
Auf den Spuren Jack Londons – Yukon zu Fuß & per Kanu: 16 Tage ab 3.475 Euro, Juni bis August, min. 8, max. 12 Teilnehmer

Foto Für sportliche Aktivurlauber schnürt Wikinger Reisen ein multiaktives Trekkingpaket in der norwegischen Fjordwelt – inklusive Kajaktouren

Quelle Bild und Text: Wikinger Reisen

Erwerbsmigration stark gestiegen

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Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Die Erwerbsmigration nach Deutschland ist im Jahr 2022 stark gestiegen. Ende des Jahres wurden rund 351.000 Personen aus Staaten außerhalb der EU mit einem befristeten Aufenthaltstitel zum Zweck der Erwerbstätigkeit im Ausländerzentralregister (AZR) erfasst, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Donnerstag mit.

Die Zahl der Erwerbsmigranten legte demnach seit 2010 (damals 85.000 Personen) stetig zu. Nachdem in den stark von der Corona-Pandemie geprägten Jahren 2020 und 2021 ein vergleichsweise geringes Wachstum gegenüber dem jeweiligen Vorjahr zu verzeichnen war (2021: +21.000 Personen oder +8 Prozent; 2020: +16.000 Personen oder +6 Prozent), stieg die Zahl der Erwerbsmigranten 2022 um 56.000 Personen oder 19 Prozent. Einer der Gründe für den starken Anstieg dürften Nachholeffekte durch den Wegfall vieler coronabedingter Einschränkungen im Jahr 2022 gewesen sein. Die zum Jahresende 2022 registrierten Personen mit einem Aufenthaltstitel zum Zweck der Erwerbstätigkeit waren mehrheitlich männlich (236.000 Personen oder 67 Prozent) und zwischen 25 und 35 Jahren alt (196.000 Personen oder 56 Prozent).

Ende des Jahres verfügten 89.000 Personen in Deutschland über eine Blaue Karte für akademische Fachkräfte aus Nicht-EU-Staaten, so die Statistiker weiter. Das waren mehr als ein Viertel aller Erwerbsmigranten und 20.000 Personen oder 28 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die Blaue Karte EU war damit der häufigste Aufenthaltstitel im Bereich der befristeten Erwerbsmigration. Mit Abstand die meisten Inhaber kamen aus Indien (26.000), gefolgt von Personen mit türkischer (5.900) und russischer (5.500) Staatsangehörigkeit; rund 71 Prozent der Personen waren Männer.

Voraussetzung für die Erteilung der Blauen Karte EU ist ein abgeschlossenes Hochschulstudium sowie ein konkretes, der Qualifikation angemessenes Arbeitsplatzangebot mit einem bestimmten Mindestgehalt. Für Inhaber einer Blauen Karte EU gelten Erleichterungen beim Familiennachzug und die Möglichkeit zur schnelleren Erteilung einer unbefristeten Niederlassungserlaubnis. Für Akademiker aus Staaten außerhalb der EU gibt es neben der Blauen Karte noch weitere Aufenthaltstitel zur Erwerbmigration, zum Beispiel eine Aufenthaltserlaubnis für Fachkräfte mit akademischer Ausbildung: Ende 2022 verfügten 40.000 Personen über eine solche Aufenthaltserlaubnis (+12.000 Personen beziehungsweise +41 Prozent im Vergleich zum Vorjahr). Voraussetzung ist unter anderem ein konkretes Arbeitsplatzangebot; anders als bei der Blauen Karte gilt hierfür keine Mindestgehaltsgrenze.

Zudem gibt es breitere Beschäftigungsmöglichkeiten, da nicht nur eine Beschäftigung im der eigenen Qualifikation entsprechenden Beruf, sondern auch in verwandten Berufen möglich ist. Seit 1. März 2020 erleichtert das Fachkräfteeinwanderungsgesetz auch Fachkräften mit Berufsausbildung aus Nicht-EU-Staaten die Einreise und den Aufenthalt für die Ausübung einer Beschäftigung: 41.000 Personen verfügten Ende 2022 über eine entsprechende Aufenthaltserlaubnis. Im Vergleich zum Vorjahr war das ein deutliches Plus von 13.000 Personen oder 44 Prozent. Im Gegensatz zur Gruppe der Erwerbsmigranten insgesamt überwog bei den Fachkräften mit Berufsausbildung der Frauenanteil mit 58 Prozent.

Die häufigste Staatsangehörigkeit unter den Fachkräften mit Berufsausbildung war die bosnisch-herzegowinische (6.400), gefolgt von der philippinischen (5.000). Auf Grundlage der sogenannten „Westbalkanregelung“ hielten sich Ende 2022 rund 62.000 Nicht-EU-Staatsangehörige mit einer Aufenthaltserlaubnis für Erwerbszwecke in Deutschland auf, teilte das Bundesamt weiter mit. Das waren 16.000 oder 35 Prozent mehr als noch im Vorjahr. 88 Prozent dieser Personen waren männlich, mit 27 Prozent bildeten Staatsangehörige des Kosovo die größte Gruppe (17.000).

Die Westbalkanregelung eröffnet Arbeitskräften aus Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Montenegro, Nordmazedonien und Serbien seit 2016 unter bestimmten Voraussetzungen wie dem Vorliegen eines konkreten Arbeitsplatzangebotes, aber unabhängig von der Qualifikation als Fachkraft einen befristeten Zugang zum Arbeitsmarkt in Deutschland. Die Regelung war zunächst bis Ende 2020 befristet, wurde aber aufgrund hoher Nachfrage der Arbeitgeber in Deutschland bis Ende 2023 verlängert. Ukrainer machten Ende 2022 einen Anteil von gut zwei Prozent an den Personen mit einem befristeten Aufenthaltstitel zum Zweck der Erwerbstätigkeit aus. Ende 2021 hatte der Anteil bei knapp drei Prozent gelegen.

Die meisten der rund 1,16 Millionen Ukrainer, die Ende 2022 in Deutschland lebten, haben vorübergehenden Schutz und damit einen humanitären Aufenthaltstitel erhalten, darunter waren 762.000 Personen im erwerbsfähigen Alter zwischen 15 und 64 Jahren. Diese verfügten in der Regel über eine Erlaubnis zur Erwerbstätigkeit. Wie viele dieser Personen erwerbstätig sind oder über eine Qualifikation als Fachkraft verfügen, lässt sich aus dem AZR nicht auswerten.


Foto: Agentur für Arbeit, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Die Wiener Hotelikone überrascht ihre Gäste mit einladenden Jubiläums-Annehmlichkeiten

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Imperial Wien feiert seinen 150. Geburtstag
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Imperial Wien feiert seinen 150. Geburtstag

Ursprünglich als Palais des Herzogs Philipp von Württemberg und seiner Gattin Erzherzogin Marie Therese erbaut, wurde die ehemalige Privatresidenz an der berühmten Ringstraße anlässlich der Wiener Weltausstellung am 28. April 1873 als Hotel Imperial feierlich eröffnet. Dieses Ereignis jährt sich heuer zum 150. Mal und gibt Anlass, den runden Geburtstag genussvoll mit allen Sinnen zu feiern.

Zum einzigartigen Jubiläum wurde mit viel Leidenschaft und Liebe zum Detail ein Jubiläumsmagazin kreiert. Auf einer Zeitreise durch 150 Jahre Hotel Imperial erwarten die Leser historische Highlights sowie interessante Geschichten und unnachahmliche Fotostrecken, die auf besondere Weise durch das glanzvolle Haus führen.

Auch Chef de Cuisine Werner Pichlmaier ließ sich von der imperialen Historie inspirieren und vom Archiv historische Speisekarten ausheben. Aus dieser wahren kulinarischen Fundgrube konnte er Ideen schöpfen und Inspirationen für ein delikates Jubiläumsmenü ziehen, das derzeit im Café Imperial Wien serviert wird. Er hat aus einem Potpourri von exquisiten Zutaten vier köstliche Gerichte mit historischen Wurzeln komponiert, die mit einem Twist in die Jetztzeit geholt werden. Da früher vorrangig französische Küche zubereitet wurde, ist es ein sehr frankophiles Menü mit erlesener Wiener Weinbegleitung geworden.

Neben Kulinarik vom Feinsten wird ebenso alles darangesetzt, den Gästen unvergessliche Wien-Aufenthalte in ausgezeichneter Lage vis-à-vis dem Musikverein zu bereiten und ihnen gleichzeitig die Gelegenheit zu bieten, sich vom Hotel – einem Juwel aus dem Portfolio der The Luxury Collection – verzaubern zu lassen. So sind attraktive Jubiläums-Zimmerpackages mit außergewöhnlichen Annehmlichkeiten buchbar, darunter auch zum speziellen Übernachtungspreis in Höhe des Geburtstagsalters zu ausgewählten Terminen.

Generaldirektor Mario Habicher freut sich ebenso über das besondere Ereignis und meint: „Es ist eine Ehre, dieses außergewöhnliche Jubiläumsjahr zelebrieren zu dürfen! Bei dieser Gelegenheit danke ich vielmals unseren Gästen, Medien- und Kooperationspartnern, Lieferanten und allen Mitarbeitern für ihre Treue und Loyalität sowie den Service, den sie Tag für Tag leisten. Dank ihnen gilt unser Hotel als Garant für höchste Qualität, wo sich unter anderem Gäste aus Politik, Kunst und Kultur seit jeher zuhause fühlen.“

Doch was wäre ein Geburtstag ohne Torte! Das Jubiläumsjahr wird selbstverständlich versüßt mit einer ganz speziellen Imperial Torte, die gemäß Legende anlässlich der Hoteleröffnung für Kaiser Franz Joseph I. kreiert wurde. Sie präsentiert sich vollendet mit einem anlassbedingt perfekten Schokoplättchen, und auf Wunsch begleitet von einer edlen Flasche Moët & Chandon Imperial im versandbereiten Geschenkset. Somit können auch Gourmets außerhalb Wiens jederzeit das besondere Jubiläumsjahr exquisit genießen.

In diesem Sinne: Santé auf den 150. Geburtstag!

Bild: Außenansicht Hotel Imperial (c) Matthew Shaw

Quelle : Marriott Hotel Holding GmbH

Künstliche Intelligenz im Elektrobetrieb

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Noocoon präsentiert Produktneuheit und revolutioniert Planungsprozesse im Handwerk

Noocoon präsentiert Produktneuheit und revolutioniert Planungsprozesse im Handwerk

Noocoon Expert, das mehrfach ausgezeichnete Softwareprodukt des in Rostock ansässigen Unternehmens Smart Home Team GmbH, präsentiert mit einer auf KI (Machine Learning) basierenden automatisierten Grundrisserkennung eine Produktneuheit im Handwerk. Fortan werden die Planung und die Umsetzung komplexer Elektroinstallationen drastisch verkürzt. Diese Lösung hat das Potential, Planungsprozesse im Handwerk zu revolutionieren.

Noocoon ist eine cloudbasierte, mobil einsetzbare und intuitiv zu bedienende Software, die bisherige Planungs- und Umsetzungsprozesse für zukunftsgerichtete Elektroinstallationen mit Gebäudeautomation und erneuerbaren Energietechnologien disruptiv verkürzt und vereinfacht.

Als erster Handwerksbetrieb, der selbst entwickelte KI-Software in der täglichen Praxis einsetzt, treibt Noocoon die Digitalisierung der Elektrobranche weiter voran. Über den deutschlandweiten Verkauf der Software (SaaS Modell) ermöglicht Noocoon Elektrobetrieben auf effiziente und unternehmerisch erfolgreiche Art innovative, klimaneutrale Elektroinstallationen umzusetzen. Die von einem eigenen IT-Team entwickelte Software ermöglicht es den Nutzern, komplexe Installationen in Gebäuden mit kürzestem Zeitaufwand digital zu planen.

Dr. Marten von Velsen-Zerweck, Geschäftsführer der Smart Home Team GmbH und Mitgründer von Noocoon: „Wir sind stolz, mit Noocoon Pionier im Einsatz von KI im Handwerk zu sein. Durch die Nutzung von künstlicher Intelligenz lässt sich bei Projekten extrem viel Zeit gewinnen. Kosten werden deutlich reduziert.

Die Planung eines Einfamilienhauses inklusive Smart Home System, Photovoltaikanlage, Energiespeicher und Wallbox dauert dank Noocoon nur noch eine halbe Stunde – anstatt zwei Tage. Im Hinblick auf den Fachkräftemangel und die Lieferengpässe ist die Zeitersparnis ein wichtiger Schlüssel zum unternehmerischen Erfolg.“

Prof. Dr. David Linner (CTO): „Die Nutzung von Künstlicher Intelligenz spielt in der Entwicklung der Noocoon Expert Software von Anfang an eine wichtige Rolle, wie zum Beispiel bei der automatisierten Materialmengenplanung. Maschinelles Lernen ist elementarer Bestandteil unserer Software – ob bei der Extraktion von planungsrelevanten Informationen aus Bauzeichnungen und Grundrissen oder anderen Baudokumentationen.“

In einem Jahr soll der auf automatischer Gesichtserkennung basierende Prozess auf die wesentlichen Gewerke ausgerollt werden. In zwei Jahren sieht sich das Unternehmen mit seiner auf KI basierenden Softwarelösung als Marktführer für Projektplanung und Projekt-Durchführung aller Gewerke im Ausbau und Bauen im Bestand. Das nächste konkrete Ziel ist die Integration des Heizungsgewerkes mit dem Fokus auf Wärmepumpen.

Insgesamt wird das Handwerk und der Gebäude- bzw. Immobiliensektor durch das Ziel der Bundesregierung getrieben, bis 2045 Klimaneutralität zu erreichen. Knapp 30 Prozent der Treibhausgasemissionen in Deutschland werden durch den Gebäudesektor verursacht. Bis 2030 sollen 40 Prozent dieser Emissionen von 120 Mio. t/CO2 auf 70 Mio. t/CO2 gesenkt werden. Um diese Ziele zu erreichen, benötigt es eine echte Revolution in den Planungs- und Umsetzungsprozessen des Handwerks. An dieser Stelle, der Digitalisierung des Handwerks mittels KI-basierter Softwaretools, positioniert sich Noocoon als wichtiger Player und relevanter Problemlöser:

„Ich bin mir sicher, dass moderne KI-gestützte Software die gesamte Handwerksbranche in den nächsten drei Jahren wesentlich verändern wird. Planungstätigkeiten und Administration nehmen heute noch einen Großteil der Zeit des Elektrikers ein. Digitalisierung bringt Effizienz: Der wesentliche Zeiteinsatz kann also wieder auf die handwerklichen Tätigkeiten konzentriert werden. Das macht das Handwerk insgesamt attraktiver. So werden wir trotz Fachkräftemangel die Umstellung auf eine dezentrale, weitgehend klimaneutrale Energieversorgung schaffen.“ so Dr. Marten von Velsen-Zerweck.

Fotocredits: Noocoon

Quelle WHY PR

KI REVOLUTIONIERT AUCH DAS VERKAUFSGESPRÄCH

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KI

Das 2017 in München gegründete Softwareunternehmen bao hat schon lange vor dem aktuellen ChatGPT-Hype einen Co-Piloten zur Echtzeitunterstützung von Verkaufsgesprächen entwickelt. Die Technologie ist bereits bei vielen renommierten Unternehmen im Einsatz und in der Lage, den Verkaufserfolg nachhaltig zu steigern. So konnte bao bereits nach kurzer Zeit die Erfolgsquote bei TeamViewer um bis zu 43% erhöhen.

Künstliche Intelligenz ist zweifellos das Trendthema des Jahres. Anwendungen wie ChatGPT werden kurz nach Markteinführung bereits von 100 Millionen Menschen genutzt. Dabei gibt uns die KI-Hinweise auf der Basis von identifizierten Mustern in einem enormen Datenbestand. Die Güte der Hinweise basiert freilich auf der Qualität der genutzten Daten.

Vertriebsgespräche mit KI in Echtzeit unterstützen

Auch bei Vertriebsgesprächen liegt ein großes Potenzial. Mit KI können in Echtzeit sämtliche Informationen zur Verfügung gestellt, die einen guten Gesprächsausgang beeinflussen. Insbesondere wiederkehrende Gesprächssituation eignen sich dafür: Die Einflussfaktoren lassen sich besser kontrollieren, und die KI identifiziert valide Erfolgsmuster. So können Gespräche auf einem konstant hohen Niveau geführt werden. Und bao hat in den letzten Jahren gezeigt, dass intelligente technologische Ansätze auch datenschutzkonform genutzt werden können – gerade in Deutschland ein sehr wichtiger Faktor.

Die Software-Lösung von bao hilft dabei, Vertriebsgespräche in Echtzeit zu unterstützen. Gesprächsdaten werden strukturiert und mithilfe von Analysefunktionen in wertvolle Insights umgewandelt. In Zeiten von disruptiven Märkten der wesentliche Schatz der Unternehmen. Unternehmen wie TeamViewer, Personio oder Conrad Electronics nutzen bao bereits und konnten als Früheinsteiger bereits die Vorteile realisieren.

Dazu Dr. Patrick Strunkmann-Meister, CEO und Gründer von bao: „Bei aller Sensibilität insbesondere für den Datenschutz freut uns die stark gewachsene Aufmerksamkeit für Ansätze wie ChatGPT sehr. Die neuen Entwicklungen sind ein wichtiger Hebel bei der Weiterentwicklung unserer Software-Lösung. Da wir uns bereits lange mit dem Einsatz von Technologie direkt im Vertriebsgespräch beschäftigen, können wir jetzt sehr schnell zusätzliche Mehrwerte für unsere Kunden erzielen.“

Der KI-basierte Co-Pilot von bao als Ergänzung und nicht als Ersatz

Gute Gespräche basieren immer auf der richtigen Verbindung zwischen den Gesprächspartnern. bao trägt dies im Namen („be as one“). Es geht nicht darum, Menschen zu ersetzen, sondern vielmehr um die Ergänzung: Verkäufer:innen bleiben als Pilot am Steuer. bao fungiert als Co-Pilot, der Verkäufer in Echtzeit mit relevanten Informationen unterstützt.

Über bao

Das 2017 in München gegründete Software-Unternehmen bao (= „be as one“) hat einen Co-Piloten für Verkaufsgespräche entwickelt. bao hilft Unternehmen dabei, ihre Verkaufsgespräche systematisch und messbar zu verbessern. Die Conversation Intelligence-Software identifiziert Erfolgsfaktoren im Vertriebsprozess und unterstützt Vertriebsteams bei der Umsetzung von Best Practices. Kunden wie TeamViewer oder Conrad Electronics nutzen bao, um strukturierte, analysierbare Daten aus Gesprächen zu generieren und ihre Vertriebsteams kontinuierlich zu verbessern.

Titelfoto: Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Quelle bao Solutions

Ampelkoalition uneins über Afghanistan-Politik

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Ampelkoalition ist angesichts der humanitären Krise in Afghanistan uneins über die künftige Art und den Umfang von Hilfe für das von Taliban regierte Land. Auch eine Wiedereröffnung der deutschen Botschaft auf Arbeitsebene ist innerhalb der Koalition umstritten, berichtet „NDR Info“ nach einer Abfrage der Bundestagsfraktionen und der beteiligten Ministerien.

Demnach fordert die SPD neben Nothilfe auch eine Wiederaufnahme der Entwicklungshilfe – FDP, Grüne und das Auswärtige Amt lehnen dies derzeit ab. Sie verweisen dabei unter anderem auf das Dekret der Talibanführung, welches Frauen die Arbeit für Hilfsorganisationen verbietet. 22 deutsche Nichtregierungsorganisationen hatten im Februar in einem Brief an Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) appelliert, die humanitäre Arbeit „wieder in vollem Umfang zu ermöglichen – politisch wie finanziell“ und dem Versprechen der Bundesregierung, „die Menschen in Afghanistan nicht im Stich zu lassen“, nachzukommen. Welthungerhilfe-Geschäftsführer Mathias Mogge sagte dem NDR, die humanitäre Nothilfe gehe zwar weiter, aber mit mehr Geld der internationalen und deutschen Geber auch für Entwicklungshilfeprojekte könnte man „wesentlich mehr umsetzen“.

Aus dem Auswärtigen Amt heißt es, man habe für 2023 bislang 39 Millionen Euro an humanitärer Hilfe für Afghanistan zugesagt, 2022 waren es noch 330 Millionen Euro. Das Entwicklungsministerium (BMZ) finanziert derzeit nur Projekte für die Sicherung der menschlichen Grundbedürfnisse, umfassende Entwicklungsprojekte wie vor der Machtübernahme der Taliban liegen auf Eis. Der Umfang des Engagements hängt nach Angaben eines Ministeriumssprechers davon ab, „ob und inwieweit es möglich sein wird, mit Frauen für Frauen in Afghanistan tätig zu sein“. Von Hilfsorganisationen hieß es, dass in vielen Regionen Hilfe in Absprache mit den dortigen Verantwortlichen der Taliban auch mit Beteiligung von Frauen möglich sei.

„Wir haben nach wie vor den Eindruck, dass wir sicherstellen können, dass die Hilfe bei den Bedürftigsten ankommt“, sagte Mathias Mogge von der Welthungerhilfe, auch bei Frauen und Kindern, „das können wir nach wie vor garantieren“. Die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Gabriela Heinrich sagte dem Radiosender „NDR Info“ ausdrücklich auch mit Bezug auf Entwicklungshilfe: „Überall da, wo man mit Organisationen direkt an die Menschen kommen kann, muss man es weiter machen, muss man es weiter probieren, solange und soweit es eben geht.“ Dagegen sagte der entwicklungspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Till Mansmann, auf Anfrage: „Unter den aktuellen Voraussetzungen ist Entwicklungszusammenarbeit schlicht nicht möglich und sollte ausgesetzt bleiben – auch um nicht die Politik eines menschenfeindlichen Regimes zu stützen“. Die Grünen-Abgeordnete Schahina Gambir befürwortete lediglich humanitäre Hilfe und forderte von den Taliban, das Beschäftigungsverbot für Frauen zurückzunehmen.

„Die Taliban benachteiligen so gezielt Frauen als Ziel von humanitärer Hilfe, denn allein durch männliche Mitarbeiter in den NGOs werden sie nicht erreicht. Sie verhindern so die lebensrettende Hilfe für ihre eigene Bevölkerung. Sie nehmen sie in Geiselhaft.“ Gabriela Heinrich sprach von einem Dissens in der Koalition – sie sei aber optimistisch, dass die Koalition in dieser Frage weiterkommen werde, unter anderem weil andere Länder ihre Aktivitäten in Afghanistan derzeit verstärkten.

Die Welthungerhilfe schlägt unterdessen die Wiedereröffnung der Deutschen Botschaft in Kabul auf Arbeitsebene vor, um Hilfsorganisationen bei ihrer Arbeit vor Ort zu unterstützen. Das befürwortet auch SPD-Politikerin Heinrich. FDP und Grüne lehnen es dagegen strikt ab und sähen darin ein falsches Signal an die Taliban-Regierung. Aus dem Auswärtigen Amt heißt es dazu, angesichts der jüngsten politischen Entwicklungen gebe es derzeit keine Pläne für eine Wiedereröffnung der Botschaft in Kabul.

Klar sei, „dass wir uns mit der internationalen Hilfe nicht zum Handlanger der Taliban machen können, die mit ihrem Vorgehen grundlegenden humanitären Prinzipien widersprechen“. In der Bundestagsopposition gehen die Meinungen stark auseinander. Die Linken-Bundestagsabgeordnete Sevim Dagdelen sprach sich für umfassende Entwicklungshilfe und die Eröffnung der Botschaft aus. Sie sei dagegen, die Afghanistanhilfe als Druckmittel einsetzen zu wollen.

„Es ist eine wohlfeile Illusion, dadurch die reaktionäre Politik der Machthaber ändern zu können. Wir brauchen dringend eine humanitäre Wende der deutschen Afghanistanpolitik.“ Der CDU-Außenpolitiker Jürgen Hardt fordert dagegen Zugeständnisse der Taliban. „Wenn wir Entwicklungshilfeprojekte oder auch Hilfsprojekte organisieren, dann gilt natürlich dann immer, dass wir auch auf die Einhaltung von Menschenrechten und von Grundrechten achten. Das ist nicht gewährleistet.“ Der entwicklungspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Markus Frohnmaier, sieht „derzeit keine Grundlage für weitere Hilfsleistungen“. Afghanistans Probleme könnten nicht von außen gelöst werden, Deutschland solle sich zurückziehen. „Afghanistan ist entwicklungspolitisch ein Fass ohne Boden.“


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Umfrage: Mehrheit will weitere Verhütungsmöglichkeiten für Männer

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Eine deutliche Mehrheit der Deutschen will mehr Verhütungsmöglichkeiten für Männer. Wie aus einer aktuellen Forsa-Umfrage im Auftrag von RTL und ntv hervorgeht, denken 72 Prozent der Bevölkerung so.

Demnach sprechen sich 61 Prozent der Männer und 83 Prozent der Frauen für zusätzliche Optionen bei der männlichen Empfängnisverhütung aus. Hintergrund der Erhebung sind aktuelle Berichte von US-Wissenschaftlern, die mit einer baldigen Marktreife der „Pille“ für den Mann rechnen. Eine deutliche Mehrheit würde laut Umfrage eine solche Pille auch selbst nutzen. Danach gefragt, ob es für sie „grundsätzlich infrage“ komme, die Pille als „nicht hormonelles Verhütungsmittel“ einzunehmen, antworteten 57 Prozent der Männer mit „Ja“.

Bei den Frauen liegt die Zustimmung hierfür bei 74 Prozent. Deutliche Unterschiede gibt es beim Alter: Während sich 71 Prozent der 18- bis 29-jährigen Männer die Einnahme einer Antibabypille vorstellen können, kommt dies in der Gruppe der 45- bis 55-Jährigen nur für 45 Prozent der Männer infrage (Frauen: 91 bzw. 66 Prozent).


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