Mittwoch, Juli 9, 2025
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Fraktionsführung der Union widerspricht Wegner

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Im Unionsstreit um eine Reform der Schuldenbremse widerspricht die Führung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Berlins Regierendem Bürgermeister Kai Wegner (CDU). „Das Instrument der Schuldenbremse bietet ausreichend Möglichkeiten, um in Notlagen flexibel zu reagieren“, sagte Parlamentsgeschäftsführer Thorsten Frei (CDU) der „Rheinischen Post“.

Er ergänzte: „Verantwortliche Politik steht in der Pflicht zu priorisieren. Sie muss unterscheiden zwischen zwingend notwendigen und wünschenswerten Dingen.“ Die Schulden von heute seien zudem „die Zinslast von morgen und die Steuern von übermorgen“, so Frei. „Im Interesse unserer Kinder müssen wir die Schuldenbremse einhalten.“

Wegner pocht weiter auf eine Reform der Schuldenbremse und nimmt damit eine andere Haltung ein als Parteichef Friedrich Merz. Merz hatte ihn dafür im Bundestag gerüffelt.


Foto: Kai Wegner (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Daten aus Ländern deuten auf weiter sinkende Inflation

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Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Die bundesweite Inflationsrate, für Oktober mit 3,8 Prozent berechnet, hat sich im November wohl weiter abgeschwächt. Darauf deuten erste Zahlen aus den Bundesländern hin, die bereits am Mittwochmorgen veröffentlicht wurden.

Demnach sank die Teuerung der Verbraucherpreise in Bayern von 3,7 auf 2,8 Prozent und in Hessen von 3,6 auf 2,9 Prozent. In Niedersachsen ging sie von 3,6 auf 3,1 Prozent zurück, in Baden-Württemberg sank sie um 1,0 Punkte auf 3,4 Prozent und in NRW gab sie leicht von 3,1 auf 3,0 Prozent nach. Das Statistische Bundesamt veröffentlicht die vorläufige Schätzung für die bundesweite Inflationsrate im Laufe des Tages, in der Regel gegen 14 Uhr. Die endgültigen Zahlen kommen Mitte des Monats, dabei gibt es aber nur sehr selten Änderungen.


Foto: Joghurt im Supermarkt (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Klingbeil will über weitere Aussetzung der Schuldenbremse reden

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – SPD-Chef Lars Klingbeil erwartet schwierige Debatten in der Ampelregierung über den Haushalt 2024. Dabei will er auch über eine weitere Aussetzung der Schuldenbremse reden, wie er am Mittwoch den Sendern RTL und ntv sagte.

„Wir sind in einer politisch nach wie vor schwierigen Situation. Wir haben den Krieg in der Ukraine, wir haben andere internationale Verwerfungen, beispielsweise die Lage in Israel, die ja auch bedrohlich ist und wo nicht klar ist, dass man den Flächenbrand wirklich vermeiden kann.“ Da tue man alles dafür. Und die wirtschaftliche Entwicklung sei in Deutschland zudem nicht so, wie man sie gerne hätte.

„Es gibt wahnsinnig viele Herausforderungen, die da sind. Und deswegen, finde ich, gibt es politisch Gründe, auch für 2024 die Schuldenbremse auszusetzen.“ Ob es da eine Einigung in der Ampel gebe, werde man sehen. „Aber als SPD sind wir klar, dass wir uns das vorstellen können. Und das müsste dann jetzt auch gerichtsfest geprüft werden.“

Die FDP lehnt eine weitere Aussetzung der Schuldenbremse ab, Finanzminister Christian Lindner setzt auf hartes Sparen. Die Ampel müsse Ausgaben priorisieren und Lindners Parteifreunde empfehlen einen radikalen Subventionsabbau. Klingbeil ist nach eigenen Angaben bereitm darüber zu reden, aber für ihn gibt es dabei zwei Leitplanken: „Also klar ist für mich, jede Ministerin, jeder Minister muss jetzt gucken, wo kann in den eigenen Ressorts gespart werden. Natürlich werden wir auch über Priorisierung reden. Natürlich müssen wir auch gucken, an welchen Stellen können wir klimaschädliche Subventionen beispielsweise abbauen.“

Aber am Ende gebe es zwei „klare Leitplanken“ auch für die SPD in dieser Diskussion: „Wir haben uns bewusst entschieden, in der Ampel Investition in Klimaneutralität und damit in die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit dieses Landes zu tätigen. Das abzubrechen würde am Ende jetzt Arbeitsplätze auch in Deutschland kosten, würde uns Wirtschaftskraft kosten. Und das Zweite ist, dass wir auch sehr bewusst als Ampel gesagt haben, wir stärken in Zeiten der Unsicherheit und des Umbruchs auch den Sozialstaat, um den Menschen in der Rente, im Arbeitsleben auch Stabilität und Sicherheit zu geben, um Kinderarmut konsequent zu bekämpfen.“

Und auch da werde man nicht zulassen, dass damit aufgehört werde. „Und wenn wir uns in dem Korridor bewegen, dann werden wir auch vonseiten der SPD ganz sicher da eine Lösung finden. Wir tun das unideologisch, pragmatisch. Aber wir werden ganz sicherlich nicht die Axt an Investitionen oder den Sozialstaat anlegen“, so Klingbeil.


Foto: Lars Klingbeil (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Rückgang der Importpreise setzt sich fort

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Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Der Rückgang der Importpreise in Deutschland setzt sich fort. Sie waren im Oktober 2023 um 13,0 Prozent niedriger als im Vorjahresmonat, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Mittwoch mit.

Die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat hatte im September bei -14,3 Prozent und im August bei -16,4 Prozent gelegen. Ausschlaggebend für die starken Rückgänge ist weiterhin vor allem ein Basiseffekt durch die hohen Preissteigerungen im Vorjahr aufgrund des Kriegs in der Ukraine. Gegenüber dem Vormonat September 2023 stiegen die Importpreise im Oktober 2023 um 0,3 Prozent. Die Exportpreise gingen im Oktober 2023 im Vorjahresvergleich um 2,4 Prozent gesunken.

Im Vormonatsvergleich wurden Exporte geringfügig billiger (-0,1 Prozent). Energieeinfuhren waren im Oktober 2023 um 43,5 Prozent billiger als im Oktober 2022, aber 1,8 Prozent teurer als im September. Den größten Einfluss auf die Jahresveränderungsrate für Energie hatte Erdgas, die Preise lagen hier um 65,3 Prozent unter denen von Oktober 2022. Gegenüber September stiegen die Erdgaspreise um 4,3 Prozent.

Erheblich günstiger als im Vorjahresmonat waren auch alle anderen importierten Energieträger: Die Preise für Steinkohle sanken um 45,2 Prozent, für elektrischen Strom um 43,3 Prozent, für Mineralölerzeugnisse um 21,1 Prozent und für Erdöl um 9,4 Prozent. Gegenüber dem Vormonat stiegen neben den Erdgaspreisen auch die Preise für Steinkohle (+8,3 Prozent) und Erdöl (+3,0 Prozent). Dagegen verbilligte sich elektrischer Strom deutlich um 14,4 Prozent, Mineralölerzeugnisse kosteten 4,7 Prozent weniger als im Vormonat. Ohne Berücksichtigung der Energiepreise waren die Importpreise um 3,3 Prozent niedriger als im Oktober 2022.

Gegenüber September stiegen sie um 0,1 Prozent. Lässt man nur Erdöl und Mineralölerzeugnisse außer Betracht, lag der Importpreisindex um 12,9 Prozent unter dem Stand des Vorjahres (+0,4 Prozent gegenüber September 2023). Die Preise für importierte Vorleistungsgüter lagen im Oktober 2023 um 8,6 Prozent unter denen des Vorjahresmonats, so die Statistiker weiter. Gegenüber dem Vormonat September fielen sie um 0,2 Prozent.

Im Vergleich zum Oktober 2022 verbilligten sich unter anderem Düngemittel und Stickstoffverbindungen (-53,8 Prozent), Aluminium in Rohform und Aluminiumlegierungen (-22,3 Prozent), Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen (-17,2 Prozent) sowie Kunststoffe in Primärformen (-15,7 Prozent). Dagegen verteuerten sich insbesondere Stärke und Stärkeerzeugnisse (+24,4 Prozent) sowie Hohlglas (+12,8 Prozent). Importierte landwirtschaftliche Güter waren 1,8 Prozent preiswerter als im Oktober 2022 (+1,5 Prozent gegenüber September 2023). Billiger als im Vorjahresmonat waren insbesondere Getreide (-22,4 Prozent) und Rohkaffee (-11,0 Prozent).

Zu deutlich höheren Preisen importiert wurden dagegen Kakaobohnen (+53,9 Prozent) und lebende Schweine (+28,2 Prozent). Die Preise für importierte Gebrauchsgüter lagen im Durchschnitt 0,6 Prozent unter denen des Vorjahres. Gegenüber September stiegen sie um 0,5 Prozent. Importierte Verbrauchsgüter waren 0,7 Prozent billiger als im Vorjahr (+0,2 Prozent gegenüber September 2023).

Während Schweinefleisch mit +14,0 Prozent, Getränke mit +6,1 Prozent sowie Obst- und Gemüseerzeugnisse mit +4,9 Prozent binnen Jahresfrist teurer waren, lagen die Preise für Milch und Milcherzeugnisse (-14,6 Prozent) und für pflanzliche und tierische Öle und Fette (-12,5 Prozent) deutlich unter denen des Vorjahres. Höher als im Vorjahr waren mit einem Plus von 1,8 Prozent die Preise für Investitionsgüter. Gegenüber September 2023 veränderten sie sich nicht. Teurer als im Vorjahresmonat waren insbesondere Kraftwagen und Kraftwagenteile (+3,3 Prozent) sowie Maschinen (+2,1 Prozent). Der Index der Exportpreise lag im Oktober 2023 um 2,4 Prozent unter dem Stand von Oktober 2022, teilte das Bundesamt weiter mit. Im September hatte die Jahresveränderungsrate bei -4,1 Prozent gelegen, im August bei -5,1 Prozent. Gegenüber dem Vormonat fielen die Exportpreise geringfügig um 0,1 Prozent. Die Preise für Energieexporte waren im Oktober 2023 um 34,9 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor (-1,5 Prozent gegenüber September 2023).

Wie bei den Importpreisen lag der Rückgang gegenüber dem Vorjahr insbesondere in den stark um 49,1 Prozent gesunkenen Erdgaspreisen begründet. Gegenüber dem Vormonat wurde Erdgas zu deutlich höheren Preisen exportiert (+9,9 Prozent). Preiswerter als vor einem Jahr waren nach wie vor auch Mineralölerzeugnisse (-19,2 Prozent). Auch gegenüber dem Vormonat fielen deren Preise wieder (-4,4 Prozent gegenüber September), nachdem sie von Mai bis September im Vormonatsvergleich durchgängig gestiegen waren. Die Preise für den Export landwirtschaftlicher Güter waren 13,8 Prozent niedriger als im Vorjahr (-1,9 Prozent gegenüber September). Exportierte Vorleistungsgüter verbilligten sich gegenüber Oktober 2022 um 5,1 Prozent (-0,2 Prozent gegenüber September). Dagegen wurden Investitionsgüter zu 3,1 Prozent höheren Preisen als im Vorjahr exportiert. Auch die Preise für exportierte Konsumgüter stiegen im Vorjahresvergleich (+1,4 Prozent).


Foto: Hamburger Container-Hafen (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Das Münchner Startup anonyfy mit Gründerin Sandra Zemke sichert 6-stelliges Pre-Seed Funding und kündigt Launch der innovativen anonymen Recruiting-Plattform an

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Das aufstrebende Startup anonyfy hat bereits im August 2023 erfolgreich ein Pre-Seed Funding in mittlerer 6-stelliger Höhe abgeschlossen. Dieses frische Kapital ermöglicht anonyfy den Start seiner wegweisenden Plattform im kommenden Jahr. Sie erlaubt eine hochwertige anonyme Personal-Vorauswahl und bietet somit Unternehmen und Kandidat*innen Chancengleichheit im Recruitingprozess.

Neben einer Investment-Erhöhung des Altinvestors Oliver Wucher sind weitere Business Angels sowie mit Peter Löber ein weiterer Geschäftsführer in das Startup eingestiegen, der zudem Erfahrungen als Unternehmer in der HR-Branche mitbringt.
„Mich hat das innovative Konzept von anonyfy und Sandra als Persönlichkeit absolut überzeugt. Als Co-Founder und COO möchte ich maßgeblich daran mitwirken, dass anonyfy zu einer führenden Plattform für faires Recruiting wird,“ sagt Peter Löber, COO und Co-Geschäftsführer anonyfy.

Die Anonymität im Recruiting ist ein entscheidender Schritt, um Voreingenommenheit (Bias) zu verhindern und eine faire und transparente Auswahl der besten Talente zu gewährleisten. anonyfy hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Innovation voranzutreiben und eine Plattform zu entwickeln, auf der Unternehmen und Kandidat*innen ohne Vorurteile miteinander interagieren können. anonyfy arbeitet mit Wissenschaftler*innen und Universitäten zusammen, um entsprechende Erkenntnisse in die Plattformentwicklung einfließen zu lassen.

Die frischen Mittel aus dem Pre-Seed Funding werden verwendet, um die erste Version der anonyfy-Plattform zu finanzieren. Diese Version wird im neuen Jahr an den Start gehen. Die Plattform wird es Unternehmen ermöglichen, dass Kandidat*innen sich auf ihre ausgeschriebenen Jobs anonym bewerben, wodurch ein transparenter und vorurteilsfreier Auswahlprozess gewährleistet wird.

„Wir sind begeistert über die erfolgreiche Sicherung des Pre-Seed Fundings, das uns ermöglicht, unsere Vision einer offenen, fairen und voreingenommenen Personal-Vorauswahlplattform zu verwirklichen“, sagte Sandra Zemke, Gründerin und CEO von anonyfy. „Und natürlich sind wir stolz darauf, dass namhafte Unternehmen aus dem DAX und MDAX als Pilotkunden an Bord sind und freuen uns darauf, ihre Diversitäts-Strategie im kommenden Jahr zu unterstützen.“ Dies unterstreicht das wachsende Interesse der Unternehmenswelt an innovativen Lösungen für faire Recruitingprozesse. Oliver Wucher ergänzt: „Es freut mich sehr zu sehen, wie das Startup anonyfy immer weiterwächst. Sandra und Peter sind ein super Geschäftsführungsteam, die sich mit ihren Stärken optimal ergänzen.“

anonyfy verspricht, die Personalbeschaffung zu revolutionieren und Unternehmen und Bewerbern gleiche Chancen zu bieten. Die Plattform wird dazu beitragen, Vorurteile zu minimieren und die besten Talente unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder anderen nicht relevanten Faktoren auszuwählen.

Bild: v.li.: Sandra Zemke (Gründerin) und Oliver Wucher (Investor) © anonyfy GmbH

Quelle:anonyfy GmbH

Gespräche über weitere Verlängerung der Feuerpause im Gaza-Krieg

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Jerusalem/Gaza (dts Nachrichtenagentur) – Kurz vor dem Ende der Feuerpause im Gaza-Krieg laufen die Gespräche über eine erneute Verlängerung offenbar auf Hochtouren. Nach Angaben aus den USA gibt es weitere Verhandlungen zwischen Israel und der Hamas unter Vermittlung durch Katar und Ägypten.

Bisher ließ die Hamas im Rahmen der Feuerpause 81 Geiseln frei, darunter 61 Israelis. Israel entließ im Gegenzug 180 palästinensische Häftlinge aus israelischen Gefängnissen. Das Büro von Israels Premierminister Benjamin Netanjahu teilte unterdessen mit, eine weitere Liste mit den Namen von Personen erhalten zu haben, die am Mittwoch freigelassen werden sollen. Die vereinbarte Feuerpause sollte eigentlich am Montag enden, war aber um zwei Tage verlängert worden.

Die ursprüngliche Vereinbarung sah vor, dass die Waffenruhe insgesamt bis zu zehn Tage andauern könnte.


Foto: Grenze zum Gazastreifen (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Zukunftsorientiert und nachhaltig: elexon wird Teil von VARO Energy

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elexon auf Wachstumskurs

VARO Energy erwirbt 100% der Anteile an elexon.
Übernahme ist Teil der Transformationsstrategie von VARO, einschließlich des
Wachstums im Bereich der E-Mobilität.
elexon wird als VARO-Unternehmen agieren und von dem bestehenden E-Mobility-Geschäft der Gruppe und ihren operativen Fähigkeiten auf mehreren europäischen Märkten profitieren.

elexon, der führende Ladeinfrastrukturspezialist im Bereich Logistik, wird mit einem starken Partner seinen Erfolgskurs fortsetzen. Der in der Schweiz ansässige und europaweit tätige Energiekonzern VARO Energy hat im November dieses Jahres 100% der Anteile an elexon erworben. Die Vereinbarung unterliegt aktuell der Fusionskontrolle durch das Bundeskartellamt.

VARO

VAROs Investition in elexon unterstützt die ONE VARO Transformationsstrategie, die im Juli 2022 vorgestellt wurde. Im Rahmen dieser Strategie investiert VARO 3,5 Mrd. USD in fünf strategische Wachstumssäulen: Biogas, Biokraftstoff, Wasserstoff, naturbasierte Kohlenstoffentfernung und Elektromobilität. VAROs bestehendes Geschäftsfeld für Elektromobilität, ROAD, zusammen mit elexons Stärken, ermöglicht es VARO, seinen Kunden eine End-to-End-Lösung anzubieten, die von der Installation der Ladeinfrastruktur bis zur Bezahlung und dem Management der Flotte reicht.

elexon

Als Branchenführer für Ladeinfrastruktur in der Logistikbranche zählen Industrie- und Handelsunternehmen zum Kundenstamm von elexon. Seit der Gründung in der heutigen Form im Jahr 2019 – als Joint Venture der SMA Solar Technology AG, der AixControl GmbH und der aixACCT charging solutions GmbH – positioniert elexon konsequent innovative Produkte und Konzepte am Markt und setzt dabei vor allem auf zukunftsorientierte technische Entwicklungen. Als Systemintegrator gilt elexon als Brancheninnovator in den Bereichen Beratung, Installation, Prototyping, Lade- und Lastmanagement, CPO-Services, Backend-Lösungen, Service & Wartung sowie Abwicklung von THG-Quoten.

Die Ladestationen von elexon verfügen bereits heute über technische Merkmale, die für künftige Ladeinfrastrukturen notwendig, aber auf dem Markt kaum zu finden sind. Parallel entwickelt elexon immer neue Lösungen, um den Wunsch vieler Firmenkunden nach Energieautarkie zu unterstützten. Von anfänglich weniger als 20 Mitarbeitern beschäftigt elexon heute mehr als 70 Personen, die entweder am Standort Aachen oder remote in ganz Deutschland arbeiten. elexon installiert jedes Jahr etwa 8.000 AC- und DC-Ladepunkte und stellt seinen Kunden in ganz Europa bereits über 24.000 Ladepunkte zur Verfügung.

VARO und elexon

„Wir freuen uns sehr, mit VARO einen starken Partner an der Seite zu haben, der glaubhaft und entschlossen die Transformation der Energiewirtschaft mitgestaltet“, erklärt Marcus Scholz, Geschäftsführer der elexon GmbH. „Mitglied der VARO-Gruppe zu sein erlaubt es uns, mit der starken Nachfrage nach unseren Lösungen Schritt zu halten. Unser Ziel ist es, mit dem Ausbau unserer Leistungen, durch die hohe Qualität unserer Services sowie mit unseren auf Respekt und Nachhaltigkeit basierenden Werten zu einem der führenden Partner für den Aufbau von Ladeinfrastruktur in ganz Europa zu werden“, so Scholz weiter.

Bild:Das Technikteam der elexon GmbH beim ersten gemeinsamen Projekt mit Varo Energy.

Quelle:elexon GmbH

Zukunft des XR-Streamings – Bayern Kapital beteiligt sich erneut an Hololight

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Hololight, ein führender Spezialist für AR- und VR-Lösungen für den Unternehmensmarkt, hat erfolgreich eine Series-B-Finanzierungsrunde in Höhe von 11,4 Millionen Euro abgeschlossen. Angeführt vom europäischen Wachstumsinvestor Flatz Hoffmann und den bestehenden Investoren Bayern Kapital (über den Wachstumsfonds Bayern 2), EnBW New Ventures und Future Energy Ventures erhöht sich die Gesamtinvestitionssumme des Unternehmens damit auf ca. 25 Millionen Euro. Mit dem neugewonnenem Kapital möchte das Unternehmen seine XR-Streaming-Plattform „Hololight Hub“ weiterentwickeln.

Hololight wurde 2015 gegründet und leistet seither Pionierarbeit im Bereich AR/VR. Als bewährte branchenerprobte Enterprise-Streaming-Plattform auf dem Markt für immersive Anwendungen und XR (Virtual und Augmented Reality) mit über 150 renommierten Kunden wie BMW, Nokia und Amazon Web Services hat Hololight den Maßstab für XR-Streaming gesetzt. Ganz im Zeitalter der digitalen Transformation entfaltet die Technologie in verschiedenen Branchen großes Potenzial.

Hololight Hub ermöglicht die globale Verfügbarkeit und einfache Bereitstellung von XR-Anwendungen. Unternehmen nutzen dies, um ihre industriellen Prozesse in der Produktentwicklung, Fertigung, Schulung oder im Service zu verbessern. Unternehmen werden damit beim Aufbau zukunftssicherer XR-Infrastrukturen unterstützt, zudem werden neue Formen der Zusammenarbeit und digitaler Arbeitsabläufe in 3D gefördert. Mit der neuen Investition will Hololight die XR-Streaming-Plattform weiterentwickeln und zusätzliche Kunden in seinen wichtigsten Branchen wie Automobil, Luft- und Raumfahrt, Maschinenbau und vielen weiteren gewinnen.

Beeindruckendes Wachstum und zukunftsweisende Vision
Hololight setzt mit seiner Plattform am großen Bedarf an Streaming in Zeiten von Spatial Computing und Industrial XR an und adressiert effektiv die Kernherausforderungen, die in industriellen Szenarien auftreten, insbesondere im Hinblick auf Datenmanagement, Verarbeitung und Sicherheitsaspekte. Über Jahre hinweg hat Hololight intensiv an der Entwicklung und Verfeinerung seiner eigenen Streaming-Technologie gearbeitet, die jetzt das Herzstück seiner Unternehmens-Streaming-Plattform bildet. Hololight Hub bringt eine signifikante Transformation im Bereich des Extended Reality (XR) Erlebnisses, indem es zu einer Steigerung der Qualität, Zugänglichkeit und Sicherheit immersiver Inhalte beiträgt und zudem die Verwaltung und Bereitstellung vereinfacht.

Florian Haspinger, CEO von Hololight, erklärt: „Als Vorreiter im Bereich des XR-Streamings für Unternehmen zielen wir darauf ab, jede XR-App über unseren Hololight Hub zu streamen. Damit wollen wir Unternehmen unterstützen, die Hürden bei der Nutzung immersiver Technologien zu überwinden. Unser Ansatz bietet nicht nur verbesserte Datensicherheit und Infrastrukturflexibilität, sondern ermöglicht auch originalgetreue XR-Erlebnisse und globale Verfügbarkeit – und das alles auf eine äußerst kosteneffiziente Weise.“

Die kürzliche Expansion in die USA, mit der Eröffnung einer Niederlassung im Technologiezentrum Triangle in Durham im Jahr 2022, signalisiert die Ambitionen von Hololight, seine globale Präsenz weiter auszubauen.

„Hololight demonstriert eindrucksvoll die Innovationskraft europäischer Unternehmen im XR-Bereich. Ihre Fähigkeit, sich auf dem globalen Markt zu behaupten, spiegelt die Stärke und das Potenzial europäischer Technologieführer wider“, so Monika Steger, Geschäftsführerin von Bayern Kapital. „Wir sind stolz darauf, mit einem Unternehmen wie Hololight zusammenarbeiten zu können, das neue Maßstäbe in der Anwendung von XR-Technologien setzt.“

Hubert Aiwanger, Bayerischer Wirtschaftsminister ergänzt: „Unternehmen wie Hololight profitieren von einer dynamischen Innovationslandschaft, wie bei uns in Bayern. Hololights wegweisende Entwicklungen im Bereich erweiterte Realitäten (XR) setzen Standards für Produktgestaltungen und Konstruktionen der Zukunft. Mit dem Wachstumsfonds Bayern 2 unterstützen wir solche Unternehmen dabei, erfolgreich durch entscheidende Wachstumsphasen zu navigieren. Auf diese Weise bauen wir Bayerns Position als führenden Standort für High-Tech-Innovationen weiter aus.“

Bild:Management Team von Hololight

Quelle:IWK Communication Partner

NOMOQ WIRD SEIN MODERNSTES DIGITAL-KUNSTWERK AUF ALUMINIUMDOSEN AUF DER BRAUBEVIALE 2023 VORSTELLEN

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Der Schweizer Innovator definiert Getränkeverpackungen ganz neu mit einzigartigen Kollaborationen und nachhaltigen Designs auf Europas führender Brauereimesse

NOMOQ, der multinationale Hersteller von Digitaldruckdosen, plant für die prestigeträchtige BrauBeviale, die vom 28. bis 30. November 2023 in Nürnberg stattfindet, seinen großen Auftritt. Dies stellt einen bedeutenden Meilenstein für NOMOQ dar, da es dem Publikum des Europäischen Getränkemarktes seine revolutionäre Technologie auf einer der größten Bühnen der Branche vorstellt.

NOMOQ wurde 2022 in der Schweiz gegründet, begann mit seiner ersten Produktion in Kirchheimbolanden, Rheinland-Pfalz, und hat sich seitdem zu einem führenden Unternehmen in der Welt der Getränkeverpackungen entwickelt. Aufgrund der großen Nachfrage britischer Marken und einer 15-Millionen-Euro-Investition von Ardagh Metal Packaging, eröffnete das Unternehmen seinen zweiten Standort im Herzen des Vereinigten Königreichs im Sommer 2023.

Die fortschrittliche Technologie des Unternehmens verwandelt Aluminiumdosen in optisch beeindruckende Kunstwerke und bietet so ein Maß an Individualisierung und Qualität, das in der Branche seinesgleichen sucht. Was NOMOQ auszeichnet
ist sein Engagement für Nachhaltigkeit und die vollständige Wiederverwertbarkeit, ohne Etiketten oder Plastiksleeves.

Auf der BrauBeviale wird NOMOQ sein einzigartiges Angebot an fast endlosen Möglichkeiten kreativ gestalteter Produkte den internationalen Gästen, Ausstellern, Brauereien und Besucher präsentieren. Die Unternehmensphilosophie „KEINE Mindestbestellmenge“ macht die Kunstwerke auch kleineren Budgets und Produktionslinien zugänglich.

Die Präsenz von NOMOQ auf der Messe wird durch eine exklusive Kooperations-Dose mit Frau Gruber, einer Spitzenbrauerei des deutschen Handwerks, hervorgehoben. Enzo Frauenschuh, Mitgründer von Frau Gruber,
äußerte sich begeistert über die Partnerschaft: „Die Zusammenarbeit mit NOMOQ ermöglicht es uns, unser Brauhandwerk durch die künstlerisch gestalteten Dosen perfekt in Szene zu setzen. Die Kombination aus unserem außergewöhnlichen Bier und NOMOQ‘s Dosendesign werden Bierliebhaber mit Sicherheit in ihren Bann ziehen.“

Die Präsenz von NOMOQ auf der BrauBeviale wird mit einem prominenten Stand gegenüber der Muttergesellschaft Ardagh Metal Packaging (AMP) kaum zu übersehen sein. Die Zusammenarbeit mit AMP, einem Key Player der Branche, unterstreicht die Position von NOMOQ als äußerst agilem Innovator, der allen europäischen Kunden modernste Drucktechnologie bietet.

Besucher des Standes von NOMOQ erwartet die Möglichkeit, einen Großteil des NOMOQ-Teams kennenzulernen, untermalt vom Sound eines Life-DJs. Die Präsentation wird von einer Sundowner-Party am Ende des ersten Tages abgerundet und schafft eine Atmosphäre, die die Kreativität und Innovation im Herzen von NOMOQ widerspiegelt.

Da die Getränkeindustrie zunehmend das außergewöhnliche Potenzial von Dosen für den Markenaufbau erkennt, wird die Leidenschaft von NOMOQ, Dosen in herausragende „Kunstwerke“ zu verwandeln, einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Mit Millionen von Farben, Schattierungen und auffälligen Oberflächen wird NOMOQ die Getränkeverpackungslandschaft auf ein neues Niveau heben.

Bild:NOMOQ Veranstaltungsteam

Quelle: four

Deutsche Delegation für Weltklimagipfel umfasst über 250 Personen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die deutsche Delegation für den anstehenden Weltklimagipfel in Dubai wird mehr als 250 Regierungsmitarbeiter umfassen. Das berichtet die „Bild“ (Mittwochsausgabe) unter Berufung auf die Antwort von Jennifer Morgan, Staatssekretärin im Auswärtigen Amt, auf eine parlamentarische Anfrage der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.

Im Schreiben vom 21. November 2023 heißt es, dass nach aktuellem Stand der Akkreditierung Vertreter der folgenden Bundesbehörden an der UN-Klimakonferenz 2023 COP 28 in Dubai teilnehmen werden: Bundeskanzleramt (40 Personen), Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (47 Personen), Bundesministerium der Finanzen (7 Personen), Auswärtiges Amt (60 Personen), Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (5 Personen), Bundesministerium für Gesundheit (5 Personen), Bundesministerium für Digitales und Verkehr (4 Personen), Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (25 Personen), Bundesministerium für Bildung und Forschung (3 Personen), Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (36 Personen), Deutsche Bundesbank (4 Personen), Umweltbundesamt (11 Personen), Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (3 Personen), Thünen-Institut (1 Person), Deutscher Wetterdienst (3 Personen). Teil der Delegation sind Personenschützer des Bundeskriminalamtes. Die Delegation wird vor Ort von Mitarbeitern der deutschen Botschaft in Abu Dhabi sowie des deutschen Konsulats in Dubai unterstützt werden. Hierzu sind nach Angaben Morgans weitere 64 Personen akkreditiert.

Welche Kosten durch die Delegation anfallen, teilte Morgan nicht mit. Die Summe werde nicht zentral erfasst. Auch zum CO2-Ausstoß der Delegation äußerte sie sich nicht. Kritik übte Steffen Bilger, stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion: „Zu Hause fehlt wegen verfassungswidriger Haushaltstricks das Geld für den Klimaschutz – und dennoch geht die Bundesregierung groß auf Reisen“, sagte Bilger der Zeitung.

„Die Delegationsgröße von mehr als 250 Teilnehmern aus den Bundesministerien und den Bundesbehörden ist weder dem Steuerzahler zu vermitteln, noch wird die Bundesregierung ihren selbst gesetzten Ansprüchen beim Klimaschutz gerecht. Für die Flüge fallen viele Hunderte Tonnen CO2 an.“ Offensichtlich sei weder ein Problembewusstsein bei den Kosten der Dubai-Reisen noch beim CO2-Ausstoß der Flüge vorhanden.


Foto: Dubai (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts