Dienstag, Oktober 1, 2024
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Drogen-Marktplatz im Darknet ausgehoben – fast 300 Festnahmen

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Den Haag/Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Nach der Stilllegung des Darknet-Marktplatzes „Monopoly Market“ sind in einer von Europol koordinierten Operation 288 Verdächtige festgenommen worden, die mit dem Kauf oder Verkauf von Drogen zu tun gehabt haben sollen. Neun Länder waren an der Aktion beteiligt, wie die EU-Polizeibehörde am Dienstag mitteilte, die meisten Festnahmen gab es mit 153 allerdings in den USA, gefolgt von Großbritannien (55) und Deutschland (52), weitere in den Niederlanden (10), Österreich (9), Frankreich (5), zwei in der Schweiz sowie je eine in Polen und Brasilien.

Über 50,8 Millionen Euro in Bargeld und virtuellen Währungen, 850 Kilo Drogen und 117 Schusswaffen wurden beschlagnahmt. Darunter waren konkret über 258 Kilo Amphetamine, 43 Kilo Kokain, 43 Kilo MDMA und über 10 Kilo LSD und Ecstasy-Pillen. Und auch 117 Schusswaffen sollen gefunden worden sein. An der Operation, die unter dem Codenamen „SpecTor“ lief, waren Strafverfolgungsbehörden in Österreich, Frankreich, Deutschland, den Niederlanden, Polen, Brasilien, dem Vereinigten Königreich, den Vereinigten Staaten und der Schweiz beteiligt.

Deutschland hatte dabei einen ganz entscheidenden Einfluss: Europol hatte auf Basis von Beweismitteln, die ursprünglich von deutschen Behörden zur Verfügung gestellt wurden, Informationspakete für die verschiedenen nationalen Behörden zusammengestellt, die wiederum als Grundlage für hunderte von nationalen Ermittlungen dienten. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) erklärte dazu am Dienstag: „Mit 52 Festnahmen allein in Deutschland und fast 300 Festnahmen international ist bei der heutigen Großrazzia ein herausragender Schlag gegen die Organisierte Kriminalität und den Drogenhandel gelungen.“ Sie lobte die Zusammenarbeit der beteiligten Länder und betonte die Bedeutung solcher Operationen im Kampf gegen die internationale organisierte Kriminalität.


Foto: Europol, über dts Nachrichtenagentur

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BDI-Studie: Deutschland wenig innovationsfähig

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Standort Deutschland stagniert im internationalen Vergleich bei der Innovationsfähigkeit. Das ist das Ergebnis einer Studie des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) und der Beratung Roland Berger, über die das „Handelsblatt“ (Mittwochausgabe) berichtet.

Deutschland belegt bei der Innovationsfähigkeit den zehnten Platz. Die führende Schweiz weist einen um 63 Prozent höheren Indexwert auf. Schon 2005 kam die Bundesrepublik auf Platz elf unter den 34 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer. Bei der Frage, wie gut ein Land im Hervorbringen von Schlüsseltechnologien ist, kommt Deutschland auf Rang sieben und ist damit im Vergleich zur ersten Erhebung um drei Plätze abgerutscht.

Für die Studie wurden die Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung sowie des Leibniz-Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) beauftragt. Diese haben zahlreichen Indikatoren, von Patentanmeldungen bis zum Anteil der Hochtechnologie an der Wertschöpfung ausgewertet und innerhalb verschiedener Kategorien verglichen. BDI-Präsident Siegfried Russwurm sagte dem „Handelsblatt“ (Mittwochausgabe): „Seit Jahren wird unser Innovationssystem nicht besser, und Stillstand bedeutet Rückstand.“ Vor allem zwischen Universitäten und Unternehmen könnten seiner Ansicht nach mehr Innovationen entstehen, wenn es weniger „urdeutsche Blockaden“ gäbe.

Rafael Laguna, Direktor der Bundesagentur für Sprunginnovation, sagte dem „Handelsblatt“ (Mittwochausgabe): „Das schlimme daran ist – es sind die Regeln, die wir uns selbst geben, die es schwierig machen.“ Die Experten verweisen beispielsweise auf die Hindernisse durch das Beihilferecht oder das Besserstellungsverbot.


Foto: Haus der Deutschen Wirtschaft, über dts Nachrichtenagentur

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Monopolkommission rät von EU-Datenmaut ab

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Monopolkommission, ein Beratungsgremium der Bundesregierung, hat sich in einem Kurzgutachten gegen die Einführung einer so genannten „Datenmaut“ ausgesprochen. Das berichtet das „Handelsblatt“ (Mittwochausgabe).

„Aus unserer Sicht liegt – zumindest zum jetzigen Zeitpunkt – kein Marktmachtmissbrauch vor. Also gibt es auch keinen Regulierungsbedarf“, sagte der Kommissionsvorsitzende Jürgen Kühling. Derzeit bereitet die EU-Kommission eine entsprechende Infrastrukturabgabe vor, die Zahlungen der großen US-Tech-Konzerne zum Vorteil der europäischen Telekomindustrie zur Folge hätte. Während EU-Staaten wie Frankreich oder Spanien bereits Wohlwollen signalisiert hatten, nahm die Bundesregierung eine kritische Haltung ein.

Die EU-Kommission unter Leitung von Präsidentin Ursula von Leyen (CDU) hatte bereits im vergangenen Jahr erkennen lassen, dass sie einer entsprechenden Regulierung offen gegenübersteht. Es geht dabei auch um die Finanzierung ihrer ambitionierten Gigabitziele für 2030, die deutlich schnellere Internetanschlüsse für alle EU-Bürger vorsehen. Mitte Februar hat EU-Kommissar Thierry Breton die sogenannte Konsultationsphase für das Vorhaben eröffnet und entsprechende Fragebögen an die Beteiligten verschickt.


Foto: Computer-Nutzer, über dts Nachrichtenagentur

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Dax lässt deutlich nach – Ölpreis sinkt stark

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Frankfurt am Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax hat am Dienstag deutlich nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 15.727 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,2 Prozent im Vergleich zum Freitagsschluss.

Zwar hatte der deutsche Leitindex am Morgen für einen kurzen Moment die 16.000-Marke überschreiten können, ließ dann jedoch nach und gab im späten Handel weitere Punkte ab. „Die Luft bleibt für den Dax über einem Kursniveau von 15.900 Punkten weiter dünn“, kommentierte Experte Andreas Lipkow das Marktgeschehen auf dem Parkett in Frankfurt. Die Unternehmenszahlen seien zwar besser als erwartet, diese seien jedoch im Vorfeld bereits drastisch reduziert worden. „Es fehlt somit einiges an Futter, um neue Allzeithöchstkurse im Dax ausbilden zu können“, so Lipkow.

Deutliche Abschläge gab es bei Papieren von Covestro und der Commerzbank. Zugewinne gab es entgegen dem Trend bei Anteilsscheinen von Infineon und Siemens. Erstere haben am Dienstag mit dem Bau einer Chipfabrik in Dresden begonnen. Unterdessen sank der Gaspreis: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im Juni kostete 38 Euro und damit drei Prozent weniger als am Vortag.

Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund 8 bis 10 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben. Der Ölpreis sank ebenfalls stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 76,13 US-Dollar, das waren 318 Cent oder 4,0 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagnachmittag etwas stärker. Ein Euro kostete 1,0991 US-Dollar (0,13 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9098 Euro zu haben.


Foto: Frankfurter Börse, über dts Nachrichtenagentur

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Bund und Länder rechnen mit Einhaltung von EU-Schuldenregeln

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Finanzminister von Bund und Ländern gehen davon aus, dass Deutschland 2023 die EU-Schuldenvorgaben einhalten wird. „Der Fiskalvertrag verpflichtet uns bekanntlich, einen ausgeglichen Haushalt anzustreben beziehungsweise uns auf dem Weg zu einem ausgeglichenen Haushalt zu halten und das gesamtstaatliche strukturelle Defizit um ein halbes Prozent des Bruttoinlands jährlich als Richtwert zu senken. Diese Vorgaben haben wir gesamtstaatlich – also Bund, Länder, Gemeinden und Sozialversicherungen – erfüllt“, sagte Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) am Dienstag nach einer Sitzung des sogenannten Stabilitätsrates.

Nach Ansicht dessen Mitglieder wird das Maastricht-Defizit in diesem Jahr bei etwas mehr als vier Prozent des Bruttoninlandsproduktes liegen; ohne den Wirtschafsstabilisierungsfonds Energie würde das Staatsdefizit demnach etwas mehr als einem Prozent des BIP betragen. Bis 2026 soll das strukturelle gesamtstaatliche Defizit laut Stabilitätsrat von etwas mehr als drei Prozent in 2023 auf etwas weniger als ein Prozent sinken. Der Unabhängige Beirat des Stabilitätsrats widerspricht diesen Einschätzungen zum Teil.

„Die zugrunde gelegte gesamtwirtschaftliche Projektion kommt noch aus dem Januar. Aus heutiger Sicht erwartet der Beirat, dass die gesamtwirtschaftliche Entwicklung für die öffentlichen Finanzen in diesem Jahr günstiger ausfallen wird“, sagte Beiratsvorsitzender Thiess Büttner. Man erwarte daher für 2023 ein deutlich niedrigeres Defizit von rund zwei Prozent. Für das Ende des Projektionszeitraums müsse man hingegen mit mehr Risiken rechnen.

Büttner kritisierte außerdem den zunehmenden Einsatz von Sonderhaushalten: „Der Einsatz der Extrahaushalte erschwerte es dann auch, die Regelkonformität der öffentlichen Finanzen zu überwachen, weil das eben Vorgänge sind, die außerhalb der Kernhaushalte passieren. Hier fordert der Beirat eine höhere Transparenz.“


Foto: Schuldenuhr, über dts Nachrichtenagentur

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Umfrage: Mehrheit für Deutschlandticket und Tempolimit

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Eine Mehrheit der Bundesbürger befürwortet das neu eingeführte Deutschlandticket sowie ein generelles Tempolimit. Das zeigt eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa mit 1.001 Befragten im Auftrag des „Trendbarometers“ von RTL und ntv.

Das seit dem 1. Mai gültige 49-Euro-Ticket für den Nah- und Regionalverkehr halten über zwei Drittel der Bundesbürger (69 Prozent) für eine gute verkehrspolitische Maßnahme. Ein Viertel (25 Prozent) sieht das nicht so. Ostdeutsche (54 Prozent) bewerten die Einführung des 49-Euro-Tickets zurückhaltender als Westdeutsche (72 Prozent) und Bewohner in kleinen Gemeinden mit unter 5.000 Einwohnern (60 Prozent) verhaltener als Bewohner in den urbanen Metropolen mit mindestens 500.000 Einwohnern (78 Prozent). Am häufigsten halten die Anhänger von SPD (85 Prozent) und Grünen (86 Prozent) die Einführung des 49-Euro-Tickets für eine gute verkehrspolitische Maßnahme.

Von den Anhängern der Union meinen das deutlich weniger (68 Prozent), ebenso wie die FDP-Anhänger (60 Prozent) und AfD-Anhänger (56 Prozent). 13 Prozent der befragten Autobesitzer geben an, dass sie ihr Auto nach Einführung des 49- Euro-Tickets voraussichtlich weniger nutzen werden als bisher. Die große Mehrheit der Autobesitzer (86 Prozent) geht hingegen davon aus, dass sie ihr Auto künftig genauso häufig nutzen werden wie bislang. So sehen das mehrheitlich auch die Grünen-Anhänger, die ein Auto besitzen (82 Prozent).

Etwas mehr als die Hälfte der Bundesbürger (54 Prozent) fände es zudem richtig, wenn auf Autobahnen in Deutschland ein generelles Tempolimit von 120 km/h eingeführt würde. 44 Prozent fänden ein solches Tempolimit nicht richtig. Überdurchschnittlich häufig für ein generelles Tempolimit von 120 km/h auf Autobahnen sind die Frauen (62 Prozent), die Über-60-Jährigen (63 Prozent), die Anhänger der SPD (66 Prozent) und insbesondere die der Grünen (85 Prozent). Mehrheitlich gegen ein generelles Tempolimit von 120 km/h auf Autobahnen sprechen sich die Männer (53 Prozent), die 18- bis 29-Jährigen (55 Prozent) sowie die Anhänger der FDP (66 Prozent), Union (53 Prozent) und AfD (65 Prozent) aus.


Foto: Autobahn, über dts Nachrichtenagentur

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Landkreise werfen Faeser Falschinformation vor

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Präsident des Deutschen Landkreistages, Reinhard Sager (CDU), wirft Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) vor, die Öffentlichkeit mit Blick auf die Flüchtlingspolitik falsch zu informieren. „Es ist befremdlich, wenn die Bundesinnenministerin in der ARD davon spricht, dass auch die Kommunen am Flüchtlingsgipfel teilnehmen, dies sich nun aber als Ente herausstellt“, sagte er dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.

Das spreche Bände über die Koordination innerhalb der Bundesregierung, gerade bei diesem überaus wichtigen Thema. „Die kommunalen Spitzenverbände müssen unbedingt mit an den Tisch, wenn es um Flüchtlingsfragen geht“, fügte Sager hinzu. Man erwarte vom Treffen am 10. Mai Lösungen und tragfähige Ansätze für die notwendige Begrenzung der Flüchtlingszahlen, die „Rückführungsoffensive“ und die Finanzierung. Faeser hatte am Wochenende auf die Frage, ob es beim Flüchtlingsgipfel am 10. Mai bei Kanzler Olaf Scholz (SPD) mehr finanzielle Hilfe geben werde, geantwortet: „Das obliegt natürlich der Beratung zwischen dem Bundeskanzler, den Ländern und den Kommunen. Ich finde, es ist wichtig, dass alle drei Beteiligten am 10. Mai dann auch am Tisch sitzen.“

Jeder habe seine Aufgaben zu erfüllen. Tatsächlich werden die Kommunen nach Darstellung des Landkreistages gar nicht an dem Flüchtlingsgipfel teilnehmen, sondern nur an einem Vorgespräch mit den Ländern zwei Tage vorher.


Foto: Nancy Faeser, über dts Nachrichtenagentur

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NRW hat alle Abschiebungen in den Sudan ausgesetzt

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Düsseldorf (dts Nachrichtenagentur) – NRW hat alle Abschiebungen in den Sudan ausgesetzt. In dem Bundesland leben derzeit insgesamt 750 sudanesische Staatsangehörige, 33 von sind ausreisepflichtig, teilte das NRW-Familienministerium mit, welches auch für Flüchtlinge zuständig ist, wie die „Rheinischen Post“ berichtet.

„Derzeit besteht ein faktisches Hindernis zur Rückführung in den Sudan“, hieß es weiter. Bislang schlage sich die Gewalt im Sudan nicht in Flüchtlingszahlen in Deutschland nieder. Der bundesweite Zugang aus dem Hauptherkunftsland Sudan liege im laufenden Jahr 2023 mit Stand vom 26. April 2023 bei 234 Personen. „Eine Veränderung der Zahlen ist aktuell nicht zu beobachten“, hieß es aus dem Ministerium.


Foto: Asylunterkunft, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Verbinde Coaching mit Wissenschaft

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Verbinde Coaching mit Wissenschaft

Verbinde Coaching mit Wissenschaft – Wie dein Unternehmen mit der Erfolgsformel der Zukunft ideal aufgestellt ist

Der Mensch ist der wichtigste Erfolgsfaktor in Unternehmen, da er in der Lage ist, komplexe Probleme zu lösen, Kreativität und Innovation zu fördern, Entscheidungen zu treffen und Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen. Im Wesentlichen hängt der Erfolg eines Unternehmens von der Leistung, Motivation und dem Engagement seiner Mitarbeiter ab. Oftmals ist genau dieser Faktor Entscheidern und Führungskräften nicht präsent.

Mitarbeiter sind das Herzstück eines Unternehmens. Sie bringen Fachwissen, Erfahrung und Engagement mit, um die Ziele und Visionen des Unternehmens zu erreichen. Die Fähigkeit, talentierte und qualifizierte Mitarbeiter zu rekrutieren, zu halten und zu entwickeln, ist von entscheidender Bedeutung für den Erfolg eines Unternehmens. Damit auch entscheidend für die Zukunft der Unternehmen.

Ein gutes Arbeitsklima, eine angemessene Vergütung und ein angemessenes Arbeitsumfeld können dazu beitragen, dass Mitarbeiter motiviert und engagiert bleiben. Wenn Mitarbeiter zufrieden sind, sind sie produktiver und bereit, sich für das Unternehmen zu engagieren und sich für dessen Erfolg einzusetzen. Zu erkennen ist dies ganz oft auch an der Krankheitsquote sowie dem NetPromoterScore im Unternehmen.

Darüber hinaus können Mitarbeiter auch Ideen und Innovationen einbringen, die zur Verbesserung von Prozessen und Produkten beitragen können. Eine Kultur der Offenheit und Zusammenarbeit fördert die Kreativität und das Engagement der Mitarbeiter und trägt somit direkt zum Erfolg des Unternehmens bei. Dabei sind Begriffe wie Wertschätzung und Wahrnehmung von entscheidender Bedeutung.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Mensch der wichtigste Erfolgsfaktor in Unternehmen ist, da er die Fähigkeit hat, komplexe Probleme zu lösen, Kreativität und Innovation zu fördern, Entscheidungen zu treffen und Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen. Indem Unternehmen sicherstellen, dass Mitarbeiter motiviert und engagiert sind, können sie sicherstellen, dass ihr wichtigster Erfolgsfaktor im Einklang mit den Unternehmenszielen arbeitet. Die richtige und somit wertschätzende Führung ist wie erwähnt einer der mächtigsten Erfolgsfaktoren.

Doch wie zufrieden sind die Mitarbeiter wirklich? Die Gallup Studie sagt dazu folgendes. Gallup Studie von 2022:

Dabei zeigte sich, dass die Beschäftigten in Europa zwar zu den glücklichsten Menschen der Welt gehören, aber am unzufriedensten mit der am Arbeitsplatz erlebten Führung sind. Das Stresslevel steigt mit 44 Prozent weltweit auf einen neuen Rekordstand, nachdem es aufgrund der Corona-Krise bereits im Vorjahr so hoch war wie nie zuvor….

„Schlusslicht: Europas Beschäftigte haben innerlich gekündigt. Zu einer hohen emotionalen Bindung an den Arbeitgeber trägt das allerdings nicht bei. Trauriger Rekord: Europa verzeichnet hier den weltweit niedrigsten Wert von insgesamt 10 Regionen (Europa: 14 %; weltweit: 21 %, Spitzenreiter USA/Kanada: 33 %). In Deutschland weisen nur 16 Prozent aufgrund der am Arbeitsplatz erlebten Führung eine hohe emotionale Bindung auf, in der Schweiz sind es 11 Prozent und in Österreich 9 Prozent.“…

Der Bericht zeigt, dass emotionale Mitarbeiterbindung einen starken Einfluss auf die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen hat – etwa bei den Kennzahlen für Fluktuation, Produktivität, Sicherheit am Arbeitsplatz (Arbeitsunfälle) und Profitabilität. Nach Berechnungen von Gallup kostet geringe Mitarbeiterbindung die Weltwirtschaft pro Jahr 7,8 Billionen US-Dollar (rund 7,3 Billionen Euro), was 11 Prozent des globalen BIP entspricht. „Mitarbeiterbindung und Wohlbefinden stehen in einer starken Wechselwirkung zueinander. Wie Menschen ihre Arbeit erleben, beeinflusst auch ihr Leben außerhalb der Arbeit. Die erlebte Führung und das Arbeitsumfeld haben eine maßgebliche Auswirkung auf das Gefühl des Gestresstseins, halten aber auch die Lösung für dieses Problem bereit. Wer gute Führung erlebt, ist deutlich entspannter, sowohl am Arbeitsplatz als auch privat – denn Stress wird nicht am Werkstor oder Empfang abgegeben, sondern in der Regel mit nach Hause genommen, wo er sich häufig als negatives Verhalten gegenüber dem privaten sozialen Umfeld zeigt“,

Situation am Arbeitsmarkt entwickelt sich dynamisch: Fast die Hälfte sagt, es sei eine gute Zeit für einen Arbeitgeberwechsel. Gleichzeitig verstärkt sich die Dynamik am Arbeitsmarkt. Im Schnitt sagen 44 Prozent (+16 %) der befragten europäischen Arbeitnehmenden, dass es eine gute Zeit sei, einen neuen Job zu finden…

Über den Gallup State of the Global Workplace-Bericht 2022: Für den Gallup State of the Global Workplace 2022-Bericht wurden in 146 Ländern insgesamt 105.080 Beschäftigte befragt, wovon 17.679 Interviews in Europa geführt wurden (38 Länder). Die Interviews wurden telefonisch oder persönlich (mündlich) durchgeführt. Die Auswahl der Befragten erfolgte nach einem Zufallsprinzip. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die Arbeitnehmerschaft im jeweiligen Land.

Die Mitarbeiterzufriedenheit in Unternehmen kann in der Realität sehr unterschiedlich aussehen und hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Einige Faktoren, die die Mitarbeiterzufriedenheit beeinflussen können, sind beispielsweise das Arbeitsumfeld, das Verhältnis zum Vorgesetzten und Kollegen, die Arbeitsbedingungen, die Vergütung, die Möglichkeiten zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung, die Sinnhaftigkeit der Tätigkeit sowie die Arbeitsbelastung. Die Attribute: Wertschätzung, Wahrnehmung, Achtsamkeit und Respekt dienen als Erfolgsfaktoren, wenn es um moderne und personenorientierte Führung und Zusammenarbeit geht.

Die Lösung der aktuellen Herausforderungen liegt nicht in einem fertigen Konzept, welches auf jedes Unternehmen in diesem Land übertragen werden kann. Die Individualität der Qualitäten und Fähigkeiten von Mitarbeitern und Unternehmen sowie die Vielzahl an Herausforderungen lassen eine pauschale Lösung nicht zu. Vielmehr ist die individuelle Begleitung der Schlüssel zum Erfolg. Unternehmen und Menschen müssen dort abgeholt werden, wo sie aktuell stehen. Dies gilt im Besonderen für Führungskräfte und Entscheider in Schlüsselpositionen.

Eine der mächtigsten Entscheidungen, die ein Unternehmen im Umgang mit Herausforderungen treffen kann, ist die Zusammenarbeit mit einem Coach oder Berater. Denn hierdurch erlangt das Unternehmen einen externen Blick, erhält wertvolle Ansätze aus der Expertise der Berater und kann eine Abkürzung nehmen, die zu mehr Wachstum und Erfolg führt. Hierbei fungiert der qualifizierte Coach / Berater / Begleiter als Erfolgsbeschleuniger der zudem vor teuren Fehlern bewahren kann.

Doch gegenüber den klassischen Methoden wie ein Coaching oder eine wissenschaftliche und fundiert psychologische Beratung / Begleitung gibt es oft Vorbehalte. Obwohl diese Methoden in vielen Unternehmen und Organisationen mittlerweile weit verbreitet sind, gibt es immer noch Vorurteile und Missverständnisse im Businesskontext. Hier sind einige Beispiele für solche Vorurteile:

Coaching ist nur für Probleme oder schwache Mitarbeiter: Viele Menschen glauben, dass Coaching nur dann erforderlich ist, wenn es ein Problem gibt oder ein Mitarbeiter Schwächen hat. Dies ist jedoch nicht der Fall. Coaching kann auch genutzt werden, um die Leistung zu verbessern, Potenziale zu erkennen und auszuschöpfen und Mitarbeiter auf Karriereschritte vorzubereiten. Die Entwicklung von Persönlichkeit und Potenzialen ist dabei ein nicht zu unterschätzender Booster.
„Es ist nicht wissenschaftlich“: Einige Menschen könnten psychologische Methoden als unwissenschaftlich oder als Pseudowissenschaft betrachten, weil sie keine konkreten Ergebnisse liefern, wie beispielsweise in der Naturwissenschaft. Ganz oft fehlen dabei auch die persönlichen und positiven Erfahrungen.
Coaching und Beratung / Begleitung ist nicht messbar oder messbare Ergebnisse sind schwer zu erreichen: Einige Menschen glauben, dass Coaching schwer zu messen ist und dass es schwierig ist, messbare Ergebnisse zu erzielen. Aber mit klaren Zielen und einer geeigneten Evaluierung können Coachings und Beratungen durchaus messbar gemacht werden. Diese können auch dazu beitragen, die Leistung und Motivation der Mitarbeiter zu steigern, was sich letztendlich in messbaren Ergebnissen wie höherer Produktivität und Kundenzufriedenheit widerspiegeln kann, bzw. sich in einer deutlich verminderten Krankenquote niederschlägt.
„Es ist nicht für das Geschäftsumfeld geeignet“: Einige Unternehmen könnten denken, dass psychologische Methoden für das Geschäftsumfeld nicht geeignet sind und dass sie keine praktischen Ergebnisse liefern. Auch hier fehlen oftmals subjektiv empfundene, positive persönliche Eigenerkenntnisse.
Coaching ist ein Eingriff in die Privatsphäre: Manche Menschen befürchten, dass Coaching ein Eingriff in die Privatsphäre der Mitarbeiter ist. Aber ein professioneller Coach wird immer respektvoll und vertraulich mit den Informationen umgehen, die er oder sie von den Mitarbeitern erhält. Es ist wichtig zu betonen, dass Coaching ein freiwilliger Prozess ist und dass Mitarbeiter immer die Kontrolle über ihre persönlichen Daten und Informationen haben. Vertrauen und Offenheit sind hier die wichtigsten Attribute.

Es ist wichtig zu betonen, dass diese und weitere Vorurteile oft auf mangelnder Kenntnis und Erfahrung beruhen. Tatsächlich können psychologische Methoden und Coachingmodelle in vielen Bereichen des Geschäftsumfelds sehr effektiv sein, wie beispielsweise bei der Mitarbeiterentwicklung, der Teambildung, der Führungsentwicklung und der Organisationsentwicklung. Wenn Unternehmen diese Methoden richtig einsetzen und die Vorteile verstehen, können sie eine positive Auswirkung auf die Geschäftsleistung und die Mitarbeiterzufriedenheit haben. Die Umsätze steigen, der NetPromoterScore verbessert sich und die Krankheitsquote sinkt deutlich, um einige Beispiele zu nennen. Daraus ergibt sich eine nachhaltige Steigerung von Effizienz, Effektivität und in der Regel Wachstum im und am Unternehmen.

Schauen wir einmal in den Leistungs- und Spitzensport. In diesem Bereich sind die Sichtbarkeit und Wirkung eines Coaches am deutlichsten. Und dieser verwendet unter anderem die wissenschaftlich bewiesenen Ansätze aus der modernen Psychologie. Ohne einen Coach im Hintergrund könnten diese Spitzensportler Ihre Leistungen nicht in der gewünschten Form abrufen. Diese Tatsache gilt für den Einzel- als auch für den Mannschaftssport. Nutzen wir diese Erkenntnis, um auch im unternehmerischen Kontext Höchstleistungen abzurufen und die Unternehmen inklusive der Mitarbeiter bestmöglich durch diese turbulenten Zeiten mitzunehmen.

Die Erfolgsformel der Zukunft besteht aus der Verbindung von Coaching und Wissenschaft, da beide Bereiche in der Lage sind, individuelle Fähigkeiten und Potenziale zu identifizieren und zu fördern. Sozusagen Science and Brain.

Coaching ermöglicht es Menschen, ihre Fähigkeiten zu verbessern und ihr Potenzial voll auszuschöpfen, indem es individuelle Unterstützung und Anleitung bietet. Wissenschaftliche Erkenntnisse können das Coaching ergänzen, indem sie evidenzbasierte Strategien und Techniken liefern, die auf Forschungsergebnissen und bewährten Methoden basieren. Dadurch werden die Ergebnisse schneller, besser und effektiver erreicht.

Durch die Kombination von Coaching und Wissenschaft können wir ein tieferes Verständnis von menschlichem Verhalten und den Faktoren, die zum Erfolg beitragen, gewinnen. Wir können gezielte Strategien entwickeln, um individuelle Stärken und Schwächen zu identifizieren und zu verbessern, sowie Hindernisse zu überwinden, die uns von unseren Zielen abhalten. Stärken werden herausgearbeitet und vermeintliche Schwächen analysiert.

Darüber hinaus kann die Integration von Coaching und Wissenschaft dazu beitragen, die Qualität und Wirksamkeit von Coaching-Programmen zu verbessern, indem sie sicherstellt, dass sie auf empirischen Daten und bewährten Methoden basieren. Dies kann dazu beitragen, dass Coaching-Programme effektiver und nachhaltiger sind und dazu beitragen, dass Menschen ihre Ziele schneller und effizienter erreichen.

Insgesamt ist die Kombination von Coaching und Wissenschaft ein mächtiges Werkzeug, um das individuelle Potenzial auszuschöpfen und den Erfolg zu maximieren. Es kann dazu beitragen, dass Menschen ihre Ziele schneller erreichen, ihre Fähigkeiten und ihre Lebensqualität insgesamt verbessern. Zudem wird das Zugehörigkeitsgefühl der Mitarbeiter:innen zum Unternehmen entscheidend gestärkt.

Durch die Verbindung beider Elemente wird sich die Unternehmenskultur und das Unternehmensimage weiter verbessern und somit talentierte Mitarbeiter anzuziehen und diese halten. Dadurch wird der Erfolg des Unternehmens weiter gefördert. Darüber hinaus trägt ein positives Unternehmensimage dazu bei, das Kunden angezogen werden und das Vertrauen in der Öffentlichkeit weiter steigt. Schlussendlich eröffnet dies neue Geschäftsmöglichkeiten und fördert das Wachstum. Motivierte Mitarbeiter stehen für motivierende Erfolge.

Hier brauchen wir eine griffige Erklärung für die „Neue“ Formel.

Daher haben wir eine Formel kreiert und schützen lassen, die die Wünsche und Ziele der Unternehmen in idealerweise verbindet mit der intrinsischen Motivation von Mitarbeiter:innen, entwickelt mit 20 Jahren Erfahrungen aus der Praxis für die Praxis; die 2WAR-Führungs-Erfolgsformel

Dabei basiert diese neue Formel auf dem stärksten Antrieb den Menschen haben. Der Führung nach dem 4 Werte Elementen: Wertschätzung, Wahrnehmung, Achtsamkeit und Respekt als eine starke Basis für massives Vertrauen und nachhaltige Loyalität.

Die Vorteile dieser Methode liegen auf der Hand und die 5 stärksten heben wir noch einmal hervor.

Erfahrung und Fachwissen: Eine Unternehmensberatung kann aufgrund ihrer Erfahrung und ihres Fachwissens wertvolle Einblicke und Ratschläge geben, um Herausforderungen im Unternehmen zu lösen und Wachstumspotenziale zu identifizieren. Danach gilt: gemeinsam in die erfolgreiche Umsetzung zu gehen.
Objektivität: Ein externer Berater kann eine objektive Perspektive auf das Unternehmen haben und somit Unklarheiten aufdecken, die intern möglicherweise übersehen werden. Ungetrübte Blicke schaffen klare Verhältnisse.
Strategieentwicklung: Eine Unternehmensberatung kann helfen, eine effektive Strategie zu entwickeln, um das Unternehmen auf Kurs zu halten und sicherzustellen, dass es seine Ziele erreicht. In schwierigen „Gewässern“ steht neben dem Kapitän der Lotse.
Personalentwicklung: Ein Coach kann Führungskräfte und Mitarbeiter dabei unterstützen, ihre Fähigkeiten und ihr Potenzial zu maximieren, was letztendlich zur Stärkung des Unternehmens beitragen kann. Vertrauen schafft Vertrautheit.
Zeit- und Kostenersparnis: Eine Beratung kann Zeit und Kosten sparen, indem sie Unternehmen dabei unterstützt, schnellere und effektivere Entscheidungen zu treffen, die auf fundierten Analysen und Strategien basieren. Fehlentscheidungen oder nicht getroffene Entscheidungen kosten nachgewiesen das Vielfache als das Honorar einer Beratung.
Zusammenfassend kann eine Unternehmensberatung inklusive Coaching für Unternehmer wertvoll sein, um ein objektives, erfahrenes und fachkundiges Feedback zu erhalten, um eine erfolgreiche Strategie hervorzubringen und um Führungskräfte und Mitarbeiter zu entwickeln, um letztendlich Zeit und Kosten zu sparen. In Zeiten ernormer Volatilität ist dies ein marktentscheidender Vorteil.

Die wichtigste Voraussetzung für eine Zusammenarbeit ist eine fundierte und gute Entscheidung, die mit Ihren Werten im Einklang steht. Im Buch „Atlas der Entscheider“ (Herausgeber: Dr. Johanna Dahm, Heiko Stahnke) finden Sie einige dieser Persönlichkeiten mit ihrer eigenen Geschichte. Die Autor:innen gehen ihren Weg entschieden und haben ihre Entscheidungskriterien dafür gefunden, sodass zur rationalen Entscheidung auch das gute Gefühl kommt. Der Erfolg dieses Buches unter anderem mit der Auszeichnung des Berliner Business Award 2022 zeigt, wie wichtig es geworden ist klar und authentisch zu agieren, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln und dabei zu wachsen.

Dabei geht es nicht darum Recht zu haben, sondern darum, die richtigen Entscheidungen zum richtigen Zeitpunkt zu treffen UND umzusetzen.

Der zweite Band mit dem Untertitel „Von der Entscheidung zum Erfolg“ liefert verschiedene Ansätze von namenhaften Unternehmen wie BOSCH und Volkswagen aber auch aus dem innovativen und starken Mittelstand der deutschen Wirtschaft. All diese Ansätze bilden einen Mix aus Möglichkeiten, mit denen wir den aktuellen Herausforderungen begegnen können. Und oftmals entscheiden die Verantwortlichen in Unternehmen, dass eine externe Expertise „goldwert“ sein kann und dann kommen unter anderem Klaus Offermann und Heiko Stahnke ins Spiel.

Klaus Offermann ist executive Coach für komplexe Unternehmensituationen.

Seit mehr als zwei Jahrzehnten unterstützt er top Executives mit Hilfe seiner 2WAR-Formel bei Business Herausforderungen, Veränderungen und Change-Prozessen. Sein besonderer Schwerpunkt liegt auf wertebasierender Führung mit den vier Attributen: Wertschätzung, Wahrnehmung, Achtsamkeit und Respekt. Homepage: https://klausoffermann-trainer.de/

Heiko Stahnke ist Experte für High-Performance in Verbindung mit emotionaler Leichtigkeit. In den letzten 10 Jahren hat er zahlreiche Führungskräfte und Unternehmer dabei begleitet, berufliche und persönliche Höchstleistungen zu erzielen. Gemeinsam haben sie eine neue Qualität von Erfolg kreiert, die seine Kunden auf dem Weg zur Zielerreichung unaufhaltbar machen. Darüber hinaus ergeben die täglichen Handlungen seiner Klienten sowie deren Mitarbeiter wieder einen tieferen Sinn, und zwar für sich selbst, das Team sowie deren Familien.

Quelle JANE UHLIG PR

Dax lässt nach – Anleger bleiben vorsichtig

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax hat am Dienstag nach einem verhaltenen Start zum Mittag nachgelassen. Gegen 12:30 stand der Index bei rund 15.885 Punkten und damit 0,2 Prozent unter Freitagsschluss.

Die größten Abschläge gab es bei den Papieren von Vonovia und Covestro. Gewinne gab es entgegen dem Trend unter anderem bei den Anteilsscheinen von Infineon, Continental und Qiagen. Die Euphorie über das kurzfristige Überschreiten der 16.000-Punkte-Marke am Morgen scheint verflogen. „Die Marktteilnehmer werden sich mit weiter ansteigenden Kursen zunehmend uneinig, ob das Kursniveau im Dax das tatsächliche konjunkturelle Erholungspotential widerspiegelt oder über das mögliche Ziel hinausgeschossen ist“, kommentierte Marktexperte Andreas Lipkow die Lage am Mittag.

„So sprechen zum Beispiel die Einzelhandelsumsätze eine ganz andere Sprache und sind erneut rückläufig.“ Die Inflation zeige an dieser konjunkturellen Säule bereits ihre „hässliche Fratze“, so Lipkow. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagnachmittag schwächer. Ein Euro kostete 1,0951 US-Dollar (-0,24 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9132 Euro zu haben.


Foto: Frankfurter Börse, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts