Mittwoch, Juli 9, 2025
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Filzmoos bringt Yukigassen nach Österreich

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Yukigassen ist in Finnland eine beliebte Wintersportart. Credit: Yukigassen Finland/Mikko Pöyliö

Das Salzburger Bergdorf Filzmoos bringt mit dem aus Japan stammenden Yukigassen eine neue Wintersportart nach Österreich. Vereinfacht gesagt ist Yukigassen eine Schneeballschlacht mit Regeln zwischen zwei Mannschaften. In einem ersten Schritt hat Tourismusdirektor Peter Donabauer den österreichischen Yukigassen-Verband mit Sitz in Filzmoos gegründet. Damit erhielt man auch Sitz und Stimme in der International Alliance of Sports Yukigassen, dem Weltverband der Yukigassen, sowie die Lizenz zur Durchführung der offiziellen Österreichischen Yukigassen-Meisterschaft, die vom 21. bis 23. März in Filzmoos stattfinden wird.

Yukigassen (japanisch für Schneeschlacht) hat seinen Ursprung in den späten 80er Jahren in Japan und hat sich seitdem international, vor allem im asiatischen, nordamerikanischen und skandinavischen Raum stark verbreitet. Die Weltmeisterschaft findet jährlich auf Hokkaido statt. Yukigassen unterscheidet sich von einer gewöhnlichen Schneeballschlacht durch klare Regeln und Strukturen, auch die Schneebälle sind standardisiert und werden maschinell hergestellt. Um erfolgreich zu sein, gibt es eine Reihe von Strategien und Taktiken, die von den Teams angewendet werden können.

Über Finnland kam das japanische Yukigassen nach Österreich

Aufmerksam auf die im deutschsprachigen Raum noch völlig unbekannte Wintersportart wurde Tourismuschef Peter Donabauer durch Peter Stromberger, Inhaber der Filmproduktion TV Travelstories, der den Kontakt zum Präsidenten des finnischen Yukigassen-Verbandes Ari Pöyliö herstellte. Der Finne ist der Organisator der jährlich stattfindenden Europameisterschaft in Lappland und hat einen Sitz im Aufsichtsrat des Weltverbandes. „Nach einigen Telefonaten war schnell klar, dass wir diese neue Trendsportart auch in Österreich haben wollen und dass Filzmoos als Austragungsort die idealen Voraussetzungen dafür bietet“, freut sich Donabauer. Zum Auftakt organisieren Donabauer, Pöyliö und Stromberger gemeinsam mit Filzmoos Tourismus sowie Partnern und Sponsoren die erste Yukigassen-Meisterschaft in Österreich. Danach will man gemeinsam überlegen, wie man den neuen Wintersport im gesamten deutschsprachigen Raum bekannt machen kann.

Die erste Internationale Österreichische Yukigassen-Meisterschaft findet vom 21. bis 23. März 2024 in Filzmoos statt. Interessierte Mannschaften können sich ab sofort im Tourismusbüro Filzmoos zum Turnier anmelden und informieren: info@filzmoos.at

So funktioniert ein Yukigassen-Match

Bei einem Yukigassen-Match stehen sich zwei Teams mit je sieben Spielern auf einem schneebedeckten Spielfeld gegenüber. Jede Mannschaft hat 90 Schneebälle zur Verfügung. Die Mannschaften bewerfen sich gegenseitig mit Schneebällen. Auf dem Spielfeld stehen kleine Schutzwände, hinter denen man sich vor den gegnerischen Bällen verstecken kann. Aus Sicherheitsgründen spielen alle mit Helmen. Wer getroffen wird, muss das Spielfeld verlassen. Gewonnen hat, wer am Ende der Spielzeit die meisten Spieler übrig hat. Aber auch der Besitz der gegnerischen Flagge kann zum Sieg führen.

Seit 2013 ist Yukigassen international organisiert. Zum Weltverband gehören Länder wie Japan, Australien, die USA, viele europäische Länder und seit kurzem auch Österreich. Seit den späten 90er Jahren finden auch in Europa Yukigassen Turniere und Meisterschaften statt, vor allem in den skandinavischen Ländern wie Schweden, Norwegen und Finnland. Der Yukigassen-Weltverband hat es sich gemeinsam mit den nationalen Verbänden zum Ziel gesetzt, Yukigassen als Disziplin bei den Olympischen Winterspielen einzuführen.

Mehr Informationen: www.filzmoos.at

Bild Yukigassen ist in Finnland eine beliebte Wintersportart. Credit: Yukigassen Finland/Mikko Pöyliö

Quelle Tourismusverband Filzmoos

Saure Gurke für den Weihnachtsmann

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weihnachtsmann
Kukulkan Pyramide

Weihnachtszeit ist Dekozeit – rund um den Globus. Dabei kommen längst nicht nur Lametta, Silber-, Gold-, Stroh- und Papierschmuck zum Einsatz. Einig sind sich die Nationen aber in der Wirkung: Zu Weihnachten muss es glänzen, glittern und schmecken.

Mexiko: Kein Weihnachten ohne Piñatas

In Mexiko sind die traditionellen Piñatas zu Weihnachten allgegenwärtig. Die mit Süßem gefüllten meist sternförmigen Formen hängen in allen Größen an Fenstern, Bäumen, Laternen. Das Wichtigste daran: Man zerschlägt sie mit viel Tamtam, um das Schlechte zu verjagen. Den leckeren Inhalt gibt es zur Belohnung. Im Miniformat baumeln Piñatas auch am Tannenbaum. Wikinger-Gruppen sind ab Ende Januar in Mexiko unterwegs – u. a. in den Bergdörfern der Sierra Norte. Dort werden die Einheimischen sicher auch von ihren Piñatas erzählen.

Dänemark: „Kræmmerhus“ gehören zum Nordic Advent

Für die Dänen ist das kegelförmige „Kræmmerhus“ ein Must im Nordic Advent. Die Krämertüten erinnern an kleine Schultüten und hängen – natürlich mit Süßem, Nüssen und Keksen gefüllt – am Tannenbaum. Viele basteln die Spitztüten selbst und lassen ihrer Fantasie bei der Gestaltung freien Lauf.

Spanien: Ohne „Reyes Magos“ läuft nichts

In Spanien läuft nichts ohne die Heiligen Drei Könige. Die „Reyes Magos“ laufen nicht erst Anfang Januar zur Höchstform auf, sondern hängen schon vorher im Glitzerkleidchen am Baum. Natürlich aus Schokolade – am Dreikönigstag wandern sie dann direkt in den Mund. Kleine Wikinger-Gruppen sind über den Jahreswechsel auf dem spanischen Festland und auf den Inseln unterwegs. Wer Lust hat, nimmt an einer „Cabalgata de los Reyes“ teil – der Umzug ist überall ein großes Spektakel.

USA: Popcorn-Girlanden und Pickles

Popcorn und saure Gurken. An amerikanische Bäume kommen, neben viel Glanz und Glitter in Neonfarben, auch Girlanden aus aufgefädeltem Puffmais, Cranberries und Zimtsternen. Zudem versteckt sich in dem ein oder anderen Christmas Tree ein „Good Luck Pickle“. Wer die Gurke entdeckt, bekommt ein Extrageschenk.

Neuseeland: Weihnachtsbaum ohne Schmücken

In Neuseeland ist zu Weihnachten Hochsommer. Von November bis Januar blüht dort der Pohutukawa-Baum. Mit seinen großen karmesinroten, kugelförmigen Blüten passt der Eisenholzbaum perfekt in die Weihnachtszeit. Praktisch: Das Schmücken entfällt. Wikinger Reisen bietet aktuell drei Neuseeland-Touren an, auch zur Blütezeit des Pohutukawa-Baums.

Bild Urlauber unterwegs in Mexiko – eine gute Gelegenheit Einheimische nach ihren liebsten „Piñatas“ zu befragen. In der Weihnachtszeit hängen diese als bunte Deko an Fenstern, Bäumen, Laternen.

Saure Gurke für den Weihnachtsmann
Ausgefallene Dekorationen weltweit – von Piñatas über Popcorn bis Pickles

Quelle © 2023 Wikinger Reisen

Bucket List für eine Reise nach Georgien

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Georgien Koruldi Seen im Svaneti National Park © Georgian National Tourism Administration

Die „Bucket List Georgien“ bietet einzigartige Einblicke in die reiche Kultur, die atemberaubende Natur und die herzliche Gastfreundschaft des Landes.

Georgien bietet eine touristische Vielfalt, die ihresgleichen sucht. Nur knapp so groß wie Bayern steckt das Land voller spannender Superlative. Hier liegt die Wiege des Weins, hier findet man die ältesten Schätze anspruchsvollster Goldschmiedekunst. Hinzu kommen spektakuläre Landschaften in 12 unterschiedlichen Klimazonen, Traumstrände und eine pulsierende Hauptstadt zwischen Tradition und Moderne: Ein Zentrum zahlreicher Kulturen.

1. Tiflis – Die pulsierende Hauptstadt

Die Millionenstadt Tiflis überzeugt mit ihrem gastronomischen Angebot und prächtigen Kirchen. An der Metropole führt bei einem Georgien Besuch kein Weg vorbei, die lebendige Atmosphäre gepaart mit authentischen engen Gassen in der Altstadt und gemütlichen Restaurants mit lokaler Küche zieht Besucher in ihren Bann.

2. Swanetien – Das majestätische Bergland

Swanetien liegt im Kaukasusgebirge und verblüfft mit seinen verschlafenen Bergdörfern, historischen Wehrtürmen und der einzigartigen Aussicht auf gewaltige Gipfel. Es fühlt sich an wie eine Reise durch die Zeit zwischen den höchsten Bergen Europas. Ein spektakuläres Wanderziel ab Mestia sind die Koruldi Seen auf dem Ushba Plateau, die im Rahmen einer Tagestour gut zu erreichen sind.

3. Kachetien – Der Geburtsort des Weins

Die georgische Region Kachetien ist eine der größten Weinregionen und bildet den Ursprung der georgischen Weinkultur. Kachetien ist noch heute eine Region, die Behaglichkeit ausstrahlt und ein authentisches Weinabenteuer bietet. Auf den Straßen schaukeln von Eseln gezogene Heuwagen gemächlich vorüber und die weiten Weingärten, werden weiterhin von den Bauern in Handarbeit bestellt.

4. Mzcheta – Das religiöse Herz Georgiens

Mzcheta, die alte Hauptstadt, ist ein UNESCO-Weltkulturerbe mit beeindruckenden Kirchen und einem besonderen spirituellen Flair. Sie bildet heute das religiöse Zentrum Georgiens und liegt direkt an der Seidenstraße zwischen dem Schwarzen Meer und dem Kaspischen Meer. Die Swtizchoweli-Kathedrale und das Jvari-Kloster spiegeln das reiche religiöse und kulturelle Erbe Georgiens wider.

5. Batumi – Die Perle des Schwarzen Meeres

Batumi, die moderne Küstenstadt, mit ihren futuristischen Architekturelementen, grünen Parks und dem Schwarzen Meer als Kulisse. Im Sommer locken zahlreiche Festivals und Konzerte Besucher in die Stadt. Mit der Seilbahn Argo kann man auf einen Hügel fahren und die Skyline betrachten. Der Botanische Garten ist auch einen Besuch wert.

6. Kutaisi – Okatse Canyons und Promotheus Höhle

Kutaisi, die drittgrößte Stadt Georgiens, beherbergt faszinierende Naturschönheiten, darunter die atemberaubenden Okatse Canyons und die mystische Prometheus-Höhle. Die Okatse Canyons bieten eine beeindruckende Landschaft mit tiefen Schluchten, majestätischen Wasserfällen und malerischen Wanderwegen, die Abenteuerlustige durch eine der schönsten Naturkulissen des Landes führen.

7. Kazbegi-Nationalpark – Der majestätische 5000er

Der Kazbegi-Nationalpark, eingebettet in die imposante Kulisse des nördlichen Kaukasus, ist ein wahres Juwel Georgiens, das Naturliebhaber und Abenteurer gleichermaßen in seinen Bann zieht. Ein herausragendes Highlight dieses Parks ist zweifellos die Gergeti Dreifaltigkeitskirche, die vor der majestätischen Kulisse des beeindruckenden Kazbek-Gebirges thront.

8. Wardsia – Die Höhlenstadt der Königin Tamara

Im Süden Georgiens befindet sich die Höhlenstadt Wardsia in Meßcheti. Wardsia ist ein absolutes Highlight einer Georgienreise. Die riesige, in den Felsen gehauene Anlage erstreckt sich auf mehrere Etagen und umfasst Tunnel, Wohnungen, Werkstätte, Bäckereien, Refektorien, zahlreiche Weinkeller und Kirchen. Wardsia wurde über mehrere Jahrzehnte von Königin Tamara und ihrem Vater Giorgi III im 12. Jahrhundert gebaut und ist ein Wahrzeichen des Goldenen Zeitalters Georgiens.

9. Sighnaghi – Die Stadt der Liebe

Sighnaghi ist nicht nur für seine malerische Altstadt mit ihren gut erhaltenen, mit roten Ziegeln gedeckten Gebäuden bekannt, sondern auch für die gastfreundlichen Menschen, die hier leben. Der Höhepunkt eines Besuchs in Sighnaghi ist zweifellos der atemberaubende Blick über die Alazani-Ebene.

10. Borjomi – Die Heilquellen und Nationalparks

Borjomi ist weltweit berühmt für sein mineralreiches Wasser, das in natürlichen Quellen entspringt und für seine gesundheitsfördernden Eigenschaften geschätzt wird. Ein Besuch in den heißen Quellen von Borjomi ist nicht nur entspannend, sondern auch eine traditionelle Erfahrung, die auf eine lange Geschichte der Kurbehandlungen zurückblickt. Abseits der Quellen erstrecken sich die Nationalparks um Borjomi, die mit einer beeindruckenden Vielfalt an Ökosystemen aufwarten.

Bild Georgien Koruldi Seen im Svaneti National Park © Georgian National Tourism Administration

Quelle Kleber Group

allygatr investiert in Berliner Tech-Start-up WAY

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allygatr investiert in WAY© WAY/Pia Henkel

Neue Beteiligung von allygatr
WAY entlastet mit cleverer IT-Lösung kleine HR-Teams im Onboarding und im Daily Business

allygatr, der führende Venture Capitalist für HR Tech, hat sich an WAY beteiligt. Der innovative Ansatz von WAY revolutioniert das IT-Management in kleinen und mittelständischen Unternehmen und bietet eine umfassende Lösung für alle “unfreiwilligen IT-Manager:innen”.

In vielen Unternehmen liegt die Verantwortung für Geräte und Software-Zugänge oft in den Händen unfreiwilliger IT-Manager:innen – in der Regel den HR-Teams. WAY ändert das. Anstelle des herkömmlichen, manuellen Umgangs mit verschiedenen Tools und Excel-Tabellen, bietet WAY eine einheitliche, automatisierte Lösung. Von Onboarding bis Offboarding werden alle Prozesse digitalisiert und beschleunigt. Unternehmen können innerhalb von nur 60 Sekunden einen Laptop samt benötigter Software einrichten und liefern lassen.

Darüber hinaus bietet WAY die Möglichkeit, Hardware zu mieten oder zu kaufen sowie nicht mehr benötigte Geräte zu verkaufen. Dieses flexible Angebot passt sich den Bedürfnissen von Unternehmen jeder Größe an – von Start-ups mit fünf Mitarbeitenden bis hin zu größeren Unternehmen mit bis zu 500 Mitarbeitenden.

WAY arbeitet mit allen gängigen HR-Systemen

“Die direkte Anbindung an alle gängigen HRIS wie Personio, Kenjo und mehr platziert WAY als echten Gamechanger und Must-have für KMU”, betont Benjamin Visser, Gründer und CEO von allygatr. “Ein unkompliziertes und reibungsloses On- und Offboarding entlastet HR-Teams aller Größen erheblich.“

Wenig verwunderlich, dass WAY bereits zahlreiche namhafte Kund:innen von sich überzeugen konnte. Darunter beispielsweise die Mode-Handelsplattform Buying Labs, die Steuer-App Wundertax und die Pflege-Lernapp Novaheal.

WAY ergänzt allygatr Portfolio

Der Berliner VC allygatr steht für ein einzigartiges HR-Ökosystem, bestehend aus Branchengrößen, Investor:innen, Gründer:innen und Kund:innen. Zugleich unterstützt allygatr mit operativem Support seine Beteiligungen und wird WAY auch selbst nutzen.
Foto: © WAY/Pia Henkel

Quelle allygatr GmbH

PM-International spendet 2.760.000 € für Kinder

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PM-International Schulkinder aus Tansania begrüßen Vicki Sorg

PM-International und seine wohltätige Stiftung PM We Care spenden eine Rekordsumme von 2.760.000 € an die internationale Hilfsorganisation World Vision, die die Gesundheit, Bildung und ein gutes Umfeld von Kindern unterstützt. Das Unternehmen hat seine Spende im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt.

PM-International ist ein langjähriger Partner von World Vision und unterstützt 6.000 Patenkinder in aller Welt. Das Unternehmen ist der einzige Unternehmenspate, der regionale Entwicklungsprojekte in ihrer Gesamtheit unterstützt. Diese langfristigen Projekte, die etwa 15 Jahre dauern, werden in Zusammenarbeit mit der Bevölkerung vor Ort realisiert. PM-International ist bereits in Peru, Simbabwe, Tansania, Bolivien, Kambodscha, Bangladesch und Nicaragua aktiv.

Das Unternehmen unterstützt seit mehr als 20 Jahren Kinder in aller Welt und ist der größte Unternehmenspate von World Vision. Mit dem Unternehmen wächst auch die Zahl der Patenkinder. Das Familienunternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, zukünftig die Patenschaft für insgesamt 10.000 Kinder zu übernehmen.

Die Charity-Botschafterin von PM-International, Vicki Sorg, erklärt: „6.000 Patenkindern eine Zukunft zu geben, ist eine Herzensangelegenheit für uns! Diese Spende steht für unser Engagement, unsere Verantwortung und unsere Werte. Wir sind dankbar, dass wir einen Beitrag zur Arbeit von World Vision leisten können, die mit Kindern und Gemeinden auf der ganzen Welt, selbst in den entlegensten ländlichen Gebieten, Veränderungen schaffen.“ Als Hersteller der FitLine Produkte erklärt PM-International, dass das Unternehmen mit jedem Kauf eines FitLine Produkts Kindern ‚eine Stunde Leben‘ schenkt und ihnen bessere Chancen beim Aufwachsen bietet.

Oliver Müller, Manager Events & Projekte Philantrophie bei World Vision, ergänzt: „Wir freuen uns über die zuverlässige und langfristige Unterstützung von PM-International. In den nächsten zwei Jahren werden wir weitere Projekte in den Bereichen Gesundheit, Wasserversorgung und Bildung in Simbabwe, Bolivien und Kambodscha realisieren. Viele tausend weitere Kinder und ihre Familien werden von diesen Maßnahmen profitieren.“

Weitere Informationen unter https://www.pm-international.com/de/de/pm-we-care/

Bild  Schulkinder aus Tansania begrüßen Vicki Sorg

Quelle PM-International AG

Nur jeder fünfte Arbeitslose frei von Vermittlungshemmnissen

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Nürnberg (dts Nachrichtenagentur) – Nur jeder fünfte Arbeitslose in Deutschland ist frei von Vermittlungshemmnissen. Das geht aus Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA) hervor, über die das Portal „Business Insider“ berichtet.

Umgekehrt haben demnach 80 Prozent der 2,6 Millionen Arbeitslosen laut der Zahlen mindestens ein Hemmnis. Sie sind dem Bericht zufolge also über 55 Jahre, langzeitarbeitslos, kehren erst wieder nach längerer Pause in den Beruf zurück oder haben gesundheitliche Einschränkungen oder fehlende berufliche Qualifikationen. Sie werden dann als besonders förderungsbedürftig eingestuft.


Foto: Bundesagentur für Arbeit (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Von München ins Inselparadies: Die perfekte Reise nach Okinawa

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Okinawa Yonaha Maehama Beach ©OCVB

Wie Reisende das meiste aus einem Aufenthalt in der südlichsten Präfektur Japans herausholen können.

Okinawa, die Perle des Pazifiks, lädt zu einer unvergesslichen Reise ein, die kulturelle Schätze, nachhaltige Lebensphilosophie und luxuriösen Genuss vereint. Von malerischen Stränden über UNESCO Weltkulturerbestätten bis hin zur Küche des langen Lebens bietet diese Reise eine breite Auswahl an Erlebnissen.

Nach dem Abflug aus Deutschland befinden sich Reisende nach 11 Stunden auf der Inselgruppe. Ein mögliches Reiseprogramm sieht folgendermaßen aus:

Ankunft in Okinawa – Luxus im Hiramatsu Hotel

Die Reise beginnt mit der Anreise nach Okinawa und dem Einchecken im renommierten Hiramatsu Hotel. Dieses elegante Resort, eine knappe Autofahrtstunde vom Flughafen entfernt, setzt nicht nur auf Luxus, sondern auch auf Nachhaltigkeit. Von lokalen Kunstwerken bis hin zur Küche der Langlebigkeit können Reisende im Hiramatsu Hotel in die Faszination Okinawas eintauchen. Die Lage des Hotels ermöglicht es den Gästen sowohl den Norden als auch Süden Okinawas in vollen Zügen zu genießen.

Reisende, die gleich nach der Landung das kulturelle Angebot erkunden möchten, können das Shurijo-Schloss besuchen, eine historische Burg in Naha, der Hauptstadt von Okinawa, die ein wichtiges kulturelles Wahrzeichen ist. Das Schloss war einst der Sitz des Ryukyu-Königreichs und zeugt von der reichen Geschichte und Kultur der Region.

Ogimi – Tradition und Kulinarik

Es lohnt sich ein Ausflug nach Ogimi – ein Dorf das bekannt für seine hohe Anzahl 100-jähriger Einwohner ist. Hier werden im Emi no Mise Restaurant lokale Köstlichkeiten und die “Langlebigkeitsmahlzeit” serviert, die es berühmt machte. Reisende können hier nicht nur die nährreichen Gerichte probieren, sondern auch Aktivitäten wie Gateball, eine dem Croquet verwandte Mannschaftssportart, die sie mit den Einheimischen erleben können. Die Erkundung des malerischen Dorfes Ogimi bietet den Gästen die Möglichkeit, die einzigartige Architektur, traditionellen Häuser und die ruhige Atmosphäre zu genießen.

Der Abend erreicht seinen Höhepunkt mit einem kulinarischen Fest im Hiramatsu Hotel, das ursprünglich als französisches Restaurant im Nishi-Azabu-Viertel von Tokio begann. Nach weiteren erfolgreichen Eröffnungen, beispielsweise in Paris, und der Auszeichnung mit einem Michelin-Stern setzt die Gruppe nach wie vor auf französische Haute Cuisine mit frischen Produkten aus Okinawa.

Naturerlebnis in Yambaru – Miyakojima erwarten

Die Reise setzt sich fort mit einem unvergesslichen Naturerlebnis in Yambaru, einer grünen Oase, in der Nachhaltigkeit und Naturschutz im Mittelpunkt stehen. Von aufregenden Kajaktouren bis hin zu Wanderungen durch üppige Wälder bietet Yambaru ein reichhaltiges Spektrum an Aktivitäten, die die Schönheit der Natur Okinawas in den Vordergrund rücken.

Nach diesem beeindruckenden Zwischenstopp hebt die Reise ab in Richtung Miyakojima. Die Insel Miyakojima, umgeben von türkisfarbenem Wasser und weißen Sandstränden, empfängt die Reisenden mit offenen Armen.

Kulturelle Einblicke in Miyakojima und Maehama Beach

In Miyakojima können Reisende neben den traumhaften Stränden auch in das kulturelle Angebot eintauchen. Gäste haben die Möglichkeit, die einzigartige Identität der Insel durch lokale Aktivitäten wie traditionelles Handwerk, Tanz und Musik zu entdecken. Miyakojima bietet historische Stätten, darunter alte Siedlungen und Ruinen, die einen Einblick in die Vergangenheit der Insel gewähren.

Für Meeresliebhaber bietet das Miyakojima Sea Treasure Museum eine faszinierende Sammlung von Meereslebewesen und spannende Einblicke in die Unterwasserwelt der Region. Die malerische Kurima Bridge verbindet die Inseln Miyakojima und Kurima und bietet nicht nur eine praktische Überquerung, sondern auch eine spektakuläre Aussicht auf das türkisfarbene Wasser und die umliegenden Inseln.

Der Tag ist geprägt von kulturellen Erlebnissen, dem Besuch atemberaubender Strände und dem Einchecken im Iraph SUI Hotel, das sich in unmittelbarer Nähe des atemberaubenden Maehama Beach befindet. Berühmt für seinen blendend weißen Sand und das klare, türkisfarbene Wasser gilt dieser als einer der schönsten Strände in ganz Japan.

Schnorchelabenteuer und Abschied von Okinawa

Die Reise endet mit einem unvergesslichen Schnorchelabenteuer, das die Reisenden in die faszinierende Unterwasserwelt von Okinawa entführt. Die bunten Korallenriffe und beeindruckende marine Fauna Okinawas macht die Inselpräfektur zu einem Paradies für Unterwasserliebhaber.

Bild Yonaha Maehama Beach ©OCVB

Quelle KLEBER GROUP

Lehramtsstudium: Neue Werkzeuge für digitales Lernen in MINT-Fächern

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lehramtstudium Foto: HoC/ZML, KIT

Lehramtsstudium: Neue Werkzeuge für digitales Lernen in MINT-Fächern
Vierjähriges Projekt digiMINT geht zu Ende – Einsatz von digitalen Werkzeugen gehört nun zum Lehramtsstudium am KIT

Ob 360°-Sportvideos, mathematische Escape-Games oder Lehr-Lern-Videos zur Biomechanik: Im Projekt digiMINT haben Lehramtsstudierende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) an der Digitalisierung der Lehrkräfteausbildung in den MINT-Fächern gearbeitet und vielfältige Möglichkeiten erprobt. Dank des neu eingerichteten Digital Learning Lab und der verstärkten Vernetzung mit externen Partnern können Lehramtsstudierende am KIT auch künftig den Einsatz von digitalen Tools in ihrer Ausbildung testen und integrieren.

„Natürlich leben wir im digitalen Zeitalter. Trotzdem soll die Digitalisierung des Unterrichts kein Selbstzweck sein“, sagt der Gesamtleiter des Projekts digiMINT, Professor Alexander Woll vom Institut für Sport und Sportwissenschaft und wissenschaftlicher Leiter des Zentrums für Lehrerbildung (ZLB) am KIT. „Ein guter digital gestützter Unterricht nutzt die neuen Werkzeuge, um das Lernen und Erklären zu verbessern, und eröffnet völlig neue Möglichkeiten. Er bedeutet also mehr als nur ein Smartboard statt einer Tafel im Klassenraum zu haben.“

Lehramtsstudierende müssten dafür in der Lage sein, etwa Tablets oder Kameras und Apps praktisch im Unterricht einzusetzen, Schülerinnen und Schüler bei Internetrecherchen zu unterstützen und den Einsatz der Werkzeuge kontinuierlich zu reflektieren und bei Bedarf neu zu bewerten, so Woll.

digiMINT: Digitalisierung im Lehramtsstudium macht Fortschritte

Der Ausbau dieser digitalen Kompetenzen sei bislang zu selten Teil des Lehramtsstudiums, sagt Dr. Tobias Wunsch, Geschäftsführer des ZLB. Mit digiMINT habe das KIT in den vergangenen Jahren einen großen Schritt für die Förderung der Digitalisierung im Lehramt gemacht: „Wir sind stolz, dass der Einsatz von digitalen Werkzeugen im Klassenraum nun Bestandteil des Studiums ist und durch digiMINT viele neue Ideen in die Praxis umgesetzt wurden.“ Der Fokus lag im Projekt digiMINT, das von 2020 bis 2023 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Bund-Länder-Förderprogramm „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ gefördert wurde, auf den Fächern Mathematik, Informatik sowie auf den Bildungswissenschaften. Das Vorhaben digiLAB, gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, erweiterte digiMINT noch um die Themen Sport und Technik, Sport und Gesundheit sowie Naturwissenschaft und Technik (NwT). Dabei kooperierte das KIT mit zahlreichen Partnern im Land.

Jedes digitale Werkzeug hat Vor- und Nachteile

Rund 170 Lehramtsstudierende nahmen an digiMINT teil. Sie lernten zum Beispiel, wie man 360°-Videos erstellt, ein Escape-Room-Spiel mit einfachen Bausteinen programmiert oder Lehr-Lern-Videos zum Erklären von Inhalten gestaltet. Aus diesem Werkzeugkasten konzipierten sie Unterrichtseinheiten für andere Studierende oder für Schulklassen. Vor- und Nachteile jedes Tools wurden zudem kritisch diskutiert. „Das war eine tolle Vernetzung von Theorie und Praxis, zugleich war der Zugang sehr niederschwellig. Für meine Ausbildung finde ich es unentbehrlich“, so der angehende Geografie- und NwT-Lehrer André Kurzeja. Für Laura Jänner, die Germanistik und Philosophie im Lehramt studiert, ist es wichtig, diese Möglichkeiten schon jetzt kennenzulernen: „Es gibt viele digitale Angebote für die Schulen. Sie werden aber selten eingesetzt, weil die Lehrkräfte ausgelastet sind und keine Zeit haben, sich zu informieren und ihren Unterricht an die neuen digitalen Möglichkeiten anzupassen.“

Erprobte und evaluierte Inhalte im Digital Learning Lab

Die rund 70 von den Studierenden entwickelten Unterrichtskonzepte und Seminare seien alle erprobt und evaluiert – und unterschieden sich damit von vielen Lernvideos auf Plattformen wie YouTube, so Tobias Wunsch. Die Materialien sind je nach Fach über verschiedene Plattformen abrufbar, darunter das Medienportal von KITopen oder die Internetseiten des Projekts CAMMP (steht für: Computational and Mathematical Modeling Program). Entstanden sind die Unterrichtsinhalte unter anderem im neuen Digital Learning Lab (DLL) des KIT. Dieses bietet eine reale und eine virtuelle Lernumgebung, in denen die Studierenden die Einsatzbereiche verschiedener Technologien erproben können. Diese Möglichkeit bleibt allen interessierten Studierenden des KIT nach dem Abschluss von digiMINT erhalten. Langfristig soll das DLL auch für Externe geöffnet werden. Um digiMINT im Alltag fortzuführen, plant das ZLB die Einführung eines Zertifikats „Digitalisierung“. „Das würde zur bundesweiten Profilierung der Lehramtsausbildung am KIT beitragen“, so Wunsch.

Im Projekt digiMINT arbeitete das interdisziplinäre Team des KIT unter anderem mit dem Seminar für Aus- und Fortbildung der Lehrkräfte (Gymnasium) in Karlsruhe, dem Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung in Baden-Württemberg und dem Stadtmedienzentrum Karlsruhe zusammen. Digimint startete am 1. März 2020 und endet zum 31. Dezember 2023. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung förderte mit rund 1,7 Millionen Euro.

Weitere Informationen: https://www.hoc.kit.edu/zlb/Forschung_DigiMINT.php

Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 9 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 22 300 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Das KIT ist eine der deutschen Exzellenzuniversitäten.

Bild Die neuen Möglichkeiten des digitalen Lernens für Lehrkräfte standen im Fokus des vierjährigen Projekts digiMINT. (Foto: HoC/ZML, KIT)

Quelle KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft

Bundestag billigt Ausweitung von E-Rezept und E-Patientenakte

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Bundestag hat mehrere Gesetzespläne von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) gebilligt, mit denen die Digitalisierung des Gesundheitswesens beschleunigt werden soll. Sie wurden am Donnerstag mit den Stimmen der Koalition beschlossen.

Die AfD stimmte dagegen, während die Union sich enthielt. Das Digitalgesetz sieht unter anderem vor, dass die elektronische Patientenakte (ePA) Anfang 2025 für alle gesetzlich Versicherten eingerichtet wird. Zugleich soll dann auf das Widerspruchsverfahren gesetzt werden – wer die Akte nicht nutzen will, muss also widersprechen. Unterdessen soll das elektronische Rezept (E-Rezept) schon ab dem 1. Januar 2024 als verbindlicher Standard etabliert werden.

Beschlossen wurde am Donnerstag auch ein Gesetzentwurf „zur verbesserten Nutzung von Gesundheitsdaten“, mit dem Gesundheitsdaten für „gemeinwohlorientierte Zwecke“ leichter und schneller nutzbar gemacht werden sollen. Dazu soll unter anderem eine dezentrale Gesundheitsdateninfrastruktur mit einer zentralen Datenzugangs- und Koordinierungsstelle beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) aufgebaut werden.


Foto: Behandlungszimmer beim Arzt (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Neuer Lifestyle zum Anziehen

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Jogger Hose

Eine Jogger Hose steht für den neuen Hybrid-Lifestyle – und das junge Berliner Start Up „Papas Shorts“ macht ihn salonfähig

Die Zeiten, in denen Männer frühmorgens in Anzug und Krawatte aus dem Haus gingen und sich nach schier endlosen Überstunden im Büro zuhause in einen Pantoffelhelden verwandelten, sind endgültig vorbei. Längst hat auch in der Männerwelt ein flexibler Hybrid-Lifestyle Einzug gehalten: Vormittags Homeoffice, mittags die Tochter aus der Kita abholen, nachmittags ein Meeting und abends zum Sport oder mit den Kindern zum Spielplatz.

Dank der zunehmend wichtiger werdenden Work-Life-Balance holen sich auch immer mehr Männer ihr Leben abseits von Schlips und Karriere zurück. Ein junges Berliner Start Up hat diesen Zeitgeist in Form eines Kleidungsstückes auf den Punkt gebracht: mit einer schlichten Jogger Hose.

Seit der Firmengründung 2019 hat sich das Produkt zum absoluten Verkaufsschlager von Papas Shorts (www.papasshorts.de) entwickelt. Und das, obwohl die beiden Gründer Tom Apel und Robert Frackowiak eigentlich – daher auch der Firmenname – nie ein Kleidungsstück entwerfen wollten, das länger als bis zum Knie reicht. Mehr als 40.000 von ihren Jogger Hosen haben die beiden bislang verkauft, für dieses Jahr planen sie mit einem Jahresumsatz von 2 Millionen Euro.

„Wir konnten recht schnell spüren, dass wir mit dem Produkt einen absoluten Nerv getroffen haben“, so Tom Apel. „Dabei wollten wir ursprünglich nur ein ganz zeitloses, schlichtes Produkt im Sortiment haben, das sich auch im Winter verkauft.“ Genau mit diesen Attributen – zeitlos und schlicht – ist ihre Jogger Hose, die es mittlerweile in unterschiedlichen Farben gibt, das mit Abstand erfolgreichste Produkt von Papas Shorts.

Für das Design haben sich Apel und Frackowiak aus ihrer Kindheit inspirieren lassen – es kommt mit einem elastischen Gummibund aus, der das Kleidungsstück super-bequem macht, egal ob im Homeoffice, im Termin oder mit dem Kind auf dem Weg zum Kindergarten. Dabei lässt sich die schlicht-chice Hose sowohl edel mit Hemd als auch sportlich oder casual kombinieren und ist damit der Allrounder, den ein männliches Allround-Leben eben inzwischen nun einmal benötigt.

Apel und Frackowiak haben sich dabei von ihrem eigenen Leben inspirieren lassen. „Natürlich wollen wir uns beruflich verwirklichen, „so Tom Apel. „Aber keiner von uns will für die Karriere sein eigenes Leben in den Hintergrund rücken. Wir sind die absoluten Familienmenschen und unser Job muss es daher zulassen, auch genügend Zeit mit den Kindern verbringen und seinen Hobbys nachgehen zu können. Es ist uns sehr wichtig, neben dem Job noch genügend freie Zeit zu haben, um etwas mit den Kindern zu unternehmen.“

Mit dieser Einstellung stehen die beiden nicht alleine da. Immer mehr Männer ab Anfang – Mitte 30 entscheiden sich bewusst für ein erfülltes, abwechslungsreiches Leben und verzichten auf zeitraubende Karrieren im Firmenvorstand. Die Corona-Pandemie brachte hier noch einmal eine entscheidende Trendwende. Seitdem sind Homeoffice und flexible Arbeitszeiten ein absolutes Muss.

Genau in der Phase haben die beiden Gründer ihr Unternehmen Papas Shorts gestartet – „etwas blauäugig“, wie Tom Apel sagt, dafür aber mit dem Vorsatz, das Flair der guten alten Zeit neu zu verpacken – Papas Shorts, wie er sie früher getragen hat, nämlich kurz, bunt und mit praktischen Taschen für Taschenmesser und alle möglichen anderen Tools.

Dass sich aus all den Mustern, Schnitten und Seitentaschen nun ausgerechnet das unaufgeregteste Produkt, ihr Jogger, als Papas Shorts-Trademark entwickelt hat, ist der realitätsnahen Denke der beiden geschuldet: „Wir standen irgendwann morgens vor dem Schrank und hatten einen der besagten Tage mit Kindergeburtstag, Kundenmeeting und Homeoffice vor uns. Dabei kam uns der Wunsch, dass es etwas geben müsste, was zu all diesen Dingen passt, die man tagsüber so auf der Uhr hat. Denn wer will sich schon die ganze Zeit umziehen müssen?“

Bild Fotocredit: papas shorts

Text Rosenheim Rocks