Mittwoch, Juli 9, 2025
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Die Herausforderungen in der Lieferkette und im Personalwesen bleiben auch 2024 vielfältig

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Oracle zeigt auf, welche Anforderungen Unternehmen im Supply Chain Management und im Human Capital Management bewältigen müssen und wie die Digitalisierung ihnen hilft

Vor Kurzem hat der Sachverständigenrat Wirtschaft wieder sein Jahresgutachten zur Lage der Konjunktur in Deutschland veröffentlicht. Die fünf Wirtschaftsweisen identifizieren unter anderem die hohen Energiepreise, die Inflation und die Fachkräftesicherung als die großen Herausforderungen, denen die Industrie sich gegenübersieht. Oracle, ein Anbieter von Applikationen für die Bereiche Supply Chain Management (SCM) und Human Capital Management (HCM) erklärt, wie Unternehmen die hohen Anforderungen mithilfe digitaler Technologien effizienter bewältigen können.

Mit Blick auf die Energiekrise müssen Unternehmen versuchen, hohe Beschaffungspreise durch Einsparungen an anderer Stelle zu kompensieren. Dies kann beispielsweise gelingen durch eine günstigere, weil automatisierte Produktion – Stichwort Smart Factory. Denn die Einbindung von künstlicher Intelligenz (KI) und Internet-of-Things-Anwendungen (IoT) eröffnet Einsparpotenziale. So liefern etwa Sensoren in Maschinen und Gebäuden im Rahmen des IoT horizontale und vertikale Echtzeitinformationen. Diese Transparenz hilft Unternehmen, Energiesparmöglichkeiten zu erkennen und ihre Energiepolitik zu optimieren – sowohl im Hinblick auf interne als auch auf externe Prozesse. Des Weiteren entbindet die Nutzung von Cloud- und Software-as-a-Service-Lösungen (SaaS) Betriebe davon, ein eigenes energieintensives Rechenzentrum zu betreiben.

Eine transparente Supply Chain und Planungstools unterstützen zudem dabei, zukünftige Bedarfe abzuleiten sowie die operative, die finanzielle und die Nachhaltigkeitsplanung in Einklang zu bringen. Dies ist nicht zuletzt für die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Nutzen.

Resilienz und Agilität der Supply Chain weiter gefragt

Handlungsbedarf sieht der Sachverständigenrat auch vor dem Hintergrund anhaltender geopolitischer Spannungen und Handelsabhängigkeiten. In diesem Punkt profitieren Unternehmen ebenfalls davon, etwa durch den Einsatz von Warehouse Management Systemen, eine transparente Supply Chain zu schaffen. Ein Muss ist dabei die Ein- und Anbindung der Zuliefererkette. Zum einen sind Unternehmen dadurch besser in der Lage, agil auf mögliche Handelsembargos zu reagieren. Zum anderen ist eine digitalisierte und vernetzte Lieferkette Grundvoraussetzung dafür, den gesetzlichen ESG- und Nachhaltigkeitsvorgaben gerecht zu werden.

Außerdem dürfen Unternehmen beim Bemühen, ihre Lieferketten mit den Mitteln der Digitalisierung resilienter aufzustellen, Verfügbarkeits- und Sicherheitsaspekte nicht außer Acht lassen. Bei der Umsetzung einer Cybersecurity-Strategie spielen On-Prem-to-Cloud-Apps eine wichtige Rolle. Um die Ausfallsicherheit zu erhöhen, sind SaaS-Lösungen in der Cloud ein guter Weg.

Dem Fachkräftemangel begegnen

Nicht nur Deutschland und nicht nur im Bereich der Supply Chain ist Fachkräftemangel ein Thema, das die Unternehmen schon länger bewegt. Auf die Supply Chain bezogen kann Prozessautomatisierung Abhilfe schaffen. Zudem unterstützen unternehmensübergreifende Transparenz und Planung dabei, zukünftige Bedarfe zu identifizieren. Doch moderne Human Capital Management-Lösungen sind bei der Bewältigung Herausforderung unabdingbar. Mit ihnen lassen sich entscheidende Anforderungen im Personalwesen besser bewältigen: die Anwerbung, Einstellung und Höherqualifizierung von Spitzenkräften, die Vermittlung von Wertschätzung, das Angebot effizienter HR-Dienstleistungen und agiles HR-Management.

Schon bei der Bewerbersuche können digitale und KI-gestützte Tools zum Beispiel helfen, ansprechende Tätigkeitsbeschreibungen zu erstellen. Da es immer schwieriger wird, die perfekten Kandidaten zu finden, spielt das Skill Management zunehmend eine entscheidende Rolle. So liefert eine KI-getriebene Skill-Datenbank nicht nur einen Überblick über die Qualifikationen eines Mitarbeiters, sie unterbreitet auch basierend auf dem Profil und der Unternehmensstrategie Weiterbildungsvorschläge.

Da Deutschland immer mehr auf einen Arbeitnehmermarkt zusteuert und die Unternehmen sich regelrecht um Fachkräfte bewerben, wird die Employee Experience immer wichtiger. Dazu gehört, der Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitern etwa durch flexibles Arbeiten und Wellbeing-Maßnahmen Ausdruck zu verleihen. Dazu gehören unter anderem schlanke, mitarbeiterfreundliche Prozesse etwa bei der Beantragung des Urlaubs mithilfe von Self Service-Tools. Gleichzeitig bieten solche Lösungen ebenso wie KI-gestütztes Skill Management die Voraussetzung für Kosteneinsparungen beim Human Resources Management (HR). Ebenso versetzen digitale HR-Tools Unternehmen in die Lage, agil auf Veränderungen – seien sie geopolitisch oder strategisch bedingt – wie Übernahmen oder Veräußerungen zu reagieren.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Die grundlegenden Herausforderungen, denen Unternehmen sich in den vergangenen Jahren gegenübersahen, haben sich nicht geändert. Im Falle geopolitischer Unsicherheit und des Fachkräftemangels haben sie sich sogar verschärft. Mit Blick auf ihre Margen kommen Verantwortliche nicht umhin, die Möglichkeiten digitaler Technologien im Sinne der Prozessoptimierung für Lieferkette und das Personalwesen zu nutzen, um vor der Bugwelle zu bleiben.

Zitate:

„Geopolitische Umwälzungen, Fachkräftemangel, Nachhaltigkeitsvorgaben und die Energiekrise on top. Die Herausforderungen im Supply Chain Management werden sich 2024 weiter verschärfen. Doch mit dem umfassenden Einsatz digitaler Technologien lassen sich durchaus resiliente, agile Lieferketten schaffen.”

Jürgen Hindler, Senior Manager Sales Development & Strategy – Supply Chain Management

„Mit dem Fachkräftemangel wandelt sich der Arbeitgeber- zum Arbeitnehmermarkt. Das stellt Unternehmen vor neue Herausforderungen, wenn sie für Bewerber und Mitarbeiter attraktiv sein wollen. Moderne, KI-gestützte HR-Tools ermöglichen eine Skill-getriebene Organisation mit digitalen HR-Services, entlasten dadurch Personalverantwortliche und helfen dem Unternehmen kosteneffizient höchste Arbeitgeberattraktivität und Mitarbeiterbindung zu erreichen.”

Manuel Egger, Director Solution Engineering (ERP, EPM, CX and HCM) & Business Development Germany

Bild:Oracle HR und SCM He~forderunen 2024

Quelle:Oracle

ElectroFleet baut und betreibt virtuelles Kraftwerk auf Basis der Energiekoppler-Software.

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ElectroFleet und DieEnergiekoppler vereinbaren strategische Partnerschaft / ElectroFleet GmbH

ElectroFleet, ein führendes Cleantech-Unternehmen für erneuerbare Energien, und Energiekoppler, ein innovatives Software-Unternehmen für Energiemanagement-Lösungen, haben eine strategische Partnerschaft über die Bereitstellung, Weiterentwicklung und den Betrieb eines virtuellen Kraftwerks von ElectroFleet unterzeichnet.

Dieser Rahmenvertrag ist der Startschuss in eine starke strategische Partnerschaft zwischen ElectroFleet und Energiekoppler. Er umfasst die gemeinsame Entwicklung, Implementierung und kontinuierliche Weiterentwicklung des virtuellen Kraftwerks, das die Integration und Steuerung von dezentralen Energieanlagen wie Batteriespeichern, Photovoltaik-Anlagen, und weiteren erneuerbaren Energiequellen über die Software Flexibilitätswerk von Energiekoppler ermöglicht. Das virtuelle Kraftwerk wird das Herzstück der Dienstleistungen von ElectroFleet für die Dekarbonisierung des deutschen Mittelstands bilden.

Mark Hellmann Regouby, Gründer und CEO von ElectroFleet, äußerte sich begeistert über den Abschluss des Rahmenvertrags: „Diese strategische Partnerschaft mit Energiekoppler markiert einen Meilenstein auf unserem Weg, bahnbrechende Technologien für erneuerbare Energien und virtuelle Kraftwerke zu etablieren. Die Softwarelösungen von Energiekoppler werden die Grundlage für unsere deutschlandweite virtuelle Kraftwerksinfrastruktur bilden, die die es unseren Kunden aus dem Mittelstand ermöglicht, ihre Energieversorgung mit einem langfristigen Festpreis zu dekarbonisieren.“

Jens Werner, Gründer und Geschäftsführer von Energiekoppler, freut sich über die Zusammenarbeit: „Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit ElectroFleet. Unser Ziel ist es, mit unserem technologischen Know-how und der Bereitstellung des Flexibilitätswerks gemeinsam die Energiewende voranzutreiben. Der Rahmenvertrag mit ElectroFleet ermöglicht es uns, unser neuartiges virtuelles Kraftwerk weiterzuentwickeln und in einem breiteren Maßstab einzusetzen.“

Die Zusammenarbeit zwischen ElectroFleet und Energiekoppler stellt einen bedeutenden Schritt dar, um gemeinsam zukunftsweisende Lösungen im Energiesektor zu entwickeln und voranzutreiben. Beide Unternehmen sind entschlossen, die Energiewende mit innovativen Technologien und Dienstleistungen zu unterstützen.

Bild:Mark Hellmann Regouby, Gründer und CEO ElectroFleeet GmbH / ElectroFleet GmbH

Quelle: ElectroFleet GmbH

Dobrindt kritisiert Pläne für beschleunigte Einbürgerungen scharf

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt hat der Ampel-Koalition vorgeworfen, mit ihrer geplanten Reform des Staatsbürgerschaftsrechts neue Anreize für Migration in das deutsche Sozialsystem zu setzen. „Das Staatsbürgerschafts-Ramsch-Gesetz der Ampel ermöglicht eine Express-Einbürgerung bereits nach drei Jahren“, sagte er der „Rheinischen Post“ (Freitagsausgabe).

Das Gesetz sehe vor, dass der eigene Lebensunterhalt nur überwiegend allein bestritten werden müsse, und in bestimmten Fällen könnten sogar Straffällige den deutschen Pass bekommen, sagte Dobrindt. Die deutsche Staatsbürgerschaft sei weltweit „eine der wertvollsten“ nach der amerikanischen. „Dieses Verramschen der Staatsbürgerschaft wird Menschen zusätzlich dazu bewegen, über das Asylsystem nach Deutschland einzureisen. Das wird sich zum Turbo für die Einwanderung in das deutsche Sozialsystem entwickeln“, sagte der CSU-Politiker.

Wegen Uneinigkeiten innerhalb der Ampel-Koalition wird die Reform nicht mehr wie geplant in diesem Jahr den Bundestag passieren, sondern die Abstimmung wird auf das kommende Jahr verschoben.


Foto: Alexander Dobrindt am 13.12.2023, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Orban blockiert weitere EU-Hilfen für Ukraine

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Brüssel (dts Nachrichtenagentur) – Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban hat beim EU-Gipfel in Brüssel eine Einigung auf neue Finanzhilfen für die Ukraine verhindert. „Veto gegen zusätzliche Gelder für die Ukraine“, fasste er die bis tief in die Nacht laufenden Verhandlungen zusammen.

Unter den restlichen 26 Staats- und Regierungschefs der EU herrschte dagegen Einigkeit darüber. Im Januar soll nun laut dem niederländischen Ministerpräsidenten Mark Rutte erneut über die Hilfsgelder diskutiert werden. Er sei „zuversichtlich, dass wir Anfang nächsten Jahres eine Einigung erzielen können“, sagte er. EU-Ratspräsident Charles Michel äußerte sich ähnlich.

Bei den Verhandlungen ging es um weitere 50 Milliarden Euro als Unterstützung für die Ukraine in den kommenden Jahren. 17 Milliarden Euro davon sollten als Zuschüsse fließen, 33 Milliarden Euro als Kredite. Zuvor hatte es Orban überraschend ermöglicht, den Start von Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine zu beschließen, indem er der entscheidenden Abstimmung fernblieb.


Foto: Viktor Orbán (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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DGB will neues Sondervermögen für Infrastruktur und Transformation

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – DGB-Chefin Yasmin Fahimi hat die Bundesregierung und die Union aufgefordert, gemeinsam ein neues Sondervermögen für Infrastruktur und Transformation in der Verfassung zu verankern. Es sei nach der Haushaltseinigung die Frage zu beantworten, wie bei knappen Mitteln mittelfristig die Finanzierung der klimaneutralen Transformation der Wirtschaft sichergestellt werden könne, sagte Fahimi der „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe).

Deutschland müsse zeitgleich auch noch sein Energiesystem komplett umbauen. „Das geht nach meiner Überzeugung nur mit einem Sondervermögen für Infrastruktur und Transformation, das im Grundgesetz verankert wird“, sagte die Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB). „Alle demokratischen Parteien müssen in diesem Sinne einen neuen, übergreifenden politischen Konsens finden und einen solchen Sonderfonds möglich machen“, forderte Fahimi. Die Union habe hier bisher nicht abgewunken, sondern nur klar gesagt, dass sie für eine Reform der Schuldenbremse nicht zur Verfügung stehe.

„Aber als mittelfristige Lösung könnte man sich auf einen solchen Sonderfonds verständigen. Ich habe viele Unionsvertreter so verstanden, dass sie den politischen Druck aufrechterhalten wollten, dass die Ampel sich zunächst einmal auf den Bundeshaushalt 2024 einigt. Dass sie aber dann offen sind für eine mehrjährige Lösung, eben zum Beispiel durch einen kreditfinanzierten Sonderfonds“, sagte Fahimi. Sie forderte überdies eine Vermögensteuer und die Erhöhung der Erbschaftsteuer.

„Vermögende und Superreiche müssen endlich mehr Verantwortung für unser Gemeinwohl übernehmen. Die stecken ja nicht in der Krise, sondern im Gegenteil, sie werden mit jeder Krise reicher“, sagte sie. „Einige Ökonomen und Politiker wollen den Menschen einreden, dass wir jetzt alle ärmer werden. Das stimmt nicht. In Wahrheit droht nur ein Teil der Gesellschaft ärmer zu werden, etwa die Empfänger von Bürgergeld.“


Foto: DGB (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Lange hält Bahn-Finanzierung für fragwürdig

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Unionsfraktionsvize Ulrich Lange (CSU) hält die Finanzierungspläne der Ampel zur Sanierung der Bahn für fragwürdig. „Völlig nebulös ist jetzt, wie die Finanzierung über den regulären Bundeshaushalt laufen soll“, sagte Lange der „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe).

„Selbst wenn das nötige Geld locker gemacht wird und direkt der Bahn zufließt, ist die nächste Pleite programmiert. Denn bisher hat die Bahn selten frisches Geld des Bundes dafür ausgegeben, wofür es bestimmt war.“ Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) lasse sich von der Bahn eine „Schummel-Sanierung von 40 wichtigen Strecken als Generalsanierung unterjubeln“, so Lange. Wenn bei der Riedbahn die vorhandenen 106 Brücken nicht angefasst würden, habe dies nichts mit einer echten Generalsanierung zu tun. Für die Sanierung der Schieneninfrastruktur in Deutschland sehe er deshalb „mehr als schwarz“, sagte Lange. Die Ampel hatte bei ihrer Haushaltseinigung beschlossen, die Bahn-Sanierung unter anderem über Privatisierungserlöse sicherzustellen.


Foto: Ulrich Lange (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Mützenich kritisiert Rolle der FDP bei Haushaltsverhandlungen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich hat die Kompromisse der Ampel-Koalition beim Haushalt 2024 begrüßt und zugleich die Rolle der FDP mit Blick auf die Schuldenbremse kritisch bewertet. „Ich glaube, dass die FDP sich sehr stark von einer verantwortungslosen Opposition hat treiben lassen, die mit dem Urteil innenpolitisch punkten wollte“, sagte Mützenich der „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe).

„Unsere Vorschläge hätten den Menschen vor Weihnachten teils große Sorgen nehmen können.“ Die SPD „hätte diese Mehrbelastungen den Menschen gern erspart, indem wir die Schuldenbremse ausgesetzt hätten, statt den CO2-Preis hochzuschrauben“, so Mützenich. „Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts hat uns allen viel abverlangt. Wir sind als Koalition dennoch zu vielen guten Kompromissen gekommen.“ Eine Rechnung nach Gewinnern und Verlierern helfe den Menschen nicht. Er halte die Ampel-Koalition nach wie vor „für das richtige Regierungsbündnis in herausfordernden Zeiten“, so der SPD-Fraktionschef.


Foto: Rolf Mützenich (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Brandenburg kritisiert Kürzung der Bundesmittel für Nahverkehr

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Potsdam (dts Nachrichtenagentur) – Brandenburgs Verkehrsminister Rainer Genilke (CDU) hat die Ampelpläne zur Kürzung der Regionalisierungsmittel für den Öffentlichen Nahverkehr in den Ländern um 350 Millionen Euro scharf kritisiert. „Sollte der Bund bereits zugesagte Regionalisierungsmittel kürzen, wäre das ein fatales Signal für die Verkehrswende und damit auch das Deutschlandticket“, sagte Genilke dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Freitagausgaben).

„Wenn wir mehr Menschen dazu bewegen wollen, den klimafreundlichen ÖPNV zu nutzen, dann muss der Bund ohne Wenn und Aber zu seiner Finanzierungsverantwortung stehen.“


Foto: Bushaltestelle (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Berlin und Baden-Württemberg für Reform der Schuldenbremse

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Berlins Finanzsenator Stefan Evers (CDU) und sein Amtskollege in Baden-Württemberg, Danyal Bayaz (Grüne), setzen sich für eine Reform der Schuldenbremse ein. „Wir halten die Schuldenbremse grundsätzlich für eine wichtige Errungenschaft, die nicht aufgegeben werden, sondern – im Gegenteil – präziser kalibriert und glaubhafter angewendet werden sollte“, schreiben die Politiker in einem Gastbeitrag für den „Tagesspiegel“ (Freitagausgabe).

Das notwendige Investitionsvolumen für den „Erhalt unseres Wohlstands“ sowie der Kampf gegen den Klimawandel werde aber „absehbar die Möglichkeiten der öffentlichen Haushalte überfordern“, argumentieren die beiden Politiker. Sie schlagen daher vor, dass sich auch die Bundesländer analog zum Bund maßvoll im Rahmen der Schuldenbremse verschulden dürfen. Zudem sollten Notlagenkredite auch „über das konkrete Jahr des Notlagenbeginns hinaus“ verwendet werden dürfen, was das Bundesverfassungsgericht in seinem Urteil zum Haushalt der Bundesregierung für 2023 untersagt hatte. Als dritten Eckpunkt einer Reform schlagen Evers und Bayaz „die Schaffung einer streng ziel- und zweckgerichteten Investitionsregel im Rahmen der bestehenden Schuldenbremse“ vor, um die anstehenden Transformationen finanzieren zu können.


Foto: Schuldenuhr (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Europa League: West Ham gewinnt gegen Freiburg

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London (dts Nachrichtenagentur) – Am 6. Gruppenspieltag der Europa League hat West Ham United gegen den SC Freiburg 2:0 gewonnen. Freiburg bleibt damit hinter West Ham auf Platz zwei der Gruppe A. Die Londoner waren die deutlich stärkere Mannschaft.

Im Vergleich wirkten die Breisgauer wenig ambitioniert und bisweilen harmlos. Für West Ham trafen Mohammed Kudus (14.) und Edson Alvarez (42. Minute). Die weiteren Ergebnisse: Olympiakos Piraeus – TSC Backa Topola 5:2; Ajax Amsterdam – AEK Athen 3:1; Brighton and Hove Albion – Olympique Marseille 1:0; Aris Limassol – Sparta Prag 1:3; Betis Sevilla – Rangers FC 2:3; Rakow Czestochowa – Atalanta 0:4; Sporting CP – Sturm Graz 3:0.


Foto: Nicolas Höfler (SC Freiburg) (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts