Mittwoch, Dezember 17, 2025
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Malu Dreyer rät SPD zu stärkerer Darstellung ihrer Erfolge

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Mainz (dts Nachrichtenagentur) – Die scheidende Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) rät ihrer Partei im Umfragetief, ihre Erfolge deutlicher zu machen. „Jetzt geht es darum, deutlich zu machen, was die SPD ausmacht“, sagte sie der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Mittwochausgabe).

„Die SPD hat schon so viel erreicht für die arbeitende Mitte. Es muss ihr besser gelingen, das auch deutlich zu machen“, so Dreyer.

Sie erinnerte daran, dass die SPD in ihrer Zeit als kommissarische Parteivorsitzende 2019 „am Abgrund stand“. „Wir hatten Angst, sie könnte einstellig werden.“ Das sei nur fünf Jahre her. „Inzwischen ist es der SPD gelungen, wieder Stärke zu gewinnen. Wir stellen den Kanzler.“

Dreyer tritt vorzeitig vom Amt der Ministerpräsidentin in Rheinland-Pfalz zurück. An diesem Mittwoch soll der SPD-Politiker Alexander Schweitzer zu ihrem Nachfolger gewählt werden.


Foto: Malu Dreyer (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Rotes Kreuz pocht auf Mittelerhöhung für Katastrophenschutz

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) mahnt bei der Bundesregierung eine milliardenschwere Aufstockung der Mittel für den Zivil- und Katastrophenschutz an. „Es braucht auch im Bereich der Katastrophenvorsorge eine Zeitenwende“, sagte DRK-Generalsekretär Christian Reuter der „Süddeutschen Zeitung“ (Mittwochausgabe). „Der Wiederaufbau des Zivilschutzes als Bundesaufgabe ist derzeit finanziell nicht verlässlich hinterlegt.“

Das DRK dringe seit vielen Jahren darauf, dass 0,5 Prozent des Bundeshaushalts in den Bevölkerungsschutz flössen. „Also statt 550 Millionen Euro rund zwei Milliarden Euro“, sagte Reuter.

Hochwasserkatastrophen, Stürme, Hitzewellen und Waldbrände der letzten Jahre hätten Lücken im Bevölkerungsschutz offenbart, sagte der DRK-Generalsekretär weiter. Auch zentrale Vorhaben kommen laut DRK derzeit nicht schnell genug voran, darunter jene zehn „Labor 5.000“ genannten Zeltstädte, die im Katastrophenfall jeweils bis zu 5.000 Menschen beherbergen und versorgen können.

Für Kernprojekte des Bevölkerungsschutzes wie das Labor 5.000 „stehen aktuell zu wenig Gelder zur Verfügung“, warnte Reuter weiter. „Die zehn Module sollten möglichst schnell finanziert werden.“

Bislang ist die Finanzierung erst für ein Modul ganz und ein weiteres teilweise gesichert. Das Bundesinnenministerium von Nancy Faeser (SPD) hat zwar angekündigt, am Ziel von zehn Betreuungsmodulen festzuhalten. Allerdings wurden die Fristen für den Aufbau und die komplette Beschaffung der ersten zwei Module bereits bis 2026 verlängert.


Foto: DRK-Helfer (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Fußball-EM: Spanien schlägt Frankreich und steht im Finale

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München (dts Nachrichtenagentur) – Spanien hat das EM-Halbfinale gegen Frankreich 2:1 gewonnen und steht damit im Halbfinale.

In einer zunächst ereignisreichen Partie gelang Frankreich ein effizienter Start: Bereits mit dem ersten Abschluss durch Randal Kolo Muani gingen die Franzosen in Führung. Die Spanier hatten zunächst Schwierigkeiten, gegen die abwehrstarken Franzosen Tempo zu gewinnen. Der Durchbruch gelang ihnen durch ein perfektes Distanztor von Lamine Yamal in der 21. Minute. Kurze Zeit später brachte Dani Olmo Spanien in Führung (25. Minute). Im Anschluss wirkten die Franzosen streckenweise ratlos.

In der zweiten Hälfte ließ die französische Mannschaft an Tempo vermissen, während die Iberer versuchten, Zeit von der Uhr zu nehmen. Beide Mannschaften verteidigten gekonnt und ließen wenig zu.

Im Finale am Sonntag trifft Spanien auf den Sieger des Halbfinales zwischen England und den Niederlanden.


Foto: Spanien – Frankreich am 09.07.2024, Markus Ulmer / Pressefoto Ulmer via dts Nachrichtenagentur

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US-Börsen uneinheitlich – Powell weiter abwartend

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New York (dts Nachrichtenagentur) – Die US-Börsen haben sich am Dienstag uneinheitlich gezeigt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 39.292 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 5.575 Punkten 0,1 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 20.445 Punkten 0,1 Prozent im Plus.

Nach den Inflations- und Arbeitsmarktdaten der vergangenen beiden Wochen hatten sich Anleger optimistisch gezeigt, dass die US-Zentralbank Federal Reserve bereits im September den Leitzins senkt. Doch deren Chef, Jerome Powell, wollte sich bei einer Befragung im US-Kongress noch nicht offiziell festlegen. Die Daten für das erste Quartal hatten Powell zufolge nicht das Vertrauen der Fed darauf gestärkt, dass sich die Inflation nachhaltig in Richtung zwei Prozent bewegt. Die jüngsten Infationswerte wiederum hätten bescheidene Fortschritte gezeigt. Dennoch wünscht sich Powell weitere „gute Daten“, um mehr Vertrauen zu gewinnen.

Die europäische Gemeinschaftswährung war derweil am Dienstagabend etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,0816 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9246 Euro zu haben.

Der Goldpreis konnte profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 2.364 US-Dollar gezahlt (+0,2 Prozent). Das entspricht einem Preis von 70,27 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis sank unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 84,73 US-Dollar, das waren 102 Cent oder 1,2 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Wallstreet in New York, via dts Nachrichtenagentur

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Paritätischer kritisiert Preiserhöhung für Deutschlandticket

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Paritätische Gesamtverband hat sich kritisch zu den angekündigten Preiserhöhungen für das Deutschlandticket gezeigt. Viele Menschen könnten sich das Ticket bereits für 49 Euro nicht leisten, sagte der designierte Gesamtvorsitzende Joachim Rock dem Nachrichtenportal „T-Online“ am Dienstag.

„Für Menschen in Armut war das 49-Euro-Ticket schlicht kein Thema. Selbst der Weg, einmal auf ein Monatsticket zu sparen, fällt aus, weil das Ticket nur im Abo erhältlich ist“, so Rock.

„Wer mit Bürgergeld gerade einmal 563 Euro bezieht, für den liegt das Ticket außer Reichweite der finanziellen Möglichkeiten.“ Das Ticket mit dem neuen Preis sei „ein noch unwürdigerer Nachfolger“ für das Neun-Euro-Ticket als das ursprüngliche Deutschlandticket, kritisierte der designierte Gesamtvorsitzende des Paritätischen. Er fordert daher „ein bundesweites Sozialticket für alle mit wenig Geld“.

Lars Wagner, Sprecher des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), äußert ebenfalls Kritik. „Die Unterfinanzierung lässt sich nicht durch eine Preiserhöhung beim Deutschlandticket lösen, sondern nur durch erhebliche zusätzliche Investitionen in den ÖPNV und SPNV.“ Es sei fraglich, ob man mit höheren Preisen „in größerem Umfang Neukunden gewinnen kann“, so Wagner.


Foto: Bushaltestelle (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Bericht: AfD beschließt Gründung neuer Fraktion im EU-Parlament

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Brüssel (dts Nachrichtenagentur) – Die AfD-Delegation im Europaparlament hat offenbar die Gründung einer neuen Fraktion beschlossen. Die Gründung soll offiziell am Mittwochabend bekannt gegeben werden, wie die „Welt“ (Mittwochausgabe) berichtet.

Der Fraktion sollen 28 Abgeordnete aus neun Ländern angehören. Für eine Fraktionsbildung sind 23 Abgeordnete aus sieben Mitgliedstaaten notwendig. Teil der Fraktion sollen Abgeordnete der rechtsextremen Reconquete aus Frankreich, der antisemitischen und rechtsextremen Konfederacja aus Polen, der pro-russischen und rechtsextremen Wasraschdane aus Bulgarien, der rechtsextremen Anti-Parteien-Partei Se Acabo La Fiesta aus Spanien, der euroskeptischen und rechtsextremen Svoboda a prima demokracie (SPD) aus Tschechien, der neo-faschistischen Hnutie Republika aus der Slowakei, der rechtsextremen und irredentistischen Mi Hazank Mozgalom aus Ungarn sowie der rechtsextremen People and Justice Union aus Litauen werden.

Von der polnischen Konfederacja sollen drei von sechs Abgeordneten aufgenommen werden, von der slowakischen Republika einer von zwei Abgeordneten. Die AfD hatte es zur Bedingung gemacht, mit dem polnischen Abgeordneten Grzegorz Braun sowie dem slowakischen Abgeordneten Milan Mazurek nicht zusammenzuarbeiten. Braun, einer der Parteichefs der Konfederacja, hatte 2023 international für Aufsehen gesorgt, als er mit einem Feuerlöscher die Kerzen auf einem Channuka-Leuchter im polnischen Parlament gelöscht hatte. Mazurek behauptet entgegen allen Beweisen, Juden hätten den Holocaust nur erfunden. Er wurde 2019 wegen einer Verurteilung für Hassrede gegen Sinti und Roma aus dem slowakischen Parlament ausgeschlossen.

Der AfD-Spitzenkandidat Maximilian Krah, der nach der Europawahl nicht in die AfD-Delegation aufgenommen wurde, soll der neuen Fraktion nicht angehören. Aufgrund Krahs Äußerungen zu SS-Offizieren vor der Wahl hatten es die neuen Partner aus Polen und Frankreich offenbar zur Bedingung gemacht, dass Krah ausgeschlossen bleibt.

Die AfD schlägt den neuen Partnern den Namen „Europa Souveräner Nationen“ (ESN) vor. Fraktionschef soll der AfD-Abgeordnete René Aust werden. Derzeit laufen noch Verhandlungen über die Posten der stellvertretenden Vorsitzenden.


Foto: Logo auf AfD-Parteitag (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Vodafone will 5G-Ausbau mit Kompakt-Antennen beschleunigen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Zum Ausbau des 5G-Mobilfunknetzes gehen den Telekommunikationskonzernen zunehmend die Hausdächer aus, auf denen sie neue Antennen bauen können. Das Düsseldorfer Unternehmen Vodafone Deutschland setzt deshalb auf eine Kompakt-Technik des schwedischen Ausrüsters Ericsson, die den 5G-Ausbau platzsparend beschleunigen soll. Das berichtet die „Westdeutsche Allgemeine Zeitung“ (Mittwochausgabe).

Häufig fehlen entweder geeignete Dächer oder sie sind mit Antennen bereits zugestellt. Immer wieder blitzen Mobilfunkanbieter aber auch bei den Eigentümern von Immobilien ab, die keine Antennen auf den Dächern wollen. Zu viele Antennen auf einem Dach gelten zudem als gefährlich.

„Starke Winde üben Druck auf die Antennenoberflächen aus, die auf den Dächern montiert sind. Je mehr Mobilfunkantennen es dort oben gibt, umso höher ist die Windlast“, sagte Marc Hoelzer, bei Vodafone zuständiger Bereichsleiter für den Netzausbau. „Die Suche nach neuen Dachstandorten ist eine große Herausforderung für den Netzausbau in Deutschland.“

Vodafone will deshalb auf 5G-Kompakt-Antennen, die der schwedische Ausrüster Ericsson entwickelt hat, zurückgreifen. Das Ericsson-Verfahren ermögliche es, die neue 5G-Technik direkt hinter der bestehenden LTE-Technologie zu verbauen, ohne dass die statischen Anforderungen auf dem Dach massiv verändert werden. „Für mehr 5G in den Innenstädten brauchen wir somit weniger Platz am Mast und auf den Dächern“, erklärte Vodafone-Manager Hoelzer. „Innovationen wie diese können den 5G-Ausbau in Deutschland weiter beschleunigen und helfen uns, den jährlichen Anstieg des Datenverkehrs von mehr als 30 Prozent zu bewältigen.“

Die erste Anlage dieser Art wurde auf einem Parkhaus in Düsseldorf in Betrieb genommen. Vodafone plant, bis Ende 2025 bundesweit bis zu 500 Kompakt-Antennen an den Start zu bringen.


Foto: Vodafone (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Mit Retreats von Indigourlaub zu Gelassenheit und innerer Ruhe

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Sonnengruß bei jedem Wetter

Der Sommerurlaub ist für viele Menschen das Jahreshighlight. Reiselustige freuen sich auf lange Tage, warme Nächte und eine entspannte Atmosphäre ohne Verpflichtungen. Doch was tun, wenn die Schönwetterperiode weiterhin auf sich warten lässt? Die gute Nachricht vorweg: Yoga geht immer, denn die indische Bewegungslehre für Körper und Geist lässt sich genauso gut indoor praktizieren. Für alle, die Gelassenheit und innere Ruhe herbeisehnen, hat der Spezialanbieter Indigourlaub vielfältige Programme im Angebot. Die Yoga- und Meditationsreisen führen Gäste in die drei veranstaltereigenen Retreat-Häuser wahlweise in Oberbayern, im oberösterreichischen Mühlviertel oder auf Mallorca. www.indigourlaub.com

Indische Heilkunst in Oberösterreich

Während der Regenerationswoche mit Ayurveda & Yoga (5 bzw. 7 Ü inkl. VP ab 1.140 €/Pers. im DZ) unter Leitung von David Batra tauchen Teilnehmer in Entspannungsmethoden und stoffwechselanregende Behandlungen ein. Indigourlauber erfahren im Kleebauer Hof Retreat Center in Oberösterreich, wie sie durch meditative Yogaeinheiten und beruhigende Anwendungen in kurzer Zeit Körper, Geist und Seele vereinen. Dabei tauchen sie bei einem durchdachten Mix aus Theorie und praktischem Erfahren in die jahrtausendealte Tradition des Ayurveda. Die ganzheitliche Gesundheitslehre hat das Ziel, den Menschen aus sich selbst heraus gesund werden zu lassen bzw. dessen Gesundheit zu erhalten. „Im philosophischen Sinn geht es um die geistige Selbstverwirklichung“, erklärt der Salzburger David Batra, Kursleiter und Ayurveda-Therapeut mit indischen Wurzeln. Der 800 Jahre alte Vierkanthof in Alleinlage mit Blick über die Hügellandschaft des Mühlviertels bietet dabei als Kraftplatz alle Voraussetzungen für eine nachhaltige Auszeit.

Zwischen Power und Pause

Ein wohltuender Wechsel von Aktivität und Kraft zu Entspannung und loslassen können: Das erleben Indigourlauber auf der Son Manera Retreat Finca im Herzen Mallorcas. Das Programm Inside Flow® meets Yin Yoga (7 Ü inkl. VP ab 1.490 €/Pers. im DZ) verbindet dynamische Vinyasa-Sequenzen mit den beruhigenden Haltungen des Yin Yoga zu einem nachhaltigen Erlebnis für Leib und Seele. Kraftvolle, fließende Asana-Sequenzen zu belebender Musik aktivieren und inspirieren im Inside Flow®. Sanftes Yin Yoga im Anschluss bringt Körper und Geist zur Ruhe. Zwischen und nach den Sessions bleibt den Gästen genügend Zeit für Entspannung am Pool, im hauseigenen SPA oder im weitläufigen Garten. Ein abwechslungsreiches Abendessen aus der vegetarisch-veganen Küche vervollständigt jeden Tag.

In der Ruhe liegt die Kraft

Eine ganze Woche, in der Zeit keine Rolle spielt, inmitten der Bergkulisse des oberbayerischen Chiemgaus: Im Mountain Retreat Center bei Aschau beginnt der Tag im Rahmen des Programm Innere Ruhe und Gelassenheit (7 Ü inkl. VP ab 1.140 €/Pers. im DZ) mit chinesischen Alltagsübungen, die dort der Stärkung der Muskulatur, dem Dehnen der Meridiane und der allgemeinen Förderung von Beweglichkeit dienen. Dabei vereint die Qi-Gong-Praxis langsame, fließende Bewegungsabfolgen mit tiefer Atmung. Kombiniert mit der japanischen Methode Jin Shin Jyutsu lernen Indigourlauber, gelassener zu werden und die Techniken auch in den Alltag zu integrieren. Ausreichend Zeit für Wanderungen durch die voralpine Landschaft runden den Aufenthalt ab.

Bild:Outdoor-Einheiten auf der Terrasse des Mountain Retreat Center des Reiseveranstalters Indigourlaub sind eine Wohltat für den Organismus. Meditationswillige finden in der intakten Natur Ruhe und Abgeschiedenheit. © Indigourlaub

Quelle:AHM Kommunikation

 

Mit Retreats von Indigourlaub zu Gelassenheit und innerer Ruhe

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Sonnengruß bei jedem Wetter

Der Sommerurlaub ist für viele Menschen das Jahreshighlight. Reiselustige freuen sich auf lange Tage, warme Nächte und eine entspannte Atmosphäre ohne Verpflichtungen. Doch was tun, wenn die Schönwetterperiode weiterhin auf sich warten lässt? Die gute Nachricht vorweg: Yoga geht immer, denn die indische Bewegungslehre für Körper und Geist lässt sich genauso gut indoor praktizieren. Für alle, die Gelassenheit und innere Ruhe herbeisehnen, hat der Spezialanbieter Indigourlaub vielfältige Programme im Angebot. Die Yoga- und Meditationsreisen führen Gäste in die drei veranstaltereigenen Retreat-Häuser wahlweise in Oberbayern, im oberösterreichischen Mühlviertel oder auf Mallorca. www.indigourlaub.com

Indische Heilkunst in Oberösterreich

Während der Regenerationswoche mit Ayurveda & Yoga (5 bzw. 7 Ü inkl. VP ab 1.140 €/Pers. im DZ) unter Leitung von David Batra tauchen Teilnehmer in Entspannungsmethoden und stoffwechselanregende Behandlungen ein. Indigourlauber erfahren im Kleebauer Hof Retreat Center in Oberösterreich, wie sie durch meditative Yogaeinheiten und beruhigende Anwendungen in kurzer Zeit Körper, Geist und Seele vereinen. Dabei tauchen sie bei einem durchdachten Mix aus Theorie und praktischem Erfahren in die jahrtausendealte Tradition des Ayurveda. Die ganzheitliche Gesundheitslehre hat das Ziel, den Menschen aus sich selbst heraus gesund werden zu lassen bzw. dessen Gesundheit zu erhalten. „Im philosophischen Sinn geht es um die geistige Selbstverwirklichung“, erklärt der Salzburger David Batra, Kursleiter und Ayurveda-Therapeut mit indischen Wurzeln. Der 800 Jahre alte Vierkanthof in Alleinlage mit Blick über die Hügellandschaft des Mühlviertels bietet dabei als Kraftplatz alle Voraussetzungen für eine nachhaltige Auszeit.

Zwischen Power und Pause

Ein wohltuender Wechsel von Aktivität und Kraft zu Entspannung und loslassen können: Das erleben Indigourlauber auf der Son Manera Retreat Finca im Herzen Mallorcas. Das Programm Inside Flow® meets Yin Yoga (7 Ü inkl. VP ab 1.490 €/Pers. im DZ) verbindet dynamische Vinyasa-Sequenzen mit den beruhigenden Haltungen des Yin Yoga zu einem nachhaltigen Erlebnis für Leib und Seele. Kraftvolle, fließende Asana-Sequenzen zu belebender Musik aktivieren und inspirieren im Inside Flow®. Sanftes Yin Yoga im Anschluss bringt Körper und Geist zur Ruhe. Zwischen und nach den Sessions bleibt den Gästen genügend Zeit für Entspannung am Pool, im hauseigenen SPA oder im weitläufigen Garten. Ein abwechslungsreiches Abendessen aus der vegetarisch-veganen Küche vervollständigt jeden Tag.

In der Ruhe liegt die Kraft

Eine ganze Woche, in der Zeit keine Rolle spielt, inmitten der Bergkulisse des oberbayerischen Chiemgaus: Im Mountain Retreat Center bei Aschau beginnt der Tag im Rahmen des Programm Innere Ruhe und Gelassenheit (7 Ü inkl. VP ab 1.140 €/Pers. im DZ) mit chinesischen Alltagsübungen, die dort der Stärkung der Muskulatur, dem Dehnen der Meridiane und der allgemeinen Förderung von Beweglichkeit dienen. Dabei vereint die Qi-Gong-Praxis langsame, fließende Bewegungsabfolgen mit tiefer Atmung. Kombiniert mit der japanischen Methode Jin Shin Jyutsu lernen Indigourlauber, gelassener zu werden und die Techniken auch in den Alltag zu integrieren. Ausreichend Zeit für Wanderungen durch die voralpine Landschaft runden den Aufenthalt ab.

Bild:Outdoor-Einheiten auf der Terrasse des Mountain Retreat Center des Reiseveranstalters Indigourlaub sind eine Wohltat für den Organismus. Meditationswillige finden in der intakten Natur Ruhe und Abgeschiedenheit. © Indigourlaub

Quelle:AHM Kommunikation

 

Dax lässt kräftig nach – Enttäuschung über Zögern von Powell

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Am Dienstag hat der Dax kräftig nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.224 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,3 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nachdem der Dax bereits mit Verlusten in den Handel gestartet war, baute er diese im Laufe des Nachmittags aus.

„Die aktuellen Kursbewegungen im Dax stehen auf sehr gläsernen Beinen“, kommentierte Marktanalyst Andreas Lipkow. „Das Handelsvolumen ist saisonbedingt sehr dünn und die zuletzt gesehenen Wertsteigerungen waren von zaghaften und äußerst selektiven Käufen begleitet worden. Das kann sich für den Gesamtmarkt schnell ins Negative umkehren.“ Die Marktbreite sei eine wichtige handelstechnische Größe und ebne meist den Weg für weitere Kursgewinne, wenn diese vorhanden ist, so Lipkow. „Im aktuellen Fall kam es regelmäßig zu Branchenrotationen und dem Ausbleiben der Marktbreite.“

Für Enttäuschung unter Anlegern sorgte die Anhörung von US-Notenbankchef Jerome Powell vor dem US-Kongress. Dieser deutete an, er wolle weiter auf Daten warten, bevor die Fed den Leitzins senken werde. Marktteilnehmer hoffen auf eine zügige Anpassung der Zinspolitik, damit Investitionen für Unternehmen wieder günstiger werden.

Bis kurz vor Handelsschluss rangierten die Papiere von Mercedes Benz am Ende der Kursliste. Hintergrund ist eine Analysten-Einschätzung, die unter anderem die Verzögerungen beim Umstieg auf E-Mobilität kritisiert. An der Tabellenspitze standen derweil die Covestro-Aktien.

Unterdessen sank der Gaspreis: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im August kostete 31 Euro und damit drei Prozent weniger als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund sieben bis neun Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.

Der Ölpreis sank ebenfalls: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 85,54 US-Dollar, das waren 21 Cent oder 0,2 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Dienstagnachmittag etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,0810 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9251 Euro zu haben.


Foto: Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts