Samstag, Dezember 20, 2025
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"Besondere politische Gegnerin" – Schröder würdigt Merkel

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) würdigt seine Amtsnachfolgerin Angela Merkel (CDU) zu ihrem 70. Geburtstag. „Von allen politischen Gegnerinnen und Gegnern ist sie eine besondere – schließlich hat sie gewonnen“, sagte der frühere SPD-Bundeskanzler, der bei der Bundestagswahl 2005 gegen die CDU-Politikerin knapp unterlag, dem „Stern“.

Er möge Merkels „typisch norddeutschen Charme“ sowie ihre „Fähigkeit zur Ironie (auch Selbstironie)“. Schröder: „Alles Gute, liebe Frau Merkel, und wie die Norddeutschen sagen: `Ad multos annos.`“ Übersetzt: „Auf viele Jahre.“

Die gebürtige Hamburgerin Angela Merkel führte von 2005 bis 2021 verschiedene Regierungen als Bundeskanzlerin an, ehe sie nach 16 Jahren erklärte, nicht erneut als CDU-Spitzenkandidatin zur Bundestagswahl anzutreten. An diesem Mittwoch wird die Altkanzlerin – deren politische Memoiren im Herbst dieses Jahres erscheinen sollen – 70 Jahre alt.


Foto: Gerhard Schröder (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

US-Börsen teilweise deutlich im Plus – Dow Jones im Höhenflug

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New York (dts Nachrichtenagentur) – Die US-Börsen haben am Dienstag teilweise deutlich zugelegt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 40.955 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,9 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Zwischenzeitlich erreichte er mit 40.989 ein neues Allzeithoch. Grund dafür war auch die starke Performance von UnitedHealth: Papiere des Versicherungskonzerns aus Minnesota legten nach der Vorlage guter Quartalsergebnisse im Tagesverlauf über 6 Prozent zu.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 5.667 Punkten 0,6 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 20.399 Punkten 0,1 Prozent im Plus.

„Angesichts des Anstiegs der US-Arbeitslosenquote und der jüngst schwächeren US-Inflationsdaten wurde viel darüber geredet, dass die Risiken für die Wirtschaft jetzt so ausgewogen sind, dass der Zinssenkungszyklus beginnen kann“, sagte Analyst Konstantin Oldenburger von CMC Markets. „Genau diese Signale hat gestern auch der Vorsitzende der Federal Reserve, Jerome Powell, gesendet. Dabei ist es aber eine Sache zu sagen, dass die Daten eine Zinssenkung rechtfertigen.“

Eine andere sei es, sich innerhalb des Notenbank-Gremiums darüber einig zu sein, dass man dies auch tun sollte, so Oldenburger. „Bisher gibt es keinen Zeitplan für die Zinswende in den USA, wobei der September-Termin immer wahrscheinlicher wird. Anleger erwarten darüber hinaus eine weitere Zinssenkung bis zum Jahresende.“

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Dienstagabend etwas stärker: Ein Euro kostete 1,0901 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9173 Euro zu haben.

Der Goldpreis konnte deutlich profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 2.469 US-Dollar gezahlt (+1,9 Prozent). Das entspricht einem Preis von 72,81 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis sank unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 83,81 US-Dollar, das waren 104 Cent oder 1,2 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Wallstreet in New York, via dts Nachrichtenagentur

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Spahn: Scholz sollte mit Trump in Verbindung treten

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Berlin/Milwaukee (dts Nachrichtenagentur) – Unionsfraktionsvize Jens Spahn (CDU) fordert Bundeskanzler Olaf Scholz auf, mit Donald Trump in Verbindung zu treten. „Es wäre im deutschen Interesse, dass Olaf Scholz sich nach dem Attentat bei Trump meldet“, sagte Spahn dem „Spiegel“. „Ich hoffe, er versteht das.“

Ein belastbares persönliches Verhältnis sei in der Politik unerlässlich, so Spahn, der für eine Annäherung an Trump wirbt. „Ich bin sicher, dass Donald Trump sich merkt, wer in dieser Lage von sich hören lässt.“ Die USA garantierten die Sicherheit Europas: „Wir sind abhängig von den USA.“ Deshalb müsse Deutschland zu allen US-Präsidenten ein gutes Verhältnis haben.

Es gebe eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass Trump der nächste US-Präsident werde. Spahn sagte, ihm gefalle vieles an der republikanischen Partei überhaupt nicht, auch am Stil und Auftreten Trumps. „Aber muss man deshalb gleich eine Diktatur aufziehen sehen“ Es sei nicht im deutschen Interesse, „Donald Trump als möglichem nächsten Präsidenten unseres wichtigsten Verbündeten vor den Kopf zu stoßen.“


Foto: Jens Spahn (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Ex-Regierungssprecher Béla Anda kritisiert Scholz

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Béla Anda, Regierungssprecher der rot-grünen Koalition unter Gerhard Schröder (SPD), kritisiert Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) scharf. Zum Vergleich zwischen Scholz und dessen Vorgängerin Angela Merkel anlässlich des 70. Geburtstags der Altkanzlerin sagte er dem „Tagesspiegel“, Merkel hätte sich nicht so „auf der Nase herumtanzen lassen“ wie Scholz.

Dabei bezog sich Anda explizit auf den Bundestagsabgeordneten Toni Hofreiter (Grüne) und die frisch gewählte Europaabgeordnete Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP): „Die beiden haben teilweise wöchentlich in Talkshows die Politik des Kanzlers in der Ukraine-Frage mit schlimmsten Worten belegt, seine Autorität massiv untergraben. Da wurde jeden Abend das Bild in deutsche Wohnzimmer getragen, die Koalition sei völlig führungslos. Das ging oft nur sehr knapp an der Beleidigung vorbei und gelegentlich nicht mal das.“ Das möge mittlerweile zum politischen Stil gehören, so Anda. „Doch der politikferne Bürger – und das sind die meisten – versteht nicht, warum es in solchen Fällen keine Maßregelung gibt. Ich bin überzeugt: Angela Merkel hätte sich nicht so auf der Nase herumtanzen lassen.“

Anda weiter: „Olaf Scholz würde sich niemals von irgendjemandem etwas abschauen. Er ist der Auffassung, dass er den Anforderungen ohnehin genügt.“ Scholz lache am liebsten über seine eigenen Witze. „Er ist sich selbst genug.“

Anda kritisierte zudem die Kommunikation von Scholz: „Mein Eindruck ist, der Kanzler setzt auf eine Art Frankreich-Effekt. Und glaubt, dass die Menschen sich am Ende eben doch hinter den demokratischen Parteien und vor allem der SPD versammeln, wenn Donald Trump erst einmal US-Präsident ist und die AfD bei den Wahlen in Ostdeutschland stark abgeschnitten hat. Aber um die Menschen mehrheitlich zu erreichen, müsste er viel stärker erklären, was er tut und warum.“


Foto: Olaf Scholz (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Grüne geben Entwarnung bei Kürzungen für Integrationskurse

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Grünen-Haushälterin Jamila Schäfer gibt Entwarnung in Sachen Integrationskurse und erklärt Befürchtungen für unbegründet, dass die Ampel die Finanzierung so drastisch kürzt, wie bisher im Haushaltsentwurf der Regierung vermerkt. „Eine Kürzung der Integrationskurse wäre natürlich vollkommen absurd und der Lage nicht angemessen“, sagte Schäfer der „Welt“ (Mittwochausgaben).

„Gut, dass das Innenministerium schon angekündigt hat, dass der Sockelbetrag von 500 Millionen Euro im Regierungsentwurf später bedarfsgerecht aufgestockt wird.“ Von einer „tatsächlichen Kürzung“ gehe sie daher nicht aus – auch, weil Integrationskurse „dem Charakter einer gesetzlichen Leistung“ entsprächen und somit ohnehin „nicht einfach am Bedarf vorbei gekürzt werden“ könne, so Schäfer.

In der Vergangenheit wich der tatsächlich zur Verfügung gestellte Betrag für Integrationskurse häufig eklatant von den in Regierungsentwürfen vorgesehenen Summen ab.


Foto: Jamila Schäfer (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Die Inseln von Tahiti starten die neue Kampagne „Erlebe, was wir fühlen“

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Tahiti Tourisme stellt die neue, globale Kampagne „Erlebe, was wir fühlen“ vor. Diese Kampagne basiert mit einem fesselnden Hero-Film auf der Markenidentität „Feel Treasured“, ist in acht Sprachen verfügbar und bietet Reisenden einen intensiven und unverfälschten Einblick in die tiefe Verbundenheit der Einheimischen mit der beeindruckenden Natur, Kultur und Tradition.

Die Kampagne „Erlebe, was wir fühlen“ (Feel What We Feel Here) entführt die Zuschauer auf die Inseln von Tahiti und ermöglicht es, das Reiseziel durch die Augen der Bewohner zu erleben und die alltäglichen Wunder und aufregenden Abenteuer zu entdecken. Von der ruhigen Umarmung der Berglandschaft bis hin zu den kristallklaren Lagunen werden die Zuschauer in ein unberührtes Naturreich eingeladen, das von einer uralten Kultur durchdrungen ist und in dem das „Mana“ mitschwingt, das alle Lebewesen miteinander vereint – einschließlich der Reisenden aus aller Welt, die sich auf den Rhythmus der Inseln von Tahiti einlassen.

Die Kampagne, die in Zusammenarbeit mit der globalen Kreativagentur Circul8 von Tahiti Tourisme entwickelt und produziert wurde, präsentiert lokale Persönlichkeiten, um authentisch zu „erleben, was wir fühlen“. Dieser Ansatz fügt sich ein in die Tourismusstrategie Fāri’ira’a Manihini 2027 und verkörpert die Vision, eine einladende Atmosphäre zu fördern, „die uns widerspiegelt und uns verbindet“.

„Erlebe, was wir fühlen“ ist ein weiterer Schritt auf dem Weg, die Inseln von Tahiti als führende Destination im Bereich des nachhaltigen und integrativen Tourismus zu etablieren, die sich für die Bewahrung lokaler Traditionen engagiert und gleichzeitig eine unvergleichliche Gastfreundschaft und unverwechselbare Urlaubserlebnisse bietet, die von anspruchsvollen Reisenden weltweit gesucht werden.

„Die Inseln von Tahiti vermitteln ein Gefühl, das sich nur schwer in Worte fassen lässt, das aber mühelos nachhallt, wenn der Gast es einmal erlebt hat. Das Ziel unserer Kampagne ist es, dieses Gefühl auf authentische Weise einzufangen, zu präsentieren und zu vermitteln, indem wir die einheimische Bevölkerung als Erzähler einsetzen – ganz im Einklang mit unserer Mission, die lokale Lebensweise durch nachhaltigen Tourismus zu erhalten“, erklärte Jean Marc Mocellin, CEO von Tahiti Tourisme.

Bild:©Tahiti Tourisme

Quelle:c/o Global Communication Experts GmbH

Deloitte eröffnet eigenen Bildungscampus bei Paris

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Der neu errichtete Campus erstreckt sich über 22.000 m², umfasst ein Auditorium, 260 Zimmer, ein Restaurant, ein Fitnessstudio mit Kursraum und einen See.
Das Kursangebot der Deloitte University EMEA richtet sich an Mitarbeitende aus Europa, dem Nahen Osten und Afrika und bietet Platz für 500 Lernende pro Tag.
Der Pariser Standort ist Teil eines globalen Netzwerks aus Deloitte-Universitäten in insgesamt sechs Ländern von Kanada, den USA und Mexiko bis Indien und Singapur.

Im Rahmen seiner weltweiten Fortbildungsinitiative hat Deloitte die neueste hauseigene Akademie bei Paris eröffnet. Der hochmoderne Campus mit dem Titel Deloitte University EMEA bietet Seminare für Angestellte aus allen Mitgliedsunternehmen von Deloitte in Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEA).

Eine Anlage mit Auditorium, Fitnessstudio und künstlich angelegtem See
Die weitläufige Anlage liegt rund 30 Kilometer östlich von Paris und erstreckt sich über 22.000 Quadratmeter, entspricht also etwa der Größe von drei Fußballfeldern. Sie umfasst neben einem Auditorium, Unterrichtsräumen in verschiedenen Größen und 260 Zimmern für Übernachtungen auch unterschiedlichste Einrichtungen zur Erholung und Freizeitgestaltung: ein Restaurant, ein Café, einen Bereich für Verkostungen und Weinproben sowie ein Fitnessstudio mit Kursraum und einen künstlich angelegten See mit Joggingstrecke. Auf dem Campus werden können täglich rund 500 Lernende empfangen und damit pro Jahr rund 20.000 Mitarbeitende aus mehr als 100 Ländern fortgebildet werden.

Mehrtägige Kurse von Führungskräften konzipiert
Inhaltlich mitkonzipiert sind die Kurse von Führungskräften von Deloitte, die ihr Fachwissen und ihre Erfahrungen aus der Praxis an ihre Kolleg:innen weitergeben. Abgestimmt auf deren jeweilige berufliche Erfahrungen haben die meist zwei- bis viertägigen Seminare unterschiedliche Schwerpunkte: von technischem und branchenspezifischem Wissen über Deloitte-spezifische Inhalte bis hin zur Geschäftsentwicklung und dem Training von Führungsqualitäten.

„Der neue Campus unserer Deloitte University in Paris bietet unseren Mitarbeitenden ein außergewöhnliches Lernumfeld“, erklärt Sandra Mühlhause, Chief People Officer bei Deloitte Deutschland, das Konzept der Fortbildungsinitiative. „Beim Bau wurde der Fokus vor allem auf die Lernerfahrung unserer Kolleg:innen gesetzt, die hier neue Fähigkeiten erwerben, Ideen austauschen und Verbindungen zu Gleichgesinnten knüpfen können – ein klares Investment in deren kontinuierliche Weiterbildung und in die Zukunft unseres Unternehmens.“

Ökologischer Gold-Standard
Entwickelt wurde das architektonische Konzept mit Fokus auf Nachhaltigkeit in Kooperation mit dem französischen Architekturbüro Dubuisson Architecture, dem Pariser Immobilienentwickler Nexity und Châteauform, einem Ausrichter von Seminaren und Firmenveranstaltungen. Beim Bau wurde auf den Einsatz nachhaltiger Materialien und erneuerbarer Energien geachtet. Zudem wurden Wasser- und Grünflächen angelegt, um die Biodiversität zu erhöhen. Entsprechend vielfältig und hochklassig zertifiziert ist die Anlage schon heute etwa mit einer BREEAM-Exzellenz-Auszeichnung für nachhaltige Gebäude, einer Einstufung in Gold des WELL Building Standards für Gästekomfort oder dem BiodiverCity-Siegel für ökologisch wertvolle Neubauten.

Deloittes eigenes Uni-Netzwerk von Toronto bis Singapur
Global eingebettet ist der Standort bei Paris in ein weltweites Netzwerk aus insgesamt sechs Deloitte-Universitäten. Die erste davon ist 2011 in der Nähe von Dallas, Texas, eröffnet worden. 2013 folgte ein europäischer Standort, der seinen Hauptsitz zunächst in Brüssel hatte. Für dessen Expansion begann Deloitte bereits 2016 mehr als 80 mögliche Standorte nach den Kriterien Nachhaltigkeit, geografische Lage und Verkehrsanbindung zu suchen. Letztlich fiel die Entscheidung auf die Region Paris, wo nun der neue Campus öffnet. Die vier restlichen Deloitte-Universitätsstandorte sind Mexiko-Stadt, Toronto, Hyderabad sowie Singapur.

Bild:Deloitte University EMEA

Quelle:Deloitte

Wacken Open Air 2024: Traum aller Headbanger live bei der Telekom

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Heavy Metal und Hard Rock Festival live auf MagentaTV und als kostenloser Livestream auf MagentaMusik, TikTok und Facebook.
Alligatoah, Amon Amarth, In Extremo, Korn, Mayhem und Scorpions vom 31. Juli bis 3. August dabei
Tickets über Magenta Moments gewinnen.

Wacken Open Air – kurz WOA – ist nicht nur ein Festival, sondern ein generationenübergreifendes Lebensgefühl für Metalheads. Die 33. Ausgabe des legendären Events in der gleichnamigen Gemeinde in Schleswig-Holstein war binnen viereinhalb Stunden ausverkauft und zieht vom 31. Juli bis zum 3. August 85.000 Fans vor Ort in seinen Bann. Diese erleben um die 200 Bands auf neun Bühnen. Headliner sind Scorpions, Korn und Amon Amarth.

Das Metal-Festival wird exklusiv auf MagentaTV und auf #dabeiTV, per Livestream auf MagentaMusik sowie einzelne Konzerte auf den Social Kanälen Facebook und TikTok zu sehen sein. Bei MagentaTV werden auf Kanal 141 Auftritte von der Faster & Harder Stage und auf Kanal 142 von der Louder Stage (Nebenbühne) gezeigt. Tobi Wienke wird dabei den Hauptstream auf Kanal 141 moderieren. Er kündigt Künstler*innen an, liefert zusätzliche Informationen und Impressionen vom Festival.

„Wacken ist einmalig, faszinierend und absolut authentisch. Genau das können die Zuschauerinnen und Zuschauer bei uns auf MagentaTV und im Livestream auf MagentaMusik erleben“, sagt Telekom TV-Chef Arnim Butzen. „Und das überall: im heimischen Wohnzimmer oder unterwegs via Tablet oder Smartphone. Headbangen ohne Ende – exklusiv bei uns. Das kommt an: Im Vorjahr haben wir bei Wacken mit rund 30 Millionen Live Content Views einen der erfolgreichsten Streams in unserer Geschichte gefeiert.“

Scorpions vor ihrem 60. Bandjubiläum
Gleich mehrere Bands feiern bei der diesjährigen Ausgabe ihr Jubiläum oder stehen unmittelbar vor diesem. Allen voran die Scorpions, die 2025 sechs (!) Dekaden Musikgeschichte geschrieben haben werden. “Es ist immer etwas Besonderes, in Wacken zu spielen“, sagt Leadgitarrist und Gründungsmitglied Rudolf Schenker. „Ich freue mich besonders, dass via Livestream nicht nur die 85.000 auf dem Holy Ground dabei sein können, sondern auch Millionen Menschen weltweit.“ Die Kultgruppe aus Hannover tritt am Donnerstag um 22.45 Uhr auf.

Mit Accept steht ein weiteres Highlight auf dem Programm: Vor 15 Jahren trat dort Sänger Mark Tornillo in die Fußstapfen des legendären Udo Dirkschneider und ist seitdem die Stimme einer absoluten Institution Metal-Deutschlands. Zu sehen ist diese am Donnerstag um 20.30 Uhr. Zu den Jubilaren gehört auch die britische Band Raven, die seit 50 Jahren ihre Fans begeistert und in Wacken am Samstag ab 12.45 Uhr zu sehen ist.

„Wir können es kaum erwarten, Metalheads aus über 80 Nationen wieder bei uns auf dem Holy Ground begrüßen zu dürfen“, erklären die W:O:A-Gründer Holger Hübner und Thomas Jensen. „Dass die Telekom unsere Metal-Party des Jahres zu noch mehr Menschen in aller Welt bringt, freut uns daher ganz besonders.“

Motto von Wacken 2024: „Witches & Warlocks“
Nachdem das Festival im vergangenen Jahr die Wikinger-Kultur zelebrierte, hat Wacken 2024 das Motto „Witches & Warlocks“. Übersetzt bedeutet das so viel wie „Hexen & Hexenmeister“. Das Programm, die Dekoration und die künstlerischen Darbietungen auf dem Festival werden im Zeichen der Magie stehen.

Mehr als 85.000 Metal-Fans kommen jedes Jahr nach Wacken. Das gleichnamige Festival findet seit 1990 statt. Was mit sechs Bands auf einem Acker startete, ist inzwischen zum Herzen der Metal-Welt geworden.

Telekom verlost Tickets für Wacken über Magenta Moments
Die Telekom verlost ab 18. Juli Tickets für das bereits ausverkaufte Metal-Highlight über Magenta Moments. Magenta Moments ist seit September 2022 das exklusive Treueprogramm für Privatkund*innen des Bonner Konzerns. Mit Magenta Moments erhalten Telekom-Kund*innen regelmäßig Geschenke und Vorteile von Partnern, zum Beispiel aus den Bereichen Mobilfunk, Festnetz, Streaming, Shopping, Reisen oder Karten für ausgewählte Musikhighlights.

Alle Angebote sind innerhalb der MeinMagenta App über das Herz-Symbol in der unteren Menüleiste aufrufbar. Die MeinMagenta App können sich alle Telekom-Kundinnen im App Store oder Google Play Store kostenfrei herunterladen.

Bild:Wacken Open Air 2024: Traum aller Headbanger live bei der Telekom/ Quelle: Deutsche Telekom

Quelle:Deutsche Telekom AG

CDU-Politikerin Güler: Trump und Vance nicht verteufeln

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die CDU-Bundestagsabgeordnete und Verteidigungsexpertin Serap Güler warnt davor, den republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump und seinen Vize-Kandidaten J. D. Vance zu „verteufeln“. Man müsse sich vielmehr mit der Möglichkeit beschäftigen, dass Trump die Präsidentschaftswahl gewinnt, sagte Güler der „Kölnischen Rundschau“ (Mittwochausgabe): „Wir sollten unsere Vorbehalte ein bisschen runterschrauben, um das Verhältnis mit den USA nicht von Anfang an zu belasten.“

Man dürfe nicht vergessen, „dass in den USA Wahlkampf herrscht und danach nicht alles so umgesetzt werden wird, wie es jetzt gesagt wird“. Güler erwartet zwar, dass Trump die Ukraine-Hilfen reduzieren würde, „aber nicht, dass er gar nichts mehr liefern würde“. Das von den ehemaligen Trump-Beratern Keith Kellogg und Fred Fleitz vorgelegte Konzept, das Druck auf die Ukraine und Russland vorsieht, klinge „nach keinem schlechten Plan“.

Güler: „Damit könnte man arbeiten“. Die Gefahr, dass Trump die Nato schwäche, bestehe allerdings. Die CDU-Politikerin wörtlich: „Um so sehr ist es für uns Europäer ein Signal, dass wir unserer Verantwortung, unseren Nato-Verpflichtungen auch gerecht werden müssen. Vielleicht ist es nicht einmal so schlecht, dass es ein gewisses Druckpotenzial gibt. Ohne Trumps Drohungen wären heute viele Nato-Mitglieder nicht in der Lage oder nicht bereit, das Zwei-Prozent-Ziel zu erfüllen.“


Foto: Serap Güler (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Elf Interim Manager geben Praxistipps für die KI-Einführung in Unternehmen

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„Künstliche Intelligenz als Business-Booster im Unternehmen“, Ulvi Aydin, Klaus Becker, Udo Fichtner, Melanie Heßler, Eckhart Hilgenstock, Falk Janotta, Jürgen Kaiser, Dr. Albert Schappert, Dr. Harald Schönfeld, Klaus-Peter Stöppler, Oliver Strass; ISBN 978-3-98674-110-5. Gemeinsames Werk von United Interim, der führenden Plattform für Interim Manager im deutschsprachigen Raum, und der Denkfabrik Diplomatic Council mit Beraterstatus bei den Vereinten Nationen.

„Für Unternehmen lohnt sich derzeit der Einsatz von Künstlicher Intelligenz nur, wenn sich das entsprechende KI-Projekt binnen 18 Monaten rentiert. Andernfalls wird es angesichts der rasanten KI-Entwicklung nach zwei bis drei Jahren völlig veraltet sein“, gibt der Interim Manager Eckhart Hilgenstock eine seiner Erfahrungen aus konkreten KI-Projekten wieder. Er ist einer der elf Autoren des Buches „Künstliche Intelligenz als Business-Booster im Unternehmen“ (ISBN 978-3-98674-110-5), das von solchen praxisnahen Ratschlägen durch­drungen ist. Alle Autoren sind Interim Manager, also Führungskräfte auf Zeit, die bereits KI-Projekte in Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH) erfolgreich absolviert haben. Das war nämlich die Voraussetzung, um bei dem Werk mitzuschreiben, das von United Interim, der führenden Community für Interim Manager in der DACH-Region, und der Denkfabrik Diplomatic Council mit Beraterstatus bei den Vereinten Nationen, gemeinsam konzipiert wurde.

Dringende Warnung vor Schatten-KI

Der Herausgeber des Buches, Dr. Harald Schönfeld, Geschäftsführer der auf die Vermittlung von Interim Managern spezialisierten Personalberatung Butterflymanager, gibt einen weiteren Tipp aus der Praxis: „Am dringendsten ist die Bekämpfung der Schatten-KI. Während sich die Führungs­spitze in vielen Firmen zögerlich in Sachen KI verhält, nutzen viele Beschäftigte längst unter der Hand KI-Tools wie ChatGPT oder Gemini für zahlreiche betriebliche Aufgaben. Die damit einhergehenden Risiken für die Firmen etwa in Bezug auf Compliance, Datenschutz, Daten­sicherheit und Schutz von Betriebsgeheimnissen sind gewaltig.“

„Wüste Datenberge“ aufbereiten und analysieren

Ein weiterer Tipp aus dem Buch: Viele Mittelständler sollten ihre häufig „wüsten Datenberge“ beginnen zu sortieren, aufzubereiten und zu analysieren. Das sei einerseits eine gute Vorbereitung für die künftige Nutzung durch KI, bringe aber in vielen Fällen heute schon Schlüsselerkenntnisse für den laufenden Betrieb. Wer sind die wichtigsten Kunden, die bedeutendsten Zielmärkte, die meistgefragten Produkte, was sind die Gewinn- und was die Verlustbringer? Die Antworten auf diese und ähnliche Fragen lassen sich bei entsprechender Strukturierung der Daten und einfachen Analyse­programmen völlig ohne Künstliche Intelligenz finden, sagen die Führungskräfte auf Zeit.

Ausbau von Business Intelligence

Unternehmen, die bereits mit Business Intelligence arbeiten, sollten den Einsatz von Künstlicher Intelligenz erwägen, raten die Experten. Aus zahlreichen Projekten wissen sie allerdings auch, dass es dabei entscheidend auf die Wahl der richtigen KI-Tools ankommt. Diese sollten in der Lage sein, bei der Datenanalyse und Finanzplanung sowie bei der Auto­matisierung repetitiver Aufgaben in der Finanzbuchhaltung wie dem Erfassen und Zuordnen von Rechnungen, Kontoabstimmungen und Buchungen zu unterstützen. So könnten beispielsweise KI-Tools zur Rechnungsprüfung eingesetzt werden, bevor diese in die Buchführung einfließen, was die Datenqualität verbessert und finan­zielle Risiken minimiert, schlagen die Interim Manager in ihrem gemeinsamen Buch vor. Das „Upgrade von der Business Intelligence zur Artificial Intelligence“ rechnet sich in vielen Fällen binnen zwölf Monaten, haben die Experten in Projekten festgestellt.

KI hilft beim Nachhaltigkeits-Reporting

Bei der Erfüllung der neuen Nachhaltigkeits-Berichtspflichten laut CSRD (Corporate Sustainability Reporting Directive) kann KI ebenfalls mit einem kurzfristigen Return on Invest (RoI) eingesetzt werden, wissen die Interim Manager. So könnte die dazu notwendige Auswertung und Auf­bereitung nichtfinanzieller Informationen teilweise von KI-Tools übernommen werden.

Auf jeden Fall empfehlen die Profis die Implementierung von KI in kleinen, gut durchdachten Schritten. Kleine Projekte ermög­lichten es, Erfahrungen zu sammeln, Prozesse anzupassen und Risiken zu minimieren. Diese schrittweise Herangehensweise erleichtert es, spezifische Anforderungen zu erkennen und die KI-Technologie entsprechend anzupassen, argumentieren die Führungskräfte auf Zeit für ein schrittweises Vorgehen.

Potenziale identifizieren und KI-Zeitleiste aufstellen

Interim Manager Eckhart Hilgenstock rät: „Die Unternehmen sollten identifizieren, in welchen Betriebsbereichen welche Wirkungen KI potenziell entfalten kann und darauf basierend eine KI-Zeitleiste aufstellen. Tatsächlich in Angriff genommen werden sollten zunächst allerdings nur KI-Projekte, die sich einigermaßen kurzfristig rechnen und unmittelbare Kosten- oder Wett­bewerbs­vorteile mit sich bringen.

Bild:Cover: „Künstliche Intelligenz als Business-Booster für Unternehmen“ / Quelle: Diplomatic Council

Quelle:euromarcom public relations