Samstag, Dezember 20, 2025
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Tierversuche: L`Oréal will Produkte weiterhin in China verkaufen

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Düsseldorf (dts Nachrichtenagentur) – L`Oréal will sich nicht vom chinesischen Markt zurückziehen, obwohl dort weiterhin Tierversuche für einige Kosmetikprodukte durchgeführt werden müssen, bevor sie verkauft werden dürfen.

Jean-Christophe Letellier, Chef des deutschsprachigen Raums bei L`Oréal, sagte der „Rheinischen Post“ (Samstagausgabe), dass L`Oréal selbst seit 1989 komplett auf den Einsatz von Tierversuchen bei Kosmetikprodukten verzichte – 14 Jahre bevor dies gesetzlich gefordert worden sei. „Aber ja, China ist für alle Kosmetikunternehmen die Ausnahme – hier führen die Gesundheitsbehörden für einige Produkte oder Inhaltsstoffe Tierversuche durch, bevor sie sie für den Verkauf zulassen“, so Letellier.

L`Oréal versuche aber, etwas zu ändern. „Wir werben gegenüber den chinesischen Behörden und wissenschaftlichen Einrichtungen mit Nachdruck für die Anerkennung alternativer Testmethoden“, sagte er. „Erste Erfolge hatten wir schon beim Shampoo, Duschgelen oder Make-up-Produkten. Da bleiben wir hartnäckig.“

Letellier ist seit Juli 2024 DACH-Chef bei L`Oréal. Der weltweit größte Kosmetikkonzern mit rund 90.000 Beschäftigten hat seinen Deutschlandsitz seit 1991 in Düsseldorf.


Foto: Lippenstift (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Klingbeil kritisiert Deutsche Bahn für Kauf chinesischer E-Busse

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) hat die Bestellung der Bahn von 200 E-Bussen beim chinesischen Hersteller BYD kritisiert. „Dass die Deutsche Bahn entschieden hat, neben einer Großbestellung für MAN auch weitere Elektrobusse aus China zu kaufen, ärgert mich“, sagte der SPD-Chef der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Samstagausgabe).

„Ich wünsche mir einen gesunden Standort-Patriotismus. Dazu gehört, dass man solche Aufträge bei entsprechendem Angebot deutschen oder europäischen Herstellern erteilt“, so der Vizekanzler. „In unseren Städten fahren längst hervorragende Elektrobusse, zum Beispiel von Mercedes und MAN.“

Die Deutsche Bahn hatte vor einer Woche die größte Bus-Bestellung der Unternehmensgeschichte bekanntgegeben. Die meisten der insgesamt über 3.300 Busse mit Hybrid- und Elektroantrieb soll das Münchner Unternehmen MAN liefern. Immerhin 200 elektrische Überlandbusse wurden aber bei BYD geordet, sie sollen in Ungarn produziert werden. Die neuen Busse werden für die Regionalverkehrstochter DB Regio in ganz Deutschland eingesetzt, teilte die Bahn mit.


Foto: Deutsche Bahn (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Klingbeil warnt Autobauer vor Festhalten am Verbrenner

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) hat VW, Mercedes und BMW nach dem Vorschlag der EU-Kommission zur Lockerung der CO2-Grenzwerte vor dem Festhalten am Verbrenner gewarnt. Die Autokonzerne sollten das Aus fürs Verbrenner-Aus „nicht missverstehen“, sagte der SPD-Chef und Vizekanzler der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Samstagausgabe).

„Wenn sie jetzt meinen, sie könnten noch lange auf Diesel und Benziner setzen, dann sind ihre Schwierigkeiten in ein paar Jahren umso größer. Der Weg zur Elektromobilität muss mit hohem Tempo weitergehen“, mahnte Klingbeil. Deshalb sorge die Bundesregierung mit der geplanten E-Auto-Förderung auch dafür, „dass sich Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen den Umstieg leisten können“.

Die EU-Kommission hatte vergangenen Dienstag Pläne für eine Abkehr vom Verbrennerverbot vorgestellt. „Wir haben jetzt einen guten Weg gefunden, wie wir den Weg zur Klimaneutralität flexibler machen, indem zum Beispiel Hybride noch länger zugelassen werden“, so Klingbeil. „Wir haben auch durchgesetzt, dass klimafreundlich produzierter heimischer Stahl in Autos verbaut und auf die Klimabilanz angerechnet werden soll.“ Wenn man pragmatisch handle, dann seien der Schutz von Arbeitsplätzen und der Schutz des Klimas keine Gegensätze.

„Eines ist klar: Die Zukunft der Mobilität ist elektrisch.“ Er habe kürzlich in Peking und Shanghai erlebt, wie weit man dort schon sei, auch, weil die Regierung den Umstieg massiv fördere. „Unsere Autobauer haben Nachholbedarf“, kritisierte der Finanzminister.


Foto: Autoproduktion (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Schnieder verteidigt geplante Abkehr vom Verbrenner-Ausstieg

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) hält die Pläne der Europäischen Union, das Verbrenner-Aus abzuschwächen, mit Blick auf die Situation der deutschen Automobilindustrie für notwendig. „Wir können uns den Ast nicht absägen, auf dem wir sitzen“, sagte Schnieder den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben). „Die Automobilindustrie ist die Leitindustrie in Deutschland“

Er begrüße, dass die EU mehr Flexibilität schaffe, der Autoindustrie „Luft zum Atmen“ gebe und zu einer Lösung gekommen sei, die „nicht nur schwarz und weiß ist“. Dass die deutschen Autobauer durch die Entscheidung noch stärker den Anschluss bei der Elektromobilität verlieren könnten, glaubt Schnieder nicht. „Das wird nicht passieren. Der Druck und der Wille zur Elektromobilität sind da.“ Zugleich dürfe man nicht verkennen, dass auch in den für Deutschland wichtigen Märken China und den USA weiterhin Verbrenner-Autos gebaut werden würden.

Privat fährt Schnieder nach eigenen Angaben ein E-Auto und als Zweitwagen einen Verbrenner. „Wer einmal E-Auto gefahren ist, will nichts anderes mehr fahren“, so Schnieder. Reichweitenangst brauche heute niemand mehr zu haben. Zudem sei es praktisch und günstig, wenn man den von der eigenen Photovoltaik-Anlage produzierten Strom nutze, um sein Auto zu laden. In den zweieinhalb Jahren, in denen Schnieder sein E-Auto habe, hätte er nur ein einziges Mal außerhalb des eigenen Grundstücks geladen, obwohl er die meisten Strecken mit dem E-Auto zurücklege.


Foto: Auspuff (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Weber verteidigt Ukraine-Beschlüsse des EU-Gipfels

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Brüssel (dts Nachrichtenagentur) – Der Partei- und Fraktionschef der europäischen Christdemokraten, Manfred Weber (CSU), hat die Ukraine-Beschlüsse des Brüsseler EU-Gipfels gegen Kritik verteidigt. „Ich sehe eine Europäische Union, die den klaren Willen zeigt, die Ukraine zu stützen“, sagte der CSU-Politiker den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben). „Für die Ukraine ist das moralische Signal fast noch wichtiger als das finanzielle.“

Die Europäische Union entscheide, was mit den eingefrorenen 210 Milliarden Euro aus Russland geschehe. „Wir haben das in unserer Hand“, so Weber. „Wenn es zum Friedensschluss kommt, muss Putin für den Schaden geradestehen, den er in der Ukraine angerichtet hat.“

Auf die Nachfrage, ob er wirklich an russische Reparationszahlungen glaube, sagte der EVP-Chef, das werde „Teil der großen Gespräche“ sein. „Aber wir haben mit den 210 Milliarden, die in Europa eingefroren sind, ein starkes Instrument in der Hand.“


Foto: EU-Gebäude am 19.12.2025, via dts Nachrichtenagentur

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Dehoga: Mindestlohnplus frisst Gastro-Steuersenkung wieder auf

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die zum 1. Januar 2026 beschlossene Mehrwertsteuersenkung in der Gastronomie wird nach Branchenangaben durch die Mindestlohnerhöhung wieder kompensiert und daher nicht zu sinkenden Preisen führen.

„Mit der Steuersenkung werden wir Kostensteigerungen auffangen können“, sagte Thomas Geppert, Landesgeschäftsführer des Gaststättenverbandes Dehoga Bayern der „Bild“ (Samstagausgabe). „Insgesamt müssen die Zeichen der Zeit weiterhin auf Entlastung stehen.“

Auch Patrick Rothkopf, Präsident von Dehoga Nordrhein-Westfalen, verwies in „Bild“ auf die „äußerst angespannte Lage mit sehr hohem Kostendruck, der wegen der anstehenden Mindestlohnerhöhung weiter fortbesteht“. Preissenkungen werde es daher nicht geben.

Die Umsatzsteuer für Speisen in der Gastronomie wird zum Jahreswechsel dauerhaft von derzeit 19 auf sieben Prozent reduziert, wie der Bundesrat am Freitag beschlossen hat. Zugleich steigt der Mindestlohn von 12,82 Euro auf 13,90 Euro pro Stunde.


Foto: Burger (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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1. Bundesliga: BVB schlägt Mönchengladbach

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Dortmund (dts Nachrichtenagentur) – Borussia Dortmund hat das Bundesliga-Freitagabendspiel gegen Borussia Mönchengladbach mit 2:0 gewonnen und ist damit zumindest vorübergehend auf den zweiten Tabellenplatz geklettert.

Im Signal-Iduna-Park erwischte der BVB den besseren Start und ging früh in Führung. In der 10. Minute vollendete Julian Brandt eine Flanke von Niklas Süle aus kurzer Distanz zur verdienten Führung. Dortmund blieb in der Anfangsphase spielbestimmend und erkämpfte sich weitere Möglichkeiten, verpasste es jedoch zunächst, den Vorsprung auszubauen. Mönchengladbach benötigte einige Zeit, um ins Spiel zu finden, gestaltete die Partie ab etwa der halben Stunde ausgeglichener, kam trotz größerem Einsatz aber kaum zu klaren Torchancen.

Auch nach dem Seitenwechsel blieb Dortmund insgesamt kontrolliert, ohne die Entscheidung frühzeitig herbeizuführen. Gladbach erhöhte in der Schlussphase den Druck, scheiterte jedoch immer wieder an der gut organisierten Defensive oder an Torhüter Gregor Kobel. Maximilian Beier traf schließlich in der 7. Minute der Nachspielzeit nach Vorarbeit von Fábio Silva zum 2:0-Endstand.


Foto: Maximilian Beier (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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US-Börsen legen zu – Verbraucher etwas optimistischer

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New York (dts Nachrichtenagentur) – Die US-Börsen haben am Freitag zugelegt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 48.135 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,4 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 6.835 Punkten 0,9 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 25.346 Punkten 1,3 Prozent im Plus.

US-Präsident Donald Trump war vor etwas mehr als einem Jahr mit dem Versprechen angetreten, die Preise zu senken; seine Zölle sollen erklärtermaßen Industriejobs in die USA zurückbringen. Eine Mehrheit von 63 Prozent der US-Verbraucher erwartet aktuell allerdings, dass die Arbeitslosigkeit im kommenden Jahr weiter steigt. Das ist das Ergebnis einer Umfrage der University of Michigan. Insgesamt zeigen sich die Verbraucher etwas optimistischer als im Vormonat. Doch auch die durchschnittliche Inflationserwartung verharrt mit 4,2 Prozent oberhalb der 3,3 Prozent, die noch im Monat der Amtseinführung Trumps gemessen wurden.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Freitagabend etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,1713 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8538 Euro zu haben.

Der Goldpreis konnte profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 4.339 US-Dollar gezahlt (+0,3 Prozent). Das entspricht einem Preis von 119,10 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis stieg unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 60,52 US-Dollar, das waren 70 Cent oder 1,2 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Wallstreet in New York, via dts Nachrichtenagentur

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Merz weist Kritik an EU-Einigung zur Ukraine-Unterstützung zurück

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Brüssel/Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat die Einigung des EU-Gipfels verteidigt. „Diese Gelder sind dauerhaft eingefroren“, sagte er den „Tagesthemen“ der ARD am Freitag. „Sie stehen Russland nicht mehr zur Verfügung.“

Merz sagte weiter, man werde „das Darlehen, das jetzt an die Ukraine gegeben wird, genau aus diesem Geld heraus refinanzieren“. Offiziell stehen im Beschlusstext der Regierungschefs keine konkreten Schritte zur Verwendung der russischen Vermögen. Stattdessen werden die Kommission und das Parlament aufgefodert, weiter an einer Lösung zu arbeiten.

Russland werde die Vermögenswerte nicht zurückbekommen, so Merz. „Diese Vermögenswerte über 200 Milliarden Euro sind festgesetzt. Die wird Russland nicht zurückbekommen. Und wenn es eine Rückzahlung gibt, dann nur nach Abzug des Darlehens, das die Ukraine jetzt bekommen hat und nach Abzug weiterer Schäden und die Bezahlung für diese Schäden, die Russland angerichtet hat, das Geld bekommt Russland nicht wieder“, sagte der CDU-Politiker. „Jedenfalls nicht, bevor es darüber eine einvernehmliche Regelung mit Russland zugunsten der Ukraine gegeben hat.“

Der Kanzler lobte die gefundene Lösung. Sie sei einfacher als sein ursprünglicher Vorschlag und erfordere keine Haushaltsbeschlüsse in einzelnen Mitgliedsstaaten. „Wir haben lange gesprochen, gerungen, es gab viele Argumente auch gegen meinen Vorschlag, die ich ernst genommen habe, immer, von Anfang an. Und jetzt haben wir eine wirklich gute Lösung, mit der ich sehr zufrieden bin.“

Er habe seine Ziele erreicht. „Ich habe drei Ziele gehabt für diesen Gipfel. Erstens der Ukraine zu helfen, und zwar wirksam und schnell für zwei Jahre, zweitens das russische Vermögen dafür zu nutzen und drittens das Mercosur-Abkommen auf den Weg zu bringen“, sagte Merz. Alle drei Ziele seien erreicht. „Unsere Botschaft ist, wir halten durch, wir unterstützen die Ukraine und Russland muss irgendwann erkennen, dass dieser Krieg sinnlos ist. Und das war mein Ziel. Und genau das Ziel haben wir gemeinsam in Europa mit 24 Mitgliedsstaaten von 27 erreicht.“

Beim Handelsabkommen Mercosur rechnet Merz mit einer baldigen Unterzeichnung. Mit den Südamerikanern sei parallel zum EU-Gipfel gesprochen worden. Man habe mit Brasiliens Präsident Lula und Argentiniens Staatschef Milei telefoniert und beide seien einverstanden gewesen, die Unterzeichnung des Abkommens um zwei Wochen zu verschieben. „Italien wird zustimmen, das hat uns die Ministerpräsidentin fest zugesagt“, sagte der Kanzler. „Damit kann dann Mercosur am 12. Januar unterzeichnet werden. Also mehr war nicht drin.“

Zur Wahl zur neuen Spitze der Konrad-Adenauer-Stiftung, bei der sein Favorit, Günter Krings (CDU), der ehemaligen CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer unterlegen ist, sagte Merz, man lebe in einer Demokratie und nicht in einer Diktatur. „Und man muss auch akzeptieren, dass in demokratischen Gremien anders entschieden wird, als vielleicht der Vorsitzende es will. Das ist normal.“

Die Konrad-Adenauer-Stiftung sei auf der ganzen Welt für Demokratie unterwegs, so der CDU-Chef. „Glauben Sie denn im Ernst ich könnte das in Deutschland, ausgerechnet in Deutschland, verhindern und sagen, da geht alles nach meinen Vorschlägen? Nein, das ist so: Es wird demokratisch entschieden. Und Annegret Kramp-Karrenbauer wird die Adenauer-Stiftung gut führen.“


Foto: Friedrich Merz am 19.12.2025, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

2. Bundesliga: Paderborn gleicht spät aus – Hertha verspielt Sieg

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Paderborn/Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der SC Paderborn und der SV Darmstadt 98 haben sich am 17. Spieltag der 2. Bundesliga 2:2 getrennt, während Hertha BSC gegen Arminia Bielefeld nicht über ein 1:1 hinausgekommen ist.

In Paderborn erwischten die Gäste aus Hessen den besseren Start und gingen früh in Führung. Marco Richter traf in der 4. Minute zum 0:1. In der 37. Minute erhöhte Killian Corredor auf 0:2. Nach der Pause präsentierten sich die Gastgeber deutlich aktiver und wurden belohnt: Mika Baur verkürzte in der 55. Minute auf 1:2. Paderborn drängte weiter auf den Ausgleich und kam in der Schlussphase per Elfmeter zum Erfolg. Sebastian Klaas verwandelte den Strafstoß in der 85. Minute sicher zum 2:2-Endstand.

Im Olympiastadion entwickelte sich zwischen Hertha BSC und Arminia Bielefeld eine lange ausgeglichene Partie. Nach einer torlosen ersten Hälfte schoss Paul Seguin die Berliner in der 67. Minute in Führung. Die Hertha musste die Schlussphase nach einer Roten Karte gegen Toni Leistner in der 85. Minute in Unterzahl bestreiten. Kurz vor Schluss gelang den Gästen doch noch der Ausgleich: Stefano Russo traf in der 6. Minute der Nachspielzeit zum 1:1 und sicherte Arminia Bielefeld spät einen Punkt in der Hauptstadt.


Foto: Sebastian Klaas (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts