Mittwoch, Dezember 31, 2025
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Prosor verteidigt Militäroperation gegen Hisbollah

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Israels Botschafter in Deutschland, Ron Prosor, hat das Vorgehen der israelischen Streitkräfte im Libanon verteidigt. „Die militärische Führung der Hisbollah hat nur eines im Sinn: die Vernichtung Israels“, sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben). „Jeder, der Israel vernichten will, ist für uns ein legitimes Ziel.“

Zu den massenhaften Explosionen von Kommunikationsgeräten, bei denen mutmaßlich auch Kinder getötet wurden, sagte Prosor, er könne nicht kommentieren, was passiert ist. „Eines ist klar: Nur Mitglieder der Hisbollah hatten die Möglichkeit, an diese Geräte zu kommen“, sagte er. Und Mitglieder der Hisbollah seien grundsätzlich legitime Ziele.

„Wir verteidigen uns gegen 50.000 Terroristen im Süden des Libanon“, so Prosor. „Die Hisbollah hat mehr Feuerkraft als manche Nato-Staaten – keine andere nichtstaatliche Gruppe hat so ein Arsenal.“ Der Botschafter verwies auf Resolution 1.701 des UN-Sicherheitsrats, wonach sich die Hisbollah nicht südlich des Litani-Flusses aufhalten dürfe. „Die Hisbollah hält den Libanon im Würgegriff – und niemand unternimmt etwas“, kritisierte er. „Daher wird Israel dafür sorgen, dass sich die Hisbollah über den Litani-Fluss zurückzieht.“

Israel werde täglich von der Hisbollah aus dem Libanon beschossen, sagte der Botschafter. „Wir haben 80.000 Flüchtlinge in unserem eigenen Land. Im Norden Israels sind Geisterstädte entstanden. Kirjat Schmona, Metulla, Manara – niemand ist da. Wir wollen Ruhe, damit die Menschen in ihre Häuser zurückkehren können“, so Prosor.


Foto: Ron Prosor (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Immer mehr Lehrer in Niedersachsen unterrichten trotz Ruhestands

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Hannover (dts Nachrichtenagentur) – An Schulen in Niedersachsen unterrichten immer mehr pensionierte Lehrkräfte. Das geht aus der Antwort des niedersächsischen Kultusministeriums auf eine Kleine Anfrage des Landtagsabgeordneten Christian Fühner (CDU) hervor, über die die „Neue Osnabrücker Zeitung“ (Donnerstagausgabe) berichtet.

Demnach unterrichten im laufenden Schuljahr 352 Lehrkräfte an Schulen in Niedersachsen, die bereits im Ruhestand sind. Seit dem Schuljahr 21/22 hat sich die Zahl mithin mehr als verdoppelt. Damals waren 158 pensionierte Lehrkräfte im aktiven Schuldienst.

Mit der verstärkten Anwerbung von Pensionären will Niedersachsen auf den zunehmenden Lehrkräftemangel reagieren. Schon jetzt kann das Land den regulären Unterricht nicht ohne weiteres abdecken. Unter anderem will die Landesregierung auch die Zuverdienstgrenze für Pensionäre streichen, um die Rückkehr ins Lehramt attraktiver zu machen.

CDU-Politiker Fühner forderte, dass die Anstrengungen zur Aktivierung von Pensionären weiter verfolgt werden müssten. „Bewerbungsverfahren sind immer noch zu bürokratisch“, sagte er der Zeitung.


Foto: Lehrerzimmer am 24.09.2024, via dts Nachrichtenagentur

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FDP-Fraktion will Rentenpaket II in aktueller Form nicht zustimmen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die FDP-Bundestagsfraktion lehnt das Rentenpaket II in seiner jetzigen Form ab und verlangt, dass die Rentenbeiträge nicht zusätzlich steigen dürfen. „So ist das Rentenpaket im Parlament noch nicht zustimmungsfähig“, sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion, Johannes Vogel, der „Bild“ (Donnerstagausgabe).

Ein Teil im Rentenpaket lasse „die Beiträge für die arbeitende Mitte immer weiter steigen“, sagte er. „Die arbeitende Mitte braucht aber mehr Geld in der Tasche und nicht weniger.“ In den parlamentarischen Beratungen, die diese Woche starteten, seien daher „echte Veränderungen nötig“, so Vogel.

„Länder wie Schweden machen mit mehr Aktien vor, wie es besser geht: Dort steigt für alle das Rentenniveau, nicht die Beiträge. Diesen Weg müssen wir auch hier noch mutiger gehen“, sagte der FDP-Politiker.

Am Freitag will der Bundestag in erster Lesung über das Rentenpaket II beraten.


Foto: Johannes Vogel (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Europa League: Hoffenheim und Midtjylland unentschieden

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Herning (dts Nachrichtenagentur) – Zum Auftakt des 1. Gruppenspieltags der Europa League haben sich der FC Midtjylland und 1899 Hoffenheim mit 1:1 unentschieden getrennt. Die Jüten und die Sinsheimer rücken damit auf den 7. Platz vor.

Über weite Strecken wirkte die Partie ausgeglichen, doch Hoffenheim leistete sich etwas mehr Fehler und konnte sich weniger Torchancen erspielen. Für Midtylland traf Dario Osorio in der 42. Minute. Max Moerstedt glich in der 90. Minute aus.

Die weiteren Ergebnisse: AZ Alkmaar – IF Elfbsorg 3:2; FK Bodo/Glimt – FC Porto 3:2; Manchester United – Twente Enschede 1:1; Ludogorez Rasgrad – Slavia Praha 0:2; Galatasaray – PAOK Saloniki 3:1; Dynamo Kiew – Lazio Rom 0:3; RSC Anderlecht – Ferencvárosi TC 2:1; OGC Nizza – Real Sociedad Sebastian 1:1.


Foto: Kevin Akpoguma (TSG Hoffenheim) am 21.09.2024, via dts Nachrichtenagentur

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Scholz telefoniert mit Premierminister des Libanon

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat mit dem Premierminister des Libanon, Nadschib Miqati, telefoniert. Der Bundeskanzler habe darin „seine große Sorge über die Eskalation des Konfliktes zwischen Israel und der Hisbollah“ geäußert und die Gefahr eines regionalen Flächenbrandes unterstrichen, sagte Regierungssprecher Steffen Hebestreit am Mittwochabend.

Der Kanzler habe dem Premierminister aber auch sein Mitgefühl über das Leid und den Tod von unbeteiligten Zivilisten im Libanon ausgedrückt. „Der Bundeskanzler unterstrich, dass eine diplomatische Lösung für den Konflikt möglich sei“, so der Regierungssprecher weiter. Die Bundesregierung unterstütze aktiv gegenwärtige Bemühungen um eine diplomatische Lösung: Über eine Waffenruhe müsse der Einstieg in die volle Umsetzung der UN-Sicherheitsratsresolution 1701 gefunden werden. In diesem Rahmen müsse die Hisbollah sich aus dem Grenzgebiet zu Israel zurückziehen.

Auch der Iran trage eine Verantwortung, die Lage zu deeskalieren, so der Kanzler weiter. Ziel müsse sein, dass die Menschen in Israel und im Libanon in Frieden und Sicherheit leben können. Was der Premierminister des Libanon darauf geantwortet hat, wurde von der Bundesregierung nicht mitgeteilt.


Foto: Olaf Scholz (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Lottozahlen vom Mittwoch (25.09.2024)

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Saarbrücken (dts Nachrichtenagentur) – In der Mittwochs-Ausspielung von „6 aus 49“ des Deutschen Lotto- und Totoblocks wurden am Abend die Lottozahlen gezogen. Sie lauten 4, 9, 11, 27, 28, 46, die Superzahl ist die 1.

Der Gewinnzahlenblock im „Spiel77“ lautet 4073916. Im Spiel „Super 6“ wurde der Zahlenblock 409158 gezogen. Diese Angaben sind ohne Gewähr. Im Jackpot liegen diese Woche rund eine Million Euro.

Der Deutsche Lotto- und Totoblock teilte mit, dass die Chance, sechs Richtige und die Superzahl zu tippen, bei etwa 1 zu 140 Millionen liege und warnte davor, dass Glücksspiel süchtig machen könne. In Deutschland wird das populäre Zahlenlotto „6 aus 49“ seit 1955 gespielt.


Foto: Lotto-Schild (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Rehlinger drängt auf Einführung von Industriestrompreis

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Saarbrücken (dts Nachrichtenagentur) – Im Ringen um Lösungen für die Wirtschaftskrise drängt die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) auf einen Strompreis-Subventionierung für die deutsche Industrie. „Wir brauchen eine Lösung für wettbewerbsfähige Strompreise sowohl beim Industriestrompreis als auch bei Netzentgelten“, sagte Rehlinger dem „Handelsblatt“ (Donnerstagausgabe).

Die Strompreise seien zwar auch dank Entlastungen der Bundesregierung gesunken. „Im internationalen Wettbewerb sind sie aber weiterhin zu hoch und eine Belastung für die Unternehmen hier, die Arbeitsplätze kostet“, sagte die SPD-Politikerin.

Der Landesvorsitzende und Fraktionschef der CDU im Saarland, Stephan Toscani, hält die Einführung eines Industriestrompreises für überfällig. Bundeskanzler Olaf Scholz und die SPD hätten im Bundestagswahlkampf 2021 einen Industriestrompreis von vier Cent pro Kilowattstunde versprochen. „Doch bis heute gibt es keine einzige konkrete Initiative der SPD, diesen auch umzusetzen“, sagte Toscani der Zeitung. Dabei sei ein niedriger Strompreis „ein entscheidender Punkt“, dass die Umstellung auf grünen Stahl funktioniere. „Im Moment ist der Strompreis so hoch, dass grüner Stahl nicht wettbewerbsfähig ist“, sagte Toscani.

Der Vize-Chef der Unions-Fraktion im Bundestag, Jens Spahn (CDU), warnte hingegen vor „sozialdemokratischer Staatsgläubigkeit“. „Schuldenfinanzierte Förderpolitik ist das letzte, was unsere Wirtschaft jetzt braucht“, sagte Spahn dem „Handelsblatt“. „Wir bleiben nur Industrieland, wenn die Bedingungen für alle Unternehmen besser werden: Stromsteuer auf das europäische Minimum, Netzentgelte runter, Unternehmenssteuer senken, Sozialabgaben bei 40 Prozent deckeln.“


Foto: Stahlproduktion (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Entwarnung nach Polizei-Großeinsatz an Schule in Wuppertal

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Wuppertal (dts Nachrichtenagentur) – Nach einem Großeinsatz der Polizei an einer Schule in Wuppertal am Mittwochmittag haben die Behörden Entwarnung gegeben. Nach bisherigen Ermittlungen sei niemand bedroht oder verletzt worden, teilten die Beamten am Nachmittag mit.

Es sei keine verdächtige Person festgestellt worden, hieß es. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.

Aus den Räumen eines Berufskollegs im Stadtbezirk Elberfeld war über den Notruf eine verdächtige Person gemeldet worden, die einen mutmaßlich gefährlichen Gegenstand in der Hand mit sich führe. Daraufhin durchsuchte die Polizei das Gebäude nach der beschriebenen Person, um eine Ansprache zu versuchen.


Foto: Polizeiauto (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Almer Technologies erhält 3 Millionen US-Dollar von Vi Partners

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Weiteres Investment für Augmented Reality-Start-Up Almer Technologies

VI-Partners, eine führende Schweizer Venture Capital Gesellschaft, hat die nächste Finanzierungsrunde für das Technologie-Start-Up Almer Technologies angeführt und investiert 3 Millionen US-Dollar. Kickfund beteiligte sich ebenfalls an dieser Investition, die es Almer ermöglichen wird, seine innovativen Entwicklungen im Bereich Augmented Reality (AR) zu beschleunigen.

Mit der Almer Arc 2 ermöglicht das Schweizer Start-up Almer Technologies eine neue Form der Kommunikation in den Bereichen Fernwartung, Kundendienst und Logistik. Laut Timon Binder, CTO und Mitbegründer von Almer, ist das AR-Headset Arc 2 eine leichte, benutzerfreundliche und kostengünstige Alternative zu den schweren, komplexen und teuren Lösungen, die derzeit auf dem Markt sind.

Innovation und Expertise ausbauen
Timon Binder betonte anlässlich der Finanzierungszusage die strategischen Vorteile der jüngsten Investition: „Durch die Zusammenarbeit mit Vi Partners und ihrem Technologie-Partner Olivier Laplace sichern wir uns erstklassiges Know-how und profitieren von den mehr als zwei Jahrzehnten Erfahrung von Vi Partners in der Finanzierung von Start-Ups. Diese Investition wird uns helfen, die Software-Plattform von Almer weiter auszubauen und weitere Hardware-Innovationen voranzutreiben“.

Olivier Laplace, Managing Partner bei Vi Partners, ergänzt: „Wir sind beeindruckt von der Dynamik und Agilität des Almer-Teams. Sie transformieren die Nutzung von Augmented Reality in der Industrie dank ihrer umfassenden Kenntnisse in Hardware und Software. Sie heben sich in ihrem Bereich ab und diese Produktkompetenz ermöglicht es ihnen, die bestmögliche Nutzererfahrung für Mitarbeiter an vorderster Front zu bieten, die auf Fernunterstützung angewiesen sind. Wir freuen uns darauf, dieses außergewöhnliche Team auf seinem Weg zu unterstützen“.

Sebastian Beetschen, Mitbegründer und CEO von Almer fügte hinzu, dass die Arc 2 mehr als nur eine weitere AR-Brille ist, sondern ein hochentwickeltes Werkzeug mit fortschrittlichen KI-basierten Funktionen. Diese ermöglichen es der Arc 2, die vielfältigen Anforderungen verschiedener industrieller Anwendungen zu erfüllen und eine Funktionalität und Effizienz zu bieten, die herkömmliche Lösungen übertrifft.

Bid:Die Arc 2 von Almer Technologies Quelle: Almer Techologies

Quelle:additiv pr GmbH & Co. KG

Die Literatur Cruise mit Finnlines im Herbst: Gemeinsam an Board mit dem Bestseller-Autor Arttu Tuominen

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Für Fans der Nordic-Noir-Literatur gibt es in diesem Herbst eine aufregende Minikreuzfahrt nach Helsinki. Die finnische Reederei Finnlines lädt gemeinsam in Partnerschaft mit FILI – Finnish Literature Exchange und dem Bastei Lübbe Verlag herzlich zur einer drei-tägigen Literatur Cruise ein. Begleitet wird die Reise durch Lesungen und ein Meet & Greet mit dem finnischen Bestsellerautor Arttu Tuominen und seiner deutschen Übersetzerin Anke Michler-Janhunen.

Die Themenkreuzfahrt für Krimifans des Genre Nordic-Noir

Die Reise dauert insgesamt drei Tage und führt die Gäste quer über die Ostsee bis nach Helsinki. Am 7. November geht es ab circa 22 Uhr in Travemünde los und schon wenig später erwartet die Gäste das erste Highlight: ein Meet & Greet mit dem Autor Arttu Tuoiminen an Board. Am nächsten Tag können sie Lesungen des bekannten Autors am Mittag sowie am Abend genießen. Die Gäste erwartet zudem Vollverpflegung sowie Sauna und Whirlpool zur Entspannung.

Am 9. September trifft die Fähre morgens in Helsinki am Hafen ein. Von dort aus geht es dann per Bus auf eine Stadtrundfahrt, bei der sich alles nur um Krimi-Literatur dreht. Zwischendurch warten auch noch weitere Programmpunkte an verschiedenen Orten der Stadt. Auf der Rückfahrt können die Teilnehmenden dann die faszinierenden Eindrücke Revue passieren lassen oder sich in einem Buchzirkel gemeinsam über ihre Lieblingsbücher austauschen.

Arttu Tuoiminen und seine Erfolgsgeschichte

Arttu Tuominen wurde 1981 in Finnland geboren und für sein Krimidebüt „Was wir verschweigen“ international mehrfach ausgezeichnet. Hier in Deutschland schaffte es sein Werk in die SPIEGEL-Bestsellerliste. Tuominens nächstes Buch „Was wir nie verzeihen“ wurde zudem als „Bester nordischer Krimi 2021“ nominiert, womit sich Arttu Tuominen endgültig als neue Größe in der Nordic-Noir-Literatur etablierte. Der Autor lebt mit seiner Familie in der finnischen Küstenstadt Pori, dem Schauplatz seiner Krimireihe. Neben seiner Tätigkeit als Autor arbeitet Tuoiminen auch als Ingenieur für Umwelttechnik.

Im Oktober 2024 wird sein neues Buch „Was wir ihnen antun“ erscheinen. Teilnehmende können sich bei den Lesungen an Board ebenfalls auf Passagen aus dem neuen Werk freuen.

Bild:  Literatur Cruise (c) Finnlines

Quelle:Global Communication Experts GmbH