Dienstag, Dezember 30, 2025
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Das Leben in vollen Zügen genießen

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Bergblick Kuschelige Zeit am Kamin Quelle: Bergblick

Im alpinen Hideaway „Bergblick“ im idyllischen Tannheimer Tal

Entspannen in einer Region, in der Berge, Schnee und Ruhe harmonisch miteinander verschmelzen: Das Tannheimer Tal zählt zu den schönsten Hochtälern Europas. Idyllische Landschaften und markante Gipfel, weitläufige Natur und malerische Bergdörfer laden zur Erkundung ein. Massentourismus hat hier keinen Platz. Im Tannheimer Tal findet der Mensch in unberührter Natur neue Energie. Hier kann man den Kopf freibekommen und den Moment bewusst erleben. In traumhafter Alleinlage krönt das Bergblick Hotel & Spa***** dieses entschleunigte Lebensgefühl.

Die Zeit anhalten

Gäste des Bergblick Hotel & Spa***** sollen vor allem eines haben: Zeit. Zeit, am Kamin ein gutes Buch zu lesen, Zeit für Gespräche, Zeit zum Träumen, Zeit für sich und ihre Liebsten. Das SPA im Hotel Bergblick ist ein Refugium, um Kraft zu tanken. Ein großer In- und Outdoor-Panorama-Pool prägt die wohltuende Wellnesslandschaft. Ein anregendes, tiefenreinigendes Kräuterdampfbad nehmen, Schwitzen in der Almsauna mit Panoramablick, in der milden Bio-Sauna durchatmen, die wohlige Infrarot-Zirben-Lounge besuchen – das entspannt und belebt gleichermaßen. Die Soledampfgrotte stärkt die Atemwege.

Das „Bergsee-Tauchbecken“ und die Eisgrotte kühlen nach dem Saunagang. In den Ruheräumen „wiegen“ einen die Wasserbetten in den Schlaf. Das Kosmetikteam setzt auf die hochwertigen Produkte von Team DR. JOSEPH – Hightech Natural Cosmetics für eine neue Generation der Hautpflege. Zwischen dichten Wäldern, hohen Gipfeln und verschneiten Wiesen bringen Gäste des Bergblick Hotel & Spa ihre Gedanken zur Ruhe. Yoga unterstützt darin, zur inneren Mitte zu finden. Hier „versteckt“ sich der Genießer vor Stress und Hektik.

Erlesene Geschmackserlebnisse

Das fünf Sterne Bergblick Hotel & Spa zählt zu den renommierten Gourmetadressen im Herzen des Alpenraums. Das Gourmetrestaurant Grunstube, vom Gault Millau mit zwei Hauben ausgezeichnet, bietet ein einzigartiges kulinarisches Erlebnis. Inspiriert von der Philosophie, dass der Alpenraum eine große kulinarische Speisekammer ist, kreiert das Küchenteam unvergessliche Frischeküche. Die Grunstube im Hotel Bergblick bietet Platz für sieben Tische und ist von Donnerstag bis Samstag geöffnet – ein Kleinod, das Gourmets begeistert.

Hotelgäste, die die Verwöhnpension im Haus genießen, erleben im Hotel-Restaurant täglich wechselnde Menüs, inspiriert von regionalen, saisonalen Köstlichkeiten aus der Natur. Alle Zutaten werden höchst sorgfältig ausgewählt und so beste Qualität und große kulinarische Kompositionen garantiert. Korrespondierende Weine aus dem bestens sortierten Weinkeller des Bergblick perfektionieren die Geschmacksharmonie.

Schneezeit

Draußen glitzert der Schnee. Kilometerlange Loipen, geräumte Winterwanderwege, Skipisten und Rodelbahnen, Natureisflächen zum Eislaufen, unberührte Landschaften zum Schneeschuhwandern – all das liegt vor der Haustür des Bergblick Hotel & Spa in dem schönen Tiroler Hochtal. Nur drei Minuten sind es mit dem Auto zum nächsten Skilift. Der Ski- und Wanderbus hält ab Mitte Dezember direkt vorm Hotel. Mit diesem kommen aktive Wintergäste kostenlos durch das Tal. Zur Ruhe kommen, das ist das Gebot der Stunde – auf Ski oder Schritt für Schritt durch die Winternatur, im Tal oder auf den Berggipfeln. Kein Stress, keine Hektik, kein Termindruck, stattdessen in einer wundervollen Landschaft loslassen: Das ist die Philosophie des Gastgeberteams von Daniel Braun und seinen Mitarbeitern im Bergblick Hotel & Spa*****.

GourmetZeit (bis 19.12.24, Anreise Mi. und Do.)

Leistungen: 2 Übernachtungen, 2 x Frühstücksbuffet, am Mittwoch 4-Gänge-Abendmenü im Restaurant, am Donnerstag exklusives 7-Gänge-Gourmet-Abendmenü im Gourmetrestaurant „Grunstube“, Bergblick-SPA – Preis für 2 Personen.: ab 1.030 Euro

Bild Kuschelige Zeit am Kamin Quelle: Bergblick

Quelle: mk Salzburg

Im Reich der Kugelbläser

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Coburg.Rennsteig. Nostalgischer Lichterzauber: Der Weihnachtsmarkt auf Coburgs historischem Marktplatz gilt als einer der schönsten in Bayern. © Coburg Marketing

Weihnachtsland Coburg.Rennsteig: Im Reich der Kugelbläser

Ein bunt geschmückter Tannenbaum, darunter ein liebevoll verpacktes Püppchen oder Plüschtier: So wird in Deutschland bis heute zumeist Weihnachten gefeiert. Doch ohne die traditionsreiche Geschichte der Region Coburg.Rennsteig würde es vielleicht ganz anders aussehen. In den von Handwerk geprägten Orten rund um Coburg wird seit Jahrhunderten für das heilige Fest gepustet, gestopft, gemalt und geschliffen. Nicht umsonst wurde die Spielzeugstadt Sonneberg einst als „Werkstatt des Weihnachtsmanns“ betitelt. In Lauscha, Geburtsort der gläsernen Christbaumkugel, können Besucher außerdem Glasbläsern bei ihrer filigranen Kunst über die Schulter schauen. Nicht zuletzt prägen die stimmungsvollen Weihnachtsmärkte der Region den ganzen Advent über das Bild der „besinnlichen Zeit“ in Thüringen und Oberfranken. www.coburger-weihnachtsland.de

Coburg strahlt

Der Weihnachtsmarkt in Coburg gilt als einer der schönsten in Bayern. Umrahmt von Fachwerkfassaden und Renaissancebauten, verwandelt sich der Marktplatz der Vestestadt vom 29. November bis 23. Dezember 2024 in ein warmes Lichtermeer. Stimmungsvoll und gemütlich präsentiert er sich rund um das berühmte Prinz-Albert-Denkmal – samt nostalgischem Kinderkarussell, liebevoll gefertigtem Kunsthandwerk und lokalen Schmankerln wie der Coburger Bratwurst. Gäste können die Altstadt am Abend auch bei Führungen mit dem Nachtwächter durch die mittelalterlichen Gassen erkunden. Ein Highlight der Adventszeit: die Winterzaubernacht am 30. November. Unter dem Motto „Coburg strahlt“ tauchen funkelnde Illuminationen die oberfränkische Stadt in weihnachtlichen Glanz. Nebenbei dürfen Besucher in den Geschäften vor Ort bis 23 Uhr Weihnachtsgeschenke shoppen. www.coburgmarketing.de

Zwischen Fränkischer Weihnacht und Thüringer Spielzeug

Außerhalb der Vestestadt entdecken Besucher der Region Coburg.Rennsteig an jedem Adventswochenende einen anderen Weihnachtsmarkt. So versprüht Sesslach am 30. November und 1. Dezember im historischen Stadtkern mittelalterlichen Charme, während die Kurstadt Bad Rodach immer am dritten Adventssonntag die traditionsreiche „Fränkische Weihnacht“ feiert. Auf dem Lauschaer Kugelmarkt dreht sich am ersten und zweiten Adventswochenende alles um den handgefertigten Christbaumschmuck und in der Spielwarenstadt Sonneberg wird es vom 12. bis 15. Dezember besonders besinnlich. Neben dem Weihnachtsmarkt verzaubert dort das Spielzeugmuseum kleine und große Besucher mit Geschichten von Puppen, Teddybären und anderen Gaben, die seit dem 16. Jahrhundert der einstigen „Werkstatt des Weihnachtsmannes“ entsprungen sind. Wer es nicht abwarten kann: Bereits ab September können Besucher im Historischen Weihnachtsmuseum in der Alten Weihnachtsfabrik in Neustadt bei Coburg in die glitzernde Welt des Christkinds eintauchen. www.coburger-weihnachtsland.de/alle-weihnachtsmaerkte

Ein Blick in die Glaskugel

Wie ein Schatz ruht die Weihnachtsdeko in Watte gepackt und wartet alljährlich darauf, ihren Platz am Baum einzunehmen. Federleicht liegen die Kugeln in der Hand, fragil und hauchzart. Nicht umsonst zählt der mundgeblasene Lauschaer Christbaumschmuck seit 2021 zum immateriellen Weltkulturerbe. Das thüringische Städtchen in der Region Coburg.Rennsteig gilt als Geburtsort der Kunst, deren Ursprung auf die Glasmurmel (Märbel) zurückgeht. Erfunden 1853 von Elias Greiner Vetter, gründete er eigens dafür die ELIAS Glashütte in Lauscha. Im Lauf der Jahre entwickelte sich daraus die berühmte Weihnachtskugel. Heute gibt es sie in unendlicher Form und Vielfalt. Die Herstellungsmethode hingegen hat sich bis heute praktisch nicht verändert. In den Lauschaer Glashütten können Besucher nicht nur handgefertigten Weihnachtsschmuck einkaufen und den professionellen Glasbläsern über die Schultern schauen, sondern bereits ab sieben Jahren selbst ihre eigene Traumkugel erschaffen – und das nicht nur zur Adventszeit. www.farbglashuette-lauscha.de

Bild: Nostalgischer Lichterzauber: Der Weihnachtsmarkt auf Coburgs historischem Marktplatz gilt als einer der schönsten in Bayern.
© Coburg Marketing

Quelle AHM Kommunikation

From Winter wiTH Love – der Terentnerhof in Südtirol

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Winter wiTH Love – der Terentnerhof in Südtirol @© Manuel Kottersteger

I’m Dreaming of a White Winter …

Wenn der frische, weisse Schnee im glitzernden Licht der Sonne strahlt, geht nicht nur unser Herz auf – sondern vor allem unser Wintermodus an. Der Terentnerhof in Terenten liegt inmitten der traumhaften Winterwanderwelt des Pustertals in Südtirol, Italien. Hier ist man der Sonne(nstrasse des Pustertals) so nah und möchte am liebsten nie mehr gehen

Unendliche Weiten unberührter Natur freuen sich auf Wintersportler:innen genauso wie auf Landschaftsliebhaber:innen und von spritzigen Pistenfahrten, genussvollen Schneeschuhwanderungen bis hin zu romantisch idyllischen Spaziergängen ist vom Terentnerhof aus alles möglich. Das Hotel erstrahlt seit Juli diesen Jahres in frischem Glanz und lädt durch sein neues Adults Only Spa Torrentes, sein exquisites Gourmetrestaurant und seinen edlen Eingangs-und Barbereich zum Ankommen und Dableiben ein. Für alle, die das Glück auf und abseits der Piste suchen.

Schnee. Schuh. Spass. Winterauszeit im Pustertal.

# Schneeschuhwandern vom Hotel aus

Die ersten Spuren im Neuschnee hinterlassen – ein Gefühl unendlicher Freiheit und Möglichkeit. Das Winterwandergebiet bei Terenten bietet traumhaft schöne Aussichtsberge und eindrucksvolle Panoramablicke auf die Sextner Dolomiten bis hin zu den Drei Zinnen. Wenn dann auch noch die Wolkendecke aufreißt, der Nebel sich legt und die Sonne alles in eine funkelnde Pracht taucht, ist der Tag einfach perfekt. Wer einmal diese Wege gegangen ist, kommt immer gerne zurück.

# Rodel & Schlittenfahren als Highlight

Ab auf die Rodel! Da werden Kindheitserinnerungen wahr. Direkt im Zentrum von Terenten geht es auf einer Länge von 400 m und einer Höhe von 80 m hinunter zum Austoben und Spass haben. Mehr Action und Abenteuer gibt es z.B. bei der Husky-Schlittenfahrt am Würzjoch. Das vierbeinige Team sibirischer Huskies mit seinen tiefblauen Augen sorgt garantiert für den Spass unseres Lebens, den wir niemals vergessen werden.

# Skifahren im Pustertal

Der Kronplatz in Bruneck ist das wohl bekannteste Skigebiet im Pustertal. Per Ski-Shuttle geht es direkt vom Hotel zur Talstation und wieder zurück. Oben angekommen warten 121 km Traumpisten für Anfänger bis Profis auf die Gäste. Die Skiausrüstung (Ski, Schuhe, Helm, Snowboard etc.) kann nach Bedarf über den Terentnerhof ausgeliehen werden. Für Nicht-Skifahrer ist am Kronplatz vor allem das MMM Corones (Messner Mountain Museum) bzw. das Lumen (Museum der Bergfotografie) interessant.

Easy to flow wiTH –Relax Momente im Torrentes Spa

Nach einem langen Tag im Schnee freut sich der Körper auf wohltuende Verwöhnmomente. Das neue Adults Only Spa Torrentes (lateinisch für Terenten) bietet Erholung und Entspannung auf über drei Ebenen. Die große 90 Grad heiße Eventsauna lässt den Körper bei mystisch-musikalischen Themenaufgüssen so richtig aufwärmen und das Dampfbad lädt durch seinen sanften, harmonischen Farbwechsel die Sinne zur vollkommenen Ruhe ein.

Wer nach einer Tiefenentspannung sucht, ist bei einer Wellnessanwendung im Terentnerhof in den besten Händen. Von alpinen Klassikern wie Zirbelmassage, Energie- oder Relaxpackungen bis hin zu tiefenwirksamen Gesichtsbehandlungen, ist im Torrentes Spa eine große Auswahl an Angeboten verfügbar. Der neu gestaltete Ruheraum mit kuscheligen Liegeinseln und kleinen Kamin-Feuerstellen, bietet im Anschluss den perfekten erholsamen Ausklang und der Ausblick auf die verschneiten Wiesen des Pustertals lädt zum Träumen und Verweilen ein.

Über den Terentnerhof

Der Terentnerhof ist ein über Generationen hinweg inhabergeführtes Hotel der Familie Engl aus Terenten im Pustertal / Südtirol (Italien). Angefangen mit einer Tischlerei im Jahre 1960 ist der Hof über die Jahre hinweg erst zu einem Gasthaus mit Zimmern bis hin zum ActiveLifestyle Hotel mit einem vielfältigen Angebot an sportlichen Aktivitäten und vollkommener Entspannung gewachsen. Heute zählt der Terentnerhof 47 Zimmer und Suiten, alle mit Blick auf die Sonnenseite bzw. die Bergwiesen des Pustertals in Südtirol. Ob Wellness, Kulinarik, Wohlfühlen oder Aktivurlaub, der Terentnerhof lässt keine Wünsche offen und lädt seine Gäste zu einem Urlaubsfeeling ein, dass den Alltag hinter sich und die Erlebnisse unvergesslich lässt. Dieses Jahr wurde der Wellness-, Restaurant- und Empfangsbereich neu umgebaut und das Hotel hat seit Ende Juni wieder geöffnet.

Bildcredit © Manuel Kottersteger

Weitere Informationen stehen direkt unter terentnerhof.com
Eine Übernachtung inkl. Halbpension kostet ab 143 € pro Person je nach Verfügbarkeit, Reisezeitraum und Zimmerkategorie.

quelle Sonja Berger Public Relations

Trustlocal vermittelt Dienstleister mit Qualität

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Manuel Eiteljörge, Country Lead Deutschland von Trustlocal

Trustlocal vermittelt Dienstleister mit Qualität: Benelux-Marktführer krempelt deutsche Branchensuche um

Anwälte, DJs oder Cateringdienste braucht man nur gelegentlich. Aber wenn, dann sucht man in der Regel nicht die billigste Lösung, sondern hohe Qualität zum angemessenen Preis. Bisherige Anbieterverzeichnisse im Internet helfen dabei wenig, denn hier tummeln sich oft vor allem solche Anbieter, die aus guten Gründen freie Kapazitäten haben. Die in Amsterdam gegründete Plattform Trustlocal hat die Dienstleistersuche umgekrempelt, indem sie pro Service-Kategorie und Ort eine Bestenliste an Firmen katalogisiert, die dann noch einen persönlichen Qualitätscheck absolvieren müssen.

Seit 2022 ist Trustlocal auch in Deutschland aktiv und weitet sein Angebot kontinuierlich Service um Service und Region um Region aus. Mittlerweile deckt Trustlocal mit seiner Berliner Zentrale das gesamte Bundesgebiet ab und listet seit Neuestem über 75.000 Firmen in 29 verschiedenen Dienstleistungsarten. Dabei verdoppelt sich die Nachfrage in immer kürzeren Abständen und lag im Juli 2024 bei mehr als 250.000 deutschen Usern. Zielgruppen sind einerseits qualitativ hochwertige Service-Anbieter und andererseits diejenigen Konsumenten und Unternehmen, die mittlere und größere Projekte reibungslos erledigt haben möchten. Pieter Westerhuis, ehemals VP Internet bei dem europäischen Gelbe Seiten-Dienstleister European Directories, gründete zusammen mit Lars Freriks das Unternehmen 2019 in den Niederlanden.

*Zitat Manuel Eiteljörge, Country Lead Deutschland von Trustlocal*

„Die Zeiten sind vorbei für Plattformen, auf denen sich Dienstleister bei den Preisen unterbieten oder man nur einfache Anbieterlisten ohne Verifizierung der aktuellen Kapazität und mit Bewertungen zweifelhafter Herkunft einsehen kann. Das Prinzip von Trustlocal beruht darauf, dass wir alle verfügbaren Informationsquellen gewichten und tagesaktuell kombinieren und zusätzlich noch ein eigenes Anbieter-Screening durchführen. Damit garantieren wir sowohl die Qualität des Services als auch die Passgenauigkeit zum Projekt. Auf Trustlocal geht man nicht unbedingt, wenn man eine Waschmaschine angeschlossen bekommen möchte, sondern eher, wenn man gleich das gesamte Bad umplant”, kommentiert Manuel Eiteljörge, Country Lead Deutschland von Trustlocal.

*Zitat Pieter Westerhuis, Co-Founder und Product Director von Trustlocal*

„Im Alltag fallen immer wieder Aufgaben an, bei denen wir professionelle Unterstützung brauchen. Sei es die Steuererklärung, ein DJ für die nächste Party oder die Renovierung der Küche. Den besten Anbieter zu finden, war bisher mühselig, kleinteilig, von Branche zu Branche ganz verschieden – und vor allem bis dato nicht voll digitalisiert. Mit Trustlocal setzen wir genau da an und listen alle Dienstleistungen auf einer Plattform, bewerten sie nach dem eigens entwickelten Trustlocal-Score und legen volle Transparenz auf die Kommunikation zwischen Anbietern und Usern”, ergänzt Pieter Westerhuis, Co-Founder und Product Director von Trustlocal.

„In fünf Jahren wollen wir mit dieser Offensive der führende Marktplatz für Dienstleistungen in Deutschland sein, so wie es Booking.com heute für Reisen ist. Unsere Vision ist klar: Über 50 Service-Kategorien, 200.000 Dienstleister auf der Plattform und über 1.000.000 Service-Anfragen pro Jahr”, so Westerhuis weiter.

*Der Trustlocal-Score hat die Qualität im Fokus*

Jeder gelistete Dienstleister durchläuft einen unternehmensinternen Qualitätscheck, bevor er auf der Plattform veröffentlicht wird. Das Team prüft im Vorfeld alle zugänglichen Online-Informationen und bezieht auch offizielle Informationen mit ein. Quellen sind eigene Business-Webseiten, das Handelsregister und die Handelskammern, aber auch Profile auf anderen Service-Plattformen sowie Bewertungen und Empfehlungen, etwa auf Google. Auf dieser Grundlage berechnet das Unternehmen den individuellen Trustlocal-Score. In den Score inkludiert werden außerdem die Marktpräsenz, Akkreditierungen und spezifische Qualitätsmerkmale je nach Kategorie, beispielsweise Zulassungen für Rechtsanwälte. User bekommen schnell einen Überblick über die Top-Tier-Anbieter pro Kategorie und feiern schnellere Sucherfolge.

*Große Vielfalt der Dienstleistungen, Option für Premium-Partnerschaften*

Gestartet ist Trustlocal in Deutschland mit den drei Kategorien Rechtsanwälte, Maler und Fotografen. Zwei Jahre später stehen bereits 29 Service-Kategorien zur Verfügung – von klassischen Gewerken wie Dachdecker oder Solarteur über Steuerberater bis hin zu kreativen Dienstleistungen wie DJs. Auf Trustlocal finden sowohl Privatpersonen als auch kleine und mittelständische Unternehmen Hilfe bei der Wahl des passenden Dienstleisters.
Anbieter haben zusätzlich die Option, Trustlocal-Premium-Partner zu werden und profitieren etwa von individuellen Filteroptionen, einer sofortigen Info bei User-Anfragen sowie einer besseren Sichtbarkeit auf der Plattform.
In Deutschland besonders relevant ist die Kategorie der Rechtsanwälte, die bereits 15.000 Angebote auf der Plattform listet.

Bild Manuel Eiteljörge, Country Lead Deutschland von Trustlocal

Quelle Agentur Frische Fische

35 Jahre Friedliche Revolution: Scholz beschwört Zusammenhalt

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat im Gedenken an die Montagsdemonstrationen in Leipzig vor 35 Jahren den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Deutschland beschworen.

„Was ich daran so berührend finde: Dieses „Wir“ war offen für alle, die offen für den Wandel waren“, sagte Scholz in seinem am Mittwoch veröffentlichten Podcast „Kanzler kompakt“. „Die Botschaft der Vielen war: Wir gehören zusammen. So verschieden wir sind – uns eint unser Wunsch nach Freiheit, nach Würde und Gerechtigkeit“, fügte er hinzu.

„Von dieser Leipziger Mut-Nacht zur friedlichen Wiedervereinigung Deutschlands führt ein direkter Weg.“ Es seien glückliche Umstände in Europa und der Welt gewesen, die diesen Weg ermöglicht hätten. „Es war die Unterstützung unserer Freunde und Partner. Aber am Anfang stand der Zusammenhalt der Vielen in dieser Leipziger Oktobernacht“, so der Kanzler.

„Das ist die bleibende Botschaft der Worte: `Wir sind das Volk.` Diese Botschaft werden wir uns von Extremisten nicht entwenden lassen. Wenn wir heute 35 Jahre Friedliche Revolution feiern, dann feiern wir keine perfekte Einheit, schon gar nicht vollständige Einigkeit. Wir feiern nicht, dass uns alles gelungen ist, sondern wir feiern, wie unglaublich viel uns trotz allem gelungen ist. Wir feiern, dass uns viel mehr eint als uns trennt“, sagte Scholz.


Foto: Menschen vor der Berliner Mauer (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Wir müssen erkennen, dass Armut kein individuelles Schicksal ist, sondern ein systemisches Problem

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Sirkka Jendis Sirkka Jendis ist Geschäftsführerin der Tafel Deutschland, dem Dachverband von über 970 Tafeln in Deutschland

Wir müssen erkennen, dass Armut kein individuelles Schicksal ist, sondern ein systemisches Problem

Armut hat viele Gesichter und Ursachen, aber in den seltensten Fällen ist sie selbst verschuldet, weiß Sirkka Jendis, Geschäftsführerin der Tafel Deutschland. Im Gegenteil: „Armut hat System“, sagt die Autorin des gleichnamigen Buches. Es ist ein Gespräch über Vorurteile gegenüber Armutsbetroffenen und über Fehler im System – und ein Plädoyer für ein neues Menschenbild.

„Armut ist viel mehr als der Mangel an Geld und Lebensmitteln. Sie bedeutet auch einen Mangel an Chancen und gesellschaftlicher Teilhabe.“

herCAREER: Sirkka Jendis, was sind die häufigsten Mythen und Annahmen über Armut in Deutschland?

Sirkka Jendis: Eine Annahme, die ich oft höre, ist: „Hier muss doch niemand hungern“. Und das stimmt natürlich im globalen Vergleich – Armut und Hunger sehen zum Beispiel in afrikanischen Ländern ganz anders aus. Aber es ist wichtig – und das hat auch die Europäische Union so formuliert –, dass Armut in dem Kontext definiert wird, in dem Menschen leben. Wenn hier am Ende des Monats der Kühlschrank leer ist und man zur Tafel gehen muss, dann sprechen wir von existenziellen Sorgen. Darüber hinaus lässt sich Armut nicht auf Geld reduzieren.

herCAREER: Sondern?

Armut ist viel mehr als der Mangel an Geld und Lebensmitteln. Sie bedeutet auch einen Mangel an Chancen und gesellschaftlicher Teilhabe.

herCAREER: Welche weiteren Vorurteile gibt es?

Eines, das immer wieder zu hören ist, ist das Narrativ von der selbstverschuldeten Armut. Dem versuche ich mit meinem Buch entgegenzuwirken. Schon der Titel „Armut hat System“ sagt es: Wenn sich Leistung bei uns immer lohnen würde, wären nicht ganze Bevölkerungsgruppen häufiger von Armut betroffen oder armutsgefährdet. Die beste Versicherung gegen Armut ist immer noch, in eine vermögende Familie hineingeboren zu werden.

herCAREER: In deinem Buch gehst du näher auf die Lebensrealität dieser besonders von Armut betroffenen Bevölkerungsgruppen ein. Wie wirkt sich Armut zum Beispiel auf das Leben von Kindern aus?

Mir ist es wichtig, immer wieder zu betonen: Es gibt eigentlich keine armen Kinder. Es gibt nur Kinder von armutsbetroffenen Erwachsenen. Politiker:innen sind sich immer sehr einig, dass wir die Kinder unterstützen müssen – aber um Kinder zu unterstützen, müssen wir die Eltern unterstützen. Und obwohl sich auch hier hartnäckige Mythen halten, zeigen Studien, dass arme Eltern ebenso das Beste für ihre Kinder wollen wie wohlhabendere Menschen. Nur haben arme Kinder von allem weniger.

herCAREER: Wovon, zum Beispiel?

Beengte Wohnverhältnisse, wenig Ruhe für die Hausaufgaben, keine Ressourcen für die Teilnahme am Vereinsleben. Weniger Bewegung, ungesündere Ernährung, vielleicht wird zu Hause nicht Deutsch gesprochen – all das kann sich auf die schulischen Leistungen und die Psyche auswirken. Diese Kinder lernen früh, dass sie nicht die gleichen Chancen haben wie andere Kinder.

herCAREER: Frauen sind von Altersarmut besonders betroffen, das wissen wir. Aber wie sieht es bei Frauen im erwerbsfähigen Alter aus?

Frauen sind in allen Armutsgruppen überrepräsentiert – bei Senior:innen, Migrant:innen, Arbeitslosen. Das ist ein Ergebnis, das ich für sehr besorgniserregend halte und ein Zeichen dafür, dass wir in Sachen Chancengerechtigkeit noch viel Arbeit vor uns haben. Alle Probleme, die durch mangelnde Gleichberechtigung in Deutschland entstehen oder bestehen, potenzieren sich bei Menschen, die von Armut betroffen sind.

herCAREER: Viele Menschen können von ihrer Rente nicht leben. Wie sieht Altersarmut aus?

Senior:innen sind eine der Gruppen, in denen wir bei den Tafeln Zuwächse feststellen. Es kommen Senior:innen zur Tafel, die ihr Leben lang gearbeitet haben, sei es in Form von Erwerbsarbeit oder unbezahlter Sorge- und Pflegearbeit, und bei denen jetzt die Rente nicht ausreicht. Zudem gehen Alter und besonders Altersarmut mit zunehmenden körperlichen Einschränkungen und nachlassender Gesundheit einher. Vertraute Menschen verlassen einen, die Einsamkeit wächst und mit ihr das Gefühl, in einer Leistungsgesellschaft keinen Beitrag mehr stiften zu können. Wenn man dann noch im letzten Lebensdrittel jeden Cent zweimal umdrehen muss, ist das kein Altern in Würde. Das kann nicht der Anspruch eines reichen Landes wie Deutschland sein.

herCAREER: In einem Gespräch mit der Präsidentin des Sozialverbands VdK, Verena Bentele, habe ich gelernt: Armut macht krank und Krankheit macht arm. Wie kommt das?

Wer schwer oder chronisch krank ist, hat verständlicherweise Schwierigkeiten, Geld zu verdienen. Umgekehrt erkranken arme Menschen häufiger an Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Das liegt unter anderem an Stress und ungesunder Ernährung, am Leben in beengten Wohnverhältnissen in Gegenden mit mehr Lärm und Feinstaubbelastung. Arme Menschen haben dazu weniger Möglichkeiten, sich sportlich zu betätigen.

herCAREER: Ist davon auszugehen, dass Menschen in Armut auch psychisch stark belastet sind?

Um psychisch gesund zu bleiben, brauchen Menschen Chancen, Gesellschaft und soziale Teilhabe. Armutsbetroffene Menschen dagegen haben mit Scham und Stigmatisierung zu kämpfen. Viele von ihnen leiden unter enormen psychischen Belastungen. Ein Grund mehr, schon aus volkswirtschaftlicher Sicht dafür zu sorgen, dass weniger Menschen von Armut betroffen sind. Denn das zahlt sich für den Staat auf vielen Ebenen finanziell aus.

herCAREER: Menschen, die Bürgergeld oder Sozialhilfe beziehen, werden im öffentlichen Diskurs oft heftig kritisiert. Ist diese Kritik berechtigt?

Unser Arbeitsminister Hubertus Heil sagt immer: „Der wichtigste Schutz vor Armut ist Arbeit“. Aber ich möchte hinzufügen: Arbeit, von der man auch leben kann! Und wenn die FDP dafür plädiert, Überstunden steuerfrei zu machen, „weil sich Leistung wieder lohnen soll“, dann grenzt sie Menschen strukturell aus. Eine alleinerziehende Mutter kann keine bezahlten Überstunden machen. Und wer im Niedriglohnsektor arbeitet, verdient zu wenig. Viele kommen zur Tafel, weil ihr Lohn nicht zum Leben reicht. Leistung lohnt sich eben nicht für alle.

herCAREER: An welchen Stellschrauben muss deiner Meinung nach gedreht werden?

Ein großes Thema ist der Bürokratieabbau. Ich wünsche mir Politiker:innen, die eine Vision für Bildung, Arbeit und Infrastruktur haben. Alles hängt zusammen: Wenn der öffentliche Verkehr nicht ausgebaut wird, ist es für Armutsbetroffene schwieriger, zur Arbeit zu kommen. Ohne flächendeckende Kinderbetreuung können Mütter weder in Teilzeit noch Vollzeit arbeiten. Wenn wir keine Rahmenbedingungen schaffen, damit Abschlüsse zugewanderter Fachkräfte anerkannt werden, bleiben viele qualifizierte Arbeitskräfte arbeitslos. Je mehr wir Menschen befähigen, für sich selbst zu sorgen, desto weniger Ausgaben hat der Staat. Ich wünsche mir Visionen seitens der Politik, aus denen Menschen Hoffnung schöpfen können.

herCAREER: Also eher eine Frage des Wollens als des Könnens?

Deutschland ist im Dezember vom Europarat gerügt worden, weil es hier eine soziale Ungleichheit gibt, die in keinem Verhältnis zu diesem reichen Land steht. Deutschland hat eine sehr ungleiche Vermögensverteilung. Außerdem wird der Zugang zu Bildung und Chancen überproportional vom Elternhaus bestimmt. Das muss sich ändern! Wir versäumen es, Menschen zu fördern, die so viel für unser Land tun könnten. Ich habe es schon einmal gesagt: Die beste Versicherung gegen Armut ist, mit Vermögen ins Leben zu starten. Aber

herCAREER: Armut hat viele Gesichter, das macht dein Buch deutlich. In der Begegnung mit anderen Menschen kann sie Unbehagen und Ablehnung hervorrufen. Was kann ich als Einzelner tun, um meine Haltung bewusst zu verändern?

Ich glaube, das fängt bei unserem Menschenbild an. Mit meinem Buch lade ich dazu ein, die eigenen Annahmen über Armut und die eigenen Privilegien zu hinterfragen. Zu erkennen, dass Armut kein individuelles Schicksal ist, sondern ein systemisches Problem. Zu verstehen, dass Menschen, die von Armut betroffen sind, nicht faul sind, sondern im Gegenteil sehr, sehr hart arbeiten, um ihren Alltag zu bewältigen.

Das Gespräch führte herCAREER-Redakteurin Kristina Appel.

Über die Person

Sirkka Jendis ist Geschäftsführerin der Tafel Deutschland, dem Dachverband von über 970 Tafeln in Deutschland. Zuvor war die studierte Kommunikationswissenschaftlerin Vorständin des Deutschen Evangelischen Kirchentages, Dozentin und in leitender Funktion in der ZEIT-Verlagsgruppe tätig. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in Berlin.

Auf der herCAREER Expo spricht Sirkka Jendis beim Podcast-MeetUp am 17. Oktober 2024 mit der Journalistin und herCAREER-Redakteurin Kristina Appel über ihre Arbeit und ihr Buch „Armut hat System“. Ort und Zeitpunkt finden Sie im Programm.

Bild Sirkka Jendis ist Geschäftsführerin der Tafel Deutschland, dem Dachverband von über 970 Tafeln in Deutschland

Quelle messe.rocks GmbH

Exporte im August gestiegen

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Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Im August 2024 sind die deutschen Exporte gegenüber Juli 2024 kalender- und saisonbereinigt um 1,3 Prozent gestiegen und die Importe um 3,4 Prozent gesunken. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Mittwoch anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilte, stiegen die Exporte im Vergleich zum Vorjahresmonat August 2023 um 0,1 Prozent, die Importe sanken um 3,1 Prozent.

Insgesamt wurden im August 2024 kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 131,9 Milliarden Euro aus Deutschland exportiert und Waren im Wert von 109,4 Milliarden Euro nach Deutschland importiert. Die Außenhandelsbilanz schloss im August 2024 mit einem Überschuss von 22,5 Milliarden Euro ab. Im Juli 2024 hatte der kalender- und saisonbereinigte Saldo der Außenhandelsstatistik bei +16,9 Milliarden Euro gelegen, im August 2023 bei +18,9 Milliarden Euro.

In die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) wurden im August 2024 kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 72,7 Milliarden Euro exportiert und es wurden Waren im Wert von 57,4 Milliarden Euro von dort importiert. Gegenüber Juli 2024 stiegen die kalender- und saisonbereinigten Exporte in die EU-Staaten um 0,8 Prozent, die Importe aus diesen Staaten nahmen um 3,7 Prozent ab. In die Staaten der Eurozone wurden im August 2024 Waren im Wert von 50,6 Milliarden Euro (+0,6 Prozent) exportiert und es wurden Waren im Wert von 37,5 Milliarden Euro (-7,2 Prozent) aus diesen Staaten importiert. In die EU-Staaten, die nicht der Eurozone angehören, wurden im August 2024 kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 22,0 Milliarden Euro (+1,4 Prozent) exportiert und es wurden Waren im Wert von 19,9 Milliarden Euro (+3,7 Prozent) von dort importiert.

In die Staaten außerhalb der EU (Drittstaaten) wurden im August 2024 kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 59,2 Milliarden Euro exportiert und es wurden Waren im Wert von 52,0 Milliarden Euro aus diesen Staaten importiert. Gegenüber Juli 2024 nahmen die Exporte in die Drittstaaten um 1,9 Prozent zu, die Importe von dort sanken um 3,2 Prozent.

Die meisten deutschen Exporte gingen im August 2024 in die Vereinigten Staaten. Dorthin wurden kalender- und saisonbereinigt 5,5 Prozent mehr Waren exportiert als im Juli 2024. Damit stiegen die Exporte in die Vereinigten Staaten auf einen Wert von 13,5 Milliarden Euro. Die Exporte in die Volksrepublik China nahmen um 1,9 Prozent auf 7,4 Milliarden Euro zu, die Exporte in das Vereinigte Königreich stiegen um 5,7 Prozent auf 6,8 Milliarden Euro.

Die meisten Importe kamen im August 2024 aus der Volksrepublik China. Von dort wurden kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 13,2 Milliarden Euro eingeführt, das waren 1,4 Prozent weniger als im Vormonat. Die Importe aus den Vereinigten Staaten stiegen um 0,7 Prozent auf 7,8 Milliarden Euro. Die Importe aus dem Vereinigten Königreich nahmen im gleichen Zeitraum um 0,1 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro ab.

Die Exporte in die Russische Föderation sanken im August 2024 gegenüber Juli 2024 kalender- und saisonbereinigt um 9,5 Prozent auf 0,6 Milliarden Euro. Gegenüber August 2023, als die Exporte nach Russland infolge des russischen Angriffs auf die Ukraine bereits auf einem sehr niedrigen Niveau lagen, nahmen sie um 11,8 Prozent ab. Die Importe aus Russland sanken im August 2024 gegenüber Juli 2024 um 29,1 Prozent auf 0,1 Milliarden Euro, gegenüber August 2023 gingen die Importe um 41,4 Prozent zurück.

Nominal (nicht kalender- und saisonbereinigt) wurden im August 2024 Waren im Wert von 121,8 Milliarden Euro exportiert und Waren im Wert von 103,0 Milliarden Euro importiert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat August 2023 nahmen die Exporte im August 2024 damit um 3,1 Prozent und die Importe um 5,3 Prozent ab. Die unbereinigte Außenhandelsbilanz schloss im August 2024 mit einem Überschuss von 18,9 Milliarden Euro ab. Im August 2023 hatte der Saldo +16,9 Milliarden Euro betragen, so die Statistiker.


Foto: Containerschiff (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Lüders zweifelt an Staatsräson gegenüber Israel

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Michael Lüders (Archiv), via dts NachrichtenagenturBerlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Nahostexperte Michael Lüders fordert die Bundesregierung angesichts der Eskalation im Nahen Osten auf, sich nicht länger hinter dem Begriff der Staatsräson zu verstecken.

„Deutschland tut sich schwer damit, die Staatsräson in Einklang zu bringen mit dem Völkerrecht“, sagte Lüders der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ). So seien die „Entscheider in Deutschland der Meinung, die richtigen Lektionen aus der jüngeren deutschen Geschichte gezogen zu haben, soll heißen, sich ohne Wenn und Aber hinter Israel zu stellen“. Damit aber mache sich Deutschland, „indirekt zum Komplizen mit dem, was zunehmend mehr Staaten dieser Welt als Genozid bezeichnen“, sagte Lüders.

Lüders, der bei der Europawahl im Sommer für das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) kandidiert hat, bekräftigte in der NOZ: „Es wäre doch die Frage, ob die richtige Lektion aus der jüngeren deutschen Geschichte nicht wäre, zu sagen, wir wissen, was Massenmord, was Genozid bedeutet und gerade deswegen werden wir unsere Stimme immer dann erheben, wenn irgendwo auf der Welt Unrecht epochalen Ausmaßes geschieht, ganz gleich, von wem es ausgeht“. Diese Überlegung aber spiele im Kontext Berliner Politik in diesen Tagen keine Rolle.

Dass es Israel ausschließlich um Selbstverteidigung gehe, sei eine „irrige Annahme“, sagte der Nahostexperte. „Welches Israel ist denn gemeint, das es zu verteidigen gilt? Das Israel in den Grenzen des 4. Juni 1967 vor dem Sechs-Tage-Krieg oder dasjenige danach, also ein Groß-Israel, das darauf abzielt, sich das gesamte vermeintlich biblisch verheißene Land untertan zu machen? Das Parteiprogramm der regierenden Likud-Partei von Benjamin Netanjahu hält unmissverständlich fest, dass es einen palästinensischen Staat westlich des Jordanflusses nicht geben kann“, sagte Lüders.

Nach Ansicht des ehemaligen Präsidenten der Deutsch-Arabischen Gesellschaft findet im Schatten der Militärschläge gegen die Hisbollah im Libanon eine Vertreibung der Menschen in Gaza statt. „Anhaltende Militäroperationen im Norden des Gazastreifens deuten darauf hin, dass die Israelis dabei sind, das Gebiet ethnisch zu säubern“, sagte Lüders und fügte hinzu: „Gleichzeitig verhandelt die israelische Politik weltweit mit Gesprächspartnern, zum Beispiel der EU und auch afrikanischen Ländern, intensiv über die Aufnahme von Palästinensern. Der Krieg im Libanon ist auch eine Ablenkung von dem, was im Gazastreifen passiert.“

Die EU und Deutschland forderte Lüders auf, mehr Druck auf Israel auszuüben. Er sagte der NOZ: „Man hätte durchaus einige Maßnahmen in petto, die man anwenden könnte, um Israel zur Mäßigung zu zwingen. Das kann zum Beispiel konkret bedeuten, dass Deutschland genau das tut, was andere europäische Länder bereits getan haben, nämlich den Staat Palästina anzuerkennen. Darüber hinaus könnte es bedeuten, dass große Investmentfirmen, wie es bereits in Norwegen, Irland und anderen europäischen Ländern zu beobachten ist, keine Investitionen mehr in Israel tätigen“. Zudem könne man „die bevorzugte Behandlung Israels im Rahmen der Europäischen Union – israelische Produkte unterliegen ja den gleichen Handelsbedingungen wie die der EU-Partner – zurückfahren“, zumindest so lange, wie es „keinen Fahrplan für die Gründung eines palästinensischen Staates“ gebe.


Foto: Michael Lüders (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Grimm sieht vor Herbstgutachten strukturelle Probleme

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Nürnberg (dts Nachrichtenagentur) – Vor der Präsentation des Herbstgutachtens durch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) am Mittwoch hat die Wirtschaftsweise Veronika Grimm scharfe Kritik am Agieren der vorherigen und jetzigen Bundesregierung geäußert. In den Merkel-Jahren sei zu viel verteilt und zu wenig in die Zukunft investiert worden, sagte die Siemens-Energy-Aufsichtsrätin den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochausgaben).

„Die aktuelle Bundesregierung reagiert nun nicht strukturiert auf die Probleme, sondern oft als Feuerwehr. Das schafft Orientierungslosigkeit“, so Grimm. „All das fällt uns jetzt auf die Füße.“

Die Wirtschaftswissenschaftlerin von der Technischen Universität Nürnberg setzt offenbar auf Kürzungen im Sozialbereich. „Wir brauchen mehr Geld für Verteidigung und andere zukunftsorientierte Ausgaben und müssen die Ausgaben für soziale Sicherung in Einklang mit diesen Notwendigkeiten und den wachstumsbedingt geringeren Spielräumen bringen“, mahnte die Professorin.

Mit Blick auf die von Habeck am Mittwoch vorgestellte Herbstprojektion regte sie an, sich nicht zu sehr an den Zahlen für das nächste Jahr aufzuhängen. Grimm attestierte eher strukturelle Probleme. „Hohe Energiekosten und zugleich fehlende Richtungsentscheidungen in der Energiepolitik führen zu Unsicherheit und Zurückhaltung bei den Investitionen“, erklärte die Aufsichtsrätin von Siemens Energy. „Viele Mittelständler wandern bereits ins Ausland ab. Und immer mehr große Unternehmen bekommen Probleme.“

Die Konjunkturprognose ist wichtig bei der Frage, wie viele Steuereinnahmen die Regierung erwarten kann. Die Erwartungen der Ampel in Berlin hält Grimm für zu optimistisch. „Für das nächste Jahr rechnet die Bundesregierung aufgrund des Wachstumspakets mit einem höheren Wachstum. Allerdings ist noch völlig unklar, ob alle Maßnahmen tatsächlich umgesetzt werden“, sagte Grimm. Daran gebe es aus ihrer Sicht berechtigte Zweifel.


Foto: Veronika Grimm (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Skoda will Prämien für E-Autos

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Jungbunzlau (dts Nachrichtenagentur) – Skoda-Chef Klaus Zellmer hat den industriepolitischen Kurs der Ampelregierung kritisiert und ihr die Hauptschuld an der Absatzkrise bei den Elektroautos gegeben. „Es ist wenig überraschend, dass die Nachfrage einbricht, wenn quasi über Nacht die staatliche Förderprämie gestrichen wird“, sagte er dem „Stern“. „Das war ein Schock für Verbraucher, weil es die Fahrzeuge massiv verteuerte.“

Deutschland ist der wichtigste Markt der tschechischen VW-Tochter. Schon deshalb fordert Zellmer von der Bundesregierung die Wiedereinführung der ehemaligen Bafa-Prämie, die die Ampelkoalition 2023 gestrichen hat. „Wir brauchen besonders jetzt Anreizsysteme, um der Nachfrage nach E-Autos neuen Schwung zu geben“, sagte er. 6.000 Euro pro Fahrzeug sei ein guter Wert für eine Prämie.

Der ehemalige Vertriebschef von VW, der 2022 Skoda als CEO übernommen hat, legte ein klares Bekenntnis zur Elektromobilität ab. „Die Zukunft ist elektrisch, weil der Wirkungsgrad eines Elektroantriebs mit nahezu 100 Prozent unschlagbar ist.“

Gegen harte Verbrennerverbote wehrte er sich dennoch. „Mit Zwang erreicht man nichts, denken Sie an die Wärmepumpen“, so Zellmer.

Er fordert zudem von der EU, E-Fuels als CO2-mindernd zu klassifizieren, wie den Batterieabtrieb. Nur so ließen sie sich zur Marktreife entwickeln. „Meine Rechnung ist ganz einfach: 2035 dürfen, Stand heute, in der EU keine Verbrenner mehr zugelassen werden. Dann werden voraussichtlich ungefähr 290 Millionen Fahrzeuge unterwegs sein, und zwei Drittel davon werden weiterhin Verbrenner sein. Es ergibt keinen Sinn, wenn wir für diese keine alternativen und CO2-neutralen Spritsorten anbieten können.“


Foto: Škoda (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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