Montag, Dezember 29, 2025
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tado° ernennt Lukas Zyla zum Chief Financial Officer

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lukas zyla cfo

tado° gibt heute die Ernennung von Lukas Zyla zum Chief Financial Officer und Geschäftsführer mit Wirkung zum 1. Oktober 2024 bekannt. Das ist ein weiterer Schritt auf tado°s Weg, Europas Marktführer für Energiemanagement-Lösungen für das Zuhause zu werden.

tado° wurde vor 13 Jahren mit der Mission gegründet, das Klimamanagement von Wohngebäuden zu revolutionieren und ist heute der Marktführer für intelligente und energieeffiziente Heizungslösungen, der mehr als vier Millionen smarte Thermostate in ganz Europa verwaltet. Mit der Übernahme von Stromanbieter aWATTar im Jahr 2022 hat sich tado° auf den Weg gemacht, zum Branchenführer für das smarte Energiemanagement in Wohngebäuden zu werden. Das Unternehmen bietet heute eine einfache Plattform, um den Energieverbrauch zu steuern und dadurch die Energiekosten für Heizungen und Wärmepumpen sowie das Laden von Elektrofahrzeugen um mehr als 30% zu senken. Gleichzeitig ermöglicht der dynamische tado° Stromtarif, den Stromverbrauch auf die günstigsten und grünsten Stunden des Tages zu verlagern.

tado° hat sich zum Ziel gesetzt, die Energiekosten für Millionen von Haushalten in ganz Europa zu senken und gleichzeitig die grüne Energiewende voranzutreiben. Mit Zyla holt das Unternehmen einen erfahrenen Manager aus der Smart-Home-Branche ins Boot, um das Wachstum des Unternehmens weiter zu forcieren.

„tado° ist sehr gut positioniert, um zukünftig noch stärker zu wachsen, als es das bisher schon getan hat“, so der 32-jährige Zyla. „Das Unternehmen vereint führende Hardware- und Software-Lösungen sowie dynamische Energietarife in einer Plattform, die den Kunden durch Energiekosten- und CO2-Reduzierung einen erheblichen Mehrwert bietet. Darüber hinaus hat diese Plattform ein enormes Potenzial für die Expansion in neue Bereiche und Märkte. Ich will tado° dabei unterstützen, dieses Potenzial in unserer nächsten Phase des starken und gesunden Wachstums zu realisieren.“

Philip Beckmann, CEO von tado°, sagte: „Wir haben ein klares Ziel: Wir wollen die von Verbrauchern präferierte Energiemanagement-Plattform für ihr Zuhause werden. Das erfordert einen starken Fokus darauf, außergewöhnlichen Mehrwert sowohl für unsere Kunden als auch das Unternehmen zu schaffen. Ich freue mich sehr, Lukas im tado°-Team begrüßen zu dürfen. Er weiß was Kundenzentrierung heißt und ich bin überzeugt, dass wir durch die enge Integration der Finanzsteuerung mit der Strategie und dem operativen Geschäft das Wachstum von tado° zukünftig noch schneller vorantreiben.“

Zyla, der zuvor als CFO und Managing Director in der Geschäftsführung der Smart Home-Plattform tink GmbH tätig war, folgt auf tado°-Interims-CFO Josef Wenzl, der in den Ruhestand geht.

Bei tink war Zyla für die Strategie, Expansionsprojekte und das profitable Wachstum des Unternehmens verantwortlich. Zuvor arbeitete er für UniCredit, wo er in verschiedenen Positionen große Transformationsprojekte leitete, zuletzt als Vice President der internen Beratungsabteilung. Zyla begann seine Karriere bei der Avantgarde Group. Er besitzt einen Master of Science der Universität Oxford und der HEC Paris sowie einen MBA der WFI – Ingolstadt School of Management.

Bild Lukas Zyla tado

Quelle tado° GmbH

Home away from Home – der Gasserhof in Südtirol

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gasserhof Bio-Sauna Bildcredits/ Fotograf: Hannes Niederkofler

There´s no place like home. Und doch gibt es diese Orte, an denen wir ankommen und uns einfach wie zuhause fühlen. Der Gasserhof in St. Andrä in den Südtiroler Dolomiten ist so ein Wohlfühlort. Familie Goller führt das Hotel im Herzen des Eisacktals seit Generationen mit viel Liebe und Aufmerksamkeit und bringt dabei stets traditionelle, altbewährte Elemente mit modernem, zeitgemäßen Design in perfekte Harmonie. Stilvoll edle Suiten und Lodges, Genussmomente auf der Terrasse am „Platzl’“, kulinarische Köstlichkeiten im Hotelrestaurant und eine Wellnessverwöhnlandschaft, die vom Badespaß für die Kleinen bis hin zum neuen Infinity Panorama Pool mit schönem Ausblick reicht, machen eine Auszeit im Gasserhof zu einem unvergesslichen Erlebnis. Das Naturparadies Plose befindet sich direkt vor der Haustür und bietet zahlreiche Ausgangspunkte für Wanderungen zu idyllischen Almhütten oder eindrucksvollen Panoramawegen.

Der Gasserhof. Wo Loslassen ganz leicht ist.

Suiten. Spa. Und Stille. Von Wellness bis Wohlfühlen im Gasserhof

In der Ruhe liegt die Kraft – das schätzen die Gäste im Gasserhof sehr. In den eleganten Zimmern und Suiten des Haupthauses fällt einem die Entspannung und Erholung auch mehr als leicht. Duftendes, naturbelassenes Holz und viele kleine, liebevolle Akzente schaffen eine einzigartige Wohlfühlatmosphäre, die man am liebsten nie mehr verlassen möchte. Direkt neben dem Hotel befindet sich die Apartment Lodge mit ab 2025 neu renovierten und gemütlich eingerichteten Ferienwohnungen, die viel Raum für Wohnen, Schlafen, Kochen und Genießen bieten und alle Hotelservices wie tägliche Reinigung, Frühstück, Halbpension und vieles mehr inkludieren.

Ein kleines Stück Urlaubsglück findet man im großzügigen Wellnessbereich mit Indoor-und Outdoorpool sowie separatem Adults Only Bereich. Familien mit Kindern sind im Gasserhof herzlich willkommen und dürfen es sich am Kinderbecken mit kleiner Wasserrutsche oder auf der großen Liegewiese rund um den Pool gemütlich machen. Wer z.B. nach einer anspruchsvollen Berg- oder Skitour für Regeneration und Entspannung sucht, darf sich bei einer verwöhnenden Wellness- oder Beautybehandlung in die Hände der Wellness-Expert:innen begeben und anschließend bei sanften, meditativen Klängen eine Tasse Tee im Ruheraum genießen.

Für eine intensive Pause vom Alltag sorgt der neue Infinity Rooftop Pool mit atemberaubender Panoramaterrasse. Hier kann man so richtig loslassen, abschalten und neuen Weitblick für sich gewinnen. Die idyllische Saunalandschaft mit finnischer Sauna, Bio-Sauna und Dampfbad runden die Entspannung ab und kleine, feine Ruheoasen bieten den perfekten Rückzugsort für eine wohltuende Auszeit von Körper und Geist.

Die Kunst der Kulinarik – Gourmetgenuss im Gasserhof

Was für ein Gedicht, dieses Gericht. Essen wird im Gasserhof ganz groß geschrieben und jedes noch so kleine Detail bekommt seine ganz besondere Aufmerksamkeit geschenkt. So präsentieren sich die Kreationen von Küchenchef Felix nicht nur ausgezeichnet in der Optik, sondern vor allem unvergleichbar gut im Geschmack. Traditionelle Speisen wie Schlutzkrapfen, Rohnenknödel oder Apfelschmarren werden neu interpretiert und mit besten regionalen und saisonalen Zutaten verfeinert. Je nach Jahreszeit stammen Kräuter, Gemüse und Beeren sogar aus dem eigenen Garten des Hotels, damit nur wirklich Frisches auf den Tisch kommt. Unterstützt wird das Team von Hermann, Inhaber des Hauses, der seine Erfahrung und sein Wissen auch gerne mit den Gästen teilt.

Wer die frische Luft der Natur genießt, darf das ganze Jahr über am „Platzl“ nicht fehlen. Die Terrasse des Gasserhof´s ist der zentrale Place-To-Be, auf der man sich von erfrischenden Cocktails im Sommer bis hin zu heißer Schokolade im Winter rundum verwöhnen und dabei die Zeit hinter sich lassen darf. Hausgemachte Kuchen und Desserts, herrlich leckere Eisbecher oder ein kleiner Aperitivo vor dem Dinner sind ab sofort auch wind-und wettergeschützt in der gemütlichen Pergola möglich.

Südtirol wäre nicht Südtirol ohne einen passenden Wein zum Essen. In Italien ist er ohnehin ein unverzichtbares Element für jedes gelungene Abendessen und vollendet das Genusserlebnis. Im Gasserhof wird Wein nicht nur gelebt, sondern zelebriert. Sommelier Moritz nimmt die Gäste des Hauses daher gerne auf eine sensorische Reise durch die Weinwelt Südtirols mit und zeigt ihnen die heimischen Favoriten edler Auslesen des Eisacktals. Im Weinkeller des Hotels finden zudem wöchentlich Degustationen statt, bei der man sich in bester Gesellschaft inspirieren und von noch unbekannten Geschmacksnuancen überraschen lassen kann.

Über den Gasserhof
Der 4 Sterne Gasserhof in St. Andrä bei Brixen (Südtirol, Italien) ist ein inhabergeführtes Hotel der Familie Goller. 1910 hat der Hof erstmals als „Osteria Gasser“ eröffnet und zählt heute zu den traditionsreichsten Hotels im Eisacktal. Seit jeher zieht die gesamte Familie im Gasserhof an einem Strang und vereint, was Heimat einzigartig macht: starke, traditionelle Wurzeln, modernes, zeitgemäßes Design und den Blick stets nach vorne zu neuen Ideen und Möglichkeiten gerichtet. Dabei ist die Erfahrung der Eltern genauso wichtig wie der Innovationsgeist der jüngsten Generation. Komfortabel und exklusiv eingerichtete Zimmer und Suiten im Haupthaus, elegante Ferienwohnung in der renovierten Apartment Lodge, ein attraktiver und 2024 auch um einen Adult Only Infinity Pool erweiterter Wellnessbereich sowie eine ausgezeichnete Küche, die keine Wünsche offen lässt, erwarten die Gäste heute im Gasserhof und machen den Urlaub zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Weitere Informationen befinden sich auf Gasserhof.com

Eine Übernachtung inkl. Halbpension kostet ab 170 € pro Person je nach Verfügbarkeit, Reisezeitraum und Zimmerkategorie.

Bild: Bio-Sauna Bildcredits/ Fotograf: Hannes Niederkofler

Quelle Sonja Berger Public Relations

Jean Reno kann Kritik an "Léon – der Profi" nicht nachvollziehen

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Paris (dts Nachrichtenagentur) – Der Schauspieler Jean Reno kann Kritik an dem Filmklassiker „Léon – der Profi“, in dem er die titelgebende Hauptrolle spielte, nicht nachvollziehen.

„Es gibt darin überhaupt gar nichts Anstößiges“, sagte er dem „Zeitmagazin“. Es passiere überhaupt nichts zwischen diesem jungen Mädchen Mathilda und Léon. „Mit diesem Blick schaue ich überhaupt nicht auf den Film.“ Reno sagte: „Léon berührt Mathilda nicht, schläft nicht mit ihr, küsst sie nicht.“ Er würde Natalie Portman, die den Film von Regisseur Luc Besson vor Jahren beim Women`s March in Los Angeles kritisiert hatte, gern fragen, wie sie heute auf den Film schaue.

Portman – beim Filmdreh zwölf Jahre alt – hatte erzählt, dass der erste Fanbrief, den sie zu dem Film bekam, von einem Mann geschrieben war, der sich ausmalte, sie zu vergewaltigen. „Wenn Natalie jetzt hier wäre“, sagte Reno nun, „würde ich sie fragen: Was haben der Film und diese Vergewaltigungsfantasie miteinander zu tun? Der Film wird verdreht, weil ein paar perverse Idioten eine andere Art haben, ihn zu schauen, und weil man ihnen die Gelegenheit gibt, sich zu äußern. Das ist doch lächerlich.“

Dennoch glaubt Reno, dass man einen Film wie „Léon – der Profi“ heute nicht mehr so drehen würde. „Filme gehören immer in eine Zeit. Das ist offensichtlich.“ Reno, in Casablanca geborener Franzose, wurde mit dem Film „Im Rausch der Tiefe“ sowie mit „Léon – der Profi“ international bekannt und wirkte bei zahlreichen US-Blockbustern mit. Seine jüngste Hauptrolle ist die eines alten Fischers, der aus seiner Einsamkeit von einem Pinguin gerettet wird.


Foto: Kino (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Emotionscoaching – Gefühle wieder spüren

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Emotionscoaching Mag. Alexandra Gillich-Brandstätter ist Autorin, Lebens- und Sozialberaterin, Systemischer Coach und Paarberaterin

In unserem hektischen Alltag neigen wir oft dazu, unsere Emotionen zu unterdrücken, um den täglichen Herausforderungen gerecht zu werden. Doch was passiert, wenn wir unsere Gefühle ständig wegdrücken? Sie verschwinden nicht – im Gegenteil, sie stauen sich an und können langfristig unser Wohlbefinden beeinträchtigen.
Hier setzt das Emotionscoaching an. Dieser Ansatz hilft uns, blockierte Emotionen wieder wahrzunehmen, zu verstehen und zu verarbeiten. In diesem Artikel erfährst du, wie Emotionscoaching dabei unterstützt, verdrängte Gefühle wieder zu spüren. Außerdem geben wir dir drei praktische Tipps, die du sofort im Alltag umsetzen kannst.

Was sind unterdrückte und verdrängte Emotionen?

Emotionen sind natürliche Reaktionen auf Erlebnisse und Erfahrungen. Doch häufig lernen wir, bestimmte Gefühle wie Angst, Trauer, Wut oder Scham als „unangemessen“ oder „störend“ zu empfinden. Oft glauben wir, in bestimmten Situationen „funktionieren“ zu müssen, was dazu führt, dass wir diese Gefühle bewusst unterdrücken. Manchmal verdrängen wir sie sogar unbewusst, weil sie uns unangenehm sind oder tiefe innere Konflikte hervorrufen.
Unterdrückte Emotionen sind jene, die wir bewusst zur Seite schieben. Verdrängte Emotionen hingegen sind tief verankert und meist unbewusst blockiert. Beide Arten der Gefühlsverdrängung können dazu führen, dass wir den Kontakt zu einem Teil unserer Emotionen verlieren. Die Folgen reichen von innerer Leere und Stress bis hin zu Erschöpfung oder sogar körperlichen Beschwerden wie psychosomatischen Erkrankungen.

Wie funktioniert Emotionscoaching?

Das Ziel von Emotionscoaching ist es, den Zugang zu unseren Gefühlen wiederherzustellen. Es geht darum, emotionale Blockaden aufzulösen und Emotionen, die tief vergraben sind, wieder zu spüren und zu integrieren. Der Coach unterstützt uns dabei, den Ursprung der blockierten Gefühle zu erkennen, innere Konflikte zu klären und Strategien zu entwickeln, um mit den Emotionen bewusst umzugehen.
Durch Methoden wie aktives Zuhören, Mentaltraining, Visualisierungstechniken und das Arbeiten mit inneren Bildern wird der Zugang zu unterdrückten Gefühlen schrittweise erleichtert. Auch körperliche Signale spielen dabei eine wichtige Rolle, da Emotionen oft zuerst körperlich spürbar werden, bevor wir sie bewusst wahrnehmen. Übungen aus dem Bereich des Embodiments helfen Gefühle auszudrücken und versteckte Emotionen aufzuzeigen.

Die Vorteile von Emotionscoaching

Emotionscoaching bietet zahlreiche Vorteile, insbesondere für Menschen, die Schwierigkeiten haben, sich mit ihren Gefühlen auseinanderzusetzen oder den Zugang zu ihren Emotionen verloren haben:
Emotionale Freiheit: Blockierte Emotionen werden gelöst, sodass wir unsere Gefühle frei und ohne Schuldgefühle ausdrücken können.
Besseres Selbstverständnis: Durch das Bewusstmachen unterdrückter Gefühle erlangen wir tiefere Einsichten über uns selbst.
Stressabbau: Durch das Lösen emotionaler Blockaden lassen sich Stress und innere Anspannung reduzieren.
Gesündere Beziehungen: Wer seine eigenen Emotionen versteht, kann auch besser auf die Emotionen anderer eingehen und Beziehungen positiv beeinflussen.

Drei praktische Tipps, um Emotionen wieder zu spüren und zu verstehen

1. Achtsame Wahrnehmung integrieren
Achtsamkeit ist eine wirkungsvolle Methode, um Emotionen bewusster wahrzunehmen. Nimm dir täglich fünf bis zehn Minuten Zeit für Achtsamkeitsübungen. Setze dich in Ruhe hin, atme tief ein und aus, und beobachte deine Gedanken und Gefühle, ohne sie zu bewerten. Wenn du eine unangenehme Emotion spürst, versuche, sie nicht wegzudrücken, sondern sie bewusst wahrzunehmen und zu akzeptieren.
2. Journaling
Das Führen eines Emotionstagebuchs ist ein wertvolles Werkzeug, um unterdrückte Gefühle zu erkennen. Schreibe jeden Tag auf, welche Emotionen du erlebt hast und was sie ausgelöst hat. Beispielsweise: „Ich war gestresst, weil ich eine Deadline verpasst habe.“ oder „Ich war traurig, weil ich einen Freund vermisse.“ Dieses regelmäßige Reflektieren hilft dir, emotionale Muster zu erkennen und deine Gefühle besser zu verstehen.
3. Den Körper als emotionales Sprachrohr nutzen
Emotionen zeigen sich oft zuerst körperlich – in Form von Anspannung, Bauchschmerzen oder einem Kloß im Hals. Achte bewusst auf diese körperlichen Signale und frage dich: „Welche Emotion steckt hinter dieser körperlichen Reaktion?“ Indem du diese Signale wahrnimmst, kannst du emotionale Blockaden frühzeitig erkennen und besser mit ihnen umgehen.

Emotionscoaching als Weg zu emotionaler Freiheit

Emotionscoaching ist ein kraftvolles Werkzeug, um unterdrückte und verdrängte Gefühle wieder zugänglich zu machen. Sich bewusst seinen Emotionen zu stellen, öffnet den Weg zu emotionalem Wachstum, Selbstakzeptanz und innerer Balance. Achtsamkeit, ein Emotionsjournal und das Beobachten körperlicher Signale sind einfache, aber effektive Techniken, um den ersten Schritt in Richtung emotionaler Freiheit zu gehen.
Gefühle zu spüren und zu verstehen, ist ein wesentlicher Bestandteil eines erfüllten Lebens. Emotionscoaching kann dabei helfen, wieder mit seinen inneren Gefühlen in Kontakt zu treten und ein emotional ausgewogenes Leben zu führen.

Autor: Mag. Alexandra Gillich-Brandstätter ist Autorin, Lebens- und Sozialberaterin, Systemischer Coach und Paarberaterin. Ihr Schwerpunkt ist die Lösung von Gefühlsblockaden.

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Fotografin Andrea Kutilin

Franziska Saxler auf der herCAREER 2024

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„Je diskriminierender die Machtstrukturen sind, desto mehr Belästigung ist möglich“

Ein anzüglicher Witz, ein Kompliment, eine Einladung zum Essen – wo beginnt sexualisierendes oder machtmissbräuchliches Verhalten im Berufsalltag? Im Interview beschreibt die Psychologin Franziska Saxler sowohl menschliche als auch systemische Muster sexualisierter Gewalt und gibt Tipps zur Prävention und zum Umgang mit Grenzüberschreitungen in Unternehmen. Die Autorin des Buches „Er hat dich noch nicht mal angefasst“ ist selbst Betroffene – die Mitinitiatorin von #metooscience hat während ihrer Promotion Belästigung durch ihren Doktorvater erfahren.

„Gewalt ist ein Spektrum, in dem sogenannte Mikro- und Makroexpressionen – also kleine und große Dinge – vorkommen“

herCAREER: Franziska Saxler, dein Buch enthält viele Fallbeispiele, darunter auch deine eigene Belästigungserfahrung. Welche Muster sind dir aufgefallen?

Franziska Saxler: Immer spielt eine Person ihre Macht so aus, dass eine andere Person leidet und gegebenenfalls ihre Arbeitssituation verändern muss. Was in allen Interviews und auch in meiner Arbeit mit #metooscience auffällt, ist, dass Täter oft schrittweise die Grenzen der Betroffenen austesten und die Belästigung immer weiter treiben. Und: viel zu häufig werden die Erfahrungen der Betroffenen angezweifelt oder relativiert. Sie bekommen nicht das Gehör, das sie verdient haben.

herCAREER: Wer sind die Belästigenden?

In den allermeisten Fällen Männer. Etwa 85 Prozent der sexuellen Belästigungen werden laut Statistik von Männern an Frauen begangen. Sie haben verschiedene Charakterzüge gemeinsam: relativ wenig Einfühlungsvermögen und ein starkes Machtmotiv. Oft haben sie selbst schmerzhafte Erfahrungen gemacht, aber nie verarbeitet. Die Forschung zeigt auch, dass Männer, die an traditionelle Bilder von Männlichkeit, Weiblichkeit und Geschlechterrollen glauben, eher motiviert sind, zu belästigen.

herCAREER: Was haben die Betroffenen gemeinsam?

Es sind nicht etwa die vermeintlich schlechten Opfer, die angeblich einen zu kurzen Rock getragen oder sich sexuell freizügig verhalten haben. Vielmehr gehören sie häufig mehrfach diskriminierten Gruppen an: Frauen oder Menschen, die von Geschlechterstereotypen abweichen, Women of Color, Frauen mit Behinderung und nicht-binäre Menschen. Hier wird deutlich, dass Belästigung vor allem Ausdruck von Macht ist, denn diese Gruppen bekommen Machtgefälle auch sonst im Alltag deutlicher zu spüren.

herCAREER: Die Statistik besagt: 60 Prozent der Frauen, queeren Männer und nicht-binären Personen geben an, in den letzten 8-12 Monaten mindestens einmal belästigendes Verhalten am Arbeitsplatz erlebt zu haben. Was bedeutet das für Arbeitgeber:innen?

Es bedeutet, dass sie ihrer Pflicht, ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor solchem Verhalten zu schützen, nicht ausreichend nachkommen. Wenn Unternehmen sich also DE&I auf die Fahne schreiben – wenn wir Menschen mit verschiedensten Hintergründen am Arbeitsplatz vertreten sehen wollen –, kommen sie nicht umhin, über sexualisierte Gewalt zu sprechen. Auch und gerade über die Fälle, die nicht in einem strafrechtlich relevanten Kontext stattfinden, denn auch die haben schädliche Auswirkungen. Und zwar nicht nur auf die Psyche der Betroffenen, sondern auch auf Motivation und Mitarbeiterfluktuation.

herCAREER: Das betonst du auch in deinem Buch und es spiegelt sich im Buchtitel „Er hat dich noch nicht mal angefasst“: Sexualisierte Gewalt findet in einem Spektrum statt. Ist das Thema deshalb so komplex?

Ja. Gewalt ist ein Spektrum, in dem sogenannte Mikro- und Makroexpressionen – also kleine und große Dinge – vorkommen. Es ist wichtig, über das gesamte Spektrum zu sprechen, denn auch die kleinen Dinge haben negative Konsequenzen für die Betroffenen.

herCAREER: Was ist ein Beispiel für vermeintlich „kleine Vorfälle“?

Wiederholte Witze über Frauenkörper zum Beispiel, unangenehme Gesten oder objektifizierende Kalender im Pausenraum. Diese „kleinen“ Dinge wirken so stark, weil meistens der ganze Arbeitskontext davon geprägt ist. Das macht es für die Betroffenen so schwer, darüber zu sprechen, was wiederum Auswirkungen auf die Psyche und die Arbeitsmotivation hat.

herCAREER: Gibt es Unternehmenskulturen, die sexualisierte Gewalt begünstigen?

Je diskriminierender die Machtstrukturen sind, desto mehr Belästigung ist möglich. So kommt es in Unternehmen, die stark hierarchisch, kompetitiv und männlich dominiert sind, häufiger zu Vorfällen sexualisierter Belästigung. Wir wissen aus der Forschung, dass eine frauenfeindliche Einstellung eben nicht nur sexistische Witze begünstigt, sondern zu stärker belästigendem Verhalten führt. Deshalb ist es so wichtig, schon bei den niederschwelligen Vorfällen genau hinzusehen.

herCAREER: Bedeutet das, dass der Mann, der die Olympionikin Rebecca Cheptegei in Kenia angezündet und ermordet hat, mit dem Mannschaftsarzt, der eine Turnmannschaft sexuell missbraucht, oder dem Vorgesetzten, der mit seinem Teammitglied zu flirten versucht, in Zusammenhang steht?

Ja, das hängt zusammen. Wir normalisieren, dass Frauen objektifiziert werden und dass sie als Ventil zur Verfügung stehen.

herCAREER: Kannst du das als Psychologin näher beleuchten?

Wenn Frauen und weiblich gelesene Personen als Objekte wahrgenommen werden, wird ihnen zumindest ein Teil ihrer Menschlichkeit genommen. Frauen dienen dem Täter dann als Ventil für die eigenen schlechten Gefühle. Gerade Hass ist ein Gefühl, das sich besonders gut auf Gruppen lenken lässt. So verlieren die Täter schnell die eigentliche Ursache ihrer Gefühle aus den Augen. Wenn Mütter dann auch noch sagen: „boys will be boys“ oder Freunde sagen: „er war halt betrunken“, dann signalisiert das, dass frauenfeindliches Verhalten keine Konsequenzen hat. So wird ein System geschaffen, in dem Täter lernen, ihren Hass auf andere zu projizieren, anstatt sich mit ihren seelischen Verletzungen auseinanderzusetzen. Dort wo Blut fließt, sollten eigentlich die Tränen dieser Männer fließen.

herCAREER: Was entgegnest du Stimmen, die sagen: „Aber nicht alle Männer… !“?

Ich entgegne, dass sie vom Thema ablenken. Dass nicht alle Männer Täter sind, ist völlig klar. Aber dass sowohl Männer als auch Frauen eine Sozialisation durchlaufen, die sexistisches Verhalten normalisiert, ist auch klar. Wer mit #notallmen vom Gespräch ablenkt, suggeriert, dass es kein Problem gibt, und wird auch den Männern, die echte Allys sind, nicht gerecht. Wer aber die systemischen Probleme anerkennt und ihnen mit einer gesunden Fehlerkultur begegnet, der kann etwas verändern.

herCAREER: Ein Narrativ, das sich hartnäckig hält, ist, dass Frauen sich „hochschlafen“. Wie stehst du dazu?

Wer in der Machtposition ist, trägt die Verantwortung! Dieses Narrativ ignoriert das Abhängigkeitsverhältnis völlig. Es negiert, wie schwer es ist, sich zu wehren, wenn man auf das Wohlwollen eines Kollegen oder Chefs angewiesen ist. Alle geben den Betroffenen die Schuld, aber niemand fragt, wer eigentlich seine Macht ausgenutzt hat. Das ist die klassische Täter-Opfer-Umkehr.

herCAREER: Und eine Erinnerung daran, dass sexualisierte Gewalt immer ein Machtmotiv hat. Am Arbeitsplatz ist es besonders wirkungsvoll. Warum?

Weil gerade Frauen am Arbeitsplatz doppelt gefährdet sind. Belästigende sind sich durchaus bewusst, dass potentielle Betroffene am Arbeitsplatz besonders ausgeliefert sind: Zunächst geht es um den Lebensunterhalt. Aber diese Frauen haben auch alle in ihre Karriere investiert – das gibt man nicht einfach auf. Betroffene werden sich vermutlich nicht lautstark wehren, wenn der Chef ihnen auf dem Sommerfest an den Po fasst. Sie können auch den Kollegen nicht blockieren, der doppeldeutige Nachrichten via Slack schickt. Viel zu oft sind Belästigte am Arbeitsplatz auf die Gunst der Belästigenden angewiesen. Nicht zuletzt, weil Frauen sich nur durch finanzielle Unabhängigkeit auch vor Machtmissbrauch im Privaten schützen können.

herCAREER: Nehmen wir an, ich werde Zeug:in sexualisierter Gewalt, sei es im Meeting oder auf der Weihnachtsfeier. Was kann ich tun?

Dich ganz klar positionieren. Gerade als Führungsperson kann man sehr gut sagen: „So eine Sprache dulden wir hier nicht. So gehen wir hier nicht miteinander um. Wir dulden keine sexualisierte Gewalt, in keiner Form.“ Auf die betroffene Person kannst du zugehen und fragen: „Was brauchst du?“

herCAREER: Und dann? Wie kann ich Betroffene als Kolleg:in, Freund:in oder Vertrauensperson am besten unterstützen?

Vor allem ist es wichtig, sehr, sehr gut zuzuhören, den Schilderungen Glauben zu schenken und Grenzen zu respektieren. Was Betroffene in solchen Situationen brauchen, kann sehr unterschiedlich sein. Manche wollen auch keine offizielle Meldung oder sogar Anzeige erstatten. Viele wollen nicht mit den Tätern konfrontiert werden, sondern in Ruhe ihrer Arbeit nachgehen.

herCAREER: Im Buch schreibst du, dass es wichtig ist, sexualisiertes Verhalten zu melden, damit es eine Grund- und Beweislage gibt, um gegebenenfalls Konsequenzen zu ziehen. Gleichzeitig ist bekannt, dass Opfer eine Retraumatisierung erleben können, wenn sie zur Aussage gedrängt werden. Wie also am besten vorgehen?

Wir dürfen den Betroffenen niemals die Schuld oder Verantwortung für die erlebten Übergriffe geben. Es ist nicht ihre Aufgabe, darüber zu sprechen. Es ist auch nicht ihre Aufgabe, andere zu schützen. Was Organisationen tun können, ist, den Betroffenen sichere Räume zur Verfügung zu stellen, sei es für Gespräche oder für den zukünftigen Arbeitsalltag.

herCAREER: Wie können sichere Räume aussehen? Welche Strukturen können Unternehmen bieten?

Ein erster Schritt ist, dass ich als Unternehmen regelmäßig und offen kommuniziere, dass das Thema Geschlechtergerechtigkeit und geschlechtsspezifische Diskriminierung sowie alle damit zusammenhängenden Themen ernst genommen werden. Unternehmen können interne oder – noch besser – unabhängige Beschwerdestellen einrichten und transparente Strukturen und Prozesse anbieten. Indem eine Organisation diese Haltung nach innen, außen und gegenüber allen neu Eingestellten so kommuniziert, tut sie bereits viel für das Vertrauen der Belegschaft.

herCAREER: Zum Ende des Buches spricht du über Heilung. Welchen Rat kannst du Betroffenen geben?

Ich finde es wichtig, maximales Mitgefühl mit sich selbst in dieser Situation zu haben. Was nicht bedeutet, dass man sich selbst bemitleiden soll! Aber die eigene Perspektive und Erfahrung darf und muss ernst genommen werden. Sie gehört da hin! Außerdem ist es wichtig, sich abzugrenzen, sich zu erlauben, Verbindungen zu kappen, die nicht guttun. Distanz zu schaffen, ob innerlich oder äußerlich, in Form einer beruflichen Veränderung. Was mir sehr geholfen hat, ist die Verbindung mit Menschen, die meine Erfahrung, Perspektive und Werte teilen. Nicht alle, aber die meisten von ihnen sind Frauen. Denn Belästigung ist leider eine Erfahrung, die die meisten Frauen auf dieser Welt schon gemacht haben.

Im Rahmen der herCAREER Expo spricht Franziska Saxler am Freitag, den 18.10.2024, um 14:40 Uhr mit Annette von Wedell und Katja Anclam, Vorständinnen von female-vision e.V., unter dem Titel “Er hat dich noch nicht mal angefasst: Sexualisierte Belästigung und Machtmissbrauch im Job – und wie wir uns davor schützen können

 

Das Gespräch führte herCAREER-Redakteurin Kristina Appel.

Bild Franziska Saxler forscht zu Mechanismen der sexuellen Belästigung am Arbeitsplatz und interkulturelle Geschlechterforschung Mitinitiatorin des Hashtags #metooscience © Elisa Mux

 

Quelle messe.rocks GmbH

Bling, die Super-App für Familien, bietet ab sofort Nachhilfe in der App an

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bling nachhilfe

Digitale Nachhilfe für Bling Familien, 7 Tage die Woche und auf Abruf verfügbar

Bling, die All-in-One-App für Familien, erweitert das Angebot und stärkt ihren ganzheitlichen Ansatz für Familien mit einem neuen Bildungsangebot: Ab sofort bietet Bling digitale Nachhilfe an, um Kinder und Jugendliche im Schulalltag zu unterstützen. Familien können nun mit Bling nicht nur ihre Familienfinanzen, Aufgaben und Mobilfunk verwalten, sondern auch professionelle Lernhilfe für ihre Kinder organisieren. Mit der neuen Funktion wird Bling noch stärker zur zentralen Anlaufstelle für alle Bereiche des Familienlebens.

„Wir wissen, dass der Alltag in Familien oft hektisch ist und es nicht immer leicht fällt, alle Aufgaben unter einen Hut zu bekommen – von der Haushaltsorganisation bis hin zur Unterstützung mit Hausaufgaben,“ erklärt Nils Feigenwinter, CEO und Mitgründer von Bling. „Mit unserem neuen Nachhilfe-Angebot entlasten wir Eltern und bieten gleichzeitig Kindern und Jugendlichen jederzeit die Möglichkeit, mittels Videonachhilfe Unterstützung zu erhalten.”

Ausgezeichneter Nachhilfeanbieter mit Unterstützung vom BMBF

Die Funktionsweise des neuen Produktes ist dabei besonders einfach: Schüler können ihre Aufgaben abfotografieren und hochladen. Innerhalb weniger Minuten werden sie mit einer erfahrenen Lehrkraft per Chat oder Video verbunden, die ihnen persönlich weiterhilft – ganz flexibel, egal ob es um eine kurze Frage oder eine ausführliche Erklärung geht. Der Service steht jeden Tag flexibel auf Abruf zur Verfügung – ein erheblicher Mehrwert, der eine signifikante monatliche Einsparung impliziert. Der Kooperationspartner Ubimaster ist ein mehrfach ausgezeichnetes deutsches Bildungsunternehmen, das auch vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird. Die Lehrkräfte bei Ubimaster sind sorgfältig ausgewählt und erfüllen höchste fachliche und didaktische Ansprüche.

Ausbau und Stärkung des Family+ Angebots

Die Nachhilfe ist ab sofort für alle Bling Familien einfach und flexibel zugänglich. Familien haben die Möglichkeit, sich für individuelle Unterstützung in drei Fächern zu entscheiden: Mathematik, Deutsch und Englisch. „Unsere Vision ist es, 12 Millionen Familien in Deutschland in allen Aspekten des Alltags zu unterstützen – und Bildung ist ein zentraler Bestandteil davon,“ so Feigenwinter. “Mit der neuen Funktion beweist Bling erneut, dass es sich als führende Super-App für Familien etabliert, die Familien in diversen Lebensbereichen unterstützt – jetzt nicht nur in Sachen Finanzen, Kommunikation und Organisation, sondern auch in der Bildung.”

Bild Bling Nachilfe

Quelle Bling

Start für Recruiting Powerhouse

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Recruiting Powerhouse Gemeinsam noch stärker: Die allygatr-Start-ups Searchtalent und Talentlobby arbeiten künftig noch enger zusammen – unter Führung des Talentlobby-Gründerduos, Philipp Habring und Paul Hagler (v.l.n.r.) Credits: © talentlobby

allygatr-Ventures Searchtalent und Talentlobby bündeln Kräfte

Berlin, 15. Oktober 2024 – allygatr, der Berliner Investor für HR Tech, erreicht einen Meilenstein: zwei seiner Beteiligungen rücken noch enger zusammen. Die Marken Searchtalent und Talentlobby stehen künftig unter gemeinsamer Führung der Search & Talent Holding GmbH. Zusammen schaffen sie die Grundlage für ein starkes digitales Recruiting-Unternehmen am Markt.

Schon seit einiger Zeit arbeiten beide Unternehmen, Searchtalent und Talentlobby, sehr erfolgreich zusammen. Das Salzburger Start-up Talentlobby unterstützt die Berliner bereits im Bereich Online-Marketing (Recruiting) als auch bei der Lead-Generierung. Durch tatkräftige Unterstützung von Searchtalent und allygatr konnte Talentlobby wiederum hat den Einstieg in den deutschen Markt erfolgreich meistern.

Vor fast genau zwei Jahren hat sich der Berliner Investor für HR Tech, allygatr, an dem Salzburger Unternehmen Talentlobby beteiligt. Dahinter stehen die erfolgreichen Jungunternehmer Philipp Habring und Paul Hagler. Sie haben sich unter ihrer Marke Talentlobby auf Recruiting für die Hospitality-Branche spezialisiert. Der digitale Recruiting-Allrounder Searchtalent gehört zu 100 Prozent zu allygatr. Die Berliner haben das Recruiting-as-a-Service-Prinzip erfunden und sind ein seit Jahren etabliertes Unternehmen am Markt.

Wir schaffen ein echtes “Recruiting Powerhouse”

“Strategische Gespräche haben gezeigt, dass unser gemeinsames Ziel, zu wachsen und zum führenden Anbieter zu werden, schneller erreicht werden kann, wenn wir unsere Stärken bündeln”, sagt Benjamin Visser, CEO und Gründer von allygatr. Er hatte Searchtalent GmbH in 2018 gegründet. “Wir haben gemerkt, dass ein echtes ‘Recruiting Powerhouse’ entstehen wird, wenn wir unsere Kräfte vereinen”, so Visser.

Der erste Schritt zum Recruiting Powerhouse ist die Gründung der “Search & Talent Holding GmbH”. Beide Unternehmen sind darunter gebündelt. Für die Kund:innen wird sich vorerst nichts ändern, da beide wie gewohnt unter ihren etablierten Markennamen weiterarbeiten. Die Geschäftsführung der Search & Talent Holding GmbH teilen sich die drei Unternehmer: Benjamin Visser bleibt Chief Executive Officer (CEO), Philipp Habring ist Chief Operating Officer (COO), sein Partner Paul Hagler Chief Revenue Officer (CRO).

Digitale Unternehmensgruppe im Recruiting – weitere Expansion geplant

Mit der Search & Talent Holding wird eine digitale Unternehmensgruppe im Bereich Recruiting aufgebaut. Innerhalb der nächsten zwei Jahre soll diese auf einen Umsatz von über 10 Millionen Euro wachsen. Dazu wird gezielt in die Digitalisierung investiert, um das Wachstum und die Wettbewerbsfähigkeit zu fördern.

“Unser klares Ziel ist es, strategisch weitere Unternehmen zu integrieren, um unsere Marktposition auch international weiter zu stärken”, so Paul Hagler. “Das kann auch durch den Zukauf weiterer Unternehmen sein. Wir sondieren den Markt genau.”
“Die Personalbranche bietet ein großes Potenzial für digitale Prozesse, ganz besonders im deutschsprachigen Raum”, ergänzt Philipp Habring, COO der neuen Search & Talent Holding. “Unser Augenmerk liegt daher auf Skalierung und Strategie, um schnelle Prozesse zu etablieren”, sagt Habring.

Bild Gemeinsam noch stärker: Die allygatr-Start-ups Searchtalent und Talentlobby arbeiten künftig noch enger zusammen – unter Führung des Talentlobby-Gründerduos, Philipp Habring und Paul Hagler (v.l.n.r.) Credits: © talentlobby

Quelle allygatr GmbH

Grüne wollen Waffenlieferungen an Israel überprüfen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Nach dem mehrfachen Beschuss der UN-Mission Unifil im Südlibanon, zu der auch 40 deutsche Soldaten gehören, fordern Politiker in Deutschland Konsequenzen. „Ein Angriff auf eine UN-Mission ist ein schwerwiegender Verstoß gegen internationales Recht und sollte deshalb in die Entscheidung von Waffenlieferungen einfließen“, sagte die außenpolitische Sprecherin der Grünenfraktion, Deborah Düring, dem „Tagesspiegel“ (Donnerstagausgabe).

Israel müsse sich weiterhin gegen Raketenangriffe von der Hisbollah, Hamas und aus dem Iran verteidigen können. Gleichzeitig sei Deutschland auch dem Völkerrecht und der Sicherheit seiner eigenen Soldaten verpflichtet, so Düring.

Der BSW-Politiker Klaus Ernst kritisierte den Beschuss der Blauhelm-Soldaten scharf. „Gezielt UN-Soldaten anzugreifen beweist erneut, dass sich Israel nicht um internationales Recht schert“, sagte Ernst der Zeitung.

Die Bundesregierung müsse nun Konsequenzen treffen, forderte der Parteifreund von Sahra Wagenknecht. „Auch das grausame und zu verurteilende Vorgehen der Hamas rechtfertigt zwar Selbstverteidigung, aber keinen Völkermord. Deutschland muss alle Waffenlieferungen an Israel sofort stoppen“, so Ernst. „Man ist kein Antisemit, wenn man die Kriegsführung durch Israel als Völkermord bezeichnet.“

Um zu erkennen, ob eine bstimmte Kritik an Israel antisemitisch ist, wird häufig die „Drei-D-Regel“, ein Schnelltest des israelischen Politikers und Wissenschaftlers Nathan Sharansky empfohlen. Ist eines der drei D – Doppelstandards, Dämonisierung, Delegitimierung – erfüllt, kann ein bestimmter Kritikpunkt demnach als antisemitisch identifiziert werden.


Foto: Deborah Düring (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Flip übernimmt The Bot Platform

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Flip Benedikt Brand (Nee Ilg), CEO, Flip

Flip übernimmt The Bot Platform für eine schnellere KI-gestützte Transformation der Kommunikation mit Frontline-Mitarbeitenden

Flip, der Anbieter von Europas führender Super-App für Frontline-Mitarbeitende, hat The Bot Platform übernommen. The Bot Platform ist eine Softwarelösung, die HR- und Kommunikationsteams dabei unterstützt, ihre Arbeitsweise mithilfe von Bots, Automatisierung und KI-Agents zu optimieren und so eine bessere Arbeitswelt zu schaffen. Dieser Schritt stärkt die Position von Flip als führende Plattform für Unternehmen, die alle Beschäftigten inklusive der Frontline-Mitarbeitenden aktiv in die Unternehmenskommunikation einbindet und so die Kommunikation unter allen Mitarbeitenden optimiert. Gleichzeitig unterstreicht diese Akquisition die Ambitionen des Unternehmens, das Wachstum in internationalen Märkten voranzutreiben.

Die Lösung von Flip hat sich bereits in einer Reihe von bedeutenden Branchen und Schlüsselsektoren in Deutschland durchgesetzt, beispielsweise in der Automobilindustrie, im Einzelhandel, in der Logistik sowie im Mittelstand, um Unternehmen mit ihren zahlreichen operativen Mitarbeitenden optimal zu verbinden. Zu den über 300 Kunden von Flip zählen in Deutschland beispielsweise die Unternehmen MAHLE, Bosch und EDEKA.

Mit der Übernahme von The Bot Platform werden die Kunden von Flip in der Lage sein, völlig neue Anwendungen und Workflows wie Onboarding, regelmäßig durchgeführte Mitarbeiterbefragungen (Pulsbefragungen) sowie Programme für die Mitarbeiteranerkennung einfacher denn je umzusetzen.

The Bot Platform, bekannt für die Zusammenarbeit mit namhaften Unternehmen wie GSK, Coca-Cola und Clarins, hat sich als bedeutender Technologiepartner für Workplace von Meta etabliert. Mit dieser Übernahme erhalten die Kunden von Flip einen unvergleichlichen Zugang zu einer Reihe von KI-gestützten Low-Code-Tools, die die Prozesse für das Onboarding, die Mitarbeitenden-Einbindung sowie die Maßnahmen für die Weiterbildung und Anerkennung von Mitarbeitenden verbessern.

„Flip und The Bot Platform haben bisher unabhängig voneinander die Vision verfolgt, den Arbeitsalltag eines jeden Mitarbeitenden vernetzter, integrierter und produktiver zu gestalten. Dank des Zusammenschlusses und unserer Plattform ermöglichen wir es Unternehmen, ihre Mitarbeitenden effektiver einzubinden und eine konsistente, personalisierte Erfahrung zu schaffen, die jeden Schritt der Laufbahn eines Mitarbeitenden unterstützt – von der Einstellung bis zur Pensionierung“, erklärt Benedikt Brand (geb. Ilg), CEO und Mitbegründer von Flip.

Dank der Integration der hochentwickelten KI-Funktionen von The Bot Platform bringt Flip modernste technologische Fortschritte, die üblicherweise den Mitarbeitenden in Büroumgebungen vorbehalten sind, in die Hände der 80 Prozent der Arbeitnehmer weltweit, die nicht an einem Schreibtisch arbeiten. Dies folgt der übergeordneten Strategie von Flip, die sich von den meisten Anbietern von Software für interne Kommunikation und Personalwesen darin unterscheidet, dass die operativen Mitarbeitenden und ihre einzigartigen Bedürfnisse und Herausforderungen im Mittelpunkt der Produktentwicklung stehen.

Dieser Schritt festigt zudem die Position von Flip als führende Alternative zu Workplace von Meta für die Einbindung von Frontline-Mitarbeitenden, nachdem Meta beschlossen hat, seine Plattform aufzugeben.

„Unsere Kunden haben uns immer wieder mit der kreativen Nutzung unserer Technologie überrascht und dabei oft Probleme gelöst, an die wir gar nicht gedacht hatten. Der Zusammenschluss mit Flip ermöglicht es uns, weitere Innovationen voranzutreiben. Der Fokus von Flip auf operative Mitarbeitende passt perfekt zu unserer Mission, die Kommunikation in der Arbeitswelt zu verbessern. Gemeinsam können wir die wirklichen Herausforderungen angehen, mit denen Mitarbeitende ohne Schreibtisch konfrontiert sind, und bessere Nutzererlebnisse für diejenigen schaffen, die dies am dringendsten benötigen“, ergänzt Syd Lawrence, CEO von The Bot Platform.

Flip wird auch weiterhin Innovationen im Bereich der Frontline-Kommunikation entwickeln und seiner Mission treu bleiben, jeden Mitarbeitenden mit seinem Arbeitsplatz zu verbinden – unabhängig von seinem Standort oder seiner Funktion. Mit der Akquisition von The Bot Platform ist Flip in der Lage, Unternehmen dabei zu unterstützen, neue Ebenen der Mitarbeitenden-Einbindung und der operativen Effizienz zu erschließen.

Bild: Benedikt Brand (Nee Ilg), CEO, Flip

Quelle Huss-PR-Consult

Welcome to Winter Wellness Land – das Rieser Achensee Resort

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Kutschenfahrt©FabioKeck  Bildcredit © Rieser Achensee Resort
Kutschenfahrt Karwendeltäler

Ein bisschen wie im Märchen fühlen wir uns im Winter am malerischen Achensee in Tirol (Österreich). Glitzernde Sonnenstrahlen, die über den See gleiten, schneebedeckte Waldwege, auf denen wir unsere ersten Spuren hinterlassen und romantische Schlittenfahrten durch die verträumte Winterlandschaft des Achentals – im Rieser Achensee Resort werden unsere schönsten Winterträume wahr. Das Wellness- und Wohlfühlhotel der Familie Rieser ist das perfekte Winterziel für alle, die eine Auszeit fernab des Alltags und inmitten der unberührten Natur des Karwendelgebirges erleben wollen. Ob sportlich aktiv beim Langlaufen an der Seepromenade, auf dem Rücksitz eines Pferdeschlittens durch die verschneite Winterwelt gleitend oder wohltuende Momente im neuen Adults Only SeeSpa genießend – im Rieser Achensee Resort ist all das und vieles mehr möglich. Wer möchte da nicht direkt Märchenprinz:essin sein und eine der traumhaften Turmsuiten beziehen?

Hallo Winterwelt. Im Schneegestöber die Natur erkunden.

Der Achensee bietet im Winter die perfekte Kulisse für besondere Erlebnisse von sportlich bis gemütlich. Hier unsere drei Highlights im Rieser:

Ski in. Fun out. Langlaufparadies Achensee.
Mit über 200 Pistenkilometern gehört der Achensee zu den Top-Skilanglauf-Regionen der Alpen. Ob als Anfänger:in auf die Übungsloipe in Pertisau, als Entdecker:in durch die idyllische Naturlandschaft oder als Profi-Skater:in unterwegs auf anspruchsvollen Loipen, hier findet jedes Level das passende Angebot für unvergessliche Langlauferlebnisse. Pluspunkt: der Loipeneinstieg befindet sich direkt vor der Hoteltür und die Ausrüstung kann im Skiraum deponiert werden (Verleih und Kurse gegen Gebühr möglich).

Auf weißen Spuren durch die Natur. Das Winterwandern.
Hand in Hand oder alleine, in Schneeschuhen oder Winterschuhen, auf steilen Berghängen oder entlang der Uferpromenade, das Winterwandern am Achensee ist auf einer Länge von über 150km möglich. Bestens präparierte Wege bieten direkt vom Resort aus die Möglichkeit, eine der aufregenden und abwechslungsreichen Touren in der näheren Umgebung zu erkunden. Tempo und sportliches Level können individuell an die persönliche Stimmung bzw. Kondition angepasst werden.

Einmal Cindrella sein… Schlittenfahrt im Rieser.
Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Haflinger. Die ganz besonderen Momente erlebt man im Rieser Achensee Resort bei einer Schlittenfahrt mit den hauseigenen Haflinger Pferden. Das Zweiergespann kann für Spazierfahrten direkt im Hotel gebucht werden und holt seine Gäste auch vor Ort ab. Auf leisen Kufen darf man sich anschließend entspannt zurücklehnen und die schneebedeckte Winterlandschaft der Karwendeltäler genießen.

Für Körper und Geist. Aktiv & Tiefenentspannt im Rieser Achensee Resort.

Bewegung ist gut für den Körper und trägt wesentlich zur Gesundheit und zum allgemeinen Wohlbefinden bei. Daher setzt das Rieser Achensee Resort bereits seit Jahren den Fokus auf die Ausweitung des Sportangebots und stellt seinen Gästen auf knapp 400 qm einen perfekt ausgestatteten Fitnessbereich mit eigenem Bewegungsraum zur Verfügung. An nahezu allen Wochentagen findet dort ein abwechslungsreiches Aktiv- und Vitalprogramm mit geschulten Trainer:innen statt, wo man u.a. beim Aqua Fit, TRX-Training, Meridiandehnen oder geführten Atemübungen den Körper und Geist wieder zurück in seine Balance bringen kann. Wer nach wohltuender Ruhe und Entspannung sucht, ist im Adults Only SeeSpa mit SeeSauna, zwei Pools sowie Tauchbecken im Bio Badeteich genau richtig.

Auf zwei Etagen erstreckt sich die neue Wellnesswelt mit eigener Ruheoase, deren warme Farbtöne und lichtdurchflutete Fensterfronten die Natur und Bergwelt des Achensees perfekt widerspiegeln. Hier kann man die Stille genießen, seinem eigenen Atem lauschen und in Gedanken versinken. Der große In- und Outdoor Aktiv- und Familienpool sowie das Sauna-Refugium mit mehrere Saunen runden das Wellness-Erlebnis ab und der Bio-Badeteich im Garten des Hotels sorgt beim Eisbaden im Winter für eine zusätzliche Stärkung des Immunsystems.

Über das Rieser Achensee Resort

Das Rieser Achensee Resort (Tirol / Österreich) wird seit Jahrzehnten hinweg von Familie Rieser geführt. Bereits die Großeltern haben mit dem Hotel in Pertisau ein kleines Paradies in der Natur erschaffen, das dank der spektakulären Bergkulisse und des nahegelegenen Achensee den perfekten Ort für Ruhe, Entspannung und Erholung bietet. Heute kümmern sich Ernst und Gabi Rieser gemeinsam mit ihren Töchtern Theresa, Alexandra und Patricia sowohl um das Wohl der Gäste als um das Wohl des Hauses. Im Dezember 2022 wurde nach einem Umbau wiedereröffnet und das neue SkyLoft oder die Suiten Bärenkopf, das Adults Only SeeSPA, ein Fitnessraum, ein separater Bewegungsraum und ein kleiner Indoor-Poolbereich für Kinder sind hinzugekommen. „Wir sind ein Haus von Generationen für Generationen und leben im stetigen Wandel, damit sich jeder Gast in unserer familiärer Atmosphäre ein Stück weit wie zu Hause fühlen darf“ so Familie Rieser.

Kutschenfahrt©FabioKeck  Bildcredit © Rieser Achensee Resort

Weitere Informationen findest Du direkt unter Hotel-Rieser.com

Eine Übernachtung inkl. Genuss+ Verpflegung kostet ab 184 € pro Person je nach Verfügbarkeit, Reisezeitraum und Zimmerkategorie.

Welcome to Winter Wellness Land – das Rieser Achensee Resort

Quelle Sonja Berger Public Relations