Freitag, Dezember 26, 2025
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PM-International in den Bundeswirtschaftssenat berufen

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Das Unternehmen PM-International mit Gründer und CEO Rolf Sorg wurde in den Bundeswirtschaftssenat (BWS) berufen. Jürgen Gachot, Direktor des Bundeswirtschaftssenats, ernannte PM-International und Rolf Sorg offiziell während seines Besuchs am internationalen Unternehmenshauptsitz in Schengen, Luxemburg.

Der Bundeswirtschaftssenat (BWS) ist ein renommiertes globales Wirtschaftsgremium. Er umfasst führende Hidden Champions, Weltmarktführer und herausragende Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur. Der BWS symbolisiert das Rückgrat der Wirtschaft, fördert Wohlstand, Stabilität und Kontinuität. Er setzt sich insbesondere für die Unterstützung internationaler Unternehmen ein und arbeitet weltweit eng mit Forschung, Wissenschaft und Politik zusammen. Kein anderes Gremium vereint unternehmerischen Mut, Innovationsgeist und soziale Verantwortung so stark wie der BWS.

Jürgen Gachot lobte das innovative Unternehmen PM-International und seine Marke FitLine und sagte: „Sie stehen im Bereich Gesundheit und Wohlbefinden an der Spitze der internationalen Branche. Die Ernennung ist das direkte Ergebnis der Ethik und Werte, die das Unternehmen und Rolf Sorg seit über 30 Jahren vorleben. Wir als Bundeswirtschaftssenat freuen uns über das neue Mitglied und die daraus entstehenden Möglichkeiten für die internationale Zusammenarbeit.“

Rolf Sorg sieht die Ernennung als große Chance: „Die Aufnahme in den Bundeswirtschaftssenat ist eine Anerkennung des gemeinsamen Erfolgs unseres gesamten Teams bei PM-International und für mich persönlich eine große Ehre. Diese Ernennung bietet uns die Möglichkeit, unsere Erfahrungen und Ideen in wirtschaftspolitische Themen einzubringen, um nicht nur unser Unternehmen, sondern auch den Mittelstand zukunftsfähiger zu machen. Gleichzeitig sehen wir darin eine wichtige Plattform, um unsere Innovationskraft weiter zu stärken und durch den Austausch mit den Mitgliedern wertvolle Impulse für unser weiteres Wachstum zu erhalten.“

Der Bundeswirtschaftssenat (BWS) ist das höchste Gremium im Mittelstandsverband BVMW. Die rund 400 Mitglieder des Bundeswirtschaftssenats stellen als Entscheidungsträger und Vorbilder die Spitze des Mittelstands dar. Diese Unternehmerpersönlichkeiten bringen ihre herausragenden Lebensleistungen, ihre Fachkompetenz und ihr Engagement ein, und ihre Unternehmen stehen für über 1,2 Millionen Arbeitsplätze und mehr als 120 Milliarden Euro Jahresumsatz.

Bild:Jürgen Gachot (links), Direktor des Bundeswirtschaftssenats, ernennt PM-International Gründer & CEO Rolf Sorg (rechts) am internationalen Unternehmenshauptsitz

Quelle:PM-International AG

Fax und Diskette meisten Kindern unbekannt

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Knapp drei Viertel (73 Prozent) der Kinder und Jugendlichen zwischen sechs und 18 Jahren haben noch nie von einer Diskette gehört, über die Hälfte (56 Prozent) wissen nicht, was ein Faxgerät ist.

Das ist das Ergebnis einer Studie im Auftrag des IT-Branchenverband Bitkom, für die mehr als 900 Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 18 Jahren in Deutschland befragt wurden. Unter den 6- bis 9-jährigen Kinder haben demnach sogar nur sieben Prozent schon einmal von einer Diskette gehört. Auch unter den etwas Älteren zwischen zehn und 18 Jahren kennt nur noch ein Drittel (33 Prozent) dieses Speichermedium. Auch mit dem Faxgerät können nur sieben Prozent der 6- bis 9-Jährigen heutzutage etwas anfangen, unter den 10- bis 18-Jährigen kennt es aber immerhin mehr als die Hälfte (58 Prozent).

Von der Schreibmaschine haben 39 Prozent der 6-bis 9-Jährigen schon gehört, unter Kindern ab zehn Jahren 74 Prozent. Weniger als die Hälfte der 6- bis 9-Jährigen (46 Prozent) kennt noch Telefonzellen. Unter den 10- bis 18-Jährigen haben immerhin noch drei Viertel (76 Prozent) davon zumindest schon einmal gehört.

Der Kassettenrekorder ist noch den meisten bekannt. Unter den 6- bis 9-Jährigen hat über die Hälfte (56 Prozent) schon einmal davon gehört, unter den 10- bis 18-Jährigen rund drei Viertel (74 Prozent). Von Plattenspielern haben 39 Prozent der 6- bis 9-Jährigen schon einmal gehört, unter den 10- bis 18-Jährigen 77 Prozent. Der MP3-Player als moderner Nachfolger ist noch einem Drittel (32 Prozent) der Jüngsten zwischen 6 und 9 Jahren bekannt sowie 84 Prozent der Jugendlichen zwischen 10 und 18 Jahren.

Zum Vergleich: Vom Internet haben unter den 6- bis 9-Jährigen schon 98 Prozent gehört. 77 Prozent sagen dabei sogar, sie wissen, was es ist. Auch digitale Sprachassistenten wie Alexa, Siri oder Google Home sind den meisten ein Begriff: Bereits unter den 6- bis 9-Jährigen kennen 85 Prozent diese Technik, ab zehn Jahren sind es mit 94 Prozent fast alle. Zwei Drittel (67 Prozent) der 6- bis 9-Jährige kennen Smartwatches, unter den 10- bis 18-Jährigen sind es 96 Prozent. Etwas unbekannter – aber noch immer deutlich vor Fax und Diskette – sind Kindern und Jugendlichen Virtual-Reality-Brillen: Knapp ein Drittel (30 Prozent) der 6- bis 9-Jährigen hat davon schon einmal gehört, ab zehn Jahren sind es 82 Prozent.


Foto: Scanner mit integriertem Faxgerät (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Plant-for-the-Planet gewinnt UN SDG Award 2024

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Plant-for-the-Planet wurde mit dem prestigeträchtigen UN SDG Action Award 2024 ausgezeichnet. Der Preis, der jährlich wegweisende Projekte würdigt, die einen bedeutenden Beitrag zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) leisten, ging in der Kategorie “Impact” an die in Deutschland gegründete Klimagerechtigkeits-Organisation mit Schwesterorganisationen in den 10 Ländern Spanien, Schweiz, Italien, Tschechien, USA, UK, Mexiko, Brasilien, Ghana und Elfenbeinküste.

Diese Auszeichnung ehrt das Engagement von Plant-for-the-Planet, Wälder zu schützen und zu renaturieren, um die Klimakrise abzuschwächen und junge Menschen weltweit zum Handeln für Klimagerechtigkeit zu empowern. Die Initiative wurde 2007 von dem damals neunjährigen Felix Finkbeiner gegründet und konnte bereits über 100.000 junge Menschen in 76 Ländern zu Botschafter*innen für Klimagerechtigkeit ausbilden. Zudem hat Plant-for-the-Planet ihre Wirkung seit 2018 deutlich verstärkt, indem sie über ihre Renaturierungs-Plattform auch zahlreiche weitere Wald-Organisationen finanziert und so bis jetzt die Pflanzung von fast 100 Millionen Bäumen weltweit ermöglicht hat.

„Dieser Preis ist eine große Ehre für unser gesamtes Team und alle unsere Unterstützenden weltweit“, sagt Felix Finkbeiner, Gründer von Plant-for-the-Planet. „Er zeigt, dass gemeinsames Handeln den Unterschied macht. Jede Baumspende, jede Stunde Einsatz, jede Aktion – ob groß oder klein –, all das bringt uns mit praktischen Lösungsschritten unserem Ziel einer klimagerechten Zukunft näher.“

Bild: Action Award 2024 (Fotografin: UN SDG Action Campaign/Antonella Violante)

Quelle:Plant-for-the-Planet Foundation

Obrist Group lizensiert Schlüsselpatente für nachhaltige Energiekonzepte

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Zielmärkte: Energiewirtschaft, Automobilindustrie inklusive Zulieferer, Luftfahrt, Schifffahrt, Chemische Industrie, Verpackungswirtschaft und Batterieherstellung

Mit über 252 angemeldeten und 128 vergebenen Patenten weltweit zählt sich die deutsch-österreichische Industrie­gruppe Obrist Group zu den wichtigsten globalen Innovatoren auf dem Gebiet nachhaltiger Energiekonzepte. Das Spektrum des in 81 Patentfamilien zusammengefassten Intellectual-Property-Pools reicht von Autos mit Elektroantrieb mit über 1.000 Kilometern Reichweite über synthetische Kraftstoffe bis hin zu großtechnischen Anlagen zur Umwandlung von Solarenergie in Wasserstoff und Methanol. Entsprechend breit ist der Zielmarkt der potenziellen Lizenz­nehmer: Energiewirtschaft, Automobilindustrie inklusive Zulieferer, Luftfahrt, Schifffahrt, Chemische Industrie, Verpackungswirtschaft und Batterieherstellung werden beispielhaft genannt.

Im Unterschied zu vielen anderen Technologiefirmen, die ihre Patente primär für eigene Produkte nutzen, versteht sich die Obrist Group ausdrücklich als Lizenzgeber für Unter­nehmen, die von dem Patentpool für ihre Produkte, Maschinen und Anlagen profitieren wollen, vom Antriebsstrang für Fahrzeuge bis zur Errichtung von Methanolproduktions­stätten. Thorsten Rixmann, Chief Marketing Officer der Industriegruppe, gibt konkrete Beispiele: „Der maritime Sektor strebt bis zum Jahr 2050 Netto-Null-Emissionen an, und zwar primär durch den Einsatz von Methanol. Die Luftfahrt plant die Umstellung auf Sustainable Aviation Fuels SAF, wobei der Anteil von Methanol bis 2050 Schätzungen zufolge bei 70 Prozent liegen soll. Auf dem Automobilsektor setzt sich zusehends die Erkenntnis durch, dass Hybridfahrzeuge mit einem Elektromotor für den Antrieb und einem kompakten Stromgenerator statt schweren Batterieblöcken die Zukunft sein werden. Konventionelle Kraftwerke integrieren zunehmend erneuerbare Energien, während Wärmekraftwerke für die Grundlaststromversorgung entscheidend bleiben. Für alle diese Entwicklungen hält die Obrist Group Schlüsselpatente bereit, um die Unternehmen in den jeweilige Industrien dabei zu unterstützen, schneller und besser auf diese Markt­veränderungen reagieren zu können.“

Bild: Blick ins Forschungs Quelle: Obrist Group

Quelle:Obrist Group

Unternehmen des Jahres: Ensana gewinnt renommierten Globee® Award

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Bei den 14. Globee® Awards for Business (International) erhielt Ensana die Goldauszeichnung und gewann im Bereich Gastgewerbe, Reisen, Erholung und Freizeit den renommierten Globee® Award als Unternehmen des Jahres. Für die Jury war der Einsatz von Ensana für Exzellenz und Innovationen sowie für außergewöhnliche Leistungen besonders preiswürdig.

Einzelheiten zu den Globee® Awards 2024 und den Gewinnern gibt es unter https://globeeawards.com/business-awards/winners/.

Die Globee® Awards for Business (International) prämieren herausragende Unternehmen und Experten für ihre Leistungen in den unterschiedlichsten Branchen. Ensana erhielt diese Auszeichnung maßgeblich für das klare Bekenntnis zu Wachstum, Innovationskraft und internationalen Erfolg.

„Diese namhafte Ehrung würdigt unser führendes innovatives und integratives Gesundheitskonzept. Damit findet auch unser Bestreben Anerkennung, dass wir aktiv dazu beitragen wollen, dass die Gäste bei uns – allein durch die Heilkräfte der Natur – etwas zum Wohle ihrer Gesundheit tun und ihr Wohlbefinden steigern“, sagte Frank Halmos, CEO von Ensana. „Wir bedanken uns ganz herzlich bei unseren Gästen, Partnern und unseren erstklassigen Mitarbeitern in allen unseren Häusern.“

„Wir freuen uns sehr, dass wir bei dem diesjährigen Sieger ganz herausragende Leistungen würdigen dürfen“, betonte San Madan, President der Globee® Awards, und gratulierte Ensana weiter: „Ensana hat Führungsqualitäten und Innovationsvermögen unter Beweis gestellt, die weltweit außergewöhnlich sind. Unsere Glückwünsche gelten all jenen, die bereit sind, Grenzen zu überschreiten und Qualitätsstandards auf ein höheres Niveau zu heben.“

Bild:Ensana Aquahouse – Warna (Bulgarien) (c) Ensana

Quelle:Claasen Communication GmbH

Chef Yothin bringt Thai-Flair und Sushi-Kunst ins Gstaad Palace

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Starkes Duo, welches Thai-Küche aus dem Effef kennt: Ab der kommenden Wintersaison im Gstaad Palace serviert Chef Yothin Chookanhom Hand in Hand mit Culinary Director Franz W. Fäh thailändische Gerichte und Sushi. (Bild: Gstaad Palace)

Pünktlich auf die Wintersaison hält im Gstaad Palace mit Chef Yothin Chookanhom die thailändische Küche Einzug. Der renommierte Chef aus Bangkok ist ein virtuoser Könner für sämtliche Thai-Gerichte und Sushi ebenso. Weitere Good News für Geniesser:innen gibt’s in diesem Winter mit dem Seafood Brunch am Sonntag und dem «Vongole»-Wednesday.

Das ist kein Zufall: Ab kommender Wintersaison, die am 13. Dezember 2024 startet, begrüsst das Gstaad Palace den thailändischen Spitzenkoch Yothin Chookanhom im Team seiner Kochkünstler:innen. Der in Chonburi geborene und aufgewachsene Chookanhom startete seine Karriere in der Gastronomie im Akamon Japanese Restaurant Pattaya Chonburi und wechselte kurz darauf in die Hotellerie, ins Grand Hotel Park Gstaad. Für den 54-Jährigen geht mit dem Wechsel ins Gstaad Palace ein Traum in Erfüllung. Dass die thailändische Küche im Palace eine fixe Heimat erhält, ist nicht ganz zufällig, hat doch Franz W. Faeh, der erfahrene und weit gereiste Culinary Director des Hauses, lange Jahre in Bangkok und in Asien gewirkt. Unter anderem war Chef Franz auch für die thailändische Königsfamilie tätig und beherrscht das Spiel mit Gewürzen, Currys und Kokosmilch aus dem Effef.

Stets die Antennen ausgefahren
Der auf Thai und Sushi spezialisierte Chef kann sich bei der Kreation von Gerichten ganz auf seine langjährige Erfahrung verlassen. «In meinen Gerichten verschmelze ich Genussmomente mit Techniken, die ich bisher für mich entdeckt habe. Ich bin dabei stets auf Empfang, sei es auf dem Street Market oder im Top Restaurant. Wo immer ich hingehe, versuche ich, diese Impressionen in meine Menüs einzubauen. Oft entwickle ich daraus eine Idee und tüftle an einem Weg, wie ich diese auf dem Teller umsetzen kann», erklärt Yothin Chookanhom. Alles dreht sich in seiner Interpretation von klassischen wie auch neuen Thai-Gerichten um den richtigen Geschmack und die Balance. Der Zauber der Zutaten liegt in der richtigen Mischung, mit der sie – abgestimmt auf die Wünsche und das Geschmacksempfinden des Gastes –zu einem Gericht komponiert werden.

Auch ein gefragter Sushi-Künstler
In seiner Heimat ist Yothin Chookanhom auch ein angesehener Lehrer. So unterrichtete er in einer Kochschule in Bangkok. Er hat sich dabei vor allem auf die Zubereitung von Sushi spezialisiert. Eine seiner wichtigsten Lehren: Köche sollten das lieben, was sie selbst kreieren, damit sie die Gäste glücklich machen und diese regelmässig zurückkehren. Nebst seiner Passion für das Komponieren von Gerichten und Geschmäckern ist Chef Yothin vor allem ein Teamplayer. «Kochen ist eine Mannschaftsleistung. Die wahre Währung in der Küche ist die Kunst, untereinander einen Spirit zu entwickeln, der jede und jeden zu Hochform auflaufen lässt», ergänzt Chookanhom.
Die Kochkünste des Thai-Experten können ab der Wintersaison 2024/25 im Le Grand Restaurant und auf der La Grande Terrasse genossen werden. Yothin Chookanhom löst Ravi Bajaj ab, der bis zum Ende der Sommersaison 2024 die Gäste im Gstaad Palace über 11 Jahre hinweg mit seinen herausragenden indischen Gerichten bekochte.

Kulinarische Höhenflüge – ab Winter 2024/25

Seafood Brunch: Mediterranes Flair im Winter grarantiert der Seafood Brunch, jeweils sonntags im Februar 2025 im Le Grand Restaurant oder auf La Grande Terrasse mit Live-Musik des Ländlerduos Saanenland und The Dixieland Bulls Band.
«Vongole» Wednesday: Die legendären «Spaghetti Vongole» gibt’s neu an jedem Mittwoch über die ganze Wintersaison hinweg in Gildo’s Ristorante.
Live-Cooking: In den Restaurants des Gstaad Palace werden ausgewählte Gerichte direkt am Tisch zubereitet: schottischer Lachs, Spaghetti, Chateaubriand, Crêpe Suzette und vieles mehr gibt es inklusive Live-Koch-Show der Kellner:innen.
Valentinstags-Dinner: Am Tag der Liebe steht ein extravagantes Gala-Dinner im Le Grand Restaurant auf der Agenda.

Bild:Starkes Duo, welches Thai-Küche aus dem Effef kennt: Ab der kommenden Wintersaison im Gstaad Palace serviert Chef Yothin Chookanhom Hand in Hand mit Culinary Director Franz W. Faeh thailändische Gerichte und Sushi. (Bild: Gstaad Palace)

Quelle:Gstaad Palace

Dax startet vor US-Datenflut im Plus

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax ist am Freitagmorgen positiv in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 19.140 Punkten berechnet, 0,3 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag.

„Am letzten Handelstag des Oktobers hatte der S&P 500 dann schließlich doch noch einen Tag mit einer Bewegung um mehr als ein Prozent“, sagte Thomas Altmann von QC Partners. „Die war allerdings nach unten gerichtet. Die Volatilität ist zurück. Denn gleichzeitig hat der VIX sein höchstes Niveau seit den August-Turbulenzen erreicht.“

„Der Dax hat sich gestern nahe an die psychologisch wichtige 19.000 herangepirscht. Vor dem Unterschreiten haben aber erste Käufe eingesetzt. Auch die 50-Tage-Linie konnte auf Basis des Schlusskurses gehalten werden. Sollte die 19.000 fallen, rückt die 100-Tage-Linie bei aktuell 18.616 Punkten in den Fokus“, so der Marktanalyst weiter.

„Über die vergangenen 100 Jahre hat sich der S&P 500 im Dezember besser entwickelt als im November. Die Weihnachts- oder Jahresendrally hat also erst im Dezember stattgefunden. Doch über die vergangenen Jahrzehnte hat sich diese Rally immer weiter nach vorne verlagert. Über die vergangenen 60, 40 und 20 Jahre hat sich der November besser geschlagen als der Dezember. Und dabei nimmt der Vorsprung des Novembers zu, je aktueller der Zeitraum ist.“

Nach dieser Statistik beginne eigentlich ein guter Monat. Allerdings habe sich der Markt dieses Jahr auch nicht an das klassische Drehbuch eines schwachen Septembers gehalten. „Und es kommt noch die Wahl. Von daher wird spannend, ob die Weihnachtsrally auch diesmal bereits im November stattfindet.“

„Zum heutigen Wochenausklang müssen die Börsianer noch eine wahre Zahlenflut aus den USA verarbeiten. Das Highlight ist dabei ganz klar der Arbeitsmarktbericht für den Oktober. Die Erwartungen sind niedrig. Nach dem starken ADP-Bericht vom Mittwoch dürften einige allerdings mit einer positiven Überraschung rechnen. Eine starke Erholung am Arbeitsmarkt könnte die Fed weiter in die Defensive drängen und Zinssenkungen entsprechend weiter nach hinten verschieben.“ Zudem werde die Fed genau auf die Entwicklung bei den Löhnen achten.

„Die zweite große US-Zahl ist heute der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe. Hier rechnen am Markt alle damit, dass dieser weiterhin unterhalb der Expansionsschwelle von 50 bleibt“, sagte Altmann.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Freitagmorgen schwächer: Ein Euro kostete 1,0858 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9210 Euro zu haben.


Foto: Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Zahl der Auszubildenden zur Bestattungsfachkraft verdoppelt

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Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Der Alterungseffekt der Bevölkerung führt zu einer steigenden Zahl der Sterbefälle und hat damit auch Auswirkungen auf die Bestattungsbranche. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag mitteilte, befanden sich zum Jahresende 2023 insgesamt 860 Personen in einer dualen Ausbildung zur Bestattungsfachkraft – so viele wie nie zuvor.

Damit hat sich die Zahl der Auszubildenden in den vergangenen zehn Jahren mehr als verdoppelt. 2013 gab es über alle Ausbildungsjahre hinweg noch insgesamt 390 Auszubildende. Eine Ausbildung zur Bestattungsfachkraft wird mittlerweile etwas häufiger von Frauen gewählt: 2023 waren 57 Prozent der Auszubildenden in diesem Bereich Frauen, der Männeranteil lag bei 43 Prozent. Zehn Jahre zuvor lag der Frauenanteil noch bei 45 Prozent.

Der zunehmende Bedarf schlägt sich auch in gestiegenen Beschäftigtenzahlen und Umsätzen nieder. Im Jahr 2022 gab es rund 25.700 tätige Personen bei den hierzulande ansässigen 4.200 Handwerksunternehmen im Bestattungshandwerk, das waren 2,6 Prozent mehr tätige Personen als noch ein Jahr zuvor. Der Anteil der geringfügig entlohnt Beschäftigten ist bei den Bestattern mit rund einem Drittel (31,4 Prozent) deutlich höher als im Handwerk insgesamt (12,1 Prozent). Auch die erwirtschafteten nominalen Umsätze stiegen im selben Zeitraum an: von knapp 2,0 Milliarden Euro auf rund 2,3 Milliarden Euro.

Die Nachfrage nach Bestattungsdienstleistungen und damit auch -fachkräften steigt stetig an – auch aufgrund des zunehmenden Anteils älterer Menschen an der Bevölkerung in Deutschland und einer damit einhergehenden jährlich steigenden Zahl der Sterbefälle. Im Jahr 2023 starben hierzulande rund 1,03 Millionen Menschen – das waren 15 Prozent mehr als noch zehn Jahre zuvor. Im Jahr 2013 gab es rund 894.000 Sterbefälle.

Die Bestattungsbranche hierzulande setzt auch auf Waren aus dem Ausland. Im Jahr 2023 wurden rund 432.000 Särge aus Holz im Wert von insgesamt 40,8 Millionen Euro nach Deutschland importiert. Das waren mengenmäßig 6,1 Prozent weniger als noch ein Jahr zuvor. Im Jahr 2022 waren es rund 460.000 Holzsärge im Wert von 45,5 Millionen Euro. Acht von zehn der importierten Särge stammten 2023 aus Polen (84,2 Prozent). Aus Deutschland exportiert wurden dagegen im Jahr 2023 rund 970 Särge aus Holz im Wert von 105.000 Euro.

Für Bestattungen musste man 2023 mehr ausgeben als im Jahr zuvor. Die Preise für Särge, Urnen, Grabsteine o.a. Begräbnisartikel sind im Jahr 2023 um 5,8 Prozent gegenüber 2022 und die Preise für Bestattungsleistungen und Friedhofsgebühren um 5,4 Prozent gestiegen. Zum Vergleich: Die Verbraucherpreise insgesamt stiegen im selben Zeitraum um 5,9 Prozent.

Nicht immer sind die Hinterbliebenen mit Mitteln aus dem Nachlass, eigenem Einkommen oder Vermögen in der Lage, die Kosten einer Bestattung zu tragen. Im Jahr 2023 haben die Sozialhilfeträger in Deutschland 51,1 Millionen Euro brutto für sogenannte Sozialbestattungen ausgegeben – das waren 15,7 Prozent weniger als zehn Jahre zuvor (2013: 60,6 Millionen Euro). Im Jahr 2023 gab es rund 15.800 Empfänger wie Angehörige oder testamentarisch eingesetzte Erben, die zur Bestattung verpflichtet waren und bei denen die beantragten Bestattungskosten übernommen wurden. Zehn Jahre zuvor waren es rund 23.500 Empfänger.

Für die kommunalen Kassen sind Bestattungen aber auch eine Einnahmequelle. Die Kernhaushalte der Städte und Gemeinden in den Flächenländern (ohne Stadtstaaten) erzielten im Jahr 2022 Einnahmen von 918 Millionen Euro aus Verwaltungs- und Benutzungsgebühren und ähnlichen Entgelten im Friedhofs- und Bestattungswesen. Das waren 4,5 Prozent mehr als 2021 und ein Viertel (25,8 Prozent) mehr als zehn Jahre zuvor, so die Statistiker.


Foto: Friedhof (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Grüne für Rückzug grüner Kandidatin zugunsten von Harris

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Straßburg/Washington (dts Nachrichtenagentur) – Die europäischen Grünen und deren wichtigsten nationalen Parteien fordern die grüne US-Präsidentschaftskandidatin Jill Stein auf, sich hinter die demokratische Kandidatin Kamala Harris zu stellen.

„Wir fordern Jill Stein auf, sich zurückzuziehen und Kamala Harris für die Präsidentschaft zu unterstützen“, heißt es in einer Erklärung, über die das Nachrichtenportal Politico berichtet. Sie soll am Freitag veröffentlicht werden und auch von deutschen Grünen unterschrieben worden sein. „Wir sind uns darüber im Klaren, dass Kamala Harris die einzige Kandidatin ist, die Donald Trump und seine antidemokratische, autoritäre Politik aus dem Weißen Haus verbannen kann“.

Das Rennen ums Weiße Haus sei „derzeit zu knapp“. In Umfragen liegt Stein zwischen 1,1 und 1,4 Prozent – und könnte Harris damit entscheidende Stimmen kosten. In ihrem Appell unterstreichen die Grünen zudem die „unterschiedlichen Werte“, die sie von Stein trennen. „Dieser Bruch entstand teilweise durch die Beziehungen der US-Grünen zu Parteien mit autoritären Führungspersönlichkeiten sowie durch erhebliche politische Differenzen bei zentralen Themen, wie dem umfassenden Angriff Russlands auf die Ukraine.“


Foto: Kamala Harris (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Antidiskriminierungsbeauftragte lobt Selbstbestimmungsgesetz

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung, Ferda Ataman, begrüßt das Inkrafttreten des neuen Selbstbestimmungsgesetzes an diesem Freitag. „Mit dem heutigen Tag wird endlich das verfassungswidrige Transsexuellengesetz abgelöst“, sagte Ataman den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagausgaben).

„Das Selbstbestimmungsgesetz, das nun in Kraft tritt, erleichtert das Leben von trans-, intergeschlechtlichen und nichtbinären Menschen in Deutschland.“ Diese Menschen müssten sich künftig „nicht mehr erniedrigenden Fragen für psychologische Gutachten unterziehen und langwierige, teure Gerichtsprozessen auf sich nehmen, um ihr Geschlecht und Vornamen selbstbestimmt ändern zu lassen“.

Deutschland folge damit internationalen Standards, erklärte Ataman. „Viele Länder haben es bereits vorgemacht und aus ihren Erfahrungen wissen wir: Ein Selbstbestimmungsgesetz betrifft eine kleine Minderheit und hilft ihr. Für sie wird das Leben einfacher, für alle anderen ändert sich nichts – anders als vielfach behauptet.“

Gleichzeitig wies Ataman darauf hin, dass transgeschlechtliche Menschen besonders oft Gewalt und Diskriminierung ausgesetzt seien, auch am Arbeitsplatz. „Allein in den vergangenen zwei Jahren haben sich rund 450 trans- und intergeschlechtliche Menschen mit ihren Fällen bei der Antidiskriminierungsstelle des Bundes gemeldet.“ Sie fordert daher stärkeren Schutz und die Aufnahme sexueller Identität als Diskriminierungsmerkmal in Artikel 3 des Grundgesetzes. Zudem müsse auch das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) reformiert werden, um queere Menschen besser vor Diskriminierung zu schützen.


Foto: Ferda Ataman (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts