Donnerstag, Dezember 25, 2025
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Wahllokale in allen US-Bundesstaaten geöffnet

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Washington (dts Nachrichtenagentur) – Bei den Wahlen in den USA sind mittlerweile in allen Bundesstaaten die Wahllokale geöffnet. Als letztes war um 18 Uhr deutscher Zeit Hawaii an der Reihe.

Im Fokus steht das voraussichtlich enge Rennen um die Präsidentschaft zwischen Vizepräsidentin Kamala Harris von den Demokraten und Ex-Präsident Donald Trump aufseiten der Republikaner. Es finden aber auch weitere wichtige Abstimmungen statt. So werden alle 435 Abgeordneten des Repräsentantenhauses und 34 der 100 Senatoren im Senat gewählt.

Darüber hinaus werden die Gouverneure in elf Staaten und zwei Territorien gewählt. Auch über die Zusammensetzung der Landesparlamente wird in allen Bundesstaaten außer Alabama, Louisiana, Maryland, Mississippi, New Jersey und Virginia entschieden.

Die ersten Ergebnisse werden in der Nacht zu Mittwoch gegen 1 Uhr deutscher Zeit eintrudeln, unter anderem aus Georgia. Aus weiteren wichtigen Swing States wie Pennsylvania werden ab 2 Uhr Ergebnisse erwartet. Da es keine zentrale Wahlleitung gibt, wird die Auszählung der Stimmen in den Bundesstaaten sehr unterschiedlich gehandhabt. Vor allem gibt es Unterschiede, wann die Stimmen von Briefwählern ausgezählt werden.

Wann das Ergebnis feststeht, ist noch vollkommen unklar. In den USA werden die Wahlergebnisse vorab von den Medien erfasst, die auf Basis von Prognosen und Hochrechnungen die vorläufigen Ergebnisse verkünden. Ein offizielles Endergebnis wird erst am 11. Dezember feststehen. Ob bereits in der Wahlnacht klar ist, wer die Wahl gewonnen hat, liegt vor allem daran, wie eng die Ergebnisse sind. Laut Umfragen wird ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Trump und Harris erwartet.


Foto: US-Wahllokal am 05.11.2024, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Nato ruft Rüstungsmanager zusammen

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Brüssel (dts Nachrichtenagentur) – Die Nato ruft die westliche Rüstungsindustrie zusammen, um die Produktion von Munition und Waffen zu erhöhen.

Am Dienstagabend wollte Nato-Generalsekretär Mark Rutte mit Spitzenmanagern großer europäischer und amerikanischer Rüstungskonzerne zu vertraulichen Gesprächen zusammenkommen, wie das „Handelsblatt“ (Mittwochausgabe) unter Berufung auf Insider berichtet. „Wir müssen alles unternehmen, um unsere Rüstungsproduktion anzukurbeln“, sagte Rutte der Zeitung. „Ich bin persönlich mit allen größeren Rüstungsfirmen im Gespräch, um sicherzustellen, dass sie mehr tun.“

Auf der Gästeliste des Treffens befindet sich der Zeitung zufolge außer Rheinmetall-Chef Armin Papperger aus Deutschland unter anderem Michael Williamson, der beim US-Konzern Lockheed Martin das internationale Geschäft verantwortet. Auch Raytheon Technologies, BAE, Leonardo, KNDS und Thales sind vertreten. In der Runde wolle Rutte die Dringlichkeit darlegen, die Produktion rasch auszuweiten, hieß es.

„Es gibt Berichte, dass die Russen in drei Monaten herstellen, was wir in einem Jahr produzieren“, kritisierte Rutte. Der seit Oktober amtierende Nato-Chef appelliert daher an die Mitgliedsstaaten, eine bessere Planbarkeit bei Waffenbestellungen für die Unternehmen zu schaffen. „Innerhalb der Nato müssen wir auch besser darin werden, gemeinsam Bestellungen aufzugeben und Innovationen anzuregen“, sagte Rutte. „Aber zugleich sollten wir auch eine harte Debatte mit den Herstellern darüber führen, was geschehen muss, damit sie Extraschichten einlegen und neue Produktionslinien aufbauen.“


Foto: Panzer auf Lkw (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Grünen-Fraktionsvize verteidigt Habeck-Initiative für Bundesetat

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Vizevorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Andreas Audretsch, verteidigt das Angebot von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), die Intel-Milliarden für den Bundesetat aus dem Klima- und Transformationsfonds zur Verfügung zu stellen.

„Es ist gut, dass Robert Habeck einen konstruktiven Schritt auf die Koalitionspartner zugegangen ist“, sagte Audretsch am Dienstag dem „Spiegel“. „Wir stellen einen Milliardenbetrag aus dem Klima- und Transformationsfonds zur Verfügung, um einer Lösung näherzukommen. Jetzt müssen sich auch die anderen beiden bewegen.“

Konkret verlangte er Bewegung aufseiten von FDP-Chef Christian Lindner. Die große Lücke, die noch zu schließen sei, liege in der Verantwortung des Finanzministers. „Er hat sich bei der Aufstellung des Regierungsentwurfes mächtig verschätzt. Es ist nun umso mehr die Aufgabe von Christian Lindner, konstruktive Vorschläge zu machen, wie der Haushalt abgeschlossen werden kann, das ist die wichtigste Aufgabe des Finanzministers“, so der Grüne. Sich dem zu verweigern und auf FDP-Maximalpositionen zu beharren, werde „der Verantwortung dieser Zeit nicht gerecht“.


Foto: Robert Habeck (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Grünen-AGs kritisieren geplante Antisemitismus-Resolution

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Neun der insgesamt 25 Bundesarbeitsgemeinschaften der Grünen rebellieren gegen die Antisemitismus-Resolution, auf die sich die Fraktionen der Ampel-Koalition und der Union nach langen Verhandlungen geeinigt haben. In einem Brief der Sprecher der neun Arbeitsgemeinschaften an den Bundesvorstand und die Mitglieder der Bundestagsfraktion der Grünen, über den die „Welt“ (Mittwochausgabe) berichtet, wird der geeinte Text heftig kritisiert. Auf das Ergebnis „blicken wir mit großer Sorge und wenden uns mit der eindringlichen Bitte an Euch, die Verhandlungen neu aufzunehmen oder gegen den erarbeiteten Vorschlag abzustimmen“, heißt es darin.

Die Absender stören sich vor allem an dieser Formulierung im geeinten Entwurf: In den vergangenen Monaten sei „nicht zuletzt das erschreckende Ausmaß eines Antisemitismus deutlich geworden, der auf Zuwanderung aus den Ländern Nordafrikas und des Nahen und Mittleren Ostens basiert, in denen Antisemitismus und Israelfeindlichkeit, auch aufgrund islamistischer und antiisraelischer staatlicher Indoktrination, verbreitet sind“.

Diese Darstellung sei „weitgehend faktenfrei“, verurteile „ganze Personengruppen“, verstärke „rassistische Narrative“ und spalte die Gesellschaft, kritisieren die Sprecher der neun Bundesarbeitsgemeinschaften. „Palästinensische und libanesische Menschen benötigen in unserer Gesellschaft Raum für ihre Trauer und müssen ihre Seite der Geschichte erzählen können“, heißt es. „Schon jetzt handeln Kommunen hier zu restriktiv“, es bedürfe eines „differenzierten Diskurses“.

Über die Resolution soll am Donnerstagmorgen im Bundestag nach einer 70-minütigen Aussprache abgestimmt werden.


Foto: Grünen-Parteizentrale (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Spahn kritisiert mangelnde Vorbereitung auf Ausgang von US-Wahl

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der stellvertretenden Fraktionsvorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag, Jens Spahn (CDU), hat der Bundesregierung mangelnde Vorbereitung auf den Ausgang der US-Wahl vorgeworfen. „Die deutsche Bundesregierung scheint mir generell gar nicht auf das Wahlergebnis in den USA vorbereitet zu sein“, sagte er dem TV-Sender „Welt“ am Dienstag. „Das ist fatal.“

Die USA seien der wichtigste Partner Deutschlands. „Deswegen muss eine Bundesregierung – egal wer die Wahl gewinnt, ob Kamala Harris oder Donald Trump – sprechfähig sein, muss Konzepte haben, Ideen haben, Angebote machen“, sagte Spahn.

Idealerweise müsse gemeinsam mit Frankreich, mit Polen und mit der Europäischen Union beraten werden, wie man bei der Ukraine, Israel, Gaza oder aber auch in Handelsfragen gegenüber China gemeinsam auftritt. Er habe nicht den Eindruck, dass das irgendjemand in der Bundesregierung vorbereite, so Spahn. „Die sind den ganzen Tag mit Streit beschäftigt. Herr Scholz ist jetzt schon wieder stundenlang damit beschäftigt, Herrn Habeck und Herrn Lindner unter Kontrolle zu bringen.“


Foto: Jens Spahn (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Dax dreht am Mittag ins Plus – Handelsvolumen bleibt dünn

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax hat sich am Dienstag nach einem Start im Minus bis zum Mittag ins Plus vorgearbeitet. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 19.172 Punkten berechnet, dies entspricht einem Plus von 0,1 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste rangierten die Fresenius-Aktien, am Ende die Papiere der Deutschen Bank.

„Die Marktteilnehmer fokussieren sich aus Mangel an Impulsen derzeit in Teilen auf die vorgelegten Quartalszahlen von Deutsche Post, Fresenius und Co“, kommentierte Marktanalyst Andreas Lipkow. „Das Handelsvolumen bleibt insgesamt dünn und spiegelt die Zurückhaltung der Investoren wider.“

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Dienstagnachmittag etwas stärker: Ein Euro kostete 1,0896 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9178 Euro zu haben.

Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagnachmittag gegen 12 Uhr deutscher Zeit 75,42 US-Dollar, das waren 34 Cent oder 0,5 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur

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Bericht: Sächsischer AfD-Politiker unter Terrorverdacht verhaftet

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Dresden (dts Nachrichtenagentur) – Unter den mutmaßlichen rechtsextremen Terroristen, die die Bundesanwaltschaft am frühen Dienstagmorgen festnehmen ließ, befindet sich womöglich auch ein sächsischer AfD-Politiker. Das berichtet der „Spiegel“.

Seit Oktober soll er ein Amt im sächsischen AfD-Jugendverband „Junge Alternative“ innehalten, hieß es. Dem Bericht zufolge soll er zudem Mitglied in einem Stadtrat und im Vorstand eines AfD-Kreisverbands sein. Seine Verteidigung war für eine Stellungnahme zunächst nicht erreichbar, teilte der „Spiegel“ mit.

Die Bundesanwaltschaft hatte am frühen Dienstagmorgen acht mutmaßliche Mitglieder einer rechtsextremen terroristischen Vereinigung festnehmen lassen. Die Festnahmen seien an verschiedenen Orten in und um Leipzig, in Dresden, an einem Ort im Landkreis Meißen sowie im polnischen Zgorzelec auf Grundlage von Haftbefehlen des Ermittlungsrichters des Bundesgerichtshofs erfolgt, teilte der Generalbundesanwalt mit.

Die festgenommenen Beschuldigten seien „dringend verdächtig, sich in einer inländischen terroristischen Vereinigung mitgliedschaftlich betätigt zu haben“ so die Bundesanwaltschaft. Gegen die auf freiem Fuß befindlichen Beschuldigten bestehe der Verdacht der Mitgliedschaft oder – in einem Fall – Unterstützung in Bezug auf die terroristische Vereinigung, teilten die Behörden mit.

In den Haftbefehlen heißt es, die Beschuldigten gehörten einer spätestens im November 2020 gegründeten Vereinigung an, die sich selbst „Sächsische Separatisten“ nenne. Hierbei handle es sich um eine aus fünfzehn bis zwanzig Personen bestehende militante Gruppierung, deren Ideologie von rassistischen, antisemitischen und in Teilen apokalyptischen Vorstellungen geprägt sei, so die Behörden. Ihre Mitglieder verbinde eine tiefe Ablehnung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland.

Aus Sicht der Vereinigung stehe außer Zweifel, dass Deutschland vor dem „Kollaps“ stehe und an einem, wenngleich zeitlich noch unbestimmten „Tag X“ der staatliche und gesellschaftliche Zusammenbruch eintreten werde, heißt es im Haftbefehl weiter. Bei dieser Gelegenheit möchte die Gruppierung demnach mit Waffengewalt Gebiete in Sachsen und gegebenenfalls auch in anderen ostdeutschen Ländern erobern, um dort ein am Nationalsozialismus ausgerichtetes Staats- und Gesellschaftswesen zu errichten. Unerwünschte Menschengruppen sollen nach den Plänen der Gruppierung notfalls durch ethnische Säuberungen aus der Gegend entfernt werden, hieß es weiter.

Seit ihrer Gründung habe sich die Vereinigung laut Haftbefehl kontinuierlich auf den aus ihrer Sicht unausweichlichen Systemsturz vorbereitet. Dazu hätten die Mitglieder – einschließlich aller festgenommenen Beschuldigten – wiederholt paramilitärische Trainings mit Kampfausrüstung absolviert, so der Generalbundesanwalt. Dabei seien insbesondere der Häuserkampf, der Umgang mit Schusswaffen, Nacht- und Gewaltmärsche sowie Patrouillengänge eingeübt worden. Überdies habe sich die Gruppierung militärische Ausrüstungsgegenstände, so etwa Tarnfleckanzüge, Gefechtshelme, Gasmasken und Schutzwesten beschafft, hieß es weiter.


Foto: AfD-Logo (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

FREIGOLD Impulshotel

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Indian Balance und Veganuary 2025 Bild Yoga-Gruppe Quelle: wealthyadventure (Hotel Freigold)

Im FREIGOLD Impulshotel dreht sich in den kommenden Wintermonaten alles um ganzheitliches Wohlbefinden und gesunde Lebensweisen. Die beiden Schwerpunkte – Indian Balance und Veganuary – bieten den Gästen eine einzigartige Reise zu innerer Balance, Vitalität und Selbstfürsorge – perfekt, um gestärkt und voller Energie ins neue Jahr zu starten.

Indian Balance – Indigenes Yoga für Körper und Seele

Indian Balance ist eine sanfte, ganzheitliche Bewegungsform, die ihre Wurzeln in der indigenen Kultur Nordamerikas hat – eine Art „indigenes Yoga“, das jahrtausendealtes Natur- und Heilwissen integriert. Die achtsamen, energetisierenden Bewegungen fördern die Selbstwahrnehmung und schaffen eine spürbare Verbindung zu den eigenen Wurzeln. Indian Balance unterstützt die Regeneration des Geistes, baut Stress ab und bringt Körper und Geist ins Gleichgewicht.

Das FREIGOLD Impulshotel entführt in die beruhigende Welt der indischen Balance. Begleitet von harmonischen Klängen und bewusst eingesetzten Atemtechniken lernen die Gäste, Energie freizusetzen und mit innerer Ruhe in den Alltag zurückzukehren. Die Sessions umfassen bewusst geführte Atemtechniken, Entspannungsmeditationen, Achtsamkeitsspaziergänge in der Natur sowie vitalisierende Kraftübungen, die auch zu Hause leicht integriert werden können. Die Teilnehmer lassen sich inspirieren, stärken sich auf sanfte Weise und spüren die Kraft der Natur.

Veganuary – Genussvoll, pflanzlich und gesund ins neue Jahr

Bereits seit 2014 inspiriert die weltweite Bewegung des Veganuary – eine Mischung aus Vegan und January – im Januar dazu, einen Monat lang eine rein pflanzliche Ernährung auszuprobieren. Passend zum Jahresbeginn lädt auch das FREIGOLD Impulshotel zu einem Monat der bewussten, pflanzlichen Ernährung. Die vegane Speisenauswahl für den Winter basiert auf hochwertigen, regionalen und saisonalen Zutaten, die die Gäste mit Genussmomenten verwöhnen und gleichzeitig neue Energie spenden.

Von reichhaltigen Frühstücksvariationen über nährstoffreiche Snacks bis hin zum abendlichen Food-Sharing-Menü präsentiert das Küchenteam täglich innovative pflanzliche Köstlichkeiten. Ein veganer Kochworkshop für Einsteiger ermöglicht den Gästen einen Einblick in die Welt der pflanzlichen Ernährung und liefert kreative Rezeptideen für zu Hause.

Mit diesen beiden Angeboten schafft das Impulshotel FREIGOLD eine harmonische Verbindung von Achtsamkeit und Genuss und bietet ganzheitliche Konzepte für alle, die Selbstfürsorge und Lebensqualität in den Mittelpunkt ihres Winterurlaubs stellen möchten.

Indian Balance (04.–06.12.24, 22.–24.01.25, 05.–07.02.25, 05.–07.03.25, 02.–04.04.25)

Leistungen: 2 Nächte im stilvollen und gemütlichen Deluxe Zimmer oder einer Deluxe Suite samt aller „FREIGOLD vom Feinsten“ Inklusivleistungen & Balance Tasks – Preis p. P.: im Deluxe Zimmer bei Doppelbelegung ab 340 Euro, bei Einzelbelegung ab 390 Euro, in der Deluxe Suite bei Doppelbelegung ab 410 Euro (alle Leistungen)

Veganuary (06.–09.01.25, 13.–16.01.25, 20.–23.01.25, 27.–30.01.25)

Leistungen: 2 Nächte im stilvollen und gemütlichen Deluxe Zimmer oder einer Deluxe Suite samt aller „FREIGOLD vom Feinsten“ Inklusivleistungen, 2 x veganes Food-Sharing-Abendmenü im SKY-Restaurant, vegane Gerichte und Produkte am Frühstücksbuffet & veganer Energie-Kick beim Nachmittagssnack, vegan Kochen bei der Open-Kitchen-Hour im SKY-Restaurant – Preis p. P.: im Deluxe Zimmer bei Doppelbelegung ab 320 Euro, bei Einzelbelegung ab 370 Euro, in der Deluxe Suite bei Doppelbelegung ab 390 Euro (alle Leistungen)

Bild Yoga-Gruppe Quelle: wealthyadventure (Hotel Freigold)

Quelle mk Salzburg

Tiroler Schneetage locken in die Silberregion Karwendel

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Schneetag Schneeschuhwandern bei herrlichem Wetter Quelle: Mia Maria Knoll (TVB Silberregion Karwendel)

Die Silberregion Karwendel ist ein Insidertipp für alle sanften Wintersportarten. Zu den Tiroler Schneetagen (17.–19.01.25) gibt es am Pillberg Schnuppertouren, Sportausrüstung zum Testen, Tipps und Tricks von Profis.

Skibergsteigen, Rodeln, Schneeschuh- und Winterwandern begeistern immer mehr Menschen. Zu den Tiroler Schneetagen ist der Pillberg drei Tage lang das Zentrum für alle diese sanften Wintersportarten. Den Auftakt macht der „pillBERGauf-Benefizlauf“ (17.01.25) zugunsten benachteiligter Menschen. Hobby-Tourengeher starten zusammen von der Talstation der Kellerjochbahn über rund 550 Höhenmeter bis hinauf zum Hecherhaus, wo danach kräftig eingekehrt wird.

Drei Tage Natur, Sport und Spaß

Die Tiroler Schneetage (17.–19.01.25) sind insgesamt eine gute Mischung aus Sport, Naturerlebnis und Gemeinschaftssinn und ideal, um neue Erfahrungen zu sammeln. Es gibt stündlich kostenlose Workshops zum Hineinschnuppern in die verschiedenen Disziplinen. Bei einem Wintersport-Testevent präsentieren Aussteller aus allen genannten Sportarten ihre neuesten Produkte. Der Rodeltoni und das Hecherhaus sind die Treffpunkte zum Stärken, Ausspannen und Zusammensitzen. Unter dem Strich sind die Tiroler Schneetage ein unvergessliches Erlebnis für alle, die mit Gleichgesinnten den Zauber des Winters abseits ausgetretener Pfade entdecken möchten. www.silberregion-karwendel.com

Tiroler Schneetage locken in die Silberregion Karwendel

Bild Schneeschuhwandern bei herrlichem Wetter Quelle: Mia Maria Knoll (TVB Silberregion Karwendel)

Quelle mk Salzburg

Gesucht und gefunden?

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partnerbindung Bildquelle TOPREGAL GmbH_Geschäftsführer J urgen Effner_SUV.JPG

Wie funktioniert erfolgreiche Partneranbindung und worauf kommt es dabei an?

Gemeinsam ist man stärker – das gilt auch in der Unternehmenswelt. Kooperationen können einen regelrechten Push für die Zukunftsfähigkeit erbringen. So schaffen Allianzen Ressourcen, die ein Unternehmen selbst nicht besitzt, wodurch sein Portfolio oder seine Expertise ausgebaut wird, ohne dass diese langjährig entwickelt oder gefestigt werden muss. Die Logistik oder Technologie wird gestärkt und die Durchdringung neuer Märkte, auch geografisch, wird möglich. Doch ob das funktioniert, hängt davon ab, wie man seine Geschäftspartner sucht und auswählt. Denn es gibt ein paar Punkte, die man bei der Wahl berücksichtigen kann, damit die Zusammenarbeit langfristig für beide Seiten effektiv, stabil, zufriedenstellend und profitabel bleibt.

Finger weg von den Extremen

Um auf Augenhöhe miteinander zu arbeiten, gilt es bei der Partnerwahl sehr genau und kritisch zu hinterfragen und zu analysieren, auf welchem Level das potenzielle Partnerunternehmen arbeitet. Dieses Level sollte bei beiden Unternehmen ungefähr gleich sein. Gehen die Visionen zu weit auseinander, kann aus einer konstruktiven Idee schnell eine dekonstruktive Zusammenarbeit werden. In solchen Fällen gewinnt keiner der Partner. Denn die eine Seite fühlt sich dann zu stark unter Druck gesetzt oder kann den Erwartungen nicht entsprechen und die andere Seite wird enttäuscht.

Es ist also bei der Partnersuche weder von Vorteil, Zugeständnisse zu machen, die man nicht halten kann, noch, sich mit weniger zufriedenzugeben, als man für sein Unternehmen anstrebt. Hier ist es ratsam, lieber auf einen Vertragsabschluss zu verzichten und weiterzusuchen. Ist man als Unternehmen sehr experimentier- und pionierfreudig, sollte man auf Partner setzen, die ein ähnliches unternehmerisches Mindset haben.

Visite und Diagnose

„Drum prüfe, wer sich ewig bindet.“ Auch wenn sich dieser Spruch auf die Partnerwahl im zwischenmenschlichen Leben bezieht, hat er auch für die Partnerwahl in der Unternehmenswelt viel Wahres. Vor allem die Coronapandemie hat Kauf- und Vertragsabschlüsse stark auf die digitale Ebene gebracht. Doch hier hält sich ein Fallstrick versteckt. Wer nicht prüft, mit welcher Qualität ein Partner seine Komponenten, Dienstleistungen oder Produkte her- und bereitstellt, darf sich im Nachgang im operativen Geschäft nicht ärgern, wenn diese nicht stimmt. Vor allem für Unternehmen, die weiterverarbeiten oder ‑verkaufen, sollte es ein eigenes Interesse sein, die Qualität dessen, was Partner leisten, zu prüfen – und das im Vorfeld. Dieser Aufwand lohnt sich auf jeden Fall.

Durch direkte Vor-Ort-Prüfung erhält man nicht nur eine genaue Analyse der Leistungen, sondern bekommt auch einen Eindruck von der Unternehmensmentalität, dem Mitarbeitergefüge und -umgang sowie der Authentizität. Erst danach sollte die Partnerwahl erfolgen. Dabei geht es auch um Feinabstimmungen. Beispielsweise kann bei Komponenten die Verarbeitung oder das Material für bestimmte Einsatzbereiche oder -orte nicht passend sein. Hat der Weiterverarbeiter jedoch Kunden, auf die das zutreffen würde, macht hier ein Partnervertrag schlichtweg keinen Sinn. Für eine zielführende Verständigung eignen sich immer noch Vor-Ort Treffen am besten. So können beide Seiten eine viel effektivere Diagnose stellen, ob eine Partnerschaft jedem Partner den gleich großen Benefit gibt.

„Partner“ oder Partner

Ein Vertrag allein macht keine erfolgreiche Partnerschaft. Was vielen Unternehmen nicht so recht bewusst ist, ist die Potenzialkraft ihrer Partner. Mitunter werden die Verträge erfüllt, doch eine wirkliche Zusammenarbeit findet gar nicht statt. Es macht einen Unterschied, ob man „Partner“ hat, die ihren Anteil leisten, aber eigentlich arbeitet jedes Unternehmen in sich autark, oder ob man als Unternehmen tatsächlich Hand in Hand arbeitet. Regelmäßige Meetings oder Jahresagenden sind da oft einfach zu starr und bilden auf keinen Fall den Alltag beider Partner ab. Es kostet in der Tat Zeit und auch manchmal etwas Mühe, doch findet die Partnerschaft auch im Alltag auf manchen Eben statt, kann dies einen Sogeffekt haben. Regelmäßige Kommunikation oder gar Vernetzung deckungsgleicher oder aufgabenähnlicher Abteilungen können sehr fruchtbare Projekte hervorbringen oder Problemstellungen schneller, effektiver und mitunter sogar mit profitablen Zusatzentwicklungen lösen.

Neue Ideen entstehen und so manche Kundenanforderungen können so durch größere Thinktanks schneller und besser befriedigt werden. Heutzutage fürchten zu viele Führungsebenen den Konkurrenzcharakter oder den Wettbewerberklau und ja, das sind Gefahren, die real sind. Doch wer über vertraglich gebundene Expertise in Form von Partnerunternehmen verfügt, sollte diese Potenziale auch nutzen. Denn wer die Partneranbindung intelligent gestaltet, verwebt sich regelrecht: effektiv und zu beiderseitigem Vorteil und somit erfolgreich und langfristig.

Autor
Jürgen Effner, Geschäftsführer der TOPREGAL GmbH. Mit Regal- und Betriebstechnik und Transport- und Hubgeräten ist sie seit 15 Jahren zuverlässiger Partner bei Einrichtungsfragen für Lager und Unternehmen. Sowohl bei der Unternehmensführung als auch bei den Verkaufsprodukten legt Effner großen Wert auf Nachhaltigkeit.

Bild:Bildquelle TOPREGAL GmbH Geschäftsführer Jürgen Effner

Weitere Informationen unter www.topregal.com

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.