Montag, Dezember 22, 2025
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feld.energy sammelt 1,7 Millionen Euro in Pre-Seed-Runde ein, um den Ausbau von Agri-Photovoltaik zu beschleunigen

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  • feld.energy, ein innovatives Unternehmen im Bereich der Agri-Photovoltaik, hat in einer Pre-Seed-Finanzierungsrunde 1,7 Millionen Euro eingesammelt
  • Die Runde wurde von HV Capital angeführt und von Angel Invest, CoInvest (Marc Diekmann), Karljo Seilern, Cord Amelung, Alex Mahr, Christian Hardenberg, Niklas Rickmann (MVST Ventures), Jan Rabe und Colin Hanna unterstützt
  • Das Unternehmen strebt an, den sich schnell entwickelnden und wachsenden Agri-PV-Markt in Deutschland anzuführen

feld.energy, ein Pionier im Bereich der Agri-Photovoltaik (Agri-PV), gab heute bekannt, dass es eine Pre-Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 1,7 Millionen Euro abgeschlossen hat. Diese Runde wurde von HV Capital angeführt und durch Angel Invest, CoInvest (Marc Diekmann), Karljo Seilern, Cord Amelung, Alex Mahr, Christian Hardenberg, Niklas Rickmann (MVST Ventures), Jan Rabe und Colin Hanna unterstützt.

feld.energy bietet eine einfache Lösung für die Doppelnutzung landwirtschaftlicher Flächen: Zusätzlich zur landwirtschaftlichen Nahrungsmittelproduktion können Landwirte ihre Flächen auch zur Stromerzeugung durch Photovoltaik-Anlagen nutzen. So können sie pro Hektar Land einfach und schnell bis zu 4.000 Euro generieren. feld.energy bietet Landwirten somit eine einzigartige Möglichkeit, ihre Einnahmequellen zu steigern: Der landwirtschaftliche Hauptnutzen bleibt erhalten und gleichzeitig wird nachhaltige Energie produziert. feld.energy leistet damit nicht nur einen entscheidenden Beitrag zur Energiewende, sondern stärkt auch die Widerstandsfähigkeit der Landwirtschaft.

Deutschland hat sich das Ziel gesetzt, bis 2050 rund 60 Prozent des Endenergieverbrauchs aus erneuerbaren Energien zu decken und fossile Brennstoffe zu ersetzen. Die Vorhaben im Bereich Agri-PV leisten hierzu einen erheblichen Beitrag. Neben der Möglichkeit der Doppelnutzung landwirtschaftlicher Flächen gelingt es mit Hilfe von Agri-PV auch, den Wasserverbrauch in der Landwirtschaft zu senken und zusätzliche Einkommensquellen für Landwirte zu schaffen, was die Resilienz gegenüber Ernteausfällen erhöht. Das Fraunhofer ISE sieht das Potenzial von Agri-PV bei 2.900 GW allein in Deutschland.

Dr. Adrian Renner, Gründer und CEO: „Ich freue mich sehr, dass wir unsere Pre-Seed-Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen haben. Das ist für uns nicht nur ein finanzieller Meilenstein – es ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer Zukunft, in der Landwirtschaft und saubere Energie Hand in Hand gehen. Unsere Mission ist einfach, aber tiefgreifend: die Landwirtschaft widerstandsfähiger und nachhaltiger zu machen, indem wir die Kraft der Sonne nutzen. Mit unserer Technologie können wir Landwirten helfen, ein stabiles Einkommen zu sichern, klimafreundlichen Strom zu erzeugen und die Abhängigkeit der Gesellschaft von traditionellen Energiequellen zu verringern.

Diese Finanzierung wird es uns ermöglichen, unsere Vision Wirklichkeit werden zu lassen, ein starkes Team aufzubauen und uns einer Zukunft zu nähern, in der Stromerzeugung im Einklang mit der Landwirtschaft steht. Wir sind unseren Investoren sehr dankbar, dass sie uns vertrauen und unsere Vision teilen, sodass wir den ersten von vielen Schritten auf diesem Weg gehen können.“

David Kuczek, General Partner bei HV Capital: „Wir freuen uns sehr, erneut mit Dr. Adrian Renner zusammenzuarbeiten – einem Serienunternehmer aus dem HV-Portfolio. Er gründete zuvor die Global Savings Group, ein führendes Unternehmen im Bereich Consumer Internet. Mit seiner Erfahrung im Aufbau erfolgreicher Unternehmen sind wir überzeugt, dass Adrian den Agri-PV-Sektor transformieren kann. „Wir freuen uns darauf, Teil dieser Reise zu sein, bei der sich Agri-PV als Motor der deutschen Energiewende voll entfaltet.“

feld.energy wird die Mittel nutzen, um seine Vision zu verwirklichen: Eine Zukunft, in der die Doppelnutzung landwirtschaftlicher Flächen zur Norm wird, die sowohl den Landwirten als auch dem Planeten zugute kommt. Um der wachsenden Nachfrage nach Lösungen bei der Energiewende gerecht zu werden und das Wachstum zu beschleunigen, wird das Unternehmen die Finanzierung nutzen, um seine operativen Kapazitäten zu stärken und das Team auszubauen.

Bild: Dr. Adrian Renner, Founder und CEO feld.energy

Quelle:HV Capital

Große Fische im Datenmeer: Warum KI im Gesundheitssektor die Großen bevorzugt

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Artificial Intelligence transformiert die Gesundheitsbranche – doch profitieren davon vorerst vor allem die Mega Caps. Sie haben die Ressourcen, die Daten und das Know-how, um aus dieser technologischen Revolution die größten Vorteile zu ziehen. Wie groß ist das Potenzial für den Sektor und wo liegen die Chancen für kleinere Akteure?

Die Macht der großen Datenmengen
Der Gesundheitssektor hat einen enormen Vorteil beim Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI): Er verfügt über riesige Datenmengen, die für innovative Anwendungen unerlässlich sind. Mit der wachsenden Integration von KI im Gesundheitswesen rücken große Pharma- und Biotechnologiekonzerne wie Eli Lilly, Novo Nordisk und Amgen zunehmend ins Rampenlicht. Die Wertschöpfung durch KI konzentriert sich derzeit stark auf die Mega und Large Caps, da diese neben den umfangreichen Datenbeständen auch über das nötige Kapital verfügen, um KI-Projekte maßgeblich voranzutreiben. Durch Kooperationen mit Tech-Giganten wie Microsoft und Nvidia steigern Unternehmen im Gesundheitssektor ihre KI-Kompetenzen und verkürzen Entwicklungszyklen erheblich. Diese Allianzen eröffnen neue Möglichkeiten für personalisierte Medizin und roboterunterstützte Behandlungen – Bereiche, in denen kleinere Akteure nur schwer Schritt halten können.

Artificial Intelligence als exklusiver Treiber des Marktvorteils
Die Dominanz US-amerikanischer Unternehmen im Bellevue-AI-Health-Portfolio ist teilweise auf die Entwicklung im Bereich künstliche Intelligenz zurückzuführen. Sie spiegelt die enorme Investitionskraft und die KI-freundliche Infrastruktur der USA wider.

Die USA investieren sechsmal mehr in medizinische Forschung als die drei größten europäischen Länder. Die meisten großen KI-Technologieanbieter – wie z.B. Nvidia, Microsoft und Qualcomm – sind zudem ebenfalls in den USA ansässig, was die Zusammenarbeit erleichtert und die Innovationskraft weiter antreibt.

Unternehmen wie Roche und Novartis zeigen, wie europäische Unternehmen im KI-Bereich mithalten können. Während Genentech (Roche) in Zusammenarbeit mit Nvidia auf Generative Artificial Intelligence (GenAI) setzt, um schneller zu diagnostizieren und Therapien zu entwickeln, hat Novartis bereits 2019 das AI Innovation Lab ins Leben gerufen. Damit verfolgt Novartis das Ziel, CAR-T-Zelltherapien für die Krebsimmuntherapie präziser zu gestalten und so personalisierte Behandlungen zu ermöglichen.

Schwellenländer bleiben außen vor – für den Moment
Spannend ist auch die Frage, wie sich KI-Investments in Schwellenländern entwickeln werden. Trotz der IT-Kompetenz in Indien, Brasilien und Teilen Afrikas finden sich in diesen Märkten kaum Unternehmen im Portfolio des Bellevue AI Health Fonds. Grund hierfür ist die zu geringe Marktkapitalisierung und ein niedriger Bellevue AI Affinity Score, der als Bewertungsskala für KI-Investitionen im Fonds dient. Eine Ausnahme ist QuantumPharm, ein auf KI und robotergestützte Arzneimittelentwicklung spezialisiertes Unternehmen mit Sitz in Shenzhen, das wir als vielversprechenden Vorreiter im Portfolio halten.
Schwellenländer könnten in der Zukunft jedoch eine Rolle spielen, insbesondere wenn die Eintrittsbarrieren durch fallende Technologiekosten sinken. Diese Entwicklung könnte mittelständischen Unternehmen Zugang zu Daten und KI-Technologien bieten und so die Basis für eine breitere Beteiligung am KI-getriebenen Gesundheitsmarkt schaffen.

KI-Entwicklung in Nischenmärkten
Im Bereich der Mid Caps sind folgende zwei Unternehmen interessant: Procept BioRobotics hat mit seiner Hydros-Roboterplattform für die Entfernung von Prostatagewebe einen entscheidenden Schritt gemacht. Die Plattform nutzt KI für die OP-Planung und verfügt über Einweg-Endoskop-Hardware, was zu schnelleren, sichereren und konsistenteren Ergebnissen führt – unabhängig von der Erfahrung des Chirurgen. Mit knapp 450 bereits installierten Robotern bietet Hydros durch die hohe Integration und vereinfachte Workflows ein enormes Potenzial für die breitere Marktakzeptanz. Dexcom erschließt mit seiner Produktinnovation ein neues Kundensegment im Bereich Diabetes. Mit dem kürzlich zugelassenen Stelo-Glukosesensor bietet das Unternehmen ein «Wearable» für Diabetiker, die kein Insulin benötigen. Dieser Sensor hilft, den Einfluss von Bewegung und Ernährung auf den Blutzuckerspiegel besser zu verstehen. Dexcom erweitert damit sein Angebot über insulinabhängige Patienten hinaus und bietet Lösungen, die eine breitere Nutzerbasis ansprechen.

Fazit: Alles bleibt beim Alten – oder doch nicht?
Der Gesundheitssektor ist wie kaum ein anderer prädestiniert für den Einsatz von künstlicher Intelligenz. Durch die Fülle an Daten, die hier täglich generiert wird, ergeben sich nahezu unbegrenzte Möglichkeiten für personalisierte Diagnostik, präzise Therapieentwicklungen und effiziente klinische Studien. Große Pharma- und Biotechunternehmen können diese Datenmenge mithilfe ihrer erheblichen Ressourcen und ihrer Erfahrung im Umgang mit sensiblen Gesundheitsinformationen optimal nutzen. KI ermöglicht es ihnen, komplexe Muster in großen Datensätzen zu erkennen und so die Effizienz ihrer Forschungs- und Entwicklungsprozesse deutlich zu steigern. Der Sektor wird so zum Beispiel durch KI getriebene medizinische Bildanalysen oder die Identifikation neuer Wirkstoffe revolutioniert.

Für kleinere Akteure mag es herausfordernd sein, diese Dynamik zu adaptieren, doch auch für sie ergeben sich Chancen – etwa durch Kooperationen und spezialisierte Nischenanwendungen, die das KI-Potenzial nutzen, ohne dass sie selbst große Datenmengen oder Ressourcen vorhalten müssen.

Bild:Marcel Fritsch

Quelle:TE Communications GmbH

Was hoher Krankenstand und viel Verkehr gemeinsam haben …

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… und welche Rolle Blickkontakt in Videokonferenzen dabei spielt

In den ersten zwei Dritteln des Jahres hat die Krankheitswelle in Deutschland den Höchstwert aus 2023 bereits erreicht. Auf 100 Versicherte kamen in den Monaten Januar bis August 225 Ausfälle – die erwartbar hohen Zahlen im letzten Jahresdrittel nicht miteinbezogen.[1] „Beim genauen Blick auf die Zahlen fällt auf, dass neben klassischen Atemwegserkrankungen psychische Erkrankungen in den Fokus rücken und deren Anzahl sich im Zeitraum von zehn Jahren um fast die Hälfte erhöht hat. Zu den Gründen hierfür zählen möglicherweise zugenommene Belastungen durch globale Krisen oder die Verdichtung in der Arbeitswelt“, beleuchtet Markus Vollmer, COO und Co-Founder der Casablanca.AI GmbH. Es gibt noch weitere Ursachen: „Digitale Kommunikation hat sich spätestens in Zeiten der Corona-Pandemie verändert beziehungsweise weiterentwickelt. Homeoffice beziehungsweise generell mobiles Arbeiten und allgemein eine Vielzahl von Videokonferenzen stehen heute auf der Tagesordnung. Dieser Wandel bringt nicht nur viele Vorteile, sondern auch Gefahren für verschiedene Arten körperlicher und mentaler Belastung mit sich“, sagt er. Bekannt ist dieses Phänomen als „Zoom-Fatigue“.

Etwas bleibt aus
Es finden immer mehr Video-Konferenzen, Seminare oder Online-Meetings statt. In der Folge entstehen oft Erschöpfung, Konzentrationsprobleme, Ungeduld oder Reizbarkeit. „Auch andere körperliche Symptome wie Kopf- und Rückenschmerzen lassen sich beobachten. Immer wiederkehrende und lang andauernde Meetings wirken sich hier negativ aus. Ein Zusammenhang mit den steigenden Krankheitszahlen ist auf jeden Fall zu erkennen“, berichtet Vollmer. Die Stanford University, die Universität Göteborg und das Institut für Beschäftigung und Employability (IBE) haben zu Zoom-Fatigue bereits tiefgehende Studien angestoßen. Das Ergebnis bestätigt: Digitale Kommunikation führt zu einer psychologischen und physiologischen Belastung des menschlichen Körpers.[2] „Zum einen bedingen dies organisatorische Faktoren, zum anderen aber vor allem technische Aspekte – Stichwort Blickkontakt. Der fehlt oder ist in Videokonferenzen unnatürlich, was das Interpretieren nonverbaler Signale erschwert und somit bei vielen zu mehr Erschöpfung führt“, so Vollmer. „Viele verzweifeln bereits an den beiden unterschiedlichen Positionen des Bildes vom Gesprächspartner auf dem Bildschirm und der Kamera – zumeist auf dem oberen Rand des Bildschirms.“

Andersherum gedacht
Künstliche Intelligenz bietet in diesem Zusammenhang gezielt Hilfe. Die Software Casablanca beispielsweise stellt Blickkontakt in Videokonferenzen her, indem sie mithilfe von KI den Kamerawinkel korrigiert, solange der Anwender auf den Bildschirm schaut. Vollmer sagt: „Langfristige und nachhaltige Gesundheit der Mitarbeiter rückt so in den Fokus, ebenso wie das Aufrechterhalten menschlicher Bindung aus dem Homeoffice. Denn diese Faktoren spielen beim Unternehmenserfolg eine entscheidende Rolle, krankheitsbedingte Arbeitsausfälle oder fehlende beziehungsweise ineffektive Zusammenarbeit wirken sich dagegen deutlich negativ aus.“ Dabei zudem besonders für Arbeitgeber wichtig: Produktivität der Angestellten geht mit der technischen Ausstattung einher. So zeigt eine Studie der Harvard University in Zusammenarbeit mit der Boston Consulting Group (BCG) aus dem Jahr 2023, dass die Produktivität von Beratern bei Aufgaben um circa 25 Prozent stieg und auch die Qualität verbesserte sich um mehr als 40 Prozent. Gleichzeitig erhöht sich die Bearbeitungsgeschwindigkeit um circa 12 Prozent.[3] „Wenn diese Anpassung noch für mehr Gesundheit sorgt, ist das eine Win-win-win-Situation“, fasst der COO zusammen.

Mehr Menschlichkeit im digitalen Raum
Doch vielen – gerade großen – Unternehmen scheint zuletzt das Thema Homeoffice ein Dorn im Auge. Sie wollen ihre Mitarbeiter zurück ins Büro holen, bezweifeln teilweise, dass die Menschen im Homeoffice wirklich arbeiten. „Dabei ist die Rechnung einfach: Je mehr Menschen sich im Büro treffen, desto leichter stecken sie sich an. Das wiederum erhöht den Krankenstand und senkt dementsprechend die Arbeitsleistung“, merkt Vollmer an. „Statt eines Rückrufs sollten Verantwortliche an den technischen Möglichkeiten ansetzen. Es geht vor allem um den richtigen Einsatz von Homeoffice und die Beseitigung bestehender Nachteile. Blickkontakt in Videokonferenzen verändert das Arbeiten und sorgt letztlich so auch für mehr Nachhaltigkeit.“ Denn: Mehr Menschen im Büro bedeuten besonders morgens und abends lange Staus und viel Verkehr auf den hiesigen Straßen, was so zu einem höheren CO2-Ausstoß führt. Funktionieren Videocalls dagegen wie sie sollten – nämlich mit Blickkontakt –, sind sie ein sinnvolles und wirkungsvolles Kommunikationsmittel. Nur auf diese Weise lassen sich viele Gespräche auch ortsunabhängig führen.

Bild: Markus Vollmer Quelle Casablanca.AI GmbH

Quelle:Borgmeier Public Relations

Wagenknechts Kandidatur für Direktmandat "noch nicht entschieden"

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Sahra Wagenknecht (BSW) lässt ihre eigene Kandidatur für ein Bundestags-Direktmandat offen. Auf die Frage, ob sie selbst in einem Wahlkreis antreten werde, sagte die BSW-Vorsitzende der RTL/ntv-Redaktion: „Ich trete natürlich auf jeden Fall auf einer Wahlliste an. Ob ich auch für ein Direktmandat kandidieren werde, ist noch nicht entschieden.“

Das liege daran, dass es immer die Schwierigkeit sei, „wenn man für ein Direktmandat kandidiert, also für die Erststimme, dann muss man auch sehr viel vor Ort sein“, so Wagenknecht. „Ich werde aber natürlich bundesweit Wahlkampf machen wollen und auch müssen und deswegen hat das wahrscheinlich Priorität“, sagte die BSW-Chefin in Berlin.

Sie sieht die kurzfristig angesetzten Neuwahlen für ihre Partei als „gewisse Herausforderung“. Allerdings sei sie zuversichtlich, dass das BSW in allen Bundesländern auch antreten könne

„Wir haben noch drei Landesverbände, die wir gründen müssen, da ist aber auch schon der Zeitplan fertig“, so Wagenknecht.


Foto: BSW-Wahlplakat mit Sahra Wagenknecht zur Landtagswahl in Brandenburg (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Biden empfängt Trump im Weißen Haus

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Washington (dts Nachrichtenagentur) – Der scheidende US-Präsident Joe Biden hat seinen kommenden Nachfolger Donald Trump im Weißen Haus empfangen. Am Mittwochnachmittag begrüßten sich Biden und Trump im Oval Office vor Journalisten mit einem Handschlag.

Der Demokrat gratulierte dem Republikaner noch einmal persönlich zum Wahlsieg und versicherte, ihm eine reibungslose Machtübernahme zu ermöglichen. „Ich werde sicherstellen, dass Sie haben, was Sie brauchen“, so der noch amtierende US-Präsident.

Trump bedankte sich für die Glückwünsche und sagte: „Politik ist hart. Und an vielen Stellen ist es keine besonders schöne Welt. Aber heute ist es eine schöne Welt und ich weiß sehr zu schätzen, dass dieser Übergang so reibungslos wie möglich abläuft.“


Foto: Joe Biden (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Landeswahlleiter sind bei Wahlhelfer-Rekrutierung optimistisch

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Stuttgart (dts Nachrichtenagentur) – Die Landeswahlleiter zeigen sich optimistisch bei der Rekrutierung von Wahlhelfenden. Auf Nachfrage des Nachrichtenportals Watson bestätigten neun Landeswahlleitungen, die in ihren Bundesländern benötigte Anzahl voraussichtlich zu erreichen.

Stattdessen würde etwa die Briefwahl für besondere Herausforderungen sorgen. Die Landeswahlleiterin von Baden-Württemberg, Cornelia Nesch, etwa sagte Watson: „Eine vorgezogene Neuwahl stellt aufgrund der kürzeren Vorbereitungszeit und verkürzter Fristen für alle an der Wahl beteiligten Personen eine Herausforderung dar.“

Die Vergangenheit, wie etwa die vorgezogene Wahl 2005, habe allerdings gezeigt, dass diese Herausforderungen organisatorisch zu bewältigen sind.

Auch in Hessen spricht man von einer „besonderen organisatorischen Herausforderung“. Der stellvertretende Landeswahlleiter Jonas Fischer hob aber auch hervor, dass die Kommunen mit ihren Aufgaben vertraut seien. Das Land brauche etwa 60.000 Wahlhelfende. Sollte diese Zahl nicht bis zur Wahl erreicht werden, könnten ergänzend auch Mitarbeitende von Behörden für die Tätigkeit herangezogen werden.

In Rheinland-Pfalz sorgt man sich weniger um die Wahlhelfenden und mehr um die Briefwahl. „Es ist weiterhin damit zu rechnen, dass der Briefwahlanteil nicht gering ausfallen wird“, sagte der stellvertretende Landeswahlleiter Stephan Danzer auf Watson-Nachfrage.

„Angesichts der sehr knappen Frist zwischen der Zulassung der Wahlvorschläge, dem Druck der Stimmzettel und dem Wahltermin bleibt nur ein recht kurzer Zeitraum für die Umsetzung und insbesondere den Transport der Stimmzettel für die Briefwahl“, so Danzer.

Insgesamt reagierten neun Bundesländer auf die Anfrage von Watson und bestätigten, dass sie die Anzahl der benötigten Wahlhelfenden auch aufstellen können. So braucht Baden-Württemberg etwa 80.000 Wahlhelfende, Bayern 100.000, Brandenburg 27.500, Bremen 5000, Hessen 60.000, Mecklenburg-Vorpommern 15.000, Niedersachsen 80.000, Rheinland-Pfalz 45.000 und Sachsen 36.000.


Foto: Wahllokal (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Grimm begründet Minderheitsvoten bei den Wirtschaftsweisen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Ökonomin Veronika Grimm sieht einen Richtungswechsel bei den Wirtschaftsweisen und begründet damit ihre Minderheitsvoten im neuen Jahresgutachten. „In der Vergangenheit habe ich oft die Meinung der Mehrheit geteilt, aber die Ausrichtung der Empfehlungen hat sich verschoben“, sagte Grimm dem „Spiegel“.

„Für solche Fälle hat jedes Ratsmitglied das Recht, eine Minderheitsmeinung zu formulieren.“ Grimm sagte weiter, unter dem früheren Vorsitzenden Lars Feld seien abweichende Ansichten oft ein Ausgangspunkt gewesen, um sich doch noch auf eine gemeinsame Meinung zu einigen.

Auf die Frage, ob unter der heutigen Ratschefin Monika Schnitzer die Kompromissbereitschaft nachgelassen habe, antwortete Grimm: „Das ist schwer zu sagen. Vielleicht sind wir auch inhaltlich weiter auseinander als früher.“

Zwischen Grimm und ihren Kollegen schwelt seit Monaten ein tiefer Konflikt. Er entzündete sich an einem Aufsichtsratsmandat, das Grimm gegen den Willen der anderen Ratsmitglieder beim Energiekonzern Siemens Energy annahm. Mittlerweile klagt sie zudem gegen einen Verhaltenskodex, den die übrigen Ratsmitglieder beschlossen haben.

Grimm hob hervor, sie wolle sich zu der Klage erst vor Gericht äußern. „Bis dahin sollten wir uns auf unsere inhaltliche Arbeit konzentrieren. Und wir sollten nicht in der Presse unseren Streit austragen – das hat die Ampel gezeigt.“


Foto: Veronika Grimm (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Malmendier fordert Vier-Prozent-Ziel für Verteidigungsausgaben

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Ökonomin Ulrike Malmendier fordert in Reaktion auf die Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten höhere Verteidigungsausgaben in Deutschland.

„Jetzt würde ich sagen, dass wir ein Vier-Prozent-Ziel benötigen“, sagte Malmendier dem „Handelsblatt“ (Donnerstagsausgabe). Bislang orientiert sich Deutschland an der Nato-Vorgabe, Verteidigungsausgaben in Höhe von zwei Prozent der Wirtschaftsleistung zur Verfügung zu stellen. Malmendier sagte, sie halte es für „sehr wahrscheinlich“, dass Trump die finanzielle Unterstützung für die Ukraine stoppe. Unter anderem Deutschland müsse einspringen: „Deshalb müssen wir uns jetzt vorbereiten.“

Im neuen Jahresgutachten des Sachverständigenrats, welches die Weisen am Mittwoch vorgestellt haben, ist noch von der Notwendigkeit von zwei Prozent die Rede. Hintergrund ist laut Malmendier, dass das Gutachten vor der Wahl von Trump fertiggestellt worden sei.

Wichtig ist laut der Ökonomin von der US-Universität Berkeley zudem, die Quote gesetzlich festzuschreiben. „Es braucht Regeln, um sicherzustellen, dass der Staat langfristig orientierte Investitionen und Ausgaben nicht vernachlässigt“, sagte Malmendier.


Foto: Tornado (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Scholz wirbt im Bundestag um Mehrheiten für Gesetzesvorhaben

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat im Bundestag um Mehrheiten für mehrere Gesetzesvorhaben seiner Minderheitsregierung geworben. „Wir können handeln und deshalb ist meine feste Überzeugung: Wir sollten die Zeit nutzen, die wir jetzt haben, um noch ganz wichtige Gesetze miteinander zu beschließen“, sagte er am Mittwoch in einer Regierungserklärung.

Mehrere Vorhaben würden keinen Aufschub dulden. „Lassen Sie uns zum Wohl des Landes bis zur Neuwahl zusammenarbeiten“, sagte er vor allem in Richtung von Union und FDP. Dabei gehe es ausschließlich um Vorhaben, „die einigungsfähig sind“ und für die es „eine demokratische Mehrheit“ gebe. Als Beispiele nannte Scholz den Ausgleich der Kalten Progression, die „Wachstumsinitiative“ der Regierung, die Erhöhung des Kindergeldes sowie den Schutz unseres Bundesverfassungsgerichts.

Als Anlass der Regierungserklärung wurde die aktuelle politische Krise in Deutschland nach dem Bruch der Ampelkoalition aus SPD, Grünen und FDP genannt. Scholz bestätigte am Mittwoch, am 16. Dezember die Vertrauensfrage stellen zu wollen. Neuwahlen sollen dann am 23. Februar 2025 stattfinden.


Foto: Olaf Scholz am 13.11.2024, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Klein, fein und stimmungsvoll: Die Weihnachtszeit in der Donauregion

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Die Weihnachtszeit in der Donauregion

Direkt an der Donau bietet das liebevoll geführte Riverresort Donauschlinge**** Raum und Zeit, den Alltag hinter sich zu lassen und die stillste Zeit des Jahres mit Wellness, kulinarischen Genüssen und Mußestunden in der Natur zu feiern. Kleine, feine Adventmärkte und Veranstaltungen in der Region stimmen auf das große Fest ein. Das Hotel ist festlich geschmückt. Bei einem wärmenden Punsch in der gemütlichen Feuerlounge im Freien taucht man in die Weihnachtsstimmung ein und lässt die Seele baumeln.

Am Heiligen Abend entfaltet sich der Weihnachtszauber im Riverresort Donauschlinge wie in alten Zeiten. Traditionelle Weihnachtslieder und Gedichte erfüllen das Haus mit festlicher Atmosphäre, während sich die winterliche Donaulandschaft in ihrer stillen Pracht präsentiert. Dazu zaubert das Küchenteam ein köstliches Weihnachts-Dinner. Am 25. Dezember sorgt ein gemütlicher Musikabend für eine stimmungsvolle Umrahmung der Feiertage.

Die schöne Wellnessoase des Riverresorts ist der ideale Ort, um die Weihnachtszeit entspannt zu verbringen. Mit ihrer einladenden Saunalandschaft, dem wohligen Indoorpool und den liebevoll gestalteten Ruheinseln ist sie der perfekte Ort, um sich zurückzulehnen. Wohltuende Massagen, verwöhnende Beauty-Anwendungen, belebende Wickel und Packungen revitalisieren Körper und Geist und sorgen für ein rundum gutes Gefühl. Besonders gemütlich wird es freitags, wenn die Wellnesswelt zum Late-Night-Spa einlädt. Bei sanftem Kerzenschein und einem Glas prickelndem Prosecco können Genießer bis 22 Uhr in romantischer Atmosphäre verweilen. Da hat der Weihnachtsstress keine Chance.

Alles dreht sich ums Wohlfühlen und Loslassen. Ob bei Yoga oder Klangschalen-Meditationen oder einfach bei einem leckeren Apfelstrudel und einer heißen Schokolade, die an kalten Tagen glücklich machen. Geführte Winterwanderungen begleiten aktive Naturgenießer durch die abwechslungsreiche Wanderregion. Das Naturwunder Schlögener Schlinge lädt zum Durchatmen an der frischen Luft ein. Im Hotelrestaurant werden Feinschmecker mit regionalen Schmankerln und hausgemachten Mehlspeisen verwöhnt.

Die Donau.ALLinclusive.Leistungen des Riverresort Donauschlinge runden die Weihnachtsszeit ab. Ganztägiges Schlemmen ist ebenso im Zimmerpreis inkludiert wie ein abwechslungsreiches Aktivprogramm. Montag bis Freitag von 12 bis 15 Uhr gibt es 20 Prozent Ermäßigung auf Wellnessanwendungen.

Donau Advent (22.–24.11.24, 29.11.–01.12.24, 06.–08.12.24, 13.–15.12.24)
Leistungen: 3 Tage/2 Nächte, Donau.ALLinclusive, 1 Eintritt in die Waldweihnacht am Baumkronenweg Kopfing, 1 Wohlfühl- oder 1 Gesichtsmassage (je 20 Min.), Late Night Spa (jeden Freitag Wellness bis 22 Uhr) mit Kerzenschein und Prosecco – Preis p. P.: ab 223 Euro

Weihnachten wie es früher war (21.–28.12.24)
Leistungen: 5 Tage/4 Nächte, Donau.ALLinclusive, besinnliche Weihnachtsfeier, festliches 6-Gänge-Weihnachtsdinner, 1 x Punsch im weihnachtlich geschmückten Innenhof, gemütlicher Musikabend am 25.12., 20 % Nachlass auf Verlängerungsnächte (ab 21.12 bis 29.12.) – Preis p. P.: ab 549 Euro

Bild Blick auf die Donauschlinge im Winter Quelle: Riverresort_Donauschlinge

Quelle mk Salzburg