Samstag, Juni 14, 2025
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Die ganze Familie freut sich auf Herbstferien im Cavallino Bianco

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herbstferien

Wenn die Sommerhitze vorbei ist, dann starten Familien mit Kindern aktiv durch. Die Herbstferien stehen vor der Tür. Frische Bergluft und viel Bewegung in der Natur sind eine gute Wahl. Im Cavallino Bianco Family Spa Grand Hotel im UNESCO Weltnaturerbe Dolomiten finden Familien all das und noch viel mehr: Wasserwelten und ein Spa zum Kuscheln, Träumen und Relaxen. Eine großzügige Kinderbetreuung vom Baby bis zum Teenager schafft Frei-Zeiten für Eltern. In- und outdoor dreht sich alles um Spiel, Spaß und Abenteuer für die Kinder. Gut essen, sich verwöhnen lassen, Lebensfreude pur – das Cavallino Bianco wurde von TripAdvisor mehrfach als bestes Familienhotel weltweit ausgezeichnet.

Große und kleine Radfahrer freuen sich heuer besonders. Im Cavallino Bianco wurde ein toller neuer Bereich für den Bike-Verleih und die Bikeschule geschaffen. Neue E-Bikes stehen bereit. Hier lernen schon die Kinder den Spaß auf zwei Rädern kennen. Die geführten E-Bike-Touren sind ein tolles Erlebnis für die ganze Familie.

Wenn die Natur bunt wird, bringen Familien die Wanderschuhe mit ins Cavallino Bianco. Auf eigene Faust oder mit den Hotelguides entdecken sie die schönsten Plätze der Dolomitenwelt. Der Weg dorthin ist ganz einfach: Eine Brücke führt direkt zur Seilbahn ins Wanderparadies Seiser Alm. Täglich führen die Wanderguides zu unvergesslichen Naturschauplätzen. Zum Rasten und Einkehren gibt es immer eine willkommene Gelegenheit. Auf der Cavallino Hütte duftet es nach leckeren Grillwürstchen. Wenn die Grillsaison zu Ende geht, dann laden die Aktivguides beim herbstlichen Wandern zum gemütlichen Törgellen ein. Von Anfang Oktober bis Ende November servieren die Buschenschänke Südtiroler Spezialitäten, geröstete Kastanien und den neuen Wein. Mama und Papa können am Golfplatz St. Vigil in der milden Herbstsonne abschlagen. Oder: Nur 15 Gehminuten vom Familienhotel Cavallino Bianco entfernt, blitzen zwischen den Baumwipfeln Stahlseile hervor – willkommen im Hochseilgarten Col de Flam.

Wer im Freien kräftig Energie getankt hat, sich ausgepowert hat und glücklich und zufrieden in das Cavallino Bianco zurückkommt, der genießt alle Vorzüge des spezialisierten Familienhotels. Familien ziehen sich in den Family Luxury Suites von 25 bis 140 m2 in das Privatleben zurück. Wenn die Tage wieder kürzer werden, ist es umso schöner, sich in den wärmenden Saunas und weitläufigen Wasserwelten aufzuhalten. In der Saunawelt der Erwachsenen gibt es eine besondere Attraktion: Eine moderne, große Sauna, in der Spezial-Aufgüsse nicht nur zum Schwitzen, sondern auch zum Staunen bringen – mit Klang, Bild und Aroma-Nebel wird ein Gesamtkunstwerk geboten, das die Sinne berührt. In der Family Pool Lounge flackert das Feuer im Kamin. Oder in ein Wasserbett versinken. Das Spa-Team bietet allen Familienmitgliedern ihre Wohlfühlzeit – von der Baby-Massage bis zur sinnlichen Paar-Behandlung.

Im Lino Land ist immer was los. In dem Kinderparadies mit Piratenland und Mini-Sportarena, mit Lego-Baustelle und Riesenpuppenhaus, mit Softplay-Anlage, Theater und vielem mehr wird jede Minute zum Abenteuer. Die gesamte Family Area steht Groß und Klein auch ohne Betreuung für lustige Stunden zur Verfügung. Natürlich ist auch an die Teenies gedacht. Der Teenager Room ist für die jungen Erwachsenen reserviert und mit Games ausgestattet, die „man“ unbedingt braucht – vom XXL Kicker über eine IWall bis hin zu Dart. Im Gaming Room gibt es eine playstation 5 und PC Games.

IT’S FAMILY TIME LIVE IT NOW ® ist die Einladung des Cavallino Bianco, wunderbare Erlebnisse, die Groß und Klein begeistern, bewusst zu genießen.

Bildcredits: Hannes Niederkofler (Cavallino Bianco Family Spa Grand Hotel)

Quelle © mk Salzburg

Luxus-Hideaway im bunten Blätterrauschen

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Luxus-Hideaway

Herbsturlaub im Nationalpark Gesäuse – Ein Luxus-Hideaway im bunten Blätterrauschen

Es ist eine Augenweide, es duftet und raschelt – wenn der Herbst den Nationalpark Gesäuse wie von Zauberhand in ein buntes Meer aus warmen Rottönen, leuchtendem Orange und prächtigem Gelb verwandelt, dann wissen Wanderer und Biker: Die beste Jahreszeit für Outdoor-Sport ist angebrochen. Im FourElements – Living by Berger verbinden sich dann Frischluftvergnügen und kuschelige Stunden, wie wir sie im Herbst so lieben.

Über der glasklaren, plätschernden Salza schmiegen sich vier Design-Hideaways „for adults only“ in die Landschaft: Über den Dingen schweben, zu zweit oder mit Freunden, Aktiv- oder Relaxurlaub, auf der Terrasse noch einmal Sonne tanken, Privatleben at its best im Traumhaus. Private SPA’s spielen alle Stücke, drinnen oder an der frischen Herbstluft im Wald. Kulinarisch bleiben keine Wünsche offen – vom Frühstückskorb bis zum mehrgängigen Menü auf Wunsch, von der Grillbox bis zum Privatkoch. Sich auf das Wesentliche besinnen, entspannen, die Natur genießen und Abstand vom Alltag gewinnen – dafür ist das Hideaway FourElements ein ganz besonderer Ort.

Und doch kann diese außergewöhnliche Lage im Herzen des Gesäuses noch so viel mehr. Mountainbiken, Wandern und Laufen in herrlicher Umgebung, Picknicken in der milden Mittagssonne am Gebirgsbach – die schönsten Seiten des Spätsommers und Herbstes liegen direkt vor der Haustür. „Wagemutige“ stürzen sich beim Rafting in die Fluten, andere bewundern bei einem aufregenden Paragliding-Flug die sagenhafte Natur aus der Vogelperspektive, wieder andere ziehen die unvergleichlichen Yoga-Plätze vor. Spektakulär, so lässt sich FourElements treffend beschreiben. Architektur und Design zeigen sich von einer beeindruckenden Seite. Das Gesäuse mit seiner kraftvollen, unberührten und belebenden Natur krönt diese Erholung auf höchstem Niveau.

FOURELEMENTS – living by Berger

FEB GmbH Großreifling 85 8931 Landl Österreich
www.fourelements-world.com

Bild FOURELEMENTS – living by Berger

Quelle mk Salzburg

Wagenknecht nennt Nato-Beschlüsse "Blankoscheck für Endloskrieg"

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – BSW-Chefin Sahra Wagenknecht hat die Nato-Beschlüsse zum Krieg in der Ukraine scharf kritisiert. „Der Nato-Gipfel ist der Blankoscheck für einen Endloskrieg“, sagte Wagenknecht den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. „Die Ergebnisse werden dafür sorgen, dass der Blutzoll in der Ukraine über Jahre hoch bleiben wird und die Gefahr einer weiteren Eskalation bis hin zu einem großen europäischen Krieg wächst.“

Wagenknecht wirft der Nato vor, dass ihre Hürden für Friedensverhandlungen zwischen der Ukraine und Russland „unrealistisch“ hoch seien. „Mit dieser Strategie rückt ein Verhandlungsfrieden in weite Ferne“, sagte die BSW-Vorsitzende. „Dass stattdessen neue US-Langstreckenraketen in Deutschland stationiert werden sollen, ist hochgefährlich.“

Auch der Thüringer Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) sprach sich gegen die geplante Stationierung zusätzlicher US-Mittelstreckenwaffen in Deutschland aus. „Wir brauchen keine weitere Stationierung von reichweitenstarken Waffen in der Bundesrepublik“, sagte der Linke-Politiker dem „Stern“. „Ja zu Landesverteidigung. Aber Nein zu noch mehr Waffen, die zum Angriff weit ins Gebiet anderer Staaten taugen. Wir brauchen eine Friedensoffensive, nicht immer mehr und immer schwerere Waffen.“

Auch aus den Reihen der Ampelkoalition kamen kritische Stimmen – der SPD-Außenpolitiker Ralf Stegner kritisierte die geplante Stationierung von US-Langstreckenwaffen in Deutschland. „Das alles führt wieder zu einem Wettrüsten“, sagte Stegner den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. „Die Welt wird davon nicht sicherer. Im Gegenteil: Wir kommen in eine Spirale, in der die Welt immer gefährlicher wird.“

Die Entwicklung sei „sehr unerfreulich“, fügte der SPD-Politiker hinzu. „Wir geben viel Geld aus für teure Waffen, die neue Probleme schaffen, anstatt Probleme zu lösen. Wir müssten uns um den Klimawandel kümmern, um Armut oder um Migrationsbewegungen.“


Foto: Sahra Wagenknecht (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Zeitloser Herbst im Naturdorf Oberkühnreit

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zeitloser

Am Sonnenbalkon über Neukirchen am Großvenediger liegt das Naturdorf Oberkühnreit von Familie Ensmann-Heim – Chalets und Apartments für eine „goldene Herbst-Auszeit“ mit viel Privatsphäre.

Die einzigartige Kultur- und Naturlandschaft der Hohen Tauern liefert unzählige Gründe, den Herbst zu lieben. Wandern, Biken, Ausflüge sind dann am schönsten, wenn die Hitze des Sommers vorbei ist und die Luft klar wie sonst nie. Gastgeber René ist der „Wegweiser“ zu den schönsten Zielen und immer wieder für geführte Touren zu haben, auf den Hausberg Wildkogel etwa, zu den Krimmler Wasserfällen oder in die traumhaft schönen Nationalpark- und Sonnseitentäler, die jetzt in den wärmsten Farbtönen glühen. Für zusätzliche Farbtupfer sorgen Bauernherbst, Almabtriebe und Erntedank in Neukirchen.

Die Zeit steht still im Naturdorf

Ruhe und Privatsphäre tun gut, wenn man eine Auszeit braucht. Ein Häuschen, in dem größter Wert auf Gemütlichkeit und Wohlbefinden gelegt wurde, kommt da gerade recht. Außen wie innen prägt Vollholz das Ambiente der Chalets. Bis zu acht Personen haben auf 55 bis 120 m2 Wohnfläche Platz. Die Küche ist perfekt ausgestattet. Außerdem ist Gastgeberin Anika immer für ihre Gäste da, bäckt köstliches Brot, Pizza und ein unvergleichliches Bauernbratl. Aber auch herzhafte Kasnockn, Wiener Schnitzel oder Spareribs können Gäste bei ihr ordern und ins Chalet bringen lassen. Auf den südseitigen Hüttenterrassen lässt sich danach der grandiose Ausblick in die Gipfel der Hohen Tauern genießen, hinter denen die Sonne versinkt.

Knistert es im Kachelofen, kuschelt man sich am Diwan oder um die gemütliche Eckbank zusammen. Ein guter Obstler aus Anikas Naturdorf-Brennerei heizt auch innerlich ein – oder ein Hitzeschub aus der Zirbensauna-Hütte. Wer das Chalet Oberkühnreit bucht, hat sogar eine eigene Sauna im Garten. Danach schläft es sich ausgezeichnet in den urigen Holzbetten bis zum nächsten makellos schönen Herbsttag. 2023 holte das Naturdorf Oberkühnreit bereits zum vierten Mal den Top-Of-The-Mountains-Award, auf booking.com verbucht es beständige 9,2 Punkte. www.naturdorf.at

Bild Fotograf Daniel Kogler Nikolaus Naturdorf Oberkühnreit

Quelle © mk Salzburg

Bunt, bunter, Herbstleuchten im Ötztal

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Die vielleicht schönste Zeit des Jahres zum Wandern: Wenn hinter jeder Wegbiegung neue Farben, aufregende Abenteuer und spektakuläre Aussichten warten, ist der Herbst gekommen. Und was könnte schöner sein, als nach den Erlebnissen im Freien, in Sauna und beheiztem Pool zu entspannen und sich abends mit kulinarischen Kreationen verwöhnen zu lassen. Wie im habicher hof, der inmitten der Ötztaler Bergwelt ein Lieblingsplatz für Naturbegeisterte aus nah und fern geworden ist.

Wandern, soweit die Füße tragen: auf gemütlichen Talwanderungen, über spannende Kinder- und Erlebniswanderwege bis hin zum anspruchsvollen Gipfel- oder Gletschertrekking. Die Auswahl ist unerschöpflich. Gäste des habicher hofs haben auch im Herbst noch die Summer Card in der Tasche (bis 06. Oktober 2024): Mit ihr nutzen sie die Bergbahnen des Ötztales und öffentliche Verkehrsmittel kostenfrei und genießen viele Vorteile mehr. Wer die schönsten Naturschauspiele in den Bergen erleben möchte, der wendet sich am besten an Helli und Otto. Sie sind die Wanderführer im habicher hof und mit den Gästen draußen unterwegs.

Mit dem Bike der Herbstsonne entgegen

Auch die schönsten Mountainbike-Touren im Ötztal beginnen am habicher hof. 850 Kilometer Radwege, die abwechslungsreicher nicht sein könnten, begeistern die Radfahrer – Genusswege und Asphaltstraßen für Rennradenthusiasten, wurzelige Waldpfade und herausfordernde Singletrails. Mountainbikes (kostenlos) und E-Bikes (gegen Gebühr) können bequem direkt im habicher hof ausgeliehen werden. Die Bike-Touren mit professionellen Guides lassen kein Highlight der Region aus. Wer noch neu ist in der Welt der E-Bikes, macht sich am besten auf dem E-Bike-Trail in Oetz mit den motorisierten Fahrrädern vertraut. Für alle, die gerne bergab fahren, ohne davor sportliche Höchstleistungen absolvieren zu müssen, nützen die zahlreichen Sommerbergbahnen, die die Biker samt den Mountainbikes mühelos auf einen der vielen Gipfel des Ötztals befördern.

Wellness in der Waldluft

Vollgetankt mit Eindrücken und frischer Bergluft – rundum glücklich – lassen sich Gäste des habicher hofs in der Gartenoase am Waldrand oder am 25 Meter langen beheizten Infinity Pool nieder. Auf der Sonnenliege Platz nehmen, einfach nichts tun und die Ruhe genießen. Exklusive Saunaaufgüsse wirken lassen, sich Massagen und Treatments gönnen. Der habicher hof ist viel mehr als ein Wellnesshotel. Ein ganzheitliches Wohlfühlkonzept, das Körper und Seele in Balance bringt, ermöglicht eine langanhaltende Erholung. Das Aktiv & Balance Programm bietet viele Möglichkeiten, sich dem eigenen Wohlbefinden zu widmen.

Raffiniert, regional und immer frisch

Dass gutes Essen glücklich machen kann, ist kein Geheimnis. Darum rundet ein leidenschaftliches und professionelles Küchenteam die schönsten Tage im Jahr mit kulinarischen Gaumenfreuden auf höchstem Niveau ab: mit einem Genussfrühstück, mit Verführungen, Naschereien und Kuchen aus der hauseigenen Konditorei und einem Fünf-Gänge-Gourmetmenü am Abend. Die ausgezeichnet sortierte Weinwelt beherbergt erlesene Weine und echte Raritäten.

Herbstauszeit 4=3 (14.09.–10.11.24, auch als 7=6 buchbar)
Leistungen: 4 Übernachtungen inklusive Vitalpension plus zum Preis von 3, prickelnder Glücksaperitif als Willkommensdrink, Ötztal Inside Summer Card bis Oktober, Wellness & Spa auf 2.000 m2, In- und Outdooraktivitäten lt. Aktiv & Balance Programm, wöchentliche Wanderungen und Aktivitäten mit Familie Haslwanter, Fintess- und Yogaraum u. v. m.

Hotel habicher hof****ˢ
Haslwanter Gastronomiebetriebe GmbH & Co KG
Habichen 46
6433 Oetz / Tirol
Tel.: +43 5252 6248
hotelinfo@habicherhof.at
http://www.habicherhof.at

Bild Fotograf Daniel Zangerl/ habicher hof

Quelle mk Salzburg

Dax weiter leicht im Plus – Investoren bleiben vorsichtig

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax ist am Donnerstag nach einem bereits freundlichen Start in den Handelstag bis zum Mittag leicht im grünen Bereich geblieben. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 18.450 Punkten berechnet, 0,2 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag. An der Spitze der Kursliste rangierten Sartorius, Bayer und Heidelberg Materials, am Ende Porsche, Beiersdorf und Continental.

„Der Dax bewegt sich wie erwartet weiter in seiner Konsolidierungsspanne zwischen 18.350 und 18.500 Punkten mit leichter Tendenz nach unten“, sagte Marktexperte Andreas Lipkow. Die Investoren seien sehr vorsichtig und achteten derzeit darauf, nicht zu hoch zu pokern. „Entsprechend stehen die Aktien aus den defensiven Branchen im Kauffokus.“

„Vorsichtiger werden die Marktteilnehmer vor den US-Preis- und Konjunkturdaten bei den zyklischen Branchen“, so Lipkow weiter. „Das ist nicht weiter verwunderlich, da sich die US-Konjunkturdaten auch direkt auf den Dax 40 auswirken werden.“ Auch in Deutschland habe die Berichtssaison begonnen und mit den Werten aus der zweiten Reihe den Startschuss erhalten, sagte der Marktexperte.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Donnerstagnachmittag stärker: Ein Euro kostete 1,0851 US-Dollar (+0,20 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9215 Euro zu haben.

Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 12 Uhr deutscher Zeit 85,52 US-Dollar; das waren 44 Cent oder 0,5 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Union will Stationierung von US-Waffen nach Bundestagswahl umsetzen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Union will die geplante Stationierung von US-Langstreckenwaffen in Deutschland nach der nächsten Bundestagswahl umsetzen.

„Da die konkrete Umsetzung mit hoher Wahrscheinlichkeit in die Zeit einer unionsgeführten Bundesregierung fallen wird, werden wir alles daransetzen, diese Entscheidung im engen Schulterschluss mit den USA umzusetzen“, sagte Unionsfraktionsvize Johann Wadephul (CDU) der „Rheinischen Post“ (Freitagsausgabe).

Die ab 2026 getroffene Vereinbarung sei „absolut richtig“, fügte er hinzu. Sie diene nicht nur der glaubhaften und langfristigen Abschreckung, sondern sei auch ein klares Zeichen des fortwährenden sicherheitspolitischen Engagements der USA in Europa. „Allerdings sollte uns klar sein: Einmal mehr treten die USA in Vorleistung.“

Deutschland sei aufgefordert, endlich einen größeren Teil der Last im Bündnis zu tragen. „Die Haushaltseinigung ist im Gegenteil ein Schritt zurück.“ Eine CDU/CSU-geführte Bundesregierung werde dagegen „die äußere Sicherheit zur absoluten Priorität machen und dies auch haushalterisch abbilden“, sagte der Verteidigungsexperte.


Foto: Johann Wadephul (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Grüne fordern mehr Details zur US-Waffenstationierung

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Angesichts der Haushaltslage fordern die Grünen von der Bundesregierung zügig mehr Details zur geplanten Stationierung von US-Langstreckenwaffen in Deutschland.

„Diese weitreichende Entscheidung steht im Kontrast zur aktuellen Haushaltseinigung und zur vergleichsweise zurückhaltenden Kommunikation über den Ernst der Lage durch Olaf Scholz selbst“, sagte die sicherheitspolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion, Sara Nanni, der „Rheinischen Post“ (Freitagsausgabe). „Der Kanzler sollte sich rasch dazu erklären.“

Scholz habe bisher nur „spärlich die tatsächliche Bedrohungslage der Nato thematisiert“, so Nanni. Dass sich der Regierungschef zur Entscheidung noch nicht geäußert habe, „obwohl es eine klare Einordnung dringend bräuchte, irritiert“. Es könne sogar Ängste verstärken und lasse Raum für Desinformation und Verhetzung, sagte die Grünen-Politikerin.

Zugleich machte Nanni deutlich, dass die geplante Stationierung der Waffen auch ein Ausdruck dafür sei, dass die Nato-Staaten immer besser verstehen würden, „dass Putin auch uns zu seinen Feinden erklärt hat“.

Die Linke warnt derweil angesichts der geplanten Stationierung von US-Langstreckenwaffen in Deutschland vor einem neuen Rüstungswettlauf. Der verteidigungspolitische Sprecher der Linken im Bundstag, Dietmar Bartsch, sagte der „Rheinischen Post“, dass er die Entscheidung „höchstproblematisch“ finde, „weil die Aufrüstungsspirale unter der Überschrift Abschreckung weitergedreht wird“.

Bartsch sagte zudem, die im November stattfindenden Wahlen in den USA würden die Planungen noch beeinflussen. „Im Übrigen glaube ich erst nach der Präsidentenwahl in den USA an die Umsetzung dieser Ankündigung“, sagte der frühere Fraktionschef.

Die USA und Deutschland hatten am Mittwoch in einer gemeinsamen Erklärung angekündigt, dass wegen der Bedrohung durch Russland ab 2026 neue US-Langstreckenwaffen in Deutschland stationiert werden sollen.


Foto: Sara Nanni (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Dröge traut Habeck Kanzlerkandidatur zu

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Auch nach der Ankündigung von Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne), nicht als Kanzlerkandidatin für ihre Partei anzutreten, gibt es in der Partei keine Klarheit für Wirtschaftsminister Robert Habeck als Spitzenkandidaten.

Habeck habe ja selbst gesagt, dass alle weiteren Fragen durch den Bundesvorstand erst noch entschieden werden müssten, sagte die Fraktionsvorsitzende der Grünen, Katharina Dröge, den Sendern RTL und ntv. Auf die Frage hin, ob er aus ihrer Sicht der ideale Kandidat sei, antwortete Dröge: „Er muss für sich selber entscheiden, ob er das möchte. Aber ich traue ihm sehr viel zu.“

Baerbock hatte am Rande des Nato-Gipfels in Washington ihre Entscheidung damit begründet, dass sie sich voll auf ihre Aufgabe als Außenministerin konzentrieren wolle. Aus der Sicht Dröges ist dies eine „sehr verantwortungsvolle Entscheidung“. Auch den Zeitpunkt und die Art der Verkündung findet die Grünen-Fraktionsvorsitzende nachvollziehbar. Baerbock habe damit Klarheit geschaffen darüber, wie sich die deutsche Außenpolitik aufstellt.


Foto: Katharina Dröge und Robert Habeck (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Landwirtschaftliche Erzeugerpreise steigen deutlich

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Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte sind im Mai 2024 um 3,5 Prozent höher gewesen als im Vorjahresmonat. Im April hatte die Veränderungsrate zum Vorjahresmonat bei +0,1 Prozent gelegen, im März bei -2,5 Prozent, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Donnerstag mit. Gegenüber dem Vormonat stiegen die landwirtschaftlichen Erzeugerpreise im Mai um 1,3 Prozent.

Im Vorjahresvergleich entwickelten sich die Preise für Produkte aus pflanzlicher und tierischer Erzeugung erneut gegenläufig. So stiegen die Preise für pflanzliche Erzeugnisse im Mai um 9,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, während die Preise für Tiere und tierische Erzeugnisse um 0,4 Prozent sanken. Im April hatten die Veränderungsraten zum Vorjahresmonat +4,0 Prozent für pflanzliche Erzeugnisse sowie -2,4 Prozent für Tiere und tierische Erzeugnisse betragen. Im Vergleich zum Vormonat waren Produkte aus pflanzlicher Erzeugung im Mai um 2,5 Prozent und Produkte aus tierischer Erzeugung um 0,6 Prozent teurer.

Der deutliche Preisanstieg bei Produkten aus pflanzlicher Erzeugung im Vergleich zum Vorjahresmonat ist unter anderem auf die gestiegenen Preise für Speisekartoffeln zurückzuführen, so die Statistiker. Diese waren um 52,9 Prozent höher als im Mai 2023. Die Veränderungsrate zum Vorjahresmonat hatte im April +53,9 Prozent betragen. Gegenüber dem Vormonat stiegen die Kartoffelpreise um 0,2 Prozent.

Futterpflanzen waren im Mai im Vergleich zum Vorjahresmonat um 3,3 Prozent günstiger (April: -6,0 Prozent). Wein verteuerte sich binnen Jahresfrist um 0,9 Prozent (April: +0,7 Prozent).

Die Erzeugerpreise für Obst waren im Mai um 21,1 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Preisanstiege gab es unter anderem bei Tafeläpfeln mit +36,8 Prozent und bei Erdbeeren mit +5,6 Prozent. Beim Gemüse (+5,2 Prozent) stiegen insbesondere die Preise für Blumenkohl (+57,1 Prozent), Kohlgemüse (+39,9 Prozent) und Gurken (+33,7 Prozent).

Getreide war im Vergleich zum Mai 2023 um 7,2 Prozent günstiger. Im April hatte die Veränderung gegenüber dem Vorjahresmonat -19,8 Prozent betragen. Das Handelsgewächs Raps war im Mai im Vergleich zum Vorjahresmonat um 8,4 Prozent teurer. Das war der erste Preisanstieg im Vorjahresvergleich seit Oktober 2022 (+2,3 Prozent gegenüber Oktober 2021). Im April hatte die Veränderung zum Vorjahresmonat noch -3,6 Prozent betragen.

Der Preisrückgang bei Produkten aus tierischer Erzeugung um 0,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat ist derweil unter anderem auf die gesunkenen Preise für Tiere zurückzuführen, so das Bundesamt. Die Preise für Tiere lagen um 3,5 Prozent niedriger als im Mai 2023 (April 2024: -4,1 Prozent gegenüber April 2023). Dabei sanken die Preise für Schlachtschweine um 5,2 Prozent, während die Preise für Rinder um 0,6 Prozent stiegen. Die Preise für Geflügel waren um 4,8 Prozent niedriger als im Mai 2023. Ausschlaggebend hierfür war insbesondere der Preisrückgang bei Sonstigem Geflügel (Enten und Puten) um 13,4 Prozent. Die Preise für Hähnchen stiegen binnen Jahresfrist um 1,2 Prozent.

Der Milchpreis lag im Mai um 3,7 Prozent höher als im Vorjahresmonat. Das war der erste Preisanstieg im Vorjahresvergleich seit März 2023 (+7,5 Prozent gegenüber März 2022). Im April hatte die Veränderung zum Vorjahresmonat noch -1,0 Prozent betragen. Gegenüber dem Vormonat stieg der Preis für Milch um 0,7 Prozent. Der Preisanstieg bei Eiern schwächte sich im Mai mit +3,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat weiter ab (April: +5,3 Prozent, März: +9,3 Prozent).


Foto: Kartoffeln (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts