Dienstag, Dezember 23, 2025
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US-Börsen lassen nach – Fed-Entscheid enttäuscht

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New York (dts Nachrichtenagentur) – Die US-Börsen haben am Mittwoch nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 44.713,52 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,31 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 6.040 Punkten 0,5 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 21.410 Punkten 0,3 Prozent im Minus.

Marktbeobachtern zufolge war von Anlegern zwar damit gerechnet worden, dass die US-Notenbank eine Zinspause einlegen wird. Dennoch hatte man sich stärkere Signale in Richtung künftiger Zinssenkungen erhofft.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Mittwochabend etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,0410 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9606 Euro zu haben.

Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 2.755 US-Dollar gezahlt (-0,3 Prozent). Das entspricht einem Preis von 85,08 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 76,77 US-Dollar, das waren 72 Cent oder 0,9 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Wallstreet in New York, via dts Nachrichtenagentur

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Grüne Jugend besteht auf Absage an Koalition mit Merz-Union

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Führung der Grünen Jugend fordert den Kanzlerkandidaten der Grünen, Robert Habeck, und die Mutterpartei nach der Migrations-Abstimmung im Bundestag auf, eine Koalition mit Friedrich Merz auszuschließen. „Solange Merz an der Spitze der Union steht, dürfen die Grünen keine Koalition mit CDU und CSU eingehen“, sagte Jakob Blasel, Co-Chef der Grünen Jugend, dem „Spiegel“. „Konservative, die Steigbügelhalter für Nazis sind, können keine Koalitionspartner werden“, so Blasel.

Merz habe die Demokratie zum Spielball seines eigenen Wahlkampfs gemacht, kritisierte der Grünen-Politiker. Am Freitag stehe die nächste Richtungsentscheidung an. „Jeder und jede Abgeordnete der Union hat dann die Chance, eine Zusammenarbeit mit Faschisten nicht zum Standard in Deutschland werden zu lassen.“


Foto: Friedrich Merz am 29.01.2025, via dts Nachrichtenagentur

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CDU-Abgeordnete Tillmann stimmte gegen Unions-Antrag zu Migration

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die CDU-Bundestagsabgeordnete Antje Tillmann hat als einzige aus der Unionsfraktion gegen den umstrittenen Entschließungsantrag der Union zur Migration gestimmt. Acht weitere Unions-Abgeordnete gaben keine Stimme ab, wie aus offiziellen Daten des Deutschen Bundestags hervorgeht.

Die Erfurter CDU-Politikerin Tillmann, die nach der auslaufenden Legislatur nicht mehr kandidieren wird, hatte vor einigen Wochen in einem Gastbeitrag für die „Thüringische Landeszeitung“ Kritik an „pauschalen Rückführungsforderungen“ geübt.

„Mein inzwischen 25-jähriger syrischer `Ziehsohn`, der als 15-Jähriger allein in Erfurt ankam und für den ich die Vormundschaft übernommen hatte, beginnt gerade seine Meisterausbildung zum dringend gebrauchten Industriemechaniker. Wir sollten daher vorsichtig sein mit pauschalen Rückführungsforderungen“, hatte sie in dem TLZ-Artikel angemahnt.

Ein Unions-Antrag zum Thema Migration hatte im Bundestag am Mittwoch eine knappe Mehrheit gefunden. In einer namentlichen Abstimmung votierten unter frenetischem Jubel der AfD insgesamt 348 Abgeordnete für den Antrag, 345 dagegen, zehn enthielten sich. FDP und AfD hatten im Vorfeld angekündigt, dem Antrag von CDU und CSU zuzustimmen.

Das genaue Abstimmungsverhalten für jeden einzelnen Abgeordneten wurde später auf der Internetseite des Bundestags veröffentlicht. Demnach stimmten 187 Unions-Abgeordnete, 80 FDP-Politiker und 75 Mitglieder der AfD-Fraktion für den Antrag. Zwei FDPler enthielten sich, acht weitere gaben keine Stimme ab. Ein AfD-Abgeordneter stimmte ebenfalls nicht ab.


Foto: Antje Tillmann (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Grünen-Chef: CDU-Antrag mit AfD-Stimmen "war bewusst kalkuliert"

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Grünen-Chef Felix Banaszak hat dem CDU-Kanzlerkandidaten Friedrich Merz Wortbruch vorgeworfen. „Merz hat einen historischen Fehler gemacht“, sagte Banaszak der RTL/ntv-Redaktion.

„Das erste Mal in der Geschichte dieses Landes ist eine Mehrheit für einen Antrag mit den Stimmen einer in Teilen gesichert rechtsextremen Partei zustande gekommen und das war bewusst kalkuliert.“

Das widerspreche allem, was Friedrich Merz selbst im Deutschen Bundestag gesagt habe: „Auch nicht zufällig solle etwas passieren, dass die AfD über Mehrheit oder Minderheit entscheidet, für eigene Initiativen. Und er sich dafür entschieden, Wortbruch zu begehen. Der Schaden, der da angerichtet wurde, ist unermesslich“, so Banaszak.

„Hier sind Menschen überall im Raum, die weinen, weil sie sich Sorgen darum machen, in was für einem Land eigentlich sie und ihre Kinder aufwachsen und ich teile diese Sorge“, kritisierte Banaszak.


Foto: Felix Banaszak (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Union bringt mit AfD-Stimmen Antrag zur Migration durch

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Ein Unions-Antrag zum Thema Migration hat im Bundestag eine knappe Mehrheit gefunden. In einer namentlichen Abstimmung votierten am Mittwoch 348 Abgeordnete für den Antrag, 345 dagegen, zehn enthielten sich. FDP und AfD hatten im Vorfeld angekündigt, dem Antrag von CDU und CSU zuzustimmen, das genaue Abstimmungsverhalten für jeden einzelnen Abgeordneten wird im Laufe des Tages auf der Internetseite des Bundestags veröffentlicht.

Das Parlament fordert die Bundesregierung damit nun ganz offiziell auf, unverzüglich fünf Maßnahmen zum Thema Migration umzusetzen. Dazu gehören dauerhafte Grenzkontrollen, die Zurückweisung ausnahmslos aller Versuche illegaler Einreise, die Verhaftung von Ausreisepflichtigen, mehr Unterstützung für die Länder beim Vollzug der Ausreisepflicht und eine Verschärfung des Aufenthaltsrechts für Straftäter und Gefährder. Diese sollen in einem zeitlich unbefristeten Ausreisearrest bleiben, bis sie freiwillig in ihr Heimatland zurückkehren oder die Abschiebung vollzogen werden kann.

Um die Abstimmung hatte es im Vorfeld eine heftige Debatte gegeben, der Bundeskanzler gab eine Regierungserklärung ab. Die Union nahm in Kauf, nur mit den Stimmen der AfD eine Mehrheit zu bekommen. Dies bereite ihm zwar Sorgen, räumte CDU-Chef Friedrich Merz in seiner Bundestagsrede ein, angesichts von Fällen wie der Mordtat von Aschaffenburg könne aber nicht weiter abgewartet werden.

Nach Bekanntgabe des Ergebnisses gab es Jubel und Umarmungen in der AfD-Fraktion. Für die SPD beantragte Fraktionschef Rolf Mützenich, die Sitzung zu unterbrechen. Man könne nach dieser Abstimmung nicht zur Tagesordnung übergehen. Die Union sei „aus der politischen Mitte ausgebrochen“, so Mützenich. Ähnlich argumentierte Britta Haßelmann für die Grünen. CDU-Chef Friedrich Merz richtete sich an SPD und Grüne und warb dafür, am Freitag bei der Abstimmung für das sogenannte „Zustrombegrenzungsgesetz“ mit der Union zu stimmen. Denn ansonsten droht eine Wiederholung des Abstimmungsverhaltens vom Mittwoch.


Foto: Fraktionen von CDU/CSU und AfD im Bundestag am 29.01.2025, via dts Nachrichtenagentur

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Bischofskonferenz-Generalsekretärin rügt Kritik an Unions-Plänen

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Bonn (dts Nachrichtenagentur) – Die Generalsekretärin der katholischen Bischofskonferenz, Beate Gilles, distanziert sich offenbar von der ablehnenden Stellungnahme der Kirchen zu den Asylplänen der Union. „Dieses Vorgehen war in dieser Schrittfolge nicht mit dem Sekretariat abgestimmt. Insbesondere das Begleitschreiben erzeugt eine erhebliche Medienresonanz“, zitiert die „Rheinische Post“ (Donnerstagausgabe) aus einem Schreiben von Gilles an die Diözesen-Bischöfe.

Auch das Katholische Büro habe am Dienstagabend die Stellungnahme mit dem Begleittext an alle Abgeordneten und an die Presse verschickt, so Gilles weiter. „Die mehrheitliche Meinung im Ständigen Rat war, dass es in der aktuellen Situation nicht sinnvoll ist, in die Debatte und damit in den Wahlkampf öffentlich einzugreifen.“ Von daher empfehle sie „von weiteren Stellungnahmen abzusehen“, schreibt die Generalsekretärin.

In der Stellungahme waren der Unionsentwurf zum sogenannten „Zustrombegrenzungsgesetz“ sowie die Asylanträge zurückgewiesen worden. Er sei „nicht geeignet, zur Lösung der anstehenden migrationspolitischen Fragen beizutragen“, hieß es in dem Papier, das von Prälatin Anne Gidion und Prälat Karl Jüsten unterzeichnet wurde, die die Verbindungsstellen von evangelischer und katholischer Kirche zur Bundespolitik in Berlin leiten.


Foto: Katholischer Pfarrer bei einer Messe zwischen Ministranten (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Baerbock: Kanzlerkandidatur war oft "Hölle"

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesaußenministerin Annalena Baerbock hat ihre Kanzlerkandidatur 2021 als ihren persönlichen Tiefpunkt erlebt. Das sagte die Grünenpolitikerin dem „Zeitmagazin“ im Rahmen eines Langzeitprojekts vom 1. Juli 2020 bis 2. Januar 2025. „Ich kann das jetzt klarer sagen als in unseren früheren Gesprächen: Die Kanzlerkandidatur, die war ja oft Hölle“, so Baerbock im September 2024.

In einem früheren Gespräch, unmittelbar nach ihrer gescheiterten Spitzenkandidatur, hatte Baerbock gesagt, sie habe in dieser Zeit gelernt, wie wichtig Freundschaft ist. „In diesem Geschäft braucht man in manchen Momenten Menschen, die dich als Person kennen, nicht nur als Politikerin. Wenn so viele Dinge über dich in der Zeitung stehen, das macht etwas mit dir. Dann sind Leute wichtig, denen das komplett egal ist, weil sie seit 20 Jahren mir dir befreundet sind.“

Zum Weitermachen motiviert habe sie vor allem der Zuspruch vieler Frauen, so die Grünen-Politikerin. „Und ich hatte das Gefühl: Jetzt erst recht. Den Gefallen, hinzuschmeißen und in der Versenkung zu verschwinden, den tue ich meinen Gegnern nicht. Weil viele der Fehler am Anfang passiert sind, der eigentliche Wahlkampf aber erst am Ende stattfand, als die Stimmung schon gekippt war, hatte ich das Gefühl, ich kam gar nicht an den Punkt, wo ich zeigen konnte, was ich kann.“ Seitdem habe sie jedoch ihre Unbefangenheit verloren, so die Grünen-Politikerin. „Das Ausmaß an Hass gegen mich hat mich geschockt.“


Foto: Annalena Baerbock (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Regierungserklärung: Scholz wirft Merz "unverzeihlichen Fehler" vor

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat Unionsfraktionschef Friedrich Merz (CDU) scharf dafür angegriffen, dass er für seinen Gesetzesentwurf und seine Anträge zur Migrationspolitik riskiert, dass diese nur mit Unterstützung der AfD eine Mehrheit finden.

„Sie nehmen die Unterstützung der AfD für ihre rechtswidrigen Vorschläge in Kauf. Die Unterstützung derer, die unsere Demokratie bekämpfen. Die unser vereintes Europa verachten, die das Klima in unserem Land seit Jahren immer weiter vergiften“, sagte Scholz bei seiner Regierungserklärung am Mittwoch. „Das ist ein schwerer Fehler. Das ist ein unverzeihlicher Fehler.“

Der Kanzler erklärte, er habe Merz seine Zusicherungen geglaubt. „Bisher kannten wir Ihre Umfaller und Zickzack-Kurse nur von anderen Stellen aus der Außenpolitik“, sagte er. „Aber an einer für unser Land so zentralen Frage, nämlich der Frage, ob man als Demokrat mit dem extremen Rechten gemeinsame Sache macht, da hatte ich ihren Zusicherungen wirklich geglaubt.“

Scholz erinnerte daran, dass Merz in seiner Antwort auf die Regierungserklärung nach dem Ampel-Bruch im November noch erklärt hatte, verhindern zu wollen, dass „auch nur ein einziges Mal eine zufällige oder tatsächlich herbeigeführte Mehrheit mit denen da von der AfD zustande kommt“. Noch vor drei Wochen habe Merz im Fernsehen sein Wort gegeben, „die CDU werde ihre Seele nicht verkaufen durch eine Zusammenarbeit mit der AfD“, so Scholz.

Der SPD-Politiker warnte vor einer Mehrheit von CDU/CSU und AfD nach der Bundestagswahl am 23. Februar. „Sonst droht uns eine schwarz-blaue Regierung in Deutschland“, so Scholz. „Denn wer sagt, `Mir ist gleichgültig, wer für meine Anträge stimmt`, der sagt am Ende auch: `Mir ist gleichgültig, wer für mich stimmt.“

Programmatische Überschreitung zwischen der Union und der AfD gebe es „nicht nur bei den rechtswidrigen europafeindlichen Vorschlägen zur irregulären Migration“, mahnte der Kanzler. „Die Steuerpläne von CDU und AfD würden ausgerechnet die Allerreichsten am stärksten entlasten. Und einig sind sie sich auch, dass in Deutschland angeblich viel zu wenig gearbeitet wird und man den Arbeitnehmern deshalb mehr Druck machen müsse.“

Angesichts der direkt zuvor im Bundestag abgehaltenen Gedenkstunde an die Opfer des Nationalsozialismus erinnerte Scholz an die Lehren aus der NS-Zeit. „Das Recht auf Asyl ist die unmittelbare Antwort auch auf das Grauen. Damals waren das deutsche und europäische Juden, die an fremden Grenzen abgewiesen wurden“, sagte der Kanzler. „Das darf gerade Deutschland nie wieder zulassen. Wenn wir also heute 80 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz hier im Bundestag über Asylflucht und Migration diskutieren, und auch über alle Schwierigkeiten, die damit verbunden sind, dann gehört das Bekenntnis zum Recht auf Asyl für politisch Verfolgte dazu.“

Oppositionsführer Friedrich Merz (CDU) wehrte sich im Anschluss gegen die Darstellung, seine Vorschläge seien europarechtswidrig und verfassungswidrig. „Was hält Sie davon ab diesen drei Vorschlägen am Freitag hier im Deutschen Bundestag zuzustimmen?“, fragte er die Regierungsparteien SPD und Grüne. Wenn diese den Vorschlägen nicht zustimmten, dann dokumentierten sie am Freitag „endgültig, dass sie eine Begrenzung des Zustroms in die Bundesrepublik Deutschland in Wahrheit nicht wollen“. Eine „richtige Entscheidung“ werde nicht dadurch falsch, dass „die Falschen“ zustimmen, sagte Merz.


Foto: Olaf Scholz am 29.01.2025, via dts Nachrichtenagentur

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Brandmauer: Soziologe Mau fürchtet weitere Zusammenarbeit mit AfD

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Soziologe Steffen Mau befürchtet angesichts der Absicht des Unionsfraktionsvorsitzenden Friedrich Merz (CDU), bei einer Verschärfung der Migrationspolitik im Bundestag AfD-Stimmen billigend in Kauf zu nehmen, weitere Formen der Zusammenarbeit mit der AfD. „Zunächst ist das eine Abweichung von bisherigen Zusicherungen“, sagte er dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Donnerstagausgabe). „Denn bislang hat Herr Merz gesagt, dass es keine gemeinsamen Abstimmungen mit der AfD geben wird – und sich dafür persönlich verbürgt.“

Jetzt wird diese Brandmauer „porös“, so Mau. „Damit ist der Weg zu anderen Formen der Kooperation mit der AfD vorgezeichnet.“

Auf der Kommunal- und der Länderebene habe dieser Prozess bereits begonnen. „Das Ganze erinnert an die Entwicklungen in anderen europäischen Ländern wie Österreich oder Niederlande, wo sich die Rechtsextremen so langsam in die politischen Machtzentren vorgearbeitet haben. Damit erleben wir eine Veränderung, eine Rechtsverschiebung der politischen Kultur“, sagte Mau.

Merz selbst wolle das wahrscheinlich nicht. Aber „manche in der zweiten und dritten Reihe der Union“ sähen eine „Öffnung zur AfD als strategische Option“, gab der Soziologe zu Bedenken.

Mau erklärte mit Blick auf den Messerangriff von Aschaffenburg, dass es in der Öffentlichkeit die Erwartung gebe, dass die Politik solche Ereignisse „nicht einfach durchlaufen“ lässt. „Denn es gibt Ängste. Die muss die Politik adressieren, und zwar mit sachgerechter Politik, Augenmaß und rechtskonform“, so Mau. „Aber ich bin sehr skeptisch, ob sich bestimmte Forderungen überhaupt umsetzen lassen oder es sich nicht letztlich um symbolpolitischen Aktionismus handelt. Dann wäre die Enttäuschung des Publikums vorprogrammiert.“


Foto: Steffen Mau (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Ei, wie lecker

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osterbrunch lachswaffel copyright omami

Ei, wie lecker! Mit omami zum Osterbrunch

Endlich Ostern – endlich ein paar freie Tage, um sich Zeit für sich selbst zu nehmen. Neben entspannten Spaziergängen und Treffen mit Familie und Freund:innen darf natürlich auch das ein oder andere kulinarische Highlight nicht fehlen. Wie wäre es zum diesjährigen Osterbrunch mal mit etwas Besonderem? Kein Problem mit omami. Der Tofu aus Kichererbsen ist in sechs verschiedenen, köstlichen Marinaden erhältlich – perfekt zum Durchprobieren. Und das Beste: omami hat zwei Osterrezepte vorbereitet, die einfach nachzukochen sind und zeigen, dass Tofu alles sein kann, außer langweilig. Da wird selbst der Osterhase neidisch.

Cream Cheese Lachs Breakfast Tofu Waffle

Einfach, lecker und schnell zubereitet: Diese Waffel aus omami Kichererbsentofu Tasty Nature, Frischkäse, Lachs, Gurke und Dill ist nicht nur zum Frühstück ein wahrer Gaumenschmaus. Und: Durch die Stärke in den Kichererbsen werden die Waffeln garantiert herrlich crunchy.

Zutaten:

200 g omami Kichererbsentofu Tasty Nature, längs halbiert
2 EL Frischkäse nach Wahl
4 Scheiben Lachs nach Wahl
8 Scheiben Gurke, fein geschnitten
Salz
4 Dillspitzen, frisch

How to:

1. Das Waffeleisen vorheizen. omami Tofuscheiben einlegen, Deckel schließen und 5 Minuten knusprig und goldbraun backen. Die Waffeln vorsichtig aus dem Waffeleisen heben. Tipp: Das klassische Waffelmuster entsteht, wenn man während des Backens leichten Druck auf den Deckel gibt.
2. Auf den gebackenen omami Waffeln Frischkäse verstreichen und mit Lachs und Gurken toppen. Salz nach Geschmack und wer mag, kann mit Dillspitzen garnieren.

Shakshuka mit Tofu und Ei

Wusstest du schon – „Shakshuka“ ist Arabisch und heißt übersetzt „Mischung“. Der Frühstücksklassiker aus Nordafrika begeistert mit aromatischen Gewürzen und würzigen Tofuwürfeln – ein Genuss für jeden Geschmack.

Zutaten:

1 Zwiebel, in 1 cm breite Spalten geschnitten
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
1 frische milde Chili, entkernt und in feine Scheiben geschnitten
3 EL Olivenöl
2 rote Paprika, entkernt und in 0,5 cm Streifen geschnitten
½ TL Chilipulver
½ TL Kreuzkümmel
½ TL Ras-el-Hanout
1 kg Tomaten, in 1 cm große Würfel geschnitten (Alternative: 2 x 400 g Dosen Tomaten)
1 TL Salz & Pfeffer
4 Eier
1 Packung omami Kichererbsentofu Tasty Nature, in 2 cm Würfel geschnitten
1 Handvoll frische gehackte glatte Petersilie oder Korianderblätter

How to:

1. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und Zwiebel, Knoblauch und Chili bei mittlerer Hitze für 2–3 Minuten anschwitzen. Dann kommen Paprikastreifen, Chilipulver, Kreuzkümmel und Ras-el-Hanout dazu und werden bei mittlerer Hitze für 2–3 Minuten unter Wenden angebraten.

2. Mit den gewürfelten Tomaten ablöschen, gut umrühren und mit je 1 TL Salz und Pfeffer würzen. Auf niedriger Stufe für 10–15 Minuten köcheln lassen. Das hilft dabei, die Aromen gut zu verbinden und die Sauce etwas einzudicken.

3. Mit Salz und Pfeffer nachschmecken und mit einem Löffelrücken Mulden in die Sauce drücken, die Eier vorsichtig hineingeben und mit Deckel bei niedriger Hitze für 5–7 Minuten in der Sauce pochieren.

4. Währenddessen 1 EL Olivenöl in einer Pfanne bei mittlerer bis hoher Stufe erhitzen und die omami Tofuwürfel für 1–2 Minuten von allen Seiten knusprig anbraten.

5. Sobald die Eier fertig sind, kommt die Pfanne vom Herd. omami Tofuwürfel und frische Petersilie oder Koriander auf das streuen und direkt aus der Pfanne servieren.

How to omami

Den Tofu von omami gibt es inzwischen in sechs verschiedenen köstlichen Marinaden: Texas Roast für Cowboy-Herzen, Tasty Nature als universeller Alleskönner, Sweet Chili mit feuriger Würze, Smokey Twist voller rauchiger Aromen, Greek Salsa als sommerliche Kräuter-Komposition und Black Pepper, der mit seinem verwegenen Charakter jedem Gericht eine spannende Note verleiht. Mit omami geht einfach alles: würfeln, reiben, hacken, zerbröseln, schneiden, rösten, braten, grillen und dünsten. Vom Frühstück oder Lunch-to-go bis hin zum Gourmet-Dinner mit den Liebsten überrascht omami immer wieder mit neuen kreativen Möglichkeiten, die die Gerichte nicht nur einzigartig, sondern einfach köstlich machen. omami ist dabei nicht nur ein Ersatz für Fleisch oder Fisch, sondern ein vielfältiges Original, das im Kühlschrank nicht mehr fehlen soll. Schon gewusst? omami Kichererbsentofu gelingt beim Braten oder im Waffeleisen dank der Chickpea-Stärke extra crispy.

Bildcredit © omami

Alle Produkte von omami kosten 2,99 Euro und sind aktuell in Deutschland national bei REWE, Marktkauf und in ausgewählten Edeka Filialen, in Österreich bei BILLA Plus und in der Schweiz bei COOP erhältlich.

Quelle Cleo PR