Freitag, November 7, 2025
Start Blog Seite 32

KfW streicht bis 2029 jede zehnte Stelle in Entwicklungsbank

0

Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Die staatliche Förderbank KfW baut in ihrer Entwicklungsbank rund jede zehnte Stelle ab. Bis 2029 sollen etwa hundert Jobs wegfallen, wie eine Sprecherin dem „Handelsblatt“ (Freitagausgabe) bestätigte. Der Personalabbau solle „im Rahmen der natürlichen Fluktuation“ erfolgen und sozialverträglich gestaltet werden.

Die KfW reagiert damit auf sinkende Mittel in der staatlichen Entwicklungszusammenarbeit. Vor diesem Hintergrund soll sich die Einheit, die im Auftrag der Bundesregierung Projekte in Entwicklungs- und Schwellenländern umsetzt, auch effizienter aufstellen. Dazu führt die Förderbank eine neue Organisationsstruktur ein, vereinfacht Abläufe und digitalisiert Prozesse.


Foto: Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Tourismus-Koordinator pocht auf Gastro-Steuersenkung

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Christoph Ploß, Koordinator der Bundesregierung für maritime Wirtschaft und Tourismus, fordert ein Einlenken der Bundesländer beim Streit um die Mehrwertsteuersenkung in der Gastronomie.

„Zahlreiche Restaurants, Gasthöfe und Hotels in Deutschland stehen mit dem Rücken zur Wand“, sagte Ploß den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagsausgaben). Deswegen hätten sich der Bund und die Bundesländer bei den Koalitionsverhandlungen im Frühjahr darauf verständigt, die Mehrwertsteuer für die Gastronomie zu senken, wie das auch in anderen europäischen Staaten üblich sei.

„Dieses Versprechen muss von den Bundesländern eingehalten werden“, forderte Ploß. „Ansonsten zöge das einen massiven Vertrauensverlust nach sich.“ Für die gesamte Tourismuswirtschaft und die Gastronomiebetriebe sei es enorm wichtig, dass die Mehrwertsteuersenkung auf Speisen nicht nur im Bundestag, sondern noch in diesem Jahr im Bundesrat beschlossen werde.

Die Länder befürchten durch die geplante Steuersenkung für Gastronomiebetriebe erhebliche Steuerausfälle und fordern deshalb eine Kompensation durch den Bund. Eine Zustimmung im Bundesrat steht deshalb noch aus.


Foto: Christoph Ploß (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Fußball-Gewalt geht zurück – Pyrotechnik-Missbrauch steigt stark

0

Düsseldorf (dts Nachrichtenagentur) – Die Zahl der Verletzten bei Fußballspielen in Deutschland ist in der Saison 2024/25 deutlich gesunken.

Nach dem aktuellen Jahresbericht der in NRW ansässigen Zentralen Informationsstelle Sporteinsätze (ZIS) verletzten sich in der Saison 2024/25 insgesamt 1.107 Menschen rund um die Spiele der ersten drei Ligen – ein Rückgang von 17,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Besonders stark ging die Zahl verletzter Polizeibeamter um 48 Prozent auf 160 zurück, wie das Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste am Donnerstag mitteilte.

Trotz dieser positiven Entwicklung stieg der Missbrauch von Pyrotechnik um etwa 73 Prozent auf 4.783 Verstöße. ZIS-Leiter Michael Madre sagte, dass durch pyrotechnische Erzeugnisse 95 Personen verletzt wurden, darunter auch Unbeteiligte. Die Polizei leitete insgesamt 5.197 Strafverfahren ein, was einem Rückgang von 22 Prozent entspricht. Allerdings nahmen die freiheitsentziehenden Maßnahmen um 2,3 Prozent auf 6.028 zu.

Die Gewaltbereitschaft in Fanszenen bleibt laut Bericht problematisch. Rund 18.000 Personen in den Anhängerschaften der 53 Vereine neigen zu Gewalt – ein Anstieg um 280 Personen. Als Beispiel nannte die ZIS einen Angriff von etwa 100 mutmaßlichen Rostocker Gewalttätern auf einen Essener Sonderzug im Oktober 2024. Madre forderte die Vereine auf, konsequenter gegen Gewalttäter vorzugehen und Stadionverbote zu verhängen.


Foto: Ultra-Fans von Borussia Mönchengladbach (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Dax lässt am Mittag weiter nach – SAP-Zahlen enttäuschen

0

Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax hat sich am Donnerstag nach einem verhaltenen Start in den Handelstag bis zum Mittag weiter im roten Bereich bewegt. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 24.075 Punkten berechnet, dies entspricht einem Minus von 0,3 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste rangierten Siemens Energy, MTU und Rheinmetall, am Ende SAP, Heidelberg Materials und Vonovia.

„Die Quartalszahlen des Index-Schwergewichts SAP liegen dem Gesamtmarkt schwer im Magen“, sagte Marktexperte Andreas Lipkow. „Dabei sind es weniger die absoluten Zahlen als viel mehr der Aspekt, dass die Erwartungshaltung der Marktteilnehmer hoch gewesen ist, was nun für die Kursverluste verantwortlich ist.“

Der Dax sei in den vergangenen Handelswochen stark angestiegen und habe dabei auf eine Konjunkturerholung in Europa und China gesetzt. „Diese Erwartungshaltung ist jedoch nicht erfüllt worden und wird nun korrigiert“, so Lipkow. Am Nachmittag wird es zusätzlich für die Deutsche Telekom interessant, wenn deren US-Tochter T-Mobile USA ihre Quartalszahlen publizieren wird. „Sollten diese ebenfalls nicht den Erwartungshorizont erreichen, könnte ein weiteres Dax-Schwergewicht zum Belastungsfaktor für den Gesamtmarkt werden“, sagte der Marktexperte.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Donnerstagmittag etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,1592 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8627 Euro zu haben.

Der Ölpreis stieg unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 12 Uhr deutscher Zeit 65,94 US-Dollar; das waren 5,4 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Frankfurter Börse (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Hardt: Putin hat Trump erneut unterschätzt

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der außenpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Jürgen Hardt (CDU), hat US-Präsident Donald Trump für die Sanktionen gegen die russische Ölwirtschaft gelobt. „Putin hat Trump erneut unterschätzt“, sagte Hardt dem Nachrichtenportal T-Online. „Wenn der Kreml den Krieg nicht mehr finanzieren kann, steigen die Chancen auf echten Frieden. Darauf müssen alle unsere Bemühungen ausgerichtet werden.“

Hardt sagte: „Trump agiert bemerkenswert ehrlich und offen.“ Das sei Putin, der mit Drohungen, Lügen und hybrider Kriegsführung arbeite, völlig fremd. „Dabei gab es schon beim letzten Mal, als Trumps Angebote auf Ablehnung stießen, Sanktionen gegen russisches Öl, indirekt über Strafzölle für Indien. Nun zielt Trump aufs Herz der russischen Ölwirtschaft und leistet dem Frieden damit einen wichtigen Dienst.“

Mit dem 19. Sanktionspaket der EU ergänzten sich die USA und die EU perfekt, sagte Hardt. „Dem Bundeskanzler gelang mit der erneuten Einigung aller EU-Länder ein bemerkenswerter Schachzug, ganz ohne große Show und Brimbamborium.“


Foto: Jürgen Hardt (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Merz fordert schnellere EU-Maßnahmen zur Stärkung des Wettbewerbs

0

Brüssel (dts Nachrichtenagentur) – Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) will beim Gipfel der Staats- und Regierungschefs der EU am Donnerstag einen besonderen Fokus auf das Thema Wettbewerbsfähigkeit legen.

„Wir werden zum Thema Wettbewerbsfähigkeit ausführlich mit der Kommissionspräsidentin und der Präsidentin des Europäischen Parlaments diskutieren“, sagte er bei seiner Ankunft am Gipfelort in Brüssel. Er freue sich, dass mittlerweile über 20 Mitgliedstaaten seinen Brief an die Kommission und an den Ratspräsidenten unterschrieben haben, dass man uns noch intensiver mit dem Thema Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie beschäftigen müsse und dass es dort Handlungsbedarf gebe.

„Wir müssen jetzt sehr viel schneller in den nächsten Wochen arbeiten, als wir das in der Vergangenheit getan haben, im Hinblick auf Entscheidungen, die Bürokratie in Europa zurückzubauen und die Wettbewerbsfähigkeit auszubauen“, so Merz. In dieser Hinsicht rief er das EU-Parlament auf, die Entscheidung zur Ablehnung des Omnibus I zu überdenken. Das sei eine „fatale Fehlentscheidung“ und die müsse „korrigiert“ werden.

„Ich mache mir allergrößte Sorgen um die Arbeitsplätze in ganz Europa in der Industrie“, ergänzte der Kanzler. „Und das betrifft so ein Land wie die Bundesrepublik Deutschland in ganz besonderem Maße.“

Bei dem Treffen der EU-Führungsspitzen in Brüssel soll es unter anderem um die weitere Unterstützung der Ukraine und die Verteidigungsfähigkeit der EU gehen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nimmt persönlich teil.

Neben der Ukraine steht auch der Nahe Osten auf der Tagesordnung. Unter anderem soll erörtert werden, wie die EU die laufenden Bemühungen um einen dauerhaften Frieden, der fest auf der Zweistaatenlösung fußt, sowie den Wiederaufbau des Gazastreifens unterstützen kann. Weitere Themenfelder des EU-Gipfels betreffen Bereiche wie die von Merz angesprochene Wettbewerbsfähigkeit sowie Wohnraum und Migration.


Foto: Friedrich Merz am 23.10.2025, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Selenskyj begrüßt neue Sanktionen gegen Russland

0

Brüssel (dts Nachrichtenagentur) – Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die neuen Sanktionen der EU und der USA gegen Russland begrüßt.

Die Einigung der EU auf das 19. Sanktionspaket sei „von entscheidender Bedeutung“, sagte Selenskyj am Donnerstag bei seiner Ankunft beim EU-Gipfel in Brüssel. Es füge sich zusammen mit den gestrigen Entscheidungen von US-Präsident Donald Trump zum Thema Energie.

„Gemeinsam müssen wir Druck auf Putin ausüben, damit er diesen Krieg beendet“, fügte Selenskyj hinzu. Nötig seien Sanktionspakete, Langstrecken-Luftabwehr und natürlich finanzielle Unterstützung, worüber man in Brüssel gemeinsam sprechen werde.


Foto: Wolodymyr Selenskyj und António Costa am 23.10.2025, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

WZB-Präsidentin schlägt neues Wirtschaftsmodell vor

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung, Nicola Fuchs-Schündeln, rät der Regierung dringend, zum Ankurbeln der Konjunktur auf neue Wirtschaftszweige zu setzen und mutigere Schritte bei Sozialreformen zu gehen.

„Es reicht nicht, nur Auto- und Stahlgipfel zu veranstalten. Das ist nicht unsere Zukunft“, sagte Fuchs-Schündeln dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. Die Debatte drehe sich oft noch zu sehr um die alten etablierten Industrien. „Es fehlt die Vision für den Aufbau von Neuem.“ Die Ökonomin hatte als Referentin an der Tagung der Geschäftsführenden Fraktionsvorstände der Koalition in Würzburg teilgenommen.

In der Rentenpolitik setzten die Parteien zu sehr auf ihre üblichen Rezepte, kritisierte sie. Statt teure Projekte wie Mütterrente oder Haltelinie für das Rentenniveau „durchzudrücken“, müsse das Finanzierungsproblem gelöst werden. Für eine Reform brauche man keine Kommission. „Die möglichen Hebel sind ja klar: Entweder müssen die Beitragssätze hoch oder die Rentenzahlungen sinken. Der dritte Weg ist, die das Renteneintrittsalter anzuheben, indem man es an die gestiegene Lebenserwartung koppelt“, sagte Fuchs-Schündeln.

„Es ist eine tolle Entwicklung, dass wir im Schnitt immer älter werden. Darauf zu reagieren mit einer leicht erhöhten Arbeitszeit, ist kein Drama.“ Bei klarer Kommunikation sei die Chance groß, dass die Bevölkerung das verstehe.


Foto: Stahlproduktion (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Ex-Wehrbeauftragter drängt auf Rückkehr zur Wehrpflicht

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der frühere Wehrbeauftragte Hans-Peter Bartels warnt Union und SPD eindringlich vor einem Experimentieren mit neuen Wehrdienst-Modellen und sieht angesichts der Spannungen mit Russland keine Alternative zur Wiedereinsetzung einer Wehrpflicht für Männer. „Das Erfordernis der Stunde ist, die Wehrpflicht wiederaufleben zu lassen“, sagte der SPD-Politiker der „Süddeutschen Zeitung“.

„Ein Losverfahren ist Tüddelkram“, meinte er mit Blick auf ein von Fachpolitikern von Union und SPD erarbeitetes Kompromissmodell. Nach Recherchen der SZ soll es zwar wie von Verteidigungsminister Boris Pistorius gewünscht kein Losverfahren für die Musterung von jungen Männern geben, sondern bei seinem Plan einer verpflichtenden Musterung für alle 18-jährigen Männer eines Jahrgangs bleiben. Melden sich aber nicht genug Freiwillige für einen Wehrdienst, könnte dann an dieser Stelle tatsächlich ein Losverfahren greifen, um junge Männer zu verpflichten. Dafür hat sich auch SPD-Fraktionschef Matthias Miersch ausgesprochen.

Bartels rät davon ab: „Mit der Freiwilligkeit ist seit 2011 herumexperimentiert worden. Wir sollten jetzt nicht auch noch jahrelang mit hybriden Wehrdienst-Modellen experimentieren.“ Es seien auch zu Zeiten des Kalten Krieges weniger als 50 Prozent eines Jahrgangs für die Bundeswehr gebraucht worden, und das Verfassungsgericht habe nicht wegen mangelnder Wehrgerechtigkeit die Wehrpflicht gekippt, sondern das seien am Ende Union und FDP per Beschluss im Bundestag gewesen.

„Heute würden wir auf etwa 200.000 männliche deutsche Staatsbürger eines Geburtsjahrgangs kommen, die gemustert werden können. Davon bräuchte man, um die Nato-Ziele zu erfüllen, etwa 70.000 Rekruten pro Jahr.“ Ein Teil würde ohnehin ausgemustert, ein Teil würde verweigern, sodass am Ende diese notwendige Zahl schaffen könnte. „Das Thema Wehrgerechtigkeit wäre da wirklich nicht unser Hauptproblem.“

Das Ziel müsse heute eindeutig die Rückkehr zur Wehrpflicht sein, sagte Bartels gerade an die Adresse der SPD. „Im Übergang dahin kann nächstes und übernächstes Jahr noch gelten: `Freiwilligkeit first`. Die Personalstärke der Bundeswehr muss jetzt aber rasch aufwachsen und verlässlich planbar sein.“

Der Militärhistoriker Sönke Neitzel von der Universität Potsdam hält die von Verteidigungsminister Pistorius geplante freiwillige Wehrdienstzeit von sechs Monaten unterdessen für zu kurz – um Wehrpflichtige kampffähig zu machen, brauche es mindestens ein Jahr, sagte er dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.

„Wehrdienstleistende würden, wie es zurzeit geplant ist, nicht ins Feldheer geschickt, also potenziell an die Front, sondern ins Territorialheer und dort zum Beispiel die Rheinbrücken in Koblenz schützen“, sagte er. „Nach einer Dienstzeit von nur sechs Monaten wären sie im Feldheer gar nicht sinnvoll zu verwenden.“

Neitzel fügte hinzu: „Deshalb wäre es ja auch sinnvoller, eine Auswahlwehrpflicht einzuführen und die Soldaten mindestens ein Jahr dienen zu lassen. Wir brauchen Wehrpflichtige, die so ausgebildet sind, dass sie auch an der Ostflanke eingesetzt werden könnten. Das Feldheer muss jedenfalls aufwachsen.“

„Im Kalten Krieg gab es 240.000 Wehrpflichtige pro Jahr: Wenn ein Krieg ausgebrochen wäre, dann hätten sie auch kämpfen müssen. Gott bewahre, dass demnächst ein Krieg ausbricht. Aber wenn er ausbricht, dann müssten diejenigen, die eine Uniform tragen, ebenfalls kämpfen. Was sonst?“


Foto: Bundeswehr-Soldaten (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Lies fordert Söder zum Einlenken im Verbrenner-Streit auf

0

Hannover (dts Nachrichtenagentur) – Niedersachsens Regierungschef Olaf Lies (SPD) fordert von seinem bayerischen Amtskollegen Markus Söder (CSU) ein Einlenken im Streit um die Zukunft des Verbrenners. „Es geht nicht um das Aus von einem Aus“, sagte Lies dem Nachrichtenmagazin Politico. „Wir müssen ein bisschen weg davon kommen, dass es um Trophäen geht.“

Lies erinnerte an einen Gastbeitrag von ihm und Söder, der bereits vor dem Autogipfel am 9. Oktober erschienen war. „Wir haben ja eine gemeinsame Positionierung zum Gastkommentar gemacht und das bildet eigentlich eins zu eins das ab, worauf sich alle verständigen können.“

Der SPD-Politiker sagte, ihm gehe es um die Tatsache, „dass ich die Automobilindustrie stärken will“. Es müsse Technologieoptionen geben, auch nach 2035. Diese Optionen würden aber eng mit der E-Mobilität zusammenhängen: Es könnten Range Extender oder Plug-in-Hybride sein. „Manchmal muss man es ein bisschen präziser formulieren, dann ist es nicht ganz so trophäenmäßig, aber vielleicht mehr inhaltlich.“


Foto: Auspuff (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts