Montag, Dezember 15, 2025
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Tschakka, Tschakka: der Chagaccino von Blue Farm

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Chagaccino blue farm

Zeit für ein (Vital)Pilz Upgrade.

Der neue Blue Farm Chagaccino ist dank des Vitalpilz Chaga die besondere Alternative zum klassischen Cappuccino. Der vielseitige Chaga Pilz hat seinen Ursprung in den nördlichsten Teilen Europas und man nennt ihn aufgrund seiner gesundheitsfördernden Eigenschaften auch „König der Vitalpilze“. Blue Farm kombiniert den natürlichen Kaffeeersatz Chaga jetzt mit einer einzigartigen Mischung aus Superfoods, reinen Bio-Zutaten, Vitaminen und der cremigen Haferbasis. Das bringt dem Chagaccino nicht nur höchste Qualität, sondern macht ihn auch unverwechselbar gut und gesund im Genuss. Chaga und Maca verleihen dem Chagaccino eine herbe Würze, die mit Kakao, erfrischendem Acerola und Zimt abgerundet werden.

Chagaccino. Kleiner Pilz mit großer Wirkung.
Darum ist der Blue Farm Chagaccino so besonders

# Natürlicher, koffeinfreier Kaffeeersatz dank Chaga Extrakt
# Gesunde Superfoods wie Chaga Extrakt, Maca, Acerola Extrakt und Zimt
# Hoher Vitamin C Gehalt durch Acerola Extrakt
# Bio Qualität für besten Geschmack und Reinheit der Inhaltsstoffe
# Haferdrinkbasis, der Hafer verleiht dem Chagaccino die cremige Konsistenz
# Gesunde Alternative zum Cappuccino oder für andere Kaffeespezialitäten wie Latte Macchiato und Mokka

1…2…Chagaccino

Der neue Blue Farm Chagaccino ist im nu zubereitet:
Einfach mit heißem Wasser aufgießen, umrühren oder aufschäumen und genießen.

Gesund. Besonders. Und absolut köstlich im Geschmack.

Die Blue Farm Produkte sind alle online unter bluefarm.co erhältlich. Sie können einmalig oder im Abo gekauft werden. Spart Geld und gibt gleichzeitig maximale Flexibilität, wann und wie oft geliefert wird.
Sie kosten ab 7,95 € (z.B. Oat Base Classic, ergibt 4 Liter Haferdrink) und es gibt sie auch vergünstigt im praktischen Vorteilsabo. Der Chagaccino kostet 18,95 €.

Quelle Sonja Berger Public Relations

Arbeitgeberverband Gesamtmetall warnt vor Deindustrialisierung

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Präsident des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall, Stefan Wolf, hat vor wirtschaftlichen Verwerfungen in Deutschland gewarnt, sollte die deutsche Automobilindustrie zunehmend ins Hintertreffen geraten. „Wir müssen schnell aufholen“, sagte Wolf den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben).

Gelinge dies nicht, „dann droht der gesamten deutschen Wirtschaft eine Krise, die eine Deindustrialisierung zur Folge haben wird.“ Der Chef der Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektroindustrie warnte: „Es werden nicht alle Unternehmen überleben, einige sind zu spät dran. Arbeitsplätze werden verloren gehen. Es liegt an uns, wie stark die Folgen werden.“

Vor allem die Konkurrenz aus China sei stark, chinesische Autobauer würden sehr strategisch agieren. „Nach Toyota, Hyundai und Co. erleben wir nun eine zweite Welle, die den deutschen Automarkt trifft.“ Diese Entwicklung treffe sowohl Autobauer als auch Zulieferer. Der Staat müsse nun massiv Innovationen befördern und den Aufbau neuer Bürokratie stoppen, so der Gesamtmetall-Chef.

Die Hoffnungen auf Künstliche Intelligenz sind bei Wolf dagegen begrenzt. „KI wird sicher manche Routinearbeit erledigen können. Aber so eindrucksvoll die eine oder Anwendung auch sein mag: ChatGPT stanzt mir keine Dichtungen.“


Foto: Autoproduktion, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Dax startet kaum verändert – Zurückhaltung zum Wochenende

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax ist am Freitagmorgen kaum verändert in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 16.310 Punkten berechnet, wenige Punkte über dem Schlussniveau vom Vortag.

Es zeichnet sich ein eher ruhiger Handelstag ab. An der Spitze der Kursliste rangierten Papiere von Rheinmetall, Zalando und Sartorius. „Die großen Notenbanken haben in den letzten Handelstag getagt und ihre jeweiligen Einschätzungen zu Konjunktur und Preisentwicklung geäußert“, kommentierte Experte Andreas Lipkow den Handel am Morgen. „Nun können sich die Marktteilnehmer beruhigt zurücklehnen und wissen, womit sie zukünftig rechnen müssen.“

Es gelte nun die Konjunkturentwicklung und weitere Preisdynamik im Auge zu behalten, so Lipkow. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagmorgen etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,0936 US-Dollar (-0,04 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9144 Euro zu haben. Der Ölpreis stieg unterdessen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagmorgen gegen 9 Uhr deutscher Zeit 75,72 US-Dollar, das waren 5 Cent oder 0,1 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Frankfurter Börse, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Waldbrände in Kalifornien: Feuerversicherungen ziehen sich aus dem Markt zurück

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Versicherung

Ein aktueller Marktkommentar von David Strasser, Senior Portfoliomanager bei Plenum Investments AG:

State Farm, die größte Versicherungsgesellschaft für Eigenheimbesitzer in Kalifornien, und die Nummer vier, Allstate, haben beide in der vergangenen Woche erklärt, dass sie künftig keine Versicherungen mehr an Eigenheimbesitzer in Kalifornien verkaufen werden. State Farm und Allstate sind beide wichtige CAT Bond Sponsoren, wobei die erste Gesellschaft derzeit 1.9 Mrd. USD an Risikodeckung über 7 Katastrophenanleihen und die zweite Gesellschaft 2 Mrd. USD an Risikodeckung über 12 Katastrophenanleihen ausstehen hat.

Der Grund für diese Entscheidung ist die Serie von Waldbränden in Kalifornien in den letzten Jahren in Verbindung mit hohen Reparaturkosten, die die Versicherer dazu veranlassten, ihre Tarife zu erhöhen. Das regulatorische Umfeld in Kalifornien ist jedoch sehr verbraucherorientiert und darauf ausgerichtet, die Tarife niedrig zu halten, was es für die Versicherungsunternehmen schwierig macht, die Tarife zu erhalten, die sie für angemessen halten.

Wenn die großen Versicherer anfangen, den Staat Kalifornien zu verlassen, dann würde dies sehr an das erinnern, was in Florida geschah, nachdem Hurrikan Andrew 1992 Miami heimgesucht hatte, und sich große nationale Versicherer aus Florida zurückzogen. Die entstandene Lücke könnte einerseits durch eine staatlich beauftragte Gesellschaft geschlossen werden – die mit dem California FAIR Plan bereits besteht –andererseits dürfte der Druck zunehmen, höhere Versicherungsprämien durchsetzen zu können.

Erreichen die Prämien ein adäquates Niveau, könnte diese bestehende und neue Versicherer motivieren, mit einem eigenen Angebot in den Markt zurückzukehren. Über die Zeit könnten diese Versicherer dann auch den Weg an den CAT-Bond-Markt finden.

Waldbrände in Kalifornien: Feuerversicherungen ziehen sich aus dem Markt zurück

Foto von David Strasser (Quelle: Plenum Investments)

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EZB korrigiert Inflationsziel nach oben

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Foto von Katharine Neiss (Quelle: PGIM Fixed Income)

Den aktuellen Zinsentscheid der EZB kommentiert Katharine Neiss, Chief European Economist bei PGIM Fixed Income:

Der jüngste Zinsbeschluss der EZB und die Bestätigung eines schnelleren Bilanzabbaus entsprechen den Erwartungen. Allerdings deuten die aktualisierten Prognosen der Experten und die Formulierungen in der Erklärung der EZB darauf hin, dass die geldpolitischen Aussichten deutlich restriktiver sind als erwartet. Ja, die von Experten erstellten Projektionen für das BIP-Wachstum wurden nach unten korrigiert, aber angesichts der schwächeren Datenlage nur leicht.

Noch wichtiger ist, dass die Inflationsaussichten für jedes Jahr nach oben korrigiert wurden, einschließlich des Jahres 2025, das die EZB nun bei 2,2 % und damit über dem EZB-Ziel sieht. All dies deutet darauf hin, dass die EZB vor dem Hintergrund eines bereits schwächelnden Verbrauchs, der unter dem Niveau vor der Pandemie liegt, die Zinsen näher an 4 % heranführen wird. Im Moment sieht es jedoch so aus, als ob die Schlüsselvariable für die EZB die Inflationsdaten in Echtzeit sind.

EZB korrigiert Inflationsziel nach oben

Foto von Katharine Neiss (Quelle: PGIM Fixed Income)

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Beschäftigung im Verarbeitenden Gewerbe nimmt erneut zu

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Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Die Beschäftigung im Verarbeitenden Gewerbe hat auch im April 2023 weiter zugenommen. Am Ende des Monats waren nach vorläufigen Ergebnissen knapp 5,6 Millionen Personen in den Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes mit 50 und mehr Beschäftigten tätig, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag mit.

Dabei steig die Zahl der Beschäftigten gegenüber April 2022 um 81.300 oder 1,5 Prozent. Im Vergleich zum Vormonat März 2023 sank die Beschäftigtenzahl um 9.600 oder 0,2 Prozent. Deutlich überdurchschnittlich stieg die Beschäftigtenzahl im April 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat in der Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen mit +5,9 Prozent. Überdurchschnittlich waren die Zuwächse auch in der Herstellung von elektrischen Ausrüstungen (+2,5 Prozent) sowie im Maschinenbau (+1,8 Prozent).

In der Metallerzeugung und -bearbeitung (+1,1 Prozent), in der Herstellung von Metallerzeugnissen (+1,0 Prozent) sowie in der Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen und in der Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln (jeweils +0,9 Prozent) lag der Anstieg unter dem Durchschnitt des Verarbeitenden Gewerbes. Dagegen ging die Zahl der Beschäftigten in der Herstellung von chemischen Erzeugnissen um 0,8 Prozent zurück. Die Zahl der im April 2023 im Verarbeitenden Gewerbe geleisteten Arbeitsstunden sank gegenüber April 2022 um 0,4 Prozent auf 640 Millionen. Dabei ist allerdings zu berücksichtigen, dass der April 2023 einen Arbeitstag weniger hatte als der Vorjahresmonat.

Die Entgelte für die Beschäftigten lagen im April 2023 bei rund 27,9 Milliarden Euro. In den vergangenen zwölf Monaten, also im Zeitraum Mai 2022 bis April 2023, stieg die Entgeltsumme im Vergleich zu den zwölf Monaten davor um 5,0 Prozent.


Foto: Stahlproduktion, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Festnahmen nach Bootsunglück vor griechischer Küste

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Pylos (dts Nachrichtenagentur) – In Griechenland sind nach dem verheerenden Bootsunglück am Mittwoch neun ägyptische Staatsbürger festgenommen worden. Bei den Überlebenden handelt es sich angeblich um Schleuser, berichtet die griechische Nachrichtenagentur AMNA. Sie seien am Donnerstagabend der Bezirksstaatsanwaltschaft in Kalamata übergeben worden.

Ihnen wird die Bildung einer kriminellen Vereinigung sowie der Schmuggel von Menschen vorgeworfen. Es ist davon auszugehen, dass sie sich ebenfalls für das Unglück selbst verantworten müssen. Beim Untergang des Fischerbootes kamen mindestens 78 Menschen ums Leben, 105 konnten bisher gerettet werden. Die griechische Küstenwache geht davon aus, dass sich vermutlich weitaus mehr Personen an Bord des Schiffes befunden haben.

Schätzungen gehen von bis zu 700 Menschen aus. Rettungskräfte suchen weiterhin nach möglichen Überlebenden.


Foto: Eine Boje im Meer, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Merz spekuliert über mögliche Neuwahlen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – CDU-Chef Friedrich Merz hält ein Aus der Ampelkoalition vor der regulären Bundestagswahl 2025 für möglich. „SPD, FDP und Grüne können sich doch schon bei den kleinsten Themen nicht einigen“, sagte Merz dem „Handelsblatt“.

„Wenn die Ampel so weiterarbeitet, habe ich Zweifel, ob sie noch bis zu den nächsten Wahlen durchhalten wird.“ Als Beispiel nannte der CDU-Politiker den Streit in der Regierung um den Bundeshaushalt 2024, in dem sich die von den Grünen geführten Ministerien weigern, auf die Sparvorgaben von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) einzugehen. „Ein Termin nach dem anderen verstreicht ohne Einigung“, sagte Merz. Auch das Gebäudeenergiegesetz sei noch längst nicht über die Hürde.

In der Asylpolitik gehe der Streit mit den Grünen an diesem Wochenende in die nächste Runde. Solange die Probleme vor allem in der Zuwanderungspolitik nicht gelöst würden und eine Regierung permanent streite, profitiere die AfD. Merz warf Kanzler Olaf Scholz (SPD) vor, die Dinge regelmäßig über Wochen treiben zu lassen, ohne eine Einigung herbeizuführen. Deutschland könne sich aber gerade jetzt eine permanent streitende Regierung einfach nicht leisten. „Das Land nimmt Schaden unter dieser Regierung.“


Foto: Friedrich Merz, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Städtetag NRW will eigene Altschulden-Lösung des Landes

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Düsseldorf (dts Nachrichtenagentur) – Der Städtetag NRW hat die schwarz-grüne Landesregierung dazu aufgefordert, verschiedene Gesetzesvorhaben noch vor der Sommerpause des Parlamentes auf den Weg zu bringen. „Die Städte appellieren an das Land, das Flüchtlingsaufnahmegesetz, die Finanzierung kommunaler Altschulden und die Schulfinanzierung endlich anzugehen und nicht weiter auf die lange Bank zu schieben. Was jetzt nicht vom Kabinett auf den Weg gebracht wird, hat kaum noch Aussicht, in dieser Legislaturperiode fertig zu werden“, sagte der Vorsitzende des Städtetages NRW, Oberbürgermeister Thomas Kufen aus Essen, der „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe).

Konkret forderte er, dass das Land nun in Eigenregie eine Altschuldenlösung für Kommunen auflegt. „Das Jahr 2023 verstreicht und es ist weiter keine Verständigung mit dem Bund in Aussicht. Deshalb muss jetzt die im Koalitionsvertrag verabredete Landeslösung kommen“, forderte Kufen.

„Wir erwarten einen Altschuldenfonds, der für die teilnehmenden Kommunen eine substanzielle und bilanzielle Entlastung bringt.“ Die Zinsen kletterten nach oben. „Jeder Prozentpunkt mehr Zinsen belastet die kommunalen Haushalte in NRW mit durchschnittlich gut 200 Millionen Euro pro Jahr mehr. Wir können es uns nicht leisten, mit den 22 Milliarden Euro Altschulden länger zu warten.“

Außerdem fordert Kufen mehr Geld für die Versorgung Geflüchteter. „Unabhängig von der noch offenen Finanzierung durch den Bund, ist es überfällig, die Landesfinanzierung für die Aufnahme und Versorgung von Geflüchteten dauerhaft anzuheben und auszuweiten“, sagte er. „Die Städte erwarten, dass das Land noch vor der Sommerpause konkrete Eckpunkte für eine Reform des Flüchtlingsaufnahmegesetz vorlegt.“ Auch bei der Schulfinanzierung wirbt der Städtetag dafür, nicht auf eine Einigung mit dem Bund über eine neue Verteilung der Kosten zu warten.

„Die Städte appellieren an das Land, die Neuordnung der Schulfinanzierung zusammen mit den Kommunen sofort zu beginnen“, so Kufen.


Foto: Schuldenuhr, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Zahl der Kinder mit Adipositas in NRW deutlich gestiegen

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Düsseldorf (dts Nachrichtenagentur) – Die Zahl der Kinder mit Adipositas in Nordrhein-Westfalen ist deutlich gestiegen. Waren im Jahr 2011 erst 74.500 Kinder im Alter bis 14 Jahre „krankhaft übergewichtig“, so ist ihre Zahl im Jahr 2021 auf 97.300 gestiegen, was einem Anstieg von 30,6 Prozent entspricht.

Das geht aus dem unveröffentlichten Arztreport der Barmer-Krankenkasse hervor, über den die „Rheinische Post“ in ihrer Freitagausgabe berichtet. „Der Anteil an Kindern mit Adipositas hat in den vergangenen Jahren kontinuierlich zugenommen. Im Verlauf der Corona-Pandemie hat sich diese Entwicklung allerdings beschleunigt“, sagte Heiner Beckmann, NRW-Chef der Barmer, der „Rheinischen Post“. Er rechnet damit, dass sich der steigende Trend der vergangenen Jahre fortsetzen wird. Jungen sind demnach häufiger betroffen als Mädchen. Im Vergleich der Bundesländer liegt NRW damit im Mittelfeld: Aktuell sind hier 3,8 Prozent der bis 14-Jährigen von „krankhaftem Übergewicht“ betroffen. Höher liegen die Raten in Mecklenburg-Vorpommern (5,4 Prozent), Bremen (4,9 Prozent) und Sachsen-Anhalt (4,7 Prozent). Geringere Adipositas-Raten weisen Bayern (2,8 Prozent), Hessen (3,0 Prozent) und Baden-Württemberg (3,1 Prozent) auf. „Der stark gestiegene Anteil an krankhaft übergewichtigen Kindern muss ein Alarmsignal für uns alle sein“, sagte die Familienministerin von NRW, Josefine Paul (Grüne). „Die Corona-Pandemie hat hier wie ein Brandbeschleuniger gewirkt. Kinder und Jugendliche standen während der Pandemie leider nicht im Mittelpunkt.“


Foto: Klassenraum in einer Schule, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts