Freitag, Dezember 19, 2025
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NRW-Kommunalministerin kritisiert Lindner im Altschulden-Streit

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Düsseldorf (dts Nachrichtenagentur) – NRW-Kommunalministerin Ina Scharrenbach (CDU) hat Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) für seine Äußerungen zum Vorschlag der Landesregierung zu einer Altschuldenlösung kritisiert. „Eine öffentliche Pauschalabsage, ohne über das Modell in den Austausch zu treten, kommt einem Schlag in das Gesicht des Landes und für die betroffenen Kommunen gleich“, sagte die CDU-Politikerin der „Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe).

„Das Land Nordrhein-Westfalen hat die Forderung des Bundes erfüllt und in einer finanzpolitisch extrem herausfordernden Zeit eine Lösung auf den Tisch gelegt.“ Nach der Aussage des Bundesfinanzministers „sollten auch die anderen Länder alarmiert sein“, so Scharrenbach. Lindner hatte der „Rheinischen Post“ zuvor gesagt: „Das NRW-Modell entspricht nicht den Erwartungen des Bundes. Die Landesregierung möchte offenbar keinen eigenen Beitrag leisten, sondern die Kommunen selbst zahlen lassen. Gemeinden, die sparsam gewirtschaftet haben, werden damit belastet. Davon gehen falsche Anreize aus.“ Zudem hatte der FDP-Chef beklagt, dass es keine Mechanismen in NRW gebe, die eine erneute Verschuldung ausschlössen.


Foto: Schuldenuhr, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Beschäftigte fühlen sich im Homeoffice leistungsfähiger

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Arbeiten im Homeoffice führt bei vielen Beschäftigten nach eigener Einschätzung zu einer Leistungssteigerung. Das geht aus einer Studie der Technischen Universität (TU) Darmstadt zum Thema „Work from Home“ hervor, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochausgaben) berichten.

76 Prozent der Befragten gaben demnach an, im Homeoffice effizient zu arbeiten. Im Unternehmensbüro stimmten dieser Aussage nur 61 Prozent zu. Insgesamt gaben 60 Prozent der Befragten an, im Homeoffice erfolgreicher zu arbeiten und zufriedener zu sein. 43 Prozent der befragten Arbeitnehmer würden sogar kündigen, sollte ihr Unternehmen fordern, ausschließlich im Büro zu arbeiten. Flexibles Arbeiten soll der Untersuchung zufolge auch Auswirkungen auf die Gesundheit haben können: Laut der Befragung leiden Arbeitnehmer im Homeoffice seltener an einem Burn-out. So gab etwa ein Drittel an, unter der Überlastungsstörung zu leiden. Je mehr Stunden Beschäftigte jedoch mit „Work from Home“ verbrachten, desto geringer war die Ausprägung von Burn-outs. Für die Studie wurden von Dezember 2022 bis März 2023 insgesamt 1.136 Bürokräfte, die in ihrem Job regelmäßig am Computer arbeiten, in Deutschland befragt. „Die Entwicklung ist eine neue große Herausforderung für Unternehmen“, sagte Andreas Pfnür, Leiter des Fachgebiets Immobilienwirtschaft und Baubetriebswirtschaftslehre an der TU Darmstadt und einer der Studienautoren, den Funke-Zeitungen. Es gebe zwar immer noch viele Menschen, die gern zur Arbeit gehen würden, der Druck auf den innerstädtischen Immobilienmarkt werde aber hoch bleiben: „Es werden einfach viel weniger Büroflächen benötigt werden.“ Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) wirbt seit Langem auf ein Recht auf mobile Arbeit. Auf Funke-Anfrage verwies das Bundesarbeitsministerium darauf, dass es beim „Mobile-Arbeit-Gesetz“ keine weiteren Fortschritte gebe. Derzeit laufe jedoch ein mehrmonatiger Diskussionsprozess zu den arbeits- und arbeitsschutzrechtlichen Aspekten mobiler Arbeit. Im Sommer sollen die Gespräche abgeschlossen sein, die auch das weitere Vorgehen bestimmen würden, hieß es aus dem Ministerium. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) macht Druck auf ein entsprechendes Gesetz. „Eine hohe Produktivität im Homeoffice ist möglich, doch auch dies ist nicht voraussetzungslos“, sagte Oliver Suchy, Abteilungsleiter Grundsatz und Gute Arbeit beim DGB-Bundesvorstand, den Funke-Zeitungen. Es brauche allerdings Regeln, da Homeoffice auch Schattenseiten habe, etwa eine permanente Verfügbarkeitserwartung durch die Arbeitgeber oder unbezahlte Mehrarbeit und eine mangelhafte Ausstattung. „Deshalb streben wir einen Rechtsrahmen für Homeoffice an“, sagte Suchy. Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft dringt dagegen auf mehr Spielraum: „Flexibilität bei der Wahl des Arbeitsortes führt dann zu höherer Produktivität, wenn die Vereinbarungen partnerschaftlich, vertrauensvoll und innerbetrieblich organisiert werden. Schließlich wissen Unternehmen und Belegschaft am besten, was vor Ort funktioniert und was nicht“, sagte der BMVD-Bundesvorsitzende Markus Jerger den Funke-Zeitungen.

Es brauche eine stärkere Förderung von Vertrauensarbeitszeitmodellen.


Foto: Computer-Nutzerin, über dts Nachrichtenagentur

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Neue "Kooperationspläne" für Bürgergeld-Bezieher geplant

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bürgergeld-Bezieher sollen ab dem 1. Juli mit den Jobcentern Eingliederungsvereinbarungen mit sechs Kategorien treffen. Diese neuen Kooperationsplänen sollen die bisherigen Eingliederungsvereinbarungen schrittweise ablösen.

Das geht aus dem einseitigen Entwurf für den Kooperationsplan der Bundesagentur für Arbeit hervor, über den die Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ (Mittwochausgaben) berichten. Zwischen Jobcenter und Bürgergeldempfänger sollen demnach in folgenden Rubriken Abmachungen getroffen werden: Berufsziel, kurzfristiges Zwischenziel, nächste Schritte, Unterstützung durch das Jobcenter in Form von Angeboten, zusätzliche Unterstützung durch andere Stellen und „was sonst noch wichtig ist“. In dem Entwurf sind weitere Erläuterungen aufgeführt. Beispielsweise zur Kategorie „Meine nächsten Schritte“ heißt es: „Hier werden die gemeinsam erarbeiteten nächsten Schritte für Sie aufgeführt, z. B. die Teilnahme an einem Bewerbungstraining.“ In der Kategorie „Mein Jobcenter unterstützt mich durch“ steht als Erklärung: „Hier wird aufgeführt, mit welchen Angeboten das Jobcenter beim Erreichen des gemeinsamen Ziels unterstützt, z. B. mit der Übernahme von Bewerbungskosten.“ Daniel Terzenbach, Vorstandsmitglied der Bundesagentur für Arbeit, versicherte eine Ausgestaltung in leicht verständlicher Sprache. „Der Kooperationsplan soll ein leicht verständlicher roter Faden auf dem Weg in Arbeit sein“, sagte Terzenbach dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. „Er beschreibt im Sinne eines Fahrplans die hierzu erforderlichen und gemeinsam verbindlich festgelegten Schritte. Einfache und verständliche Sprache ist die Grundlage für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit“, so Terzenbach. „Der Kooperationsplan ist der erste wichtige Schritt einer bürgernahen und verständlichen Zusammenarbeit – übersichtlich auf einer Seite. Das ist der Anfang, weitere Schreiben werden nach und nach sprachlich ebenfalls angepasst“, kündigte er an.


Foto: Jobcenter in Halle, über dts Nachrichtenagentur

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DWD: Warnung vor schweren Gewittern auf Niedersachsen ausgeweitet

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Offenbach (dts Nachrichtenagentur) – Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat am Dienstagabend seine Warnung vor schweren Gewittern in Baden-Württemberg und Bayern auf Niedersachsen ausgeweitet. Aufgrund von Starkregen mit bis zu 30 Litern pro Quadratmeter könnten Keller und Straßen überflutet werden, hieß es.

Örtlich könnten zudem Blitzschäden auftreten. Durch Hagelschlag mit bis zu vier Zentimeter großen Körnern seien Schäden an Gebäuden, Autos und landwirtschaftlichen Kulturen möglich. Aufgrund von Sturmböen mit bis zu 100 km/h könne es außerdem zu entwurzelten Bäumen und herabstürzenden Dachziegel kommen. Die aktuellen Warnungen gelten zunächst bis in die Nacht zum Mittwoch.

Eine Verlängerung oder eine Ausdehnung auf weitere Gebiete sei möglich, so der Wetterdienst. Nach Mitternacht sollen die Gewitter voraussichtlich nach Osten abziehen, bevor in den Frühstunden neue Gewitter mit Unwettergefahr von Nordostfrankreich auf Südwestdeutschland übergreifen könnten, hieß es. Ursache für die Unwetter sei die nach Deutschland eingesickerte schwül heiße und zu Gewittern neigende „Subtropikluft“.


Foto: Deutscher Wetterdienst, über dts Nachrichtenagentur

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US-Börsen lassen nach – Zinssorgen dominieren

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New York (dts Nachrichtenagentur) – Die US-Börsen haben am Dienstag nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 34.054 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,7 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.389 Punkten 0,5 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 13.667 Punkten 0,2 Prozent schwächer. Nach den kräftigen Zugewinnen der Vorwoche haben zu Beginn der verkürzten Handelswoche in New York wieder Zinssorgen das Börsengeschehen dominiert. Dass es in diesem Jahr weitere Zinserhöhungen der US-Zentralbank Federal Reserve geben wird, hat deren Chef, Jerome Powell, bereits angedeutet. Von einer für Mittwoch angekündigten Rede erhoffen sich Anleger weitere Details, insbesondere zum Zeitpunkt der Erhöhungen.

Derweil tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Dienstagabend etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,0913 US-Dollar (-0,09 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9164 Euro zu haben. Der Goldpreis sank, am Abend wurden für eine Feinunze 1.936,45 US-Dollar gezahlt (-0,72 Prozent). Das entspricht einem Preis von 57,06 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis sank unterdessen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 76,03 US-Dollar, das waren 6 Cent oder 0,1 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Wallstreet in New York, über dts Nachrichtenagentur

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Expansion in Europa: MINT eröffnet Standort in Deutschland

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KI-basierte Software für Advertising Resource Management

MINT (https://mint.ai/), weltweit führender Anbieter von Software für Advertising Resource Management (ARM), stärkt seine Präsenz in Europa mit der Eröffnung eines neuen Büros in München. Von dort wird Manuel von Strauch als neu ernannter Head of Sales die Go-to-Market- und Vertriebsstrategien von MINT weiterentwickeln, neue Geschäftsmöglichkeiten schaffen und Kunden in der Region unterstützen.

Die ARM-Lösungen von MINT basieren auf KI und Automatisierung. Sie zielen darauf ab, Governance, Transparenz und Effizienz des Media-Einkaufsprozesses für Marken und ihre Agenturen zu verbessern. Die Eröffnung der neuen Niederlassung in Deutschland ist ein weiterer wichtiger Schritt für das europäische Wachstum des Unternehmens, das bereits auf Erfolgsgeschichten in Italien, Frankreich und seit kurzem auch im Vereinigten Königreich verweisen kann.

2022 konnte MINT ein weltweites Wachstum von 34 % verzeichnen. Die Anzahl der neuen Kunden in verschiedenen Bereichen stieg um über 25 % und ein weiteres Jahr mit exponentiellem Wachstum wird prognostiziert. Aktuell beschäftigt das Unternehmen mehr als 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus 14 verschiedenen Ländern. Über 60 % davon sind in den Bereichen Technologie und Produktdesign tätig. Dies unterstreicht das Engagement und die Bereitschaft von MINT, in Forschung und Entwicklung zu investieren, um weiteres Wachstum voranzutreiben. In Anerkennung seiner Leistungen hat MINT kürzlich die Auszeichnung „International Revelation“ des französischen Business Accelerators und B2B-Veranstalters lesBigBoss erhalten.

Generell wird erwartet, dass der digitale Werbemarkt in Europa bis zum Jahr 2026 ein Volumen von 178,6 Milliarden Euro erreicht.* Dies würde einem Anstieg von fast sechs Milliarden Euro seit 2021 entsprechen. Deutschland war 2022 der zweitgrößte Markt bei den Werbeausgaben mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 0,9 % und wurde lediglich vom Vereinigten Königreich übertroffen.

Salvatore Internullo, Chief Growth Officer bei MINT, kommentiert:

„Mit dem Einstieg in den deutschen Markt möchten wir die Präsenz von MINT in der Region EMEA ausbauen und die Media-Aktivitäten unserer Kunden mit innovativer Technologie weiter optimieren. Manuel verfügt über sehr große Erfahrung im Vertrieb von SaaS-Lösungen und in der B2B-Beratung. Bei der Erschließung dieses neuen Marktes wird dies für uns von unschätzbarem Wert sein. Wir freuen uns darauf, mit deutschen Marken und Agenturen zusammenzuarbeiten und ihnen dabei zu helfen, ihre Werberessourcen schnell, effizient und transparent über eine einzige Plattform zu steuern.“

Manuel von Strauch bringt 20 Jahre Erfahrung aus der Zusammenarbeit mit namhaften SaaS-Anbietern wie Siteimprove, Datto, Khoros und Oracle mit.

„MINT kann in anderen europäischen Märkten bereits eine klare Erfolgsbilanz vorweisen. Dies verschafft uns das Momentum, mit voller Kraft auch in Deutschland durchzustarten. Wir möchten den Grundstein dafür legen, uns als Branchenführer weiterzuentwickeln und die Wünsche und Bedürfnisse unserer Kunden in allen Märkten zu erfüllen. Die Media-Landschaft ist weltweit sehr komplex und es gibt erhebliche Herausforderungen, die beispielsweise durch Themen wie Veränderungen im Datenschutz und Fragmentierung getrieben werden. Es ist daher ein ebenso spannender wie günstiger Zeitpunkt, die innovativen Lösungen von MINT auf dem deutschen Markt zu positionieren“, sagt Manuel von Strauch.

MINT wurde von Business Insider in die Liste der Unternehmen im Bereich digitales Marketing aufgenommen, die im Jahr 2023 für eine Akquisition in Frage kommen. Mit der für diesen Sommer geplanten Eröffnung einer US-Niederlassung stellt MINT die Weichen für eine weitere globale Expansion.

Bild:Manuel von Strauch -MINT

Quelle:FX Kommunikation

Erfolgreiche Jungunternehmer: OAK25-Gründer verkaufen an Wettbewerber Ecom Brands

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Die Jungunternehmer Jacob Leffers (23) und Emil Woermann (22) haben mit Wirkung zum 01.06.2023 ihr Startup OAK25 an die Ecom Brands GmbH verkauft. Das 2018 gegründete Unternehmen hat sich auf voll reflektierende Rucksäcke für Fahrradfahrer spezialisiert und konnte innerhalb kurzer Zeit eine starke Marke aufbauen.

Die beiden Gründer von OAK25 haben mit ihren innovativen, Design und Sicherheit verbindenden Produkten die Aufmerksamkeit der etablierten Ecom Brands GmbH auf sich gezogen. Der Kauf durch das ebenfalls in Hamburg ansässige Unternehmen ist ein großer Erfolg für die Jungunternehmer.

„Wir freuen uns sehr, dass wir Teil von Ecom Brands werden. Ecom Brands hat eine starke Marktposition in Deutschland und wir glauben, dass wir gemeinsam noch mehr erreichen können“, so Leffers. Woermann betont: “Unsere Mission, den Fahhradverkehr sicherer zu machen, können wir gemeinsam noch besser verfolgen.”

Timm von Dressler, CEO von Ecom Brands, sagt zu der Übernahme: „Wir freuen uns sehr über den Kauf von OAK25. Das junge Unternehmen hat einzigartige und innovative Produkte entwickelt, die perfekt zu unserem Portfolio passen. Mit unserem Know-how in Produktion und Vertrieb wollen wir die OAK25 Vision für mehr Sicherheit im Straßenverkehr vorantreiben. Ich freue mich ganz besonders auf die Zusammenarbeit mit dem jungen Team.“

Die erfolgreiche Übernahme von OAK25 durch Ecom Brands zeigt, dass die beiden Jungunternehmer mit ihrem innovativen Konzept, dem Aufbau einer starken Community und unternehmerischem Geschick einen großen Erfolg erzielt haben. Bereits im Jahr 2020 konnte OAK25 den bekannten Unternehmer Tarek Müller als Investor gewinnen.

Die Übernahme schafft Synergie-Effekte und stärkt die Position von Ecom Brands im europäischen Rucksackmarkt. Über die Höhe des Kaufpreises wurde Stillschweigen vereinbart.

Ecom Brands ist bekannt für seine umweltfreundlichen Produkte mit minimalistischem Design und hohem Kundennutzen. Mit Marken wie Johnny Urban, Expatrié, Larkson und Audetic hat sich das Unternehmen bereits in verschiedenen Bereichen etabliert. Mit der Übernahme von OAK25 erweitert das Unternehmen sein Portfolio um voll reflektierende Rucksäcke speziell für Fahrradfahrer.

Bild:OAK25, Ecom Brands

Quelle: OAK25

H2FLY Wasserstoff-Brennstoffzellensystemen für kommerzielle Flugzeuge

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H2FLY kündigt die Entwicklung einer neuen Generation von Wasserstoff-Brennstoffzellensystemen für kommerzielle Flugzeuge an

H2FLY, der weltweit führende Entwickler von wasserstoff- elektrischen Antriebssystemen für Flugzeuge, kündigt die nächste Generation seines eigenen Brennstoffzellensystems „H175“ an – eine leistungsstarke und modular aufgebaute Antriebseinheit, die für den Einsatz in Verkehrsflugzeugen entwickelt wird.

Das H175-Entwicklungsprogramm wird eine Reihe von Systemgenerationen umfassen, die zur Skalierung der Leistung miteinander kombiniert und damit wasserstoff-elektrische Flugzeuge im Megawatt-Bereich angetrieben werden können. Dies entspricht Flugzeugen mit einer Kapazität von 20-80 Sitzplätzen. H2FLY verantwortet die Entwicklung, Integration und Erprobung der gesamten Hardware und Software des neuen Brennstoffzellensystems.

Anlässlich der Ankündigung des H175-Brennstoffzellensystems, erläutert Josef Kallo, CEO und Mitgründer von H2FLY: „Mit dem H175-System stellen wir eine völlig neue Generation von Brennstoffzellensystemen für die Luftfahrt vor und treiben den Stand der Technik in der Branche voran. Durch die Entwicklung dieses neuen Systems, aber auch durch unsere Arbeit an der Lösung der Herausforderungen bei der Verwendung von flüssigem Wasserstoff mit Brennstoffzellen im Rahmen des HEAVEN-Projekts, bringt H2FLY alle entscheidenden Bausteine zusammen, um einen wirklich nachhaltigen, kommerziellen Flugverkehr zu realisieren.“

Die H175-Systeme werden ihre volle Leistung in Flughöhen von bis zu 27.000 Fuß (8.230 m) erbringen. Damit erfolgt eine entscheidender Entwicklungsschritt auf dem Weg von den bereits heute möglichen, wasserstoff-elektrischen Flugdemonstrationen in niedrigeren Höhen hin zu realen, kommerziellen Flugzeuganwendungen.

H2FLY plant die erste Generation seines H175-Systems noch in diesem Jahr im Flugbetrieb zu erproben. Darüber hinaus beabsichtigt das Unternehmen H175-Brennstoffzellensysteme im Rahmen des Projekts „328 H2-FC“ in ein Demonstrationsflugzeug vom Typ Dornier 328 zu integrieren und im Flugbetrieb zu testen.
Das Projekt „328 H2-FC“ ist ein vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördertes Kooperationsprojekt mit weiteren Partnern und dem Ziel, ein wasserstoff-elektrisches Brennstoffzellensystem im Megawattbereich zu entwickeln und in Flugdemonstrationen zu erproben.
H2FLY hat in den letzten zehn Jahren eine Vorreiterrolle bei der Entwicklung von wasserstoff-elektrischen Antriebssystemen für Flugzeuge eingenommen und bisher sechs Generationen von Antriebssystemen entwickelt und getestet. Im vergangenen Jahr stellte das Unternehmen mit seinem viersitzigen Testflugzeug HY4 und einer Flughöhe von 7.230 Fuß einen Höhenweltrekord für wasserstoff-elektrische Passagierflugzeuge auf. Darüber hinaus leitet das Unternehmen die europäische Initiative HEAVEN – ein Projekt, das die Realisierbarkeit der Verwendung von flüssigem, kryogenem Wasserstoff mit Brennstoffzellen in Flugzeugen demonstrieren soll.

Quelle Bild und Text: H2FLY

Tomorrow University erhält 9,3 Mio. € zur Transformation des Bildungssektors

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Tomorrow University of Applied Science formt Change Maker von morgen im Bereich nachhaltiger und technologiebasierter Wirtschaft.

In einer Series-A Finanzierung, angeführt von Europas größtem EdTech-Fonds EduCapital, sichert sich Deutschlands erste akkreditierte remote-first Hochschule 9,3 Millionen Euro.

Die Tomorrow University of Applied Sciences (kurz: Tomorrow University) gab heute den erfolgreichen Abschluss ihrer Serie-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 9,3 Mio. Euro (10 Millionen Dollar) bekannt – damit konnte sie sich seit 2021 insgesamt 13,8 Mio. Euro sichern. Die Runde wird von EduCapital, Europas größtem EdTech-Fonds, geleitet und von Investoren wie Sparkmind.vc, Redstone, Mediahuis Ventures, 4P Capital und Zanichelli Ventures sowie Angel-Investoren wie Ralf Reichert und Daniel Jung unterstützt. Diese bedeutende Investition fördert die Tomorrow University in ihrer Mission, eine globale Gemeinschaft von Business-Leadern und Branchenexperten aufzubauen, die sich der Schaffung einer nachhaltigeren Zukunft widmen. Bis heute besteht die Community der Tomorrow University aus rund 400 Lernenden.

Mit der Finanzierung sollen innovative Lehrtechnologien weiterentwickelt werden
„Wir sind dankbar für die Unterstützung von EduCapital, da wir weiterhin die Bildungslandschaft revolutionieren wollen. Diese Investition ermöglicht es, unsere Mission zu beschleunigen, außergewöhnliche Lernerfahrungen anzubieten und die Unternehmer und Intrapreneure von morgen zu formen“, sagte Christian Rebernik, Gründer und CEO der Tomorrow University of Applied Sciences.

Die Finanzmittel werden für das Wachstum der Tomorrow University, die Erweiterung des Bildungsangebots, die Weiterentwicklung der technologischen Infrastruktur und die Ausweitung des operativen Geschäfts verwendet, um so der steigenden Nachfrage nach innovativer, zukunftsorientierter Bildung gerecht zu werden. Im Mai 2023 kündigte die Hochschule bereits einen neuen Masterstudiengang an, der im Herbst diesen Jahres startet: Der Impact MBA in Nachhaltigkeit, Innovation und Führung, der für Menschen konzipiert wurde, die ihre Karriere vorantreiben möchten und gleichzeitig einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft durch nachhaltiges Wirtschaften ausüben wollen.

Grüne Kompetenzen immer gefragter – EdTechs bilden Führungskräfte von morgen aus
Der globale EdTech-Markt wird sich von 2022 bis 2030 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 16,5 % entwickeln und bis 2025 einen Wert von 404 Milliarden US-Dollar erreichen, was das steigende Interesse an neuen Technologien und Online-Bildung widerspiegelt. Da das Jahr 2030 mit dem Klimazielplan der Europäischen Union und der Agenda für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen zusammenfällt, steigt die Nachfrage nach Talenten, die ein spezifisches Fachwissen haben, rasant an. Dieses Fachwissen ist erforderlich, um die globalen Entwicklungs- und Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Überraschenderweise verfügen derzeit nur 13 % der Arbeitskräfte über diese wesentlichen Fähigkeiten.

Angesichts dieser tiefgreifenden Veränderungen ergreift die Tomorrow University die Chance, EdTech als Katalysator für Transformation zu nutzen. Dr. Thomas Funke, Mitbegründer und Präsident der ToU, erklärt: „Jetzt ist es an der Zeit, aus dem exponentiellen Wachstum des EdTech-Marktes Kapital zu schlagen und sein Potenzial zu nutzen, um den radikalen Wandel voranzutreiben, nach dem sich unsere Gesellschaft so dringend sehnt.”

EduCapital, bekannt für umfassende Expertise im EdTech-Sektor, freut sich, die Tomorrow University auf ihrer transformativen Reise zu unterstützen. „Wir fühlen uns geehrt, mit unserer Investition die wichtige Arbeit der Tomorrow University zu fördern und die Transformation hin zu einer besseren Zukunft voranzutreiben”, sagt Marie Geneste von EduCapital. „Ihr zweckorientierter Ansatz für Bildung deckt sich nahtlos mit unserer Vision, eine bessere Welt durch innovative Bildung zu schaffen. Gemeinsam wollen wir Bildung neu definieren und das Wachstum zukünftiger Fach- und Führungskräfte fördern.“

Die jüngste Finanzierungsrunde der Tomorrow University wurde auch von den Business Angels Nikolaus D. Bayer, Lin Deutschmann, Thomas Maidorfer, Verena Pausder sowie von Mario Barosevcic und Jan Lynn-Matern von Emerge Education unterstützt.

Bild: Christian Rebernik und Dr. Thomas Funke

Quelle: Tonka GmbH

Auswärtiges Amt verurteilt Anschlag im Westjordanland

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Das Auswärtige Amt hat zum Anschlag vom Dienstag im Westjordanland deutlich Stellung bezogen. „Wir verurteilen den Anschlag, bei dem heute vier israelische Staatsbürger in der Nähe einer Siedlung im Westjordanland getötet und zahlreiche Menschen verletzt wurden, auf das Schärfste“, teilte ein Sprecher am Abend mit.

„Solche Terrorangriffe sind durch nichts zu rechtfertigen.“ Man sei in Gedanken bei den Opfern und ihren Angehörigen, hieß es. Den Verletzten wünsche man baldige Genesung. „Die Absicht der Terroristen, Hass zu säen und weitere Gewalt zu entfachen, darf nicht verfangen“, so das Auswärtige Amt. Zu dem Anschlag hat sich bislang keine Gruppe bekannt, das israelische Militär fahndet nach Verdächtigen.


Foto: Auswärtiges Amt, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts