Freitag, Dezember 19, 2025
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Benzin in NRW günstiger als im Rest Deutschlands

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Nirgends in Deutschland ist Benzin der Sorte Super E5 derzeit günstiger als in Nordrhein-Westfalen. Auch Diesel ist nur im benachbarten Rheinland-Pfalz preiswerter als in NRW. Das ergibt eine aktuelle Bestandsaufnahme der bundesweiten Spritpreise des Kölner Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), über die die „Rheinische Post“ in ihrer Donnerstagausgabe berichtet.

Demnach ist der Diesel derzeit in Brandenburg und Berlin am teuersten. Für Super E5 bezahlen Autofahrer in Thüringen, Bayern und Baden-Württemberg die höchsten Preise. Das Institut hat die Literpreise an den Zapfsäulen zum Stichtag 12. Juni bundesweit untersucht – zehn Tage vor Beginn der Sommerferien im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen an diesem Donnerstag. Nach dem russischen Überfall auf die Ukraine vor einem Jahr haben sich die Weltmärkte für Kraftstoffe wieder beruhigt, so das Institut.

Mitte Juni hat der Liter Diesel im Bundesdurchschnitt laut IW 1,573 Euro gekostet, der Liter Super E5 1,853 Euro. Diesel liege damit gut 22 Prozent unter dem Vorjahresniveau, Superbenzin um knapp acht Cent, so das Institut. Betrachte man die einzelnen Bundesländer, ergäben sich große regionale Unterschiede. „Pauschal gesagt gilt für angehende Inlandsurlauber in Nordrhein-Westfalen, dass sie zu Hause weniger an der Tankstelle bezahlen müssen als in den Bundesländern mit beliebten Urlaubsorten“, heißt es in der Studie.

Beim Diesel gebe es ein eindeutiges Ost-West-Preisgefälle: Im Westen Deutschlands – neben NRW gilt dies auch für das Saarland und Rheinland-Pfalz – sei der Diesel-Kraftstoff um bis zu vier Cent günstiger als in den östlichen Bundesländern. Bei Superbenzin E 5 dagegen fällt ein Süd-Nord-Gefälle auf: In Bayern und Baden-Württemberg mussten Mitte Juni im Schnitt um knapp vier Cent höhere Preise bezahlt werden als in NRW oder in den nördlicheren Bundesländern. Das Institut erklärt die Preisunterschiede aber vor allem mit der räumlichen Struktur der Mineralölindustrie in Deutschland. Die ostdeutschen Raffinerien in Leuna und Schwedt seien vollständig von russischem Rohöl abhängig gewesen, das wegen des Ukraine-Krieges jetzt nicht mehr fließt.

Schwedt sei nun auf teure Öl-Anlieferungen aus den Häfen Danzig und Rostock oder kasachisches Pipeline-Öl angewiesen. Nordrhein-Westfalen dagegen werde über den Hafen Rotterdam mit Rohöl versorgt, unter anderem mit Nordseeöl. Daher sei die Mineralölwirtschaft im Westen „zu den wenigsten Umstellungen in ihren Lieferketten gezwungen“, so das Institut. Das mache sich positiv an den Zapfsäulen bemerkbar.


Foto: Preisanzeige an Tankstelle, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Lehrerverband kritisiert Lehrerausbildung

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – In der Debatte um Probleme mit ukrainischen Schülern hat der Präsident des Deutschen Lehrerverbands, Heinz-Peter Meidinger, den Bundesländern Missmanagement bei der Lehrerausbildung vorgeworfen. „Da liegt wirklich einiges im Argen“, sagte Meidinger der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Donnerstagausgabe).

Nach Ansicht des Verbandschefs gibt es zu wenig qualifizierte Lehrkräfte für die spezielle Aufgabe, Kriegsflüchtlingskinder zu integrieren. „Lehrkräfte mit spezieller Qualifikation für Deutsch als Fremdsprache sind Mangelware“, so Meidinger. Zudem würden sich die Länder zu wenig um solche Fachkräfte bemühen. Außerschulische Lehrkräfte mit einer Qualifikation für „Deutsch als Zweitsprache“ (DAZ) würden „nur schlecht bezahlte Verträge und befristete Verträge angeboten bekommen“. Nach Ansicht von Meidinger verfehlt die Bildungspolitik ihr Ziel: „Das Versprechen der Schulpolitik, jetzt, am Ende des Schuljahres, hätten dann alle ukrainischen Flüchtlingskinder den Anschluss an das Lernniveau der Regelklassen gefunden, kann – das ist jetzt schon klar – nicht eingehalten werden.“ Der Verbandspräsident bestätigte, dass es Probleme mit ukrainischen Schülern gebe. Rund 200.000 ukrainische Kinder seien einigermaßen an Schulen untergekommen: „Nach wie vor ist die Motivation der ukrainischen Kinder beim Deutschunterricht sehr unterschiedlich, je nachdem, ob man von einer baldigen Rückkehr ausgeht oder nicht“, so Meidinger. An diesem Donnerstag soll die Kultusministerkonferenz unter anderem über die Integration ukrainischer Schüler und weitere Themen der Bildungspolitik beraten.


Foto: Klassenraum in einer Schule, über dts Nachrichtenagentur

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Ramelow wendet sich gegen Kürzung der Wirtschaftsförderung

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Erfurt (dts Nachrichtenagentur) – Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) hat sich scharf gegen die von der Bundesregierung geplante Kürzung der „Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der Regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) von 650 auf 350 Millionen Euro im Bundeshaushalt 2024 gewandt. „Die drohende Kürzung wirkt sich auf die neuen Länder besonders aus, und das Unverständnis darüber ist deshalb bei den ostdeutschen Ministerpräsidenten und bei mir persönlich sehr stark“, sagte er dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Donnerstagausgabe).

„Einerseits gibt es Fördermittel für den Kohleausstieg, und es wird gesagt, da passiere ganz viel. Andererseits wird gesagt, ein eingeführtes Instrument wie die GRW können wir um 300 Millionen Euro kürzen. Damit wird es im Kern kaputt gemacht.“ Ramelow fügte hinzu: „Dieser Vorgang ist nicht zu akzeptieren und wird bei uns auf erheblichen Widerstand stoßen. Ich hoffe, der Bundeskanzler begreift, dass man so ein bewährtes Instrument nicht zerstören darf.“ Kanzler Olaf Scholz (SPD) soll am Donnerstag mit den ostdeutschen Ministerpräsidenten zusammentreffen.


Foto: Bodo Ramelow, über dts Nachrichtenagentur

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Bahn macht EVG Vorwürfe – "Wirft fast fertigen Abschluss weg"

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Nach dem Scheitern der Tarifverhandlungen zwischen der Eisenbahnergewerkschaft EVG und der Deutschen Bahn hat sich der Staatskonzern entsetzt gezeigt. Es sei „unglaublich“, teilte die Bahn am Mittwochabend mit, die EVG werfe einen „fast fertigen Abschluss weg und setzt alles auf Null“.

Eine Einigung sei bereits „greifbar“, die Gremien der EVG aber „nicht kompromissbereit“ gewesen. Die Bahn hatte nach eigenen Angaben zuletzt einen Festbetrag, 2.850 Euro Inflationsausgleich und weitreichende strukturelle Verbesserungen in Aussicht gestellt – bei 27 Monaten Laufzeit. Alle Teileinigungen seien nun wieder vom Tisch, Fahrgäste und Mitarbeiter die Leidtragenden. „140 Seiten Tariftext sind bereits fertig“, sagte DB-Personalvorstand Martin Seiler. „Wir waren bereit, an unsere Grenze zu gehen, damit ein guter, ausbalancierter Abschluss zustande kommt“, sagte Seiler. Am Donnerstag will die EVG über Streiks beraten – sie gelten nun als sehr wahrscheinlich. Der Gewerkschaft geht es nicht nur um mehr Geld, sie will auch eine kürzere Laufzeit, um schon in einem Jahr über erneute Lohnerhöhungen verhandeln zu können.


Foto: Bahn-Zentrale, über dts Nachrichtenagentur

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US-Börsen lassen nach Powell-Anhörung nach

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New York (dts Nachrichtenagentur) – Die US-Börsen haben am Mittwoch nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 33.952 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,3 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.366 Punkten 0,5 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 13.529 Punkten 1,0 Prozent schwächer. Eine mit Spannung erwartete Anhörung des US-Notenbankpräsidenten Jerome Powell im US-Repräsentantenhaus enttäuschte am Nachmittag die Hoffnungen mancher Anleger auf ein Ausbleiben weiterer Leitzinserhöhungen. Stattdessen blieb Powell auf seinem Standpunkt, wonach es wohl zwei weitere Zinsschritte geben dürfte. Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Mittwochabend stärker.

Ein Euro kostete 1,0984 US-Dollar (+0,62 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9104 Euro zu haben. Der Goldpreis sank geringfügig, am Abend wurden für eine Feinunze 1.934,30 US-Dollar gezahlt (-0,10 Prozent). Das entspricht einem Preis von 56,60 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg hingegen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 21 Uhr deutscher Zeit 77,13 US-Dollar, das waren 1,6 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Wallstreet in New York, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Seriengründerin übernimmt DACH-Führung von Europas
600-Millionen-Euro Fonds XAnge

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Das plant Valerie Bures jetzt für Gründer in Deutschland

Valerie Bures führt ab jetzt das DACH-Team von Europas 600 Millionen Euro schwerem Fonds XAnge
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Während viele Risikokapitalgeber mit ihren Investments gerade zögern, sieht Valerie Bures (43) eine große Chance. „Ich schaue mir Dutzende Start-ups in der Woche an, denn gerade Krisenzeiten, wenn andere zögern, sind die besten Zeiten für mutige Investments. Ich schwimme gerne erfolgreich gegen den Strom“, sagt sie.

Valerie Bures ist seit Ende Mai die neue DACH-Chefin und Partnerin der europäischen Risikokapitalgesellschaft XAnge.

Sie hat selbst vier Unternehmen gegründet und kennt die Höhen und Tiefen von Gründungen aus der Praxis. Jetzt hilft sie anderen Foundern mit ihrer Erfahrung zum Erfolg.

Die Serienunternehmerin, die u. a. gemeinsam mit Tennis-Legende Steffi Graf (53) die Frauenfitnesskette „Mrs. Sporty“ gründete (550 eröffnete Studios in 11 Ländern) und mit Nationaltorwart Manuel Neuer (37) den Fitnessspiegel VAHA in Europa etablierte, ist jetzt für die Investments in der DACH-Region von XAnge4, dem vierten und 220 Millionen Euro großen Fonds, verantwortlich.

Bures Pläne sind dabei ambitioniert: „Wir arbeiten in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit Gründern zusammen, die große, selbstbewusste Ideen haben und die starke, heterogene Teams präsentieren. Solche Unternehmen unterstützen wir mit unserer vollen Expertise.“

XAnge investiert vor allem in Seed- und Series A-Stage mit Ticketgrößen von 300.000 bis 10 Millionen Euro.
Und das mit einem Riesen-Erfolg: Mehr als 200 Investitionen mit einem Gesamtvolumen von 600 Millionen Euro (aufgeteilt in vier Fonds) hat der Risikokapitalgeber bisher getätigt. Darunter sind zum Beispiel Unicorns wie Raisin, Believe Digital, Ledger und Lydia.

Das Erfolgsgeheimnis? „Unser Start-up-Success-Team bietet jedem Gründerteam eine außergewöhnliche Unterstützung“, sagt Bures. „Wenn wir Gründer supporten, dann tun wir das mit Leib und Seele. Wir stehen mit den besten Experten der Branchen rund um die Uhr für alle Fragen zur Verfügung. Mit den wichtigsten Themen wie Finanzierung, Expansion, Team-Skalierung oder nachhaltiges Wachstum begleiten wir jeden Gründer von Anfang an und sorgen für ein schnelles Wachstum.“

Mit mehr als 25 Jahren Berufserfahrung weiß Bures, dass die Nähe zu den Gründern und die Unterstützung der Start-ups ist der Schlüssel zum Erfolg in der Zukunft sind. „Wir sind schnell, nah dran und wissen ganz genau, was unsere Unternehmen individuell brauchen. Ich habe am eigenen Leib erfahren, wie unglaublich motivierend eine intensive Zusammenarbeit mit einem Investor sein kann, und weiß ganz genau, wie wichtig das ist.“ Weiter sagt sie: „Es ist für mich ein Vorteil, beide Seiten, Gründer und Investoren, zu verstehen, aber auch eine Frau zu sein, die weiß, dass das Leben auch ein Gleichgewicht zwischen Geschäft, Familie, Freunden und dem eigenen Wohlbefinden sein muss.“

Ihre Expertise als Gründerin, aber auch ihr internationales Tech-Know-how machen Bures zu einer starken Partnerin bei XAnge.

Bures weiß: „Nicht nur unsere Gründer sind innovativ, sondern auch wir haben große Ambitionen, in unserer zukünftigen Arbeit vor allem datengetrieben den Investitionszyklus zu optimieren.“

Ihr Ziel? Mithilfe von künstlicher Intelligenz die Investitionseffizienz von XAnge weiter zu steigern. „Intelligente Agenten werden zukünftig zeitintensive Aufgaben wie die Auswahl, Screening- und Analyseprozesse stark unterstützen. Mit diesem Ansatz erwarten wir erhebliche Fortschritte bei der Investitionseffizienz und Entscheidungsfindung“, verrät Bures. So bleibe mehr Zeit, um sich um die Gründer zu kümmern und den Fokus stärker auf ganz Europa zu setzen.

XAnge CEO Cyril Bertrand sagt: „Wir sind sehr stolz darauf, Valerie im Team willkommen zu heißen, um unsere europäische Strategie und unsere Expansion in Deutschland weiter auszubauen.“

Bild: Valerie Bures

Quelle: Press Xange

Spread Group stärkt Marketingkompetenz und holt dafür Nora Kulling als Vice President Marketing an Bord

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Nora Kulling, Vice President Marketing

Spread Group, führender globaler Anbieter individualisierter Fashion- und Lifestyleprodukte, ernennt Nora Kulling zur neuen Vice President Marketing. Die erfahrene Marketing- und Markenexpertin wird die Marketingstrategie und den Brand-Building-Prozess weiterentwickeln und den Aufbau spezialisierter Marketingteams vorantreiben.

Vor ihrem Wechsel zur Spread Group hielt Kulling zehn Jahre lang Führungspositionen für Marketing und Branding in verschiedenen Unternehmen, darunter knapp acht Jahre bei Mister Spex – zuletzt dort als Head of Brand Management. Aus ihrer Sicht ist es „wichtiger denn je, relevanten Content zu produzieren, um seiner Zielgruppe näherzukommen und eine Verbindung zur Marke aufzubauen. Die Zeiten der Skalierung über reines Performance Marketing ohne eine stringente Brand Strategie sind vorbei. Marken ohne eindeutige Positionierung werden von Konsumenten abgestraft.“

Gleich zu Beginn ihrer Tätigkeit ab März 2023 begleitete sie den Launch der neuen Mode- und Lifestylemarke SPREAD. Für die dazugehörige Marketingkampagne wurde ein radikal anderer Kommunikationsansatz gewählt als bei der Dachmarke Spreadshirt. „Bei der SPREAD-Marketingkampagne war uns ein sehr klares Brand Positioning wichtig. Daher haben wir uns zielgruppengerecht (Gen Z und Y) voll auf Social Media und Entertainment-Netzwerke konzentriert. Zudem stand der Community-Gedanke im Vordergrund“, so Kulling.

Nora Kulling sagt zu ihrer neuen Aufgabe und den Schwerpunkten:
„Nach extrem gelungener Expansion in den vergangenen 20 Jahren müssen wir für das weitere nachhaltige Wachstum neue Wege einschlagen und den Marketingmix diversifizieren. Diesen Veränderungsprozess, der nur mit der passenden kommunikativen Ausrichtung erfolgreich ist, möchte ich effektvoll gestalten. Mein Ziel: Spread Group als relevanten Fashion Tech Player weiter stärken und Love Brands mit hohem Wiedererkennungswert, Likeability und Brand Loyalty ausbauen. Ich freue mich auf die großen Gestaltungsmöglichkeiten, vor allem durch den Fokus bei der Spread Group auf Brand Building, wofür ich riesige Potenziale sehe. Als Endkundin habe ich bereits eine lange persönliche Beziehung zum Unternehmen.“

Spread Group-CEO Dr. Julian de Grahl erklärt:
„Kreative Marketingkonzepte sind wichtige Erfolgsfaktoren, um unsere globale Präsenz zu stärken und auszubauen. Hierzu gehört insbesondere die Stärkung der Contentstrategie und der Aufbau von Branding und Social Media Kompetenz. Wir freuen uns daher auf den frischen Blick und die Expertise von Nora.“

Bild:Nora Kulling

Quelle:BETTERTRUST GmbH

 

Tarifverhandlungen zwischen Bahn und EVG gescheitert – Streiks drohen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Tarifverhandlungen zwischen der Deutschen Bahn und der EVG sind gescheitert. Das teilte die Eisenbahngergewekschaft am Mittwochabend mit.

Damit steigt das Risiko unbefristeter Streiks. Bereits im Vorfeld war bekannt gewordenen, dass die EVG am Donnerstag über einen möglichen Ausstand entscheiden will. Zuletzt forderte sie von der Bahn unter anderem zwölf Prozent mehr Lohn, mindestens aber 650 Euro mehr pro Monat.


Foto: ICE-Zug, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Wachstums-Expertise für MYPOSTER: Simon von Hertzberg wird neuer Geschäftsführer

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Anna und René Ruhland konzentrieren sich auf die strategische Führung der gesamten MYPOSTER-Gruppe

Die Zeichen stehen auf Wachstum: Simon von Hertzberg übernimmt zum 1. Juli 2023 die Geschäfte der MYPOSTER GmbH als Geschäftsführer und CEO. Er übernimmt die Position von Anna und René Ruhland, die sich gemeinsam auf die Führung der gesamten MYPOSTER-Gruppe mit rund 100 Mio. Euro Umsatz und ca. 400 Mitarbeitenden konzentrieren. Zum Portfolio des technologie-orientierten Familienunternehmens im E-Commerce gehören neben MYPOSTER als Spezialist für individuelle Fotoprodukte die Unternehmen ArtPhotoLimited, JUNIQE, Kartenliebe und das Produktionsunternehmen Printhouse. Simon von Hertzberg kommt vom Ferienhaus-Startup Holidu, das er als Chief Operating Officer (COO) mit aufgebaut hat und wo er die Bereiche Marketing, Business Development, Customer Service und HR verantwortet hat. Davor war er in verschiedenen Positionen für den Konsumgüter-Konzern Procter & Gamble tätig.

„Für uns ist Simon von Hertzberg die Idealbesetzung für diese Schlüsselposition“, sagen Anna und René Ruhland, die bislang jeweils gemeinsam mit Marc Ruhland als Geschäftsführer die Geschicke von MYPOSTER gelenkt haben. „Simon hat ein sehr starkes Verständnis für digitale Geschäfte und sprüht vor Unternehmergeist. Sein Track Record, Geschäfte auf den Wachstumspfad zu führen, ist beeindruckend. Gleichzeitig ist er sehr teamorientiert und passt deshalb sehr gut zu unserer Kultur, die die Mitarbeitenden ins Zentrum stellt. Wir freuen uns, dass Simon das nächste Kapitel unserer Unternehmensentwicklung schreiben wird. Der Rückzug aus der operativen Rolle bei MYPOSTER erlaubt uns eine noch stärkere Konzentration auf die strategische Führung der gesamten Gruppe. Wir haben als Gruppe ambitionierte unternehmerische Pläne für die Zukunft, die wir mit Hochdruck umsetzen wollen”, so Anna und René Ruhland weiter.

„MYPOSTER ist einer der dynamischsten Player im E-Commerce in Deutschland. Ich freue mich sehr, das Wachstum weiter voranzutreiben und Teil dieses motivierten Teams zu sein”, sagt Simon von Hertzberg. Und weiter: „MYPOSTER ist mit seiner Software-Kompetenz hervorragend positioniert, um die Geschäfte strategisch weiterzuentwickeln und sich an neue Marktgegebenheiten anzupassen. Die Chancen und Möglichkeiten, die insbesondere neue Technologien wie Künstliche Intelligenz bieten, werden wir vollumfänglich nutzen. Gemeinsam im Team wollen wir MYPOSTER zum besten Anbieter für individuelle Fotoprodukte machen und die Geschichten von Menschen mit Herzblut zum Leben erwecken.“

MYPOSTER wurde 2011 von den Brüdern René und Marc Ruhland gegründet. Anna Ruhland, Ehefrau von René, stieg 2013 mit in die Geschäftsführung ein. Die Gruppe zählt mit rund 400 Beschäftigten zu den E-Commerce-Erfolgsgeschichten in Deutschland und verzeichnete in den vergangenen Jahren rasantes Wachstum. Neben der MYPOSTER GmbH gehören auch die JUNIQE GmbH, Kartenliebe GmbH, ArtPhotoLimited SAS sowie das eigene Produktionsunternehmen Printhouse GmbH zur MYPOSTER-Gruppe.

Bild:MP_CEO_AnnaSimonRene

Quelle:Media Relations MYPOSTER

 

Frontify übernimmt TwicPics: Großer Schritt Richtung One-Stop-Shop für Markenmanagement

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Frontify, eine führende Plattform für Markenmanagement, gab heute die Übernahme des Echtzeit-Bild- und Videoverarbeitungs-Dienstes TwicPics bekannt. Der Kaufpreis wurde nicht bekannt gegeben. TwicPics wird in die Frontify-Plattform integriert. TwicPics, eine Cloud-basierte Lösung mit einer starken Erfolgsbilanz bei Marken wie L’Oréal, CELINE und Yves Rocher, hat sich auf die Optimierung von Ladezeiten von Webseiten und die Vereinfachung der Bildverarbeitung spezialisiert. Das Unternehmen wurde 2018 von Florent Bourgeois, Julian Aubourg, Xavier Baldacci und Marc-Henri Spiess im Station F Inkubator in Paris gegründet.
Die Übernahme von TwicPics schafft ein optimiertes Marken-Asset-Management-Erlebnis: Durch die Zusammenführung von TwicPics’ Asset Delivery Services und Frontifys Digital Asset Management (DAM) entsteht ein nahtloser Workflow – von der Speicherung über die Verwaltung bis hin zur Auslieferung von Bildern und Videos. Der strategische Schritt entspricht der Marktnachfrage nach ganzheitlichem Markenmanagement und bietet integrierte und zentralisierte Lösungen, um die Effizienz von Marken zu steigern und gleichzeitig eine herausragende Benutzererfahrung zu bieten.
Frontify hat einen bedeutenden Schritt unternommen, um sein Angebot zu erweitern und zum One-Stop-Shop für Markenmanagement zu werden. Durch die Übernahme werden Workflow-Prozesse optimiert und die Kosten für verschiedene Softwarelösungen reduziert, um den sich verändernden Bedürfnissen moderner Unternehmen gerecht zu werden.
Mit der Übernahme von TwicPics treibt Frontify seine globale Expansion voran und schafft die Grundlage für weiteres Wachstum. Im Juli 2023 wird Hugo Timm neuer Creative Design Director bei Frontify – er stößt von WeTransfer zum Schweizer Unternehmen. Anfang Juni wechselte Rebecca Rosborough von der Position der CMO zur CCO, was die starke Strategie und die kommerziellen Bemühungen des Unternehmens widerspiegelt. Das Unternehmen investiert weiterhin stark in den Ausbau von Produktfunktionen, die es den Kunden erleichtern, Markenrichtlinien in Echtzeit zu teilen, und fügt seinem wachsenden Kundenportfolio in über 100 Ländern neue Kunden wie Microsoft, Canal + und Budweiser hinzu.

Roger Dudler, CEO und Gründer von Frontify, sagt: „Wir freuen uns, die Übernahme von TwicPics bekannt zu geben. Die bereits erprobte Expertise des Unternehmens bei der Verbesserung von Ladezeiten von Webseiten und der Vereinfachung der Bildverarbeitung ist ein großer Mehrwert für unsere Kunden. Im Rahmen unserer Mission, zum One-Stop-Shop für Markenmanagement zu werden, ist die Übernahme von TwicPics ein enormer Vorteil für Marken und deren Benutzererfahrung auf der Plattform.“
Florent Bourgeois, CEO und Mitbegründer von TwicPics, sagt: „Wir freuen uns, unsere Übernahme durch Frontify, die führende Markenmanagement-Plattform, bekannt zu geben. Frontify bietet eine umfassende Lösung für Digital Asset Management, Markenrichtlinien und Projekt-Workflows. Mit Niederlassungen in der Schweiz, London und New York betreut Frontify Tausende von renommierten Marken weltweit. Durch den Zusammenschluss sind wir nun in der Lage, eine noch stärkere und einheitliche Lösung für Marken anzubieten.“

Bild:Von links nach rechts: Marc-Henri Spiess (Co-Founder, TwicPics), Rebecca Rosborough (CCO Frontify), Florent Bourgeois (CEO & Co-Founder TwicPics), Julian Aubourg (CPO & Co-Founder, TwicPics) Roger Dudler (Founder & CEO Frontify), Xavier Prélat (Co-Founder, TwicPics)

Quelle:Startup Communication GmbH