Freitag, Dezember 19, 2025
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CDU-Chef Merz will Mario Czaja als Generalsekretär behalten

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – CDU-Chef Friedrich Merz hat seinem Generalsekretär Mario Czaja den Rücken gestärkt. Zu Spekulationen über eine mögliche Auswechslung sagte der Parteichef dem Nachrichtenportal T-Online: „Das wird nicht passieren. Er macht sehr gute Arbeit.“

Sein Tipp: „Hören Sie ihm zu, er hat viel zu sagen.“ Merz sagte, er wolle, dass das Personal die ganze Breite der Partei und der Themen abbilde. Vor dem Hintergrund von parteiinterner Kritik am Generalsekretär und der mangelnden Schlagkraft der Parteizentrale sagte Merz: „Ich will aus dem Konrad-Adenauer Haus nicht hören, wogegen wir sind.“

Er wolle nur noch hören, wofür die Partei sei. „Wir sind für einen Klimaschutz, der Wohlstand schafft. Wir sind für eine technologieoffene und sozialverträgliche Wärmewende und wir sind für mehr Chancengerechtigkeit für Kinder, gerade für solche, die es schwerer haben.“


Foto: Friedrich Merz und Mario Czaja, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Ferien: Luftverkehrswirtschaft rechnet mit weniger Problemen als 2022

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Luftverkehrswirtschaft, Matthias von Randow, rechnet zu Beginn der Sommerferien mit mehr Luftverkehr in diesem als im letzten Jahr, zugleich aber mit deutlich weniger Problemen bei der Abfertigung. „Der Luftverkehr wird in diesem Sommer gegenüber dem Vorjahr noch einmal deutlich zunehmen“, sagte er dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Freitagausgabe).

Es seien aber intensive Vorbereitungen getroffen worden, damit das Aufkommen entsprechend abgewickelt werden könne. So gebe es deutlich mehr Automaten im Check-In-Bereich für Gepäck und Passagiere. „Das entlastet.“ Auch sei zusätzliches Personal für die Flugzeugabfertigung rekrutiert worden.

Und schließlich habe die für die Sicherheit verantwortliche Bundespolizei Verbesserungen vornehmen können. In Frankfurt am Main habe der Flughafenbetreiber die Organisationsverantwortung im Übrigen selbst übernommen und sehr viel Geld in neue Scanner investiert, bei denen man Laptops oder Flüssigkeiten nicht mehr auspacken müsse, fügte von Randow hinzu. „Das erhöht den Durchfluss erheblich.“ Ähnliches sei in München geschehen. „Von daher gehen wir davon aus, dass der Sommerreiseverkehr deutlich besser laufen wird als im letzten Jahr.“

Der Verbandsvertreter sagte zugleich, dass die Tage, in denen in einzelnen Bundesländern die Ferien begännen, „immer besonders herausfordernd“ seien. „Deshalb empfehlen wir da, mehr Zeit einzuplanen.“


Foto: Touristen beim Check-in am Flughafen, über dts Nachrichtenagentur

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Bundeswehr enttarnt russisches Spionageschiff in der Ostsee

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Luftwaffe der Bundeswehr hat ein russisches Spionageschiff in der Ostsee enttarnt, das womöglich während des Manövers „Air Defender“ Informationen abgreifen wollte. Das berichtet die „Bild“ (Freitagausgabe).

Demnach hatte ein Kampfjet bei einem Übungsflug verdächtige elektronische Signale über der Ostsee bemerkt und sofort gemeldet. Um russische Operationen zu enttarnen, setzte die Luftwaffe während des „Air Defender“-Manövers Signalerfassung und Aufklärungsflugzeuge ein. Außerdem wurde im Übungsraum rund um die Ostsee nur auf Übungsfrequenzen gefunkt, um die Frequenzen für den Ernstfall nicht preiszugeben. Der Inspekteur der Luftwaffe, Ingo Gerhartz, sagte der „Bild“: „Die Russen konnten eine Erkenntnis gewinnen: Wir sind jederzeit einsatzbereit, wir werden jeden Zentimeter Nato-Territorium verteidigen.“ Auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) soll über das russische Spionageschiff informiert worden sein.


Foto: Bundeswehr-Helme, über dts Nachrichtenagentur

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Grüne kritisieren Mitarbeiterfreistellung nach Bundestagsanhörung

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Vorsitzende des Digitalauschusses im Deutschen Bundestag, Tabea Rößner (Grüne), hat scharfe Kritik an einer Freistellung eines Content-Moderators durch dessen Arbeitgeber wenige Tage nach einer Anhörung des Mannes im Ausschuss geübt. „Dass die Stellungnahme in einer Ausschusssitzung des Deutschen Bundestages zu beruflichen Nachteilen führt, ist ungeheuerlich“, sagte Rößner dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Freitagausgabe).

„Wer Erkenntnisgewinn und Beratungen des höchsten Verfassungsorgans Deutschlands behindert, missachtet die Demokratie“, fügte sie hinzu. Mitte Juni hatte der Content-Moderator im Digitalausschuss von seiner belastenden Arbeit für einen Dienstleister für Social-Media-Unternehmen berichtet, in deren Rahmen er nach eigenen Angaben tausende Stunden mitunter gewaltvolles Videomaterial gesichtet habe. Danach soll er von seinem Arbeitgeber freigestellt und mit einem Betretungsverbot der Firma belegt worden sein, hieß es. Er habe „im Digitalausschuss eindrücklich die Arbeitsbedingungen in der Content Moderation beschrieben und damit völlig zurecht große Anerkennung und Anteilnahme der Abgeordneten erfahren“, sagte auch die stellvertretende Ausschussvorsitzende Anna Kassautzki (SPD) dem RND. „Ich erwarte von den großen Plattformen, dass sie selbst die Verantwortung über die Content-Moderation übernehmen, und dies nicht länger in Subunternehmen auslagern“, fügte sie hinzu. Öffentlich gemacht wurde der Fall durch die Gewerkschaft Verdi.


Foto: Reichstagskuppel bei Sonnenaufgang, über dts Nachrichtenagentur

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Esken verteidigt Spurwechsel für nicht anerkannte Asylbewerber

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Vor der Bundestagsabstimmung über das Fachkräfteeinwanderungsgesetz hat SPD-Chefin Saskia Esken den so genannten Spurwechsel für nicht anerkannte Asylbewerber verteidigt. „Es ist ja absurd, wenn Unternehmen Geflüchtete beschäftigen und diese dann von der Werkbank oder vom Pflegebett weg abgeschoben werden“, sagte Esken dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Freitagausgabe).

„Menschen, die ihren Lebensunterhalt selbst erbringen können, die gut integriert sind, die ihren Platz gefunden haben, sollen die Möglichkeit haben zu bleiben, auch wenn ihr Asylgesuch nicht anerkannt wurde.“ Das Gesetz sei ein wichtiger Beitrag dazu, den Fachkräftemangel in Deutschland zu beheben. Bisher sei die Anwerbung von Fachkräften aus dem Ausland unter anderem „an dem riesigen bürokratischen Aufwand und vielerorts auch an einer fehlenden Willkommenskultur in Deutschland“ gescheitert, sagte Esken. „Beides wirkt nicht gerade anziehend.“ Es sei eine Frage des Respekts, auch ausländische Bildungsabschlüsse anzuerkennen, statt Menschen „wie bisher zu zwingen, sich unter Wert auf dem Arbeitsmarkt einzubringen und Hilfstätigkeiten auszuüben“. Eine Entwertung deutscher Abschlüsse sei dadurch nicht zu erwarten. „Es geht ja nicht darum, geringere Kompetenzen als gleichwertig anzuerkennen, sondern darum, vorhandene gute Kompetenzen auch anzuerkennen.“ Esken forderte, die Fachkräfteeinwanderung mit einer raschen Stärkung der Tariftreue zu stützen. „Natürlich müssen wir darauf achten, kein Lohn- und Gehaltsdumping zu begünstigen“, sagte sie. „Das gelingt durch Sicherungsmaßnahmen bei der Arbeitnehmerüberlassung, aber vor allem durch ein klares Bekenntnis zum gesetzlichen Mindestlohn und zur Tarifbindung.“ Viele Bundesländer hätten bereits ein Tarifbindungsgesetz, das die Vergabe öffentlicher Aufträge von der Zahlung von Tariflöhnen abhängig macht. „Der Bund muss jetzt nachziehen“, sagte Esken.


Foto: Saskia Esken, über dts Nachrichtenagentur

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ADAC rät von Autobahntankstellen ab

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – ADAC-Verkehrspräsident Gerhard Hillebrand hat davon abgeraten, an Autobahntankstellen zu tanken. Verbraucher sollten sich „das nicht gefallen lassen und um die teuren Autobahntankstellen einen weiten Bogen machen“, sagte Hillebrand der „Bild“ (Freitagausgabe).

Es lohne sich, zum Tanken von der Autobahn abzufahren. „Wir sehen an Autobahntankstellen sehr hohe, zum Teil extreme Spritpreise. Hier wird schamlos die Hand aufgehalten und abkassiert“, so der ADAC-Vorstand. Zustimmung kommt von Verbraucherschützer Armin Valet von der Verbraucherzentrale Hamburg. „Diese enormen Preisaufschläge sind ein riesiges Ärgernis und nicht zu vermitteln. Raststätten sind ein Stück Daseinsvorsorge für Autofahrer.“ Diese müssten nun Umwege zu Dorftankstellen machen, wenn sie zu fairen Preisen tanken wollten. Das Abfahren lohnt sich laut Valet: „Das spart oft 20 Euro und mehr.“ Zustimmung kommt von der Sprecherin für Umwelt- und Verbraucherschutz der FDP-Bundestagsfraktion, Judith Skudelny. Sie bemängelte „Quasi-Monopole“ für Autobahn-Tankstellen. „Ein echter marktwirtschaftlicher Wettbewerb ist unter diesen Bedingungen nicht möglich und führt zusammen mit hohen Standortkosten der Betreiber zu den überhöhten Preisen.“ Dies sei aus verbraucherrechtlicher Sicht zu kritisieren, aus rechtlicher Sicht seien „der Politik hier aber oft die Hände gebunden“. Eine Stichprobe von 40 Tankstellen-Paaren durch den ADAC zeigt, dass bundesweit Autobahn-Tankstellen durchschnittlich 42 Cent bei Benzin Super E10 und 36 Cent bei Diesel im März aufschlugen.


Foto: Autobahn-Tankstelle im März 2022, über dts Nachrichtenagentur

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US-Börsen uneinheitlich – Ölpreis sinkt deutlich

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New York (dts Nachrichtenagentur) – Die US-Börsen haben sich am Donnerstag uneinheitlich gezeigt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 33.947 Punkten berechnet, ein Minus von wenigen Punkten im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.381 Punkten 0,4 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 13.625 Punkten 0,9 Prozent fester. Anleger bewerteten am Donnerstag die Aussagen von US-Notenbankchef Jerome Powell am Vortag, wonach voraussichtlich zwei weitere Leitzinserhöhungen für das laufende Jahr anstehen werden. Auch die Bank of England signalisierte einen länger anhaltenden Kampf gegen die Inflation. Sie erhöhte den Leitzins überraschend kräftig um 0,5 Prozentpunkte.

Zuvor war bekannt geworden, dass die Inflation in Großbritannien im Mai entgegen der Erwartungen weiter gestiegen war. Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Donnerstagabend schwächer. Ein Euro kostete 1,0956 US-Dollar (-0,26 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9127 Euro zu haben. Der Goldpreis sank deutlich, am Abend wurden für eine Feinunze 1.914,41 US-Dollar gezahlt (-0,94 Prozent).

Das entspricht einem Preis von 56,14 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank ebenfalls stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 21 Uhr deutscher Zeit 73,95 US-Dollar, das waren 317 Cent oder 4,1 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Wallstreet in New York, über dts Nachrichtenagentur

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Wegner verteidigt Stopp aller Radwegprojekte in Berlin

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner (CDU), hat die Initiative seiner Verkehrssenatorin, alle aktuell geplanten Radwegprojekte vorerst zu stoppen, verteidigt. „Das ist kein Stopp, sondern eine Prüfung und Priorisierung“, sagte Wegner dem „Spiegel“.

„Das wird zu Unrecht aufgebauscht. Im Koalitionsvertrag steht, dass wir deutlich mehr Radwege bauen wollen als die letzte Landesregierung. Was ich nicht will, sind Radwege, mit denen man Autos ausbremst“, sagte Wegner. „Wir prüfen die Radwege, die die Vorgängerregierung geplant hat, und werden die sinnvollen priorisieren.“

Man müsse zwar zur Kenntnis nehmen, dass mehr Menschen in Berlin Fahrrad fahren als noch vor zehn Jahren und „dafür muss man auch mal eine Autospur wegnehmen“. Es müsse aber sinnhaft sein. Vor allem müssten Kreuzungsbereiche sicherer werden, so Wegner. Dafür könnten auch „drei, vier, fünf Parkplätze“ für Autos wegfallen.

Wegners Verkehrssenatorin, Manja Schreiner (CDU), hatte den Berliner Bezirken zunächst mitgeteilt, alle aktuell geplanten Radwege zu stoppen, wenn auch nur ein einziger Auto-Parkplatz wegfalle. Zwei Tage später sagte Schreiner, der Stopp gelte erst, wenn auf einer Strecke von 500 Metern mehr als zehn Parkplätzen wegfallen würden. Um die Trockenheit und Hitze in Berlin zu bekämpfen, will Wegner unter anderem den Berliner Alexanderplatz entsiegeln. „Das ist eine Betonwüste.“

Er fragte, warum stehen da keine Bäume stünden, die Schatten spendeten. 2022 gab es mehr als 400 Hitzetote in der Hauptstadt. Auf entsiegelten Flächen kann das Wasser im Boden versickern, außerdem kühlen Bäume und Grünflächen die Stadt ab. „Natürlich müssen wir uns auch Parkplätze anschauen“, sagte Wegner.

„Das heißt übrigens nicht, dass da sofort Parkraum wegfallen muss: Es gibt Steine, zwischen denen Wasser trotzdem absickern kann.“


Foto: Junge Frau auf Fahrrad im Straßenverkehr, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Musiker Sido und CNBS® gründen Cannabis-Unternehmen KEjF. und starten deutschlandweite Aufklärungsarbeit rund um Cannabis als Medizin

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Der Musiker Sido hat in Kooperation mit der CNBS® ein Unternehmen für Medizinal-Cannabis gegründet. Um dem Informationsdefizit in Deutschland proaktiv entgegenzuwirken, möchte die neue Brand KEjF. über die vielen Facetten rund um das Thema Cannabis in der Medizin aufklären.

Der Musiker Sido hat gemeinsam mit der Medical CNBS® Pharma GmbH die KEjF. GmbH ins Leben gerufen. In Zusammenarbeit mit CNBS® wird KEjF. Medizinal-Cannabis pharmazeutischer Qualität für therapeutische Zwecke anbieten. Ab August werden die ersten Cannabisblüten-Varietäten in Deutschland verfügbar sein. Neben den Blüten folgen unterschiedliche Vollspektrum-Extrakte auf Cannabinoid-Basis. Den Launch der neuen Marke möchte KEjF. (ausgesprochen kiːf) nutzen, um den Diskurs rund um das Thema Cannabis aufzugreifen und dem hohen Bedarf an Aufklärungsarbeit nachzukommen.

Umfassender Dialog über Medizinal-Cannabis: Deutschlandweite Aufklärungskampagne

Paul Würdig, alias Sido, will Deutschland fragen „Wie denkst du über Cannabis?“. Patienten, Nutzer, Fachärzte, Psychologen, Apotheker, Suchtberater und Erzieher sind nur einige der Menschen, denen Sido Gehör verschaffen möchte. Im intensiven Austausch mit interdisziplinären Experten soll auch der Suchtprävention und vor allem einem aktiven Jugendschutz eine besondere Bedeutung zukommen.

KEjF. ist es ein großes Anliegen, auch über Stigmata zu sprechen, um Vorurteile gegenüber medizinischem Cannabis abzubauen. Dabei werden aber auch mögliche Gefahren und Risiken rund um das Thema Cannabis ausführlich beleuchtet. „Wir wollen mit KEjF. etwas bewegen. Wir wollen aufklären. Und das geht am besten, wenn wir die Menschen dort abholen, wo sie stehen – mit ihren Erfahrungen, Ängsten, aber auch Vorurteilen“, erklärt Sido.

Höchste Qualitätssicherung für medizinische Cannabisprodukte

Treibende Kraft von KEjF. ist das klare Motto „Qualität vor Masse“. Die erlesenen Craft-Cannabis Blüten werden per Hand getrocknet und getrimmt. Die pharmazeutische Weiterverarbeitung erfolgt unter strengsten GMP- und GDP Bedingungen.

„Wir legen hohen Wert darauf, unseren Patientinnen und Patienten besonders hochwertige Cannabis-Produkte anzubieten bei denen Ursprung, Weiterverarbeitung, aber auch das individuelle Wirkstoffprofil vollkommen nachvollziehbar sind. Unsere Cannabis-Varietäten sind reich an Terpenen, die hohen Einfluss auf das therapeutische Potential haben können. Einen besonderen Fokus legen wir auf die kontinuierliche Weiterbildung von Fachärzten für eine individuelle und evidenzbasierte Therapie mit Cannabinoiden. Wir sehen Wohlbefinden nicht rein pathogen, sondern als vielfältiges Konstrukt bio-psycho-sozialer Facetten“, sagt Sebastian Fröhlingsdorf, CEO und Mitgründer der Medical CNBS® Pharma GmbH. Als pharmazeutischer Importeur, Hersteller und Großhändler verfügt die CNBS® über alle nötigen Lizenzen entlang der Wertschöpfungskette.

Bild:Sido gründet eigenes Unternehmen für Medizinal-Cannabis. © Robbie Campbell

Quelle:Kruger Media

Next Gen Foods und SevenVentures schließen Media-for-Equity-Deal

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Next Gen Foods und SevenVentures schließen Media-for-Equity-Deal in Höhe eines zweistelligen Millionenbetrags ab, um die Bekanntheit von TiNDLE in Deutschland zu steigern.

Der Deal ist die erste strategische Medienpartnerschaft für das Food-Tech-Startup, das im Sommer 2022 seine Marke für pflanzliches Hähnchen TiNDLE in Deutschland eingeführt hat.
Als neuer Investor wird SevenVentures seine Expertise in der TV- und Digitalwerbung einbringen, um die Markenbekanntheit von TiNDLE zu steigern und das Bewusstsein unter deutschen Verbrauchern für pflanzliche Produkte weiter zu stärken.
Die Investition kommt nach der landesweiten Einzelhandelseinführung von TiNDLE und einer Preissenkung dank erhöhter Skaleneffekte.

Next Gen Foods – das Food-Tech-Startup hinter TiNDLE und Mwah! – sichert sich im Rahmen eines Media-for-Equity-Deals mit SevenVentures ein Medienwerbevolumen in Höhe eines zweistelligen Millionenbetrags. SevenVentures ist der Investmentarm von Deutschlands größtem Medien- und Digitalunternehmen ProSiebenSat.1 und führend im Bereich Medieninvestitionen. Die Investition folgt auf die Serie A-Finanzierung von Next Gen Foods in Höhe von 100 Millionen US-Dollar Anfang 2022. Der Deal soll dazu beitragen, die Marketingreichweite des Food-Tech-Startups auszubauen und das Bewusstsein der Konsumentinnen und Konsumenten für die Marke TiNDLE, ihr Angebot an köstlichen und vielseitigen pflanzlichen Hähnchenprodukten sowie das Bewusstsein für ihre wachsende Produktpalette an pflanzlichen und innovativen Lebensmitteln zu steigern.

Die Medienpartnerschaft ist eine Premiere für Next Gen Foods, das seine Vorzeigemarke TiNDLE im Sommer 2022 in Deutschland eingeführt hat. Anfang 2023 stellte das Unternehmen seine erste Produktlinie für den Einzelhandel vor– beginnend mit Deutschlands größter Supermarktkette, der EDEKA-Gruppe und ihren unzähligen Filialen hierzulande. In den EDEKA-Märkten ist TiNDLE als Schnitzel, Nuggets, Crispy Filet, Wings und Filet Bites erhältlich. Das Startup konnte zudem erst kürzlich die Preise all seiner Produkte um 14 Prozent senken– von 3,49 Euro auf 2,99 Euro –, als Ergebnis operativer Effizienz, schnellen Wachstums und gestiegener Nachfrage im Einzelhandel.

Die Medienpartnerschaft bietet TiNDLE die einmalige Gelegenheit, seine Bekanntheit und Sichtbarkeit auf dem deutschen Markt zu fördern – in enger Zusammenarbeit mit dem Team von SevenVentures, um maßgeschneiderte Lösungen für mediale Werbemaßnahmen zu finden. Darüber hinaus wollen die Partner damit die Aufmerksamkeit für vegane Ernährung und das Bewusstsein für immer besser weiterentwickelte pflanzenbasierte Fleischersatz-Lebensmittel erhöhen. Und das alles in einer Zeit, in der die Deutschen ihren Fleischkonsum deutlich reduzieren – um ca. 4,2 kg pro Kopf im Jahr 2022 – und sich über 50 Prozent der Bevölkerung als „Flexitarier“ bezeichnen. Das individuell zugeschnittene Media-for-Equity-Modell von SevenVentures ermöglicht die mediale Einbindung in das reichweitenstarke Sender- und Plattformportfolio der ProSiebenSat.1 Group.

Timo Recker, Vorstandsvorsitzender und Mitgründer von Next Gen Foods: „Wir freuen uns sehr, SevenVentures als neuen strategischen Partner zu gewinnen und ihre Medien- und Digitalexpertise zu nutzen, um neue Geschäftsmöglichkeiten für TiNDLE zu erschließen. Gemeinsam mit SevenVentures wollen wir unsere Mission, ein nachhaltigeres Lebensmittelsystem zu schaffen und gleichzeitig bessere Alternativen für die Menschen und den Planeten zu bieten, einer breiteren Öffentlichkeit bekannt machen.“

Die 2009 gegründete Investmentgesellschaft SevenVentures fokussiert sich mit ihrem Modell in erster Linie auf Medienpartnerschaften, um frühphasige B2C-Unternehmen und solche in der Wachstumsphase als Gegenleistung für Eigenkapital oder Beteiligungen zu unterstützen. Das Unternehmen agiert und investiert dabei hauptsächlich in Unternehmen, deren Zielmärkte in Deutschland und Österreich liegen.

Florian Hirschberger, CEO SevenVentures: „Mit Next Gen Foods haben wir unser erstes Investment im Bereich von pflanzenbasiertem Fleisch getätigt. Das entspricht unserer Verantwortung, die Reichweite von ProSiebenSat.1 zu nutzen, um das Bewusstsein für Nachhaltigkeit generell zu erhöhen. Wir freuen uns sehr darauf, den Stellenwert pflanzlicher Ernährung weiter zu stärken und TiNDLE in den nächsten Jahren als führende Marke in dieser Produktkategorie zu positionieren. Die Qualität und der Geschmack von TiNDLEs Hähnchenalternativen sind unglaublich und wir glauben, dass unsere Medienpartnerschaft gerade zum perfekten Zeitpunkt kommt, um eine bundesweite Einführung im Einzelhandel zu beschleunigen und zu unterstützen – so können endlich alle deutschen Konsumentinnen und Konsumenten das „wahnsinnig gute“ Hähnchen aus Pflanzen erleben.“

Bild:Timo Recker, Vorstandsvorsitzender und Mitgründer von Next Gen Foods

Quelle:Next Gen Foods