Freitag, Dezember 26, 2025
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Fußball-WM 23: Das können Unternehmen vom Erfolg des Frauenfußballs lernen – Vorreiter Trustpilot, Verisk Analytics und FDM

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Fußball WM

Ein aktueller Kommentar von Claire Marwick, Investmentmanagerin bei Aegon Asset Management:

Während Investoren die Vorteile von Diversität in den Führungsetagen erkennen, sollten Unternehmen die Lektionen aus dem Erfolg der englischen und deutschen Fußballnationalmannschaft der Frauen, im vergangenen Jahr beherzigen und sich um eine bessere Vertretung von Frauen in der Unternehmenswelt bemühen. Die UEFA-Frauenmeisterschaft 2022 war ein Wendepunkt in der Popularisierung des Frauenfußballs.

Lange Zeit war der Frauenfußball das Stiefkind des Männerfußballs, doch die Begeisterung und das gezeigte Können haben die Fans im vergangenen Sommer derart in ihren Bann gezogen, wie es zuvor noch nie der Fall war. Dementsprechend hoch sind die Erwartungen an die diesjährige FIFA Frauen-Weltmeisterschaft, die am 20. Juli in Australien und Neuseeland beginnt.

Im Fußball haben die Spielerinnen der Frauenfußball-Nationalmannschaften einen Wandel herbeigeführt, aber wie sieht es in der Vorstandsetage, in der Chefetage oder im Büro eines Fondsmanagers aus? Die Vertretung von Frauen in der Wirtschaft wird zunehmend als wichtiges Kriterium anerkannt, und zwar nicht nur auf persönlicher Ebene, sondern auch im Hinblick auf Investitionen. Mehr Frauen in Führungspositionen zu haben, sollte für jedes wettbewerbsfähige Unternehmen jetzt ein wichtiges Anliegen sein.

Es trägt nicht nur dazu bei, neue weibliche Talente für die Branche zu begeistern, und fördert gleichzeitig eine bessere Umsetzung der Kriterien für Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion, sondern es gibt auch Daten, die auf einen Zusammenhang zwischen der Diversität von Führungskräften und der finanziellen Leistung hindeuten. Laut einer Studie von McKinsey aus dem Jahr 2019 ist die Wahrscheinlichkeit, dass Unternehmen im obersten Viertel der Führungskräfte in Bezug auf die Geschlechtervielfalt eine überdurchschnittliche Rentabilität aufweisen, um 25 Prozent höher als bei Unternehmen im untersten Viertel[1].

Diese drei Schlüsselbereiche verzeichnen deutliche Fortschritte und zeigen Beispiele von Unternehmen, die diesen Wandel vorantreiben:

Repräsentanz auf Vorstandsebene – Trustpilot (TRST)

Im Unternehmensbereich sind Frauen wohl am stärksten in den Führungsetagen vertreten, wo sie inzwischen einen festen Platz und Einfluss haben. In Großbritannien hat der Frauenanteil in den Verwaltungsräten in diesem Jahr
40 % erreicht, während die EU im vergangenen Jahr die gleiche Zahl als Zielvorgabe[2] festgelegt hat.

Eines der Unternehmen, die diesen Fortschritt vorantreiben, ist Trustpilot, eine Online-Plattform für Kundenrezensionen, die Verbrauchern ein vertrauenswürdiges Feedback gibt und sie bei ihren Kaufentscheidungen unterstützt, während sie für ihre Unternehmenskunden dazu beiträgt, Glaubwürdigkeit aufzubauen und Einblicke in die Kundenerfahrungen gewährt.
Das Unternehmen hat vor kurzem eine bekannte weibliche Führungskraft zur Vorstandsvorsitzenden ernannt, in der Hoffnung, ihre Fähigkeiten für die nächste Wachstumsphase nutzen zu können. Dies bestärkt uns in unserer Überzeugung, dass das Unternehmen eine glänzende Zukunft vor sich hat.

Geschäftsleitung – Verisk Analytics (VRSK)

Die Vertretung von Frauen in Führungspositionen liegt leicht hinter der in den Vorstandsetagen zurück. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Grant Thornton schätzt den Anteil von Frauen in Führungspositionen weltweit auf 32 % im Jahr 2022[3]. Dennoch sind Fortschritte zu verzeichnen. Ein gutes Beispiel dafür ist mein Besuch bei dem amerikanischen Datenmanagement-Unternehmen Verisk Analytics.

Verisk ist ein führendes Datenanalyseunternehmen, das sich darauf spezialisiert hat, seinen Kunden Einblicke in die Versicherungsbranche zu gewähren. Es zeichnet sich dadurch aus, dass es fortschrittliche Analysen einsetzt, um seinen Kunden zu helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen und Risiken zu managen. Aber das Treffen war noch aus einem anderen Grund bemerkenswert: Alle Teilnehmer – der Finanzchef, der Leiter der Investor Relations, der Vertreter des Maklers und der Fondsmanager – waren Frauen.

Dies ist ein Zeichen für die zunehmende Vertretung von Frauen in den höchsten Führungsebenen, und das ist erfreulich. Allerdings bleiben solche Treffen die Ausnahme, während reine Männerrunden eher die Regel sind. In unserem Investitionsansatz stehen wir vielfältigen Managementteams, wie wir sie bei Verisk vorgefunden haben, positiv gegenüber, weil wir glauben, dass Unternehmen, die die Fähigkeiten aller ihrer Mitarbeiter nutzen, bessere Erfolgschancen haben. Wir hoffen sehr, dass mehr Unternehmen diesem Beispiel folgen.

Recruitment – FDM-Gruppe (FDM)

Einige Unternehmen gehen noch einen Schritt weiter und haben sogar ihr gesamtes Geschäftsmodell darauf ausgerichtet, die Rolle von Frauen und anderen Minderheiten in der Arbeitswelt zu stärken. Ein Beispiel dafür ist FDM, ein IT-Unternehmen, das Berater für renommierte Kunden rekrutiert, schult und einsetzt. Das Unternehmen konzentriert sich auf die Rekrutierung von Hochschulabsolventen, Berufsrückkehrern und ehemaligen Militärangehörigen.

Die Erschließung von beruflich wenig repräsentierten Gesellschaftsgruppen wie Frauen, die nach der Kindererziehung in den Beruf zurückkehren, verschafft FDM einen Wettbewerbsvorteil. Obwohl nur 31 % der Belegschaft weiblich sind, ist FDM das einzige Unternehmen, das ich je gesehen habe, welches ein negatives durchschnittliches geschlechtsspezifisches Lohngefälle aufweist, d. h. der durchschnittliche weibliche Mitarbeiter erhält mehr Gehalt als der durchschnittliche männliche Mitarbeiter.

Dieser Fortschritt ist beachtlich, liegt aber weit hinter dem zurück, was nötig wäre. Aktuelle Daten deuten darauf hin, dass der Anteil der weiblichen Fondsmanager weltweit bei 12 %[4] verharrt, und im Laufe der Jahre hat sich die Situation nur unglaublich langsam verbessert. Erfreulicherweise sind viele Akteure in dieser Branche zunehmend bestrebt, junge Frauen zu ermutigen, diesen Beruf in Betracht zu ziehen. Doch in der Praxis hat sich das Rad kaum bewegt.

Es bleibt also zu hoffen, dass die Mädchen und Jungen, die sich in diesem Sommer die Fußballweltmeisterschaft der Frauen ansehen, dazu inspiriert werden, ihren eigenen Weg zu gehen, wo auch immer dieser sie hinführen mag – auch in die Vorstandsetage, in die C-Suite und vor allem ins Fondsmanagement.

Fußball-WM 23: Das können Unternehmen vom Erfolg des Frauenfußballs lernen – Vorreiter Trustpilot, Verisk Analytics und FDM

Foto von Claire Marwick (Quelle: Aegon AM)

Quellen:

[1] https://www.mckinsey.com/featured-insights/diversity-and-inclusion/diversity-wins-how-inclusion-matters

[2] https://ftsewomenleaders.com/latest-reports/

[3] https://www.grantthornton.global/en/insights/women-in-business-2022/

[4] https://uk.citywire.com/Publications/WEB_Resources/alpha-female/alpha-female-2022-dollars.pdf

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Christoph Freund wird neuer Sportdirektor beim FC Bayern

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München (dts Nachrichtenagentur) – Christoph Freund wird offenbar der neue Sportdirektor beim FC Bayern München. Laut übereinstimmenden Medienberichten tritt der Österreicher die Nachfolge von Hasan Salihamidzic an.

Aktuell steht Freund noch in gleicher Position bei RB Salzburg bis 2026 unter Vertrag. Daher wird er laut der Berichte die Stelle beim Rekordmeister erst nach dem Ende des Transferfensters zum 1. September antreten. In München soll er dann vor allem für die Kaderplanung verantwortlich sein. Freund ist seit 2006 bei den Salzburgern tätig.

Nach Stationen als Teammanager und Sportkoordinator ist er seit 2015 als Sportdirektor bei den Österreichern aktiv. Der FC Bayern hatte im Mai direkt nach dem knappen Gewinn der Meisterschaft die Trennung von Vorstandsboss Oliver Kahn und Sportvorstand Salihamidžić bekannt gegeben.


Foto: Fans des FC Bayern München (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Grüne kritisieren Unionsvorstoß gegen Individualrecht auf Asyl

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Vorstoß des parlamentarischen Geschäftsführers der CDU/CSU-Fraktion, Thorsten Frei, das Individualrecht auf Asyl in der EU abzuschaffen, stößt bei den Grünen auf Kritik. „Dieses Grundrecht einfach wegzugeben, das ist aus meiner Sicht rechtlich hoch zweifelhaft“, sagte Grünen-Chef Omid Nouripour den Sendern RTL und ntv.

Unverständnis äußerte er für das Argument der Union, die gängige Asylrechtspraxis sei inhuman: „Warum es unmenschlich sein soll, dass jemand erst mal vorträgt, warum er Schutz braucht, das geht mir nicht in den Kopf“, sagte der Grünen-Politiker. Man müsse sich auf die Unterstützung der Kommunen bei der dauerhaften Versorgung und Integrationsarbeit konzentrieren. „Diese Fragen, wie man hemdsärmelig Probleme löst, sind deutlich wichtiger als Parolen, die am Ende sowieso nicht tragen“, so Nouripour.


Foto: Flüchtlinge auf der Balkanroute (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Hotel Ramada Graz: Die besten Seiten der Steiermark

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Hotel Ramada Graz

Drei Kilometer vom Autobahnknoten Graz West, sieben Minuten vom Flughafen Thalerhof und 15 Minuten vom Grazer Zentrum: Das Hotel Ramada Graz in Premstätten ist die ideale Adresse für ein Wochenende zwischen der Steirischen Landeshauptstadt und der Südsteiermark.

Am Seering zwischen Samitzsee, Schwarzlsee und dem Österreichischen Skulpturenpark liegt das Hotel Ramada Graz. Mit 95 Prozent Empfehlungen auf holidaycheck.at, sehr guten 8 Punkten auf booking.com und 4 von 5 Punkten auf tripadvisor.at zählt das Viersternehaus zu den besten Adressen im Süden der Steirischen Landeshauptstadt. Die Lage am Schnittpunkt zwischen Stadt und Land macht es ideal für ein Wochenende im nur sieben Kilometer entfernten Graz ­­ebenso wie für Erkundigungen in der Südsteiermark. Wer am nahen Flughafen Graz-Thalerhof landet oder startet und eine moderne und unkomplizierte Unterkunft für eine Nacht braucht, ist ebenso ein gern gesehener Gast.

Zwischen moderner Kunst, Sommersport und Wein

Vor Ort gibt es viel zu sehen und zu tun: Der österreichische Skulpturenpark des steirischen Universalmuseums Joanneum liegt nur fünf Gehminuten vor der Hoteltüre. Auf sieben Hektar Fläche treten Landschaftsarchitektur und über 70 große, teilweise spektakuläre Außenskulpturen von zeitgenössischen internationalen Künstlern in Dialog. Gleich dahinter liegt um den Schwarzlsee ein riesiges Freizeitzentrum mit über 30 Sportmöglichkeiten, darunter Schwimmen, Segeln, Surfen und Stand Up-Paddeln. Für Wasserskifahrer und Wakeboarder gibt es sogar eine Liftanlage mit Rampen.

Der Murradweg ist vom Hotel Ramada Graz mit dem Rad in 20 Minuten erreicht. Wer Richtung Norden radelt, hat die Radhauptstadt Österreichs mit ihren vielen Verlockungen im Visier. Richtung Süden gibt es ebenso viele schöne Ziele. Ab dem nur 16 Kilometer entfernten Wildon sind bereits die ersten Weinberge der Südsteiermark zu sehen und dann laden Leibnitz, Seggau, das Römermuseum Flavia Solva oder etwa Ehrenhausen zum Zwischenstopp. Von Leibnitz lohnt sich auch ein Abstecher auf der Sausaler Weinstraße durch das Sulmtal bis nach Kitzeck. Fahrräder und E-Bikes gibt es im Ramada Hotel Graz zum Ausleihen.

Genießen und entspannen leicht gemacht

Wer noch mehr Kilometer zählen möchte, steigt auf Ergometer, Laufband oder Stepper im kleinen Fitnesscenter des Hotel Ramada Graz. Ist den Heimkehrern eher nach Entspannung, empfiehlt sich ein Gang in die Hotelsauna. Auch die großzügigen, modern und in warmen Farben eingerichteten Zimmer laden zu einer Auszeit. Im modern-gemütlichen Restaurant wartet die Küche des Hauses mit einer kulinarischen Reise von der Steiermark in alle Welt auf, wobei Lebensmittel der Region und Saison einen hohen Stellenwert genießen. An der Bar klingt der Tag bei einem Glas steirischem Wein und in gemütlicher Atmosphäre aus. ramada-graz.at

Kultur­Wochenende in Graz
2 Übernachtungen inkl. Upgrade auf Superior Zimmer, 2 x Frühstück vom Buffet inkl. 1 x Graz Tourismus Card für 24Std, 1 x Shuttle Premstätten–Graz, Fahrt mit Schlossbergbahn & Schlossberglift, freier Eintritt in vielen Museen, Eggenberg, Joanneumsviertel, öffentliche Verkehrsmitteln in Tarifzone 101, Nutzung unseres Saunabereiches, Early Check In & Late Check out, Parkplatz am Hotel. – Preis p. P. 164 Euro im DZ/ 242 Euro im EZ.

Bild: Hotel Ramada Graz

Quelle © mk Salzburg

Beekeeper präsentiert KI-basierte Workforce-Intelligence-Plattform

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Beekeeper präsentiert KI-basierte Workforce-Intelligence-Plattform

Das neue Analyse-Tool der mobilen Mitarbeiterplattform hilft Führungskräften dabei, datenbasierte Entscheidungen zu treffen – für mehr Zufriedenheit und Produktivität in der Belegschaft

Beekeeper, Anbieter einer Lösung für die mobile Zusammenarbeit von Teams im operativen Bereich von Hotellerie, Bau, Produktion oder des Gesundheitswesens, erweitert sein bewährtes Frontline-Success-System um Funktionen, die Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen nutzen. Die Workforce-Intelligence-Plattform liefert Führungskräften datenbasierte Informationen über die Zufriedenheit der Belegschaft und zeigt, wo Maßnahmen sinnvoll sind, um die Arbeit produktiver zu gestalten. Konkret unterstützt das Tool auf drei Wegen: Es bietet eine KI-gestützte Sentimentanalyse, erweiterte Analyse-Dashboards und Analysen zur App-Einführung und Aktivierung – alles datenschutzkonform gemäß der Datenschutz-Grundverordnung der EU. Die neuen Workforce-Intelligence-Funktionen sind ab sofort im bewährten Frontline-Success-System von Beekeeper verfügbar.

Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen entwickeln sich rasant und verändern unsere Wirtschaft grundlegend. Die neuen Technologien verbessern nicht nur Kundenkontakt, Logistik und Sicherheit. Gerade in Branchen wie Hotellerie, Bau, Produktion oder dem Gesundheitswesen können sie dafür eingesetzt werden, Stimmungen zu erkennen und die Kommunikation mit dem Team zu verbessern. Überall dort, wo Mitarbeitende nicht im Büro, sondern örtlich flexibel und in direktem Kontakt mit Kunden, Patienten oder Gästen arbeiten, mussten sich Führungskräfte bei wichtigen Fragen bislang oft auf ihr Bauchgefühl verlassen: Was benötigen die Mitarbeitenden, damit sie mit ihrer eigenen Arbeit zufrieden sind? Welche Hindernisse lassen sich aus dem Weg räumen, um die Produktivität zu steigern? Wie könnte man die Einarbeitung verbessern, damit sich neue Kolleginnen und Kollegen im Unternehmen schnell zu Hause fühlen? Um fundierte Entscheidungen treffen zu können, waren oft aufwendige Mitarbeiterbefragungen notwendig. Die neuen Workforce-Intelligence-Funktionen sind in dem bewährten Frontline-Success-System von Beekeeper verfügbar. Sie unterstützen Führungskräfte auf drei Wegen:

KI-gestützte Sentimentanalyse

Workforce-Intelligence erhebt mithilfe von KI-Technologie DSGVO-konforme Daten zur Stimmung und zum Engagement der Mitarbeitenden. Langwierige und mühsame Mitarbeiterbefragungen werden dadurch überflüssig. Mit der Stimmungsanalyse können Führungskräfte Bedenken, Vorbehalte oder Sorgen in der Belegschaft frühzeitig erkennen – und proaktiv gegensteuern, bevor Produktivität und Mitarbeiterbindung leiden. Patrick Meier, VP Legal bei Beekeeper, erklärt: „Um das Verhalten der Nutzenden auf der Plattform zu verstehen, anonymisiert Beekeeper alle Daten und konzentriert sich darauf, Muster zu erkennen, anstatt persönliche Informationen wie Name, E-Mail-Adresse oder Standort zu sammeln. Auch die privaten Chats der Mitarbeitenden bleiben zu jeder Zeit privat. Für die Analysen wertet die KI ausschließlich öffentlich zugängliche Informationen wie Kommentare in Streams aus. Außerdem hat Beekeeper die eingesetzte KI selbst entwickelt. Sie greift niemals auf andere Apps oder auf Einstellungen der Endgeräte von Mitarbeitenden zu.”

Erweiterte Analyse-Dashboards

Die Echtzeit-Analysen des Workforce-Intelligence-Dashboards liefern Informationen darüber, wann die Mitarbeitenden besonders produktiv arbeiten und in welchen Zeiträumen Aufgaben erledigt werden. Die Analysen machen unbemerkte Hindernisse und Potenziale im Arbeitsalltag sichtbar und helfen Führungskräften, die Arbeitsprozesse zu optimieren.

App-Einführungsanalysen und Aktivierungs-Tools
Mit diesen Funktionen behalten Führungskräfte den Überblick über die Einarbeitung neuer Kollegen in die Beekeeper-App sowie das Engagement der Belegschaft. Mit wenigen Klicks lässt sich die Leistung des eigenen Teams darüber hinaus mit Daten von 1.200 Unternehmen weltweit vergleichen. Angezeigt wird auch die tägliche, wöchentliche und monatliche Anzahl der Nutzenden der Plattform – dadurch wird deutlich, welche Maßnahmen besonders effektiv zum Engagement beitragen.

Cristian Grossmann, CEO und Mitbegründer von Beekeeper, erläutert: „Angesichts der Weiterentwicklung von Künstlicher Intelligenz und Maschinellem Lernen stehen Branchen wie Hotellerie, Bau, Produktion, aber auch das Gesundheitswesen an einem Wendepunkt. Die Daten sind eindeutig: Unternehmen, die ihre Mitarbeitenden verstehen und deren Produktivität sinnvoll fördern, haben geringere Mitarbeiterfluktuation und bessere Wachstumszahlen. KI liefert Führungskräften wichtige Erkenntnisse, wie sie ihre Teams besser einbinden und unterstützen können. Sie sind so in der Lage, fundierte Entscheidungen zu treffen und ihre Geschäftsergebnisse zu verbessern – und sind damit der Konkurrenz immer einen Schritt voraus.”

Beekeeper ist überzeugt, dass Unternehmen jetzt handeln müssen, wenn sie nicht abgehängt werden wollen. Weltweit arbeiten mehr als 80 Prozent aller Beschäftigten in Frontline-Branchen: im Einzelhandel, im Gastgewerbe, im Gesundheitswesen, im Kundendienst oder in Transportunternehmen. Gerade für diese Arbeitsplätze hinken Technologieentwicklung und Digitalisierung jedoch hinterher. Befragungen zeigen darüber hinaus, dass vielen Führungskräften zentrale Informationen über ihre Teams fehlen: Was benötigen die Mitarbeitenden, um produktiv arbeiten zu können? Wo stocken Arbeitsabläufe? Wie lässt sich der Informationsfluss verbessern, um die Beschäftigten enger an das Unternehmen zu binden? Die neuen KI-Funktionen von Beekeeper unterstützen Unternehmen dabei, diese Kluft zwischen Mitarbeitenden und Management zu schließen.

Die neue Workforce-Intelligence-Funktionen sind im Frontline-Success-System von Beekeeper ab sofort verfügbar.

Quelle Sabrina Ortmann Kommunikation

Lutz Seiler erhält Georg-Büchner-Preis

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Darmstadt (dts Nachrichtenagentur) – Der deutsche Schriftsteller Lutz Seiler erhält in diesem Jahr den mit 50.000 Euro dotierten Georg-Büchner-Preis. Das teilte die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung am Dienstag mit.

Seiler sei ein Autor, „der mit klangvollen Gedichtbänden begann, von dort zum Erzählen fand, stets aber ein so klarer wie rätselhafter, dunkel leuchtender Lyriker bleibt, zuletzt mit `schrift für blinde riesen`“, so die Jury zur Begründung. „Die Essays und Poetikvorlesungen wiederum zeugen von argumentierender Präzision.“ Seiler habe als „Romancier und als Dichter“ zu seiner eigenen, unverwechselbaren Stimme gefunden, „melancholisch, dringlich, aufrichtig, voll von wunderbaren Echos aus einer langen literarischen Tradition“, so das Gremium. Der Georg-Büchner-Preis soll in diesem Jahr am 4. November in Darmstadt verliehen werden.

Er gilt als der renommierteste Literaturpreis im deutschen Sprachraum.


Foto: Lutz Seiler (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Der neue Mercedes-AMG GLC: Performance-SUV in zwei leistungsstarken Ausprägungen

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Mercedes-AMG GLC

Mehr Leistung, mehr Ausstattung, mehr Fahrvergnügen: Der neue Mercedes-AMG GLC löst mit einer Vielzahl von Innovationen den sehr erfolgreichen Vorgänger ab. Der Performance-SUV ist in zwei Leistungsstufen und Ausprägungen erhältlich: als Einstiegsmodell GLC 43 4MATIC und als erster Performance-Hybrid-SUV GLC 63 S E PERFORMANCE .

„Der Mercedes-AMG GLC SUV ist bei unseren Kundinnen und Kunden ein absolutes Erfolgsmodell. Unsere zwei unterschiedlich ausgeprägten Varianten für den sportlich-urbanen Lifestyle sind souveräne Allrounder und präzise auf die individuellen Kundenwünsche zugeschnitten. Mit dem E PERFORMANCE Antrieb im GLC 63 S bringen wir außerdem den ersten Performance-Hybrid-SUV auf den Markt. Der Allradantrieb, die aktive Hinterachslenkung und das schnell schaltende Getriebe verstärken das emotionale und AMG‑typische Fahrerlebnis.“ Michael Schiebe, Vorsitzender der Geschäftsführung Mercedes‑AMG GmbH und Leiter Geschäftsbereiche Mercedes‑Benz G‑Klasse & Mercedes‑Maybach

Im GLC 43 4MATIC leistet der AMG 2,0-Liter-Vierzylindermotor mit elektrischem Abgasturbolader 310 kW (421 PS) und verfügt im unteren Drehzahlbereich kurzzeitig über einen zusätzlichen Boost von 10 kW (14 PS) über den Riemengetriebenen Starter-Generator (RSG). Die serienmäßige Hinterachslenkung, der permanente Allradantrieb AMG Performance 4MATIC mit heckbetonter Kraftverteilung, das AMG SPEEDSHIFT MCT 9G Getriebe mit nasser Anfahrkupplung sowie das AMG RIDE CONTROL Fahrwerk mit adaptiver Verstelldämpfung tragen ebenfalls zum dynamischen Fahrerlebnis bei.

Der Mercedes‑AMG exklusive Hybridantriebsstrang im GLC 63 S E PERFORMANCE ist ein technisches Meisterstück. Er kombiniert den AMG 2,0-Liter Turbomotor mit einer Electric Drive Unit (EDU) an der Hinterachse für ein begeisterndes Fahrerlebnis mit hoher Effizienz. Das eigenständige Hybrid-Layout sorgt neben dem deutlich spürbaren Schub auch für eine noch ausgewogenere Gewichtsverteilung – davon profitieren Fahrdynamik und Handling gleichermaßen. Das sofortige Ansprechen des Elektroantriebs an der Hinterachse, der schnelle Drehmomentaufbau sowie die zügige Leistungsabgabe sind ganz besondere Features.

Je nach Fahrprogramm und Fahrzustand boostet der Elektromotor situativ Leistung und Drehmoment zu. Und vermittelt damit entweder ein besonders komfortables oder aber ein leistungsorientiertes Fahrgefühl. Auch rein elektrisches Fahren ist möglich. Der elektrische Antriebsstrang und die High Performance Batterie mit 400 Volt Spannung sind AMG exklusive Eigenentwicklungen. Wie in der Formel 1™ ist die Batterie mit innovativer Direkt-Kühlung der Zellen gezielt auf schnelle Leistungsabgabe und -aufnahme ausgelegt. Die kombinierte Systemleistung beträgt 500 kW (680 PS), das kombinierte maximale Systemdrehmoment 1.020 Nm.

Weiteres Highlight ist der vollvariable Allradantrieb AMG Performance 4MATIC+ für noch mehr Fahrvergnügen. Hinzu kommt die serienmäßige aktive Hinterachslenkung, die Agilität und Stabilität verbindet.

AMG charakteristische Elemente im Exterieur und Interieur für sportlich-edlen Auftritt

Außen und innen unterstreichen zahlreiche AMG-spezifische Details gleichermaßen den dynamischen wie den hochwertigen Charakter der neuen Mercedes‑AMG GLC Varianten. Dazu zählen im Exterieur-Design die AMG‑spezifische Kühlerverkleidung mit vertikalen Streben sowie die eigenständige Frontschürze mit Flics und verchromtem Zierelement. Flics, große Einlässe und Air Curtains leiten den Luftstrom gezielt zu den verschiedenen Funktionen. Harmonisch integrierte Seitenschweller-Verkleidungen, die Heckschürze in Diffusoroptik (GLC 43) beziehungsweise mit zusätzlichem Diffusorbrett (GLC 63 S) sowie die zwei Doppel-Endrohrblenden (rund beim GLC 43, trapezförmig beim GLC 63 S) runden das Design ab.

Im Innenraum sorgen AMG Sitze in Ledernachbildung ARTICO / Mikrofaser MICROCUT AMG mit eigenständiger Grafik und Bezügen für die sportliche Note. Optional stehen Polster aus Leder und Leder Nappa mit geprägtem AMG Wappen in den vorderen Kopfstützen zur Wahl. Die AMG Performance Sitze sind ebenfalls optional verfügbar.

Hinzu kommt das serienmäßige AMG Performance Lenkrad in Leder Nappa (GLC 43) beziehungsweise Leder Nappa /Mikrofaser MICROCUT (GLC 63 S). Es ist unten abgeflacht, im Griffbereich perforiert und mit silberfarbenen Aluminium-Schaltpaddles ausgestattet. Die beiden runden AMG Lenkradtasten ermöglichen die schnelle und zielsichere Bedienung verschiedener fahrdynamischer Funktionen und der AMG DYNAMIC SELECT Fahrprogramme. Abgerundet wird die sportlich-luxuriöse Atmosphäre durch AMG Sportpedale, AMG Fußmatten und beleuchtete Einstiegsleisten mit AMG Schriftzug.

Das MBUX-Infotainmentsystem beinhaltet verschiedene AMG-spezifische Anzeigen und Funktionen. Dazu zählen die eigenständigen Darstellungen im Kombiinstrument, im Hochformat-Multimedia-Zentraldisplay in der Mittelkonsole und im optionalen Head-up-Display. Der AMG exklusive „Supersport“-Stil bietet die Möglichkeit, verschiedene Inhalte über eine vertikale Struktur einzublenden. Dazu gehören ein Setup Menü, das die aktuellen Einstellungen von Fahrwerk oder Getriebe anzeigt. Außerdem kann sich der Fahrer oder die Fahrerin im Supersport Stil eine Navigationskarte oder Verbrauchsdaten einblenden lassen.

Integriert ist zudem AMG TRACK PACE (Serie im GLC 63 S, optional für GLC 43), der Datenlogger für den Einsatz auf der Rennstrecke. Die Software erfasst während der Fahrt über eine Rennstrecke zehnmal pro Sekunde mehr als 80 fahrzeugspezifische Daten, wie zum Beispiel Geschwindigkeit, Beschleunigung und Lenkwinkel. Ebenfalls aufschlussreich ist die Anzeige von Runden- und Sektorzeiten sowie zusätzliche Trainings- und Analyse-Tools.

AMG 2,0-Liter-Vierzylinder mit elektrischem Abgasturbolader

Herzstück der neuen Mercedes-AMG GLC Modelle ist der AMG 2,0-Liter-Vierzylindermotor, der innovative Technologien und hohes Leistungsvermögen mit vorbildlicher Effizienz verknüpft. Das Triebwerk bleibt einer markentypischen Tradition treu: Es wurde nicht nur komplett am Unternehmensstandort Affalterbach entwickelt, sondern wird dort auch nach dem Prinzip „One Man, One Engine“ in Manufakturqualität montiert. Dabei verbindet Mercedes-AMG das handwerkliche Geschick der hoch qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit den modernsten Produktionsmethoden der Industrie 4.0 und einem hohen Maß an Digitalisierung.

Das intern M139l genannte Triebwerk (l für Längseinbau) ist weltweit bislang der einzige Serienmotor, der mit einem elektrischen Abgasturbolader aufgeladen wird. Das System ist eine direkte Ableitung der Technologie, die das Mercedes‑AMG Petronas F1 Team seit vielen Jahren erfolgreich in der Königsklasse des Motorsports einsetzt. Die neue Form der Aufladung garantiert über den gesamten Drehzahlbereich ein besonders spontanes Ansprechverhalten. Dies führt zu einem noch dynamischeren Fahrgefühl und steigert gleichzeitig die Effizienz.

Das Funktionsprinzip des elektrischen Abgasturboladers im Detail

Direkt auf der Welle des Turboladers ‑ zwischen dem Turbinenrad auf der Abgasseite und dem Verdichterrad auf der Frischluftseite ‑ ist ein rund vier Zentimeter schmaler Elektromotor integriert. Dieser treibt elektronisch gesteuert die Welle des Turboladers direkt an. Damit beschleunigt er das Verdichterrad, bevor der Abgasstrom konventionell den Antrieb übernimmt.

Dadurch verbessert sich das Ansprechverhalten direkt ab Leerlaufdrehzahl und über den gesamten Drehzahlbereich hinweg deutlich. Der Verbrennungsmotor reagiert noch spontaner auf Fahrpedalbefehle, das gesamte Fahrgefühl ist deutlich dynamischer. Außerdem ermöglicht die Elektrifizierung des Turboladers ein höheres Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen. Dies steigert die Agilität ebenfalls und optimiert das Beschleunigungsvermögen aus dem Stand. Auch wenn der Fahrer oder die Fahrerin vom Gas geht oder bremst, ist die Technologie in der Lage, den Ladedruck stets aufrecht zu erhalten. Damit ist ein kontinuierlich direktes Ansprechverhalten gewährleistet.

Betrieben über das 48-Volt-Bordnetz, arbeitet der elektrische Abgasturbolader mit Drehzahlen von bis zu 175.000/min, was einen sehr hohen Luftdurchsatz ermöglicht. Lader, Elektromotor und Leistungselektronik sind an den Kühlkreislauf des Verbrennungsmotors angeschlossen, um ein stets bestmögliches Temperaturumfeld zu schaffen.

Im Vergleich zum GLC 43 ist der Turbolader im GLC 63 S deutlich größer. Dies bringt einen höheren Luftdurchsatz und damit mehr Leistung mit sich. Außerdem wird der integrierte Elektromotor vom 400-Volt-Hochspannungssystem angetrieben.

Die Closed Deck-Bauweise des M139l gewährleistet hohe Steifigkeit bei niedrigem Gewicht. Das ermöglicht Spitzenverbrennungsdrücke von bis zu 160 bar. Die Bereiche um die Zylinder sind weitgehend geschlossen, und die Deckplatte wird nur von kleineren Kanälen für das Kühlmittel und das Motoröl durchbrochen. Ein weiteres herausragendes Merkmal des Triebwerks ist die zweistufige Benzineinspritzung. Dabei befördern in der ersten Stufe besonders schnelle und präzise arbeitende Piezo-Injektoren den Kraftstoff mit bis zu 200 bar Druck in die Brennräume. In der zweiten Stufe kommt eine Saugrohr-Kanaleinspritzung mit Magnetventilen hinzu, die zum Erreichen der hohen spezifischen Leistung des Motors benötigt wird.

Quelle Bild und Text:Mercedes-Benz AG

Lodge of Joy – Ein Ort zum Glücklichsein in den Bergen

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Lodge of Joy

Das Traumchalet lädt Familien, Freunde und alle, die gern gemeinsam sind, zum Sommerurlaub in Wagrain. Schöner wohnen, kann man wohl kaum. Dazu zählt Wagrain zu den beliebtesten Wander- und Bikeregionen Österreichs. Vom Loungepool der Lodge schweift der Blick über Wiesen und Wälder.

Mitten in den Bergen des Salzburger Landes steht die Lodge of Joy, das Wandern und Biken beginnt an der Tür. Das Haus ist edel und gemütlich, chic und kuschelig und so wunderbar privat. Family & Friends verbringen an diesem besonderen Plätzchen ihre „best time ever“. In einem wohligen Ambiente, mit geschmackvollem Interieur und in Räumlichkeiten, die viel Platz zum Rückzug und Frei-Fühlen geben. Wenn auf der Terrasse das BBQ schmeckt und der Loungepool zum Abtauchen verführt, dann ist das Sommerfeeling perfekt.

Glücksmomente – dafür steht die Lodge of Joy. Denn hier hat die Gastgeberin viel Liebe zum Detail und Stilsicherheit bewiesen, die feinsten Materialien ausgesucht, besondere Einrichtungsstücke gefunden und alles zu einer attraktiven Wohnwelt zusammengefügt. So gediegen und bodenständig, wie es in die Berge passt, so hochwertig und stylisch, wie es weitgereiste Gäste wünschen.

Im Erdgeschoss befinden sich drei Schlafzimmer, zwei Badezimmer und eine Suite mit Sauna und Dampfdusche, wo sich Gäste ungestört entspannen können. In der ersten Etage stehen ebenfalls zwei attraktive Schlafzimmer zur Verfügung, dazu ein gemeinschaftliches Badezimmer. Auf dieser Ebene spielt sich das Familienleben ab. Im Wohnbereich mit einem großen Wohnzimmer, im geräumigen Esszimmer und in der modernen Küche kommen alle zusammen. Hier wird gelacht und geplaudert, gespielt und diskutiert, gekocht, ein gutes Glas Wein genossen und der nächste Sommertag in Wagrain geplant. Wer dann noch einen Stock nach oben steigt, der erreicht das Prunkstück des Hauses. Unter dem hohen Dach, umgeben von duftendem Altholz, liegen der Master Bedroom und das siebte Schlafzimmer mit angrenzendem Badezimmer. Im Master Bedroom genießen Gäste zusätzlich zu einer wunderschönen Einrichtung eine eigene Sauna und ein Badezimmer im passenden Stil. Große Glasfronten öffnen den Blick in die Natur und die Berge. Die Lodge of Joy ist von viel Ruhe und Natur umgeben. Restaurants, Shops und Bars sind dennoch nur einen Steinwurf entfernt.

Wagrain bringt alle zum Schwärmen, die am liebsten in den Bergen und an der frischen Luft unterwegs sind. 250 Kilometer top markierte Wanderwege führen durch die Natur. 150 Kilometer warten auf die Biker, er-radelt zu werden. Wer hungrig und durstig ist, der kehrt in den vielen gemütlichen Almen und Hütten ein und lässt sich mit regionalen Spezialitäten verwöhnen. Eine Brettljause und ein Kaiserschmarrn, ein erfrischender Radler, Krapfen, Kasnockn und Bladl – einfach durchkosten! Zur Abkühlung an heißen Sommertagen ist die Wasserwelt Wagrain mit ihren In- und Outdoorpools, Rutschen und zahlreichen Attraktionen für Groß und Klein die richtige Adresse.

Urlaub in der Lodge of Joy ist wie in einem exklusiven Privathaus leben. Unter sich sein, mit allen Vorzügen und Annehmlichkeiten, seine Individualität ausleben, kochen und essen, wann immer es in den Tag (oder die Nacht) passt. Buchungen für die Sommersaison werden über die Mail info@lodgeofjoy.com und www.booking.com entgegengenommen.

Bild: Fotograf Selina Flasch Photography/Lodge of Joy

Quelle© mk Salzburg

KI und Cybersicherheit: Warum die Politik jetzt handeln muss

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Künstliche Intelligenz (KI) ist zweifelsfrei eine bahnbrechende Erfindung, die vielen sogar Angst macht. Doch Angst ist selten ein guter Berater. Besser ist, man beschäftigt sich frühzeitig mit den Risiken – und das sind andere als im ersten Moment vielleicht offensichtlich.

Ein Kommentar von Wolfgang Kurz, Geschäftsführer indevis
Angst vor Fremdbestimmung durch etwas, das sich nicht wirklich greifen lässt und der menschlichen Intelligenz überlegen ist – das ist nur allzu nachvollziehbar. Wird bald eine Superintelligenz die Weltherrschaft an sich reißen und über Leben und Tod bestimmen? Das ist im aktuellen Stadium der Entwicklung doch eher unwahrscheinlich. Weitaus realistischer sind ganz andere Gefahren, die jedoch im Moment in der Diskussion rund um KI noch kaum Beachtung finden. Die Rede ist von böswilligen Manipulationen der KI-Algorithmen und KI-Lerndaten.

Fest steht: KI wird uns eine essenzielle Hilfe sein, um die wirklich großen Probleme der Menschheit anzugehen. Experten gehen davon aus, dass etwa die Ernährung der Weltbevölkerung oder die Dekarbonisierung nur mit Hilfe von KI lösbar ist. Aber die Technologie ist eben auch manipulierbar – durch die Daten, mit denen sie versorgt und die Art und Weise, wie sie trainiert wird. Gerade hier gibt es für Cyberkriminelle zahlreiche Anknüpfungspunkte, um Entscheidungen einer KI zu beeinflussen. Denn KI urteilt rein algorithmisch, ohne die dadurch entstehenden Konsequenzen ethisch zu reflektieren.

Schritt 1: Bewusstsein entwickeln
Ein manipulierter KI-Algorithmus lenkt einen Gefahrgut-Transporter in eine Schule, eine getäuschte Flugsicherungs-KI lässt Flugzeuge abstürzen. Kriminelle Ideen, katastrophale Szenarien, aber durchaus realistisch. Leider stehen wir ihnen, Stand heute, weitgehend ungeschützt gegenüber. Eine große Gefahr der KI lauert darin, die eigentliche Bedrohung, nämlich ihre Schutzlosigkeit, entweder zu ignorieren oder zu bagatellisieren. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis KI unser Leben aktiv beeinflusst und bis dahin müssen wir uns mit den Schwächen, insbesondere der Manipulierbarkeit, beschäftigen und Schutzmöglichkeiten entwickeln.

Doch der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Mit Neuem konfrontiert, tut er sich schwer, Probleme sitzt er gerne aus oder schiebt sie in die nächste Kalenderwoche. Deswegen lagern wir auch alte Brennstäbe, die noch Millionen Jahre weiterstrahlen, fürs Erste in einem ausrangierten Salzstock ein. Auch wenn dieses Problem der Atommüll-Entsorgung bereits von Anfang an bekannt war. Wir sollten uns fragen: Steht in Zukunft der Kommerz oder das Wohl der Menschheit im Vordergrund? Kann ich Trainingsdaten zurückverfolgen? Wer hat die KI entwickelt und warum? Wer entwickelt sie weiter? Und vor allem: Wie ist sie geschützt und wer beschützt sie?

Schritt 2: Regulative bestimmen
Wetterphänomene, Klimawandel, globale Ernährung – KI hat das Potenzial, entscheidend zur Lösung dieser Herausforderungen beizutragen. Doch es fehlt an unabhängigen Instanzen, die sie kontrollieren. Der Markt selbst ist dafür ungeeignet. Wer die maximale Leistung eines Algorithmus anstrebt, wird ihn nicht gleichzeitig in die Schranken weisen. Sportwagen-Konstrukteure denken auch nicht ans Drosseln ihrer Fahrzeuge, sondern an die maximale Höchstgeschwindigkeit, auch wenn das Opfer zur Folge hat.

Und die Politik? Ist mit der Situation überfordert. Das soll kein Vorwurf sein, in einer Demokratie kann das eben dauern. Trotzdem sollten unsere Politiker jetzt aufwachen und in Sachen Cybersecurity insbesondere bei KI regulierend eingreifen. Denn es ist nicht fünf vor, sondern eigentlich schon weit nach zwölf. Eine Kontrollinstanz, am besten eine staatliche, ist dringend erforderlich. Diesen Prozess initiieren können nur politische Entscheidungen. Die EU hat zwar mit dem sogenannten AI Act bereits einen ersten Gesetzesentwurf zur Regulierung von künstlicher Intelligenz auf den Weg gebracht. Doch dieser adressiert lediglich konkrete risikoreiche Anwendungsfälle von KI – eine Überwachung mithilfe von Gesichtserkennung, wie es in China längst Alltag ist, wird in Europa etwa nicht erlaubt sein. Die Gefahren, die von Manipulationen ausgehen, berücksichtig der AI Act hingegen nicht.

Fazit: KI ist manipulierbar und muss geschützt werden
KI wird in naher Zukunft sicher nicht die Menschheit dominieren, doch es droht trotzdem Gefahr. Der Fokus auf Superintelligenzen darf uns nicht von etwas viel Näherliegendem ablenken: dem Missbrauch durch Hacker. Dieser Umstand sollte ein zentraler Gegenstand öffentlicher Sorge in Zusammenhang mit künstlicher Intelligenz sein.

Wenn KI schon bald zu unserem Alltag gehört, werden wir ihr irgendwann vertrauen müssen – und damit einem Werkzeug, mit dem sich durch Manipulation alternative Realitäten schaffen lassen, die unter Umständen willig akzeptiert werden. In welcher Weise die menschliche Psyche dabei als Komplize dienen kann, zeigt sich jeden Tag eindrucksvoll in den sozialen Medien.

Über solche konkreten Risiken wird ungern gesprochen, lieber über Weltherrschafts-Szenarien fabuliert. Aber für Angriffe auf unsere freiheitliche Demokratie reichen schon aktuell verfügbare Systeme. Es wäre naiv zu glauben, dass sich mit deren Missbrauch niemand beschäftigt.

Bild: Wolfgang Kurz, Geschäftsführer und Gründer von indevis

Quelle Akima Media GmbH

Baugenehmigungen für Wohnungen erneut stark zurückgegangen

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Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Im Mai ist die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen in Deutschland erneut stark zurückgegangen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Dienstag mitteilte, waren es 25,9 Prozent oder 8.200 Baugenehmigungen weniger als im Mai 2022.

Insgesamt wurde der Bau von 23.500 Wohnungen genehmigt. Im April war die Zahl neu genehmigter Wohnungen bereits um 31,9 Prozent und im März um 29,6 Prozent gegenüber dem jeweiligen Vorjahresmonat gesunken. Von Januar bis Mai 2023 wurden insgesamt 113.400 Baugenehmigungen für Wohnungen erteilt, das waren 27,0 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum (Januar bis Mai 2022: 155.300). Zum Rückgang der Bauvorhaben dürften weiterhin vor allem steigende Baukosten und zunehmend schlechtere Finanzierungsbedingungen beigetragen haben.

In den Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten. In neu zu errichtenden Wohngebäuden wurden von Januar bis Mai 2023 insgesamt 94.000 Wohnungen genehmigt. Das waren 30,5 Prozent oder 41.200 Wohnungen weniger als im Vorjahreszeitraum. Dabei ging die Zahl der Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser um gut ein Drittel (-35,1 Prozent bzw. -12.200 Wohnungen) auf 22.600 zurück.

Bei den Zweifamilienhäusern sank die Zahl genehmigter Wohnungen sogar um mehr als die Hälfte (-53,5 Prozent bzw. -7.500) auf 6.500. Auch bei der zahlenmäßig stärksten Gebäudeart, den Mehrfamilienhäusern, verringerte sich die Zahl der genehmigten Wohnungen deutlich, und zwar um mehr als ein Viertel (-26,5 Prozent bzw. -22.100) auf 61.200, so das Bundesamt.


Foto: Baustelle am 13.07.2023, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts