Freitag, Dezember 26, 2025
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VDA hebt Prognose für Entwicklung des Automobilmarkts an

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Verband der deutschen Automobilindustrie (VDA) hebt seine Prognose für die Entwicklung des Automobilmarkts in diesem Jahr an. „Der europäische Pkw-Markt ist im ersten Halbjahr ein bisschen besser gelaufen als gedacht, wir können die Zahlen nach oben anpassen“, sagte VDA-Chefvolkswirt Manuel Kallweit der Wochenzeitung „Die Zeit“.

Der Verband gehe demnach für dieses Jahr von einem Wachstum in Europa um neun Prozent aus – anstatt wie bislang sieben Prozent. Der deutsche Markt werde um sechs statt vier Prozent wachsen. Es werde voraussichtlich auch mehr produziert als erwartet: Aus deutschen Fabriken werden in diesem Jahr vier Millionen Neuwagen rollen, ein Plus von 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Unterdessen übt IG-Metall-Chef Jörg Hofmann scharfe Kritik an der Modellpolitik der Autohersteller: „Es gibt kein E-Fahrzeug für jedermann in der Preiskategorie um die 25.000 Euro“, beklagt der Gewerkschaftschef.

Die Autobauer hätten zwar mit hohen Rohstoffkosten und Energiepreisen zu kämpfen, „aber es ist dennoch ein Skandal, dass wir hier eine Angebotslücke haben“. Auch deswegen wachse die Elektromobilität derzeit langsamer als erhofft, so die Einschätzung des Gewerkschaftschefs. Um die Nachfrage bei Elektroautos wieder anzukurbeln, plädiert Hofmann für ein neues staatliches Förderprogramm. „Aber keine Kaufprämie, die dann auch Importeure einstreichen, sondern ein vergünstigter Grünstrom für Dienstwagen“, sagte Hofmann der „Zeit“.


Foto: Autoproduktion (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Spritpreise kaum verändert

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München (dts Nachrichtenagentur) – Die Spritpreise in Deutschland haben sich in der vergangenen Woche kaum verändert. Ein Liter Super E10 kostete am Dienstag im bundesweiten Mittel 1,789 Euro und damit 0,6 Cent weniger als in der Vorwoche, wie ein ADAC-Sprecher am Mittwoch der dts Nachrichtenagentur sagte.

Diesel verbilligte sich unterdessen minimal um 0,1 Cent und kostete im Schnitt 1,628 Euro. In der Vorwoche war der Preis für Benzin noch gestiegen, der Dieselpreis sogar deutlich. Der Unterschied bei den Preisen für die Kraftstoffsorten verkleinerte sich durch die jüngste Entwicklung: Ein Liter Diesel kostet jetzt im Schnitt 16,1 Cent weniger als ein Liter E10.


Foto: Zapfsäule (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

5-Jahres-Prognose: Indien vor China

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Indien ETFs
Foto von Marcus Weyerer (Quelle: Franklin Templeton)

Ein aktueller Marktkommentar von Marcus Weyerer, CFA, Senior ETF Investment Strategist, Franklin Templeton ETFs EMEA:

Indien liegt weiter im Trend. Zwar haben die Aktienmärkte seit ihren Allzeithochs nachgegeben, aber im Vergleich zu vielen anderen Börsen in Schwellen- und Industrieländern ist der Rückgang weniger stark. Gemessen an den Gewinnen der letzten zwölf Monate erscheinen die Bewertungen jedoch überhöht. Wie ist das Land für Anleger im Moment einzuschätzen?

Strukturelle Situation und Bankensektor stabil

Angesichts der jüngsten globalen Herausforderungen, insbesondere mit Blick auf die Bankenturbulenzen in den USA und Europa, ist Indiens strukturelle und fundamentale Situation recht gut. Seit der Talsohle im März haben sich die indischen Aktien erholt, wenngleich sie immer noch schlechter abschneiden als das allgemeine Schwellenländeruniversum.

Wachstum, Inflation, Geldpolitik, eine reformorientierte Regierung und ein starker Bankensektor lassen uns jedoch optimistisch für die Zukunft sein. In Zahlen heißt dies: Derzeit liegen die Erwartungen für das BIP-Wachstum im Jahr 2023 für Indien bei 5,9 %, für die USA bei 1,1 %, für Europa im negativen Bereich und für China bei einem Wachstum von 5,2 %. Die prognostizierte durchschnittliche Gesamtwachstumsrate für die nächsten fünf Jahre liegt bei 6,1 % und übertrifft damit deutlich diejenige von China.

Die Kapitalausstattung der indischen Banken ist sehr gut und die Eigenkapitalkoeffizienten liegen deutlich über den regulatorischen Anforderungen, die tendenziell etwas konservativer sind als Basel III. Auch die Bilanzen der Banken stehen im Allgemeinen sehr gut da. Das Kreditwachstum ist kräftig und die Menge notleidender Vermögenswerte hält sich in Grenzen.

Die ausländischen Forderungen gegenüber indischen Banken sind auf einem deutlich niedrigeren Niveau als beispielsweise bei Banken in den USA oder in Großbritannien. Dadurch ist das Land noch weniger anfällig für einige der globalen Probleme, die wir derzeit erleben.

Erleichterung bei Geschäftsabläufen: Indien macht als einzige große Volkswirtschaft 6 Plätze gut

Tatsächlich lag der indische Einkaufsmanagerindex (PMI) für das verarbeitende Gewerbe im Mai bei 58,7, während der PMI für den Dienstleistungssektor bei über 60 lag. Sowohl die Faktoraktivität als auch der Binnenkonsum haben stark angezogen, und darüber hinaus sind die Inputpreise gesunken, was in Zukunft höhere operative Margen und Erträge bedeuten könnte.

Ferner haben indische Unternehmen tendenziell eine hohe Kapazitätsauslastung, was einen verstärkten Einsatz von Kapital zur Erweiterung der Kapazitäten nach sich ziehen dürfte. Die Verlagerung der Produktion von China zurück nach Indien ist ein weiterer wichtiger Faktor, der westlichen Unternehmen nicht nur eine Diversifizierung der Lieferketten, sondern auch den Zugang zum großen und wachsenden indischen Markt ermöglichen kann.

Tatsächlich stehen ausländische Direktinvestitionen auf der Prioritätenliste der Regierung, die zu deren Förderung auf steuerliche Anreize, die Entwicklung von Kompetenzen und die Erleichterung von Geschäftsabläufen setzt. Was den letzten Punkt anbelangt, so gibt es offenbar gute Fortschritte, zumindest laut dem jüngsten Ranking der Economist Intelligence Unit zum Geschäftsumfeld. Im Vergleich zum Vorjahr konnte Indien 6 Plätze gutmachen und ist damit einer der größten Aufsteiger und die einzige große Volkswirtschaft, der dies gelungen ist. Dabei sind die Fortschritte bei den meisten Parametern zu beobachten.

Zwei wichtige Parameter sind zum Beispiel die technologische Bereitschaft und die Politik gegenüber ausländischen Investitionen. Ferner treibt die Regierung rund um den Globus die Verhandlungen über Handelsabkommen voran. Das wird sich auf das verarbeitende Gewerbe auswirken. Seine Bedeutung und sein Anteil am BIP werden weiter zunehmen. Zudem rechnen wir mit einer allmählichen Aufwärtsverschiebung der Fertigerzeugnisse in der Wertschöpfungskette, sodass das verarbeitende Gewerbe das Potenzial hat, künftig deutlich mehr zur Bruttowertschöpfung beizutragen.

Für den Binnenmarkt wird erwartet, dass die Nachfrage in den Städten und auf dem Land insgesamt zunehmen wird. Bis 2030 dürfte sich der Einzelhandelsmarkt gegenüber 2018 etwa verdoppeln. Damals hatten die Einzelhandelsausgaben ihren letzten Höhepunkt erreicht, bevor sie während der Pandemie einbrachen.

Seitdem hat sich der Aufschwung vor allem in den Städten vollzogen, aber der Konsum im ländlichen Raum wird im kommenden Wahlzyklus ein wichtiges Thema sein, da die Landwirtschaft nach wie vor einen großen Teil der Wirtschaft ausmacht. Die Regierung hat bereits Programme zur Unterstützung der Landwirte und der lokalen ländlichen Gemeinschaften auf den Weg gebracht.

Finanz- und Währungssituation

Dank guter Umsatzsteuereinnahmen hat die Regierung ihre Haushaltsziele in diesem Jahr bisher weitgehend erreicht. Die Devisenreserven sind seit der Corona-Krise erfreulich stark angewachsen und befinden sich wieder in der Nähe der Allzeithochs. Wir gehen davon aus, dass sich die Einnahmen aus der Umsatzsteuer mit der allgemeinen Inlandsnachfrage verbessern werden.

Das sollte der Regierung bei der Haushaltskonsolidierung zugutekommen. Außerdem ist das Leistungsbilanzdefizit zurückgegangen und dürfte sich 2024 weiter verringern, wodurch die Devisenreserven ansteigen könnten. Und schließlich ist die Auslandsverschuldung Indiens mit rund 20 % des BIP im Vergleich zu den Industrieländern niedrig. In den USA macht sie etwa 100 % des BIP aus, in Deutschland 170 % und in Italien 130 %.

Interessant für Anleger ist die Entwicklung der Zinssätze, insbesondere vor dem Hintergrund von El Niño, der die Lebensmittelpreise in die Höhe treiben könnte, und der jüngsten Drosselung der Ölproduktion durch Saudi-Arabien. Die indische Zentralbank (RBI) hat klar gesagt, dass die Senkung der Inflation auf 4 % eine absolute Priorität bleibt. Dennoch wurde der Zinssatz kürzlich bei 6,5 % belassen, was den Markterwartungen entsprach. Ein genauerer Blick offenbart jedoch, dass die Inflation im April bereits ein Zweijahrestief erreicht hat, und dieser allgemeine Trend deckt sich mit dem Rest der Welt.

Weltweit werden die Zinssätze möglicherweise nicht auf das extrem niedrige Niveau des vergangenen Jahrzehnts zurückkehren, und Indiens fiskalische Umsicht dürfte mittelfristig belohnt werden, da die aktuellen Zinssätze weiterhin hoch sind. Kurz gesagt: Die makroökonomische Situation Indiens unterscheidet sich deutlich von der vieler anderer Länder und rechtfertigt andere Bewertungen. Daher können diese Unterschiede durchaus bestehen bleiben oder sich sogar noch vergrößern, wenn das makroökonomische Gefälle weiter zunimmt.

Zusammengefasst: Indische Aktien sind derzeit nicht günstig, aber sie sind auch nicht teuer, wenn man die strukturellen Trends berücksichtigt. Dazu gehören ein günstiges fiskalisches Umfeld, eine steigende Leistungsfähigkeit des verarbeitenden Gewerbes und natürlich positive Rahmenbedingungen für den privaten Konsum. Was die kurzfristigere Entwicklung angeht, so beobachten wir ein sich rasch verbesserndes Geschäftsumfeld, Regierungsreformen, ein gesundes Kreditwachstum und sehr starke Einkaufsmanagerindizes, außerdem Aktienmärkte, die sich für den Zeitraum seit Jahresbeginn gerade ins Plus gedreht haben.

5-Jahres-Prognose: Indien vor China

Foto von Marcus Weyerer (Quelle: Franklin Templeton)

Tipp: Dividenden ausländischer Aktien werden doppelt besteuert,
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Europäischer Wohnungsbau kühlt sich ab

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München (dts Nachrichtenagentur) – In Europa werden bis 2025 wahrscheinlich weniger Wohnungen fertiggestellt. In Deutschland ist ein Rückgang von 32 Prozent zu erwarten, wie aus Berechnungen der Forschergruppe Euroconstruct, der das Ifo-Institut angehört, hervorgeht.

„Neben der abrupten Zinswende und dem Kostensprung für Bauleistungen führt die allgemeine Verunsicherung über die mittelfristige Entwicklung der Immobilienpreise bei Bauherren und Interessenten zu ausgeprägter Zurückhaltung“, sagte Ifo-Bauexperte Ludwig Dorffmeister. Einen besonders kräftigen Rückgang fertiggestellter Wohnungen haben in den Jahren 2023 bis 2025 auch Schweden (-39 Prozent), Dänemark (-33) und Ungarn (-29) zu erwarten. „Über eine attraktive Neubauförderung berichtet derzeit nur rund ein Drittel der Länderexperten“, so Dorffmeister. Positive Impulse kommen aus Irland (+17 Prozent), Portugal (+15), Spanien (+12) und der Slowakei (+11).

Laut der Ifo-Konjunkturumfrage im Juni hat sich der Auftragsmangel im deutschen Wohnungsbau weiter verschärft: 34,5 Prozent der befragten Firmen berichten, sie hätten zu wenig Aufträge. Im Mai waren es 33,9 Prozent. Das ist der höchste Wert seit April 2010. Mit 19,2 Prozent wurde bei den Stornierungen bestehender Aufträge ein neuer Rekordwert erreicht, nach 17,8 im Mai.


Foto: Baustelle (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

KI im Software Testing

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6 Beispiele, wie KI ganzheitliches Quality Engineering unterstützt

Künstliche Intelligenz ist auf dem Vormarsch. Auch für das Quality Engineering in der Software-Entwicklung birgt sie großes Potenzial. Viktoria Praschl, VP Sales Central Europe bei Tricentis, erklärt anhand von sechs Anwendungsfällen, wie sich die neue Technologie im Software Testing einsetzen lässt.

Quality Engineering ist für Unternehmen unverzichtbar, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Doch während die Anforderungen von Kunden steigen, müssen Testing-Teams immer kürzere Release-Zyklen meistern – bei Cloud-Applikationen oft sogar mehrere Builds am Tag. Um mit diesem Tempo Schritt zu halten, darf die Qualitätssicherung nicht länger erst zum Schluss stattfinden, sondern muss in alle Phasen des DevOps-Prozesses integriert werden. Gefragt ist ein Shift-Left im V-Modell: Indem Unternehmen Qualität bereits bei der Applikationsplanung berücksichtigen, können sie Probleme frühzeitig erkennen und adressieren.

Aber wie lässt sich das angesichts sinkender Budgets und Fachkräftemangel bewältigen? Ohne Testautomatisierung geht es heute nicht mehr. Zunehmend kommt dabei auch künstliche Intelligenz zum Einsatz. 86 Prozent der CIOs betrachten KI bereits als wichtiges Kriterium bei der Auswahl von Qualitätssicherungs-Lösungen, so der Capgemini World Quality Report. Laut einer Studie von TechStrong und Tricentis unter DevOps-Professionals sehen 90 Prozent der Befragten erhebliches Potenzial im Einsatz von KI. Die größten Vorteile erwarten sie im Testing-Bereich. Hier kommen sechs Beispiele, wie KI Qualitätssicherer schon heute in der Praxis unterstützt.

1. Automatisiertes UI-Testing

UI-Tests dienen dazu sicherzustellen, dass eine Benutzeroberfläche wie gewünscht funktioniert und eine gute User Experience bietet. Sie sind in der Regel aufwändig und kosten viel Zeit, da sie sich schlecht automatisieren lassen. KI überwindet diese Hürde. Indem sie menschliches Nutzerverhalten simuliert, kann sie UI-Tests selbstständig aus der Anwenderperspektive durchführen.

2. Test Cases aus Mock-up-Designs

Ein Shift-Left-Ansatz ist insbesondere beim UI-Testing schwierig. Denn in der Regel können Tester erst mit der Testautomatisierung beginnen, wenn die Benutzeroberfläche vollständig entwickelt ist. Dadurch verlangsamt sich die Freigabe. KI kann Test Cases dagegen bereits aus dem Mock-up-Design einer Applikation erstellen. Das ermöglicht es, schon UI-Test Cases zu entwerfen, bevor die Benutzeroberfläche überhaupt existiert. Dieselben Tests lassen sich später auf die vollständig entwickelte Anwendung übertragen.

3. Automatisiertes Visual Testing

Visual Testing dient dazu, sicherzustellen, dass eine Benutzeroberfläche auf verschiedenen Endgeräten funktioniert. Indem man einen Basis Screenshot mit einem zukünftigen Screenshot vergleicht, lassen sich Probleme aufdecken, die bei funktionellen Tests auf DOM-Ebene (Document Object Model) nicht erkannt werden. Eine KI kann Visual Testing automatisieren. Voraussetzung ist, dass man ihr beibringt, auf welche visuellen Hinweise sie achten soll.

4. Stabilere, plattformunabhängige Tests

Schon eine kleine Änderung an einer Applikation kann dazu führen, dass die Objektidentifizierung nicht mehr funktioniert und Tests abbrechen. Qualitätssicherer müssen ihre Automatisierungsskripte daher kontinuierlich überprüfen und anpassen. Das ist aufwändig und treibt die Wartungskosten in die Höhe. Eine KI kann UI-Tests dagegen ohne technische Identifikatoren automatisieren. Sie erkennt Objekte mithilfe von neuronalen Netzen auf der visuellen Ebene der Benutzeroberfläche. So können keine Probleme mehr durch abgebrochene Bezüge zwischen Objekten und Identifikatoren entstehen. Die visuelle KI macht die Test Cases zudem unabhängig von der darunter liegenden Technologie. Dadurch lassen sich Tests plattformübergreifend verwenden, egal, ob eine Applikation auf einem Windows-, Android-, Apple- oder Cloud-System läuft.

5. Intelligente Fehlersuche und Selbstheilung

Einen Großteil ihrer Zeit verbringen Tester mit Fehlersuche. Wenn ein Test abbricht, müssen sie in mühevoller Kleinarbeit ermitteln, warum er nicht funktioniert. KI kann die Daten von fehlgeschlagenen Tests dagegen automatisiert analysieren und häufige Fehlermuster erkennen. Im Anschluss kann sie gängige Probleme – etwa fehlerhafte Bezüge ­– sogar automatisiert reparieren.

6. Risiken priorisieren und Test Cases generieren

Um das Testing möglichst effizient zu gestalten, ist es wichtig, zielgerichtet die Bereiche zu testen, die das größte Risiko darstellen. In der Praxis fehlt diese Transparenz häufig. Viele Unternehmen testen daher nach dem Gießkannenprinzip und sammeln eine aufgeblähte Testsuite an, die immer langsamer wird. Dabei decken sie aber nur 20 bis 40 Prozent ihrer Geschäftsrisiken ab. Eine KI kann eine automatisierte Impact-Analyse durchführen, um die größten Risiken zu identifizieren. So unterstützt sie Qualitätssicherer dabei, die wichtigsten Tests zu priorisieren und das Richtige zu testen. Außerdem kann die KI auch automatisiert Test Cases entwerfen und eine optimale Testabdeckung erzielen.

Fazit: KI verschafft Wettbewerbsvorteile

Um eine ganzheitliche Quality-Engineering Strategie umzusetzen, brauchen Unternehmen bestmögliche technische Unterstützung. KI hilft dabei, Testautomatisierung bereits in einer frühen Phase in die DevOps-Prozesse zu integrieren. Am besten lässt sich die neue Technologie mit einer Low-Code/No-Code-Plattform einführen. Viktoria Praschl, VP Sales Central Europe bei Tricentis, fasst zusammen: „Der Einsatz von KI wird für Qualitätssicherer zum Wettbewerbsvorteil. Sie können damit mehr Fehler und Probleme erheblich früher aufdecken und so den gesamten Prozess von der Entwicklung bis zur Bereitstellung beschleunigen. Indem intelligente Algorithmen menschliche Mitarbeiter entlasten und Komplexität reduzieren, gewinnen Testing-Teams mehr Zeit für strategische Aufgaben.“

Bild: Viktoria Praschl, VP Sales Central Europe bei Tricentis

Quelle Akima Media

Künstliche Intelligenz transparenter machen

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ki

Künstliche Intelligenz transparenter machen – Neuer Standard zur Förderung der Erklärbarkeit von KI

Das Thema Künstliche Intelligenz (KI) beschäftigt seit vielen Jahren Wissenschaft wie Wirtschaft. Mit der Anwendung von ChatGPT des US-amerikanischen Unternehmens OpenAI hat die Diskussion zur KI zusätzlich die breite Öffentlichkeit erfasst – international und national. Dabei zeigt sich, dass der KI auch mit Misstrauen begegnet wird. Das zentrale Stichwort ist hier die „Blackbox KI“, da vielfach unklar ist, wie KI- Anwendungen zu ihren Ergebnissen kommen, auf Basis welcher Quellen und ob die entstandenen Aussagen der Wahrheit entsprechen. Hier fehlten bisher Standards zur Erklärbarkeit von KI, die dafür sorgen, dass Vertrauen in die Anwendungen wachsen kann. Die neue DIN SPEC 92001-3 spezifiziert Kriterien zur Förderung der Erklärbarkeit von KI. Der Standard steht beim Beuth Verlag unter www.beuth.de zum kostenlosen Download bereit.

Die Idee
Um sicherzustellen, dass KI-Systeme effizient, verantwortungsbewusst und vertrauenswürdig eingesetzt werden, sollten ihre Entwicklung und ihr Einsatz einschlägigen Qualitätskriterien genügen. „Der neue Standard soll dabei helfen, Vertrauen in die Nutzung und die Sicherheit durch Erklärbarkeit von KI-Anwendungen zu fördern und damit sichere Rahmenbedingungen für die Entwicklung der Zukunftstechnologie zu schaffen“, erklärt Annegrit Seyerlein-Klug, Standardization Manager / Product Management bei der neurocat GmbH und Leiterin des DIN-SPEC-Konsortiums das Ziel.

Die DIN SPEC 92001-3 als Leitfaden
Die neu entstandene DIN SPEC 92001-3 bietet einen Leitfaden für geeignete Ansätze und Methoden zur Förderung der Erklärbarkeit in allen Phasen des Lebenszyklus eines KI-Systems. Sie definiert und beschreibt die Quellen und Auswirkungen von Intransparenz in der heutigen KI. Dazu betrachtet der Standard die Art und Weise, wie Erklärungen eingesetzt werden können und sollten, um diese Auswirkungen für verschiedene Interessengruppen in unterschiedlichen Phasen des Lebenszyklus von KI-Systemen abzumildern.

Breite Abdeckung
Die beschriebenen Qualitätskriterien sind für alle Arten von KI-Systemen und für alle Bereiche, in denen solche Systeme eingesetzt werden, angelegt. Insbesondere gelten sie für KI-Systeme mit unterschiedlichem Grad an Intransparenz. So erleichtern diese Qualitätskriterien ein besseres Verständnis und eine effektivere Nutzung von erklärbarer KI. Außerdem ermöglichen sie es Organisationen, Prinzipien des Vertrauens und der Transparenz in ihre KI-basierten Anwendungen einzubetten. Sie bilden auch die konzeptionelle und prozedurale Grundlage für die Formulierung spezifischer Anforderungen an die Erklärbarkeit und den nachvollziehbaren Nachweis des technisch korrekten Betriebs.

Die DIN SPEC 92001-3 ist ein Ergebnis des KI.NRW Flagship-Projekts ZERTIFIZIERTE KI, welches das Fraunhofer IAIS gemeinsam mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und dem Deutschen Institut für Normung (DIN) sowie weiteren wissenschaftlichen Partnern und assoziierten Industriepartnern durchführt. Gefördert wird es vom Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen.

Dritter Teil einer Reihe
Die DIN SPEC schließt sich als dritter Teil einer Reihe von KI-Standards an, die bereits vor Beginn des Projektes ZERTIFIZIERTE KI entstanden sind. Die ersten beiden Dokumente in dieser Reihe – DIN SPEC 92001-1 und DIN SPEC 92001-2 – legen zum einen ein KI-Qualitäts-Metamodell und einen Lebenszyklus fest, um die allgemeinen KI-Qualitätskriterien Robustheit, Erklärbarkeit und Leistung hervorzuheben. Zum anderen werden Kriterien zur Sicherstellung der Robustheit von KI-Systemen spezifiziert. Auch sie stehen beim Beuth Verlag unter www.beuth.de zum kostenlosen Download bereit.

Titelbild/ Bildquelle: Bild von Gerd Altmann für pixabay

Quelle DIN e. V.

CYCLE erhaelt 10,3 Millionen Euro in Series-A-Finanzierungsrunde

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CYCLE

CYCLE, die Full-Service-Mobilitätslösung für Zustelldienste und Kuriere, hat in einer Series-A-Finanzierungsrunde 10,3 Millionen Euro erhalten. Angeführt wird die Runde von Scania Growth Capital (East Hill Equity). Zudem beteiligen sich Local Globe, EnBW New Ventures (ENV), Visionaries Club, Third Sphere, Founder Collective, APX (first check investor by Porsche and Axel Springer) und die SpeedUp Venture Capital Gruppe, die bereits als Investoren an Bord waren. Mit den mehr als 10 Millionen Euro wird CYCLE weiter in Europa wachsen und unter anderem auch nach Großbritannien expandieren. Außerdem sollen neue Kunden aus Bereichen wie der Brief- und Paketlogistik bedient werden. Auch eine Erweiterung der Flotte ist geplant.

Auf dem Vormarsch in Europa
Zum 5-jährigen Firmenjubiläum am 4. Juli ist das B2B-Angebot hierzulande bereits in über 40 Städten verfügbar. Neben Deutschland ist das Start-up in Österreich, Italien, Polen und den Niederlanden auf dem Markt. Zu den Kunden zählen namhafte Essenslieferdienste wie Just Eat Takeaway.com und Wolt sowie führende Unternehmen im Bereich der Lebensmittellieferungen wie Flink und Gorillas/Getir. Auch im Segment der Pharma-/Medikamentenlieferungen und Paketzustellungen baut CYCLE Partnerschaften auf und positioniert sich über den Quick-Commerce hinaus.

Diversizifierung für eine bessere Umwelt
Zur Diversifizierung des Kundenportfolios startet CYCLE Projekte mit renommierten Paketdienstleistern. Das flächendeckende Servicenetzwerk von CYCLE ist auch für sie von großer Bedeutung, da sie ebenfalls nach Lösungen suchen, um ihre Emissionen auf der letzten Meile zu reduzieren und ihre Dienste nachhaltiger zu gestalten. Während elektrische Lieferwagen die derzeitigen Werte nur um ein Drittel reduzieren, können E-Bikes den Emissionsausstoß bei der Lieferung auf der letzten Meile um 90 Prozent verringern. „Wir schätzen, dass mindestens die Hälfte aller Lieferungen im urbanen Raum mit E-Bikes und größeren Lastenfahrrädern abgewickelt werden könnten. Dies würde nicht nur zu weniger Verkehr auf überfüllten innerstädtischen Straßen führen, sondern auch zu einer erheblichen Reduzierung der Umweltbelastung”, so Luis Orsini-Rosenberg, Mitbegründer und CEO von CYCLE.

CYCLE treibt nachhaltige Unternehmensmobilität voran

Ein weiterer Meilenstein für CYCLE ist die Partnerschaft mit einem der größten Unternehmen Italiens im Rahmen eines betrieblichen Mobilitätsprogramms. Diese Zusammenarbeit ermöglicht es Unternehmen in Italien, ihren Mitarbeitern nachhaltige Mobilitätslösungen anzubieten und damit die Umweltauswirkungen ihrer Geschäftstätigkeiten zu reduzieren. CYCLE sieht in dieser Partnerschaft einen wichtigen Schritt, um seine Produkte und Dienstleistungen in den Unternehmenssektor zu erweitern und die Vorteile nachhaltiger Mobilität für eine breitere Zielgruppe zugänglich zu machen.

Neues E-Bike im Sortiment: “20FIFTY”
Durch ein ganzheitliches Geschäftsmodell, das auf Abonnement, Reparatur und langlebige Bauteile setzt, fördert CYCLE aktiv die Kreislaufwirtschaft und setzt in Sachen Nachhaltigkeit neue Maßstäbe für die Lieferbranche. Mit der Finanzierungsrunde soll demnach auch in die kontinuierliche Weiterentwicklung der E-Bikes investiert werden. Besonders stolz ist CYCLE darauf, das neue E-Bike mit dem Modellnamen “20FIFTY” mit einem Rahmen aus recyceltem Aluminium auf den Markt zu bringen. Das speziell für Lieferungen konzipierte E-Bike verspricht eine revolutionäre Lösung für die Zustellung im urbanen Raum. Es hat eine Ladekapazität von bis zu 200 kg, eine 1000 Wattstunden starke Batterie und ein modulares Dual-Dropout-System, durch das sich der Radstand verlängern oder verkürzen lässt. Mit seiner außergewöhnlichen Ladekapazität hat das innovative Lastenrad das Potenzial, herkömmliche Fahrzeuge mit Verbrennermotor bei der Zustellung auf der letzten Meile zu ersetzen.

Die erfolgreiche Finanzierungsrunde unterstreicht das Vertrauen der Investoren in das Potenzial von CYCLE und seine visionäre Mission, Lieferungen auf der letzten Meile zu revolutionieren: Luis Orsini-Rosenberg, Mitbegründer und CEO von CYCLE: „Trotz der aktuell schwierigen wirtschaftlichen Lage steigt die Nachfrage nach nachhaltigen und effizienten Transportlösungen im urbanen Raum. Allerdings wird der Großteil aller Lieferungen nach wie vor von Verbrennermotoren durchgeführt. Unser Ziel ist es, die Logistikbranche zu transformieren. Mit flexiblen Abonnementplänen senken wir die Barriere zur Anschaffung von Lasten-E-Bikes und durch unser europaweites Servicenetzwerk, garantieren wir maximale Betriebszeiten. Wir freuen uns sehr, unsere führende Position mit der neuen Finanzierung und der starken Ergänzung des Gesellschafterkreises weiter ausbauen zu können.”

Für den Lead-Investor Scania Growth Capital markiert diese Finanzierungsrunde eine Art „Rückkehr zu den Wurzeln“, da das schwedische Mutterunternehmen (Scania) im Jahr 1911 bereits einen Fahrradhersteller übernommen hat und sein Logo mit einer dreispeichigen Fahrradkurbel verbunden ist. Die Beteiligung an CYCLE bekräftigt das Engagement des Unternehmens für innovative und nachhaltige Mobilitätslösungen.

Zitat Christian Zeuchner, Founding Partner bei East Hill Equity (Scania Growth Capital): „Wir freuen uns sehr, dass Scania Growth Capital die Führung bei der Series-A-Finanzierungsrunde von CYCLE mit einem Umfang von 11,3 Millionen US-Dollar übernimmt. Den Wandel hin zu einem nachhaltigen Verkehrssystem voranzutreiben, ist auch für die letzte Meile gleichermaßen relevant und notwendig. Wir sind überzeugt, dass E-Bikes in diesem Bereich eine wichtige und wachsende Rolle spielen werden und dass CYCLE mit seinem starken Team und seinem Fahrzeug-als-Service-Angebot in diesem spannenden Transportsegment erfolgreich wachsen wird.“

Zitat Theodor Schulte, EnBW New Ventures: „Die Elektrifizierung von gewerblichen Lieferflotten ist ein wichtiger Schritt, Emissionen zu verringern. E-Bikes sind die optimale Wahl für die Zustellung auf der letzten Meile, denn sie tragen dazu bei, den Verkehrsfluss in dicht besiedelten Städten zu verbessern. Wir sind der Überzeugung, dass dieser Sektor die Mobilität in Großstädten maßgeblich mitgestaltet. Der umfassende Mobilitätsservice von CYCLE ermöglicht eine schnelle und kosteneffiziente Elektrifizierung von Flotten. Wir freuen uns sehr, ein so herausragendes Team auf seinem Weg in die Zukunft der nachhaltigen Mobilität unterstützen zu können.“

Kompletter Service für Lieferdienste und Kurierunternehmen
Die Gründer Luis Orsini-Rosenberg und Nik Seilern kommen beide aus der internationalen Mobilitätsbranche. 2018 starteten sie das Unternehmen (noch unter dem Namen GetHenry) und konzentrierten sich zunächst darauf, Hotels mit E-Scootern für ihre Gäste auszustatten. Mit dem Beginn der Pandemie änderten sie ihren Fokus und begannen, ein All-in-One-Paket für Lieferdienste und Kurierunternehmen anzubieten. Damit sich diese Unternehmen auf ihre Kernkompetenzen – das Liefern – konzentrieren können, übernimmt CYCLEs Abo-Service alles andere. Dazu gehören die Produktion und Finanzierung hochwertiger E-Bikes, das Management der Flotte durch eine eigens entwickelte Software sowie die regelmäßige Wartung durch spezialisierte Mechaniker. CYCLEs Fachwissen fußt auf Erfahrungen mit Lieferdiensten aus über 85 Städten, darunter Rom, Amsterdam, Berlin und Wien. Die Zustellenden können sich nicht nur darauf verlassen, dass ihre Fahrräder das ganze Jahr lang einsatzbereit sind, sondern auch, dass sie dabei vollständig von CYCLE unterstützt werden. Dafür sorgt eine maßgeschneiderte Flottenmanagement-Software, die Echtzeitdaten zur Verfolgung, Optimierung und Vorhersage der Nutzung der E-Bike-Flotte liefert. Unterstützt wird dies von einem Team erfahrener Mechaniker, die bei Bedarf Reparaturservice anbieten. Zu jedem beliebigen Zeitpunkt sind durchschnittlich über 90 Prozent der Fahrzeuge der CYCLE-Flotte für Kunden verfügbar.

Bild: Fotograf:Rico Rolle

Quelle Kruger Media GmbH

Berghotel Hammersbach: Ganz nah dran am Erlebnis Zugspitze

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Berghotel Hammersbach****

Das Zugspitzdorf Grainau im oberbayerischen Landkreis Garmisch-Partenkirchen wartet mit großer Natur auf. Das Berghotel Hammersbach zählt zu den besten Adressen im gleichnamigen Ortsteil am Fuß des höchsten Berges Deutschlands – und am Eingang in die sagenumwobene Höllentalklamm.

Schon von Weitem sind der Waxenstein und das markante Zugspitz-Massiv mit dem höchsten Berg Deutschlands zu sehen. Angekommen beim Berghotel Hammersbach im staatlich anerkannten Luftkurort Grainau ist die ungezähmte Natur zum Greifen nah: Das romantische und typisch bayerische Hotel im eleganten Landhausstil liegt am Fuß der Zugspitze und am Eingang in die rauschende Höllentalklamm. Die Haltestelle der historischen Zahnradbahn auf das Zugspitzplateau ist nur zwei Gehminuten entfernt. Drei weitere Bergbahnen im Umkreis sorgen für Marscherleichterung ins Wettersteinmassiv und für grandiose Ausblicke in die Alpen und das Bayerische Alpenvorland. Aber auch vor der Türe des Berghotels liegen aussichtsreiche Wanderwege. Der Badersee-Rundweg und der zweistündige Eibsee-Rundweg zählen zu den schönsten Spazierwegen Bayerns. Zum Eintauchen lädt allerdings nur der Eibsee, ist doch der Badersee mit maximal elf Grad nur etwas für „unverfrorene“ Schwimmer.

Platz für Genießer und Gipfelstürmer

Deutlich wärmer wird es im Spa-Bereich Well-Vita des Berghotel Hammersbach. Hier locken ein chlorfreier Indoor-Pool zum Abtauchen, eine Liegewiese zum Sonnenbaden und ein Fitnessstudio zum Workout. Für eine Extraportion Wärme sorgt das Saunarium mit drei Wärmekabinen, Dampfbad und Ruhebereich. Für Gipfelstürmer ideal ist das vitalisierende Ganzkörper-Alpenkräuter-Peeling. Die enthaltenen Kräuter erfrischen und beleben Seele und Muskulatur. Außerdem gehören Beauty-Anwendungen und Massagen zum Relax-Angebot. Aromaöle, Zirbenholz und Hot Stones spielen hier ebenso eine Rolle, wie Lomi Lomi Nui oder Abhyanga. Ganz auf das individuelle Wohlbefinden zugeschnitten ist ebenso die Küche im Berghotel Hammersbach mit ihrer Leidenschaft für Bayern und die Alpen und für hochwertige, regionale und saisonale Lebensmittel. Dreimal pro Woche sorgen Themenbuffets für Hochgenüsse. Auf Wunsch gibt es à-la-carte-Küche. Serviert wird in den Restaurants Kreuzeck und Osterfelder, in der rustikalen Bauernstube und im Biergarten. Die urige Hammersbacher Hütte kann für Veranstaltungen und bayerische Abende auch exklusiv gemietet werden. Die hier servierten, knusprig gegrillten Hax’n sind weithin bekannt.

Gute Nacht und guten Morgen

Für einen Absacker und die Vorbesprechung des nächsten Urlaubstages trifft man sich in der Kaminbar. Hier und in der Bar „Endstation“ klingt ein ereignisreicher Tag aus. Danach ist der Rückzug in eine der lieblich-romantischen bis zeitlos-modernen Zimmer und Suiten der drei Häuser des Berghotels angesagt. Hier sorgt die gute Bergluft auf 750 Metern für erholsamen Schlaf. Der nächste Tag am Fuße des Wettersteingebirges beginnt mit einem ausgedehnten Langschläferfrühstück. Zur Wahl stehen anschließend ein Shoppingtag in Garmisch-Partenkirchen (7 km), ein Ausflug ins malerische Oberammergau (21 km), zu König Ludwigs Linderhof (31 km) oder Neuschwanstein (60 km). Oder wieder ein Tag in der Natur: durch die wunderschönen Partnachklamm vielleicht, zum Königshaus am Schachen oder mit der Eibsee-Seilbahn hinauf zum 4-Länder-Fernblick von der Zugspitze.

Top-Adresse im Landkreis Garmisch-Partenkirchen

Das Berghotel Hammersbach zählt zu den besten Adressen in Grainau mit Top-Bewertungen auf holidaycheck.de, booking.com und tripadvisor.de. Der Bahnhof Untergrainau mit Verbindungen nach Garmisch-Partenkirchen und Österreich ist nur 2,6 km entfernt. Die drei Häuser verfügen über 127 Zimmer und vier Tagungsräume für bis zu 200 Personen. haus-hammersbach.de

Bild Berghotel Hammersbach****

Quelle © mk Salzburg

FREIGOLD Impulshotel – Bringt Leben ins Leben, beflügelt und verblüfft

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c Dominik Rauch-Fruehmann Hotel Freigold

Keine Frage, ein Wellnessurlaub ist herrlich. ABER: Wer sich auf das neue FREIGOLD Impulshotel in Freistadt einlässt, der spürt einen noch nie dagewesenen Spirit. FREIGOLD – das ist kein klassisches Wellnesshotel. Neue Wege beschreiten, sich mitreißen lassen, out of the box denken, das wird hier plötzlich ganz leicht. Das spannende Impulshotel lädt ein, das eigene Potential auszuschöpfen, Körper und Geist in Bewegung zu bringen. Im September 2023 geht es los.

FREIGOLD ist ein Name, den sich Neugierige merken. Deshalb, weil das neue Impulshotel mehr Spaß und Motivation ins Leben bringt. In der FREIGOLD-Welt wird der Alltag losgelassen und Inspirierendes aktiviert. Hier bündeln Experten ihr ganzes Wissen, um den Gästen ein völlig neues Impuls-Erlebnis zu bieten. Kopf und Seele „atmen durch“ beim Indischen Yoga, bei Phantasiereisen, Mental- und Achtsamkeitstrainings, Faszien, Pilates und Wanderungen – um nur ein paar wenige Angebote zu nennen. Hier gibt es Raum, Zeit und Anstoß, aus der Komfortzone auszubrechen und neue Ufer zu erobern: beispielsweise in der Open-Kitchen-Hour, beim Tee-Workshop und veganen Kochkurs, beim Barista-Schnuppern, in der Kräuterschule, bei Erlebnis-Ausflügen, beim traditionellen Mostpressen oder der klassischen Dance-Tea-Time.

Schön zu spüren, wie aufregend das Leben sein kann. Wer möchte, holt sich im FREIGOLD seine Leichtigkeit zurück. Abends wecken die Impuls-Speaker die Neugier oder lassen einen über das Leben und sich selbst schmunzeln. Glücklich sein am Tanz- oder Spieleabend, bei Kultur-Highlights und Events. Versprochen: Im Impulshotel FREIGOLD entdeckt man neue Seite an sich.

Ein Luftsprung für das Wohlgefühl. Die Macher des FREIGOLD haben sich viel überlegt: „Bei uns warten zahlreiche Überraschungen und neue Ideen darauf, entdeckt zu werden. Wir werden Freigeister mit unseren WOW-Momenten verblüffen. Vor allem ist es unser Wunsch, dass die Gäste gelassen und entspannt nach Hause fahren, vollgetankt mit Impulsen.“ Ob man „Wellness“ sagt zu dieser Auszeit oder „Selfness“, FREIGOLD wird wohl eine eigene Kategorie des Wohlfühlens sein. Und traumhaft saunieren, schwimmen, massieren und relaxen kann man hier auch wunderbar. Die Wellness-Areas sind vom Feinsten.

FREIGOLD-Facts zum Einstimmen: Der Infinity-SKY-Pool ist ein spektakuläres Highlight mit Glasboden in 36 Meter Höhe. Das SKY-Restaurant im Rooftop des FREIGOLD entpuppt sich als Refugium zeitgeistiger und gesunder Ernährung – vorwiegend vegetarisch. Kompetente Mental-, Fitness- und Yogatrainer:innen erwarten die Gäste. Mit dem Bike geht es durch traumhafte Landschaften. Oder die Walking Stöcke schnappen und an der Hoteltür losmarschieren. Die Golfer genießen am 18-Loch-Meisterschaftsplatz St. Oswald-Freistadt ihr Spiel.

Das Impulshotel FREIGOLD steckt voll positiver Inspiration, Lebendigkeit und Power. Für ein aktiveres und achtsameres Leben, eine gesündere Ernährung und nicht zuletzt für mehr Lebensfreude. Herrlich, wenn ein Hotel überraschen kann. Das neue FREIGOLD startet am 04. September 2023.

Eröffnungsangebot 2 + 1
Leistungen: 2 Nächte ab 540 Euro für 2 Personen + 1 Nacht geschenkt
Buche bis 31. Juli 2023 2 Nächte für September bis Oktober 2023 und du bekommst einen Gutschein für 1 Nacht 2024 für 2 Personen (08.01. – 20.12.24).

FREIGOLD (er)leben (buchbar Sonntag bis Freitag)
Leistungen: 2 Nächte im Deluxe Zimmer 500 Euro für 2 Personen, in der Deluxe Suite 800 Euro für 2 Personen

Bild:c Dominik Rauch-Fruehmann Hotel Freigold

Quelle mk Salzburg

Habeck erwartet "schwierige Diskussionen" in Indien

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) will der deutschen Wirtschaft den Zugang zum indischen Markt ebnen. „Indien hat das Potenzial, eines der wachstumsstärksten Länder zu werden“, sagte Habeck dem Internetportal des Senders ntv vor seinem Abflug nach Neu-Delhi.

Das Land gehöre ökonomisch zu „einem der spannendsten Länder“. Und: „Es ist auch im geopolitischen Kontext ein unglaublich wichtiges Land, auch wenn wir schwierige Diskussionen führen“, sagte der Grünen-Politiker. Deutschland und Europa müssten sich im Wettbewerb mit China und den USA behaupten und brauchten daher Partner. „Wir können uns eine wirtschaftspolitische Hybris nicht mehr leisten“, sagte Habeck.

„Wir müssen uns schon bemühen und im globalen Wettbewerb mitspielen, statt an der Seitenlinie zu stehen.“ Habeck hofft auf Fortschritte bei den Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen zwischen der EU und Indien. „Wir als Bundesregierung haben ein großes Interesse daran“, sagte Habeck. Es gebe jedoch „noch viel Gesprächsbedarf“.

„Es ist aber nicht so, dass Indien mit wehenden Fahnen versucht, Premiumpartner des Westens zu werden“, sagte der Minister auch mit Blick auf das gute Verhältnis zwischen Indien und Russland. „Die Beziehung zu Indien ist wichtig, aber eben auch kompliziert.“ Dass Indien durch seine hohen Ölimporte aus Russland aktiv von den Sanktionen gegen Russland und der Gesamtlage profitiere, finde er „nicht richtig“. Das wolle er auch bei Gesprächen mit indischen Regierungsmitgliedern adressieren.

Habeck fliegt am Mittwoch nach Neu-Delhi, wo er am Donnerstag (Ortszeit) eintrifft. Nach Gesprächen mit indischen Ministern reist der deutsche Minister am Freitag weiter nach Mumbai. Am Samstag nimmt Habeck am Treffen der G20-Energieminister in Goa teil.


Foto: Robert Habeck (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts