Samstag, Dezember 27, 2025
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Sechs Angeklagte im Brüsseler Terrorprozess schuldig gesprochen

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Brüssel (dts Nachrichtenagentur) – Im Prozess um die islamistischen Terroranschläge in Brüssel vom 22. März 2016 sind sechs Angeklagte des Mordes schuldig gesprochen worden. Das teilte ein Schwurgericht in der Belgischen Hauptstadt am Dienstagabend mit.

Die Strafen sollen im September verkündet werden. Acht der zehn Angeklagten waren in 32 Fällen des terroristischen Mordes und des versuchten terroristischen Mordes an 695 Menschen angeklagt worden. Gemeinsam mit einem weiteren Mann sind sie zudem wegen Beteiligung an einer terroristischen Vereinigung angeklagt worden. Zu den beiden Anschläge auf den Flughafen Brüssel-Zaventem und die Metrostation Maelbeek, bei denen 32 Menschen getötet und über 300 verletzt wurden, hat sich die Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) bekannt.

Dieselbe Terrorzelle soll auch an den Terroranschlägen am 13. November 2015 in Paris beteiligt gewesen sein.


Foto: Justicia (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

200 Milliarden Euro sollen über vier Jahre aus Klimafonds fließen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der aktualisierte Wirtschaftsplan für den Klima- und Transformationsfonds sieht Ausgaben von knapp 200 Milliarden Euro für die Jahre 2024 bis 2027 vor. Das berichtet die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (Mittwochsausgabe) unter Berufung auf Regierungskreise.

Das Kabinett will den neuen Wirtschaftsplan im August beschließen. Über den größten Teil der Mittel kann Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) verfügen. Rund 175 Milliarden Euro sind für seine Programme reserviert. Der Nebenhaushalt speist sich aus Einnahmen aus der CO2-Bepreisung der Bundesregierung und aus dem Europäischen Emissionshandel.

Darüber hinaus profitiert der Fonds von einer erheblichen Rücklage. Sie wird auf 80 bis 85 Milliarden Euro geschätzt. Doch weil die Förderung des Heizungstauschs üppiger als ursprünglich geplant ausfällt und die Subventionen zur Ansiedlung von Chipfabriken hinzukommen, würden die Mittel ohne weitere Einnahmen trotzdem nicht ausreichen. „Wir unterstellen im Klima- und Transformationsfonds, dass es eine leichte Anhebung des CO2-Preises geben wird“, zitiert die Zeitung aus Regierungskreisen.

Der CO-Preis dürfte ihren Informationen zufolge zum Jahreswechsel nicht nur auf 35 Euro, sondern auf 40 Euro je Tonne Kohlendioxid steigen. Heute liegt er bei 30 Euro. Das Plus von fünf Euro pro Tonne CO2 steht nach Angaben der FAZ für Mehreinnahmen von etwa 1,5 Milliarden Euro pro Jahr.


Foto: Wirtschaftsministerium (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Reul begrüßt Urteile gegen Polizisten wegen rechtsextremer Chats

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Düsseldorf (dts Nachrichtenagentur) – NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) hat im Zusammengang mit rechtsextremen Chat-Nachrichten zwei Verwaltungsgerichtsurteile gegen Kommissaranwärter aus Düsseldorf und Duisburg begrüßt. „Der Polizeiberuf ist nicht irgendeiner. Deshalb stellen wir höchste Anforderungen an das Denkvermögen, die Fitness und den Charakter“, sagte Reul der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (Mittwochsausgaben).

„Ich bin erleichtert über die heutigen erstinstanzlichen Urteile, weil sie genau diesen Anspruch unterstreichen.“ Wer sich rassistisch oder antisemitisch äußere, habe in der NRW-Polizei nichts verloren, so Reul weiter. Das Verwaltungsgericht Düsseldorf hatte am Dienstag Klagen von zwei jungen Polizisten abgewiesen, die wegen rechtsextremer oder rassistischer Beiträge in privaten Chatgruppen nicht ins dauerhafte Beamtenverhältnis übernommen wurden.

Gegen beide Urteile kann Berufung beim Oberverwaltungsgericht eingelegt werden.


Foto: Herbert Reul (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Studie: Juli-Hitzewelle erheblich wahrscheinlicher wegen Klimawandel

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London (dts Nachrichtenagentur) – Die extreme Hitze in Nordamerika, Europa und China im Juli 2023 ist durch den Klimawandel sehr viel wahrscheinlicher geworden. Das zeigt eine Schnellstudie von Wissenschaftlern des renommierten Imperial College London und des Klimazentrums des Roten Kreuzes und des Roten Halbmonds in Den Haag.

Die derzeitigen Hitzewellen seien unter den heutigen klimatischen Bedingungen keine Seltenheit mehr, schreibt das Autorenteam. Ein Ereignis wie das derzeitige werde in der Region USA/Mexiko etwa einmal alle 15 Jahre, in Südeuropa einmal alle zehn Jahre und in China einmal alle fünf Jahre erwartet. „Ohne den vom Menschen verursachten Klimawandel wären diese Hitzeereignisse jedoch extrem selten gewesen“, heißt es in der Studie. „In China käme ein solches Ereignis etwa einmal in 250 Jahren vor, während ein Hitzemaximum wie im Juli 2023 in der Region USA/Mexiko und in Südeuropa praktisch unmöglich gewesen wäre, wenn der Mensch den Planeten nicht durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe erwärmt hätte.“

Die beobachtete Hitzewelle wäre den Wissenschaftlern zufolge in einer Welt ohne Klimawandel zudem deutlich kühler gewesen. Die Autoren raten dazu, Hitzeaktionspläne umzusetzen, da es Hinweise darauf gebe, dass sie zu einer Verringerung der Hitzetoten führten. Städte, die die Stadtplanung auf extreme Hitze ausrichten, seien zudem tendenziell kühler und reduzierten den städtischen „Wärmeinseleffekt“, so die Wissenschaftler. Zugleich raten sie zu einer Begrenzung der Erderhitzung.

„Wenn die Welt nicht rasch aufhört, fossile Brennstoffe zu verbrennen, werden diese Ereignisse noch häufiger auftreten, und die Welt wird Hitzewellen erleben, die noch heißer und länger anhaltend sind. Eine Hitzewelle wie die jüngsten würde in einer Welt, die zwei Grad Celsius wärmer ist als das vorindustrielle Klima, alle zwei bis fünf Jahre auftreten.“


Foto: Trockenes Feld (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Schirdewan will gegen AfD auf ostdeutsche Identität setzen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Co-Vorsitzende der Linkspartei, Martin Schirdewan, sieht die ostdeutsche Identität in der Politik nicht ausreichend berücksichtigt. „Die Bundesrepublik ist ein ostdeutschfreier Elitenraum“, sagte Schirdewan der „Welt“ (Mittwochausgabe).

„Die Wiedervereinigung war eine Befreiung für viele Ostdeutsche, denn die DDR war auch ein autoritärer Staat. Dennoch gab es diese massiven Frustrationen und Verlusterfahrungen.“ Ostdeutsche Biografien seien geprägt von diesen Nachwendeerfahrungen. „Viele haben gebrochene Erwerbs-, Ausbildungs- und Schulbiografien, geprägt durch Umzüge, schlechte Arbeitsbedingungen oder Abwanderung jüngerer Menschen in den Westen, vor allem junger Frauen“, so Schirdewan.

Doch über diese werde zu wenig gesprochen. „In einer Kleinstadt in Baden-Württemberg hat sich niemand für die Wende und damit verbundenen Brüche interessiert, außer im Osten gab es eine Nachfrage nach bestimmten Produkten, die im Ländle produziert worden sind.“ Von dieser Lücke profitiere nun die AfD. Die setze auf eine Spaltung der Gesellschaft. „Eine Verkäuferin in Teilzeit in Ostdeutschland wünscht sich eine gute Gesundheitsversorgung. Dieser Wunsch ist doch sehr gut kombinierbar mit dem Interesse eines Arztes aus Syrien, der ein Studium gemacht hat und nun einen Ort sucht, um sich niederzulassen.“

Das wolle seine Partei in Ostdeutschland verstärkt vermitteln. „Die Linke muss wieder die soziale Stimme des Ostens sein.“ Zu den jüngsten Umfragen, denen zufolge eine „Liste Wagenknecht“ zur stärksten Partei in Thüringen werden könnte, sagte Schirdewan: „Ich verschwende keine Gedanken darauf, über eine Partei nachzudenken, die keine Strukturen, kein Programm und kein Personal hat.“

Vielmehr wirke das Projekt noch wie „eine Art Projektionsfläche für jeden“. Zuletzt liebäugelte der Bundestagsabgeordnete Klaus Ernst (Linke) mit einem Beitritt in eine mögliche Partei Wagenknechts. „Wer ein solches Projekt verfolgt, darf das nicht aus meiner Partei heraus machen“, so Co-Parteichef Schirdewan.


Foto: Martin Schirdewan am 24.07.2023, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

EZB wird Zinsen trotz abflachender Wirtschaft um 25 Punkte anheben

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EZB

Die am kommenden Donnerstag bevorstehende EZB-Sitzung kommentiert Jill Hirzel, Senior Investment Specialist bei Insight Investment:

„Obwohl sich die Anzeichen mehren, dass die Wirtschaftstätigkeit in der Eurozone an Schwung verliert, wird allgemein erwartet, dass die EZB am Donnerstag die Zinssätze um 25 Basispunkte anhebt. Es ist unwahrscheinlich, dass sie die Erwartungen nicht erfüllt. Der vielleicht wichtigste Aspekt der Sitzung wird die Prognose von Präsidentin Lagarde sein, die ein Auge auf die anhaltend hohe Kerninflation haben wird.

Insgesamt gehen wir davon aus, dass die EZB die beträchtliche Zeitspanne zwischen den Sitzungen – die nächste Sitzung findet erst Mitte September statt – nutzen will, um die Auswirkungen der vorangegangenen Zinserhöhungen auf das Wachstum zu bewerten. Daher erwarten wir einen eher vagen Kommentar zu den Aussichten für die Zinssätze, was die Frage aufwirft, ob die Anhebung in dieser Woche die letzte in diesem Zyklus sein wird. Wir gehen nach wie vor davon aus, dass die Zinsen im September um weitere 25 Basispunkte angehoben werden, um eine Endrate von 4 % zu erreichen.“

EZB wird Zinsen trotz abflachender Wirtschaft um 25 Punkte anheben

Foto: Bild von Achim Weidner auf Pixabay

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CDU gibt Deutschland Mitschuld an Zustand der ukrainischen Armee

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter hat der Bundesregierung eine Mitschuld an angeblichen taktischen und strategischen Missständen bei den ukrainischen Streitkräften zugeschrieben. „Die Bundesrepublik Deutschland trägt eine Mitverantwortung, eine erhebliche Mitverantwortung und auch Schuld an der schleppenden Gegenoffensive“, sagte Kiesewetter am Dienstag dem TV-Sender „Welt“.

Das liege vor allem an der Ausrüstung, so Kiesewetter: „Die ukrainischen Streitkräfte haben nicht das, was sie für das Gefecht der verbundenen Waffen brauchen, nämlich keine Kampfhubschrauber, keine Kampfjets – und Deutschland beteiligt sich auch nicht an der Kampfjet-Koalition.“ Außerdem habe Deutschland durch die schleppenden Panzerlieferungen dazu beigetragen, „dass die Gegenoffensive im letzten Jahr ins Stocken kam“. Damit habe Russland Zeit gewonnen, sich einzugraben. Aus dieser Situation heraus müssten „die Ukrainer immer noch austesten, wo sie möglicherweise durchkommen, und dann passen vielleicht nicht die Strategielehrbücher der Bundeswehr, die nie in der Praxis erprobt werden mussten“.

Die deutsche Kritik an der ukrainischen Strategie auf dem Schlachtfeld findet Kiesewetter unangemessen: „Ich halte das schon für eine Überheblichkeit, vom warmen Sessel aus zu kritisieren, dass die eigenen Einsatzgrundsätze, die nie erprobt werden mussten, dann dort nicht eingehalten werden können. Die ukrainische Armee ist zu schlecht ausgestattet, auch durch deutsche Mitschuld, um ein Gefecht der verbundenen Waffen durchzuführen.“


Foto: Panzer-Transport auf der Autobahn (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Der magische Kaiserherbst steht vor der Tür

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Hotel Kaiserblick Künig GmbH &Co KG

Die Natur des Kaisergebirges in Tirol zeigt sich im Herbst von ihrer goldenen Seite. Der „Wilde Kaiser“ strahlt in einer bunten Farbenpracht. Jetzt ist die beste Zeit, outdoor unterwegs zu sein. Die Bergluft ist herrlich klar, die Sonne mild und die Landschaft besonders schön. Wandern, Golfen, Biken, Krafttanken, Action und Spaß für die ganze Familie. Mittendrin in dieser einmaligen Natur- und Berglandschaft liegt das Hotel DAS KAISERBLICK****Superior. Ganz ohne Hektik und Verpflichtungen lockt das familiengeführte Hotel 365 Tage im Jahr mit einem abwechslungsreichen Angebot.

Frische Bergluft und viel Herbstsonne wecken die Lebensgeister

Wanderer, die vom DAS KAISERBLICK****Superior in die Berge aufbrechen sind begeistert: Gemütliche Familienwanderungen auf den Grasbergen stehen ebenso zur Wahl wie unvergessliche alpine Gipfeltouren. Der Wanderservice überzeugt: Geführte Wanderungen, der Wanderrucksack im Zimmer, Wanderstock-Verleih und attraktive Wanderpauschalen gehören im DAS KAISERBLICK****Superior mit dazu. Die Mountainbiker sind auf unzähligen Trails und Panoramarouten in ihrem Element. Fahrräder können im Hotel kostenlos ausgeliehen werden, E-Bikes stehen gegen eine Gebühr zur Verfügung. Zudem ist der Golfplatz Wilder Kaiser ganz nah. Dieser gilt als einer der schönsten Plätze in ganz Tirol. Weitere elf traumhafte Golfplätze sind von Ellmau schnell erreichbar. DAS KAISERBLICK****Superior gewährt seinen Gästen am 27-Loch-Platz Wilder Kaiser 30 Prozent Greenfee Ermäßigung, am 18-Loch-Platz Kössen Kaiserwinkl 25 Prozent und am 18-Loch-Platz Westendorf 20 Prozent Ermäßigung. Golfer sind mit den hoteleigenen Golfcars unterwegs (gegen eine Gebühr). Täglich bringt das Aktivprogramm des Hotel DAS KAISERBLICK****Superior Schwung ins Leben. Aktive powern sich bei den geführten Wanderungen, Biketouren oder im Fitnessstudio aus.

Wellness Pur

Wer das Naturjuwel Wilder Kaiser erkundet, der kann sich anschließend auf kaiserliche Entspannung freuen. Das Vier-Sterne-Superior Hotel DAS KAISERBLICK ist eine exklusive Wellness- und Spa-Adresse inmitten der Aktivregion. Auf 1.900m2 dreht sich alles ums Saunieren, Ruhen und Wohlbefinden. Der Outdoor Whirlpool auf dem Dach der Süd Relax Area sowie der Indoor Whirlpool sorgen für erholsame Auszeiten. Der Sky Pool bietet einen fantastischen Blick auf den Wilden Kaiser. Der Indoorpool und ein ganzjährig beheizter Outdoorpool garantieren entspannten Wellnessgenuss. Dazu kommen 11 Saunen und Dampfbäder mit täglich geführten Saunaaufgüssen und traumhafte Ruheräume für eine gemütliche Erholung. In dem eleganten Kaiser-Spa dreht sich alles um Schönheit und Wohlbefinden.

1.000 Weine und erlesene Gourmetgerichte

Die Gastgeberfamilie Künig und ihr Team sind auch ein Garant für feinste Kulinarik. Gourmets und Weinliebhaber haben DAS KAISERBLICK****Superior auf ihre Wunschliste gesetzt. Die Genießerkulinarik ist ein Highlight. Das mehrgängige Abendmenü mit á-la-carte-Auswahl lässt keine Wünsche offen. Begleitet werden die Köstlichkeiten von erlesenen Weinen aus der bestens bestückten Vinothek. Chef Armin erfüllt alle vinophilen Vorlieben, seien es nationale Weinklassiker, handwerklich gefertigte Winzerchampagner oder Kultweine aus dem Napa Valley. Im hauseigenen Genussmarkt trifft man auf köstliche und heimische Spezialitäten. Speck, Kaminwurzen, Käse, Marmeladen, Edelbrände und Liköre eignen sich ideal dazu, von Feinschmeckern mit nach Hause genommen zu werden.

Stylish, geräumig, hell und hochmodern – das sind alle Zimmer und Suiten. Jeder Raum schafft mit stilvollem Interieur eine Atmosphäre zum Wohlfühlen. Die Panoramastudios halten ihr Versprechen und bieten einen atemberaubenden Blick auf den Wilden Kaiser. DAS KAISERBLICK****Superior garantiert Wellness und Genuss für Körper, Geist und Seele. Ein Kraftplatz von der ersten Minute an.

Hike & Bike (bis 04.11.23)

Leistungen: 4 Nächte inkl. Kaiserblick-Genießerkulinarik (ganztägig), 2 Tage Qualität E-Bike, Wanderrucksack und Wanderstöcke, Routen & Tourenkarte, 1.900 m2 Wellnessbereich, Infinity Sky Pool, einzigartige Poollandschaft, Wellnesstasche – Preis p. P.: ab 792 Euro

Wanderpauschale (bis 04.11.23)

Leistungen: 4 Nächte inkl. Kaiserblick-Genießerkulinarik (ganztägig), 3 Tage Seilbahnwanderpass für die Bergwelt Wilder Kaiser-Brixental, 1.900 m2 Wellnessbereich, Infinity Sky Pool, einzigartige Poollandschaft, Wellnesstasche, kostenloser Tiefgaragenplatz – Preis p. P.: ab 761 Euro

Bild/ Fotograf Daniel Zangerl Hotel Kaiserblick Künig GmbH &Co KG

Quelle mk Salzburg

Große Mehrheit befürwortet "Hitzefrei" für Arbeitnehmer im Freien

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Eine große Mehrheit der Bundesbürger (77 Prozent) spricht sich dafür aus, dass es für Arbeitnehmer, die im Freien arbeiten, an heißen Tagen ab einer Temperatur von über 35 Grad „Hitzefrei“ geben sollte. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag von RTL und ntv.

Nur wenige Bürger (18 Prozent) sind demnach gegen einen solchen Vorschlag. Die große Mehrheit der Bundesbürger (73 Prozent) kommt mit solchen Temperaturen in ihrem Alltag alles in allem gut zurecht. 26 Prozent der Befragten bereiten solche Wetterlagen im Alltag größere Probleme. Die meisten Erwerbstätigen (75 Prozent) kommen nach eigenen Angaben mit Temperaturen von über 30 Grad im Alltag gut zurecht.

37 Prozent der Bundesbürger meinen, dass angesichts der Hitze an manchen Sommertagen staatliche Regelungen in Deutschland geändert werden müssten, z.B. andere Vorgaben für Arbeitszeiten oder veränderte Öffnungszeiten. 59 Prozent – mehrheitlich auch die Erwerbstätigen (62 Prozent) – halten das nicht für erforderlich. Für gesetzliche Neuregelungen aufgrund der höheren Temperaturen sprechen sich mehrheitlich nur die unter 30-Jährigen (55 Prozent) und die Anhänger der Grünen (59 Prozent) aus. Die Daten wurden vom 21. bis 24. Juli erhoben.

Datenbasis: 1.002 Befragte.


Foto: Bauarbeiter (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Food-Tech Start-up The Oater schließt siebenstellige Pre-Seed-Finanzierungsrunde ab

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the oater

Das Kölner Food-Tech Start-up The Oater hat eine Pre-Seed Finanzierungsrunde in siebenstelliger Höhe abgeschlossen.

Eingeworben wurde das Kapital von namhaften Business Angels aus der Food- und Tech-Szene. Der größte Investor der Runde ist Rüdiger Koppelmann, der als langjähriger Geschäftsführer bei SodaStream in Frankreich und Deutschland/Österreich exzellente Branchenkenntnisse mitbringt. Zusätzlich zu der Finanzierungsrunde konnte das Start-up erfolgreich Fördergelder in sechsstelliger Höhe einwerben, so unter anderem die namhafte und mit 75.000 € dotierte WomenTech EU Förderung für talentierte und top-ausgebildete Female-Founder im Tech-Bereich. Mit dem neuen Kapital wird der Markteintritt und die erste Serienproduktion der Haferdrink Maschinen finanziert.

The Oater wurde 2021 von den Schwestern Sarah und Lisa Nesti, Henrik Burger und Benjamin Auer gegründet, mit der Vision, pflanzliche Milchalternativen nachhaltiger, frischer und erlebbarer zu produzieren. Das Start-up entwickelt Geräte für die Gastronomie, mit der Milchalternativen, z.B. Haferdrink, lokal hergestellt werden können. Das bietet Frische und echte Nachhaltigkeit. Ihr Geschäftsmodell bezeichnet The Oater als „Oat Drink as a Service“, denn das Start-up liefert ihren Gastronomie-Kund:innen nicht nur die Haferdrink Maschine, sondern auch im Abonnement die Zutaten, die für die Herstellung von Barista Haferdrink innerhalb der Maschine benötigt werden.

„Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass The Oater den Markt für Milchersatzprodukte revolutionieren wird. Das Start-up verfolgt nicht nur den Umweltgedanken, sondern bietet auch eine hervorragende Produktqualität, Frische und Geschmack. Mit ihrem B2B Fokus auf der Gastronomie antwortet The Oater auf die vorherrschende, starke Nachfrage nach mehr Frische, Regionalität und weniger Verpackungsmüll in dieser Branche.“ sagt Rüdiger Koppelmann, Lead-Investor und Geschäftsführer SodaStream (FR, DE, AT).

Haferdrink aus dem Verbund-Karton boomt. Die Kategorie der Milchersatzprodukte – mit über 50% Haferdrink Anteil (Gfk 2022) – wächst in Europa stark und erwirtschaftete 2022 bereits einen Umsatz von 2,6 Milliarden US-Dollar mit einem erwarteten CAGR von 15 % bis 2027. (Statista 2023) Was viele allerdings nicht realisieren: Haferdrink besteht zu 90 % aus Wasser, das im Verbund-Karton durch Europa transportiert wird. Visionärin und Maschinenbau- Ingenieurin Sarah Nesti (CEO) suchte 2021 nach einer nachhaltigeren Produktlösung, die sowohl im Schaum als auch im Geschmack überzeugt, und entwickelte zusammen mit ihren Mitgründer:innen das Konzept einer kompakten automatisierten Haferdrink Maschine.

„Wir müssen weg von Einwegverpackungen und zentraler Produktion mit langen Transportwegen und hin zu pflanzlichen, nachhaltigen und frischen Alternativen, hergestellt vor Ort. Und Haferdrink ist nur der Anfang – mit dem Ansatz der hyperlokalen Produktion sind die Anwendungsmöglichkeiten quasi unendlich.“, sagt Sarah Nesti, Gründerin und CEO.

Das Start-up versteht sich als Impact Start-up. Die Mission: bis 2030 1 Milliarde Kilogramm C02 einsparen. Ein unabhängiges Lifecycle Assessment hat gezeigt, dass The Oater bereits jetzt 57 % weniger C02 Äquivalente im Vergleich zu konventionellem Haferdrink und 93 % weniger als Kuhmilch verursacht. Gestartet ist das Gründungsteam mit zwei Ingenieuren im Aachener Start- up Ökosystem rundum die RWTH. Seit 2022 ist The Oater in Köln ansässig.

Im August 2023 beginnt die Pilotphase in Köln und Berlin in den ersten Gastro-Betrieben. Der Barista Haferdrink hat bereits in Sensorik-Panels sowie Barista Tests sehr gut abgeschnitten und begeistert. The Oater startet in Kürze die erste Serienproduktion in Deutschland und das ambitionierte Gründungsteam freut sich auf den folgenden kommerziellen Launch.

Quelle The Oater (OIY Solutions GmbH)