Montag, Dezember 29, 2025
Start Blog Seite 2060

Herbsttage, die zum Strahlen bringen

0
hotel panorama royal

Wenn es herbstelt in Tirol, dann zieht es die Genießer hinauf nach Bad Häring, in das Hotel Panorama Royal****s. „Über den Wolken“, mit traumhafter Sicht in die Berge und viel bunter Herbstnatur rundherum, dreht sich in dem exklusiven Wellnesshotel alles ums Krafttanken. Raus in die Herbstsonne: Zum Wandern und Spazieren, zum Laufen und Nordic Walking, zum Radeln und Mountainbiken oder für eine Runde Golf. Das Panorama Royal liegt wunderbar auf einem Sonnenplateau, das dazu einlädt, sich zu bewegen und die goldene Jahreszeit auszukosten.

Energie, Kraft und Balance finden, dafür ist das Panorama Royal gemacht. Die neue, noch beeindruckendere Wellnesswelt ist eröffnet: eine In- und Outdoor Poollandschaft, die ihresgleichen sucht, eine grandiose Saunawelt und exklusive Ruhebereiche „for adults only“ und Familien, die Quality Time suchen. Die prachtvolle Lage, der herrliche Panoramapark mit ausgewiesenen Energieplätzen, das Spirit & Healingcenter und ein abwechslungsreiches Aktivprogramm lassen im Herbst die Lebensfreude sprudeln. 7.500 m2 High-End-Relaxing liegt den Gästen zu Füßen. Vom neuen Gourmet-Restaurant „Freund-Schafft“ bis hin zu exklusiven Zimmern und Suiten gilt das Hotel Panorama Royal als ein Refugium des gehobenen Genusses.

Herbst Relax (bis 31.10.23)
Leistungen: 5 Nächte mit Genusspension, Klassische Ganzkörpermassage 50 Min., Candle Light Dinner – Preis p. P.: ab 998 Euro
Golf in den Bergen (bis 15.10.23)
Leistungen: 2 Nächte mit Genusspension, 30 % Ermäßigung auf das Greenfee im Golfclub Ellmau Wilder Kaiser, kostenloser Shuttle zum Golfclub, 1 besonderer Abend mit Candle Light Dinner inklusive (Mittwoch und Sonntag nicht buchbar) – Preis p. P.: ab 378 Euro
Herbst Aktiv (bis 31.10.23)
Leistungen: 4 Nächte mit Genusspension, 2 Tage kostenfreie E-Bike-Benutzung – Preis p. P.: ab 750 Euro

Bild Dabernig/Panorama Royal GmbH & CoKG

Quelle mk Salzburg

KI kreiert Kebab des Monats

0
© Hans Kebab

­Hans Kebab präsentiert ersten mit ChatGPT entwickelten Döner -Premium-Imbiss mit Vorreiterrolle

Innovation auf der Hand: In Cihan Anadologlus Premium-Imbiss Hans Kebab in München wartet im August eine ganz besondere Neuheit auf die Gäste, und zwar der erste durch Künstliche Intelligenz entwickelte Döner. Das Rezept ließ der umtriebige Gastronom dabei von ChatGPT erstellen. Die Idee dahinter war, einen Döner zu erschaffen, der alle Eigenschaften desselben und gleichzeitig viele Geschmäcker vereint. Dazu wurde die KI mit Informationen aus Anadologlus Buch „Einmal mit alles“ gefüttert, von der Herkunft und Geschichte des beliebten Take-Away-Gerichts über Rezepte hin zu verschiedenen Geschmacksrichtungen. Heraus kam der „Hans Kebab Haw-AI Deluxe“.

In der knusprigen Brottasche gibt es wahlweise Kalbsfleisch mit der Hans Kebab-Spezialwürzung oder BBQ mit fermentierter Schwarzer-Knoblauch-Soße sowie gegrillte Ananas, Fetakäse, rote Zwiebeln, Babyspinat und geröstete Haselnüsse. Erhältlich ist die neue Kreation ab sofort für neun Euro und als Dürüm für zehn Euro in den beiden Filialen in Münchens Leopoldstraße und am Viktualienmarkt. Seit der Eröffnung seines ersten Premium-Imbisses im März 2021 ist Cihan für originelle Varianten bekannt. Auch bei der Entstehung des neuen „KI-Döners“ blieb er seinem Anspruch treu, ausschließlich ausgewählte, hochwertige Zutaten ohne Geschmacksverstärker, Bindemittel sowie Zusatz- und Konservierungs­stoffe anzubieten. Weitere Informationen und die Speisekarte finden sich unter www.hanskebab.de.
­
Cihan Anadologlu hatte schon immer ein Gespür für Trends und den Mut, etwas Neues auszuprobieren. „KI ist zurzeit in aller Munde. Warum kann man sie nicht auch in der Gastronomie nutzen? Ich war einfach neugierig und es war an der Zeit, unseren Gästen mal wieder etwas Neues, ganz Innovatives zu bieten,“ sagt der Gastronom mit türkischen Wurzeln. Kreativität zeigt sich auch auf der bereits bestehenden Speisekarte des Premium-Imbisses. So ist der „From Istanbul to Tokyo“ Deutschlands erster und einziger Döner mit hochwertigem japanischem Wagyū-Rindfleisch. Zu den Beilagen gehören Pommes Frites mit Kaviar-Topping und Vegetarier:innen freuen sich über Bio-Ei, Schafskäse, Bulgur-Salat und Feigen.

Bild © Hans Kebab

Quelle ­STROMBERGER PR GmbH­ ­

Zahl der Badetoten gesunken

0

Bad Nenndorf/Hamburg (dts Nachrichtenagentur) – In deutschen Gewässern sind in den ersten knapp sieben Monaten des Jahres 2023 mindestens 192 Menschen ertrunken. Das waren 21 Personen weniger als zum gleichen Zeitpunkt im vergangenen Jahr, teilte die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) am Donnerstag mit.

„Der Sommer macht nun schon eine längere Pause“, sagte DLRG-Präsidentin Ute Vogt in Hamburg. „Andernfalls läge die Zahl der Ertrunkenen sicher nahe der des Vorjahres.“ Insgesamt 123 Menschen kamen laut DLRG seit Beginn der Badesaison Anfang Mai im Wasser ums Leben, 13 weniger als im Vergleichszeitraum 2022. Im Mai ertranken 32 Frauen, Männer und Kinder (2022: 30).

„Wie schon vergangenes Jahr lockte ein sehr warmer Mai bereits viele Wassersporttreibende und Badende an die Gewässer“, so Vogt. „Hierbei kam es wieder zu vielen Unfällen in den noch kühlen Gewässern.“ Die Mehrzahl aller Unfälle ereignet sich weiterhin im Binnenland, mehrheitlich an nicht bewachten Gewässern. In Freigewässern wie Flüssen und Seen ertranken 179 Menschen; das entspricht 93 Prozent aller Fälle.

Während in Seen mit 75 Todesfällen deutlich weniger Unglücke zu verzeichnen waren (2022: 93), blieb die Anzahl in Flüssen konstant (2022: 66, 2023: 68). In Kanälen starben mit 17 Personen acht mehr als im Vorjahreszeitraum. Allein im Juni fanden vier Männer im Dortmund-Ems-Kanal den Tod. In Nord- und Ostsee kamen bisher neun Menschen ums Leben, vier mehr als im Vorjahr.

Dort bewachen zumeist ehrenamtliche Rettungsschwimmer zwischen Mai und September an sieben Tagen in der Woche viele Strände. Auch in Schwimmbädern (4) kamen Personen zu Tode. Vier von fünf aller Ertrunkenen waren männlich (79 Prozent). Nahezu jede zweite verunglückte Person (44 Prozent) war älter als 50 Jahre, acht waren Kinder im Vor- und Grundschulalter (2022: 10).

Zwölf tödliche Unfälle verzeichnete die DLRG bei Wassersportaktivitäten wie Stand-up-Paddling und Boot fahren.


Foto: Baden an der Havel (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Lehrerpräsident beklagt kurzfristiges Denken in Bildungspolitik

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Präsident des Deutschen Lehrerverbandes, Stefan Düll, fordert die Politik auf, im Bildungsbereich längerfristig zu planen. „Politik denkt sehr kurzfristig auf Wahlperioden und hat den langen Blick nicht, und genau das ist das Problem bei der Bildung“, sagte er am Donnerstag den Sendern RTL und ntv.

„Ein junger Mensch ist letztlich zwölf Jahre lang im Bildungsprozess mit drin. Wenn er dann noch auf die Universität geht, dauert das Ganze noch länger.“ Und die Politik denke so weit letztlich nicht. „Die glauben, wenn sie an einer Stelle mal ein bisschen was verändert haben, dann hätte das schon große Auswirkungen. Das ist eben nicht der Fall.“

Letztlich brauche es auch eine „Zeitenwende“: Das Land lebe von der Bildung, die „der Rohstoff schlechthin“ sei, so Düll. Der Lehrerpräsident forderte in diesem Bereich zudem ein „Sondervermögen“, um „entsprechend die Gelder für die Kinder bereitzustellen“.


Foto: Klassenraum in einer Schule (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Erfolgreicher Investoreneinstieg beim Essener Startup AfreeGems

0
AfreeGems GmbH

AfreeGems bringt afrikanische Leckereien nach Deutschland – die Spezialitäten von AfreeNuts, AfreeBeans & AfreeSpices in noch mehr Stores erhältlich

Der Notarvertrag ist geschlossen, als aufstrebendes Startup konnte AfreeGems den Unternehmer und Naturfreund Martin Sutter (68) als Investor mit an Bord seiner Firma holen. 10% hält nun der neue Gesellschafter Sutter und freut sich, als privater Hobbyimker und Schafzüchter „dieses nachhaltig ausgerichtete innovative Unternehmen zu unterstützen und weiter auszubauen“, wie er erläutert. Als Kunde und nachhaltiger Afrikafan kennt er die Produkte nur zu gut; war von der Idee und dem Charity-Gedanken fasziniert.

„Wir sind sehr glücklich, Martin Sutter als Business Angel und Finanzpartner für unser junges Unternehmen zu gewinnen und möchten nun weitere nachhaltig orientierte InvestorInnen an Bord holen, um die Idee von AfreeGems weiter und schneller auszubauen“, so Stefan Reiss, geschäftsführender Gesellschafter von AfreeGems.

Das Netzwerk von AfreeGems bringt vielfältige Produkte direkt von den afrikanischen Produzenten zum Konsumenten nach Deutschland bzw. Europa. Unter dem Slogan „Free and Fair Trade. With Africa.“ baut das Social Food Startup bestehende Handelshemmnisse in Afrika ab und unterstützt die afrikanische Wirtschaftsentwicklung vor Ort.

Kurze Transportwege nach dem Konzept “Produced Where It Grows“, nachhaltig ausgerichtet und sozial, denn von jeder verkauften Einheit werden bis zu 80 ct. für die Förderung der Grundschule in Babak im Senegal eingesetzt, fördert AfreeGems die wirtschaftliche Unabhängigkeit seiner afrikanischen PartnerInnen. Immer mehr afrikanische Partnerproduktionsbetriebe aus verschiedenen Ländern Afrikas möchten sich dem Netzwerk von AfreeGems anschließen und vertreiben so effizient und direkt ihre Produkte.

Doch wie kam es dazu?
Dem Geschmack der kleinen senegalischen Erdnüsse verfallen, gründeten Andrea Bolz und Stefan Reiss 2017 den kleinen Familienbetrieb AfreeGems. Angefangen hatte alles in den Bars und Restaurants von Dakar, wo zu den Getränken stets geröstete Erdnüsse gereicht werden. Erdnüsse, die nur leicht mit Atlantik-Meersalz gesalzen und frei von künstlichen Ölzusätzen sind. Erdnüsse, die Stefan und Andrea auch ihrer Familie und ihren Freunden in Deutschland mitbrachten.

Erdnüsse, die einfach frisch und himmlisch lecker schmeckten. Der Wunsch nach mehr machte sich im Freundeskreis schnell breit und für Stefan, der zu diesem Zeitpunkt noch im Senegal für die Vereinten Nationen unterwegs war, war es kein Problem für Na(s)chschub zu sorgen. So reifte langsam, wie die geliebten Erdnüsse unter der afrikanischen Sonne, der Gedanke von AfreeGems.

Andrea und Stefan informierten sich bei den örtlichen Bauern über die traditionelle Verarbeitung von Erdnüssen. In Afrika ist es üblich, die Erdnüsse kurz in ein Salzbad zu geben und sie danach in der Sonne trocknen zu lassen, um sie später zu rösten. Auf ihren Wegen durch das Land lernten die beiden viele Bauern kennen, schlossen Freundschaften und die ersten Abnahmevereinbarungen.

Wie vieles Schöne, hat auch diese Geschichte eine Schattenseite. Die Armut ist in Afrika leider allgegenwärtig. Schulen fehlen in manchen Regionen komplett oder sind nur schlecht ausgestattet. Schulessen ist, falls angeboten, nicht abwechslungsreich. Und so arbeitet AfreeGems mit dem Hilfe-für-Senegal.e.V. zusammen, um die Partnerschule in Babak schrittweise zu fördern.

Welche Produkte bietet AfreeGems an?
Nachhaltigkeit kann so lecker sein! „Free and Fair Trade. With Africa.” und “Produced Where It Grows” sind keine Marketing-Werbeslogans, es ist die Philosophie von AfreeGems! Als direkter Nachbarkontinent ist Afrika der ideale Handelspartner. Die Produkte werden in Afrika angebaut und „fairzehrfertig“ verarbeitet und dienen somit auch der wirtschaftlichen Unabhängigkeit. Lange Transportwege fallen weg, da vor Ort die Produktion stattfindet. Arbeitsplätze konnten erhalten und neu erschaffen werden. Die ausgewählten Bauern bauen ihre Produkte ökologisch an und vieles wird von Hand geerntet und ausgelesen – und das schmeckt man!

AfreeGems bietet aktuell verschiedene Produkte wie AfreeBeans (Kaffee, Espresso und Kakaobohnen), AfreeNuts (Bio-Macadamias, Bio-Cashews, Erdnüsse, Nussmuse) und AfreeSpices (Bio-Safran, Vanilleschoten) an. Und es werden stetig mehr! In Kürze auch die ersten Nonfood-Artikel, in Afrika hergestellte Körbe.

Wer schon einmal in Afrika war, erinnert sich sicherlich noch an den einzigartigen Geschmack des Kaffees, die vollen reifen Aromen und den Geschmack der Sonne. Vielleicht werden auch Erinnerungen wach an Abende mit Freunden, traumhafte Sonnenuntergänge und der besten Tasse Kaffee des Lebens. Der AfreeBeans Premium Kaffee aus Tansania wächst in einer Höhe von 1.600 Metern in Mbeya, ist sonnenverwöhnt und wird reif von Hand geerntet, verlesen und verarbeitet. Auf einer Partnerfarm wird er schonend geröstet und mit Liebe verpackt.

Eine Komposition aus verschiedenen Arabica-Varietäten und eine wahre Geschmacksexplosion mit einer Note von Granatapfel, dunkler Schokolade und Beeren. Kaffeegenuss in höchster Qualität, den man gerne mit der Familie und den Freunden teilt. Nachhaltig verpackt im umweltfreundlichen PaperPack. Der Snacktempel von AfreeNuts hält so einiges an Vielfalt für Genusssüchtige bereit.

Die absoluten Glücklichmacher sind die Premium Bio-Cashews. Sie enthalten von Natur aus L-Tryptophan, was in unserem Körper zu Glückshormonen umgewandelt wird. Die perfekte Nascherei in der Vorweihnachtszeit für die ganze Familie. Premium Bio-Cashews eigenen sich ebenfalls als Energiebooster im Müsli, Geschmacksgeber im Salat oder als Topping für Desserts. Die Premium Bio-Cashews werden nach der Ernte handverlesen, direkt frisch verarbeitet und vakuumiert, um den absoluten lieblichen, knackigen Geschmack beizubehalten. Wahlweise in Natur oder schonend im Ofen geröstet und mit Meersalz verfeinert erhält man die Leckereien in verschiedenen Packungsgrößen im naturbelassenen Sack oder in der originellen FreundeFlasche zum Mitbringen oder als kleines SnackPack für unterwegs.

Die Krone trägt jedoch die Königin der Nüsse, die AfreeNuts Premium Bio-Macadamia. Sie ist eine wahre Königin, denn ihr Anbau erfordert einiges an botanischen Fähigkeiten und die Verarbeitung ist ein längerer Prozess. Die Nüsse werden in mehreren Etappen aufgesammelt, denn nur das gewährt ihre wirkliche Reife. Unter der Sonne Kenias voll ausgereift, wird vor Ort geröstet oder pur mit Liebe verpackt. Eine zart-buttriger Versuchung die in keinem Müsli, Curry, Dessert, Snack, Salat, Sauce, Topping, als Knabberspaß, zum Drink, … fehlen darf.

Reich an B-Vitaminen, ungesättigten Fettsäuren und Magnesium macht sie nicht nur bei Sportlern eine gute Figur, sondern kann auch den eigenen Denkapparat unterstützen. Die royale Versuchung schmeckt jedoch am besten in Gesellschaft: als Knabberei zu einem Glas Punsch, als Snack zu einer guten Tasse Kaffee oder im Salat zur Weihnachtsvorspeise. Wahlweise präsentiert sich die Königin der Nüsse in Natur oder in schonender Ofenröstung mit Meersalz.

Das absolute Must-Have in jeder guten Küche ist jedoch der AfreeSpices Premium Bio-Safran. Gerade jetzt in der bevorstehenden Weihnachtszeit kommt man an dem Premium Bio-Safran nicht vorbei. Die Krokusse für den Premium Bio-Safran wachsen in den südlichen Bergregionen Marokkos und werden dort von Hand geerntet. Ungefähr 100-150 Blüten und 3,5 Arbeitsstunden benötigen die Mitarbeiterinnen auf der Partnerfarm von AfreeGems für ein Gramm Safran. Kein Wunder, dass es auch als Gold der Küche bezeichnet wird. Ob gemahlen oder als Fäden, erhältlich ist der Premium Bio-Safran in praktischen GemsGlas zu einer Einheit von 1 Gramm.

Die Produkte von AfreeGems sind online auf AfreeGems.com und in ausgewählten Fairtrade-Läden erhältlich, die Listung in Bio-Läden wird gerade vorbereitet. Direkt im eigenen Online-Shop sind die AfreeNuts Premium Bio-Macadamias (African Roast, Meersalz) in der nachhaltigen Glas-Flasche (Inhalt 140 g) zu 6,69 €, AfreeBeans Premium Kaffee Tansania im nachhaltigen PaperPack verpackt, Single Origin 100% Arabica Ganze Bohnen ab 16,99 € (Inhalt: 500 g), AfreeSpices Premium Bio-Safran im GemsGlas, als Pulver (Inhalt: 1 g) ab 13,99 € bestellbar.

Bild: AfreeGems GmbH

Quelle rausch communications & pr

Wildwuchs behindert Truppen im Ukraine-Krieg

0

London/Moskau/Kiew (dts Nachrichtenagentur) – Nach Einschätzung des britischen Militärgeheimdiensts sorgt das nachwachsende Unterholz auf den Schlachtfeldern der Südukraine zunehmend für Probleme auf beiden Seiten. Es sei wahrscheinlich ein Faktor, der zum allgemein langsamen Fortschritt der Kampfhandlungen in der Region beitrage, heißt es am Donnerstag im täglichen Lagebericht aus London.

Die überwiegend für den Ackerbau bestimmten Flächen in der Kampfzone liegen demnach seit 18 Monaten brach – unter den warmen, feuchten Sommerbedingungen kehren Unkraut und Sträucher schneller zurück. Die zusätzliche Deckung trage zur Tarnung russischer Verteidigungsstellungen bei und erschwere die Räumung von Minenfeldern, so die Briten. Obwohl das Unterholz auch Deckung für kleine, getarnte Infanterieangriffe bieten könne, habe es im Endeffekt dazu geführt, dass es für beide Seiten schwieriger geworden sei, voranzukommen.


Foto: Russische Einsatzkräfte (Archiv), MOD, Text: über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Deutsche Autoindustrie verzeichnet weniger Aufträge

0

München (dts Nachrichtenagentur) – Die Geschäftslage der deutschen Autohersteller und ihrer Zulieferer hat sich zuletzt verschlechtert. Das geht aus einer Umfrage des Münchner Ifo-Instituts hervor, die am Donnerstag veröffentlicht wurde.

Im Juli sank der entsprechende Indikator demnach auf 23,6 Punkte, nach 27,1 Punkten im Juni. „Bei den Autobauern und ihren Zulieferern schwächeln aktuell die Aufträge“, sagte Anita Wölfl, Fachreferentin am Ifo-Zentrum für Industrieökonomik und neue Technologien. „Angesichts der weiterhin bestehenden Unsicherheit auf den globalen Märkten bleiben auch die Erwartungen der Autoindustrie für die kommenden Monate auf einem niedrigen Niveau.“ Die Autohersteller bewerten ihren Auftragsbestand auffallend zurückhaltend: Der Indikator brach von 56,5 Punkten im Juni auf 19,5 Punkte im Juli ein.

Das ist der niedrigste Wert seit Januar 2021. „Allerdings ist ein Rückgang in der Auftragsbewertung auch nicht ganz überraschend, war die Branche doch mit einem Auftragsstau ins Jahr 2023 gestartet, der nun dank verbesserter Lieferketten abgebaut wird“, so Wölfl. Auch bei den Zulieferunternehmen innerhalb der Branche hat sich die Stimmung verdüstert: Sie bewerten sowohl ihre aktuelle Geschäftslage als auch die Erwartungen für die kommenden Monate schlechter. Der Indikator für die aktuelle Geschäftslage ging leicht auf 28,7 Punkte zurück, nach 30,6 Punkten im Juni; der Erwartungsindikator sank von -31,8 auf -41,7 Punkte.


Foto: Autoproduktion (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Neuer Weltklimarats-Chef wirbt für bessere Klima-Kommunikation

0

London (dts Nachrichtenagentur) – Der neue Vorsitzender des Weltklimarats IPCC, Jim Skea, hat davor gewarnt, dass ungenügende Kommunikation beim Klimaschutz den Rückhalt in der Bevölkerung schwinden lassen könnte. „Die Menschen können das nicht allein“, sagte der britische Wissenschaftler dem „Tagesspiegel“ (Donnerstagausgabe) und riet, die Frage individueller Verhaltensänderungen „mit höchstmöglichem Feingefühl“ anzugehen.

„Schließlich macht unser Verhalten uns als Individuen aus.“ Ein Risiko sei, „dass der Fokus stark auf dem Negativen liegt, auf Untergang und Verzweiflung angesichts der schlimmen Dinge, die passieren können“. Dabei gebe es genug Handlungsmöglichkeiten. „Die Zukunft ist nicht hoffnungslos“, sagte Skea.

Neben negativen Folgen des Klimawandels müssten deshalb die Lösungen für die Klimakrise noch stärker betont werden. „Wir sind keine Kaninchen, die ins heranrasende Scheinwerferlicht starren“, so der Physiker. Notwendig für die Bereitschaft zur Veränderung bei vielen Menschen sei „eine Umgebung, die sie zu klimafreundlichem Verhalten befähigt, entsprechende Infrastruktur und Technologien“. Deshalb laufe seiner Ansicht nach die Debatte darüber, ob wir unser Verhalten ändern oder auf neue Technologien setzen sollten, auch ins Leere.

„Beide Dinge gehören zusammen und interagieren miteinander.“ Als Vorsitzender der schottischen „Just Transition Commission“ hat er selbst praktische Erfahrungen mit den gesellschaftlichen Veränderungsprozessen gemacht. Kommunikation ist für ihn dabei ein Schlüssel. „Man muss wirklich zuhören, wie sich Klimaschutzmaßnahmen auf das Leben der Menschen auswirken“, sagte Skea.

„Man muss sich der sozialen und wirtschaftlichen Folgen von Klimaschutzmaßnahmen sehr bewusst sein und die entsprechenden Auswirkungen gut managen. Das geht nur, wenn man mit den Menschen redet.“ Zugleich mahnt Skea zu weitreichenden Klimaschutzmaßnahmen. Wenn die globalen Treibhausgas-Emissionen in den kommenden Jahren bis 2030 nicht deutlich sinken, „ist es schwer vorstellbar, wie wir die Erderwärmung auf 1,5 Grad begrenzen wollen“, so der Physiker.

Im Pariser Klimaabkommen von 2014 haben sich die Staaten darauf geeinigt, die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad, am besten auf 1,5 Grad im Vergleich zur Zeit vor der Industrialisierung zu begrenzen. Das Überschreiten der 1,5-Grad-Grenze ist bereits für „einige Teile der Welt eine existenzielle Bedrohung“, sagte Skea. Allerdings mache auch darüber hinaus jedes weitere Zehntel Grad mehr oder weniger Erderwärmung einen Unterschied, was die Folgen des Klimawandels betreffe. „Wenn wir also die 1,5-Grad-Grenze reißen, sollten wir nicht aufgeben, sondern müssen unsere Anstrengungen verdoppeln und verdreifachen.“

Der britische Physiker ist Ende Juli in Nairobi zum neuen Vorsitzenden des Weltklimarates gewählt worden. Der IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) ist eine UN-Institution, der 195 Staaten angehören, und für die tausende Wissenschaftler und Forscher in mehrjährigen Berichts-Zyklen als Autoren und Gutachter den aktuellen Wissensstand zur Klimalage zusammenfassen.


Foto: Fridays-for-Future-Protest (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Außenpolitiker mahnen Vorbereitungen für möglichen Wahlsieg Trumps an

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Deutsche Außenpolitiker halten eine erneute Präsidentschaft Donald Trumps trotz dessen Anklage wegen der Kapitol-Erstürmung für möglich. „Die Mitglieder von EU und Nato dürfen sich im Falle einer erneuten Präsidentschaft Trumps nicht spalten lassen“, sagte der Transatlantik-Koordinator der Bundesregierung, Michael Link (FDP), dem „Tagesspiegel“ (Donnerstagausgabe).

„In der letzten Amtszeit hatte Trump genau dies bereits versucht, in einer zweiten Amtszeit könnten sich solche Manöver Trumps noch verstärken“, so der FDP-Politiker. „Donald Trump hat mehrfach gesagt, diesmal habe er sehr genaue Pläne, wenn er wieder Präsident wird. Man muss nicht alles wörtlich nehmen, was er sagt. Aber wir sollten seine Aussagen, auch seine Drohungen, sehr ernst nehmen“, so Link.

Daher müsse man jetzt mehr denn je daran arbeiten, belastbare Beziehungen zu all jenen Republikanern aufzubauen, denen an Zusammenarbeit und Freundschaft mit Europa gelegen sei, sagte der Transatlantik-Koordinator. Bei seiner jüngsten Reise durch vier Südstaaten der USA habe er den Eindruck gewonnen, „dass etliche Republikaner von Trump zunehmend genervt sind, auch wenn sie es sich aus Angst vor Trumps starker Wählerbasis nicht offen zu sagen trauen“. Grünen-Außenpolitiker Jürgen Trittin rechnet im Falle eines Wahlsiegs Trumps Ende 2024 mit einem Ende der US-Waffenhilfe für Kiew. „Eine erneute Präsidentschaft Donald Trumps wäre das Ende des transatlantischen Honeymoons“, sagte Trittin dem „Tagesspiegel“.

„Trump würde, sofern das nicht vorher geschieht, die militärische Unterstützung der Ukraine umgehend aufgeben. Die Hilfe für die Ukraine wäre schlagartig allein Aufgabe der Europäer. Wir wären geforderter denn je.“ Trittin sagte weiter: „Durch Trumps Geringschätzung der Nato wären die Europäer selber für ihre Sicherheit verantwortlich. Die europäische Säule der Nato würde viel wichtiger als bisher. Trump würde letztlich die europäische Souveränität stärken“, sagte Trittin, der die Parlamentariergruppe des Bundestages mit den USA führt.

Der SPD-Außenpolitiker Metin Hakverdi sagte der Zeitung: „Ein Präsident Donald Trump dürfte, wie in seiner ersten Amtszeit, die Verbündeten gegeneinander ausspielen wollen.“ Trump wolle den Westen spalten, um für sein Land bessere `deals` zu machen.

„Trump würde die westliche Haltung gegen Russland chaotisieren, jede Chance ergreifen, um sich mit Putin zu treffen. Die große Trump-Show eben. Er würde erheblichen Druck auf Präsident Selenskyj machen, ihn zu einer wie auch immer gearteten Verhandlung mit Putin drängen“, so Hakverdi. „Ob die USA in der Sache die Ukraine weniger unterstützen würden, hängt sehr davon ab, wer ab 2025 im Senat die Mehrheit hat.“

Eine Wahl Trumps sei eine schlechte Nachricht für die globale Sicherheit, sagte der SPD-Politiker. „Es wäre an Moskau das Signal, dass sich Europa nicht auf die USA verlassen kann. Das wiederum würde den Druck auf uns alle in Europa erhöhen. Eine Wahl Trumps wäre ein Integrations-Booster für die europäische Integration“, so Haverdi.

„Die EU würde ihre zaghaften Mühen um eine Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik mit Trump im Weißen Haus beschleunigen.“


Foto: Donald Trump (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Inflation: Finanzmarktforscher für weitere Zinserhöhungen

0

Frankfurt am Main (dts Nachrichtenagentur) – Florian Heider, Direktor des Frankfurter Leibniz-Instituts für Finanzmarktforschung, fordert weitere Zinsschritte im Kampf gegen die Inflation. „Die Europäische Zentralbank macht einen guten Job im Moment, aber ich denke, der Gipfel des Zinszyklus ist noch nicht erreicht. Das heißt, die EZB könnte die Zinsen noch stärker erhöhen, als sie das bisher getan hat“, sagte der Ökonom der „Rheinischen Post“ (Donnerstagausgabe).

Zwar würden die Preise für Öl, Gas und Strom derzeit stark zurückgehen. Aber es blieben die Zweitrunden-Effekte, die die Inflation sehr hartnäckig machten, so Heider. „Die Kerninflation ohne Preise für Lebensmittel und Energie ist zuletzt gestiegen. Deshalb werden sich die Notenbanken weitere Zinserhöhungen vorbehalten.“ Zugleich warnte Heider vor zu viel Vertrauen in Immobilien. „Das ist ein trügerisches Gefühl von Sicherheit. Bei den Immobilien sind die Preise in der Vergangenheit zu stark im Verhältnis zu den Mieten angestiegen. Das war vor zehn Jahren umgekehrt. Doch die Beliebtheit der Immobilien blieb davon fast unberührt“, ergänzte der Chef des Instituts, das zum House of Finance der Johann-Wolfgang-von-Goethe-Universität in Frankfurt gehört. Er empfahl, stärker auf Alternativen zu achten: „Den Anlegern standen noch nie so viele Möglichkeiten offen wie heute, ihr Geld gewinnbringend anzulegen. Und auch die Transparenz ist vorhanden. Leider wissen die meisten Menschen zu wenig über die Funktionsweise der Kapitalmärkte und sind deshalb noch zu vorsichtig.“

Heider will indes, dass die Anleger nicht völlig auf Immobilien als Teil des Vermögens verzichten. „Natürlich kann eine Immobilie eine gute Grundlage für die Vermögensanlage sein, aber bitte nicht die einzige. Staatliche Schuldtitel, Aktien, verzinsliche Anleihen sind sehr gute Ergänzungen, auch echte Alternativen.“

Man könne noch viel stärker darauf hinwirken, dass die Menschen sich mehr mit Finanzwissen befassen, so Heider. „Das würde nicht nur persönliche Vorteile bringen, was das eigene Vermögen betrifft, sondern könnte auch unsere lahmende Wirtschaft wieder mehr in Schwung bringen.“


Foto: EZB (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts