Niamey (dts Nachrichtenagentur) – Die Bundeswehr hat am Donnerstag rund 50 Personen aus dem westafrikanischen Niger ausgeflogen. Ein Flugzeug vom Typ A400M habe den Flughafen der nigrischen Hauptstadt Niamey am frühen Abend Richtung Deutschland verlassen, teilte die Bundeswehr mit.
Dazu, ob es sich bei den Personen nur um deutsche Staatsangehörige oder auch um Bürger von Partnerstaaten handele, machte das deutsche Militär unterdessen keine Angaben. Am Dienstag hatte bereits Frankreich mit der Evakuierung von Staatsbürgern begonnen. Dabei wurden auch Deutsche mit ausgeflogen. Zu Wochenbeginn hatte das deutsche Außenministerium laut eigener Aussage noch keinen Anlass für eine Evakuierung gesehen.
Foto: Flughafentower (Archiv), über dts Nachrichtenagentur
München (dts Nachrichtenagentur) – Die bayerische Landesregierung leitet offenbar Bundesmittel für Migration nicht transparent und zeitnah an die Kommunen weiter. Von 79 Millionen Euro Kosten für die Unterbringung für Geflüchtete aus der Ukraine, sind erst knapp die Hälfte an die Kommunen ausbezahlt worden, berichtet die „Münchner Abendzeitung“ (AZ).
Die bayerischen kommunalen Spitzenverbände kritisieren, wie der Freistaat bei der Verteilung von Bundesmitteln für Migration insgesamt vorgeht. In einem Schreiben an das bayerische Sozial- sowie das Innenministerium, über das die AZ berichtet, heißt es: „Vor dem Hintergrund, dass allen voran die Kommunen allgemeine flüchtlingsbezogene Ausgaben zu tragen haben, ist hier ein transparentes Verteilungsverfahren der eingehenden Bundesmittel unabdingbar, um diese den Kommunen zeitnah zur Verfügung zu stellen.“
Foto: Flüchtlinge in einer „Zeltstadt“ (Archiv), über dts Nachrichtenagentur
Ein Kommentar von Nick Chatters, Fixed Income Manager bei Aegon AM, zur Entscheidung der Bank of England heute:
Warum also 25 und nicht 50? Die Antwort liegt ganz einfach in den Daten. Die Bank of England sieht die Daten uneinheitlicher als bei der letzten Sitzung, mit einer Schwäche bei den PMI-Umfragen und einer Verfehlung nach unten bei der Inflation, obwohl die Löhne immer noch unangenehm hoch sind.
Die EZB und die US-Notenbank sind datenabhängig geworden, was wahrscheinlich ein Ende ihrer Zinserhöhungszyklen bedeutet. Die Bank of England erklärt, dass es für den weiteren Verlauf der Zinssätze keine Prognosen gibt!
Tipp: Dividenden ausländischer Aktien werden doppelt besteuert,
dieses Finanztool erledigt Deine Rückerstattung
Kennen Sie schon unser neues Wirtschaftsmagazin „Paul F„? Jetzt bei Readly lesen.Eine kostenlose Leseprobe von Paul F gibt es bei United Kiosk. Ebenfalls finden Sie die aktuelle Ausgabe im Lesezirkel von Sharemagazines.
Foto von Katharine Neiss (Quelle: PGIM Fixed Income)
Zwei Kommentare zur heutigen BoE-Sitzung:
Auch die Bank of England hängt an den Daten
Von Andy Burgess, Spezialist für festverzinsliche Anlagen bei Insight Investment:
Foto von Andy Burgess (Bildquelle: Insight Investment)
„In einer Entscheidung, die für jeden etwas zu bieten hatte, stimmte die Bank of England mit 6:3 Stimmen für eine Anhebung der Zinssätze um 25 Basispunkte auf 5,25 %; ein Mitglied stimmte für keine Änderung, während zwei für eine Anhebung um 50 Basispunkte stimmten. Die BoE räumte ein, dass die derzeitige Geldpolitik restriktiv sei und möglicherweise für einen „ausreichend langen“ Zeitraum so bleiben müsse.
Da wir uns dem Höchststand der Zinssätze nähern, könnte sich der Schwerpunkt von der Frage, wie hoch die Zinssätze steigen, auf die Frage verlagern, wie lange sie dort bleiben werden. Das Risiko einer Rezession ist nach wie vor „beträchtlich“, auch wenn das starke Lohnwachstum und das hohe Niveau der Dienstleistungsinflation darauf hindeuten, dass sich ein „anhaltender Inflationsdruck herauskristallisiert haben könnte“.
Unserer Ansicht nach wird sich die Gesamtinflation jedoch von hier aus weiter verlangsamen, nicht zuletzt aufgrund von Basiseffekten und weiter sinkenden Energiepreisen. Die Bank of England bleibt datenabhängig, wobei die in den kommenden Monaten veröffentlichten Inflationsdaten entscheidend dafür sind, wie hoch die Zinsen letztlich ausfallen.
BoE könnte es im September bedauern, einen geduldigen Ansatz gewählt zu haben
Von Katharine Neiss, Deputy Head of Global Economics and Chief European Economist bei PGIM Fixed Income:
Die aktuelle Entscheidung der Bank of England, zu Zinserhöhungen in Höhe von 25 Basispunkten zurückzukehren, deutet darauf hin, dass der geldpolitische Ausschuss (MPC) keinen erkennbaren Kurswechsel vornimmt. Obwohl das Lohnwachstum wesentlich stärker ausfiel als noch bei der Mai-Prognose angenommen und es kaum Anzeichen dafür gab, dass sich der Inflationsdruck dem Zielwert annähert, zog es der Ausschuss vor, seine geduldige Vorgehensweise bei der Anhebung der Zinssätze fortzusetzen und sich die Option weiterer Zinserhöhungen im September offen zu halten.
Eine Alternative, die von zwei Mitgliedern des MPC befürwortet wurde, wäre gewesen, das Inflationsproblem proaktiver anzugehen und heute eine zweite Anhebung um 50 Basispunkte vorzunehmen – dies mit der Option einer Zinspause im September. Sollten die bis zur Sitzung im September eingehenden Inflations- und Lohndaten positiv überraschen, könnten die Marktpreise weiter steigen. In einem solchen Szenario könnte der geldpolitische Ausschuss bedauern, einen geduldigeren Ansatz gewählt zu haben.
Tipp: Dividenden ausländischer Aktien werden doppelt besteuert,
dieses Finanztool erledigt Deine Rückerstattung
Kennen Sie schon unser neues Wirtschaftsmagazin „Paul F„? Jetzt bei Readly lesen.Eine kostenlose Leseprobe von Paul F gibt es bei United Kiosk. Ebenfalls finden Sie die aktuelle Ausgabe im Lesezirkel von Sharemagazines.
Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) befürwortet den Vorschlag des Bundesinnenministeriums für verschärfte Abschieberegeln. Die Gewerkschaft unterstütze das Ansinnen von Ministerin Nancy Faeser (SPD), „die verstärkte Rückführung ausreisepflichtiger Personen, insbesondere von Mehrfach- und Intensivstraftätern, endlich in Schwung zu bringen“, sagte der stellvertretende GdP-Bundesvorsitzende Sven Hüber den Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ (Freitagsausgaben).
„Die Politik muss endlich konkrete Pflöcke einschlagen. Es liegt doch auf der Hand, dass konsequente Rückführungen zu weniger schweren Straftaten und damit zu weniger Leid und Schmerz führen.“ Die GdP begrüße auch die vom Innenministerium geforderten „erweiterten Durchsuchungskompetenzen der Länderpolizeien zur Feststellung von ausreisepflichtigen Personen“, sagte Hüber weiter. Demnach soll die Polizei bei der Suche nach abzuschiebenden Personen in Gemeinschaftsunterkünften künftig nicht mehr nur die Zimmer des Gesuchten betreten dürfen.
In erster Linie seien die Ausländerbehörden am Zuge, „den Vorschlag der Bundesinnenministerin zu bewerten, zu strukturieren und am Ende der Debatte zielgerecht umzusetzen“, betonte der Bundespolizist und Gewerkschafter. „Als Polizeien sind wir dabei das letzte Glied in der Kette.“ Massiver Widerstand kommt unterdessen von den Grünen. „Abschottung und Abschreckung haben nichts mit den tatsächlichen Herausforderungen bei der Aufnahme, Versorgung und Integration von Schutzsuchenden zu tun“, sagte Filiz Polat den Partnerzeitungen der „Neuen Berliner Redaktionsgesellschaft“.
Die Migrationsexpertin der Grünen-Bundestagsfraktion ist der Meinung, dass der Ausreisegewahrsam aufgrund des massiven Eingriffs in das verfassungsrechtlich garantierte Freiheitsrecht „grundsätzlich abzulehnen“ sei. Der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion im Bundestag, Thorsten Frei, sagte der NBR, dass die Union bereits im Mai in einem Gesetzesentwurf vorgeschlagen habe, die Ausreisegewahrsam auf 28 Tage zu verlängern. Die Ampel-Koalition habe das noch „empört abgelehnt“. Auch Faesers Vorschlag, falsche Angaben zur Identität härter zu bestrafen, findet Frei richtig: „Wer die Behörden seines Gastlandes vom ersten Tag an hinters Licht führt, hat meiner Meinung nach sein Gastrecht verwirkt.“
Aus der Sicht des Parlamentsgeschäftsführers der Union benötigen die Behörden mehr Befugnisse bei der Durchsuchung von Gemeinschaftsunterkünften.
Foto: Polizist (Archiv), über dts Nachrichtenagentur
Kommentar von Nicolaj Schmidt, internationaler Chefvolkswirt bei T. Rowe Price
Nachdem die Ratingagentur Fitch die USA im Mai auf „negative credit watch“ gesetzt hatte, stufte sie die Kreditwürdigkeit der USA von AAA auf AA+ herab. Dies folgt auf eine Herabstufung durch S&P im Jahr 2011. Auslöser für die Herabstufung war vor allem der ungeordnete Prozess rund um die jüngste Anhebung der Schuldenobergrenze, aber die Ratingagentur verweist auch darauf, dass die Kombination aus hoher Verschuldung und straffer Geldpolitik die Schuldendienstkosten in den kommenden Jahren auf 10 % der Staatseinnahmen treiben wird.
Meiner Ansicht nach sind die Auswirkungen der Herabstufung der Ratings auf den Markt und die Wirtschaft höchstwahrscheinlich vernachlässigbar. Nach der Herabstufung der Kreditwürdigkeit durch S&P im Jahr 2011 wurden viele Vermögensverwaltungsmandate angepasst, um sicherzustellen, dass Rating-Trigger und die Herabstufung eines AAA-Emittenten nicht zu umfangreichen Portfolioanpassungen führen. Darüber hinaus hat Fitch die Länderratinggrenze unverändert gelassen, so dass die Herabstufung nicht automatisch auf andere in den USA ansässige Emittenten durchschlägt.
Während die Auswirkungen der Rating-Herabstufung auf den Markt höchstwahrscheinlich begrenzt sind, fällt die Änderung in die illiquide Sommerzeit – eine Zeit, die in der Regel durch erhöhte Volatilität gekennzeichnet ist. Außerdem hat die geldpolitische Wende der Bank of Japan in der vergangenen Woche nach einer beeindruckenden Reihe von Kursgewinnen den Markt verunsichert. Für sich genommen ist die Anpassung der Ratings wahrscheinlich nicht von Bedeutung, aber sie ist ein Teil des Puzzles, das zu einem gewissen Anstieg der Marktvolatilität führen könnte.
Meiner Meinung nach besteht der interessanteste Aspekt der Herabstufung der Ratings darin, dass sie die Herausforderungen zwischen der fiskalischen Großzügigkeit der Vergangenheit und einem geldpolitischen Kurs aufzeigt, der zur Eindämmung des Inflationsdrucks zu straff eingestellt wurde. Fitch geht davon aus, dass der Zinsaufwand für die US-Schulden in den kommenden Jahren auf 10 % der Staatseinnahmen ansteigen wird.
Die Botschaft an die Regierungen in aller Welt ist klar: Angesichts des Anstiegs der Zinssätze bedeutet die Bedienung der ausstehenden Schulden, dass die fiskalischen Expansionen der Vergangenheit die fiskalischen Defizite der Zukunft stark belasten werden. Um die Tragfähigkeit der Schulden aufrechtzuerhalten, muss die Geldpolitik zu einem vorsichtigen Kurs zurückkehren. Zweifellos ist dies eine unwillkommene Botschaft, insbesondere in einer Zeit, in der der globale Wachstumsmotor stottert.
Herabstufung durch Fitch: Unwillkommene Botschaft an die Geldpolitik
Tipp: Dividenden ausländischer Aktien werden doppelt besteuert,
dieses Finanztool erledigt Deine Rückerstattung
Kennen Sie schon unser neues Wirtschaftsmagazin „Paul F„? Jetzt bei Readly lesen.Eine kostenlose Leseprobe von Paul F gibt es bei United Kiosk. Ebenfalls finden Sie die aktuelle Ausgabe im Lesezirkel von Sharemagazines.
Berlin (dts Nachrichtenagentur) – In der Ampelkoalition wird wohl weiter darüber gestritten, wie die Kindergrundsicherung ausgestaltet werden soll. Laut einem Bericht des Nachrichtenportals T-Online gibt es in wichtigen Details bislang keine Einigkeit zwischen SPD, Grünen und FDP, obwohl Kanzler Olaf Scholz (SPD) einen von allen Partnern getragenen Gesetzentwurf bis Ende August verlangt hatte.
Streit gibt es demnach unter anderem darüber, ob bestimmte Leistungen zur „Bildung und Teilhabe“ in die Kindergrundsicherung integriert werden und somit pauschal und automatisch an Berechtigte ausgezahlt werden sollen. Sie stehen Menschen zu, die Kinderzuschlag oder Wohngeld beziehen, müssen aber bislang einzeln beantragt werden. In den Eckpunkten für die Kindergrundsicherung von Familienministerin Lisa Paus (Grüne) aus dem Januar heißt es, der „verfassungsrechtliche Spielraum für Pauschalisierungen“ solle bei diesen Leistungen „möglichst weitgehend genutzt werden“. Die FDP lehnt eine automatische Auszahlung ab.
„Einfach nur mehr Geld für die Eltern halte ich für den falschen Weg, so tun wir nichts gegen Chancenarmut“, sagte FDP-Politiker Jens Teutrine dem Nachrichtenportal T-Online und spricht sich für ein digitales „Kinderchancenportal“ aus: „Die Leistungen soll man buchen können wie im Amazon-Warenkorb: ein Sportangebot oder eine Nachhilfestunde, alles über eine digitale Plattform.“ So spare man Bürokratieaufwand, ohne an sozialen Leistungen zu kürzen. Der Sozialverband VdK kritisiert das scharf: „Ein Schlüssel für die wirksame Bekämpfung von Armut und für mehr Teilhabe ist die pauschale Ausbezahlung der Leistungen für Bildung und Teilhabe“, sagte VdK-Präsidentin Verena Bentele. Die 15 Euro für die Teilnahme in einem Sportverein oder in einer Musikschule dürften nicht immer wieder infrage gestellt werden.
„Sollte das wirklich so kommen, wird nach meiner Ansicht der größte Vorteil der Kindergrundsicherung verspielt.“ Bisher nähmen viele anspruchsberechtigte Familien die Leistungen nicht wahr, da sie nicht davon wüssten oder die Beantragung zu bürokratisch sei, sagte Bentele. „Das muss sich mit der Kindergrundsicherung ändern.“ Deshalb sei es wichtig, sie in der Kindergrundsicherung zu bündeln und automatisch auszuzahlen.
Foto: Frauen mit Kleinkindern (Archiv), über dts Nachrichtenagentur
Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie hält die Pläne von Bauministerin Klara Geywitz (SPD), mit Steueranreizen den Wohnungsbau anzukurbeln, für nicht ausreichend und pocht auf eine Absenkung der Grunderwerbsteuer. „Diese Maßnahme allein wird den Karren nicht aus dem Dreck ziehen“, sagte Hauptgeschäftsführer Tim-Oliver Müller dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.
Bevor Investitionen vergünstigt abgeschrieben werden könnten, müssten sie sich lohnen und getätigt werden, sagte er und forderte eine „massive Ausweitung des KfW-Programms zur Zinsverbilligung, eine vergünstigte Abgabe öffentlicher Grundstücke für den Mietwohnungsmarkt sowie eine Absenkung der Grunderwerbsteuer“. Weiter sagte Müller: „Wenn wir einen ordentlichen Schub auf dem Wohnungsmarkt wollen, muss die Bundesregierung ein Paket mit Schlagkraft schnüren.“ Zudem schlug der Verbandsfunktionär ein Sondervermögen der Bundesländer vor, der den öffentlichen Wohnungsbau stützt. „Mit einem solchen Investitionsanreizprogramm hätte die Bundesregierung die Chance, sich aus der bauwirtschaftspolitischen Sackgasse zu manövrieren“, so Müller.
Foto: Baustelle (Archiv), über dts Nachrichtenagentur
Ab dem 31. August gibt es den Tonie „Wünsch dir was, kleines Rentier“, einen Adventskalender zum Hören
Jeden Tag ein Kapitel mehr: Ab dem 31. August gibt es den Tonie „Wünsch dir was, kleines Rentier“, einen Adventskalender zum Hören, der die Vorweihnachtszeit für Kinder ab vier Jahren zum spannenden Countdown macht. Ab dem 1. Dezember kommt täglich ein neues Kapitel der Geschichte hinzu, das automatisch beim Aufstellen des Tonies heruntergeladen wird. Am Heiligabend ist das Hörspiel komplett.
Rund 200 Minuten füllen sich nach und nach und machen die Vorweihnachtszeit noch aufregender und weihnachtlicher. Kleine Hörer*innen begleiten Rentier Noel auf der spannenden Suche nach seinen Flügeln – denn anders als seine Familie hat er die in der Sternenstaubnacht einfach nicht bekommen. Und ohne Flügel kann er dieses Jahr nicht den Schlitten des Weihnachtsmanns ziehen.
Beim Aufstellen auf die Toniebox lädt die Hörfigur automatisch das nächste Kapitel – einzige Voraussetzung ist dazu WLAN. Damit man nicht immer durch alle Tage hören muss, kann man auch einfach einmal zurück klappsen, dann ist man automatisch bei der allerneuesten Geschichte.
Zum kleinen Rentier gibt es zudem einen Stickerbogen in der Packung, mit dem die Kinder beim Hören weiter in die Welt des Weihnachts-Hörspiels eintauchen können. Neben dem Adventskalender-Tonie bietet der Audiohersteller zahlreiche Geschenke zum Fest: Ob Taschen für die Toniebox und Tonies, Rucksäcke für den Transport von Lauschern oder Regale für die vielen Tonies im Kinderzimmer – gerade für Weihnachten eignen sich auch die etwas größeren Accessories perfekt.
Weitere Tonies gehören bereits zu den Klassikern der Weihnachtszeit: “Die kleine Eule feiert Weihnachten”, “Die Weihnachtsbäckerei” oder auch der Tonie “Lieblingskinderlieder Weihnachtslieder” steigern die Vorfreude der Kinder auf den 24. Dezember.
Weitere Informationen zu den Geschenken und weiteren Weihnachts-Tonies online unter www.tonies.com
Brisbane (dts Nachrichtenagentur) – Bei der Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen in Australien und Neuseeland ist Deutschland bereits in der Vorrunde ausgeschieden. Zum Abschluss der Gruppenphase spielte die DFB-Auswahl am Donnerstag nur 1:1 gegen Südkorea.
Da Marokko im Parallelspiel 1:0 gegen Kolumbien gewann, landete die deutsche Mannschaft am Ende nur auf dem dritten Platz der Gruppe. Das Team von Martina Voss-Tecklenburg wirkte in Brisbane von Beginn an verunsichert. Bereits in der dritten Minute ließen die Asiatinnen eine erste dicke Chance liegen, wobei nur eine Glanztat von Keeperin Merle Frohms den frühen Rückstand verhinderte. Nur drei Minuten später zappelte der Ball dann aber doch im Tor der Deutschen.
Diesmal hatte ein Pass in die Tiefe die gesamte deutsche Verteidigung ausgehebelt. So-hyun Cho tauchte in der Folge frei vor Frohms auf und konnte sich die Ecke aussuchen. Im Anschluss brauchte die sichtbar geschockte DFB-Auswahl etwas, um ins Spiel zu finden. Gegen die sicher stehende Defensive Südkoreas fand sie aber zunächst kaum Antworten.
Die Koreanerinnen griffen die Deutschen jeweils früh an und unterbanden viele Angriffsbemühungen bereits im Ansatz. Mit einer recht simplen Aktion klappte es in der 42. Minute dann aber doch mit dem Ausgleich: Svenja Huth schlug bei einem Angriff ohne viel Druck vom Gegner eine Flanke in den Strafraum, die die kopfballstarke Kapitänin Alexandra Popp souverän verwertete. Somit musste Deutschland trotz aller Probleme doch nicht mit einem Rückstand in die Pause gehen. Nach dem Seitenwechsel konnten die deutschen Frauen etwas mehr Druck aufbauen.
Der vermeintliche Führungstreffer durch Popp in der 57. Minute wurde allerdings wegen einer Abseitsstellung zurückgenommen, nur drei Minuten später landete ein Kopfball der Kapitänin am Aluminium. Auch danach war es wenn überhaupt Popp, die für Gefahr sorgte – sie blieb aber bis zum Ende erfolglos und konnte das deutsche Ausscheiden nicht mehr verhindern.
Foto: Public Viewing im Berliner Biergarten BRLO am 03.08.2023, über dts Nachrichtenagentur