Mittwoch, Dezember 31, 2025
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Wir müssen Leitplanken setzen, damit KI den Menschen dient

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PINKTUM implementiert einen Code of Conduct für den Umgang mit Künstlicher Intelligenz. / Bildrechte: PINKTUM

KI-Experte Alois Krtil plädiert für mehr Selbstverpflichtung der Unternehmen im Umgang mit Künstlicher Intelligenz und implementiert einen Code of Conduct bei PINKTUM. Das Unternehmen für digitale Personalentwicklung gehört so zu den Vorreitern im selbstregulierten Umgang mit KI.

KI drängt rasend schnell in unser Alltagsleben vor, teilweise ohne dass sich die Menschen dessen bewusst sind und die Daten rechtskonform verwendet werden. Diese unkontrollierte und ungerichtete Ausbreitung ist auch für Unternehmen riskant, meint Alois Krtil, einer der führenden Experten und Dozent auf dem Gebiet Künstlicher Intelligenz. Viele Entwickler:innen wünschen sich Regeln, um den starken Hebel, den KI bietet, abgesichert einzusetzen und gleichzeitig im internationalen Wettbewerb schrittzuhalten: „Wir müssen Leitplanken setzen, damit KI den Menschen dient und wir die Chancen dieser Schlüsseltechnologie verantwortlich ausschöpfen können“, so Krtil. Ohne Verlässlichkeit in Bezug auf Ethik, Governance, Transparenz, Datensicherheit und Robustheit der Systeme bliebe KI häufig im Prototypen-Status stecken, oder würde erst gar nicht als Lösungsansatz betrachtet.

PINKTUM unter den Vorreitern der Selbstverpflichtung
Noch bevor die KI-EU -Verordnung in Europa spätestens 2026 in Kraft treten soll, empfiehlt der Experte Organisationen, die ihre Leistungen mit Hilfe von KI ausbauen wollen, eine Selbstverpflichtung. „Insbesondere unter Digitalunternehmen mit ersten Referenzen in der Entwicklung und Nutzung von KI, gebe es Vorreiter. Dazu zählt PINKTUM, wo Krtil im April 2023 zum CTO berufen wurde.

PINKTUM hat einen Code of Conduct veröffentlicht, der zehn Punkte umfasst. Der erste Punkt heißt „Sicherheit“ und gibt Datenschutz höchste Priorität, weshalb jede Anwendung eine Risikoanalyse durchläuft. „Transparenz“ folgt dem Grundsatz, dass maschinelle Prozesse nachvollziehbar sein müssen. „Fairness“ bedeutet, dass die KI-Modelle keine diskriminierenden Ergebnisse liefern. Unter „Datensparsamkeit“ verpflichtet sich PINKTUM, personenbezogenen Daten nur dann zu verwenden, wenn sie im Dienste der Lernenden stehen. Nicht alles, was technologisch geht, ist notwendig und sollte gemacht werden. (Mehr hier)

Joachim Pawlik, CEO PINKTUM: „Regeln und Leitplanken für KI müssen Teil der Kultur werden. Daher haben wir den Code of Conduct mit einer bereichsübergreifenden Gruppe von Mitarbeitenden entwickelt und machen ihn in allen Unternehmensbereichen zum Teil unserer internen Aus- und Weiterbildung. Jede:r wird in der Lage sein, unsere Selbstverpflichtung zu überprüfen und kritisch zu hinterfragen. Das wird ein fortlaufender Prozess.“

Bild: PINKTUM implementiert einen Code of Conduct für den Umgang mit Künstlicher Intelligenz. / Bildrechte: PINKTUM

Quelle PINKTUM Pink University GmbH

Kabinett gibt grünes Licht für Teillegalisierung von Cannabis

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Bundesregierung hat grünes Licht für die teilweise Legalisierung von Cannabis gegeben. Nach dem Gesetzentwurf, der am Mittwoch vom Kabinett beschlossen wurde, soll der Besitz von bis zu 25 Gramm Cannabis sowie der Anbau von drei Pflanzen zum Eigenkonsum erlaubt werden.

Auch der Verkauf soll teilweise legalisiert werden, allerdings nur über sogenannte „Cannabis Social Clubs“. Diese nicht-gewinnorientierten Vereinigungen sollen unter „engen, klar definierten gesetzlichen Rahmenbedingungen“ gemeinschaftlich Cannabis zu Genusszwecken anbauen und an Mitglieder für den Eigenkonsum abgeben dürfen. Die Abgabe des geernteten Cannabis ist dabei ausschließlich an Mitglieder erlaubt. Maximal sollen 25 Gramm Cannabis pro Tag und 50 Gramm pro Monat sowie höchstens sieben Samen oder fünf Stecklinge pro Monat abgegeben werden dürfen.

Die Abgabe an Heranwachsende unter 21 Jahren wird demnach begrenzt auf eine Menge von 30 Gramm pro Monat, zusätzlich mit einer Begrenzung des zulässigen THC-Gehalts. Der ursprünglich vorgesehene Verkauf in lizenzierten Geschäften ist noch kein Teil der jetzt beschlossenen Regierungspläne. Er soll später im Rahmen eines weiteren Gesetzentwurfs in regionalen Modellprojekten erlaubt werden. Diese sollen zunächst auf fünf Jahre befristet sein, in denen die Folgen der Legalisierung wissenschaftlich aufgearbeitet werden sollen.


Foto: Cannabis (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Schweizer Lehrerverband kritisiert Einsatz von Laien an Schulen

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Zürich (dts Nachrichtenagentur) – Die Präsidentin des Schweizer Lehrerdachverbandes LCH, Dagmar Rösler, kritisiert, dass an Schulen in der Schweiz Tausende von Laien angestellt werden, weil Stellen nicht mit ausgebildetem Personal besetzt werden können. „Es darf nicht zu einem Dauerzustand werden, dass an unseren Schulen Leute ohne Diplom arbeiten“, sagte sie der Wochenzeitung „Die Zeit“.

Niemand käme auf die Idee, Laien einzusetzen, wenn Busfahrer, Pflegefachfrauen oder Piloten fehlen würden. „Aber wenn es ums Unterrichten geht, hat man rasch das Gefühl, es reiche, Kinder gerne zu haben und motiviert zu sein.“ Oft würden nicht einmal die Eltern informiert, wenn pädagogisch unausgebildetes Personal unterrichtet, sagte Rösler: „Viele merken erst, dass die Lehrerin gar keine Lehrerin ist, wenn es Probleme gibt.“ Rösler wirft den Schweizer Bildungspolitikern vor, zu wenig gegen den Lehrermangel zu tun, obwohl ihr Verband seit 2018 vor einem drohenden Lehrermangel warne: „Man hat unsere Klage jahrelang als Gejammer einer verwöhnten Berufsgruppe abgetan“, sagte Rösler.


Foto: Fahne der Schweiz (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Mehrwerk übernimmt Beyond-Banking-Experten Tenerity in Deutschland

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mehrwerk

Die Mehrwerk GmbH hat die deutschen Töchter des amerikanischen Wettbewerbers Tenerity GmbH und Professional Travel GmbH (PTG) übernommen. Damit setzt das auf Mehrwertlösungen für Banken, Versicherungen und Energieversorger spezialisierte Unternehmen mit seiner vierten Übernahme in diesem Jahr seinen Wachstumskurs fort. Erst im vergangenen Monat hatte das inhabergeführte Bielefelder Unternehmen den Erwerb des Hamburger FinTechs Etvas bekannt gegeben.

„Mit Tenerity sind wir im Beyond Banking in Deutschland zukünftig noch stärker aufgestellt. Gemeinsam können wir neue Potenziale erschließen und die Angebote für unsere gemeinsame Kundenbasis weiter ausbauen. Professionelle Abwicklung, umfassende Beratung, State-of-the-Art-Technologie – all das kommt für unsere Kunden effektiv aus einer Hand“, sagt Mehrwerk-Partner Niels Kokkeel. Neben der Übernahme wurde eine strategische Kooperation mit der bisherigen Muttergesellschaft Tenerity International im Bereich Cyber Services für Endkunden in Deutschland begründet.

„Tenerity hat sich in den vergangenen Jahren als innovativer Partner im klassischen Mehrwertkundengeschäft etabliert und ist bekannt für intelligente und profitable Kundenbindungsprogramme, die messbar und nachhaltig eine stärkere Bindung zwischen Marke und Kunde aufbauen. Renommierte Großkunden sprechen für die Qualität der Leistung“, sagt Mehrwerk Gruppe-CFO Jan Streich.

Mit dem 55-köpfigen Tenerity-Team in Hamburg wächst die Mehrwerk Gruppe in Deutschland auf mehr als 500 Mitarbeiter und über 200 Unternehmenskunden mit Services für mehr als 10 Millionen Haushalte in Deutschland. „Wir bauen unsere führende Position im Markt für Mehrwertleistungen hierzulande kontinuierlich aus. Neben dem Kundenportfolio ist für uns vor allem das hochqualifizierte Team von großem Wert. Auch Hamburg als unser fünfter Standort in Deutschland ist für viele Talente sehr attraktiv. Dabei bleiben wir unserer ostwestfälischen Herkunft treu und behalten unseren Hauptsitz in Bielefeld“, so CEO und Gründer von Mehrwerk Frank Hippen.

Michele Conforti, President und Managing Director International von Tenerity, begrüßt die erfolgreiche Transaktion mit dem deutschen Branchenprimus: „Wir freuen uns, einen so starken und innovativen Partner für die Weiterentwicklung unserer Aktivitäten in Deutschland gefunden zu haben. Beide Unternehmen ergänzen sich und können gemeinsam künftig noch bessere Dienstleistungen wie beispielsweise Cyber Services anbieten.“

Die Muttergesellschaft Tenerity hat ihren Hauptsitz in Stamford, Connecticut, und ist in 15 Ländern international aktiv.

Bild: Nils Kokkeel, Jan Streich und Frank Hippen (von links nach rechts)

Quelle corpNEWSmedia

Relax & Enjoy im unvergleichlichen Granbaita Dolomites

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Hotel Granbaita Dolomites

Hotel Granbaita Dolomites: Burning Dolomites

Ab Mitte September verfärben sich die Nadeln der unzähligen Lärchen in den Dolomiten von Grün nach Gelb, danach leuchten sie in strahlendem Orange, Rot und Braun. Die Herbstsonne tut den Rest, um das einzigartige Naturschauspiel „Burning Dolomites“ zu inszenieren. Sie lässt das UNESCO Weltnaturerbe bis November strahlen, als würden die Berge in Flammen stehen – Natur, wie sie schöner nicht sein könnte. Dann ist die Zeit der Genießer gekommen, die in aller Ruhe eine Auszeit vom Alltag nehmen.

Im Hotel Granbaita Dolomites in Gröden stehen alle Zeichen auf Relax- und Genussmomente auf Fünf-Sterne-Niveau. Mirko und Antonio sind die Local Guides im Haus. Sie freuen sich, ihren Gästen die außergewöhnliche Schönheit des Südtiroler Herbstes vor Augen führen zu dürfen. Jeden Tag sind sie mit den E-Mountainbikes auf geführten Touren unterwegs. Dazu kommen täglich geführte Wanderungen in die Dolomiten. E-Mountainbikes der neuesten Generation, Wanderstöcke und Rucksäcke können im Hotel kostenlos ausgeliehen werden. Wenn die Bergbahnen schon in die wohlverdiente Herbstpause gehen, dann springt der Shuttle des Hotels ein, um den wanderbegeisterten Gästen den Aufstieg zu den rot gefärbten Bergspitzen zu erleichtern. Linda ist die Expertin für Körper und Geist. Sie verlegt an den vielen sonnigen Herbsttagen ihr Yoga- und Pilates-Programm hinaus in das wunderschöne Langental zum Krafttanken an der klaren, frischen Herbstluft.

Neu im Granbaita: Pilaques

PILAQUES® ist eine Pilatespraxis im Wasser, die für jeden geeignet und besonders wohltuend ist. Dank der wertvollen Unterstützung des Wassers können alle Teilnehmer mühelos körperliche und geistige Stärke entwickeln. Im Grainbaita wird Pilaques in dem schönen Pool praktiziert.

Frisches Heu im SPA und warme Bergkräuter auf der Haut

In dem schönen Savinela SPA im Granbaita gehen im Ambiente der Urkraft der Berge die Gedanken auf Reisen. Professionelle, liebevolle Hände kümmern sich um das Wohlbefinden von Kopf bis Fuß. In der in- und outdoor Wasserwelt zaubern die Dolomiten Lichtspiele auf die Wasseroberfläche. Der wunderbare Duft nach frischem Bergheu umgarnt bei einem Alpine Ritual Steviola das Näschen. Das gesunde Bergheubad im Dampfbett ist nicht nur ein Freudentanz für die Sinne, sondern soll auch eine positive Wirkung auf die Atemwege haben und das Immunsystem ankurbeln. Die Beauty-Experten im Savinela SPA empfehlen vor allem im Herbst ein hochwertiges Detox-Skin Regimen. Die Peel-off-Maske mit pflanzlicher Holzkohle und individuell abgestimmtem Hautbooster beugt unter anderem der Hautalterung vor. Eine Pinda Sweda Behandlung setzt auf eine Massage, die sich die Wirkung von warmen Bergkräuter-Beuteln auf der Haut zunutze macht.

Wenn die Tage kürzer werden: Couple Retreats

Für zwei, die sich gernhaben: Das Granbaita Dolomites trifft mit seinem Couple Retreat mitten ins Herz. Wie schön, wenn bei Ankunft schon der prickelnde Champagner mit kleinen Köstlichkeiten im Zimmer wartet, bevor es im Savinela SPA ins Private Spa geht: Mit privater Sauna und Dampfbad, mit Peelings und Packungen, entspannender Paarmassage und frischen Fruchtcocktails.

Special im Herbst: Granbaita Gourmet Experience

Nur sieben Tische stehen im Granbaita Gourmet, dem Gourmet-Restaurant des Granbaita Dolomites. Das Panorama ist bezaubernd, das Ambiente sinnlich, das Flair edel und ansprechend. Dort serviert Andrea Moccia einzigartige Degustationsmenüs mit neu interpretierten Gerichten der traditionellen Südtiroler Küche, dazu kommen exklusive Weine und erlesene Getränke ins Glas. „Granbaita Gourmet Experience“ bietet die Möglichkeit, ohne zusätzliche Kosten ein Dinner im Granbaita Gourmet Restaurant zu zelebrieren.

Das Granbaita Dolomites ist ein Fünf-Sterne-Hotel, das Luxus, Eleganz und leidenschaftliche Gastlichkeit verbindet. Das Verwöhn-Ensemble aus zeitgenössischer und ausgezeichneter Architektur, aus einem prestigeträchtigen SPA und Fine-Dining schmiegt sich in die faszinierende Landschaft der Dolomiten. Wer die „Burning Dolomites“ mit den eigenen Augen gesehen hat, ist um ein Erlebnis reicher, wie es nur die Natur erschaffen kann.

Bild Fotograf Manuel Dietrich Hotel Granbaita Dolomites

Quelle © mk Salzburg

Und es geht doch. Wie sich kleine Unternehmen große TV-Werbung leisten können (Teil 3)

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Marketing

„Herr Link und die Werbeform Adressable TV hatten sofort unsere Neugier gepackt. Es ist schon sehr spannend, dass wir als kleiner regionaler Dienstleister die Möglichkeit haben in so großen Sendern Werbung „vor Ort“ zu schalten. Das (meist erstaunte) Feedback von Kunden, Bekannten und Verwandten, die unsere Anzeigen gesehen haben, war durchweg positiv. Deshalb haben wir die anfänglich kurze Laufzeit auch bereits zweimal verlängert.“ So schrieb es mir im April der Immobilienmakler Carlo Rittger. Und genau das, erlebe ich häufiger. Anfängliche Skepsis wandelt sich in Begeisterung.

Um was geht es? Um die Wirkung von TV-Werbung für kleine Unternehmen. TV-Werbung ist eben mittlerweile kein „Privileg der großen Marken“ mehr. Die Kraft des Mediums TV (ich habe das ja in meinem letzten Artikel dieser Serie detailliert beschrieben und begründet), kann sich eben auch sehr zielgerichtet für kleine Unternehmen und sogar Einzelunternehmer rechnen. Und genau darum geht es den meisten KMU. Es muss sich rechnen. Und? Tut es das? Ein klares JA.

Fangen wir bei den Kosten an. Was kostet Addressable TV überhaupt? Kommt auf die Menge des Einkaufs an. Letztlich kaufen meine Kunden bei mir eine Menge von Einblendungen und die Kunden bestimmen, wann diese Einblendungen, nach welchen Targetingkriterien, in welcher Zeit, in welchem Postleitzahlgebiet eingeblendet werden. Ein Rechenbeispiel: Ein Immobilienmakler bucht für ein Postleitzahlgebiet eine Menge von 120.000 Einblendungen und wählt die Laufzeit 1 Jahr. Eine kluge Entscheidung, denn langfristige Kampagnen sind deutlich erfolgreicher als kurzfristige Kampagnen. Die komplette TV-Kampagne kostet den Immobilienmakler 600 € im Monat. Das kann sich fast jedes Unternehmen leisten, oder? Viele geben deutlich mehr bei facebook und google aus, meistens kurzfristig und dann ohne Wirkung. Und was bringt jetzt die TV-Werbung unserem Immobilienmakler?

 

Signifikante Provisionssteigerung durch Sichtbarkeit

Was das bringt läßt sich ganz konkret rechnen. Eine dauerhafte Sichtbarkeit z.B. in einer Großstadt wie Köln ist schwer zu erreichen. Die Marktführerschaft in einem Veedel (Stadtteil) ist aber durchaus realistisch und auch in überschaubarer Zeit zu erreichen (ohne arm zu werden).  Im Stadtteil Lindenthal z.B. leben rd. 30.000 Menschen. Bei einer Eigenheimquote von 42 % werden also 12.600 Objekte in Lindenthal früher oder später auf den Markt kommen können.

Pro Jahr werden rd. 1,5 % aller Objekte verkauft (Basis 2020: 19,3 Mio. Wohngebäude in Deutschland geteilt durch 289.000 verkaufte Objekte).

Für Lindenthal würde das bedeuten, dass pro Jahr rechnerisch 189 Objekte auf den Markt kommen.  Diesen Mikro-Markt teilen sich laut google 13 Makler in Lindenthal.

Unterstellen wir das nur 100 Objekte über einen Makler verkauft werden, bleiben 7,5 Objekte pro Makler mit einem Provisionsvolumen von 150.000 € (Basis: VK 400.000 € und 5 % Provision). Nun hätte jeder Makler einen Marktanteil von 7,7 %.

So wird es aber nicht sein. 

Vermutlich bekommt der Marktführer, der der am Sichtbarsten ist, mindestens 25 % der Objekte, die restlichen entsprechend weniger. In unserem Rechenbeispiel wären das eben 25 Objekte mit einem Provisionsvolumen von über 500.000 € (Provisionen für Vermietungen lassen wir bei dieser Betrachtung mal außen vor).

Die lokale Marktführerschaft bringt also bares Geld. Es lohnt sich also durchaus bekannt und Sichtbar zu sein.  Und wie macht ImmobilienmaklerIn das?

Durch einen konstanten Auftritt exakt bei seinem Zielpublikum (also konzentriert auf Lindenthal) und zwar dauerhaft und vor allem aufmerksamkeitsstark und in einem exklusiven medialen Umfeld. Das ist echtes WOW-Marketing.

Es gibt zahllose Beispiele und Erfolgsgeschichten, die im Grunde auf TV-Werbung basieren. Fernsehen macht eben noch immer den Unterschied.

Für die berühmte Apotheken-Umschau z.B. war TV-Werbung der absolute Game-Changer. Im Juni 2000 startete die „Rentner-Bravo“, des Wort+Bild Verlages, die erste TV-Werbung. Seitdem wächst das Blatt exponentiell. 2010 wird die Apotheken Umschau laut der Allensbacher Markt- und Werbeanalyse (AWA) von mehr als 20 Millionen Bundesbürgern ab 14 Jahren monatlich gelesen. Ihre Netto-Reichweite beträgt 31,5 %.  Und auch heute noch flimmert für jede neue Ausgabe des Magazins ein TV-Spot über die Äther von ARD und ZDF (weil hier das älteste TV-Publikum zuschaut.).

Also TV-Werbung bringts. Der TV-Spot bei den großen TV-Sendern wie ARD, ZDF, RTL, Vox etc. bleibt aber für kleine Unternehmen unbezahlbar. Die Streuverluste sind gigantisch und eine Regionalisierung ist auch so gut wie nicht möglich. Okay, Sie können bei privaten Sendern wie RTL auch regionale Spots schalten, z.B. bei RTL Bayern, aber auch hier sind die Gebiete noch viel zu groß. 

Bei Addressable TV können Sie aber ohne einen teuren TV-Spot (das kostet ja auch Geld) sehr granular bis auf ein Postleitzahlgebiet genau werben. Bumm. Und dann werden Sie plötzlich bei „Wer wird Millionär“ gesehen. Das ist eben WOW-Marketing.

Über den Autor:
Axel Link ist Medienpionier und baute im Team der ersten Stunde das „Frühstücksfernsehen“ für RTL  auf.
4 Jahre war Axel Link Mitglied im Rundfunkrat des WDR und gründete 2012 den ersten eigenen TV Senders SYLT1.

https://www.tvlink.de

Wildromantisch. Ursprünglich. Authentisch.

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Stearawirts Hauserei

Stearawirts Hauserei: Aktiver Herbst im Lechtal

Das Lechtal ist ein Naturjuwel. Wildes Wasser, einsame Berge, malerische Orte und weit und breit kein Stress. Man sagt, es sei eines der schönsten und urtümlichsten Täler Tirols. Das ist wohl der Grund, warum die Gäste von Stearawirts Hauserei im Herbst besonders oft draußen anzutreffen sind. Sie wandern, besteigen die Gipfel, sind mit dem Bike unterwegs. Das Repertoire der Herbstnatur ist unerschöpflich.

Stearawirts Hauserei ist ein Rückzugsort in Steeg am Lech, ein charmantes Dorf auf 1.120 Metern Seehöhe. Das Kleinod von Familie Hauser verbindet das Beste aus zwei Welten. Der urige Stearawirt besteht seit mittlerweile 180 Jahren. Er steckt voll Geschichte. Schöne Erlebnisse und liebgewonnene Traditionen vergangener Zeiten haben hier ihren Platz. Die neue, lässige Hauserei spannt einen faszinierenden Bogen vom Damals ins Jetzt. Das zeitgeistige Design ihrer modernen Wohn- und Wellnesswelten begeistert. In Stearawirts Hauserei kommt man, um sich bewusst Zeit zu nehmen für sich und den Herbstgenuss. 27 Naturzimmer von modern, lässigen Suiten in der Hauserei bis hin zu traditionellen Zimmern im Tiroler Landhausstil im Stearawirt laden ein, sich zu entfalten. Die Liebe der Gastgeber steckt im Detail – in der Raffinesse, Tradition mit bodenständigem Luxus und Lifestyle zu verbinden.

Die Naturentdecker erkunden die Landschaft, die Wellness-Genießer tauchen in der Hauserei in eine Welt der vollkommenen Erholung ein. „Immer mit der Ruhe“, das klingt verlockend. In der „Knetstuba“ verwöhnt eine Wohlfühlmassage. Von der großen Sky Lounge schweift der Blick hinaus auf die Berge. Im romantischen Kuschelnest versinken oder auf der Rooftop-Terrasse mit den Gipfeln „auf Du“ sein. Die Hauserei wurde gemacht, um im Hier und Jetzt anzukommen.

Was einst ein Bauern-Gasthaus war, ist heute ein Refugium, in dem ganz besondere „Wirtsleut´“ leidenschaftliche Gastfreundschaft leben. In die beiden Welten Stearawirt & Hauserei kann man sich verlieben. Stearawirts Hauserei lässt ihre Gäste teilhaben an einem kleinen Paradies – einem wunderbaren Wandergebiet, der Tiroler Lebensfreude, der Tradition und den schönsten Seiten des Goldenen Herbst. Was wie eine romantische Szenerie auf einer Postkarte klingt, ist im Naturpark Tiroler Lech bis heute Wirklichkeit. Hier finden Naturfreunde, Sportbegeisterte und Ruhesuchende das, was sie sich von einem Aufenthalt in den Alpen erträumen: ursprüngliche Natur, die Freiheit der Berge und Stille.

Goldener Herbst (23.09.–21.10.23)
Leistungen: 7 Nächte mit Frühstück, 6 x Genießer-Abendmenü, Räuchern mit heimischen Kräutern, Zirbensalzpeeling, Kerzerlabend mit Fondue, 1 x Fahrradverleih zum Sonderpreis, Lechtal Aktiv Card u. v. m. – Preis p. P.: ab 603 Euro

Bikers Paradise (07.–21.10.23)
Leistungen: 7 Nächte mit Genießer-Halbpension, 5 geführte E-Bike Trails, gemütlicher Hüttenzauber, uriger Fondueabend, Zirbensalzpeeling, Lechtal Aktiv Card u. v. m. – Preis p. P.: ab 680 Euro

Bild Fotograf Ratko Photography/ Stearawirts Hauserei

Quelle © mk Salzburg

Hüttenurlaub auf der Turracher Höhe

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Hollmann am Berg

Bisschen crazy & wunderbar out of the box: Hüttenurlaub im Hollmann am Berg

Alle, die auf außergewöhnliche Urlaubsziele stehen, verlieben sich in die „Drei Riesen“ des Hollmann am Berg. Hier oben auf der Turracher Höhe, im Dreiländereck Steiermark-Kärnten-Salzburg, auf sommer-prickelnden 1.800 Metern Höhe, lebt der Individualismus. Gipfel und Bergseen begleiten durch Urlaubstage, die mitten ins Herz treffen. Der Millstättersee und der Wörthersee sind nicht weit. Gewohnt wird im „Troadkasten“ in den Baumwipfeln, der nach alter Zimmermannskunst wie ein alter typischer Getreidespeicher gebaut ist.

Herrlich wohltuend lässt das „Hollmann am Berg“ das Alltägliche und Belanglose hinter sich. Die Hütten „hören“ auf die Namen Toni, Luki und Franzi. Sie stecken voll charmanter Ideen und Überraschungen und schmiegen sich in Zirben und Föhren. Völlig privat saunieren, die Außendusche ist genau, wo man sie braucht. Lediglich „der Mann im Mond“ schaut zu, wenn die Genießer wellnessen, wann immer sie wollen. Auf der traumhaften Waldterrasse dem Rauschen der Bäume lauschen und sich ein gutes Gläschen einschenken. Legendäre Sommerabende unter den Sternen. Wo man hinschaut, unaufdringlicher Luxus. Urlaub kann so wunderbar unkompliziert sein – und erholsam mit dazu.

Das Hollmann am Berg ist gemacht für Menschen, die sich nach ausgedehnten Zirbenwäldern, nach frischer Luft, nach Stille, Träumen im Wald und tiefem Durchschnaufen sehnen. Gipfelstürmer und Almwanderer beschreiten hier ihre Wege. Mountain- und E-Bike-Trails locken nach draußen, es geht zum Walken und gemütlichen Spazieren zur nächsten Almwirtschaft. Die alpine Achterbahn, der Nocky Flitzer, ist nicht nur bei den Kindern der große Renner. Das Hollmann am Berg ist genau der Freiraum, den Freunde, Familien und zwei, die unter sich sein wollen, brauchen. Der Hund darf auch mit. Hundedecke, Futterschüssel, Leckerlis, Hundesackerl, Shampoo, Bürste und der passende Waschplatz sind mit am Start. Ein Domizil mit Charakter für durchlüftete Sommer. Die Hüttengaudi mündet nahtlos in Aktivferien bis zum Horizont.

Bild Fotograf: Heldentheater/ Hollmann am Berg

Quelle © mk Salzburg

Spritpreise Mitte August gestiegen

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München (dts Nachrichtenagentur) – Die Spritpreise in Deutschland sind in der vergangenen Woche gestiegen. Ein Liter Super E10 kostete am Dienstag im bundesweiten Mittel 1,858 Euro und damit 1,5 Cent mehr als in der Vorwoche, wie ein ADAC-Sprecher am Mittwoch der dts Nachrichtenagentur sagte.

Diesel verteuerte sich unterdessen um 2,0 Cent und kostete im Schnitt 1,769 Euro. In der Vorwoche war der Benzinpreis noch leicht zurückgegangen, der für Diesel dagegen bereits deutlich gestiegen. Der Unterschied bei den Preisen für die Kraftstoffsorten verkleinerte sich durch die jüngste Entwicklung: Ein Liter Diesel kostet jetzt im Schnitt 8,9 Cent weniger als ein Liter E10.


Foto: Tankstellenpreise im August 2023 (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Linnemann wirft Kanzler "Negierung" der Wirtschaftssituation vor

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann wirft dem Kanzler und der Regierung vor, die schwierige wirtschaftliche Situation Deutschlands nicht zu sehen. „Wir sind das einzige Land unter allen Industrieländern, was schrumpft und alle anderen wachsen: Der Bundeskanzler hält ein Interview, wo ich das Gefühl habe, er lebt wirklich in einer anderen Welt und negiert die wirtschaftliche Situation“, sagte Linnemann den Sendern RTL und ntv.

Es gebe eine „totale Verunsicherung“. Dass wochenlang über das Wachstumschancengesetz diskutiert worden sei und es am Ende doch womöglich von der Tagesordnung genommen werde, zeige zudem, „dass der Regierung die wirtschaftliche Dimension, in der wir stecken, dass die Grundlagen jetzt kaputtgemacht werden, für die nächsten Jahrzehnte nicht sieht“.


Foto: Carsten Linnemann (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts