Sonntag, Dezember 21, 2025
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Brite Payments erhält 60-Millionen-Dollar-Finanzierungsrunde

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c: Brite Payments

Brite Payments, ein führender europäischer Anbieter für Instant Bank Payments, gab heute eine Finanzierungsrunde in Höhe von 60 Millionen US-Dollar bekannt (etwa 56 Millionen Euro). Der auf B2B-Software spezialisierte Investor Dawn Capital führt die Runde an, an der sich neben dem bestehenden Investor Incore Invest auch Headline beteiligt. Brite nutzt Open Banking, um Unternehmen leicht implementierbare Account-to-Account-Zahlungen und -Auszahlungen (A2A) in Echtzeit bereitzustellen.

Die Finanzierungsrunde folgt auf ein erfolgreiches Jahr: Das in Stockholm ansässige Unternehmen wurde 2019 von der erfahrenen Fintech-Managerin Lena Hackelöer gegründet und ist heute eines der am schnellsten wachsenden Fintechs Schwedens. Brite ist derzeit in 25 Ländern in ganz Europa verfügbar. Möglich wird das durch ein starkes Netzwerk aus über 3.800 Banken, das über 350 Millionen Endkonsumenten erreicht.

Die Finanzierungsrunde wird Brite nutzen, um den Eintritt in neue Märkte zu beschleunigen, seine Präsenz in bestehenden Märkten auszubauen und weiter in die Produktentwicklung zu investieren. Insbesondere soll die weitere Entwicklung des Brite Instant Payments Networks (Brite IPN) vorangetrieben werden, einem proprietären Netzwerk, das das Fundament von Brite Instant Payments und Payouts bildet. Brite IPN ermöglicht eine sofortige Zahlungsabwicklung rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr und bietet erhebliche Vorteile gegenüber herkömmlichen Open-Banking-Zahlungen – einschließlich der Zahlungsabwicklung in Echtzeit für Händler in der Währung ihrer Wahl.

Die Finanzierungsrunde wurde von dem Investor Dawn Capital angeführt, der bereits prominente schwedische Zahlungsunternehmen wie iZettle (an Paypal für 2,2 Mrd. USD verkauft) und Tink (für 2 Mrd. USD von Visa übernommen) finanziert hat. Zudem beteiligte sich Headline an der Finanzierungsrunde. Headline ist ein VC, der weltweit schnell wachsende Fintechs finanziert, darunter Pismo, den brasilianischen Zahlungsinfrastrukturanbieter, der im Juni 2023 von Visa für mehr als 1 Mrd. USD übernommen wurde. Die beiden neuen Investoren schließen sich dem Early-Stage-Investor Incore Invest an, der seine Position weiter ausgebaut hat. Das Fundraising ist ein deutliches Zeichen dafür, dass Fintechs, die solide Geschäftsmodelle, nachhaltiges Wachstum und einen klaren Weg zur Rentabilität vorweisen können, im derzeit widrigen Finanzierungsumfeld hochrangige Risikokapitalgeber für sich gewinnen können.

Lena Hackelöer, Gründerin und CEO von Brite Payments: „Wir sehen, dass Account-to-Account-Zahlungen in ganz Europa an Popularität gewinnen, aber viele Händler tun sich noch schwer, das volle Potenzial für ihr Geschäft auszuschöpfen. Deshalb haben wir ein komplettes Angebot für A2A-Zahlungen und -Auszahlungen in Echtzeit entwickelt, das in jeden Checkout integriert werden kann und gleichzeitig operative Probleme wie Verrechnungskonten, Zahlungsabgleiche oder Währungsumrechnungen eliminiert. 2022 war für uns das Jahr des Durchbruchs. Mit dieser Finanzierungsrunde sind wir jetzt bereit, unser Wachstum zu beschleunigen und Brite in mehr Märkte und Checkouts in Europa zu bringen.“

Brite unterstützt Kunden in einer stetig wachsenden Zahl von Branchen, in denen Instant Payments und Payouts zahlreiche Vorteile gegenüber herkömmlichen kartenbasierten Zahlungen aufweisen. A2A-Zahlungen bieten operative Kosteneinsparungen, ein reibungsloses Kundenerlebnis sowie ein stark verringertes Risiko für Betrug und Rückbuchungen. Es wird erwartet, dass A2A-Zahlungen in den nächsten fünf Jahren weltweit ein zweistelliges jährliches Wachstum verzeichnen werden.

Josh Bell, General Partner, Dawn Capital: „Wir stehen an der Schwelle zum Open Banking 2.0. Die Aussicht, dass sich A2A-Zahlungen in Echtzeit in ganz Europa durchsetzen werden, zeichnet sich ab und Brite wird in dieser Kategorie führend sein. Wir waren von Anfang an in diesem Bereich tätig und haben schon früh in führende schwedische Fintech-Unternehmen wie iZettle und Tink investiert, und wir glauben, dass Brite auf einem ebenso hervorragenden Weg ist. Lena ist eine äußerst beeindruckende CEO mit erstklassigem Fachwissen und den umfassenden Fähigkeiten, ein weiteres marktführendes globales Fintech-Unternehmen aus Europa aufzubauen. Mit ihrem Bootstrap-Ansatz haben Lena und ihr talentiertes Team ein Unternehmen mit einem beeindruckenden Produkt aufgebaut und schnell die Profitabilität erreicht – eine echte Leistung für ein Open-Banking-Startup im Frühstadium. Wir können es kaum erwarten, Brite dabei zu helfen, die Weltbühne zu erobern.“

Jonathan Userovici, General Partner und Fintech Practice Lead, Headline: „Unternehmen wie Brite sind selten. Sie haben ein großartiges, durchdachtes Fintech-Produkt abseits des Rampenlichts entwickelt und sich voll und ganz auf die Umsetzung konzentriert. Im vergangenen Jahr haben sie die Profitabilität erreicht, indem sie ein hervorragendes Produkt anbieten und ihre Einnahmen schnell steigern. Open Banking befindet sich an einem Wendepunkt und ist der Haupttreiber des Wettbewerbs in der Finanzbranche. Mit Brite bauen Lena und ihr Team einen Marktführer in einer Branche auf, die jährlich zweistellig wächst.“

Nicolai Chamizo, Partner bei Incore Invest: „Brite Payments hat die technische Grundlage für den Zahlungsverkehr von morgen geschaffen – und ich bin überzeugt, dass das Unternehmen mit der zunehmenden Akzeptanz von Open-Banking-Zahlungen weiter an Stärke gewinnen wird. Wir haben die Vision von Brite für Instant Payments und Payouts von Anfang an unterstützt. Es ist ein logischer Schritt für uns, unsere Position zu stärken und unser Engagement zu vertiefen, jetzt wo Brite diesen wichtigen Meilenstein erreicht hat.”

Bild c: Brite Payments

Quelle PIABO PR GmbH

Habyt, weltweit führender Anbieter von flexiblem Wohnraum, erhält 40 Millionen Euro in der Series-C und will 2024 die Gewinnzone erreichen

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Habyt schließt eine Series-C-Finanzierung in Höhe von 40 Millionen Euro ab, angeführt von Deutsche Invest, Korelya Capital und unter Beteiligung der neuen Investoren Exor Ventures und Endeavor Catalyst sowie der bestehenden Investoren P101, Vorwerk Ventures, Kinnevik und anderen.
Seit der Serie B hat Habyt nach wichtigen Übernahmen von Common Living (2023) und Hmlet (2022) nach Nordamerika und Aasien expandiert.
Habyt hat seine Produktpalette erweitert und bietet neben Co-Living auch Serviced Apartments (Home) und Hotels an. Das Unternehmen plant, im kommenden Jahr in London, Großbritannien und weiteren neuen Märkten präsent zu sein.
Seit 2022 ist das Habyt Portfolio von 5.000 Einheiten in 18 Städten auf 30.000 Einheiten in über 50 Städten angewachsen. Mit einem Wachstum des Nettoumsatzes von über 40 Prozent im Jahr 2023 und dem Ziel, im Jahr 2024 profitabel zu werden, führt Habyt seine Strategie fort, den globalen Markt für flexiblen Wohnraum zu revolutionieren.
Habyt, der weltweit führende Anbieter von flexiblem Wohnraum, hat in einer Series-C-Runde 40 Millionen Euro erhalten, um weltweit zu expandieren und seinen Marktanteil zu konsolidieren. Diese Runde wurde von den neuen Investoren Deutsche Invest (München) und Korelya Capital (Paris) angeführt. Außerdem beteiligten sich die neuen Investoren Exor Ventures und Endeavor Catalyst sowie die bestehenden Gesellschafter P101, ITALIA500-Azimut, HV Capital, Vorwerk Ventures, Norwest, Kinnevik, Burda Principal Investments und Inveready.

Seit der Serie B im Jahr 2021 hat Habyt seine Position als weltweit wichtigstes Unternehmen für flexiblen Wohnraum durch eine Reihe von Fusionen und Übernahmen gestärkt und ist in die Märkte Nordamerika und Asien expandiert. Im Jahr 2023 erwarb Habyt mit Common Living einen wichtigen Akteur auf dem nordamerikanischen Markt und ergänzte damit seine frühere Übernahme von Hmlet im Jahr 2022. Habyt ist von 5.000 Einheiten in 18 Städten im letzten Jahr auf 30.000 Einheiten in über 50 Städten auf drei Kontinenten gewachsen. Im Jahr 2023 verzeichnete das Unternehmen einen Nettoumsatzanstieg von über 40 Prozent und ist in den meisten wichtigen Regionen profitabel, wobei die Rentabilität auf Konzernebene für Anfang 2024 angestrebt wird.

Luca Bovone, CEO von Habyt: „Mit der Maxime neue Wege zu gehen, wollen wir einen einfachen Zugang zu Wohnraum ermöglichen, damit jeder überall auf der Welt flexibel leben kann. Wir haben ein exponentielles Wachstum erlebt und mit der Unterstützung bestehender und neuer Investoren eine bedeutende Serie C abgeschlossen, und das in diesem Jahr, in dem die Zahl der Serie-C-Runden insgesamt gesunken ist.”

Armin Weiland, Managing Director, Deutsche Invest und Aufsichtsratsmitglied von Habyt: „In nur wenigen Jahren hat Habyt einen unglaublichen Wachstums- und Expansionskurs eingeschlagen und es geschafft, sich in einem der schwierigsten Startup-Umgebungen seit Jahren zu behaupten. Mit der aktuellen Dynamik und dem bemerkenswerten Anstieg der Nettoeinnahmen ist die Erreichung der Rentabilität im Jahr 2024 das nächste große Ziel, wobei der Fokus auf der Wirtschaftlichkeit der Einheiten und der Rentabilität der einzelnen Anlagen liegen wird.“

Viele junge Menschen weltweit haben derzeit mit einem kritischen Wohnungsmangel zu kämpfen, da die Nachfrage das Angebot bei weitem übersteigt. Die steigenden Darlehenszinsen führen außerdem dazu, dass wenig Neubau im Wohnungssegement entsteht. Weltweit gibt es 35 Millionen digitale Nomaden, die einfache und flexible Lösungen für das Thema Wohnen suchen. 70 Prozent der Kunden von Habyt gehen zum Arbeiten oder Studieren ins Ausland, 30 Prozent sind Einheimische. Das Unternehmen bietet einen innovativen Vermietungsprozess, indem ein Digital-First-Ansatz etabliert wurde und qualitativ hochwertige, flexible Wohnoptionen für Reisende, Einheimische und Berufstätige angeboten werden. Das vielfältige Angebot von Habyt an Wohngemeinschaften, Wohnungen – und jetzt auch Hotels – bietet den Menschen Komfort und Flexibilität, ihren nächsten Umzug zu planen und sich in verschiedenen Städten nach ihrem eigenen Zeitplan und mit minimalem Verwaltungsaufwand niederzulassen. Alle Wohnungen des Unternehmens sind vollständig möbliert und für einen komfortablen Lebensstil ausgestattet.

Franco Danesi, Partner bei Korelya Capital und Aufsichtsratsmitglied von Habyt: „Habyt löst das ständig wachsende globale Problem des mangelnden Wohnraums mit einer digitalen Lösung, die junge Familien und mobile Berufstätige gleichermaßen anspricht, und bietet gleichzeitig Immobilienentwicklern und Investoren ein innovatives und überzeugendes Produkt. Was mich wirklich begeistert, ist die unvergleichliche globale Präsenz von Habyt in den USA, Europa und Asien. Wir glauben an die kühne Vision von Habyt, die Welt des flexiblen Wohnens neu zu definieren, und wir möchten das Unternehmen auf seinem Weg unterstützen, indem wir ihm den Zugang zu attraktiven Regionen, wie in Asien, erleichtern.“

2023 war eines der wichtigsten Jahre für Habyt seit seiner Gründung im Jahr 2017 durch Luca Bovone. Neben der entscheidenden Übernahme von Common schloss Habyt ein unternehmensweites Rebranding durch die weltbekannte Agentur DesignStudio ab, um die globale Marke Habyt zu reflektieren und alle Produkte unter einem Dach zu vereinen. Außerdem eröffnete das Unternehmen sein erstes Hotel in Europa, The Waterfront in Berlin, für Kurzzeit- und Urlaubsaufenthalte, das bereits wenige Tage nach der Eröffnung ausgebucht war. Das Portfolio des Unternehmens wurde auf allen drei Kontinenten erweitert. Kanada wurde zu einem neuen Markt mit 10.000 weiteren Einheiten in der nordamerikanischen Pipeline, und in Asien ist geplant, in Nachbarländer zu expandieren und das Portfolio in Hongkong und Singapur bis 2024 zu verdoppeln. In Europa eröffnete Habyt neue Angebote u.a. in Deutschland, Frankreich und Österreich, so dass das Portfolio bis 2023 um weitere 1.050 Einheiten erweitert wurde. Im Jahr 2024 ist ein weiteres Wachstum geplant, u.a. durch den Markteintritt in Großbritannien.

Giuseppe Donvito, Partner, P101, ergänzt: „Wir sind stolz darauf, Teil der Mission von Habyt zu sein, den Markt für flexible Wohnungen zu revolutionieren. Habyt bietet einen neuen Ansatz bei der globalen Herausforderung zur Wohnraumschaffung, der auf die Bedürfnisse eines wachsenden Segments junger Berufstätiger eingeht, die viel unterwegs sind. Die Nachfrage nach solchen Lösungen ist in den letzten Jahren stark gestiegen, und wir erwarten, dass sich dieser Trend zukünftig noch verstärken wird.“

Insbesondere der deutsche Co-Living-Markt birgt laut Habyt aufgrund der steigenden Nachfrage nach flexiblen Wohnlösungen erhebliches Potenzial. Habyt passt sich den jeweiligen örtlichen Wohnrichtlinien an und arbeitet dabei eng mit den örtlichen Behörden und Interessengruppen zusammen, um deren Einhaltung sicherzustellen. Habyt prüft aktiv Expansionsmöglichkeiten und potenzielle Partnerschaften in Deutschland, um sein einzigartiges Co-Living-Erlebnis einem breiteren Publikum anzubieten und gleichzeitig die Kernprinzipien beizubehalten, die seine Marke definieren. Ein neuer Bericht zeigt, dass es in Deutschland einen Mangel an über 700.000 Wohnungen gibt, der durch mangelnde Neubauten noch verschärft wird. Die Möglichkeit einer Wohngemeinschaft ist für viele Wohnungssuchende in Städten mit knappem Wohnraum eine wichtige Lösung, ohne auf Komfort verzichten zu müssen. Daher überrascht es nicht, dass Deutschland für Habyt der größte Markt ist. Aufgrund des des Sharingmodells bei der Nutzung Einrichtungen können Klimabewusste außerdem ihren CO2-Fußabdruck verringern und gleichzeitig Geld sparen.

In Deutschland, dem größten und etabliertesten Markt von Habyt, weckt das Unternehmen großes Interesse durch institutionelle Investoren. Die jüngsten Transaktionen von Habyt betriebenen Gebäuden zeigen, dass das Produkt für institutionelle Anleger handelbar geworden ist. Angesichts steigender Bau- und Finanzierungskosten bietet Habyt eine Lösung für den stagnierenden Markt, indem das Unternehmen aufgrund des innovativen Geschäftsmodells attraktive Mieten zahlen kann, um die Lücke zwischen den Erwartungen der Entwickler und der Investoren zu schließen und den Eigentümern zu attraktiven Renditen verhilft. Das deutsche Habyt Portfolio umfasst 5.000 Einheiten in den Top 7 Märkten, für 2024 sind bereits einige Neueröffnungen im Bau befindlicher Projekte geplant. Alle drei Produkte, Co-Living, Homes (Serviced Apartments) und Hotels sind im Portfolio vertreten und neue Projekte werden stetig hinzugewonnen.

Bild: habyt series funding

Quelle:Habyt

Kommunikationsagentur In A Nutshell gründet eigene KI-Beratungsfirma

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Die Kommunikationsagentur In A Nutshell hebt eine eigene KI-Beratungsfirma aus der Taufe: Die disruptive GmbH mit Sitz in München unterstützt Unternehmen, Verbände und NGOs operativ und strategisch, die Potenziale von GenAI effektiv zu nutzen. Der Fokus liegt auf Kommunikation/Marketing, HR und Unternehmenssteuerung. Mit der Neugründung reagiert In A Nutshell auf die steigende Bedeutung der Generativen Künstlichen Intelligenz (GenAI) im Berufsalltag.

Für die Geschäftsführung der disruptive GmbH zeichnen Timm Rotter und Jonna Gaertner verantwortlich – beide sind auch Gründer und Geschäftsführer von In A Nutshell mit 45 festen Mitarbeitenden in München und Berlin. Die 100-prozentige Tochterfirma bietet KI-Schulungen/-Workshops, Webinare sowie übergreifende Change-Projekte an, die neben Tools und Trainings auch die Facetten Kultur, Governance und IT umfassen. „Wir sind sehr früh mit dem Thema KI gestartet – mit Workshops, Schulungen und Audits bei Kunden und indem wir Prozesse bei uns in der Agentur mithilfe von GenAI-Tools optimiert haben“, sagt Jonna Gaertner. „Unser USP ist das KI-Wissen aus der Praxis für die Praxis.“

„Wir widmen uns bei In A Nutshell schon seit 2018 den Chancen und Risiken von GenAI – mit dem Start von ChatGPT ist klar geworden, welche Disruption die Welt hier gerade erlebt“, sagt Timm Rotter. „GenAI wird mehr verändern, als es das Internet getan hat. Wir wollen daher dazu beitragen, dass möglichst viele Firmen in Deutschland schnell KI-fit werden.“ Entsprechende KI-Projekte hat Rotter mit seinem Team u.a. für Kunden wie BayWa, Deutsche Umwelthilfe, Oldenburgische Landesbank, die Unternehmensberatung zeb und den Verband der Chemischen Industrie erfolgreich umgesetzt oder setzt sie aktuell um.

„Wir helfen, dass möglichst viele Firmen in Deutschland schnell KI-fit werden“

„Die Nachfrage von Kunden, gerade nach KI-Workshops, wächst massiv. Und wir sehen, wie rasch Organisationen ihre Arbeit mit GenAI verbessern können, wenn sie die wichtigen Tools effektiv bedienen und Chancen, aber auch Grenzen von KI kennen“, sagt Rotter zur Motivation, die KI-Beratung zu starten. „Diese Disruption zu meistern und konkurrenzfähig zu bleiben, dabei helfen wir. Und daher gab es für die Firma auch nur einen passenden Namen: disruptive.“

Bild:Timm Rotter & Jonna Gaertner, Geschäftsführung © disruptive GmbH

Quelle:News Cocodibu

Juncker fordert "mehr Herzenswärme" bei Europa-Gipfel in Granada

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Luxemburg (dts Nachrichtenagentur) – Der ehemalige EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker wünscht sich vom Europa-Gipfel in Granada am Donnerstag „mehr Herzenswärme“. „Das ist ein altmodischer Ausdruck, er klingt fast nach romantischer deutscher Literatur aus dem 19. Jahrhundert, aber Menschen sind Menschen“, sagte er der „Augsburger Allgemeinen“ (Donnerstagsausgabe).

„Man kann sie nicht unterteilen nach Religionszugehörigkeit oder Geografie“, ergänzte er. Die Tatsache, dass die Ukrainer aus demselben kulturellen und religiösen Raum stammen wie die EU-Mitglieder, bringe mit sich, „dass wir sie mit offenen Armen empfangen haben“. Dass man sich dagegen hartherzig gegenüber Syrern oder Afghanen zeige, „will mir nicht in den Kopf“, sagte Juncker. „Ich bin gegen diese Zweiteilung der Flüchtlinge.“

Wenn ein Muslim aus Syrien weglaufe, weil seine Frau vergewaltigt und seine Kinder getötet worden seien, sei das ein Asylgrund derselben Qualität wie die Gründe, auf die die Ukrainer zu Recht verwiesen, so der frühere Kommissionspräsident.


Foto: Jean-Claude Juncker (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Connected Bikes: IoT Venture und Waldbike starten Zusammenarbeit

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oT Venture kooperiert ab sofort mit der Waldbike GmbH & Co. KG. Das Start-up aus dem Schwarzwald vertreibt und produziert E-Bikes. Ab sofort erweitern sie ihr Angebot um den digitalen Diebstahlschutz und setzen dabei auf die Expertise der IoT Venture.

Waldbike stattet ab sofort seine E-Bikes mit GPS-Trackern von IT’S MY BIKE, der Handelsmarke der IoT Venture aus. Der digitale Diebstahlschutz wird auf Kundenwunsch bereits bei der Produktion im Fahrrad verbaut. Nach Einbau verbindet die Tracking-Lösung das E-Bike mit dem Internet. Das gestohlene Bike kann dadurch lokalisiert und wiederbeschafft werden. Neben dem digitalen Diebstahlschutz mit Bewegungsalarm können Kundinnen und Kunden in der eigens von IoT Venture entwickelten White-Label-App zudem Fahrdaten analysieren und vergünstigte Versicherungspakete abschließen.

Nachhaltige E-Bike-Produktion

Waldbike produziert ihre E-Bikes nachhaltig in Calw im Schwarzwald. Vom City- über ein Fully- bis hin zu einem SUV-E-Bike bietet der Hersteller verschiedene Fahrradmodelle an, die alle mit der smarten Diebstahlschutzlösung versehen werden können. „Wir möchten unsere Kunden dazu inspirieren, Mobilität aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten und dabei auf unsere umweltfreundlichen und clever durchdachten Produkte zurückzugreifen“, so Jan Jochens, Geschäftsführer von Waldbike.

Weitere datengetriebene Services in Planung

Ein Ausbau der Zusammenarbeit beider Unternehmen wird bereits angestrebt. Unter anderem sollen auch die nächsten Modelle von Waldbike ab Werk mit der Diebstahlschutzlösung der IoT Venture ausgestattet und so virtuell vernetzt werden. Zudem ist bereits die Implementierung einer CAN-Erweiterung in Planung, wodurch sich Maßnahmen im Bereich Predictive Maintenance umsetzen lassen. Beispielsweise können damit Reparaturen und Defekte am E-Bike schneller erkannt und vorgebeugt werden.

„Wir freuen uns, dass wir mit Waldbike einen großartigen Partner gewonnen haben, mit dem wir die smarte Mobilität weiter vorantreiben werden“, so Jonas Warmbrunn, Business Development Manager bei der IoT Venture.

Waldbike: Nachhaltigkeit und Qualität aus dem Schwarzwald

Die Firma Waldbike produziert hochwertige E-Bikes, die nicht nur durch ihre Komponentenqualität, sondern auch durch ihre Nachhaltigkeit überzeugen. Als Hersteller aus dem Schwarzwald liegt dem Unternehmen die Umwelt am Herzen. Aus diesem Grund pflanzt Waldbike für jedes produzierte Fahrrad einen Baum. Die Philosophie rund um das Thema Wald steht bei Waldbike im Mittelpunkt. Das Unternehmen setzt sich zum Ziel, möglichst viele lokale Komponenten und Kooperationen zu nutzen, um kurze Transportwege zu ermöglichen und den deutschen Mittelstand zu fördern.

Das breite Angebot von Waldbike umfasst Modelle für die ganze Familie und jeden Einsatzbereich. Vom Carbon Fully für den Wald über den City SUV als Alltagsfahrrad bis zum Jugend E-Bike ist für jeden das passende Modell dabei. Zudem bietet Waldbike die Möglichkeit, über Dienstradleasing Fahrräder zu erwerben. Eine offene Servicewerkstatt in Calw rundet das Angebot ab.

Bild:Waldbike

Quelle:IoT Venture GmbH

SPD-Innenminister für Maghreb-Staaten als sichere Herkunftsländer

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Innenminister der SPD-regierten Bundesländer sprechen sich dafür aus, die Maghreb-Staaten sowie Indien künftig als sichere Herkunftsländer einzustufen. Das berichtet die „Bild“ (Donnerstagsausgabe) unter Berufung auf einen entsprechenden Beschluss der sogenannten A-Minister.

Demnach sollen neben Georgien und Moldau künftig auch Staaten wie Algerien, Marokko, Westsahara zu den sicheren Herkunftsstaaten erklärt werden. Wörtlich heißt es laut der „Bild“ in dem Beschluss nach der Sitzung, die am Mittwoch stattfand und an der auch Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) teilnahm: „Die A-IMK spricht sich dafür aus, neben Georgien und Moldau auch Armenien, Indien und die Maghreb-Staaten als sichere Herkunftsstaaten in die Anlage II des Asylgesetzes mit aufzunehmen sowie zu prüfen, ob darüber hinaus weitere Herkunftsstaaten als sichere Herkunftsstaaten aufgenommen werden können.“ Die SPD-Minister stellen sich damit auch gegen ihre Parteispitze. Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken hatte zuletzt immer wieder eine Einstufung der Maghreb-Staaten als sichere Herkunftsländer abgelehnt.


Foto: Basar in Marokko (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Gesetzliche Krankenkassen verzeichnen Mitgliederrekorde

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) in Deutschland verzeichnet derzeit Mitglieder-Rekorde. „Sowohl bei den Versicherten als auch bei den Mitgliedern befinden sich die Zahlen aktuell auf einem Höchststand“, sagte eine Sprecherin des Bundesgesundheitsministeriums der „Rheinischen Post“ (Donnerstagausgaben): Auch der GKV-Spitzenverband bestätigte „eine steigende Tendenz“ bei den Versichertenzahlen.

Demnach waren zuletzt rund 74,3 Millionen Menschen bei den gesetzlichen Kassen versichert. Vor einem Jahr war der GKV-Spitzenverband von knapp 73,8 Millionen Versicherten ausgegangen. Ein Grund für die steigenden Mitgliederzahlen dürfte der Zuzug geflüchteter Menschen aus der Ukraine sein. Wie sich dieser Umstand auf die finanzielle Situation der Kassen auswirke, lasse sich jedoch nicht exakt beziffern, sagte eine Sprecherin des GKV-Spitzenverbands.

Allerdings erklärte sie: „Soweit aus der Ukraine Geflüchtete Bürgergeld beziehen, gehen wir von einer Unterdeckung aus – wie bei allen anderen Bürgergeld-Beziehenden auch.“ Dagegen geht der Gesundheitsexperte Markus Knop von der Pronova BKK davon aus, dass die Beitragseinnahmen die Ausgaben der Kassen für ukrainische Geflüchtete „mindestens decken“. Darauf wiesen Hochrechnungen der Krankenkasse hin. Unabhängig davon sieht Knop das System dennoch unter Druck.

„Die gesetzlichen Krankenkassen verzeichnen bereits heute und ohne Flüchtlinge ein Defizit von circa zehn Milliarden Euro pro Jahr nur aufgrund nicht kostendeckender steuerfinanzierter Beiträge für Bürgergeld-Empfangende“, sagte er der „Rheinischen Post“.


Foto: Senioren und Jugendliche (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Post will Ampel-Einigung zu Industriestrompreis noch im Oktober

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die SPD-Bundestagsfraktion strebt eine Einigung in der Ampelkoalition über ein Maßnahmenpaket zur Senkung der Industriestrompreise noch im laufenden Monat an. „Wir brauchen zügig eine wirksame Strompreisbrücke, insbesondere für energieintensive Betriebe. Es geht darum, industrielle Wertschöpfung und Innovation in Deutschland zu halten“, sagte SPD-Fraktionsvize Achim Post der „Rheinischen Post“ (Donnerstagausgabe).

„Dafür müssen jetzt wirklich zeitnah klare und für die Betriebe und Beschäftigten verlässliche Beschlüsse her. Die Gespräche dazu in der Regierung und den Ampel-Fraktionen laufen und ich erwarte, dass im Verlaufe dieses Monats eine Lösung steht“, sagte Post. „Die Strompreisbrücke muss einen Maßnahmenmix umfassen, der gezielte Subventionen mit sinnvollen steuerlichen Anreizen verbindet. Dazu gehört für mich als ein Element auch ein Industriestrompreis, der zielgerichtet mit Transformationsanreizen verbunden werden sollte“, sagte der SPD-Politiker. Offen zeigte sich Post auch für den FDP-Vorschlag der besonderen Förderung von Lieferverträgen zwischen der Industrie und Ökostrom-Anbietern, den sogenannten Power Purchase Agreements (PPA). „Es ist richtig, auch das Instrument der PPAs weiter zu stärken und deutlich zu vereinfachen, damit wir nach und nach auch auf diesem Wege noch mehr Unternehmen eine sichere und planbare Stromversorgung ermöglichen“, sagte Post.


Foto: Achim Post (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Dobrindt will Arbeitserlaubnis nur für anerkannte Asylbewerber

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt hat Bedingungen für eine Arbeitserlaubnis für Migranten in Deutschland gefordert und will diese auf anerkannte Asylbewerber beschränken. „Für anerkannte Migranten sollte ein Angebot auf Arbeit ein Teil des Integrationsprozesses werden“, sagte Dobrindt der „Rheinischen Post“ (Donnerstagausgabe).

„Wer dieses Angebot auf Arbeit verweigert, muss mit Leistungskürzungen rechnen.“ In anderen europäischen Ländern finde das bereits statt, sagte der CSU-Politiker. In der Debatte werden auch Forderungen nach einer schnelleren Arbeitserlaubnis für Asylbewerber laut, falls sie Aussicht auf eine Anerkennung haben. Die Union hatte zudem vorgeschlagen, Asylbewerber während ihres Verfahrens zu gemeinnütziger Arbeit zu verpflichten.


Foto: Alexander Dobrindt (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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FDP für "Einfrieren" der EU-Beitrittsgespräche mit Serbien

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der außenpolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Ulrich Lechte, fordert angesichts der angespannten Lage in Kosovo ein „Einfrieren“ des EU-Beitrittsprozesses mit Serbien. „Mit der zunehmend aggressiven Rhetorik Serbiens und den militärischen Drohgebärden hinsichtlich der Republik Kosovo sehe ich derzeit keinerlei Perspektive für Serbien Teil der EU zu werden“, sagte Lechte den Zeitungen der „Mediengruppe Bayern“ (Donnerstagausgaben).

„Vielmehr sollten wir das Einfrieren der europäischen Beitrittsverhandlungen anstreben, sollte Serbien nicht aufhören, Großmachtfantasien zu hegen und die EU an der Nase herumzuführen.“ Im spanischen Granada wollen sich am Donnerstag rund 50 Staats-und Regierungschefs europäischer Länder zum dritten Treffen der Europäischen Politischen Gemeinschaft (EPG) zusammenfinden. Am Freitag soll ein informelles Treffen des Europäischen Rates folgen. Dabei soll die Aufnahme neuer Staaten in die EU und das Thema Migration im Vordergrund stehen. Lechte plädiert dringend für Reformen, um den Migrationsdruck zu mindern. „Die Frage, wie wir europäisch die Migrationsfrage klären, ist von zentraler Bedeutung. Dass wir dringend Reformen benötigen, ist ebenfalls für alle Beteiligten klar – denn der Migrationsdruck auf die EU-Länder wächst“, sagte er. „Ich erwarte also von Bundeskanzler Scholz, dass wir vor allem in der Frage der Aufnahme, Verteilung und der privaten Seenotrettung einen für alle tragbaren europäischen Lösungsansatz finden.“ Dazu müssten alle EU-Länder eingebunden werden, sagte der FDP-Politiker. „Es darf beispielsweise nicht sein, dass hier einzelne Organisationen von einzelnen Staaten aus Steuergeldern finanziert werden, während andere EU-Staaten sich gänzlich zurückhalten.“ Der außenpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Jürgen Hardt (CDU), forderte Kanzler Olaf Scholz (SPD) auf, einer europäischen Lösung bei der Migrationsfrage nicht im Weg zu stehen. „Die Ampel darf Europa in der Migrationspolitik nicht weiter ausbremsen, sonst bestellt sie das Feld der AfD“, so Hardt.

„Es gibt jetzt ein Fenster für eine sinnvolle Reform, die nun auch geschehen muss, sonst wird das Projekt Europa großen Schaden nehmen.“


Foto: FDP-Logo beim Parteitag April 2023 (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts