Dienstag, Juni 17, 2025
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FDP nach Ampel-Runde zu Heizungsgesetz "zuversichtlich"

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – FDP-Fraktionschef Christian Dürr zeigt sich nach dem Gespräch von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) mit Ampel-Vertretern zuversichtlich über eine baldige Einigung beim umstrittenen Heizungsgesetz. „Nachdem Herr Habeck seine Bereitschaft signalisiert hat, über zentrale Probleme des Heizungsgesetzes zu sprechen, bin ich zuversichtlich, dass wir vorankommen werden“, sagte Dürr der „Rheinischen Post“ (Donnerstagsausgabe).

„Wichtig ist uns, dass wir ein praxistaugliches Gesetz auf den Weg bringen, bei dem Kommunen und Versorger grünes Licht geben.“ Die Städte, Gemeinden und Stadtwerke seien diejenigen, die eine klimaneutrale Infrastruktur fürs Heizen vor Ort umsetzen müssten. „Es reicht nicht aus, Technologieoffenheit in ein Gesetz zu schreiben, ohne zu sagen, wie das Ganze in der Praxis aussehen soll“, so Dürr. Kern des Streits um das Heizungsgesetz ist das geplante Verbot neuer Gasheizungen ab dem Jahr 2024: Im Koalitionsausschuss hatte die FDP den Plänen zugestimmt, ein Parteitag hatte die Fraktion der Liberalen aber einstimmig dazu verdonnert, jegliche Verbote bestimmter Heizungstypen nicht mitzutragen.


Foto: Gasheizung, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Wonnda €1M Finanzierungsrunde abgeschlossen

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wonnda

Wonnda erhält € 1 Mio., um Brands bei der Beschaffung, Einführung und Skalierung ihrer Produktlinien mit ausgewählten Produzenten zu unterstützen

Wonnda, die B2B-Plattform, die Brands und Hersteller in der Konsumgüterindustrie vernetzt, sichert sich 1 Million Euro Investment im Rahmen einer Pre-Seed-Finanzierung. Die Runde wird vom belgischen Venture Capital Fonds Pitchdrive sowie IBB Ventures aus Berlin angeführt und von renommierten Business Angels aus der europäischen Startup-Szene, darunter “LinkedIn Top Voice” Céline Flores Willers, komplementiert.

Wonnda wurde Anfang 2022 von Martin Ditzel und Oliver Allmoslechner gegründet. Das Startup hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Art und Weise zu optimieren, wie Brands und Hersteller zusammenarbeiten, um neue Produkte auf den Markt zu bringen. Wonnda verbindet Elemente eines B2B-Marktplatzes mit einem Workflow-Tool und etabliert sich zum ganzheitlichen Ökosystem, in dem neue physische Produkte entwickelt & produziert werden.

„Wir haben selbst erlebt, wie umständlich der Prozess der Beschaffung und Einführung neuer physischer Produkte ist. Viele der Prozesse sind seit 20 Jahren unverändert. Brands sind immer noch davon abhängig, physische Messen zu besuchen, um Produktionspartner zu finden. Und daraus resultierende, komplexe Projekte von ineffizienter E-Mail-Kommunikation und mangelnder Transparenz geprägt“, erklärt Oliver Allmoslechner, Mitgründer von Wonnda.

Die Plattform bietet eine vollständig digitale Lösung für die Produktbeschaffung. Brands wird es ermöglicht, neue Produktideen zu entdecken, konkrete Ausschreibungen einzureichen und ihre Lieferantenbeziehungen effizient an einem Ort zu verwalten. Hersteller profitieren von einem digitalen Schaufenster, in dem sie ihre Produktionsdienstleistungen präsentieren und neue Anfragen erhalten. Darüber hinaus bietet Wonnda ein integriertes Messaging- und Projektmanagement-Tool, das die Zusammenarbeit zwischen allen Parteien erleichtert und manuelle sowie fehleranfällige Prozesse der Produktion optimiert. Bei Bedarf können projektspezifische Services, wie etwa Designer, Logistiker oder Verpackungslieferanten, angebunden werden. Zudem erhalten Hersteller Markt- und Trenddaten, um ihre Produktion auf die wachsenden Bedürfnisse von B2B-Kunden frühzeitig anzupassen.

Auf Wonnda sind derzeit knapp 300 Produktionsbetriebe in verschiedenen Produktkategorien aus ganz Europa angeschlossen. Durch die sorgfältige Auswahl und Überprüfung seiner Lieferanten, bietet Wonnda den Usern Zugang zu vorqualifizierten Produktionspartnern. Mehr als 3.000 verifizierte Brands & B2B-Käufer nutzen Wonnda bereits – darunter vielversprechende Startups, bekannte Brands sowie Einkäufer aus dem Handel. Die Anwendungsfälle reichen von kompletten Produktinnovationen bis hin zur Produktion von Private Label Produkten.

“Wonnda ist die digitale ‘All-in-One’-Lösung, um Produkte herzustellen. Während sich Hersteller auf ihre Kernkompetenzen fokussieren können, erhalten Brands eine zentrale Oberfläche, um mit hunderten Produktionspartnern zusammenzuarbeiten und neue Produkte an einem Ort zu lancieren, ohne die Plattform verlassen zu müssen”, sagt Mitgründer Martin Ditzel.

Mit der Finanzierung plant Wonnda ihr Herstellernetzwerk zu expandieren, neue Partner zu gewinnen und die Plattformfunktionalitäten auszubauen. “Unsere Vision ist es, das globale Ökosystem zu werden, mit dem Brands die Konsumprodukte von morgen entwickeln, produzieren und skalieren”, fasst Allmoslechner zusammen.

Quelle Bild und Text: Wonnda

Gefälschte Informationen: 5 Trends beim Betrug mit KI

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Autor: Lovro Persen, Director Document & Fraud, IDnow

Künstliche Intelligenz (KI) und Large Language Models (LLM) sind in aller Munde – insbesondere ChatGPT sorgt täglich für Schlagzeilen und erhitzte Gemüter. Eines scheint dabei sicher: KI kann ungemein nützlich sein – vor allem im Kampf gegen Internet-Scammer und Finanzbetrüger. Immer mehr Unternehmen vertrauen daher auf entsprechende Werkzeuge, um ihre KYC-Prozesse (Know Your Customer) zu digitalisieren und die Legitimität von Zugriffen zu überprüfen.

Mit KI-basierten Tools lassen sich beispielsweise Analyse und Verarbeitung von Benutzerdaten sowie Transaktionen automatisieren. Unternehmen können auf diese Weise ihr Onboarding verbessern und Engpässe im System vermeiden. Ebenso können Nutzer mit Sanktionslisten abgeglichen werden, um Betrugsabsichten und verdächtige Aktivitäten in Echtzeit anzuzeigen.

Allerdings führt jede technologische Innovation unweigerlich auch zu neuen Betrugsmethoden, die Lücken in Regulierungen und Gesetzen ausnutzen. Das zeigen auch die jüngsten Entwicklungen im Bereich KI und LLM. Folgende fünf Trends zeichnen sich bereits jetzt ab:

1. Social Engineering wird einfacher und schneller

ChatGPT und ähnliche Tools haben die Produktivität erhöht – jedoch leider auch die von Cyber-Kriminellen. Diese betreiben immer häufiger Social Engineering mithilfe von KI-basierten Tools, um sich beispielsweise erfolgreich als reale Personen bei Romance Scams auszugeben. Auch bei Phishing-Angriffen erstellen sie verstärkt mithilfe von künstlicher Intelligenz gefälschte Dokumente wie Rechnungen, Verträge und Vermögensbilanzen – oftmals noch personalisierter und genauer als die Originale. Bisher enthielten solche gefälschten Dokumente zudem häufig Rechtschreib- oder Grammatikfehler und waren damit leichter als Betrug zu erkennen. Mithilfe von KI lassen sich solche Fehler jedoch leichter vermeiden und die Grenze zwischen echten und falschen Dokumenten verschwimmt immer mehr.

2. Cyberkriminalität erfordert kaum mehr technisches Know-how

Früher mussten Cyberkriminelle Software und Code verstehen, um glaubwürdige Dokumente oder Websites für ihre Betrugsversuche zu erstellen. Mithilfe der nutzerfreundlichen KI-basierten Tools können Cyberkriminelle auch mit wenig IT-Wissen und oft sogar ohne Programmierkenntnisse Malware, schädliche VBA-Skripte (Visual Basic for Appliances) und realistische Chatbots erstellen, um Opfer noch schneller und effektiver zu manipulieren.

3. Anspruchsvolle Dokumentenfälschung

Nicht nur LLM gehören zu den aktuellen KI-Trends. Auch Bilder, Stimmen und sogar ganze 3D-Modelle lassen sich glaubwürdig mit künstlicher Intelligenz erstellen. Damit sind Betrüger in der Lage, Pässe und andere offizielle Dokumente zu fälschen. Generative KI-Modelle vereinfachen Identitätsdiebstahl und den Zugriff auf sensible Dokumente sowie die darin enthaltenen biometrischen Informationen. Ohne strenge Security-Checks oder moderne Gesichtserkennungssoftware wird es also schwieriger für Unternehmen, Dokumente auf ihre Echtheit zu überprüfen.

4. Chatverlauf als Risiko für den Datenschutz

Eine der großen ChatGPT-Schlagzeilen kam im März 2023 als Italiens Datenschutzbehörde den Zugang zu ChatGPT im Land zwischenzeitlich gesperrt hatte. Grund war eine weitere Gefahr bei der Nutzung des Tools: Die Plattform enthielt einen Fehler, durch den der Chatverlauf und persönliche Daten für andere Benutzer sichtbar waren – Klarnamen, Adressen, Passwörter sowie alle Eingaben in das LLM waren betroffen. Diese Lücke im System öffnete Betrügern Tür und Tor, sich diese Daten zu eigen zu machen und sich als die betreffenden Personen auszugeben.

5. Manipulierte Informationen

Was ist wahr und was ist gefälscht? Das ist nicht nur in Bezug auf klassische Betrugsfälle immer schwieriger zu erkennen. Die Gefahr durch „Fake News“ wird voraussichtlich exponentiell zunehmen, während die manipulierten Inhalte immer authentischer klingen. Auch Datenbanken müssen in dieser Hinsicht sorgfältiger auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft werden. Unternehmen sollten sich keinesfalls ausschließlich auf LLM verlassen, um beispielsweise ihre KYC-Prozesse und Geldwäsche-Checks durchzuführen. Unzählige Informationen – gerade in Bezug auf Sanktionslisten – lassen sich in den LLM manipulieren und führen so zu falschen Schlussfolgerungen.

Quelle TEAM LEWIS

Wechsel im Führungsteam von Deloitte Deutschland

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Chief People Officer Elisabeth Denison verlässt Deloitte
Sandra Mühlhause, Personalvorständin bei McDonald’s, übernimmt Nachfolge

Veränderung im Executive Committee von Deloitte Deutschland: Chief People Officer Dr. Elisabeth Denison verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch, um ihre breite Erfahrung künftig stärker in Boards und Aufsichtsräte einzubringen. Ihr folgt Sandra Mühlhause, bisher Personalvorständin bei McDonald’s Deutschland LLC. Mühlhause startet bei Deloitte am 1. August 2023 und wird nach einer einmonatigen Übergabe ihre neue Rolle am 1. September übernehmen.

Dr. Elisabeth Denison verantwortete in der Unternehmensführung seit 2020 die erfolgreiche Entwicklung und Umsetzung der People-Strategie von Deloitte. Schwerpunkte ihrer Arbeit als Chief People Officer waren die Positionierung der Marke Deloitte als Top-Arbeitgeber und die Weiterentwicklung von „Future of Work”-Konzepten. Unter ihrer Führung stieg Deloitte in die Top 10 der beliebtesten Arbeitgeber bei Wirtschaftswissenschaftsstudenten (Trendence Studie 2023) auf. Ihre zentralen Anliegen sind das Thema Diversity & Inclusion sowie die Entwicklung von mehr Frauen in Führungspositionen.

Denison hat über 25 Jahre internationale Berufserfahrung in den Bereichen Finanzen, Strategie, Transformation und People. Vor ihrem Einstieg bei Deloitte 2007 war sie lange Jahre im Bankenbereich tätig, unter anderem in Hong Kong, Singapur und New York.

Volker Krug, CEO Deloitte Deutschland: „Elisabeth Denison hat die Wahrnehmung von Deloitte als Arbeitgeber in den vergangenen Jahren maßgeblich geprägt. Durch ihr strategisches Knowhow und ihren persönlichen Einsatz hat sie eine außergewöhnliche Entwicklung in Gang gesetzt. Jedes Jahr stellt Deloitte allein in Deutschland mehr als 3.000 Menschen ein und sichtet mehr als 100.000 Bewerbungen. Die richtigen Talente zu finden und zu halten, ist die Basis unseres Unternehmenserfolgs. Und hier kann man Elisabeths Beitrag gar nicht hoch genug schätzen. Ich wünsche ihr für ihre weiteren Pläne alles erdenklich Gute und viel Erfolg.“

Sandra Mühlhause verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung in den verschiedensten Bereichen des Personalwesens, insbesondere im HR-Management, Recruiting, Talent Management und Executive Learning. Sie hat bereits in der Vergangenheit weitreichende Veränderungs- und Transformationsprogramme in einem internationalen Umfeld erfolgreich geleitet.

In ihrer Rolle als Chief People Officer bei McDonald’s war sie Mitglied des Vorstands und dort für alle HR-Themen des Unternehmens im deutschen Markt verantwortlich. Zusätzlich amtierte sie als Präsidentin des Bundesverbands der Systemgastronomie und Mitglied des Präsidiums der Bundesvereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände.

Sandra Mühlhause startete ihre berufliche Karriere 1995 bei dem Energieversorger E.ON. Dort wirkte sie bis 2016 in unterschiedlichen Positionen an der People-Strategie des Unternehmens mit. Zuletzt war sie als Head of Global Recruiting Services für das E.ON-weite Recruiting sowie sämtliche Employer Branding Services verantwortlich.

Nach einem kurzen Zwischenstopp bei der ProSiebenSat1 Media SE als Vice President Recruiting & Employer Branding ging Sandra Mühlhause 2018 als Vorständin Personal und Chief People Officer zur McDonald’s Deutschland LLC.

Volker Krug: „Mit Sandra Mühlhause haben wir eine sehr erfahrene Managerin gewinnen können, die es gewohnt ist, in einem internationalen Umfeld People-Themen vom Recruiting bis zur Entwicklung voranzutreiben und umzusetzen. Durch ihre Erfahrungen in verschiedenen Branchen bringt sie einen neuen Blickwinkel auf unser Unternehmen mit und kann neue Akzente setzen. Ich freue mich sehr, dass sie uns als Chief People Officer bei der weiteren erfolgreichen Positionierung der Arbeitgebermarke Deloitte und der wichtigen Suche nach den richtigen Talenten und deren Weiterentwicklung unterstützen wird.“

Bild Sandra Mühlhause Quelle: Privat

Quelle Deloitte

Cyanite erweitert Musik-AI-Services mit der Übernahme von aptone

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cyanite

Die Übernahme ermöglicht Cyanite, das internationale Wachstum voranzutreiben und seine KI-Lösungen für die Musikindustrie zu erweitern

Cyanite, eines der weltweit führenden KI-Unternehmen zur Analyse und Empfehlung von Musik, gibt die Übernahme von aptone bekannt, einem KI-basierten Service für Musikproduzenten zur Klassifikation und Suche von Samples. Mit der Übernahme von aptone verstärkt Cyanite seine fachliche Kompetenz und baut seine vielfältigen KI-Lösungen für die Musik- und Kreativindustrie aus.

Johannes Giani, einer der Gründer von aptone, tritt dem Cyanite-Team ab sofort als Director of Information Technology bei. Mit seinem Fachwissen über cloud-basierte Systemarchitektur wird er Cyanite dabei helfen, die Technologie weiterzuentwickeln und das Angebot für internationale Kunden wie BMG, Pond5, APM Music und RTL weiter auszubauen.

Mit der Übernahme kann Cyanite die Analyse und Kategorisierung von Samples verbessern, womit Musikverlage ihre Kataloge noch umfassender verwerten können. Gleichzeitig wird die Leistungsfähigkeit der Technologie erweitert, um weiterhin Millionen von Audios zuverlässig analysieren und empfehlen zu können.

Mit der Übernahme von aptone geht Cyanite einen weiteren Schritt in Richtung der Vision, eine universelle Intelligenz zu erschaffen, die die Musik dieser Welt versteht, kategorisiert und empfiehlt. Erst kürzlich veröffentlichte Cyanite die erste Freitextsuche für Musik.

Verstärkung für die Entwicklung einer universellen Intelligenz für Musik

Markus Schwarzer, CEO von Cyanite: „Ich durfte das Team von aptone seit längerer Zeit als Mentor begleiten und war immer beeindruckt von ihrer Schnelligkeit und technologischen Finesse. Wir freuen uns, aptone zu übernehmen und in Person von Johannes an Bord zu holen. Sein Fachwissen in den Bereichen Produktmanagement und Systemarchitektur wird eine wertvolle Ergänzung für unser Team sein, um unseren Kunden die besten und zuverlässigsten KI-Lösungen anbieten zu können. Gerade in Zeiten ungebremster Content-Produktion brauchen wir leistungsfähige Kurationssysteme, die die Massen an Musik bewältigen können. Wir wollen dazu beitragen, dass Musik und Hörer immer besser zusammenfinden und unsere Vision einer universellen Musikintelligenz vorantreiben.“

Die professionelle Arbeit mit Musik erleichtern

Johannes Giani, Director of Information Technology bei Cyanite: “Über den fortwährenden Kontakt zu Cyanite haben wir über viele Monate ein fruchtbares Vertrauensverhältnis aufgebaut. Jetzt freuen wir uns riesig, unsere Kräfte zu bündeln und innovative Lösungen künftig gemeinsam zu entwickeln. Durch die Zusammenarbeit ergänzen wir uns nicht nur technologisch, sondern auch inhaltlich. Wir glauben, dass unsere kombinierte Expertise in KI, Software und Musikindustrie neue Möglichkeiten schaffen wird, ein einzigartiges Angebot für die professionelle Arbeit mit Musik bereitzustellen – von der Entstehung bis hin zur Verwertung. Dass wir nach 3 Jahren mit aptone nun in Cyanite übergehen, macht mich und meine Mitgründer Basti und Tim extrem stolz und markiert ein erfolgreiches Ende unserer Gründung.”

Mitgründer Bastian Werner wird seine Karriere am Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme (IAIS) fortsetzen und Tim Franken eine berufliche Auszeit nehmen.

Sowohl Cyanite als auch aptone sind Music-Tech-Startups mit Sitz in Deutschland. Cyanite ist aus der Popakademie Baden-Württemberg hervorgegangen und aptone wurde vom Gateway TH Köln unterstützt.

Die Übernahme ist ab sofort wirksam. Die Nutzer von aptone können sich per Warteliste auf der aptone-Website für zukünftige Neuigkeiten eintragen.

Bild: Team Credits Cyanite

Quelle elceedee UG (haftungsbeschränkt)

Warum Impact Investment bei der digitalen Investment Plattform boomt

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daniel horak conda

Knapp 55 Millionen Euro Investments: Warum CONDA verstärkt auf Impact Investment setzt

Gutes tun und dabei auch noch Geld verdienen – das ist das Ziel von Impact Investment. Dass neben der Suche nach alternativen Anlagemöglichkeiten auch das Bedürfnis wächst, einen positiven Beitrag für die Zukunft zu leisten, zeigen die Kampagnen von CONDA. Der digitale Finanzierungsanbieter legt weiterhin besonderen Fokus auf Projekte, die sich nach den 17 SDGs1 richten. Aktuell kann man sich über die CONDA-Plattform an zwei solcher Projekte – „Solarbakery“ und „Clean & Green“ – beteiligen.

Auf knapp 6,37 Milliarden Euro ist der Impact-Investing-Markt in Österreich im Jahr 2021 angewachsen, das bedeutet eine Steigerung von 206 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das Gesamtvolumen von nachhaltigen Geldanlagen liegt hierzulande gar bei 63 Milliarden Euro.2 „Das Hauptmotiv der Investorinnen und Investoren am Impact Markt ist sicherlich die Lösung drängender globaler Probleme. Dennoch muss man deswegen nicht auf Rendite verzichten, und es zeigt sich, dass Impact-Investitionen häufig auch auf finanzieller Ebene punkten“, weiß Daniel Horak, Geschäftsführer des digitalen Finanzierungsanbieters CONDA.

CONDA beobachtet auf seiner Plattform ähnliche Entwicklungen, wie Horak erzählt: „Schon das erste Projekt unserer zehnjährigen Geschichte – wohnwagon – ging in diese Richtung. Finanziert wurde ein Tiny House, welches im geschlossenen Kreislauf funktionieren und die Zukunft des Wohnens greifbar machen sollte. Seither liegt unser Fokus auf nachhaltigen Themen und Projekten. Gerade in den letzten Jahren sorgten Cases mit Impact immer häuifger für eine hohe Somme an Investments, und besonders viele Anleger:innen zeigten Interesse.“

Insgesamt knapp 55 Millionen Euro wurden bei CONDA in 24 Impact-Projekte investiert, knapp 13.000 private Investorinnen und Investoren waren an der Summe in den vergangenen Jahren beteiligt. Während man in den Anfangsjahren als Crowdinvesting-Pionier groß wurde, hat CONDA das Angebot in letzter Zeit deutlich erweitert und fungiert als umfassender Lösungsanbieter für Startups und KMU im Bereich der digitalen Unternehmensfinanzierung.

Eigenemissionen als Zugpferd der Impact Investments

Eine dieser möglichen Lösungen stellt die Eigenemission dar, besonders für KMU eine interessante Option zur Generierung von Eigenkapital. Im Bereich der Impact Investments stechen die beiden heimischen grünen Energieunternehmen W.E.B. Windenergie AG mit über 25 Millionen Euro und oekostrom mit über 16,5 Millionen Euro an gesammelten Investments heraus.

„Die 17 Ziele der nachhaltigen Entwicklung, oder auch SDGs, werden künftig bei Investitionen eine maßgebliche Rolle spielen. Investments in Unternehmen oder Projekte, die keine dieser 17 Ziele anvisieren, werden in Zukunft sicherlich weniger rentabel sein als Impact Investments“, ist Daniel Horak überzeugt. Die beiden genannten Beispiele W.E.B. Windenergie AG und oekostrom erfüllen beispielsweise die SDG-Punkte sieben „Zugang zu leistbarer, zuverlässiger, nachhaltiger und moderner Energie für alle sichern“ und 13 „Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen ergreifen“.

Für das Geschäftsfeld von CONDA werden die SDGs in den nächsten Jahren ohnehin immer wichtiger, wie Daniel Horak verrät: „Einerseits ist es uns immens wichtig, einen Beitrag für eine lebenswerte Zukunft zu leisten. Andererseits sind wir überzeugt, dass so Investorinnen und Investoren am stärksten von unserem Angebot profitieren können. Daher wird unser Schwerpunkt definitiv noch stärker auf Projekten im Bereich der SDGs liegen.“

Solarbakery und Clean & Green – Fokus auf Ende des Hungers

Aktuell laufen auf CONDA zwei Kampagnen im Bereich des Impact Investments – beide zielen hauptsächlich auf die Bekämpfung des Welthungers ab. Solarbakery ist der weltweit erste Anbieter von voll-ausgestatteten, mobilen und energieautarken Container-Bäckereien. In der ersten Kampagne 2021 konnte das Unternehmen bereits 500.000 Euro sammeln und damit einen ersten Prototypen der Bäckerei im Kongo aufstellen. Diese hat bis dato 114 Arbeitsplätze geschaffen und knapp drei Millionen Brote gebacken.

In der aktuellen Kampagne hofft man erneut auf 500.000 Euro an Investments, der Zuspruch ist ein Monat vor Kampagnenende bereits groß. Bis zu 10,68 Prozent p.a. erwartete durchschnittliche Verzinsung über eine Laufzeit von sieben Jahren wird den Investorinnen und Investoren in Aussicht gestellt. Aktuell liegt der Fokus auf dem Aufbau einer eigenen energieautarken Bäckereikette im Senegal mit landesweit bis zu 30 Standorten und eigens ausgebildeten Bäcker:innen.3

Bei Clean & Green möchte man der drohenden weltweiten Eiweißknapp – resultierend aus steigender Weltbevölkerung und sich ändernden Essgewohnheiten – zuvorkommen. Durch neu gedachte Fischzucht mit Inland-Aquakultur und regenerative Landwirtschaft wird eine ehemalige Wüstenfläche begrünt, für die Landwirtschaft genutzt und zur Zucht von Buntbarschen, Algen und Salicornia genutzt. 250.000 Euro an Investments erhofft man sich seitens Clean & Green, bis zu 14,70 Prozent p.a. über sechs Jahre erwartete Verzinsung wird in Aussicht gestellt.4

„Die Wachstumschancen dieser Projekte sind enorm. Dementsprechend groß sind auch die Chancen der Anleger:innen, wenn sie frühzeitig einsteigen. Unternehmen, die wie Solarbakery oder Clean & Green, einen wichtigen Beitrag für eine bessere Zukunft leisten möchten wir auch in Zukunft zu einer erfolgreichen Finanzierung verhelfen“, so Daniel Horak.

Daniel Horak_(c)CONDA

Quelle YIELD PUBLIC RELATIONS GMBH

Städtetag sieht "echten Fortschritt" bei Wärmewende

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Deutsche Städtetag hat die jüngsten Entwicklungen bei der sogenannten Wärmewende begrüßt. „Ein echter Fortschritt ist, dass das Gebäudeenergiegesetz jetzt mit der kommunalen Wärmeplanung verzahnt werden soll und der Entwurf für das Wärmeplanungsgesetz diese Woche kommt“, sagte Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

„Wichtig ist, dass die Fristen in den beiden Gesetzen gut aufeinander abgestimmt werden: Erst die kommunale Wärmeplanung, dann die Entscheidung der Eigentümer, welche Heiztechnologie sie wählen – das ist die richtige Reihenfolge.“ Dedy mahnte, die Förderung für die Kommunen nicht zu vergessen. „Es ist gut, dass Minister Habeck (Grüne) jetzt eine Fernwärmeoffensive starten will. Dazu gehört dann aber auch, dass der Aus- und Umbau der kommunalen Wärmenetze gefördert wird“, sagte er.

„Es ist zu einseitig, nur den individuellen Einbau einer Wärmepumpe finanziell zu unterstützen, aber nicht das Fernwärmenetz, mit dem hunderte oder gar tausende Häuser klimaneutral beheizt werden können.“


Foto: Helmut Dedy, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Linksextreme Gruppe um Lina E. zu mehreren Jahren Haft verurteilt

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Dresden (dts Nachrichtenagentur) – Im Mammutprozess gegen vier mutmaßliche Linksextremisten vor dem Oberlandesgericht Dresden sind die Hauptangeklagte Lina E. sowie drei mitangeklagte Männer zu Haftstrafen verurteilt worden. Das Gericht sprach sie am Mittwoch unter anderem wegen der Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung schuldig.

Das Strafmaß für E. beträgt fünf Jahre und drei Monate – die anderen Angeklagten sollen für zwei Jahre und fünf Monate, drei Jahre bzw. drei Jahre und drei Monate in Haft. Damit blieb das OLG teilweise deutlich unter der Forderung der Bundesanwaltschaft, die für E. acht Jahre Freiheitsstrafe und für die Männer Strafen von bis zu drei Jahren und neun Monaten beantragt hatte. In dem Prozess ging es seit September 2021 um eine Reihe von Überfällen. Die Bundesanwaltschaft hatte den Angeklagten vorgeworfen, zwischen 2018 und 2020 mehrere Angriffe auf Neonazis begangen zu haben.

Die Taten ereigneten sich in Wurzen, Leipzig-Connewitz sowie im thüringischen Eisenach. Lina E. soll sich den Ermittlern zufolge spätestens im August 2018 der in und um Leipzig gegründeten linksextremistischen Vereinigung angeschlossen haben. Ausschlaggebend für diese war laut Bundesanwaltschaft eine von allen Mitgliedern geteilte „militante linksextremistische Ideologie“, die eine Ablehnung des bestehenden demokratischen Rechtsstaates, des Grundrechts auf freie Meinungsäußerung sowie des staatlichen Gewaltmonopols beinhalte. Vor diesem Hintergrund soll die auch überregional vernetzte Vereinigung gewaltsame Angriffe gegen Personen durchgeführt haben, die aus ihrer Sicht der „rechten Szene“ angehörten.

Die Aktionen wurden meistens intensiv vorbereitet. Sie schlossen nach Einschätzung der Behörden etwa im Vorfeld die Ausspähung der Lebensgewohnheiten der ausgewählten Tatopfer ein. Lina E. soll seit Anbeginn ihrer Mitgliedschaft eine „herausgehobene Stellung“ innerhalb der Vereinigung eingenommen haben. Unter anderem soll sie bei körperlichen Übergriffen das Kommando übernommen, deren Ausführung vorbereitet und ihr Kraftfahrzeug als Fluchtmittel zur Verfügung gestellt haben.

Lina E. war am 5. November 2020 festgenommen worden – seitdem saß sie in Untersuchungshaft. Die übrigen Angeschuldigten befanden sich bisher auf freiem Fuß. Der Prozess im extra gesicherten Hochsicherheitssaal des OLG Dresden hatte bundesweit für Aufsehen gesorgt, da es sich um die schwersten Vorwürfe gegen die linksradikale Szene seit Jahren handelte. Das Verfahren basierte vor allem auf Indizien, die Anklage stützte sich zudem auf Aussagen eines Kronzeugen.

Aus der linken Szene wurden immer wieder Vorwürfe eines „politisch motivierten Verfahrens“ erhoben, die Bundesanwaltschaft sprach im Prozess wiederum von einem „außergewöhnlichen Maß an krimineller Energie“. Mit Blick auf das Urteil wurden im Vorfeld für die kommende Tagen heftige Proteste erwartet. Unter anderem hatten autonome Gruppen für Samstag zu einer „Tag X“-Demonstration in Leipzig aufgerufen. Die Sicherheitsbehörden befürchten massive Ausschreitungen.


Foto: Justicia, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Wildkraut knackt Millionenumsatzmarke und expandiert

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Weltweit erster Energy Sniff bei Investorenshow „2 Minuten 2 Millionen“

Im August 2020 gründete der Vorarlberger Eugen Fulterer mit Wildkraut ein Unternehmen für die Herstellung und den Vertrieb des weltweit ersten Energy Sniffs, eines aus Kräutern, Aminosäuren und Koffein bestehenden Energiepulvers für die Nase. Bereits 2022 knackte Wildkraut die Millionenumsatzmarke. Mit der Teilnahme beim PULS 4 Format „2 Minuten 2 Millionen“ konnte das Start-up seine Bekanntheit weiter steigern. Als nächsten Schritt plant Fulterer zu expandieren und den Vertrieb – neben dem DACH-Raum – in den europäischen Ländern auszubauen. Bereits erfolgt ist der Startschuss im spanischen und slowakischen Markt.

Mit März 2021 startete das 2020 gegründete Vorarlberger Jungunternehmen Wildkraut den Vertrieb seines Energy Sniffs, eines Energiepulvers aus Kräutern, Aminosäuren und natürlichem Koffein, das über die Nase geschnupft wird. Innerhalb kürzester Zeit verzeichnete das Start-up große Erfolge und entsprechende Absatzzahlen: Im ersten vollen Geschäftsjahr wurden über 100.000 Energy Sniff Flaschen verkauft.

2022 betrug der Umsatz bereits über eine Million Euro. „Wir freuen uns sehr, dass unser Produkt so gut angenommen wird und sehen viel Potential für die Zukunft. Um unsere Expansionspläne zu realisieren, sind wir als Start-up natürlich auch auf der Suche nach Investoren. Die Teilnahme beim PULS 4 Format ‚2 Minuten 2 Millionen‘ war somit ein logischer Schritt für uns und eine wirklich tolle Chance“, erläutert Wildkraut-Gründer Eugen Fulterer.

Im Rahmen der Show, die am 30. Mai ausgestrahlt wurde, erhielt das Unternehmen ein Investitionsangebot, das jedoch unter der vorgegebenen Bewertung lag. „Ich habe mich dann gegen das Angebot entschieden – aber die sehr positiven Stimmen und inspirierenden Gespräche waren für uns der Startschuss, um die Ideen rund um die zukünftigen Entwicklungen und entsprechende Investorenmöglichkeiten weiter zu konkretisieren und voranzutreiben. Wir sind dazu bereits im Austausch mit potentiellen Interessenten“, berichtet Fulterer.

Vertrieb im DACH-Raum und neu in Spanien und Slowakei
Wildkraut wird aktuell im stationären Handel sowie im Onlinehandel im gesamten DACH-Raum vertrieben. Mit den Märkten Spanien und Slowakei erfolgt derzeit die erste Etappe der geplanten Expansion. Bis Ende 2026 möchte Wildkraut den gesamten europäischen Markt erschließen, wie Fulterer bestätigt: „Seit unserem Start sind wir pro Quartal um rund 50 Prozent gewachsen.

Wir gehen davon aus, unser Wachstum auch weiterhin stark ausbauen zu können und uns nicht nur wie jetzt aktuell im DACH-Raum als Nummer Eins und das Original zu etablieren, sondern unsere Marktführerschaft im stationären sowie im Online-Handel auf ganz Europa ausdehnen zu können. Mit den frisch hinzu gekommenen neuen Märkten sind wir schon sehr gut gestartet und planen bereits, Schritte in weitere europäische Länder zu setzen.“

Natürliche Inhaltsstoffe in Wildkraut
Die Rezeptur des Wildkraut Energy Sniffs besteht aus natürlichem Koffein, Aminosäuren aus Fermentation sowie Kräutern und Wurzeln. „Unter anderem sind Meisterwurz, Rosenwurz, Wasserminze, Moringa, Koffein und Guarana enthalten. Die Idee zu unserem Energy Sniff haben wir eigentlich von einer alten Tradition: Bergbauern und Hirten im Großen Walsertal kannten schon den ‚Wurzelschnupf‘ als Mittel gegen Müdigkeit und Erschöpfungszustände. Und dieser Schnupf wurde eben aus Alpenkräutern hergestellt. Mit dem Wissen um die Kraft der Pflanzen ist es uns wichtig, unser Qualitäts-Versprechen hochzuhalten und die von uns entwickelte Original-Rezeptur zu hegen und zu pflegen – um unseren Kundinnen und Kunden ein hochwertiges Produkt anbieten zu können“, so Fulterer.

Link zum Clip des Wildkraut-Pitchs beim PULS 4 Format „2 Minuten 2 Millionen“
Der Clip der am 30. Mai 2023 ausgestrahlten Folge des Wildkraut-Pitchs bei „2 Minuten 2 Millionen“ ist auf Österreichs neuem „SuperStreamer Joyn“ zum Nachsehen bereit: https://www.joyn.at/serien/2-minuten-2-millionen

Factbox
Wildkraut GmbH
Das Produkt „Wildkraut Energy Sniff“ ist ein Energiepulver für die Nase und beinhaltet u. a. Alpenkräuter, natürliches Koffein sowie aus Fermentation gewonnene Aminosäuren und wird vom Handrücken geschnupft.
Firmengründung: August 2020
Verkaufsstart: März 2021
Umsatz 2022: 1,08 Millionen Euro
Vertrieb online und stationärer Handel: bisher DACH-Raum; neu: Vertriebsstart in Spanien und Slowakei
Gesellschafter: Eugen Fulterer, Stefan Stürzer, Eugen Nigsch, Michael Pelzl, Dominic Plainer
Geschäftsführung: Eugen Nigsch

Titelbild: Der Vorarlberger Eugen Fulterer gründete 2020 mit Wildkraut ein Unternehmen für die Herstellung und den Vertrieb des weltweit ersten Energy Sniffs und knackte 2022 bereits die Millionenumsatzmarke.  Copyright Bildrechte: Wildkraut GmbH

Quelle: ikp Vorarlberg GmbH/ Wildkraut GmbH

SPD wirft CDU unter Merz "soziale Kälte" vor

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Erste Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion, Katja Mast, wirft der CDU „soziale Kälte“ vor, nachdem Jens Spahn das Ende der Rente mit 63 vorgeschlagen hatte. „Das ist ein ganz klassisches Zeichen, dass wir nichts mehr mit der Merkel-CDU zu tun haben, sondern die Merz-CDU ist da, die neo-liberale, von sozialer Kälte geprägt“, sagte sie am Mittwoch den Sendern RTL und ntv.

Der Vorschlag habe „nichts zu tun mit der Lebensrealität der ganz normal hart arbeitenden Menschen, der Krankenschwester, dem Müllmann, Schichtarbeiter, die ja alle sehr früh begonnen haben zu arbeiten und nach 45 Beitragsjahren abschlagsfrei etwas früher in Rente gehen können“, so die SPD-Politikerin.


Foto: Friedrich Merz, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts