Montag, Dezember 15, 2025
Start Blog Seite 1843

Weniger Teenagermütter in Deutschland

0

Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Die Zahl der Geburten von Teenagermüttern ist in den vergangenen Jahrzehnten deutlich zurückgegangen – in Deutschland und weltweit. Im Jahr 2022 wurden in Deutschland durchschnittlich sechs Kinder je 1.000 weibliche Teenager zwischen 15 und 19 Jahren geboren, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Dienstag mit.

Im Jahr 2000 waren es noch 13. Die Zahl der geborenen Kinder von 15- bis 19-jährigen Müttern sank im selben Zeitraum von 29.140 auf 10.999. Im Jahr 2000 lebten hierzulande 2,25 Millionen weibliche Jugendliche im entsprechenden Alter, 2022 waren es 1,87 Millionen. Auch weltweit gehen die Geburten von Teenagermüttern zurück: Wurden im Jahr 2000 im globalen Durchschnitt laut den Vereinten Nationen 64 Kinder je 1.000 junge Frauen im Alter von 15 bis 19 Jahren gezählt, waren es 2021 mit 42 Neugeborenen rund ein Drittel weniger. Für 2022 liegen international noch keine Daten vor. Die Zahl der geborenen Kinder von 15- bis 19-Jährigen sank laut den UN von 18,1 Millionen im Jahr 2000 auf 12,8 Millionen im Jahr 2021.

Die weibliche Bevölkerung in der entsprechenden Altersgruppe ist dagegen im selben Zeitraum gestiegen: Im Jahr 2000 lebten weltweit 280,2 Millionen weibliche Jugendliche zwischen 15 und 19 Jahren, 2021 waren es 301,7 Millionen. Regional waren die Unterschiede bei Teenagergeburten groß: Die relativ meisten frühen Teenagergeburten gab es 2021 in Zentralafrika mit 119 Neugeborenen je 1.000 junge Frauen zwischen 15 und 19 Jahren sowie in Westafrika mit 104 Neugeborenen. In Westeuropa kamen auf 1.000 junge Frauen noch sieben Neugeborene.


Foto: Kreißsaal (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Lieferschwierigkeiten der Industrie nehmen weiter ab

0

München (dts Nachrichtenagentur) – Die Lieferschwierigkeiten in der deutschen Industrie nehmen weiter ab. Laut einer am Dienstag veröffentlichten Erhebung des Münchener Ifo-Instituts berichteten im September 24,0 Prozent der befragten Firmen von Materialknappheit, nach 24,4 Prozent im August.

„Die Situation entspannt sich“, sagte Klaus Wohlrabe, Leiter der Ifo-Umfragen. Im Automobilbau ist die Situation weiterhin am problematischsten. Dort berichteten knapp 53 Prozent der Firmen von Engpässen bei der Versorgung mit Rohstoffen und Vorprodukten. In allen anderen Branchen liegt der Anteil unter 40 Prozent, meist sogar unter 20 Prozent.

Noch merklich oberhalb des langfristigen Mittelwertes liegen der Maschinenbau (36,3 Prozent) sowie die Hersteller von Datenverarbeitungsgeräten (36,4 Prozent). Sorgenfrei sind die Getränkeindustrie (1,3 Prozent), das Papiergewerbe (0,2 Prozent) sowie die Hersteller von Lederwaren (0 Prozent).


Foto: Stahlproduktion (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Gauck fordert hartes Durchgreifen gegen Hamas-Sympathisanten

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Altbundespräsident Joachim Gauck fordert von den Behörden in Deutschland ein hartes Vorgehen gegen Sympathisanten der jüngsten Angriffe auf Israel. „Wir dürfen nicht zulassen, dass dieser brutale Terror in unserem Land bejubelt oder gar unterstützt wird“, sagte Gauck dem „Stern“.

Er warnte nach der Angriffswelle der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas vor einer Instabilität des gesamten Nahen Ostens: „Wir erleben einen Ausbruch von Gewalt, Terror und Hass, dessen Ausmaße nicht nur Israel, sondern den gesamten Westen erneut tief erschüttert – und angesichts der bisherigen Überlegenheit des israelischen Militärs und seiner Geheimdienste zudem völlig überrascht hat.“ Umfang und Komplexität der Angriffe ließen darauf schließen, dass die Hamas von außen unterstützt worden seien. „Wir müssen also davon ausgehen, dass diese schrecklichen Angriffe auf Israel Folgen für die Stabilität im gesamten Nahen Osten haben werden, die sie auch aus iranischer Sicht wohl haben sollen.“ Spannungen und Kriege bedrohten die bisherige Weltordnung heute fast überall, so Gauck.

Der frühere Bundespräsident sieht dahinter eine deutliche Verstärkung der „Zusammenarbeit und Kooperation derer, die einen teils offenen, teils verdeckten Kampf“ gegen den Westen führten. „Wir müssen erkennen, dass uns durch die offensive und aggressive Ablehnung des Westens eine Feindschaft aufgezwungen wird, die sich in absehbarer Zeit nicht einfach weg verhandeln lässt – so sehr wir uns das auch wünschen“, so Gauck im „Stern“. Er forderte, „die bisherigen Strategien für den Nahen Osten und im Umgang mit Regimen, die solchen Terror unterstützen, kritisch zu hinterfragen“.


Foto: Joachim Gauck (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Arbeitsmarkt-Lücke lässt sich nur mit Zuwanderung schließen

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Auf dem deutschen Arbeitsmarkt klafft eine Lücke, die von deutschen Beschäftigten alleine nicht mehr gefüllt werden kann, so geht die Beschäftigung deutscher Staatsbürger seit Anfang des Jahres deutlich zurück. Das geht aus einer Statistik der Bundesagentur für Arbeit hervor, über die die „Rheinische Post“ in ihrer Montagausgabe berichtet.

Hintergrund ist demnach der demografische Wandel. Er führt dazu, dass mehr Deutsche altersbedingt in den Ruhestand gehen als Deutsche eine Beschäftigung aufnehmen. Deutschland ist damit auf Zuwanderung angewiesen, um seinen Bedarf an Arbeitskräften zu decken. „Wir brauchen dringend mehr Fach- und Arbeitskräfte. Wir alle spüren es mittlerweile in unserem Alltag“, sagte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) der „Rheinischen Post“.

Unternehmen würden händeringend Arbeitskräfte suchen, Handwerksbetriebe müssten Aufträge ablehnen, Geschäfte und Gastronomie ihre Öffnungszeiten einschränken. Der Vizekanzler folgert daraus zum einen, dass man alles daran setzen müsse, „inländisches Arbeitspotenzial besser zu heben“. Zum anderen sagte Habeck: „Es ist aber offenkundig, dass Deutschland auch auf Zuwanderung angewiesen ist, um den Arbeitskräftebedarf zu decken, Wachstum zu generieren und Wohlstand zu sichern.“

Dafür habe die Bundesregierung das Fachkräfteeinwanderungsgesetz beschlossen. Die neuen Arbeitsmarkt-Zahlen treffen mitten in eine Debatte über die Arbeitserlaubnis für Geflüchtete in Deutschland. Habeck befürwortet dies für Flüchtlinge, die schon im Land sind. „Ich weiß, dass es zum Teil Vorbehalte dagegen gibt, und natürlich ist völlig klar, dass wir eine bessere Steuerbarkeit brauchen, wer ins Land kommt, und dass die, die nicht bleiben dürfen, zügig wieder gegen müssen. Das ist für mich unstrittig“, so Habeck.

Das gemeinsame Asylsystem auf EU-Ebene sei ein Instrument dafür, Migrationsabkommen ein weiteres. „Nur, wenn jemand jetzt schon seit einiger Zeit hier ist, sollte die Devise doch sein: Raus aus dem Sozialsystem, rein in die Beschäftigung, damit Flüchtlinge möglichst selbst ihren Lebensunterhalt verdienen und ihren Beitrag zum Gemeinwesen leisten können“, sagte Habeck. „Konkret sollten wir die Stichtagsreglung für die Beschäftigungsduldung ändern, damit Menschen, die hier schon länger arbeiten, das auch weiter tun können und die Unternehmen nicht schon wieder neu suchen müssen“, so der Wirtschaftsminister weiter.


Foto: Bundesagentur für Arbeit (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

EU-Asylagentur: Seit Januar 801.459 Asylanträge in EU

0

Brüssel (dts Nachrichtenagentur) – Die Zahl der Asylanträge in den 27 Ländern der Europäischen Union plus der Schweiz und Norwegen (sog. EU+ Länder) wird in diesem Jahr voraussichtlich die Millionenmarke überschreiten und damit den höchsten Wert seit 2016 erreichen (2016: 1,23 Millionen Asylanträge).

Dies geht aus den neuesten bisher unveröffentlichten Zahlen der EU-Asylagentur (European Union Agency for Asylum – EUAA) hervor, die in einem aktuellen vertraulichen Bericht der EU-Kommission aufgeführt sind und über den die „Welt“ berichtet. Demnach wurden seit Jahresbeginn bis Anfang Oktober (Stichtag: 3. Oktober) 801.459 Asylanträge in der EU+ gestellt. Das ist der höchste Wert gegenüber den vergleichbaren Vorjahreszeiträumen seit 2016. Den stärksten Anstieg bei den Antragszahlen verzeichneten wegen der starken Zunahme der illegalen Migration aus Weißrussland infolge des Ukraine-Kriegs Lettland (plus 168 Prozent) und Estland (119 Prozent). An dritter Stelle steht laut EU-Asylagentur Deutschland mit einem Anstieg bei den Antragszahlen um 74 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. In Frankreich war der prozentuale Anstieg mit 37 Prozent dagegen nur halb so hoch wie hierzulande. In Italien legten die Zahlen gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 63 Prozent zu. Den größten Rückgang der Asylanträge seit Jahresanfang verzeichneten Dänemark (minus 56 Prozent), Malta (minus 54 Prozent), Zypern (minus 52 Prozent) und Österreich (minus 41 Prozent). Das Land mit den wenigsten Asylanträgen in diesem Jahr ist Ungarn mit insgesamt nur 26 Anträgen seit Januar. In Deutschland wurde fast jeder dritte Asylantrag laut EUAA von einem syrischen Staatsbürger gestellt (27 Prozent), gefolgt von Migranten aus Afghanistan (17 Prozent) und der Türkei (16 Prozent).


Foto: Flüchtlinge (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Kubicki fordert von SPD Kursänderung in Migrationspolitik

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der stellvertretende FDP-Vorsitzende Wolfgang Kubicki hat die SPD zu einer Kursänderung in der Migrationspolitik aufgefordert, ohne in der Ampel-Regierung Rücksicht auf die Grünen zu nehmen. „Ich bin sicher, dass der Druck in der Migrationsfrage so groß werden wird, dass sich auch die Sozialdemokraten einer Lösung nicht mehr verschließen können, ohne auf die bremsenden Grünen Rücksicht zu nehmen“, sagte Kubicki der „Rheinischen Post“ (Dienstag).

Zu Spekulationen, ob Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) zurücktreten muss, nachdem sie bei der hessischen Landtagswahl als Spitzenkandidatin das historisch schlechteste Ergebnis für die SPD eingefahren hatte, sagte Kubicki: „Über die Kabinettsbesetzung der sozialdemokratischen Minister entscheidet der Bundeskanzler.“


Foto: Wolfgang Kubicki (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Energie-Experte: Iran-Sanktionen könnten Ölmarkt beeinflussen

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Energiemarkt-Experte Jens Hobohm hält einen Ölpreis-Anstieg bei einer weiteren Eskalation des Nahost-Konfliktes für möglich: „Es besteht die Befürchtung, dass die Angriffe auf Israel möglicherweise Reaktionen an anderer Stelle auslösen könnten, wie zum Beispiel Sanktionen gegenüber dem Iran oder sogar kriegerische Handlungen“, sagte der Leiter Energiewirtschaft der Prognos AG der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Dienstagausgaben). „Diese könnten potenziell die Versorgungssituation auf dem Weltölmarkt beeinflussen, da der Iran ein wichtiger Ölförderstaat ist.“

In der Vergangenheit seien bereits Reaktionen an den Ölmärkten beobachtet worden, wenn sich Krisen im Zusammenhang mit dem Persischen Golf verschärft hätten. Sofern sich der Konflikt nicht „erheblich ausweitet“, sei indes kein „signifikanter Anstieg“ des Ölpreises über einen längeren Zeitraum zu erwarten, erklärte Hobohm. „Generell ist die Ölversorgungslage gut, und aufgrund wirtschaftlicher Schwierigkeiten in einigen Ländern ist die Nachfrage nicht übermäßig stark“, so der Experte. „Einige Förderländer wie Saudi-Arabien wären in der Lage, Lieferausfälle eines anderen Landes zumindest teilweise auszugleichen.“ Eine zusätzliche Belastung für die schwächelnde deutsche Wirtschaft sei daher vorerst nicht zu befürchten, sagte Hobohm weiter. „Die bisher beobachteten Schwankungen des Ölpreises sind moderat und können verkraftet werden, insbesondere da der Ölpreis in der Vorwoche deutlich gefallen war.“ Darüber hinaus beträfen die höheren Ölpreise viele Kunden im In- und Ausland, sodass dies nicht zu einer Beeinträchtigung der deutschen Wettbewerbsposition führe.


Foto: Iran (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Berlin fürchtet neue Stromsubventionen in Frankreich

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Zwischen Deutschland und Frankreich droht neuer Streit um die Strompreise für die Industrie. Hintergrund sind nach Informationen der „Süddeutschen Zeitung“ (Dienstagausgaben) die EU-Pläne für ein neues Strommarkt-Design.

In einem internen Papier warnt Deutschland gemeinsam mit Dänemark, Italien, Belgien und Österreich vor einem „sehr besorgniserregenden Fall“, der die Wettbewerbsbedingungen in der EU „ernstlich beeinträchtigen“ könne. Dahinter stehe die Sorge, Frankreich könne so auf Umwegen den eigenen Unternehmen einen vergünstigten Strompreis anbieten. Eine Sprecherin des Bundeswirtschaftsministeriums wollte dies nicht kommentieren, so die „Süddeutsche Zeitung“. Die Abstimmung zu dem Thema laufe.

Hinter den Sorgen stehen die geplanten Differenzverträge, über die künftig Investitionen vor allem in erneuerbare Energien abgesichert werden sollen. Staaten können hier eine garantierte Vergütung für neue Anlagen zusagen. Steigt der Marktpreis jedoch über dieses Garantieniveau, schöpfen sie die zusätzlichen Erlöse ab. Aus diesen Erlösen sollen sich auch Erleichterungen für Stromkunden finanzieren lassen.

Frankreich möchte diesen Mechanismus auch für seine Atomkraftwerke anwenden. Die Mitgliedstaaten befürchten aber, dass Frankreich auf diese Weise den Strompreis für seine Industrie drücken könnte. So könnte Paris mit dem Staatskonzern EdF Differenzverträge aushandeln, die einen besonders niedrigen Garantiepreis vorsehen. Entsprechend hoch wären die Überschüsse, die dann in die Senkung der Strompreise für französische Verbraucher fließen könnten.

In dem internen Papier unterbreitet die Staatengruppe um Deutschland mehrere Vorschläge, wie sich dieses Problem beheben ließe. Allerdings sind alle recht kompliziert. Die Strompreise sind auch Thema der deutsch-französischen Kabinettsklausur, die diesen Montag und Dienstag in Hamburg stattfindet.


Foto: Strommast (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Scholz, Macron und weitere Regierungschefs stützen Israel

0

Hamburg (dts Nachrichtenagentur) – Die Staats- und Regierungschefs von Deutschland, Frankreich, Großbritannien, den USA und von Italien haben sich in einer gemeinsamen Erklärung hinter Israel gestellt. Man wolle die „unerschütterliche und vereinte Unterstützung für den Staat Israel zum Ausdruck“ bringen und die „Hamas und ihre entsetzlichen Terrorakte“ eindeutig verurteilten, hieß es in dem Text, der am Montagabend veröffentlicht wurde, während Frankreichs Staatspräsident Macron zur deutsch-französischen Kabinettsklausur in Hamburg weilt.

Terroristische Aktionen der Hamas hätten keine Rechtfertigung und keine Legitimität. In den letzten Tagen habe die Welt mit Entsetzen zugesehen, wie Hamas-Terroristen Familien in ihren Häusern massakrierten, über 200 junge Menschen bei einem Musikfestival abschlachteten und ältere Frauen, Kinder und ganze Familien entführten, die nun als Geiseln gehalten werden. „Unsere Länder werden Israel in seinen Bemühungen unterstützen, sich und sein Volk gegen solche Gräueltaten zu verteidigen“, heißt es in der gemeinsamen Erklärung. „Wir betonen außerdem, dass dies nicht der Moment für eine israelfeindliche Partei ist, diese Angriffe auszunutzen, um sich einen Vorteil zu verschaffen.“

Gleichzeitig steht in der Erklärung auch, dass „die legitimen Bestrebungen des palästinensischen Volkes“ anerkannt würden. „Aber täuschen Sie sich nicht: Die Hamas vertritt diese Bestrebungen nicht und bietet dem palästinensischen Volk nichts anderes als noch mehr Terror und Blutvergießen“, heißt es von den fünf Staats- und Regierungschefs. In den kommenden Tagen wollen die fünf Länder „als Verbündete und als gemeinsame Freunde Israels vereint und koordiniert bleiben, um sicherzustellen, dass Israel in der Lage ist, sich zu verteidigen, und um letztendlich die Bedingungen für eine friedliche und integrierte Region im Nahen Osten zu schaffen“.


Foto: Emmanuel Macron und Olaf Scholz am 09.10.2023, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

US-Börsen legen zu – Berichtssaison läuft an

0

New York (dts Nachrichtenagentur) – Die US-Börsen haben am Montag zugelegt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 33.605 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,6 Prozent im Vergleich zum Freitagsschluss.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.336 Punkten 0,6 Prozent im Plus. Die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 15.047 Punkten 0,5 Prozent fester. „Diese Woche steht im Zeichen des Anfangs der Berichtssaison für das 3. Quartal“, kommentierte Thomas Altmann von QC Partners den Handel zum Wochenbeginn. „Von daher beginnt mit dem heutigen Handelstag das Warten auf die für die Börsen so wichtigen Zahlen.“

Den Anfang mache Pepsi am Dienstag. Die „Wochenhighlights“ kämen dann am Freitag mit den großen US-Banken JP Morgan, Citigroup und Wells Fargo. „Die Berichtssaison für das 3. Quartal hat das Potenzial, über die Börsenrichtung der kommenden Wochen zu entscheiden“, so Altmann. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagabend etwas stärker.

Ein Euro kostete 1,0568 US-Dollar (0,14 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9463 Euro zu haben. Der Ölpreis stieg unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 88,13 US-Dollar, das waren 4,2 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Wallstreet in New York, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts