Donnerstag, September 11, 2025
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CDU-Vize fordert klares Bekenntnis zu Pariser Klimazielen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Kurz vor der UN-Klimakonferenz in Bonn hat CDU-Partei- und Fraktionsvize Andreas Jung ein klares Bekenntnis der Bundesregierung zu den Zielen des Pariser Klimaabkommens gefordert.

„Die Bundesregierung muss und wird deutlich machen, dass Klimaschutz ein herausragendes Anliegen auf der internationalen Agenda bleibt“, sagte Jung der „Rheinischen Post“ (Montag). Die Welt werde derzeit durch Kriege und Konflikte in Atem gehalten. Gleichzeitig wachse die Sorge um die Wirtschaft.

„Die Bedrohung durch die Klimakrise ist nicht kleiner geworden, sie hat sich im Gegenteil zugespitzt. Ihr kann nur gemeinsam begegnet werden. Es gilt nun, das internationale Bewusstsein nach der Abkehr der USA von diesem Prozess zu stabilisieren mit einer klaren Botschaft: Berlin stands by Paris – die Bundesregierung bekennt sich klar zum Pariser Abkommen“, so der CDU-Politiker.

„Und gemeinsam mit den europäischen Partnern gilt es, die EU weiterhin als Antreiber für globalen Klimaschutz zu positionieren und Brasilien als Gastgeber der COP zu unterstützen.“ Genauso klar müsse die damit einhergehende Botschaft sein: „Dieser Prozess wird nur zum Erfolg, wenn er engstens mit wirtschaftlicher Entwicklung verknüpft wird: Kooperation bei Zukunftstechnologien und Energiekooperationen sind dabei wichtige Schlüssel – genauso wie globale Partnerschaft bei Regenwaldschutz und Klimaanpassung“, so Jung weiter.

Grünen-Fraktionschefin Katharina Dröge fordert derweil einen Einsatz der Bundesregierung für ein ambitioniertes europäisches Klimaziel sowie verlässliche Finanzierungszusagen. „Klimaschutz steht international unter Druck. Die deutsche Bundesregierung muss sich deshalb auf der internationalen Klimakonferenz in Bonn für ambitionierte Fortschritte beim Klimaschutz einsetzen“, sagte Dröge der „Rheinischen Post“.

„Ich erwarte von der Bundesregierung, dass sie sich klar für ein starkes europäisches Klimaziel ausspricht. 90 Prozent CO2-Minderung bis 2040 ist das wissenschaftlich begründete Mindestmaß. Dieses Ziel darf nicht durch Greenwashing und billige Auslandszertifikate verwässert werden“, mahnte die Grünen-Politikerin an. „Wir brauchen Verlässlichkeit in der internationalen Klimafinanzierung. Die Bundesregierung muss klarmachen, dass sie sich an die Zusage Deutschlands halten wird, mindestens sechs Milliarden Euro jährlich für die internationale Klimafinanzierung bereitzustellen“, so Dröge.

Die Klimakonferenz in Dubai von 2023 habe eine Abkehr von fossilen Brennstoffen vereinbart. „Es ist deshalb fatal, wenn CDU und SPD parallel zur Klimakonferenz wichtige Klimaschutzgesetze in Deutschland infrage stellen. Wir brauchen einen verlässlichen Fahrplan zum Ausstieg aus allen fossilen Energien, der für die Wirtschaft planbar und für die Menschen sozial ausgewogen ist.“

Dass die Bundesregierung plane, beim Gebäudeenergie-Gesetz die Klimaschutzvorgaben aufzuweichen, heiße, dass in der Konsequenz länger mehr fossiles Gas verbraucht werden könne. „Das ist genau die falsche Maßnahme in dieser Zeit“, so Dröge weiter.


Foto: Andreas Jung (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Sachsen-Anhalt dringt auf Fortführung der Grenzkontrollen

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Magdeburg (dts Nachrichtenagentur) – Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) hält es für unerlässlich, dass die Bundesregierung am Prinzip der Grenzkontrollen mit Zurückweisungen von Asylbewerbern festhält.

Gegenüber der „Bild“ (Montagausgabe) sagte Haseloff: „Eine Nation muss die Möglichkeit haben, die Integrität der eigenen Staatsgrenze auch nach unserem Grundgesetz sicherzustellen.“ Sollten Gerichte die Zurückweisungen wegen juristischer Bedenken endgültig stoppen, habe die Politik „alle Möglichkeit“, „das geltende Recht so anzupassen, dass wir alle Prinzipien und alle Artikel des Grundgesetzes erfüllen – auch der europäischen Verträge“. Haseloff warnte in diesem Zusammenhang: „In Sachsen, in Thüringen, in Brandenburg gibt es keine absoluten Mehrheiten der demokratischen Mitte mehr.“

Zuvor hatte der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Alexander Schweitzer (SPD) am Rande eines Festaktes zum 40. Jahrestag des Schengener Abkommens im luxemburgischen Schengen gemahnt, dass die Grenzkontrollen „kein Dauerzustand werden“ dürften.

Auch die Bundesratspräsidentin und saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) hatte eine Rückkehr zu einem Schengen-Raum ohne Grenzkontrollen gefordert. „Es muss uns etwas Klügeres einfallen, als noch einmal dafür zu sorgen, dass Grenzbeamte auf nicht vorhandene Schlagbäume auch aufpassen“, sagte sie beim Festakt.


Foto: Grenzschild Bundesrepublik Deutschland (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Haseloff befürchtet höheren CO2-Ausstoß bei Industrie-Abwanderung

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Magdeburg (dts Nachrichtenagentur) – Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) befürchtet, dass Chemieanlagen wegen der nationalen Ökobilanz in andere Länder abwandern könnten, wo die Firmen dann „vielleicht die doppelten oder dreifachen Mengen“ an Schadstoffen in die Luft pusteten.

Gegenüber der „Bild“ (Montagausgabe) sagte Haseloff, hier müsse man „versuchen, global zu denken“ – ein „Abwandern der Industrie“ könne für das Weltklima schädlicher sein, „als wenn wir es mit bestimmten Kompromissen verbunden bei uns weiter praktizieren“. Generell seien die C02- und Klimavorgaben „ein klares Korsett für bestimmte Branchen“.

Die auf europäischer Ebene festgesetzten Standards sind aus Sicht von Haseloff teils schwer zu erfüllen. So solle die in Magdeburg für eine Chip-Fabrik von Intel reservierte Fläche „auf Wunsch von Intel hamsterfrei gehalten werden“, sagte er der „Bild“. „Deswegen werden dort jetzt Pflanzen angebaut, damit die Hamster nicht wieder hereingehen und abgesammelt werden müssen. Das ist ein hochkomplexes System nach europäischen Standards – und ich frage mich manchmal, ob diese Komplexität für eine Industriegesellschaft noch Lebensgrundlage sein kann, wenn wir gegen Standorte wie Nordamerika oder China im Wettbewerb bestehen wollen.“ In Magdeburg sei nun „Hamster-Aufzuchtstationen“ installiert worden, „damit die Feldhamster in Deutschland nicht aussterben – denn Hamster sind inzwischen besonders schützenswert“.


Foto: Industrieanlagen (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Haseloff will bei AfD-Wahlsieg aus Sachsen-Anhalt auswandern

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Magdeburg (dts Nachrichtenagentur) – Sachsen-Anhalts langjähriger Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) erwägt, seine Heimat zu verlassen, sollte die AfD dort nach der kommenden Landtagswahl im Herbst 2026 die Macht übernehmen.

Gegenüber der „Bild“ (Montagausgabe) sagte Haseloff: „Wenn die AfD zur Macht käme, dann wäre für mich wirklich die Grundsatzüberlegung, ob ich nach 72 Jahren meine Heimat verlassen würde.“ Für ihn wäre das dann „eine unerträgliche Atmosphäre“, so der CDU-Politiker.

„Auch für meine Frau und für viele in meinem Umfeld würde sich die Grundsatzfrage stellen, ob man sich dies antun möchte.“ Auf die Frage, ob er dann ins Ausland gehen würde, antwortete Haseloff, er habe „Familie in ganz Deutschland“.

Haseloff deutete auch an, er wolle persönlich dafür sorgen, dass es nicht zu einem Wahlsieg der AfD in Sachsen-Anhalt kommt und stellte seine erneute Kandidatur in den Raum. Haseloff: „Ich will nur eines: Es darf nie sein, dass eine AfD auf den Regierungsbänken sitzt und dass das, was sie an Programmatik präsentiert, jemals Realität wird. Das muss verhindert werden. Dem hat sich alles unterzuordnen.“

Die Entscheidung über die Spitzenkandidatur werde dann in „wenigen Wochen“ bekannt gegeben. Es sei richtig, erst ein Jahr vor der Wahl mit der Personalie an die Öffentlichkeit zu gehen. „Länger als ein Jahr ist auch keiner in der Lage, einen Wahlkampf zu führen, ohne dass er dabei kaputt gespielt wird.“

Generell gelte: Nicht alle, die im Osten bei der Europawahl und der Bundestagswahl bei den Rechtsaußen ihr Kreuz gemacht hätten, seien „Kernwähler der AfD“. Ostdeutsche hätten „eine ganz geringe Parteienbindung“: „Man muss immer wieder überzeugen.“ Die etablierten Parteien seien durch die zuletzt hohen Wählervoten für die AfD „aufgeweckt“ worden, zeigte sich Haseloff überzeugt.


Foto: Reiner Haseloff (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Bundespolizei registriert Hunderte Messerattacken an Bahnhöfen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – An deutschen Bahnhöfen und in dazugehörigen Bereichen hat es im Jahr 2024 insgesamt 609 Messerattacken gegeben. Das berichtet der „Stern“ unter Berufung auf Behördenangaben. In 487 Fällen passierte der Angriff direkt an Bahnhöfen, an Haltepunkten oder an Haltestellen der S-Bahn. 121-mal erfolgte die Attacke auf freier Strecke, einmal an einer Bahnanlage außerhalb eines Bahnhofs.

Damit ist die Zahl der Messerangriffe an Bahnhöfen und in Zügen zwar im Vergleich zum Vorjahr leicht rückläufig, bleibt aber auf hohem Niveau. 2023 hatte die Bundespolizei insgesamt 639 solcher Taten registriert.

Gestiegen ist die Zahl der Fälle, bei denen die Bundespolizei bei Kontrollen im Bahnbereich ein mitgeführtes Messer feststellte, das aber nicht zum Einsatz kam: Es waren 343. Im Vergleich: 2023 wurde 298 ein Messer registriert.

Für die Zeit von Januar bis April 2025 registrierte die Bundespolizei 210 Delikte, bei denen ein Messer verwendet wurde und weitere 142, bei denen das Messer mitgeführt.


Foto: Bundespolizei im Bahnhof (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Russell feiert in Kanada ersten Mercedes-Sieg des Jahres

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Montreal (dts Nachrichtenagentur) – George Russell hat das Formel-1-Rennen in Kanada gewonnen und damit den ersten Mercedes-Sieg seit Las Vegas 2024 eingefahren.

In einem spannenden Rennen auf dem Circuit Gilles-Villeneuve setzte sich Russell gegen Red-Bull-Pilot Max Verstappen durch, der auf dem zweiten Platz landete. Russells Teamkollege Andrea Kimi Antonelli erreichte sein erstes Formel-1-Podium und belegte den dritten Platz.

Das Rennen war geprägt von mehreren Boxenstopps und einem Safety-Car-Einsatz. Lando Norris und Oscar Piastri von McLaren lieferten sich kurz vor Rennende ein intensives Duell, das in einem Unfall endete, bei dem Norris ausschied. Piastri konnte das Rennen fortsetzen und erreichte den vierten Platz. Die Ferrari-Piloten Charles Leclerc und Carlos Sainz belegten die Plätze fünf und sechs, während Fernando Alonso, Nico Hülkenberg und Esteban Ocon ebenfalls in die Punkte fuhren.

Piastri konnte durch den Ausfall von Norris seinen Vorsprung in der Weltmeisterschaft weiter ausbauen. Trotz der Hitze und der anspruchsvollen Bedingungen auf der Strecke gelang es Russell, die schnellste Runde des Rennens zu fahren und seinen Vorsprung auf Verstappen zu verteidigen.


Foto: George Russell / Mercedes (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Klub-WM: Bayern zerlegen Auckland City zum Auftakt

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Cincinnati (dts Nachrichtenagentur) – Bayern München hat bei der neu angelegten Klub-WM einen beeindruckenden Start hingelegt und Auckland City mit 10:0 besiegt.

Jamal Musiala war der überragende Spieler des Abends und erzielte einen Dreierpack. Bereits in der sechsten Minute brachte Kingsley Coman die Bayern per Kopfball in Führung, nachdem Joshua Kimmich eine präzise Flanke geschlagen hatte. In der Folgezeit dominierten die Münchner das Spielgeschehen und erhöhten kontinuierlich den Druck auf die neuseeländische Abwehr.

Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit trafen Sacha Boey, Michael Olise doppelt, Thomas Müller und erneut Coman, sodass es zur Pause bereits 6:0 stand. Olise und Coman waren dabei besonders auffällig und setzten immer wieder gefährliche Akzente. Nach der Halbzeitpause setzte sich die Überlegenheit der Bayern fort. Musiala verwandelte einen Foulelfmeter und erzielte zwei weitere Treffer aus dem Spiel heraus. Müller setzte dann den Schlusspunkt.

Die Neuseeländer hatten dem nichts entgegenzusetzen und konnten sich kaum aus der eigenen Hälfte befreien. Die Bayern zeigten einen seriösen Auftritt und ließen Auckland City keine Chance. Der deutsche Rekordmeister wird wohl erst in den kommenden Gruppenspielen gegen Boca und Benfica wirklich gefordert werden. Die Neuseeländer, die als Amateurklub antraten, konnten dem hohen Tempo der Bayern nicht folgen und mussten sich letztlich deutlich geschlagen geben.


Foto: Michael Olise (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Spahn gerät in Masken-Affäre immer stärker unter Druck

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Unionsfraktionschef Jens Spahn gerät in der Affäre um die Maskenbeschaffung in der Corona-Pandemie immer stärker unter Druck.

Das berichten SZ, NDR und WDR, nachdem sie weitere Auszüge aus dem bislang unter Verschluss gehaltenen Bericht der Sonderermittlerin Margarethe Sudhof (SPD) erhalten haben, der die Vorgänge im Ministerium in der Corona-Zeit untersucht. Bei der Maskenbeschaffung unter Spahn hätten „fehlendes ökonomisches Verständnis“ und „politischer Ehrgeiz“ am Ende dazu geführt, dass nicht als Team „Staat“, sondern als Team „Ich“ gehandelt worden sei, heißt es demnach in dem Papier.

Dem Bericht zufolge soll Spahn in der Pandemie in vielerlei Hinsicht eigenmächtig und „nachweislich gegen den Rat seiner Fachabteilungen“ gehandelt haben. Die hätten sich dafür ausgesprochen, die Maskenbeschaffung vom Innenministerium koordinieren zu lassen, so wie es auch der Coronakrisenstab am 5. März 2020 beschlossen hatte. Spahn jedoch habe beschlossen, „die Beschaffung allein meistern zu wollen“ – und angeordnet, mit dem von ihm geführten Gesundheitsministerium selbst in die Maskenbeschaffung einzusteigen.

„So begann das Drama in Milliarden-Höhe“, konstatiert Sudhof, die selbst Juristin ist und zuvor für die SPD Staatssekretärin im Verteidigungsministerium war. Insgesamt ließ das Bundesgesundheitsministerium Masken im Wert von knapp sechs Milliarden Euro kaufen, von denen rund zwei Drittel nie gebraucht wurden, was bis heute „erhebliche Kosten und Risiken nach sich“ ziehe.

Interne Kritik sei nicht als „Red Flags“ – also Warnsignale – betrachtet worden, heißt es in dem Bericht weiter. Im Gegenteil: Spahn „intervenierte immer wieder persönlich“. Und, so heißt es in einer Fußnote: „Dies geschah, soweit dokumentiert, häufig von dem MdB-Account beim Deutschen Bundestag aus.“ Der jedoch seien – anders als sein Ministeriumsaccount – nicht veraktet worden. Viele Vorgänge und Entscheidungen seien daher bis heute nicht vollständig nachvollziehbar.

Jens Spahn teilte den drei Medien über einen Sprecher mit, er habe sich in der damaligen Notlage entschieden, „unkonventionelle Wege zu gehen“, da die etablierten Beschaffungswege „nicht funktionierten“. Der Sonderermittlerin Sudhof wirft er vor, „nicht nur Sachfragen behandelt, sondern umfangreich persönliche Wertungen vorgenommen“ zu haben. Die CDU/CSU-Fraktion springt Spahn zur Seite und kritisiert Sudhof ebenfalls. Ihr Bericht sei „parteipolitisch motiviert“. Sudhof selbst wollte Spahns Vorwürfe auf Anfrage der Medien nicht kommentieren.


Foto: Jens Spahn (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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DFB-Pokal-Auslosung: BVB trifft auf Rot-Weiss Essen

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Dortmund (dts Nachrichtenagentur) – In der 1. Hauptrunde des DFB-Pokals der Saison 2025/26 muss Borussia Dortmund in einem Revierderby beim Drittligisten Rot-Weiss Essen antreten. Das ergab die offizielle Auslosung am Sonntag im Dortmunder Fußballmuseum.

Als „Losfee“ fungierte Leichtathlet Owen Ansah, der im vergangenen Jahr als erster Deutscher überhaupt über 100 Meter die Schallmauer von zehn Sekunden durchbrach. Als Ziehungsleiter war DFB-Vizepräsident Peter Frymuth dabei.

Die erste DFB-Pokalrunde ist für den 15. bis 18. August angesetzt, Meister FC Bayern München und Titelverteidiger VfB Stuttgart werden wegen des Supercups erst am 26. oder 27. August in den Wettbewerb einsteigen. Das Endspiel im Berliner Olympiastadion findet am 23. Mai 2026 statt.

Die kompletten Auslosungsergebnisse im Überblick: Dynamo Dresden – 1. FSV Mainz 05, Arminia Bielefeld – Werder Bremen, 1. FC Schweinfurt 05 – Fortuna Düsseldorf, SV Wehen Wiesbaden – Bayern München, SG Sonnenhof Großaspach – Bayer 04 Leverkusen, 1. FC Saarbrücken – 1. FC Magdeburg, 1. FC Lok Leipzig – FC Schalke 04, Bahlinger SC – 1. FC Heidenheim, Hansa Rostock – TSG Hoffenheim, BW Lohne – SpVgg Greuther Fürth, SV Sandhausen – RB Leipzig, Energie Cottbus – Hannover 96, FC 08 Homburg – Holstein Kiel, Jahn Regensburg – 1. FC Köln, Preußen Münster – Hertha BSC, FC Gütersloh – 1. FC Union Berlin, Sportfreunde Lotte – SC Freiburg, BFC Dynamo – VfL Bochum, Eintracht Norderstedt – FC St. Pauli, VfB Lübeck – SV Darmstadt 98, FV Engers – Eintracht Frankfurt, FV Illertissen – 1. FC Nürnberg, ZFC Meuselwitz – Karlsruher SC, Eintracht Braunschweig – VfB Stuttgart, Rot-Weiss Essen – Borussia Dortmund, RSV Eintracht – 1. FC Kaiserslautern, FC Viktoria Köln – SC Paderborn 07, Atlas Delmenhorst – Borussia Mönchengladbach, Hallescher FC – FC Augsburg, FK Pirmasens – Hamburger SV, SV Hemelingen – VfL Wolfsburg, SSV Ulm 1846 – SV Elversberg.


Foto: BVB-Fans (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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SPD drängt auf diplomatische Anstrengungen im Nahostkrieg

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der außenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Adis Ahmetovic, fordert angesichts der Lage in Iran und Israel diplomatische Initiativen Deutschlands.

„Die Bundesregierung muss auf eine Deeskalation hinwirken“, sagte Ahmetovic dem „Spiegel“. Deutschland sei von dem israelischen Angriff auf Iran überrascht worden. „Es muss dringend eine diplomatische Verhandlungslösung mit Teheran geben, um das bedrohliche iranische Atomprogramm zu beenden.“ Eine Fortsetzung des Krieges hätte unkalkulierbare humanitäre und ökonomische Folgen für die Region.

Maßgeblich sei, was die US-Regierung macht, sagte Ahmetovic. Auch wenn der Iran bislang neue Verhandlungen ablehnt, müsse man es weiter versuchen. „Das Mullah-Regime in Teheran wird merken, dass es keine andere Chance hat.“

Die Frage, ob der israelische Angriff gegen das Völkerrecht verstößt, werde gerade durch die Bundesregierung geprüft, so Ahmetovic. Diese Prüfung wolle er abwarten, bevor weitere Schritte bewertet werden können.


Foto: Adis Ahmetovic (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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