Donnerstag, Juli 3, 2025
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Väterreport: Immer mehr Väter für partnerschaftliche Aufgabenteilung

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Immer mehr Väter in Deutschland streben in der Familie eine partnerschaftliche Aufgabenteilung an und wollen sich stärker in die Kinderbetreuung einbringen. Das ist zentrales Ergebnis des neuen Väterreports 2023, den Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) am Dienstag vorstellen will und über den die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben) berichten.

Jeder zweite Vater möchte demnach die Hälfte der Kinderbetreuung übernehmen. 55 Prozent finden, dass kleine Kinder genauso gut von ihrem Vater betreut werden können wie von ihrer Mutter. Paus sagte den Funke-Zeitungen: „Der neue Väterreport zeigt, dass sich Väter viel stärker als früher eine partnerschaftlich organisierte Aufgabenteilung in der Familie wünschen“. Die Ministerin sagte zugleich: „Die Lücke zwischen Wunsch und Wirklichkeit ist noch immer groß.“

Der Report zeigt: So sehr sich das gesellschaftliche Vaterbild in den letzten Jahrzehnten gewandelt hat – bei der Umsetzung partnerschaftlicher Vorstellungen hapert es noch. Auch wenn die Hälfte der Väter die Kinderbetreuung zu gleichen Teilen aufteilen will, in der Praxis setzt nur jeder Fünfte das Vorhaben auch um. Diese Diskrepanz ziehe sich durch viele Bereiche, schreiben die Studienautoren. So befürworten zwei Drittel der Väter gleiche berufliche Chancen und die finanzielle Unabhängigkeit beider Elternteile.

Dennoch verharrten mehr als die Hälfte der Väter im traditionellen Familienbild, wenn es um die zeitliche Aufteilung der Kinderbetreuung und Erwerbstätigkeit geht. Die Familienministerin verwies auf die von ihr geplante neue Familienstartzeit: „Ich möchte Vätern Mut machen, ihre Wünsche in die Tat umzusetzen. Die Familienstartzeit soll Eltern darin unterstützen, sich in der frühen Familienphase partnerschaftlich einzuspielen.“ Väter sollten sich künftig für die ersten zehn Arbeitstage nach der Geburt ihres Kindes bei vollem Lohnausgleich freistellen lassen können.

„Beide Eltern haben so Zeit, früh eine enge Bindung zum Kind aufzubauen und sich von Anfang an die Aufgaben partnerschaftlich zu teilen“, erklärte die Ministerin das Vorhaben, das noch vom Bundeskabinett und vom Bundestag beschlossen werden muss. Paus verwies auf die Bedeutung, die eine frühe Verständigung auf partnerschaftliche Aufgabenteilung hat: „Mit der Geburt des ersten Kindes stellen viele Paare zentrale Weichen, wie sie die Familien- und Erwerbsarbeit aufteilen. Diese Aufteilung bleibt bei fast allen Familien für lange Zeit unverändert bestehen, sie wird im Alltag verfestigt.“ Zu diesem Befund kommt auch der Väterreport.


Foto: Vater, Mutter, Kind (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Richterbund: Rekordhoch an Strafverfahren – Tiefstand bei Anklagen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Zahl der Strafverfahren bei den Staatsanwaltschaften ist auf ein neues Rekordhoch gestiegen, zugleich ist die Anzahl der erhobenen Anklagen der Staatsanwaltschaften vor deutschen Gerichten auf einen neuen Tiefstand gesunken. Das geht aus einer Auswertung durch die Deutsche Richterzeitung hervor, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben) berichten.

Demnach haben die Strafverfolgungsbehörden 2022 bundesweit mehr als 5,2 Millionen Fälle bearbeitet. Das entspricht einem Anstieg von fast 308.000 Verfahren im Vergleich zu 2021. Laut Angaben der Richterzeitung landet jedoch nur noch jedes 15. Strafverfahren mit einer Anklageerhebung vor einem Gericht, insgesamt 340.243 Fälle im Jahr 2022. Zehn Jahre zuvor sei dies noch bei jedem zehnten Strafverfahren der Fall gewesen, damals insgesamt 485.525 Anklageerhebungen. „Die Justizstatistiken zeigen sehr deutlich, dass eine personell ausgelaugte Strafjustiz mit ihren wachsenden Aufgaben kaum noch Schritt halten kann“, sagte Sven Rebehn, der Bundesgeschäftsführer des Deutschen Richterbundes (DRB), in dem auch Staatsanwälte organisiert sind. Laut DRB fehlen bundesweit 1.500 Juristen in den Staatsanwaltschaften und Strafgerichten. Nach Angaben der Deutschen Richterzeitung müssen dringend Tatverdächtige immer öfter aus der Untersuchungshaft entlassen werden. Der Grund: Die Verfahren dauern zu lange. 2022 haben Strafgerichte demnach in mindestens 73 Fällen Haftbefehle aus diesem Grund aufgehoben. 2021 waren es laut den Justizbehörden der Länder noch 66 Fälle, 2020 waren es 40. „In den zurückliegenden fünf Jahren sind damit mehr als 300 Tatverdächtige wegen Verletzung des Beschleunigungsgebots in Haftsachen wieder aus der Untersuchungshaft entlassen worden“, teilte der Richterbund mit. So dauern erstinstanzlicher Strafverfahren vor den Landgerichten im Durchschnitt 8,6 Monate, laut DRB ist das ein neuer Höchstwert. Auch bei den Amtsgerichten habe sich die durchschnittliche Verfahrensdauer bis zu einem Strafurteil auf fast sechs Monate verlängert. „Es ist dringend geboten, dass Bund und Länder die immer neuen Aufgaben in der Strafverfolgung angemessen mit Personal unterlegen“, sagte DRB-Geschäftsführer Rebehn. Die Fallzahlen bei den Staatsanwaltschaften würden steigen, die Strafverfahren immer aufwendiger werden, „etwa weil die auszuwertenden Datenspuren durch die Digitalisierung rasant wachsen“, sagte Rebehn den Funke-Zeitungen. „Die Politik verschärft die angespannte Lage noch mit einem Gesetzgebungsstakkato, das die Regelungsdichte und Detailtiefe des Strafrechts seit Jahren steigert.“


Foto: Justicia (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Baerbock verteidigt Pläne für Industriestrompreis

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) ist Befürchtungen entgegengetreten, eine mögliche Strompreis-Subvention für die deutsche Industrie führe zu Wettbewerbsverzerrungen in Europa. „Die Diskussion um einen befristeten Industriestrompreis hat bei uns gerade erst begonnen, natürlich in enger Abstimmung mit der Kommission und im Rahmen europarechtlicher Vorgaben: Und so muss das auch sein, denn wir nehmen die Sorge unserer europäischen Freunde ernst“, sagte die Grünen-Politikerin den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben) und der französischen Zeitung `Ouest-France`.

„Gleichzeitig ist es wichtig, dass unsere energieintensive Industrie in Deutschland, Frankreich und ganz Europa eine Zukunft hat. Denn es wäre ja niemanden geholfen, wenn Stahl nicht mehr in Duisburg oder Glas nicht mehr in Arques, sondern nur noch an chinesischen Produktionsstätten hergestellt würde.“ Im Binnenmarkt seien die Europäer so stark verflochten wie keine zweite Region auf der Welt. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hatte angesichts der hohen Energiekosten für eine Übergangsphase einen staatlich subventionierten Industriestrompreis vorgeschlagen – das wollen auch die SPD-Fraktion sowie Gewerkschaften und viele Wirtschaftsverbände. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat sich bisher skeptisch gezeigt. Die FDP mit Bundesfinanzminister Christian Lindner ist dagegen.


Foto: Annalena Baerbock am 06.09.2023, über dts Nachrichtenagentur

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Gemeindebund will am Gasnetz festhalten

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Nach der Verabschiedung des Heizungsgesetzes im Bundestag hat der Städte- und Gemeindebund davor gewarnt, das deutsche Gasnetz aufzugeben. „Es muss schnell geklärt werden, was aus unserem Gasnetz wird“, sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben).

„Deutschland hat mit über 580.000 Kilometern das längste Gasnetz der Welt. Es kann nicht sein, dass man diese wichtige und funktionsfähige Einrichtung aufgibt und abschreibt.“ Das Gebäudeenergiegesetz bekenne sich formal zur Technologieoffenheit, so Lamdsnerg. „Das heißt, mit grünem Wasserstoff könnte über die Gasnetze auch in Zukunft die Wärmeversorgung dargestellt werden.“ Zugleich kritisierte Landsberg die Schadenersatzpflichten, die das Gesetz vorsieht, sollte der grüne Wasserstoff nicht fristgemäß zur Verfügung gestellt werden. Niemand wisse, wie viel Wasserstoff tatsächlich in zehn Jahren am Markt zur Verfügung stehe und zu welchem Preis. „Hier brauchen wir eine andere und flexiblere Lösung“, forderte der Hauptgeschäftsführer. Landsberg zweifelte auch die Vorgaben an, wonach Städte unter 100.000 Einwohner ihre Wärmeplanung bis 2028 vorlegen müssen und Kommunen über 100.000 Einwohner bis 2026. „Das ist eine Herkulesaufgabe mit sportlich knappen Fristen“, sagte er. Auch würden die 500 Millionen Euro nicht reichen, die der Bund für die Wärmeplanung veranschlagt habe. „Unsere Berechnungen gehen von zwei bis drei Milliarden Euro aus.“


Foto: Gasleitung (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Handwerkspräsident Dittrich warnt vor Kollaps der Baubranche

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Handwerkspräsident Jörg Dittrich warnt vor einem Kollaps der Baubranche und fordert, dass sowohl Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) als auch Finanzminister Christian Lindner (FDP) am Baugipfel Ende des Monats teilnehmen. „Wir fahren beim Bau mit hohem Tempo auf eine Mauer zu und die Bundesregierung schafft es einfach nicht, auf die Bremse zu treten“, sagte Dittrich der „Bild am Sonntag“.

„Das Baugewerbe mit seinen 2,33 Millionen Beschäftigten ist eine Schlüsselbranche für das Handwerk. Und dieser Sektor droht gerade komplett einzubrechen.“ Noch würden Projekte abgearbeitet, die vor mehreren Jahren beschlossen und finanziert wurden. „Die Baufinanzierungen für zukünftige Projekte sind massiv eingebrochen. Wenn die Politik nicht gegensteuert, wird sich das im Abbau von Kapazitäten niederschlagen“, so Dittrich weiter. Die Ampel rede zwar dauernd von „Deregulierung“ und „Entfesselung“, mache am Ende aber nichts. „Die Regularien sind noch genauso kompliziert, die beschlossenen Förderprogramme sind ein Tropfen auf den heißen Stein“, so Dittrich. „Wenn der Staat es ernst meinen würde mit der Unterstützung der Baubranche, würde er beispielsweise Hausbauer über KfW-Kredite mit einem garantierten Zinssatz unterstützen.“ Im September haben Kanzler Scholz (SPD) und Bauministerin Geywitz (SPD) zu einem Wohnungsgipfel eingeladen. Dittrich fordert, dass noch weitere Minister an der Runde teilnehmen. „Angesichts der dramatischen Lage erwarte ich, dass Wirtschaftsminister Robert Habeck und Finanzminister Christian Lindner dabei sind, damit die richtigen Entscheidungen unmittelbar getroffen werden können.“


Foto: Baustelle vor Deutschem Bundestag (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Deutschland verliert Freundschaftsspiel gegen Japan

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Wolfsburg (dts Nachrichtenagentur) – Die deutsche Nationalmannschaft hat das Freundschaftsspiel gegen Japan am Samstagabend mit 1:4 verloren. Die Gäste aus dem Pazifik begannen mit viel Druck und liefen die deutschen Spieler früh an, diese hielten dagegen und es entwickelte sich ein dynamischer Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten.

In der 11. Minute war es dann Junya Ito der nach einer Flanke die Schuhspitze an den Ball bekam und Japan in Führung brachte. Die deutsche Abwehr schien unsortiert, Antonio Rüdiger war in der Szene nicht nah genug am japanischen Stürmer und fälschte den Ball unglücklich ab. In der 19. Minute glich Leroy Sané für das DFB-Team aus. Das Spiel entwickelte sich zu einem furiosen Aufeinandertreffen: In der 22. Minute brachte Ayase Ueda die Japaner nach einem Konter erneut in Führung.

Zur Halbzeitpause wurde die DFB-Elf von den eigenen Fans in Wolfsburg ausgepfiffen. Nach dem Wiederanpfiff erkämpfte sich das Team von Bundestrainer Hansi Flick zunehmend mehr Ballbesitz, schaffte es aber nicht, den entscheidenden Pass an den Mann zu bringen. In den letzten Minuten entwickelte sich das Freundschaftsspiel zu einer regelrechten Demütigung: Erst traf Takuma Asano in der 90. Minute nach einem einfachen Ballverlust der deutschen Mannschaft und nur zwei Minuten später kam Ao Tanaka völlig frei vor dem Tor zum Kopfball und erhöhte ein weiteres Mal für die Blauen Samurai. Der Druck auf Bundestrainer Hansi Flick dürfte nach diesem Spiel nicht weniger geworden sein.


Foto: Linienrichter (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Polizei nimmt 2.400 Klimaaktivisten in Den Haag fest

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Den Haag (dts Nachrichtenagentur) – Die niederländische Polizei hat bei Protesten in Den Haag 2.400 Klimaaktivisten festgenommen. Unter ihnen befänden sich auch zahlreiche Minderjährige, teilte die Polizei am Samstag mit.

Die Gruppierung „Extinction Rebellion“ hatte zuvor erneut dazu aufgerufen, die Autobahn 12 zu blockieren, um Druck auf die Regierung in Den Haag auszuüben. Nach Angaben der Klimaaktivisten nahmen an rund 25.000 Personen an der Demonstration teil. Vertreter der Stadt sprachen hingegen von 10.000 Teilnehmern. Die Polizei setzt Wasserwerfer ein, um die Blockade zu räumen.

Die Festgenommenen wurden mit Bussen abtransportiert. „Extinction Rebellion“ fordert die Regierung der Niederlande unter anderem auf, die staatlichen Subventionen für fossile Energieträger in der Luftfahrt- und Schifffahrtsbranche zu streichen.


Foto: Extinction Rebellion (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Lottozahlen vom Samstag (09.09.2023)

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Saarbrücken (dts Nachrichtenagentur) – In der Samstags-Ausspielung von „6 aus 49“ des Deutschen Lotto- und Totoblocks wurden am Abend die Lottozahlen gezogen. Sie lauten 2, 22, 25, 28, 42, 48, die Superzahl ist die 5. Der Gewinnzahlenblock im „Spiel77“ lautet 7646436. Im Spiel „Super 6“ wurde der Zahlenblock 296791 gezogen.

Diese Angaben sind ohne Gewähr. Der Deutsche Lotto- und Totoblock teilte mit, dass die Chance, sechs Richtige und die Superzahl zu tippen, bei etwa 1 zu 140 Millionen liege und warnte davor, dass Glücksspiel süchtig machen könne. Nach unterschiedlichen Statistiken spielen rund 10-20 Millionen Deutsche jede Woche Lotto. Innerhalb eines Jahres beteiligen sich rund 25 Millionen Deutsche mindestens einmal an dem Gewinnspiel.


Foto: Lotto-Spieler (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Ukraine und Japan sprechen über mögliche Sicherheitsgarantien

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Kiew (dts Nachrichtenagentur) – Die Ukraine wird mit Japan über mögliche Sicherheitsgarantien sprechen. „Ich bin zuversichtlich, dass die ukrainisch-japanische Partnerschaft ein globales Beispiel dafür sein wird, wie man Leben schützt und neue Möglichkeiten für freie Nationen schafft“, sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nach einem Besuch des japanischen Außenministers Yoshimasa Hayashi am Samstag in Kiew.

Hayashi kündigte an, Kiew beim Aufbau des Landes unterstützen zu wollen. Aus Sicht der Ukraine sind Sicherheitsgarantien von Verbündeten für die Gestaltung einer möglichen Nachkriegsordnung von zentraler Bedeutung. Diese könnten zum Beispiel darin bestehen, der Ukraine im Falle eines erneuten russischen Angriffes militärisch beizustehen. Bereits im März war Japans Regierungschef Fumio Kishida in die Ukraine gereist und hatte dabei auch die Stadt Butscha besucht, in der russische Truppen zu Beginn des Angriffs auf das Nachbarland Kriegsverbrechen gegen die Zivilbevölkerung begangen hatten.

Japan leistet der Ukraine humanitäre und wirtschaftliche Unterstützung.


Foto: Ukrainische Flagge auf dem Parlament in Kiew (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Griechenland kämpft mit Folgen des Hochwassers

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Athen (dts Nachrichtenagentur) – Einheiten des griechischen Katastrophenschutzes kämpfen in den Überschwemmungsgebieten weiterhin mit den Folgen der heftigen Regenfälle in Mittelgriechenland. So dauere etwa die Evakuierung von Bewohner eines Dorfes in der Nähe des Flusses Pinios an, berichtet die griechische Nachrichtenagentur Amna.

Die Zahl der Todesopfer ist unterdessen auf zehn gestiegen, vier Personen werden vermisst. Viele Häuser in der Provinz Thessalien seien zudem weiterhin von der Versorgung mit Strom und Trinkwasser abgeschnitten, heißt es. An anderen Abschnitten des Flusses versuchen Einsatzkräfte und zivile Helfer Dämme zu stabilisieren, um weitere Überflutungen zu verhindern. Beobachter berichten davon, dass das Wasser durch ausgetretenes Heizöl stark verschmutzt sei.

Es wird mit Schäden in Milliardenhöhe gerechnet.


Foto: Griechische Fahne (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts