Montag, September 23, 2024
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2. Bundesliga: Darmstadt gewinnt in Rostock

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Rostock (dts Nachrichtenagentur) – Am 21. Spieltag in der 2. Fußball-Bundesliga hat Hansa Rostock gegen Darmstadt 98 mit 1:0 gewonnen. Phillip Tietz erzielte in der 78. Minute den schon längst verdiente Führung aus 16 Metern per Freistoß.

Darmstadt bleibt damit unangefochtener Tabellenführer, Rostock rutscht auf Platz elf.


Foto: Fußballer mit Ball, über dts Nachrichtenagentur

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1. Bundesliga: Frankfurt gewinnt gegen Bremen

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – In der Samstagabendpartie des 21. Bundesliga-Spieltags hat Eintracht Frankfurt gegen Werder Bremen mit 2:0 gewonnen. Bremens Marco Friedl brachte die Gastgeber in der 8. Minute unfreiwillig per Eigentor in Führung, Frankfurts Randal Kolo Muani erhöhte in der 52. Minute.

Werder war die ganze Zeit passiv und probierte erst in den letzten Minuten das Offensivspiel – da war es zu spät. In der Tabelle bleiben die Frankfurter auf Platz sechs, was aufgrund des großen Abstands in beide Richtungen schon vorher klar war, Bremen rutscht auf Position zehn.


Foto: Fans von Eintracht Frankfurt, über dts Nachrichtenagentur

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Lottozahlen vom Samstag (18.02.2023)

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Saarbrücken (dts Nachrichtenagentur) – In der Samstags-Ausspielung von „6 aus 49“ des Deutschen Lotto- und Totoblocks wurden am Abend die Lottozahlen gezogen. Sie lauten 7, 28, 36, 40, 43, 49, die Superzahl ist die 8. Der Gewinnzahlenblock im „Spiel77“ lautet 9908385. Im Spiel „Super 6“ wurde der Zahlenblock 622127 gezogen.

Diese Angaben sind ohne Gewähr. Der Deutsche Lotto- und Totoblock teilte mit, dass die Chance, sechs Richtige und die Superzahl zu tippen, bei etwa 1 zu 140 Millionen liege und warnte davor, dass Glücksspiel süchtig machen könne. Im Jackpot liegen in dieser Woche rund zehn Millionen Euro.


Foto: Lotto-Spieler, über dts Nachrichtenagentur

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Hofreiter hält ukrainische Forderung nach Streumunition für falsch

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Grünen-Politiker und Vorsitzende des Europa-Ausschusses des Deutschen Bundestags Anton Hofreiter hat die Forderung der Ukraine nach Streumunition und Phosphor-Brandwaffen kritisiert. „Die Ukraine fordert alles. Diese Forderung halte ich für falsch“, sagte Hofreiter am Samstag RTL/ntv.

Auf die Frage, ob man hier ein Stoppschild setzen müsse, sagte Hofreiter: „Ja selbstverständlich. Also nur weil die was fordern, muss man es ja nicht umsetzen. Aber diese in meinen Augen unkluge Forderung entsteht aus der Verzweiflung, weil das, was versprochen wird, nicht ausreichend umgesetzt wird – schönes Beispiel sind die Leopard 2.“ Der frühere Box-Weltmeister Wladimir Klitschko verteidigte im selben Sender die Forderung des ukrainischen Vizeregierungschefs Olexander Kubrakow nach Streumunition und Phosphor-Brandwaffen: „Ich will es so formulieren: Es geht darum, den Krieg zu stoppen, was auch immer das ist, welche Mittel auch immer das sind.“ Es sei enorm wichtig, dass Konsequenzen gegen diesen „sinnlosen Krieg“ stattfänden. Klitschko betonte zudem: „Dieser Völkermord, der in der Ukraine stattfindet, der muss bestraft werden.“ Es sei weiterhin das Ziel Russlands, die Ukraine „auszulöschen“.


Foto: Anton Hofreiter, über dts Nachrichtenagentur

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1. Bundesliga: Bayern verlieren in Gladbach

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Mönchengladbach (dts Nachrichtenagentur) – Am 21. Spieltag in der Fußball-Bundesliga haben die Bayern in Mönchengladbach mit 2:3 verloren. Damit droht den Bayern, am Sonntag von Union Berlin überholt zu werden, und der BVB konnte punktemäßig gleichziehen.

Die Bayern hatten es gegen die Gladbacher, die in den letzten Spielen wenig auf die Reihe bekamen, von Anfang an schwer. Gleich in der 8. Minute wurde Bayerns Dayot Upamecano vom Platz gestellt, fünf Minuten später traf Lars Stindl (13.), die Gäste konnten in der 35. Minute durch Eric Maxim Choupo-Moting gerade noch ausgleichen. Aus der Halbzeitpause kam Gladbach voller Selbstbewusstsein zurück, Jonas Hofmann (55.) und Marcus Thuram (84. Minute) erzielten die beiden Entscheidungstreffer, Mathys Tel erzielte in der dritten Minute der Nachspielzeit noch den Anschluss. Die weiteren Ergebnisse vom Samstagnachmittag: VfL Wolfsburg – RB Leipzug 0:3, VfL Bochum – SC Freiburg 0:2 und VfB Stuttgart – 1. FC Köln 3:0.


Foto: Yann Sommer, über dts Nachrichtenagentur

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2. Bundesliga: Fürth gewinnt gegen Düsseldorf

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Fürth (dts Nachrichtenagentur) – Am 21. Spieltag in der 2. Fußball-Bundesliga hat Greuther Fürth gegen Fortuna Düsseldorf mit 2:1 gewonnen, sich damit weiter vom Tabellenende entfernt und auf Platz 10 gehievt. Düsseldorf bleibt auf Platz sechs.

In einer abwechslungsreichen Partie brachte Ragnar Ache die Franken in der 28. Minute in Führung und legte im zweiten Durchgang noch einmal nach (57. Minute). Düsseldorf konnte in der 67. Minute durch Kristoffer Peterson nur noch anschließen. Die Greuther-Fans waren in extrem guter Stimmung, nach einer Saison, in der zuerst gar nichts klappen wollte, scheint sich das Kleeblatt nun zu wenden. Die weiteren Ergebnisse vom Samstagnachmittag: 1. FC Magdeburg – St. Pauli 1:2 und Jahn Regensburg – Hannover 96 1:1.


Foto: Fans von Greuther Fürth, über dts Nachrichtenagentur

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Landkreistag erwartet noch mehr Flüchtlinge

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Präsident des Landkreistages, Reinhard Sager, warnt vor noch einmal deutlich steigenden Flüchtlingszahlen in diesem Jahr und einem wachsenden Vertrauensverlust in den Staat. „Im Januar kamen rund 30.000 Flüchtlinge aus Drittstaaten zu uns. Wenn es so weitergeht, werden wir in diesem Jahr deutlich über dem Wert von 2022 liegen“, sagte er der „Bild-Zeitung“.

Im vergangenen Jahr waren rund 220.000 Flüchtlinge aus Drittstaaten nach Deutschland gekommen. Sager kritisierte, er verstehe nicht, warum die Hilferufe der Kommunen im Kanzleramt bislang verhallten und forderte neben einem Flüchtlingsgipfel mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) „ein ganzes Bündel an Maßnahmen“. Scholz „muss die Flüchtlingskrise zur Chefsache machen. Sonst droht den Kommunen der Kollaps“, sagte Sager zu „Bild“. Die Bundesregierung agiere bisher viel zu zögerlich und müsse sich unter anderem viel stärker dafür einsetzen, die EU-Außengrenzen zu schützen, mahnte Sager. Der Verbandschef warnte in „Bild“ außerdem vor sozialen Unruhen: „Die aktuelle Situation birgt enormen sozialen Sprengstoff. Die Menschen fangen an, am Rechtsstaat zu zweifeln. Wir sehen ja schon, wie einzelne rechte Gruppen die Lage missbrauchen und ausschlachten wollen. Das darf auf keinen Fall passieren.“


Foto: Flüchtlinge an einer Aufnahmestelle, über dts Nachrichtenagentur

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Ukraine gegen "Einfrieren" des Krieges

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Kiew (dts Nachrichtenagentur) – Ein sogenanntes „Einfrieren“ des bewaffneten Konflikts mit Russland, um weiteres Blutvergießen zu vermeiden, ist für die Ukraine inakzeptabel. „Das würde Russland nur in die Hände spielen und zu einem weiteren großen Krieg führen“, sagte der ukrainische Regierungschef Denys Schmyhal dem Nachrichtenmagazin „Focus“.

Ebenso lehnt Schmyhal jegliche territorialen Einbußen ab, selbst wenn sie mit starken Sicherheitsgarantien verbunden wären. „Die Ukraine sieht keine Kompromisse bei ihrer territorialen Integrität“, so der Ministerpräsident weiter. „Wir sind ein souveränes Land mit international anerkannten Grenzen. Der einzige Kompromiss besteht in der vollständigen Räumung der Ukraine von den russischen Truppen innerhalb der Grenzen von 1991“, sagte Schmyhal dem „Focus“. Die ukrainische Gesellschaft sei bereit, für Freiheit und Unabhängigkeit zu kämpfen, bis die Ukraine gewinne. „Tausende unserer besten Leute sind nicht deswegen gestorben, damit wir einen Kompromiss mit einem blutigen Terroristen und Aggressor schließen können, der die ganze Welt erpresst.“ Der 47-jährige Politiker, der seit März 2020 das ukrainische Kabinett führt, sieht kaum Chancen auf eine Versöhnung seines Landes mit Russland: „Zusammenarbeit und Versöhnung sind in den nächsten hundert Jahren nicht möglich. Russland muss sich zuvor ändern, demokratisiert, entmilitarisiert und entnuklearisiert werden“, so Schmyhal zu „Focus“. Dabei könnten weitere Sanktionen, die Verweigerung der Zusammenarbeit mit Russland, die Beschlagnahmung russischer Vermögenswerte und weitere Militärhilfe für die Ukraine helfen.


Foto: Frontverlauf in der Ukraine, über dts Nachrichtenagentur

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Dokumente über Wagner-Aktivität in Deutschland vor Veröffentlichung

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Ein Recherchekollektiv mit Medien aus Deutschland, Frankreich und den USA will in den nächsten Tagen umfangreiche Daten zum Firmenimperium von Jewgenij Prigoschin veröffentlichen, dem unter anderem auch die berüchtigte Söldnergruppe „Wagner“ gehört. Konkret beteiligt sind die „Welt am Sonntag“, das US-Magazin „Insider“, den Fernsehsender Arte und „Paris Match“.

Es soll dabei um über 2.000 Dokumente aus dem Inneren von Prigoschins Firmenimperium aus den Jahren 2014 bis 2021 gehen, die von einer Hackergruppe überspielt worden seien, wie es hieß. Das Material sei fünf Monate lang verifiziert und ausgewertet worden, unter anderem durch Plausibilitätsprüfungen im Abgleich mit anderem Material zum Firmenkomplex und durch Einschätzungen von Expertengruppen und westlichen Geheimdiensten. Es gebe „kaum Zweifel an der Echtheit der Dokumente“, schreibt die „Welt am Sonntag“. Die Dokumente sollen zeigen, dass Prigoschins Einflussapparat in Deutschland einen AfD-Politiker und weitere Personen als „Propagandisten“ einspannte, schreibt die Zeitung.

Die Dokumente gäben aber auch brisante Details zu Einsätzen der Wagnertruppen in der Ukraine, dem Sudan und Syrien preis und zeigten, wie Prigoschins Mitarbeiter versuchten, im strategisch wichtigen Estland Politiker zu diskreditieren. Schließlich gebe es auch Beweise für „Meinungsmanipulationen“ in den USA, die Prigoschin bisher stets bestritt – indem Propaganda-Internetseiten des Konzerns mal die Meinung der Wähler zugunsten von Donald Trump beeinflussen sollten, mal die „Black Lives Matter“-Bewegung unterstützten. Prigoschin und sein Unternehmen kommentierten ausführliche Fragen zu den Inhalten nicht. Die geplanten Veröffentlichungen in den kommenden Tagen sollen unter dem Schlagwort „Wagnerleaks“ laufen.

Prigoschin gilt als wichtigster Mann Wladimir Putins außerhalb des Kremls. Der Chef des russischen Firmenimperiums rund um „Concord Management und Consulting“, zu dem neben der Söldnergruppe Wagner angeblich auch „Propagandafabriken“ und „Trollarmeen“ gehören, wird seit Jahren verdächtigt, mit seinen Unternehmungen weltweit für Russland politische Fakten zu schaffen – etwa durch Einsätze der Wagnersöldner, verdeckte Propaganda und Einflussnahme auf politische Entscheidungsträger.


Foto: Axel-Springer-Verlag, über dts Nachrichtenagentur

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Rente mit 63 verfehlt erklärte Ziele

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die sogenannte „Rente mit 63“ verfehlt offenbar zentrale politische Ziele, für die sie einst durchgesetzt wurde. So haben Ruheständler, die die Regelung in Anspruch nehmen, viel seltener größere gesundheitliche Probleme als diejenigen, die nicht auf diesem Wege vorzeitig in Rente gehen.

Dies zeigen Untersuchungen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). „Den Leuten in der Rente mit 63 geht es tatsächlich deutlich besser als den anderen“, sagte Ruth Schüler, Rentenexpertin beim IW, der SZ. Die damalige Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) hatte die Rente mit 63 im Jahr 2014 unter anderem mit dem Argument durchgesetzt, dies sei eine „Regelung für Menschen, die jahrzehntelang hart gearbeitet haben und nun nicht mehr können“. Die Rente mit 63 erlaubt Beschäftigten nach 45 Beitragsjahren ohne Abschläge in Rente zu gehen. Inzwischen ist die Altersgrenze hierfür auf 64 Jahre gestiegen.

Nahles hatte damals zudem gesagt: „Wer 45 Jahre hart gearbeitet hat, soll früher ohne Abschläge gehen dürfen.“ Laut dem Rentenexperten Axel Börsch-Supan vom Münchner Max-Planck-Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik arbeiten die Ruheständler, welche die Regelung nutzen, im Schnitt allerdings deutlich kürzer als 45 Jahre, nämlich 39 Jahre (Männer) und 37 Jahre (Frauen). Nahles, heute Chefin der Bundesagentur für Arbeit, verteidigte die Rente mit 63 als Würdigung der Leistung langjährig Beschäftigter. „Dazu stehe ich.“

Der baden-württembergische Finanzminister Danyal Bayaz (Grüne) dagegen kritisierte die Regelung scharf. „Die Rente mit 63 war ein Fehler mit Ansage. Sie steht nur wenigen offen und benachteiligt jüngere Generationen“, sagte er der „Süddeutschen Zeitung“. In Baden-Württemberg habe man eine starke Industrie, die dringend auf gute Fachkräfte angewiesen sei.

„Die Rente mit 63 trifft uns da empfindlich und schadet dem Wirtschaftsstandort.“


Foto: Senioren, über dts Nachrichtenagentur

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