Freitag, Dezember 26, 2025
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XO Life sichert 7 Mio. Euro für internationale Expansion

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Dr. Friderike Bruchmann hat XO Life gegründet und nun 7 Millionen frisches Kapital eingesammelt. Copyright: Steffen Roth

XO Life sichert 7 Mio. Euro für internationale Expansion – und will damit Facebook, TikTok und Google für Arzneimittelinformationen ersetzen

XO Life, ein führendes Digital-Health-Startup aus Deutschland, hat mit dem ImpactMonitor™ eine Meta-Plattform entwickelt, die Patient:innen vertrauenswürdige Gesundheitsinformationen, Therapieüberwachung sowie Unterstützung und Austausch mit anderen Patient:innen bietet.

Ein Konsortium aus vier Risikokapitalgesellschaften investiert 7 Millionen Euro in die internationale Expansion der ImpactMonitor™-Plattform, die eine Alternative zu herkömmlichen Suchen wie auf Google, Facebook, TikTok oder Instagram darstellt. Die Hauptinvestoren sind Sandwater und Grazia Equity mit Beteiligung von Vi Partners und Bayern Kapital. Bestehende Investoren wie Aescuvest, Winning Mindset Ventures und Isartal Ventures sind erneut beteiligt.

Patient:innen haben ein großes Bedürfnis nach Information und Kommunikation, wenn sie eine Diagnose oder ein Medikament erhalten. 70 Prozent recherchieren mindestens einmal pro Woche online, wobei Google und Facebook die erste Wahl sind. Allerdings sind Online-Inhalte oft für Suchmaschinen optimiert und statt kuratierter Informationen bekommen Suchende Werbung ausgespielt. Nur 8 von 10 Patient:innen vertrauen daher Online-Informationen. Sie fühlen sich allein gelassen und unsicher.

„Diese Investition wird es uns ermöglichen, unsere Technologie weiterzuentwickeln und international zu expandieren. Nachdem wir unseren Erfolg auf dem deutschen Markt unter Beweis gestellt haben, möchten wir die globalen gesundheitlichen Herausforderungen angehen und unsere innovativen Lösungen einem breiteren Publikum zugänglich machen“, sagt Dr. Friderike Bruchmann, Mitbegründerin und CEO von XO Life.

ImpactMonitor™: Meta-Plattform für digitale Patientenunterstützung

XO Life hat eine Meta-Plattform entwickelt, die als digitaler Begleiter für Patienten in Bezug auf ihre Medikamente, Produkte, Therapien und Krankheiten dient. Die Plattform versorgt Patient:innen mit verifizierten medizinischen Informationen, sammelt Feedback, sogenannte von Patient:innen berichtete Ergebnisse, bietet reale Einblicke von anderen Betroffenen und ermöglicht Austausch sowie medizinische Unterstützung.

Pharma- und MedTech-Hersteller sowie andere Akteure des Gesundheitswesens bieten spezifische Produkt- und Therapiebereiche über die Plattform an. Die ImpactMonitor™-Plattform hilft Herstellern und Forschungseinrichtungen (letzteren kostenlos), die Bedürfnisse und Präferenzen von Patient:innen zu ermitteln und unterstützt die Entwicklung neuer patientenorientierter Therapien.

Um ein objektives und kostenloses Nutzererlebnis zu gewährleisten, gibt es keine exklusiven Inhalte oder Sponsoring durch Hersteller. Die Registrierung auf der ImpactMonitor™-Plattform erfolgt schnell, kostenlos und einfach über Mac, PC oder die App für iOS und Android.

7 Millionen Euro für die internationale Expansion der ImpactMonitor™-Plattform

Die Investitionsrunde wird von dem norwegischen VC Sandwater und dem deutschen VC Grazia Equity angeführt. Der Schweizer VC VI Partners und der öffentliche VC Bayern Kapital sind Co-Investoren. Bestehende Investoren wie Aescuvest, Winning Mindset Ventures und Isartal Ventures sowie zahlreiche weitere Investoren und Family Offices aus dem Gesundheits- und Pflegebereich beteiligen sich ebenfalls an dieser Finanzierungsrunde.

Morten E. Iversen, Partner bei Sandwater, erklärt: „Wir sind begeistert von den einzigartigen Chancen und Möglichkeiten der Meta-Plattform von XO Life. Wir sind überzeugt, dass die ImpactMonitor™-Plattform eine wichtige Lücke im Gesundheitswesen schließen wird, indem sie umfassende Gesundheitsinformationen und Patientenunterstützung in ganz Europa und darüber hinaus bietet.“

Jochen Klüppel, Partner bei Grazia Equity, betont: „XO Life hat eine beeindruckende digitale Metaplattform entwickelt und aufgebaut. Unterstützt von einem starken VC-Konsortium kann das Team, das über technische Expertise in Medizin, Naturwissenschaften und Informationstechnologie verfügt und Talente aus mehr als 13 Nationen vereint, die ImpactMonitor™-Plattform auf das nächste Level heben. Wir setzen auf die Besten der Besten, um eine ganze Branche zu revolutionieren!“

Arnd Kaltofen, Partner bei Vi Partners, ergänzt: „Die Kombination aus fundierten medizinischen Informationen und einer intuitiven Plattform ist auf die heutigen Patienten Bedürfnisse zugeschnitten. Darüber hinaus liefert die Impact-Monitor™-Plattform Ärzten, medizinischen Einrichtungen und Unternehmen wertvolle Erkenntnisse über die Bedürfnisse und Präferenzen der Nutzer:innen und kann so die Entwicklung neuer, patientenorientierter Therapien unterstützen.“

Markus Mrachacz, Geschäftsführer bei Bayern Kapital, sagt: „Die intuitive Plattform von XO Life bietet Patient:innen validierte medizinische Informationen und liefert medizinischen Einrichtungen und Pharmaunternehmen bessere Einblicke in die Fragen und Bedürfnisse von Patienten. Diese Kombination macht XO Life für uns zu einer spannenden Chance im Bereich der digitalen Gesundheit.“

Bild: Dr. Friderike Bruchmann hat XO Life gegründet und nun 7 Millionen frisches Kapital eingesammelt.
Copyright: Steffen Roth

Quelle Startup Communication GmbH

Zahl der Pendler gestiegen

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Berlin/Bonn (dts Nachrichtenagentur) – Die Zahl der Pendler in Deutschland ist 2023 im Vergleich zum Vorjahr gestiegen.

Zum Stichtag 30. Juni pendelten im vergangenen Jahr 20,48 Millionen Deutsche zur Arbeit, das waren etwa 140.000 Beschäftigte mehr als im Jahr 2022 (20,34 Millionen), teilte das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) am Donnerstag mit. Der Anteil der Pendler blieb dagegen mit knapp 60 Prozent stabil, da sich 2023 auch die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten gegenüber dem Vorjahr erhöht hat.

Unter den 80 deutschen Großstädten zieht weiterhin München die meisten Arbeitskräfte aus dem Umland an. Im Jahr 2023 wohnten 454.900 der in München Arbeitenden außerhalb der Stadtgrenzen. Dahinter folgten Frankfurt am Main (404.800), Hamburg (391.900), Berlin (391.200) und Köln (305.200). Hamburg verzeichnete mit einem Plus von 13.200 pendelnden Beschäftigten gegenüber 2022 den größten Anstieg. Es folgten München (+10.900), Berlin (+8.800) und Düsseldorf (+8.300).

Der durchschnittliche einfache Arbeitsweg blieb mit 17,2 Kilometern gegenüber dem Vorjahr unverändert. 7,13 Millionen Pendler legten im Jahr 2023 auf dem Weg zur Arbeit mehr als 30 Kilometer zurück, 2022 waren es 7,07 Millionen. Mehr als 50 Kilometer legen 3,96 Millionen zurück (2022: 3,91 Millionen) und 2,28 Millionen mehr als 100 Kilometer (2022: 2,25 Millionen).

Die Liste der kreisfreien Städte und Landkreise mit den längsten durchschnittlichen Pendeldistanzen führen die Landkreise Märkisch-Oderland (Brandenburg, 27,4 Kilometer), Ludwigslust-Parchim (Mecklenburg-Vorpommern, 27,3 Kilometer) und Altmarkkreis Salzwedel (Sachsen-Anhalt, 27 Kilometer) an. Besonders lang sind die Arbeitswege darüber hinaus auch in den Landkreisen Landsberg am Lech (Bayern, 26,9 Kilometer) und Pfaffenhofen an der Ilm (Bayern, 26,3 Kilometer).

Nach Angaben des BBSR können 90 Prozent der Bevölkerung in Deutschland mindestens eine Bus- oder Bahnhaltestelle mit wenigstens täglich 20 Abfahrten fußläufig gut erreichen. Dicht besiedelte Landkreise sind jedoch in der Regel besser an den öffentlichen Verkehr angebunden als dünn besiedelte. Zu beachten ist bei den Zahlen, dass die Statistik lediglich den Wohnort und den Arbeitsort von sozialversicherungspflichtig Beschäftigten zum Stichtag 30. Juni 2023 ausweist.


Foto: Fahrgäste am Bahnsteig einer Berliner U-Bahn, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Söder lehnt Koalition mit Grünen nach Bundestagswahl kategorisch ab

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München (dts Nachrichtenagentur) – Der bayerische Ministerpräsident und CSU-Vorsitzende Markus Söder hält eine Koalition mit den Grünen nach den Bundestagswahlen für ausgeschlossen. „Für die CSU ist völlig klar: Kein Schwarz-Grün nach der nächsten Wahl“, sagte Söder der „Bild“ (Freitagsausgabe).

Söder reagierte damit auf Aussagen mehrerer Grünen-Spitzenpolitiker, die am Donnerstag ein Bündnis mit der Union nach der nächsten Bundestagswahl in Aussicht gestellt hatten. „Das Anbiedern der Grünen an die Union ist schlichtweg peinlich“, so der CSU-Chef: „Die Ampel gehört dringend abgelöst – und die Grünen sind der ideologische Kern dieser Regierung. Deshalb darf es keine Fortsetzung für die Grünen in Regierungsverantwortung geben.“

Söder kritisierte vor allem Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne). „Der Wirtschaftsminister ist der schlechteste in der Geschichte unseres Landes, man denke nur an das Abschalten der Kernkraft und das unselige Heizgesetz.“ Außenministerin Annalena Baerbock blockiere zudem „alle nötigen Lösungen bei der zentralen Aufgabe unserer Zeit, der Migration“, sagte der CSU-Politiker.


Foto: Markus Söder (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Bauernverband erwartet stark unterdurchschnittliche Getreideernte

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Deutsche Bauernverband geht in diesem Jahr von einer stark unterdurchschnittlichen Getreideernte aus. Die 40-Millionen-Tonnen-Marke beim Getreide werde in diesem Jahr mit 39,3 Millionen Tonnen verfehlt, heißt es in der am Donnerstag veröffentlichten Erntebilanz des Verbands. Im Vorjahr wurden noch rund 42 Millionen Tonnen Getreide geerntet.

Der seit zehn Jahren anhaltende Abwärtstrend der Erntemengen setzt sich damit wohl fort. Sowohl die Erntemengen als auch zum Teil die Qualitäten haben laut Verband in einigen Regionen unter den wiederkehrenden und zum Teil sehr starken Niederschlägen massiv gelitten.

Nach den aktuellen Zahlen liegt die Erntemenge beim Weizen mit 18,0 Millionen Tonnen deutlich unter der des Vorjahres (2023: 21,2 Millionen Tonnen). Aufgrund der ungünstigen Witterungsbedingungen zur Aussaatzeit im Herbst ist die Anbaufläche von Winterweizen in diesem Jahr um rund 330.000 Hektar zurückgegangen, was einer der Gründe für die geringe Erntemenge ist. Aber auch die erneut gesunkenen Hektarerträge spiegeln den Abwärtstrend beim Winterweizen wider.

Bei der Wintergerste liegt die diesjährige Erntemenge mit 8,9 Millionen Tonnen ebenfalls unter der Vorjahresmenge von 9,5 Millionen Tonnen. Die Winterrapsernte 2024 liegt mit einem Durchschnittsertrag von 33,8 dt/ha auf einem ähnlich niedrigen Niveau wie im Vorjahr (33,5 dt/ha). Durch eine geringere Anbaufläche ist zudem die Gesamterntemenge beim Raps auf 3,7 Millionen Tonnen gesunken (2023: 3,9 Millionen Tonnen).

Die Herbstkulturen wie Zuckerrüben, Mais, Kartoffeln sowie Gemüse konnten hingegen größtenteils von den Niederschlägen profitieren. Insbesondere die Kartoffeln leiden laut Bauernverband jedoch stark unter Kraut- und Knollenfäule. Und auch bei den Zuckerrüben treten neue Krankheiten wie Stolbur oder das Syndrome Basses Richesses (SBR) vermehrt auf.

Im Obstbau sind derweil erhebliche Schäden, vor allem durch Spätfröste zu verzeichnen. Zudem sorgten Restriktionen beim Pflanzenschutz sowie der Mindestlohn für eine „schwierige Gesamtsituation“, so der Verband. Beim Wein wird nach ersten Schätzungen über die Anbaugebiete hinweg ebenfalls eine unterdurchschnittliche Menge erwartet.

„Eine extrem nasse Witterung von Herbst bis Frühsommer, fehlende Sonne und schließlich immer wieder Niederschläge zur Erntezeit, die die Mähdrescher häufig ausbremsten – all das hat unsere Bauern in diesem Jahr vor enorme Herausforderungen gestellt“, sagte `der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied. „Hinzu kommen teilweise Frostschäden zur Blütezeit bei Raps sowie im Obst- und Weinbau.“

Die stark unterdurchschnittliche Getreideernte zeige einmal mehr „die deutlich spürbaren Auswirkungen des Klimawandels und verfehlter gesetzgeberischer Vorgaben“, so Rukwied. „Um Erträge und Qualitäten auch in Zukunft zu sichern, müssen praxisferne und nicht-praktikable Vorgaben gestrichen werden.“ Es könne etwa nicht sein, dass Qualitätsweizen nachgefragt werde, die Landwirte aber „aufgrund immer neuer Vorschriften“ nur noch Futterweizen erzeugen könnten.


Foto: Weizen (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

FLOWIT AG: Erfolgreiche 4 Mio. CHF Finanzierungsrunde

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Erste und überzeichnete Finanzierungsrunde für die FLOWIT AG in Höhe von 4 Mio. Schweizer Franken

Der KI-Coach für Frontline-Mitarbeitende reduziert die Fluktuation um 50% und will international weiter expandieren

Die FLOWIT AG, ein innovatives Schweizer Start-up, das mit seinem KI-basierten „digitalen Coach“ traditionelle Ansätze der Personalentwicklung revolutioniert, freut sich, seine erste und sogleich überzeichnete Seed-Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen zu haben. Insgesamt wurden dabei 4 Millionen Schweizer Franken eingeworben. Die Runde wurde gemeinsam von Vi Partners und Alstin Capital (einem von Carsten Maschmeyer gegründeten Fonds) angeführt. Darüber hinaus verstärkt Daniel Gutenberg das Investorenkonsortium mit seiner langjährigen Erfahrung im Start-up Umfeld. Alle drei Investoren werden FLOWIT nicht nur finanziell, sondern auch strategisch unterstützen, um das Unternehmen weiter zu skalieren und international zu expandieren.

FLOWIT AI – made by humans for humans

Unter diesem Motto bietet FLOWIT eine einzigartige Lösung , die es allen Mitarbeitenden – insbesondere denjenigen an der Front, wie Servicetechniker, Pflegekräfte, Gastronomie- und andere Non-DesktopMitarbeitende – ermöglicht, Zugang zu Echtzeit-Feedback und -Entwicklung zu erhalten. Diese Zielgruppen wurden bislang in der Personalentwicklung oft vernachlässigt. FLOWIT schließt diese Lücke, indem es Unternehmen und Mitarbeitende im Arbeitsalltag bei Feedback- und Lernprozessen unterstützt und damit das Engagement der Mitarbeitenden stärkt.

KI-Coach für Mitarbeitendenbindung und Wachstum

Seit dem Marktstart im September 2021 hat FLOWIT bereits über 70 Kunden in der DACH-Region gewonnen, darunter Krankenhäuser, Gastronomiebetriebe und Immobilienfirmen. Insgesamt nutzen mehr als 30’000 Mitarbeitende die SaaS-Lösung. Die Plattform senkt die Fluktuationskosten um bis zu 50 % und stärkt die emotionale und normative Bindung der Mitarbeitenden an ihr Unternehmen. FLOWIT entlastet HR und Führungskräfte durch automatisierte Prozesse, Echtzeitdaten und KI-gestützte Dashboards, wodurch mehr Zeit für aktive Führung und die Förderung einer gesunden Unternehmenskultur geschaffen wird. Die Lösung beinhaltet umfassende Funktionen, darunter innovative Umfragen zur Mitarbeitendenzufriedenheit und flexibel gestaltbare Schwerpunktthemen für die Personalentwicklung.

HR-Tech-Startup plant weitere internationale Expansion

Der Gewinn des Swiss HR Awards 2022 und des Swiss Economic Award im Juni 2024 unterstreicht die Innovationskraft und den sozialen Impact der Plattform, die von vielen Unternehmen als wertvoller Beitrag zur Mitarbeitendenbindung und -entwicklung angesehen wird. Das Team soll bis Ende 2025 von derzeit 20 auf 50 Mitarbeitende wachsen, um die steigende Nachfrage zu bewältigen und die Internationalisierung voranzutreiben. Angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen ist FLOWIT bestens positioniert, um Unternehmen dabei zu unterstützen, nachhaltig und effizient hinsichtlich ihrer Mitarbeitenden zu agieren.

Gaetano Zanon, Vi Partners:

„Wir freuen uns, FLOWITs erste institutionelle Finanzierungsrunde als Co-Lead-Investor anzuführen. Die von generativer KI unterstützte Plattform von FLOWIT bietet innovative Lösungen für die 80 % der weltweiten Belegschaft ohne Schreibtisch. Das von Bilâl und Yasemin Tahris geführte Gründerteam vereint Leidenschaft mit umfangreicher Branchenerfahrung und hat bereits bedeutende Erfolge bei großen Unternehmen in der Schweiz und Europa erzielt.“

Alexander Meyer-Scharenberg, Alstin Capital:

„Deutschland zählt global zu den Ländern mit dem größten Arbeitskräftemangel. Offene Stellen zu besetzen und gute Mitarbeitende zu halten, ist für die HR-Abteilungen eine enorme Herausforderung, denn jeder Mitarbeitendenwechsel kostet das Unternehmen viel Geld. Genau hier setzt FLOWIT an und stellt den oftmals vergessenen Non-Desktop-Mitarbeitenden einen KI-basierten digitalen Coach zur Seite, der die Mitarbeiterfluktuation um bis zu 50% reduziert.”

Daniel Gutenberg: Gutenberg:

„Nachdem ich bereits in 15 Unicorns investiert habe, erkenne ich das Potenzial, das eine bahnbrechende Idee in der richtigen Kombination von Innovation, Marktbedarf und einem starken Team entfalten kann. FLOWIT vereint diese Elemente auf einzigartige Weise und bietet eine umfassende Plattform, die den gesamten Entwicklungszyklus von Mitarbeitenden neu definiert. Für mich ist FLOWIT zweifellos ‚the next big thing‘ im Bereich People Development und HR-Tech.“

Über Vi Partners, Alstin Capital und Daniel Gutenberg
Vi Partners ist das am längsten etablierte Schweizer Venture-Capital-Unternehmen. Seit mehr als 20 Jahren unterstützt Vi Partners innovative Technologie- und Gesundheitsunternehmen und hat über CHF 340 Mio. in 70 Startups investiert. Die von Vi Partners verwalteten Fonds werden von den sichtbarsten Unternehmen und Institutionen der Schweiz unterstützt, darunter die ETH Zürich, ABB, Bühler, Credit Suisse, Hilti, McKinsey, Nestlé, Schindler, Sulzer, Suva und ZKB sowie der Europäische Investitionsfonds und viele andere institutionelle Investoren. Alstin Capital, mit Sitz in München, ist ein branchenübergreifender Risikokapitalgeber für wachstumsstarke B2B-Technologieunternehmen in der DACH-Region und Europa.

Sie unterstützen Gründerteams durch finanzielle Mittel, strategische Beratung und ein starkes Netzwerk, um deren Wachstum und Erfolg zu fördern. Sie pflegen neben der europäischen Ausrichtung auch starke Verbindungen in die USA. Alstin Capital ist bekannt für ihr „All-in-Engagement“ vor und insbesondere nach der Investition. Daniel Gutenberg, einer der aktivsten Angel-Investoren in Europa, bringt seine umfangreiche Erfahrung ein, die durch Investitionen in 15 Unicorns (u.a. sumup, facebook oder Netscape), geprägt ist.

Bild@ FLOWIT AG

QuelleMaschmeyer Group MM Support GmbH

Immobilien ohne Eigenkapital kaufen

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jan moritz becker -Immobilien ohne Eigenkapital kaufen: Warum es trotz der hohen Zinsen aktuell Sinn macht

Warum es trotz der hohen Zinsen aktuell Sinn macht

In der aktuellen Immobilienlandschaft stellt sich für viele Investoren die Frage, ob es sich trotz der hohen Zinsen lohnt, jetzt in Immobilien zu investieren – besonders ohne Eigenkapital. Die Antwort darauf ist überraschend positiv und hängt von einer sorgfältigen Analyse der aktuellen Marktbedingungen und einer klugen Planung für die Zukunft ab.

Der jetzige Zeitpunkt: Wie rechnet sich eine Immobilie?

Um die Attraktivität einer Investition in Immobilien zu bewerten, sind zwei Faktoren entscheidend: die aktuelle Rentabilität und die Aussicht auf zukünftige Entwicklungen. Ein zentraler Indikator für die aktuelle Rentabilität ist die Mietrendite. Sie zeigt das Verhältnis der Mieteinnahmen zum Kaufpreis und gibt Aufschluss darüber, wie sich eine Immobilie jetzt finanziell darstellt.

Zur Erläuterung: Eine Mietrendite von 5 % bedeutet, dass 5 % des Kaufpreises jährlich durch Mieteinnahmen generiert werden. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass sich die Rahmenbedingungen für Immobilieninvestitionen erheblich verändert haben. Früher waren die Zinsen niedrig, oft bei 1 bis 2 %, was zusammen mit einer Ertragsmarge von etwa 2 % zu einer Gesamtbelastung von 4 % führte. Mietrenditen von 3,5 bis 4 % bedeuteten damals oft, dass Investoren bestenfalls eine ausgeglichene Rechnung vor sich hatten.

Doch während die Zinsen niedrig waren, stiegen die Kaufpreise stark an. Zwischen 2012 und 2022 erlebte Deutschland einen massiven Anstieg der Immobilienpreise, teilweise bis zu 100 %. Besonders in A-Lagen waren die Kaufpreise oft überteuert, was zu extrem niedrigen Mietrenditen von 1 bis 2 % führte. Das machte Immobilien als Investment riskant und weniger attraktiv.

Der Zinsanstieg und seine Auswirkungen

Mit dem Anstieg der Zinsen wurde Geld teurer, was viele potenzielle Käufer aus dem Markt gedrängt hat. Dies führte zu einem deutlichen Rückgang der Kaufpreise, insbesondere in den A-Lagen, wo Preise um teilweise über 30 % fielen. In B- und C-Lagen blieben die Preise stabiler, da die Mietrenditen dort bereits vor dem Zinsanstieg höher waren und somit auch höhere Zinsen verkraften konnten.

Aktuell ergeben sich durch die Kombination aus gesunkenen Kaufpreisen und den nach wie vor soliden Mietrenditen interessante Investitionsmöglichkeiten. Trotz der höheren Zinsen von etwa 4 % bleibt die Belastung durch eine Mietrendite von 5% tragbar, insbesondere wenn man die steuerlichen Vorteile berücksichtigt. Höhere Zinsen führen zu einer größeren steuerlichen Absetzbarkeit, was besonders für Gutverdiener attraktiv ist.

Blick in die Zukunft: Warum die jetzige Situation ein Sweetspot sein könnte

Die Frage, wie sich der Immobilienmarkt in der Zukunft entwickeln wird, ist entscheidend für Investoren. Kürzlich erlebten wir einen Börsencrash, der Anzeichen für eine schwächelnde Wirtschaft zeigt. Dies könnte in der nahen Zukunft dazu führen, dass die Zinspolitik gelockert wird, um die Wirtschaft zu stützen. Ein Rückgang des Zinsniveaus würde den Immobilienmarkt wieder ankurbeln, da mehr Käufer in den Markt drängen könnten und die Nachfrage nach Immobilien erneut steigt.

Dieser mögliche Rückgang der Zinsen könnte eine Preiserholung bei Immobilien zur Folge haben, was aktuelle Investitionen besonders lukrativ macht. Wer jetzt kauft, profitiert von den niedrigen Preisen und könnte in Zukunft durch steigende Immobilienwerte erhebliche Gewinne erzielen.

Fazit

Der aktuelle Markt bietet eine seltene Gelegenheit, Immobilien zu relativ niedrigen Preisen zu kaufen, während gleichzeitig die steuerlichen Vorteile durch die höheren Zinsen maximiert werden können. Besonders für Investoren mit hohem Einkommen, die die steuerlichen Abzüge voll ausnutzen können, ist jetzt der ideale Zeitpunkt, um in Immobilien zu investieren. Die Aussicht auf zukünftig sinkende Zinsen und steigende Immobilienpreise macht diese Strategie noch attraktiver, da man sich einen guten Einkaufspreis der Immobilien sichern kann und mit einer kurzen Sollzinsbindung von zukünftigen Zinsvergünstigungen profitieren kann. Ein kluger Investor sollte diese Chance nutzen, um langfristig von der positiven Marktentwicklung zu profitieren.

Autor

Jan Moritz Becker ist Immobilieninvestor, Gutachter und Geschäftsführer der Cashflow Quartier – Real Estate GmbH. Er verhilft Unternehmern sowie Privatpersonen dazu, Immobilien ohne Eigenkapital zu kaufen und finanzielle Freiheit zu erlangen.

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Habeck gibt Fördergarantie für Wärmepumpen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Wirtschaftsminister Robert Habeck bestreitet, dass die staatliche Unterstützung für den Einbau von Wärmepumpen gekürzt wird. „Die Förderung von Wärmepumpen ist sicher, so lange ich Minister bin“, sagte der Grünen-Politiker den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. „Jeder bekommt die Förderung, wenn er sie beantragt. Das Geld dafür ist da. Und zwar für eine Förderung von bis zu 70 Prozent – je nach Einkommen.“

Bei den Wärmepumpen verhalte es sich anders als bei den Elektroautos, so Habeck. „Das ist das zentrale Programm, damit wir im Gebäudebereich klimaneutral werden.“ Die staatliche Unterstützung für Elektroautos war nach dem Haushaltsurteil des Bundesverfassungsgerichts früher beendet worden als geplant. Die größte Gefahr für die Förderung von Wärmepumpen sei die Union, die „alles abwickeln“ werde, fügte der Minister hinzu.

Dem Haushaltskompromiss der Ampelregierung zufolge soll das Programm „Bundesförderung energieeffiziente Gebäude“ (BEG) weniger Geld von der Bundesregierung bekommen als bisher. Im Haushalt 2025 sind nun 14,35 Milliarden Euro für das Programm vorgesehen – rund 2,4 Milliarden Euro weniger als 2024. Das liegt an einer generellen Kürzung der Mittel des Klima- und Transformationsfonds, der die Bundesförderung versorgt.

Den Rückgang beim Einbau von Wärmepumpen erklärte Habeck auch mit „Falschinformationen“, die im Umlauf seien. „Richtig ist: Wärmepumpen laufen auch ohne Fußbodenheizung gut. Wärmepumpen funktionieren auch in nicht komplett sanierten Häusern. Wärmepumpen kann man auch in Mietwohnungen mit Gasetagenheizungen einbauen.“


Foto: Neubau mit Wärmepumpe (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Analyse: Ukraine erzielt weiter kleine Fortschritte in Kursk

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Kiew (dts Nachrichtenagentur) – Die ukrainischen Streitkräfte rücken in der russischen Region Kursk offenbar weiter leicht vor. Sie hätten ihre Offensivoperationen im gesamten Vorstoßgebiet auch am Mittwoch fortgesetzt und „weitere kleine Fortschritte“ erzielt, heißt es in einer neuen Analyse der US-Denkfabrik Institute for the Study of War (ISW).

Unter anderem sollen die Ukrainer Angriffe auf mehrere Pontonbrücken und Sammelplätze entlang des Flusses Seim im Gebiet Rajon Gluschkowo durchgeführt haben. Geolokalisierte Aufnahmen sollen derweil zeigen, wie russische Drohnen ukrainische Truppen etwa 14 Kilometer von der internationalen Grenze entfernt angreifen. Das bestätige, dass ukrainische Truppen wahrscheinlich weiter vorgedrungen seien, so das ISW.

Zusätzliche geolokalisierte Aufnahmen sollen zudem zeigen, dass die ukrainischen Streitkräfte Stellungen in Waldgebieten östlich der 33 Kilometer von der internationalen Grenze entfernten Ortschaft Aleksandrovka halten. Die russischen Streitkräfte könnten derweil möglicherweise östlich von Zhuravli Stellungen zurückerobert haben.

Nach Einschätzung der US-Denkfabrik hat der Kreml offenbar zuletzt eine Informationskampagne gestartet, die darauf abziele, vor dem heimischen Publikum zu rechtfertigen, warum Russland der Aufrechterhaltung der Offensive in der Ostukraine Vorrang vor der sofortigen Vertreibung der ukrainischen Streitkräfte aus dem Gebiet Kursk gebe. Es werde aktiv versucht, die russische Gesellschaft darauf zu trimmen, die begrenzte ukrainische Präsenz im Gebiet Kursk als „neue Normalität“ zu akzeptieren und die Bedeutung des Einmarsches herunterzuspielen, so die Analyse des ISW.


Foto: Frontverlauf in der Ukraine mit Ausbruch nach Kursk (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Exporte in Drittstaaten im Juli leicht gesunken

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Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Die Exporte aus Deutschland in die Staaten außerhalb der Europäischen Union sind im Juli 2024 leicht gesunken. Sie ließen gegenüber dem Vormonat kalender- und saisonbereinigt um 0,2 Prozent nach, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse am Donnerstag mit.

Insgesamt wurden Waren im Wert von 58,7 Milliarden Euro exportiert. Nicht kalender- und saisonbereinigt waren es Waren im Wert von 62,6 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stiegen die Exporte um 6,5 Prozent.

Wichtigster Handelspartner für die deutschen Exporteure waren auch im siebten Monat des Jahres die Vereinigten Staaten. Dorthin wurden Waren im Wert von 14,2 Milliarden Euro exportiert. Damit stiegen die Exporte in die USA gegenüber Juli 2023 um 4,2 Prozent. Nach China wurden Waren im Wert von 8,0 Milliarden Euro exportiert, das waren 2,9 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Die Exporte in das Vereinigte Königreich nahmen im Vorjahresvergleich um 7,6 Prozent auf 6,6 Milliarden Euro zu.

Die deutschen Exporte nach Russland stiegen gegenüber Juli 2023 um 2,5 Prozent auf 0,7 Milliarden Euro. Im Juli 2024 lag Russland damit auf Rang 20 der wichtigsten Bestimmungsländer für deutsche Exporte außerhalb der EU. Im Februar 2022, dem Monat vor dem Angriff auf die Ukraine, hatte Russland noch Rang 5 belegt.


Foto: Containerschiff in Wilhelmshaven (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

FDP will Initiative zur Legalisierung von Eizellspenden starten

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die FDP will im Bundestag eine fraktionsübergreifende Initiative zur Legalisierung von Eizellspenden starten. Ihr Ziel sei es, noch in dieser Wahlperiode die Legalisierung der Eizellspende zu beschließen, sagte die rechtspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion, Katrin Helling-Plahr, der „Welt“.

„Ich empfinde es als unerträglich, dass veraltete Argumente bis heute eine Gesetzeslage begründen, die es Menschen verwehrt, einander zu helfen“, so Helling-Plahr. „Frauen können sehr gut selbst darüber entscheiden, ob sie ihre Eizellen zur Verfügung stellen möchten und dadurch Paaren, die auf andere Weise keine Kinder zeugen können, ihren Kinderwunsch ermöglichen.“

In einem Brief an die Abgeordneten wirbt Helling-Plahr fraktionsübergreifend um Unterstützer für eine Gesetzesänderung. „Angesichts der ethischen Dimensionen, die mit der Eizellspende verbunden sind, ist eine fraktionsübergreifende Debatte der richtige Weg, über ein solches Gesetz zu entscheiden. Ich möchte Sie daher einladen, mit mir diese Debatte anzustoßen und einen gemeinsamen Gruppenantrag zu erarbeiten“, schreibt Helling-Plahr.

„So ergibt sich für uns die Chance, ein nicht mehr zeitgemäßes Verbot zu kippen, Paaren ihren Kinderwunsch zu ermöglichen und gleichzeitig hohen ethischen Standards gerecht zu werden.“ Auch die Kommission zur reproduktiven Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin habe in ihrem Abschlussbericht festgestellt, dass das bestehende Verbot der Eizellspende in Deutschland nicht mehr begründet sei.


Foto: Kreißsaal (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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