Freitag, Dezember 26, 2025
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Bundesliga-Auftakt: Leverkusen schlägt Gladbach

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Mönchengladbach (dts Nachrichtenagentur) – Zum Auftakt der 1. Bundesliga hat Bayer Leverkusen gegen Borussia Mönchengladbach 3:2 gewonnen.

Während die Fohlen nur langsam ins Spiel fanden, brachte Franit Xhaka die über weite Strecken überlegene Werkself in der 12. Minute in Führung. Florian Wirtz erhöhte in der 38. Minute auf 2:0. Ein Tor von Tim Kleindienst wurde nach VAR-Entscheidung nicht gegeben, weil er dabei Piero Hincapié gefoult hatte.

In der zweiten Hälfte zahlte sich der Mut der Gladbacher zunächst aus: Nico Elvedi traf in der 59. Minute, Tim Kleindienst in der 85. Minute. Erst in der 11. Minute der Nachspielzeit entschied Florian Wirtz das Spiel mit einem Elfmeter-Nachschuss für Leverkusen.


Foto: Nico Elvedi (Borussia Mönchengladbach) (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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2. Bundesliga: KSC schlägt Elversberg – Hannover gewinnt gegen HSV

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Karlsruhe (dts Nachrichtenagentur) – Zum Auftakt des 3. Spieltags der 2. Bundesliga hat der Karlsruher SC gegen den SV 07 Elversberg 3:2 gewonnen. Damit rückt der KSC auf den zweiten Platz vor, während Elversberg auf Rang 12 verharrt.

Die Karlsruher hatten einen etwas höheren Ballbesitz zu verzeichnen und spielten insgesamt fehlerärmer. Lasse Günther brachte die Mannschaft in der 18. Minute in Führung, bevor Luca Schnellbacher in der 29. Minute ausglich. In der zweiten Hälfte trafen für Karlsruhe Fabian Schleusener (48. Minute) und Andrin Hunziker (75.). Für Elversberg glich zwischenzeitlich Fisnik Asllani aus (60.).

In der parallel laufenden Partie gewann Hannover 96 gegen den Hamburger SV 1:0. Hannover 96 war die aktivere Mannschaft, während der HSV sich auf die Defensive konzentrierte. Jessic Ngankam traf für die Niedersachsen in der 58. Minute. Damit rückt Hannover an die Tabellenspitze vor. Der HSV fällt auf Platz acht zurück.


Foto: Linienrichter (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Habeck will "Vakuum nach Merkel nicht leer lassen"

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) will Wähler aus dem bürgerlichen Milieu gewinnen und die „Einigungsfähigkeit“ der Grünen beweisen. Er will „eine Partei aus der Mitte heraus, die dieses Vakuum nach Angela Merkel nicht einfach leer lässt, sondern dahingeht“, sagte Habeck dem ARD-Hauptstadtstudio am Freitag. „Natürlich gibt es auch andere Vorstellung von Politik von den Grünen, auch innerhalb meiner Partei. Aber nicht viele mehr.“

Die anstehenden Landtagswahlen im Osten bereiteten ihm „große Sorgen“, sagte der Vizekanzler. Er warnte, die Angst vor der AfD dürfe nicht das Handeln bestimmen. „Aber die Grünen wenigstens, die stehen zu dem, was eine liberale Demokratie inklusive Unterstützung der Ukraine in ihrem Kampf für Freiheit bedeutet“, sagte Habeck.

Vor den anstehenden Landtagswahlen im Osten und rund ein Jahr vor der nächsten Bundestagswahl, diskutiert die Union über eine Koalition mit den Grünen – die Haltungen gehen auseinander. Habeck wünscht sich eine Wende bei der größten Oppositionspartei. „Vielleicht lernt die Union, dass nicht die Grünen ihre Hauptgegner sind, sondern dass wir ganz andere Feinde haben, die im Moment nicht nur den Rechtsstaat, sondern eine konstruktive Stimmung im Land zerstören wollen“, sagte er und rief die Union dazu auf, sich zu besinnen und statt „scharfer Töne“ Gemeinsamkeiten zu suchen.

Der Meyer-Werft in Papenburg sicherte Habeck seine Unterstützung zu. Er setze sich für die Rettung des Unternehmens mit Staatshilfen ein, „weil die Küstenstandorte und die Werften wichtig sind für die Wertschöpfung in der Region“, so der Wirtschaftsminister. „Weil die Meyer-Werft was kann, weil die Kreuzfahrtschiffe so oder so gebaut werden, dann sollten sie doch besser zu hohen Standards in Deutschland gebaut werden.“ Indem der Staat einspringe, würden zudem rund 3.300 Arbeitsplätze gesichert, sagte Habeck.


Foto: Robert Habeck (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Wagenknecht will gegen hohe Preise an Autobahnen vorgehen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – BSW-Gründerin Sahra Wagenknecht hat ein Eingreifen des Bundes gegen hohe Preise an der Autobahn gefordert. „Die Abzocke an deutschen Autobahnen ist nicht nur in den Sommerferien ein teures Ärgernis“, sagte Wagenknecht den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben).

Preisunterschiede von fast 40 Cent für einen Liter Sprit und überteuerte Essens- und Toilettenpreise seien nicht zu rechtfertigen, so die BSW-Politikerin weiter. Hier bereichere sich ein Monopolist und seine ausländischen Anteilseigner. „Dass weder die Kartellbehörden noch die Bundesregierung diesem Treiben Einhalt gebieten, ist inakzeptabel“, sagte Wagenknecht weiter. Autofahrer dürften nicht länger auf Autobahnraststätten abkassiert werden.

Der Raststättenbetreiber Tank und Rast wies auf Anfrage der Zeitungen eine angebliche Monopolstellung zurück. Im Kerngeschäft stehe man „im intensiven Wettbewerb mit einer Vielzahl von Systemanbietern neben der Autobahn“, hieß es. Mit Blick auf die Preise müssten die unternehmerisch selbstständigen Franchisepartner „ganz anders kalkulieren als andere Dienstleistungskonzepte neben der Autobahn“. So seien die Raststätten in den meisten Fällen ausschließlich auf Kunden angewiesen, die die Autobahn in eine Fahrtrichtung befahren.

Das für Verbraucherschutz verantwortliche Umweltministerium zeigte sich dennoch alarmiert. „Gerade in der Urlaubszeit ärgern sich viele Menschen über hohe Sprit- und Lebensmittelpreise an den Autobahnraststätten“, sagte ein Sprecher der zuständigen Ministerin Steffi Lemke (Grüne). „Wir nehmen die Beschwerden über die hohen Preise an Autobahnraststätten sehr ernst.“

Tank und Rast war bis 1998 staatlich, wurde dann privatisiert. Heute sind Anteilseigner von Tank und Rast Investoren aus Abu Dhabi und Kanada sowie eine Allianz-Tochter und Munich Re. Als sogenannter Konzessionär hat der Konzern vom Bund das Recht erhalten, die Raststätten zu bewirtschaften. Dafür zahlt das Unternehmen eine sogenannte Konzessionsabgabe.


Foto: Autobahnraststätte (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Sicherheitspolitiker sehen Deutschland als Ziel Russlands

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Nach der zwischenzeitlichen Erhöhung der Warnstufe an der Nato-Airbase Geilenkirchen und Hinweisen auf mögliche russische Drohnenangriffe haben Sicherheitspolitiker in Deutschland zur Wachsamkeit aufgerufen. „Wir müssen uns klar sein, dass Deutschland längst Ziel des russischen hybriden Krieges ist und deshalb Militäreinrichtungen und insbesondere auch für die Nato relevante Einrichtungen in Deutschland im Fokus möglicher Sabotage und Spionageakte sind“, sagte der Außenpolitiker Roderich Kiesewetter (CDU) dem „Tagesspiegel“ (Samstagausgabe).

Zuvor war zwischenzeitlich am Nato-Luftwaffenstützpunkt Geilenkirchen die Sicherheitsstufe wegen einer möglichen Bedrohung auf die zweithöchste Stufe Charlie angehoben worden. Kiesewetter zufolge ist die Airbase in Geilenkirchen für die Nato eine sehr relevante Einrichtung, weil hier das Luftgestützte Frühwarn- und Kontrollsystem AWACS stationiert ist. „Die Sicherheitsstufe Charlie deutet darauf hin, dass die Nato entsprechende Vorsichtsmaßnahmen auch gegen mögliche Drohnenüberflüge trifft und Hinweise auf mögliche konkrete Gefahren vorliegen“, sagte Kiesewetter weiter. Die grundsätzliche erhöhte Bedrohungslage und Gefahr russischer Angriffe sei jedoch bekannt und nicht neu.

„Die russische Diktatur versucht, bei uns mit pressetauglichen Aktionen von ihrem militärischen Versagen gegen die Ukraine abzulenken“, sagte der Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag, Marcus Faber (FDP), der Zeitung. „Wir sollten uns auf solches Verhalten vorbereiten, aber nicht aus der Ruhe bringen lassen“, sagte der FDP-Politiker weiter. „Gegen Putins Terror ist ein kühler Kopf gefragt.“

Nach den Worten des SPD-Verteidigungspolitikers Wolfgang Hellmich sind die vermehrten Hinweise auf Drohnen-Flüge über militärischen Liegenschaften in Deutschland Anlass, die Sicherheitsmaßnahmen hochzufahren. „Wir müssen davon ausgehen, dass auch Deutschland Ziel von Russland zuzuschreibenden Aktivitäten der Spionage oder Ähnlichem ist. Es gilt, höchst wachsam zu sein“, sagte Hellmich.


Foto: Wolfgang Hellmich (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Dax legt zu – Powell kündigt Zinswende an

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Zum Wochenausklang hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.636 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,8 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss.

Ungewohnt klar hat der Chef der US-Zentralbank Federal Reserve, Jerome Powell, die von Anlegern ersehnte Zinswende angekündigt. „Es ist an der Zeit, dass die Geldpolitik angepasst wird“, sagte er beim jährlichen Notenbanker-Treffen in Jackson Hole. Die Geschwindigkeit der Leitzinssenkungen werde von der Entwicklung der Datenlage und der Aussichten abhängen. Powell stellte auch klar, dass die Fed eine weitere Abkühlung der Lage auf dem Arbeitsmarkt nicht anstreben oder begrüßen würde.

Bis kurz vor Handelsschluss standen in Frankfurt lediglich die Papiere von Rheinmetall, Porsche, Qiagen und SAP im Minus. An der Spitze der Kursliste rangierten dagegen die Aktien von Siemens Energy und Heidelberg Materials.

Unterdessen stieg der Gaspreis: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im September kostete 37 Euro und damit zwei Prozent mehr als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund acht bis zehn Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.

Der Ölpreis stieg für seine Verhältnisse deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 78,67 US-Dollar, das waren 1,9 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Freitagnachmittag stärker: Ein Euro kostete 1,1194 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8933 Euro zu haben.


Foto: Anzeigetafel in der Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur

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Roth kritisiert Haushaltsstreit um Ukraine-Hilfen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses, Michael Roth (SPD), hat den Streit um die Hilfszahlungen an die Ukraine erneut scharf kritisiert. „Fast scheint es so, als sei der Koalitionsfrieden in Berlin inzwischen wichtiger als ein gerechter Frieden in der Ukraine“, schreibt Roth in einem Gastbeitrag für die „Welt am Sonntag“.

Das wäre „ein falsches Signal zur falschen Zeit, das weder im Interesse der Ukraine noch Europas liegt“, so der Außenpolitiker. „Unsere Freiheit und Sicherheit dürfen wir nicht von Haushaltszwängen abhängig machen.“

Roth fordert den schnellen Einsatz russischer Vermögen für die Ukraine-Hilfen. Es gebe „rechtssichere Wege“, um „das gesamte eingefrorene russische Staatsvermögen in Höhe von rund 260 Milliarden Euro zur Verfügung zu stellen“, schreibt er.

Den Plan, Zinserträge aus den eingefrorenen russischen Staatsvermögen zur Finanzierung der militärischen Unterstützung der Ukraine heranzuziehen, hält Roth für nicht praktikabel. „Das neue internationale Finanzierungsinstrument in Höhe von 46 Milliarden Euro existiert bisher nur auf dem Papier. Es bleibt ungewiss, wann und in welchem Umfang die Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen“, schrieb der SPD-Politiker. „Derzeit beruht das weitere Schicksal der Ukraine also auf einem ungedeckten Scheck.“ Eigentlich sollen die eingefrorenen russischen Vermögen die Freiheit der Ukraine retten, „nicht den Bundeshaushalt“, so Roth.

Nach 7,5 Milliarden Euro in diesem Jahr plant die Bundesregierung für 2025 noch 4 Milliarden Euro für die Militärhilfen für die Ukraine ein, die dann bis 2027 auf nur noch 0,5 Milliarden Euro absinken sollen.


Foto: Michael Roth (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Shirin David an Spitze der Single-Charts – Montez auf Platz sieben

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Baden-Baden (dts Nachrichtenagentur) – Shirin David steht mit „Bauch Beine Po“ zum siebten Mal in Folge an der Spitze der offiziellen deutschen Single-Charts. Das teilte die GfK am Freitag mit.

Ayliva schafft es nicht nur mit „In Liebe“ auf Platz eins der Album-Charts, sondern nutzt den Schwung ihres Album-Erfolgs und bringt fünf Songs gleichzeitig in den Single-Charts unter: „Wunder“ (mit Apache 207, zwei), „Nein“ (zehn), „Beifahrer“ (16), „Traum“ (neu auf 21) und „Lieb mich“ (zurück auf 45). Montez und Kontra K erreichen mit „Sekundentakt“ als höchste Neueinsteiger die siebte Position.

In den Album-Charts folgt die Punkrock-Gruppe Swiss & Die Andern mit ihrem Best of „10 Jahre Swiss + Die Andern“ hinter Ayliva auf Platz zwei. Schlagersängerin Anna-Carina Woitschack steht mit „Meine Zeit“ auf Rang drei. In die Top 10 schafften es zudem der Rapper Post Malone („F-1 Trillion“, fünf), die Metalband Dark Tranquillity („Endtime Signals“, sechs), Social-Media-Star Naomi Jon („Villain Of Your Dreams“, sieben), die Dark-Metal-Band Eisregen („Abart“, acht) sowie die Post-Hardcore-Band Falling In Reverse („Popular Monster“, zehn).

Die offiziellen deutschen Charts werden von GfK Entertainment im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller Musikverkäufe ab.


Foto: Montez (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Weil weist Plan zur Ablösung von Staatsleistungen an Kirchen zurück

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) hat sich gegen eine Gesetzesinitiative von Ampel-Politikern zur Beendigung der jährlichen staatlichen Zahlungen an die Kirchen in Deutschland gestellt. „Ich kann nur dazu raten, diese Pläne nicht weiterzuverfolgen“, sagte er der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Samstagausgabe).

Zwar handele es sich bei der Ablösung der Staatskirchenleistungen um einen Verfassungsauftrag. Die Haushaltslage in vielen Bundesländern sei „infolge der zahlreichen Herausforderungen aber so angespannt, dass Ablösezahlungen an die Kirchen in absehbarer Zeit finanziell schlichtweg nicht darstellbar sind“. Die Länder seien sich in der Frage „sehr einig“, sagte Weil. „Auch der Bund hat aktuell sicherlich ganz andere Prioritäten“.

Am Freitag hatte die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ berichtet, dass die Ampelkoalition im Herbst einen Gesetzesentwurf zur Ablösung der Staatskirchenleistungen vorlegen wolle. Dieser solle so ausgestaltet sein, dass die Länder im Bundesrat nicht zustimmen müssten. Die Ablösezahlungen müssten aber von den Ländern getätigt werden.


Foto: Stephan Weil (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Linken-Abgeordnete Bünger will nicht Parteichefin werden

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Bundestagsabgeordnete Clara Bünger wird auf dem Parteitag im Oktober nicht für den Vorsitz der Linken kandidieren.

„Mich haben viele Nachrichten mit der Bitte erreicht, für den Vorsitz zu kandidieren. Dass etliche Menschen innerhalb, aber auch außerhalb der Partei offenkundig mir das Amt zutrauen, freut mich natürlich“, sagte sie der „taz“. „Gleichwohl habe ich mich anders entschieden: Ich werde nicht als Parteivorsitzende kandidieren, sondern mich weiter auf meine Arbeit als Abgeordnete im Bundestag konzentrieren.“

Zur Begründung sagte Bünger, sie mache „Dinge immer zu 100 Prozent“. In zwei Funktionen gleichzeitig sei das nicht möglich. Für die Zukunft schließe sie eine Kandidatur für den Parteivorsitz aber nicht aus.

Vergangene Woche hatten die derzeitigen Parteivorsitzenden Janine Wissler und Martin Schirdewan erklärt, auf dem Parteitag nicht erneut anzutreten. Für die Nachfolge gibt es bisher zwei Kandidaten: den Ex-Abgeordneten Jan van Aken und die Publizistin Ines Schwerdtner. Clara Bünger galt bisher als mögliche weitere Kandidatin. Im Februar hatte sie sich bereits erfolglos um den Co-Vorsitz der Bundestagsgruppe beworben.


Foto: Clara Bünger (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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