Freitag, November 14, 2025
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Sieben von neun Erdbelastungsgrenzen überschritten – Ozeane zu sauer

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Potsdam (dts Nachrichtenagentur) – Sieben der neun kritischen Belastungsgrenzen des Erdsystems sind überschritten. Erstmals gilt auch die planetare Grenze für die Ozeanversauerung offiziell als überschritten, wie aus einem Bericht des „Planetary Boundaries Science Lab“ am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) hervorgeht, der am Mittwoch veröffentlicht wurde.

„Mehr als drei Viertel der lebenswichtigen Erdsystem-Funktionen befinden sich nicht mehr im sicheren Bereich. Die Menschheit verlässt ihren sicheren Handlungsraum und erhöht so das Risiko, den Planeten zu destabilisieren“, sagte Johan Rockström, PIK-Direktor und Co-Autor des Berichts.

Die sieben überschrittenen Grenzen sind: Klimawandel, Integrität der Biosphäre, Veränderung der Landnutzung, Veränderung des Süßwasserkreislaufs, Veränderung der biogeochemischen Kreisläufe, Eintrag menschengemachter Substanzen sowie – neu im Jahr 2025 – Ozeanversauerung. Alle sieben zeigen dem Forschungsteam zufolge in eine bedenkliche Richtung.

„Die Entwicklung geht eindeutig in die falsche Richtung“, erklärte Levke Caesar, Co-Leiterin des „Planetary Boundaries Science Lab“ und Leitautorin des Berichts. „Die Ozeane versauern, Sauerstoffwerte sinken, und marine Hitzewellen nehmen zu. Damit wächst der Druck auf ein System, das für stabile Lebensbedingungen auf unserem Planeten unverzichtbar ist“, so Caesar.

„Die zunehmende Versauerung geht vor allem auf Emissionen aus fossilen Brennstoffen zurück und wirkt sich zusammen mit Erwärmung und Sauerstoffrückgang auf Küstenökosysteme wie auch auf den offenen Ozean aus“, erklärte sie. „Damit verbunden sind weitreichende Folgen für Ernährungssicherheit, Klimastabilität und menschliches Wohlergehen.“

Die neun planetaren Grenzen bilden den Wissenschaftlern zufolge die Funktionsweise des Erdsystems ab. Es ist ein Netzwerk miteinander verbundener Prozesse, das nach Angaben der Forscher innerhalb sicherer Limits bleiben muss, damit die Menschheit sicher leben kann und die Natur widerstandsfähig bleibt.

„Der neue planetare Gesundheitscheck zeigt: Der Zustand unseres Planeten verschlechtert sich massiv. Doch diese Entwicklung ist nicht unausweichlich“, resümierte PIK-Direktor Rockström. „Beispiele wie der Rückgang der Luftverschmutzung durch Aerosole und die Erholung der Ozonschicht zeigen, dass wir die globale Entwicklung umsteuern können. Auch wenn die Diagnose ernst ist, besteht weiterhin die Chance diese Entwicklung umzukehren. Scheitern ist kein zwangsläufiger Ausgang, es liegt an uns, es zu verhindern.“


Foto: Sonnenuntergang über dem Meer (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Tennet sieht Deutschland als "sicheren Hafen" für Investoren

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Bayreuth (dts Nachrichtenagentur) – Der Stromübertragungsnetzbetreiber Tennet Deutschland sieht den Einstieg von drei Investoren als Beleg für die Attraktivität des Standortes Deutschland. „Infrastruktur in Deutschland ist für Investoren interessant. Das gilt gerade in diesen geopolitisch instabilen Zeiten“, sagte Tim Meyerjürgens, Chef von Tennet Germany, dem „Handelsblatt“ (Donnerstagausgabe). Deutschland gelte als sicherer Hafen, das Land stehe „inzwischen mehr für Planbarkeit als die USA“, sagte er.

Bei Investoren herrsche allerdings auch die Erwartung, dass die Bundesnetzagentur handele und den Übertragungsnetzbetreibern angemessene Renditen ermögliche. Der Ausbau der Stromübertragungsnetze in Europa werde bis 2050 voraussichtlich 800 Milliarden Euro kosten. „Das lässt sich nur finanzieren, wenn das Netzgeschäft auch für private Investoren attraktiv bleibt“, erklärte der Unternehmenschef.

Meyerjürgens sagte, die neue Bundesregierung habe Interesse bekundet, bei Tennet Deutschland einzusteigen. Der niederländische Staat sei offen dafür, mit der deutschen Regierung darüber zu sprechen. Entsprechende Gespräche waren in der vergangenen Legislaturperiode gescheitert. Die niederländische Tennet Holding, die komplett dem niederländischen Staat gehört, bleibt auch nach dem Einstieg der drei Investoren Mehrheitseigner bei Tennet Deutschland.


Foto: Strommast (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Klüssendorf kontert Grünen-Kritik am Haushalt

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – SPD-Generalsekretär Tim Klüssendorf hat die Kritik der Grünen an der Haushaltspolitik der Bundesregierung scharf zurückgewiesen. „Wir investieren mit über 115 Milliarden Euro so viel wie nie zuvor in diesem Land, 55 Prozent mehr als im letzten Jahr. Das sind Rekordinvestitionen, die unser Land dringend braucht und dieses Niveau machen wir auch zum Maßstab für die kommenden Jahre“, sagte Klüssendorf am Mittwoch zum Nachrichtenportal „T-Online“.

Jeder kenne bei sich vor Ort Straßen oder Brücken, die marode seien. Wer Kinder in der Schule und Kita habe, wisse, wie groß der Investitionsstau in den Gebäuden sei, so Klüssendorf weiter. „Dieser Sanierungsstau ist der wahre Schuldenberg unserer Gesellschaft, den die Koalition nun Stück für Stück abbaut.“ Ohne die SPD wäre diese Kraftanstrengung niemals möglich geworden.

Die Grünen hatten der schwarz-roten Koalition, und insbesondere Finanzminister Lars Klingbeil (SPD), vorgeworfen, nur einen kleinen Teil des 500 Milliarden Euro schweren Infrastruktur-Sondervermögens für neue Investitionen zu verwenden. Fraktionsvize Andreas Audretsch sprach von „Buchungstricks“ zwischen dem Kernhaushalt und dem Sondervermögen, die „keinerlei Mehrwert“ für die dringend benötigten Investitionen in Deutschland hätten. Bei der Einrichtung des Sondervermögens im März hatten die Grünen auf das Kriterium der „Zusätzlichkeit“ bestanden, um sicherzustellen, dass die Kredite für zusätzliche Investitionen verwendet werden.

Klüssendorf sieht keinen Bruch dieser Vereinbarung und wirft den Grünen seinerseits vor, unsachlich zu argumentieren. „Die Kritik ist im Kern einfach falsch. Denn die Investitionsquote im Haushalt bleibt über 10 Prozent, genau wie mit den Grünen beim Beschluss des Sondervermögens vereinbart“, behauptete er.

Die Vorwürfe der Grünen nannte der SPD-Politiker das „normale Geschäft“ einer Oppositionspartei. Zugleich appellierte er an den ehemaligen Ampel-Partner, sich bei den anstehenden Herausforderungen nicht querzustellen. „Gerade die Grünen sollten sich fragen, ob sie sich jetzt in Details verlieren oder ob sie stolz darauf sind, dass wir dank des auch mit ihnen gemeinsam beschlossenen Sondervermögens endlich unser Land auf Vordermann bringen.“


Foto: Tim Klüssendorf (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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UN-Generaldebatte: Selenskyj fürchtet Verlust Moldawiens an Russland

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New York (dts Nachrichtenagentur) – Der ukrainische Präsident Wolodomyr Selenskyj hat am Mittwoch in der UN-Generaldebatte vor einem Verlust Moldawiens an Russland gewarnt. „Georgien ist von Russland abhängig. Auch Weißrussland ist seit vielen, vielen Jahren auf dem Weg in die Abhängigkeit von Russland. Europa kann es sich nicht leisten, auch Moldawien zu verlieren“, sagte Selenskyj vor der UN-Generalversammlung in New York.

Für Europa sei die Unterstützung der Stabilität Moldawiens nicht kostspielig. „Aber wenn es nicht geschieht, wird das einen viel höheren Preis haben“, so Selenskyj. „Deshalb muss die EU Moldawien jetzt mit Finanzmitteln und Energieunterstützung helfen, nicht nur mit Worten oder politischen Gesten.“ Man müsse die Menschenrechte und Rechte der Nationen in Regionen schützen, in denen diese Rechte bedroht seien, sagte der Präsident der Ukraine. „Die Charta der Vereinten Nationen und die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte müssen überall gelten.“

Selensky forderte Regeln insbesondere für den Einsatz von sogenannter „Künstlicher Intelligenz“ (KI) in Drohnen. „Wir erleben derzeit das zerstörerischste Wettrüsten in der Geschichte der Menschheit“, sagte er und fragte, ob es ohne Gegenmaßnahmen überhaupt noch einen Ort geben werde, der für Menschen sicher ist.

Selenskyj beklagte, dass internationales Recht nur funktioniere, wenn man mächtige Freunde habe – und selbst das funktioniere nicht ohne Waffen. Weil internationale Institutionen zu schwach seien, dauere der russische Angriffskrieg an. Dabei könnten Sicherheitsgarantien für die Ukraine nach einem Kriegsende seiner Ansicht nach ein neues Mittel für den Frieden werden, so Selenskyj. „Wenn Sicherheitsgarantien für die Ukraine funktionieren, können sie ein Modell für andere werden.“


Foto: Wolodymyr Selenskyj (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Steinmüllers Bundestagsrede mit Baby war spontane Aktion

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Hanna Steinmüller (Grüne) hat am Dienstag spontan entschieden, ihre Rede im Bundestag mit Baby am Rednerpult zu halten. „Ich habe meinen Sohn nur mitgenommen, weil er geschlafen hat“, sagte sie dem „Tagesspiegel“ (Donnerstagausgabe). „Ich dachte, wenn ich ihn jetzt einem Kollegen gebe, wecke ich ihn auf. Das wollte ich nicht.“

Unter Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU) seien die Regeln für Kinder im Plenarsaal gelockert worden. „Ich habe viele politische Differenzen mit ihr, aber beim Thema Vereinbarkeit von Elternschaft und Mandat erlebe ich sie wirklich als sehr bemüht“, so Steinmüller.

Insgesamt sei der Bundestag kein besonders familienfreundlicher Ort. Ihr sei es wichtig zu zeigen, dass Kinder zum Alltag dazugehören, sagte die Grünen-Politikerin. „Es gibt immer noch die Erwartungshaltung, dass sie den ganzen Tag wegorganisiert werden. Viele können das aber nicht, besonders Alleinerziehende.“


Foto: Hanna Steinmüller am 23.09.2025, via dts Nachrichtenagentur

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Linken-Abgeordnete wegen Palästina-Flagge aus Bundestag geworfen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Im Bundestag sind am Mittwoch vier Abgeordnete der Linken aus dem Plenarsaal geworfen worden. Sie hatten während der Debatte um den Etat des Auswärtigen Amtes eine Palästinenserflagge hochgehalten.

Bundestagsvizepräsidentin Josephine Ortleb (SPD) warf zudem fälschlicherweise auch einen Fotografen, der den Vorfall von der Pressetribüne aus im Rahmen seiner Tätigkeit gefilmt hatte, aus dem Saal. Es handelte sich um einen regulär akkreditierten Journalisten der dts Nachrichtenagentur, die Redaktionsleitung legte hiergegen bei der Bundestagsverwaltung und beim Büro von Frau Ortleb Protest ein.

Ortleb verkündete später, dass die Abgeordneten Lisa Schubert, Cansin Köktürk, Vinzenz Glaser und Charlotte Neuhäuser von der weiteren Sitzung am Mittwoch ausgeschlossen worden seien. Grund sei die „gröbliche Verletzung der Würde und Ordnung dieses Hauses“, so Ortleb. Der Fotograf der dts Nachrichtenagentur durfte nach etwa einer halben Stunde zurück auf den Arbeitsplatz.


Foto: Linken-Aktion mit Palästinenser-Fahne im Bundestag am 24.09.2025, via dts Nachrichtenagentur

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Gesundheitsministerium bekräftigt Sicherheit von Paracetamol

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Das Bundesgesundheitsministerium hat mit Blick auf die Debatte um das Schmerzmittel Paracetamol in den USA die Sicherheit des Medikaments bekräftigt.

„Paracetamol an sich ist seit Jahren ein zugelassenes Arzneimittel, auch in der Schwangerschaft“, sagte eine Sprecherin des Ministeriums am Mittwoch in Berlin auf Anfrage der dts Nachrichtenagentur. Die Anwendungsgebiete seien leichte bis mäßig starke Schmerzen, zum Beispiel Kopfschmerzen, Regelschmerzen, etc. „Ein plausibler Schädigungsmechanismus vom Paracetamol hinsichtlich von Entwicklungsauffälligkeiten wie ADHS oder Autismus-Spektrum-Störungen ist uns nicht bekannt.“

Die Sprecherin verwies aber auch darauf, dass Arzneimittel in der Schwangerschaft nur dann genommen werden sollten, wenn es medizinisch notwendig sei, und dann auch in möglichst niedriger Dosis und möglichst kurzzeitig. Arzneimittel würden in Deutschland und der EU systematisch überwacht. Man sei auch in ständigem Austausch mit den zuständigen Behörden.

US-Präsident Donald Trump und sein Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. hatten zuvor eine angebliche Verbindung zwischen der Einnahme von Paracetamol während der Schwangerschaft und einem erhöhten Autismus-Risiko gezogen. Viele Experten folgen dieser Einschätzung allerdings nicht – die Studienlage gilt als widersprüchlich.


Foto: Logo einer Apotheke (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Lebenslange Haft für Messerangreifer von Mannheim rechtskräftig

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Stuttgart (dts Nachrichtenagentur) – Das Oberlandesgericht Stuttgart hat die Verurteilung des Täters im Prozess um den tödlichen Messerangriff auf einen Polizisten in Mannheim für rechtskräftig erklärt. Wie das Gericht am Mittwoch mitteilte, ist innerhalb der einwöchigen Frist keine Revision gegen das Urteil eingelegt worden.

Bereits am 16. September hatte der 5. Strafsenat des Oberlandesgerichts den Angeklagten zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt und die besondere Schwere der Schuld festgestellt.

Bei dem Angriff in der Mannheimer Innenstadt am 31. Mai 2024 hatte der Attentäter, ein in Deutschland lebender Afghane, zunächst ein Vorstandsmitglied der islamkritischen Bürgerbewegung Pax Europa angegriffen. Als mehrere Polizisten herbeieilten, kam es zu den tödlichen Messerstichen.

Der Afghane soll die Tat als Sympathisant des IS als bewusste Attacke auf eine islamkritische Kundgebung begangen haben. Im Prozess legte er ein Geständnis ab.


Foto: Justicia (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Außenminister beraten über Sicherheit in Europa und Indopazifik

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New York (dts Nachrichtenagentur) – Die Außenminister und hochrangige Vertreter mehrerer europäischer Länder sowie Staaten aus der Indopazifik-Region haben sich am Rande der Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York über Sicherheitsfragen ausgetauscht. Man habe „wichtige Fragen von gemeinsamem Interesse“ erörtert, teilte das Auswärtige Amt am Mittwoch mit.

Beteiligt an den Gesprächen waren demnach Vertreter aus Deutschland sowie Australien, Frankreich, Japan, Südkorea, Neuseeland, Polen und dem Vereinigten Königreich. „Uns verbinden gemeinsame Werte, Interessen und Grundsätze, unter ihnen offener, freier und fairer Handel, Grundfreiheiten, Rechtsstaatlichkeit auf nationaler und internationaler Ebene, Demokratie, Souveränität und Menschenrechte“, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung.

Man stehe in Europa und im Indopazifik vor gemeinsamen sicherheitspolitischen Herausforderungen in Bereichen wie maritime Sicherheit, Cybersicherheit, hybride Bedrohungen, wirtschaftliche Sicherheit sowie Klimawandel und geopolitische Unsicherheiten, zu denen in Europa ein fortdauernder Krieg hinzukomme. „Angesichts der Tatsache, dass Frieden, Sicherheit und Resilienz im Indopazifik und in Europa immer stärker miteinander verflochten sind, ist es wichtig, dass wir unsere Zusammenarbeit auf dem Gebiet dieser gemeinsamen Herausforderungen fortsetzen.“

Es liege im gemeinsamen Interesse, nachhaltiges Wirtschaftswachstum und Wohlstand zu fördern, Frieden, Sicherheit und Stabilität zu wahren sowie die internationale Ordnung auf der Grundlage der Charta der Vereinten Nationen und des Völkerrechts zu stärken, heißt es in der Erklärung weiter.


Foto: Johann Wadephul (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Studie: In Deutschland fehlen 10.000 Bauplaner

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Köln (dts Nachrichtenagentur) – Für die Bauprojekte im Rahmen des Sondervermögens Infrastruktur und Klimaneutralität (SVIK) fehlen in Deutschland offenbar massiv Fachkräfte. Allein für die Planung der Bauprojekte fehlten schon heute 10.000 Experten, wie aus einer am Mittwoch veröffentlichten Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hervorgeht.

Die Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräften übersteigt das Angebot in Infrastrukturberufen deutlich. Zwischen Juli 2024 und Juni 2025 betrug die Fachkräftelücke laut IW rund 69.000. Besonders betroffen sind die Planung und der Tiefbau. Im Tiefbau fehlen über 4.000 Fachkräfte, was die Sanierung von Straßen, Schienen und Brücken erschwert.

Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sollte gezielt Personal aus EU-Drittstaaten angeworben werden, so das Institut. IW-Experte Alexander Burstedde warnte, dass steigende Baukosten das Sondervermögen entwerten könnten. „Der Bund muss sich um mehr Fachkräfte kümmern und Bauen einfacher machen. Sonst werden durch Preissteigerungen Milliarden verpuffen“, sagte Burstedde.


Foto: Baustelle (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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