Sonntag, November 24, 2024
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On-Demand-App will per Crowdsourcing die Kreislaufwirtschaft in Städten vorantreiben

Viele Städte versuchen heutzutage nachhaltiger und effizienter zu werden, um einen besseren Lebensstandard für ihre Bürger:innen zu schaffen, indem sie auf Smart City Konzepte setzen. Diese nutzen innovative Technologien, um die Infrastruktur, Dienstleistungen und Ressourcen einer Stadt zu optimieren. So soll eine nachhaltige Zukunft gefördert werden. On-Demand-Dienste können dabei helfen, solche Ideen voranzutreiben und gleichzeitig eine sogenannte Kreislaufwirtschaft, zu unterstützen. Durch die Vernetzung von Menschen untereinander werden unnötige Autofahrten vermieden und modernes Recycling gefördert.

Smart Citys sind Städte, die innovative Technologien nutzen, um ihre Infrastruktur, Dienstleistungen und Ressourcen sinnvoller zu gestalten und den Lebensstandard der Bürger:innen zu verbessern. Eine Kreislaufwirtschaft hingegen ist ein wirtschaftliches Modell, das darauf abzielt, Abfall zu reduzieren, die Nutzung von Ressourcen zu optimieren und die Umweltbelastung zu minimieren. Durch die Implementierung von Smart City Konzepten können Städte dazu beitragen, eine Kreislaufwirtschaft zu schaffen. Insbesondere in Bezug auf die Wiederverwendung von Ressourcen besteht großes Potenzial, das Wirtschaftsmodell positiv zu beeinflussen. Dies geschieht beispielsweise durch intelligente Abfall-Management- und Recycling-Systeme. Sie können helfen, Müll zu reduzieren und wertvolle Materialien wie Papier, Metall und Plastik wiederzuverwenden. Das Recycling von größeren Möbeln und Sondermüll ohne Auto kann eine große Herausforderung darstellen. Deswegen sind digitale Marktplätze gefragt, da diese Menschen unkompliziert zusammenbringen, um sich gegenseitig zu unterstützen. So kann Wiederverwertung in Städten smarter und zeitsparender gestalten werden. Beispielsweise können Hilfsanfragen heutzutage einfach per App hochgeladen werden und Nutzende erhalten innerhalb von Sekunden Angebote von Menschen, die Zeit und die Möglichkeit haben, sich der Aufgabe anzunehmen. Die Einführung von intelligenten Transportsystemen und Ridesharing, dem Kombinieren oder Teilen von Autofahrten, kann zudem den Verkehr optimieren. Dadurch wird die Emissionen von Treibhausgasen reduziert. Durch die Integration solcher Technologien und innovativer Geschäftsmodelle können Smart Citys dazu beitragen, den ökologischen Fußabdruck zu minimieren und so eine nachhaltigere Zukunft zu gestalten.

Smarte Städte reduzieren Autofahren durch Crowdsourcing
Ridesharing ist eine weitere Möglichkeit, wie Smart Citys eine Kreislaufwirtschaft unterstützen können. Das Konzept verbindet Menschen, um Autofahrten zu kombinieren und kann helfen, den Verkehr in Städten zu reduzieren, Emissionen zu verringern und die Nutzung von Autos zu optimieren. Viele OnDemand-Dienste werden durch mobile Anwendungen und künstliche Intelligenz gesteuert, was dazu beiträgt, Verkehrsstaus zu reduzieren und den Verbrauch von fossilen Brennstoffen zu minimieren. Durch die Auslagerung alltäglicher Aufgaben können unnötige Fahrten eingespart werden, während schnell und einfach Hilfe bei Lieferungen, Einkäufen und Umzügen geboten wird. Auch das Recycling von Gegenständen jeder Größe ist möglich. Menschen, die Zeit und Zugang zu einem Fahrzeug haben, übernehmen beispielsweise den Transport eines Secondhandkaufs von eBay-Kleinanzeigen, wenn sie ohnehin in die angegebene Richtung fahren würden. So können sich Helfende schnell und unkompliziert etwas dazuverdienen. Gleichzeitig sind weniger Autos auf den Straßen unterwegs. Crowdsourcing macht das möglich: Apps ermöglichen es, Hilfsanfragen per Foto hochzuladen und diese für viele Menschen in derselben Stadt sichtbar zu machen. So kann beispielsweise auch die Anzahl privater Autos und der Bedarf an Parkplätzen in Großstädten langfristig reduziert werden.

Moderne Kreislaufwirtschaft: Vernetzt = Digital
Smart Citys können auch eine Plattform für den Austausch von Informationen und Ideen zwischen Unternehmen, Gemeinden und Einwohnern bieten. Durch die Nutzung von digitalen Technologien können Städte den Austausch von Wissen und die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren fördern, um gemeinsam eine nachhaltigere Zukunft zu gestalten. Das Ziel ist, Menschen in Ballungsgebieten miteinander zu vernetzen, um das Leben einfacher zu gestalten. Durch ein Crowdsourcing Modell sehen Nutzer:innen beispielsweise, wenn jemand Hilfe beim Transport eines Sofas oder dem Recyceln von Sperrmüll braucht. Sie können die Aufgabe dadurch für ein Nebeneinkommen in ihre Tagesplanung integrieren. Die Umsetzung von Smart City Konzepten bietet großes Potenzial, um eine Kreislaufwirtschaft zu fördern und den ökologischen Fußabdruck von Städten zu reduzieren. Um eine nachhaltige Entwicklung zu fördern, sollte Technologie nicht gefürchtet, sondern unterstützt und gefördert werden.

Autor: Tim Bjelkstam ist der CEO & Co-Founder von Tiptapp. Die App bietet einen digitalen Marktplatz für Privatpersonen, der schnell und einfach Hilfe bei Lieferungen, Einkäufen, Umzügen und der Abholung von Sperrmüll bietet.

Foto/Quelle:Fullstop Public Relations

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