Butternut Box startet mit personalisiertem Hundefutter mittels Algorithmus in Deutschland
Wenn sich ein Hund oft kratzt, Probleme mit der Verdauung hat oder immer wieder an Ohrenentzündungen leidet, drängt sich eine Frage auf: Kann das alles am Futter liegen? Oft sind es nicht nur einzelne Nährstoffe, die Allergien hervorrufen, sondern auch stark verarbeitete Futtermittel und künstliche Konservierungsstoffe. Trockenfutter etwa durchläuft oft viele Verarbeitungsschritte, wird unter Druck stark erhitzt und getrocknet, um lange zu halten und leichter portionierbar zu sein. Traditionell liegt Hundefutter im Supermarkt zwischen Reinigungsmitteln und Mülltüten. Das zeigt schon, welchen Stellenwert Hundefutter historisch hat. Wir sind davon überzeugt, dass Hunde das Beste verdienen – frisches Hundefutter, mit echten Lebensmitteln, genau wie zuhause zubereitet.
Nur mit dem Vorteil, dass alle Mahlzeiten ausgewogen und auf jeden Vierbeiner individuell angepasst und direkt nach Hause geliefert werden. Butternut Box stützt sich dabei auf wissenschaftliche Daten aus Studien, die regelmäßig mit renommierten Instituten wie der Universität von Edinburgh oder Surrey entstehen. Die Ergebnisse können sich sehen lassen: Frisches Futter ist nachweislich besser für sensible Mägen, Fell und Haut sind gesünder und es hilft Hunden dabei, wieder in Form zu kommen. Dass das Konzept aufzugehen scheint, zeigt nicht zuletzt das Vertrauen der Investoren, die im letzten Jahr mehr als 335 Millionen Euro investierten und der riesige Erfolg in anderen Ländern mit bereits mehr als 160 Millionen verkauften Mahlzeiten.
Zwei wachsende Trends im Tierbereich sind die sogenannte Premiumisierung und Humanisierung. Konkret bedeutet das in unserem Fall – deutsche Hundebesitzer wollen qualitativ hochwertiges Futter, da ihr Hund ein Mitglied der Familie ist, nicht nur ein Zusatz. Wir möchten ihnen zeigen, dass ihre Vierbeiner nicht antriebslos sind oder mäkelige Esser, sondern oft einfach eine gesunde und leckere Ernährung benötigen.
Hundediät mittels Algorithmus
Jeder Hund ist anders, hat eine eigene Geschichte, eigene Bedürfnisse und verdient nur das Beste – darauf basiert die Philosophie von Butternut Box und der beiden Gründer Kev und Dave. Alles begann mit der ständig pupsenden Staffordhündin Rudie. Daves Familie hatte Schwierigkeiten, die richtige Ernährung für Rudie zu finden, bis er selbst zum Kochlöffel griff und begann mit natürlichen Zutaten für sie zu kochen. Rudie ging es damit schnell besser und die Idee für frisches Hundefutter war geboren. Damit die Ernährung heute individuell für jeden Hund angepasst werden kann, durchlaufen bei Butternut Box alle Hundeeltern einen eigens entwickelten Fragebogen, der Rasse, Alter, Gewohnheiten, Fressverhalten, Allergien und vieles mehr erfragt.
Basierend darauf errechnet der Algorithmus einen maßgeschneiderten Mahlzeitenplan. Wir sehen, dass sich die genaue Abfrage der Parameter lohnt, denn fast alle Kunden sehen schnell positive Entwicklungen. Rund 70 Prozent konnten nach der Futterumstellung bereits eine verbesserte Verdauung erkennen. Das liege laut den Experten an der wesentlich höheren Rohprotein- und Rohfettverdaulichkeit von über 90 Prozent bei frischem Futter – im Vergleich zu Trockenfutter mit nur rund 70 bis 80 Prozent. Das bedeutet, weniger Nährstoffe gehen verloren und die Kotkonsistenz verbessert sich. Eine andere Studie zeigte zudem eine Steigerung des Feuchtigkeitsgehaltes der Haut und gesündere Hautbarriere.
Für Hunde gekocht, aber vom Team verkostet
Frisches Hundefutter unterscheidet sich von herkömmlichem Trocken- oder Dosenfutter nicht nur durch seine Zubereitung, sondern auch durch die Inhaltsstoffe. Es wird aus natürlichen Zutaten, schonend und in Lebensmittelqualität hergestellt – Geschmack geht also auch ohne Aromastoffe oder Konservierungsmittel – und behält wichtige Vitamine und Mineralien. Wir verwenden die gleichen Lebensmittel, die man selbst zum Kochen verwenden würde, wie etwa Möhren, Erbsen, Süßkartoffel, Fleisch oder Fisch und garen unsere Mahlzeiten schonend bei 90 Grad.
Das bedeutet, dass wir das Schlechte abtöten, ohne das Gute zu verlieren. Anschließend werden die Frischebeutel gefroren und zuhause frisch aus dem Kühlschrank serviert. Außerdem verkosten wir unsere Mahlzeiten selbst, um sicherzustellen, dass jedes Rezept auch für wählerische Hunde geeignet ist. Wie wichtig der Geschmack ist, zeigen 45 Prozent der Kunden, die ihren Hund für wählerisch oder sehr wählerisch halten und bei denen sich das Fressverhalten erheblich verbessert hat.
Eine unserer Studien zeigt: Labradore sind die unkompliziertesten Esser und rund 15 Prozent weniger kritisch als andere Hunde, während Pudel mit Abstand die anspruchsvollsten sind. Aber auch Pudel würde der eigens entworfene 10-Punkte-Plan für mäkelige Esser und die abwechslungsreichen Gerichte überzeugen. Dabei denkt das B-Corp zertifizierte Unternehmen auch an die Umwelt und Hunde, denen es nicht so gut geht. Wir verwenden gerne krummes oder deformiertes Gemüse, das sonst in Supermärkten nicht verkauft wird und unterstützen verschiedene wohltätige Organisationen. Für jeden neuen Kunden, den wir gewinnen, spenden wir beispielsweise eine Hundemahlzeit an die Berliner Tiertafel.
Bildcredits: Butternut Box GmbH
Autor: Daniel Topolanek, Geschäftsführer von Butternut Box Deutschland
Quelle Fullstop Public Relations