Freitag, September 27, 2024
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Wohlfahrtsverband kritisiert Lindner-Aussagen zu Sozialleistungen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, Ulrich Schneider, hat die Absage von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) an höhere Sozialleistungen für Asylbewerber ohne gesicherte Aufenthaltsperspektive kritisiert. Schneider warf dem FDP-Chef vor, „perfide“ zu agieren und Menschen gegeneinander auszuspielen, wie der „Spiegel“ berichtet.

Lindner hatte zuletzt kritisiert, dass durch höhere Sozialleistungen falsche Signale an Asylbewerber gesandt würden. FDP-Sozialpolitiker Jens Teutrine sprang seinem Parteikollegen bei. Eine etwa vom Paritätischen Wohlfahrtsverband geforderte deutliche Aufstockung der Sozialleistungen zeuge von „fehlender Sensibilität“, sagte Teutrine. Auf Aussagen des FDP-Politikers Markus Herbrand, wonach ein von der FDP gefordertes, online abrufbares „Kinderchancenportal“ dabei helfen könne, dass Gelder tatsächlich bei Kindern ankämen und nicht von Eltern für ihre eigenen Bedürfnisse wie Alkohol oder Zigaretten verwendet würden, reagierte Schneider verärgert.

Dies sei „Quatsch“, sagte er. „Die Eltern armer Kinder sparen erstmal an sich.“ Dies sei auch durch zahlreiche Studien belegt. Zwar gebe es unter armen ebenso wie unter reichen Menschen Suchtkranke.

„Es ist nicht so, dass ausgerechnet bei den Armen besonders viel Geld verschleudert wird“, so Schneider.


Foto: Bundesagentur für Arbeit, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Reporter ohne Grenzen geht wegen Staatstrojaner nach Karlsruhe

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Karlsruhe (dts Nachrichtenagentur) – Die Menschenrechtsorganisation „Reporter ohne Grenzen“ (RSF) hat am Donnerstag beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe Verfassungsbeschwerde gegen die rechtliche Grundlage für den Einsatz sogenannter Staatstrojaner durch den Bundesnachrichtendienst (BND) eingelegt. Die Beschwerde richte sich zudem gegen ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts in Leipzig, das am 25. Januar eine Klage von RSF in derselben Sache als unzulässig abgewiesen hatte, wie die Organisation mitteilte.

In seiner jetzigen Form sei das deutsche Verfassungsschutzgesetz eine „echte Gefahr für investigativ arbeitende Medienschaffende und ihre Quellen, und das weltweit“, hieß es zur Begründung. Jeder Journalist, der in extremistischen Kreisen recherchiere, könne durch den BND per Staatstrojaner überwacht werden und habe aktuell praktisch keine Möglichkeit, sich auf dem Rechtsweg dagegen zu wehren. Investigative Journalisten, die außerhalb Deutschlands in Kontakt mit Zielpersonen des BND stehen, seien ständig potenziell gefährdet, als unverdächtige Nebenbetroffene ins Visier des Auslandsgeheimdienstes zu geraten. Mittels der als Staatstrojaner bekannten Spähsoftware kann der BND in Smartphones und Computer einer Zielperson eindringen und dort selbst verschlüsselte Nachrichten abrufen.

RSF will mit der Verfassungsbeschwerde erreichen, dass die gesetzliche Grundlage, die dem BND seit Mitte 2021 den Einsatz solcher Software erlaubt, konkret das Artikel-10-Gesetz, für verfassungswidrig und damit nichtig erklärt wird.


Foto: Bundesverfassungsgericht, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Dax schleppt sich in Gewinnzone – Euro tendiert stärker

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Am Donnerstag hat der Dax sich nach einem turbulenten Tag in die Gewinnzone retten können. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 15.729 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss.

Nach einem durchaus freundlichen Start drehte der deutsche Leitindex gegen Mittag leicht ins Minus und zeigte sich auch im weiteren Tagesverlauf wechselhaft. Anleger schienen sich bezüglich der Auslegung der jüngsten Ereignisse uneins zu sein. „Die Marktteilnehmer bekommen keine Verschnaufpause und so sorgen auch die heutigen US-Konjunktur- und Preisdaten wieder für viel Interpretationsfreiraum“, kommentierte Marktexperte Andreas Lipkow den Tagesverlauf in Frankfurt. Zwar lägen die US-Erzeugerpreise mit -0,5 Prozent unter dem Erwartungswert von null, die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung fielen jedoch schlechter aus als befürchtet.

„Somit bleibt das Inflationsumfeld hoch und der Arbeitsmarkt entspannt sich weiter.“ Nun bleibe zu hoffen, dass aus der Entspannung am US-Arbeitsmarkt nicht doch noch eine „echte Erschlaffung“ werde. An der Spitze der Kursliste befanden sich kurz vor Handelsschluss Papiere von Merck, Zalando und Infineon. Abschläge gab es unterdessen bei Covestro, BASF und der Deutschen Bank.

Unterdessen sanken die Preise für Gas und Öl: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im Mai kostete 42 Euro und damit zwei Prozent weniger als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund 8 bis 10 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 87,14 US-Dollar, das waren 19 Cent oder 0,2 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagnachmittag stärker.

Ein Euro kostete 1,1053 US-Dollar (+0,56 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9048 Euro zu haben.


Foto: Frankfurter Börse, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Berlin erlaubt Abgabe von polnischen Kampfjets an Ukraine

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Bundesregierung hat dem Reexportantrag der polnischen Regierung zur Abgabe von fünf Kampfjets vom Typ Mig-29 aus früheren Beständen der Nationalen Volksarmee zugestimmt. Das teilte das Bundesverteidigungsministerium am Donnerstag mit.

Der polnische Präsident Duda hatte bereits beim Besuch des ukrainischen Präsidenten Selenskyj in Warschau am 5. April angekündigt, sämtliche polnische Mig-29 an die Ukraine zu übergeben. „Der Antrag ging erst heute bei uns ein“, sagte Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) am Nachmittag. „Ich begrüße, dass wir in der Bundesregierung gemeinsam diese Entscheidung erzielt haben. Das zeigt: auf Deutschland ist Verlass.“

Mit einem Überlassungsvertrag war im Jahr 2003 zwischen Deutschland und Polen die Abgabe von Mig-29 aus Beständen der ehemaligen Nationalen Volksarmee vereinbart worden. Der Vertrag enthält eine sogenannte „Endverbleibsklausel“, die vorsieht, dass eine Weitergabe der Mig-29 an Dritte durch Polen der schriftlichen Zustimmung der deutschen Seite bedarf. Neben den von der Bundeswehr übernommenen Mig-29 hat Polen auch von der ehemaligen UdSSR und der ehemaligen Tschechoslowakei gelieferte Flugzeuge dieses Typs im Bestand. Es handelt sich um zweistrahlige Kampfflugzeuge, die in den 1970er Jahren in der Sowjetunion entwickelt wurden.


Foto: MiG-29, über dts Nachrichtenagentur

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Bundesländer warnen vor weiterer Erhöhung der Rundfunkbeiträge

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – In den Bundesländern wächst der Widerstand gegen weitere Beitragserhöhungen der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten. Nach Sachsen-Anhalt lehnen inzwischen auch Thüringen, Brandenburg, Niedersachsen und Bayern entsprechende Pläne ab, berichtet die „Welt“ (Freitagsausgabe).

Auch in Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und anderen Ländern drängt man auf Kostendisziplin. Das ergab eine Umfrage der „Welt“ in den Staatskanzleien. „Ich erwarte, dass die Rundfunkanstalten einen sichtbaren Beitrag zur Konsolidierung leisten und einen entsprechenden Finanzbedarf anmelden“, sagte Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) der Zeitung. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland habe „kein Einnahme-, sondern ein Ausgabeproblem“.

Angesichts der bekannt gewordenen Verfehlungen beim Sender RBB sehe er keine Akzeptanz bei den Bürgern in Brandenburg für eine Beitragserhöhung und spreche sich gegen weitere Erhöhungen aus. Auch sein Thüringer Amtskollege Bodo Ramelow (Linke) sieht „aktuell keinen Raum für eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags“. Die für den Beschluss notwendige Einstimmigkeit in der Ministerpräsidentenkonferenz sei ohnehin nicht gegeben, sagte Ramelow der „Welt“. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk gehöre zweifelsfrei „zu den Grundpfeilern unserer Demokratie“, so Ramelow.

Gleichwohl bestehe grundlegender Reformbedarf. Dem Grundsatz von Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit müsse Rechnung getragen werden. Jörg Mielke (SPD), Chef der niedersächsischen Staatskanzlei, erklärte: „Vor dem Hintergrund der aktuell laufenden Reformdebatten zwischen den Ländern und den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten wären aus Sicht des Landes Niedersachsen Beitragserhöhungen ab dem Jahr 2024 nicht vertretbar.“ Die Anstalten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks müssten zunächst ihre internen Strukturen durchleuchten, und zwar sowohl im Hinblick auf das Gehaltsgefüge als auch im Hinblick auf den Produktionsaufwand.

Auch Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) plädiert seit Längerem für ein Moratorium bei den Rundfunkbeiträgen. Diese Position bekräftigte CSU-Generalsekretär Martin Huber: „Die Rundfunkgebühren dürfen nicht weiter steigen, im Gegenteil: auch bei ARD und ZDF ist Sparsamkeit angesagt“, sagte Huber. Er übte auch inhaltliche Kritik; der öffentlich-rechtliche Rundfunk müsse seinem Auftrag gerecht werden, „das heißt: informieren statt umerziehen“. Der Chef der schleswig-holsteinischen Staatskanzlei, Dirk Schrödter (CDU), sagte: „Beitragssteigerungen passen nicht in die Zeit.“

Er erwarte von den Anstalten „äußerste Kostendisziplin und die unbedingte Beachtung der Prinzipien Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit“. Aus Mecklenburg-Vorpommern kamen ähnliche Töne. „Aus Sicht Mecklenburg-Vorpommerns ist es wichtig, dass Ausgaben begrenzt werden, damit die Rundfunkbeiträge stabil gehalten werden können“, sagte Regierungssprecher Andreas Timm. Auch in der Staatskanzlei im hessischen Wiesbaden erwartet man „Zurückhaltung bei der Bedarfsanmeldung“, wie Staatsminister Axel Wintermeyer (CDU) erklärte.

Ziel künftiger Beratungen müsse „ein Mehr an Akzeptanz und auch eine relative Beitragsstabilität sein“. Der Bremer Senatssprecher Christian Dohle sagte, solche Stabilität werde auch in Bremen „begrüßt“.


Foto: Mikrophone der Öffentlich-Rechtlichen, über dts Nachrichtenagentur

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SPD-Fraktionsvize kritisiert Altersgrenze bei Heizungsaustausch

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – SPD-Fraktionsvize Matthias Miersch (SPD) fordert, dass sich die Förderungen beim Umstieg auf „klimafreundliche Heizungen“ am Zustand der Anlagen orientieren. „Ich halte nichts davon ehrlicherweise, über Altersbeträge bzw. Altersgruppen zu reden, sondern es geht um den Zustand der Heizungen“, sagte er den Sendern RTL und ntv.

Es gehe dann um die Frage: „Wie kann der bis 2040, 2045 tatsächlich klimaneutral gestaltet werden?“ Laut dem aktuellen Gesetzentwurf sollen Über-80-Jährige von der Pflicht zum Heizungsumstieg ausgenommen werden. Es brauche für den Umstieg eine große Mixtur aus Förderprogrammen und Vorgaben, so Miersch. Auch für Mieter müsse das Gesetz sozialadäquat umgesetzt werden. Fossile Energien würden aber allein durch die CO2-Bepreisung immer teurer. Insofern gelte es auch für Mieter, „den Vermieter in die Lage zu versetzen, hier auf neue Technologien umzusteigen, um wegzukommen“, so der SPD-Politiker. Alles andere würde die Preisspirale weiter nach oben drehen.


Foto: Gasheizung, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Dynamisch, ikonisch, ästhetisch

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Mercedes-Benz, Mercedes-AMG und ic! berlin
MB Shild03 in Aubergine and MB16 in Black from ic! berlin eyewear
Mercedes-Benz, Mercedes-AMG und ic! berlin

Bei den neuen Mercedes-Benz Korrekturbrillen steht das Zusammenspiel subtiler Farben und dynamischer, ikonischer Formen im Mittelpunkt; sie sind sowohl von Fahrzeug-Klassikern inspiriert als auch von der organisch fließenden Linienführung neuer Modelle. Die Sonnenbrillen kombinieren klassische Klarheit mit einem Hauch der Siebzigerjahre, wodurch eine unvergängliche, zeitlose Edition entstanden ist. Die Brillen der AMG-Kollektion zeichnen sich durch ein ausdrucksstarkes, sportliches Design aus und zitieren sowohl die AMG Farbwelt als auch die dynamische Linienführung der Fahrzeuge. Alle Fassungen werden in eigener Manufaktur in Berlin handgefertigt.

Die neue Mercedes-Benz Kollektion: Zusammenspiel subtiler Farben und dynamischer Formen

Markant, elegant und gleichzeitig lässig: Sowohl die zwei neuen Mercedes-Benz Korrekturfassungen als auch die beiden neuen Sonnenbrillen orientieren sich an der Formensprache und der Ästhetik von Mercedes-Benz. Die kraftvoll fließenden Konturen der Korrekturmodelle spiegeln dabei besonders das Design der EQS-Limousine wider. Ein Statement setzen Träger mit den beiden Sonnenbrillen: Kantige Elemente und fließende Strukturen bilden hier einen besonderen Kontrast.

Folgende Modelle stehen zur Auswahl:
MB Shild03 in Aubergine from ic! berlin eyewear

MB 11: markanter Klassiker

Das Modell MB 11 ist eine Neuinterpretation der klassischen Navigator-Brille – natürlich mit Doppelsteg. Besonderes Merkmal bei dem von der Linienführung des EQS inspirierten Modells ist das neue Bügeldesign: das um 90° gedrehte Bügelelement sowie das nur 3mm hohe Federelement, auf dem das Mercedes-Benz Logo graviert wurde. Erhältlich ist das Modell MB11 in den Farben Black/Rosé Gold, Shiny Graphite/Black, Pearl/Gun Metal und Gun Metal/Shiny Graphite.

MB 12: zeitloses Stilgefühl

Panto-Brillen sind ikonisch: Die unten rund und oben oval abgeflachten Gläser tauchten zum ersten Mal in den 1920er-Jahren auf; heute zeichnen sie ihre Träger als Kenner guten Geschmacks mit zeitlosem Stilgefühl aus. Von diesen Klassikern inspiriert sind die weichen Formen dieses ausgesprochen harmonischen Modells für Damen und Herren. Erhältlich ist sie in den Farben Black/Rosé Gold, Shiny Graphite, Electric Powder Blue und Bronze.

MB 16: avantgardistisch progressiv

Wer es auffällig mag, hat mit der MB 16 das richtige Modell gefunden. Die Sonnenbrille setzt Trendsetter durch ihren sportlich-progressiven Look perfekt in Szene. Die Gläser sind erhältlich in den Farben Black, Aubergine und Gun Metal.

MB Shield 03: markantes Statement

Ein absolutes Statement Piece ist die MB Shield 03, eine Fortführung der bisherigen zwei Shield Modelle. Zielgruppe der expressiven Monoscheibenbrille sind selbstbewusste Menschen, die den großen Auftritt lieben. Die Gläser sind erhältlich in den Farben Black, Aubergine und Electric Light Blue.

Die neue AMG Kollektion: sportlich und ausdrucksstark

Die Motorsport-Affinität dieser Kollektion zeigt sich unverkennbar in den zwei Korrektur- und zwei Sonnenbrillenfassungen. Sie zitieren zum einen die AMG Farbwelt als auch die Dynamik in der Linienführung der Modelle und deren ausdrucksstarkes, sportliches Design.

AMG08 in Orange Aubergine and AMG09 in Yellow Gun-Metal from ic! berlin eyewear
Folgende Modelle stehen zur Auswahl:

AMG 08: dynamisches Design

Die sportliche Korrekturfassung der AMG 08 besticht durch ihre Navigator-Form, Doppelsteg sowie leuchtende Farbakzente auf dem oberen Steg. Sie ist erhältlich in den Farben Gun Metal/Yellow, Black/Venice und Aubergine/Orange.

AMG 09: starke Formensprache

Mit der AMG 09 schreiben die Designer die Erfolgsgeschichte der AMG 03 und AMG 04 weiter. Die ausdrucksstarke Form der Korrekturfassung mit einem mutigen, farbigen Detail am oberen Glasrand ist eine gelungene Ergänzung der AMG Familie. Erhältlich in den Farben Gun Metal/Yellow, Black/Venice und Aubergine/Orange.

AMG 10: kontrastreiche Akzente

Wie auch das Vorgängermodell AMG 07 spielt diese Sonnenbrille gekonnt mit Volumen- und Farbkontrasten des flexiblen Edelstahls und des dreidimensional gefrästen Acetats – vor allem in der Farbkombination Ecoorange/Black. Daneben ist die AMG 10 noch in den Kombinationen Ecoblack/Graphite und Ecogrey/Aubergine erhältlich.

AMG 11: sportlich-prägnant

Bei der AMG 11 dienten die Modelle AMG 02 und AMG 05 als Vorbild. Ausdrucksstärke und eine klare Designsprache zeichnen auch diese Sonnenbrille aus. Besonderes Highlight ist der farbliche Akzent über dem oberen Steg. Erhältlich ist das Modell in den Farben Gun Metal/Acid Yellow, Black/Venice und Aubergine/AMG Orange.

Alle Modelle sind bei autorisierten ic! berlin Optikern erhältlich.

Über ic! Berlin
Die Brillenmanufaktur ic! berlin wurde 1996 in Berlin gegründet und fertigt in Handarbeit innovative Brillen in Deutschland, ganz nach der Firmenphilosophie: „Style. Made in Germany.” ic! berlin Modelle sind extrem leicht, flexibel und zeichnen sich insbesondere durch eine weltweit einzigartige, schraubenlose Gelenklösung aus. Mittlerweile werden Brillen aus dem Hause ic! berlin in mehr als 60 Ländern der Welt verkauft. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Berlin und beschäftigt derzeit mehr als 150 Mitarbeiter.

Quelle Bild und Text: Mercedes-Benz AG

10 Jahre Ankerkraut: Vom Garagen-Start-Up zur Markenmacht

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ankerkraut

Die Hamburger Geschmacksmanufaktur Ankerkraut feiert ihr 10-jähriges Jubiläum. Wie manch eine Erfolgsgeschichte beginnt auch diese in einer Garage: 2013 beschließen Stefan und Anne Lemcke, den deutschen Gewürzmarkt aufzumischen, und gründen Ankerkraut. Heute ist aus dem kleinen Familienunternehmen eine große Marke geworden. Ein Rückblick – und die wichtigsten Learnings aus 10 Jahren.

Mehr als die Hälfte der Deutschen kennt Ankerkraut[1] – das muss eine Manufaktur-Gewürzmarke erst einmal schaffen. Dass das Unternehmen mit seinen handverlesenen Gewürzen und Gewürzmischungen so erfolgreich sein würde, hätte sich das Gründerpaar Lemcke aus Hamburg im Jahr 2013 nicht träumen lassen. Doch das Konzept der beiden überzeugte Genussmenschen und Investoren gleichermaßen: Die Teilnahme in „Höhle der Löwen“ im Jahr 2016 brachte einen enormen Erfolgskick und innerhalb von Minuten Hunderttausende Klicks auf die Homepage. Das Unternehmen und sein Angebot wuchsen. Ankerkraut zog in immer mehr Supermärkte ein – und als „Love Brand“ in die Herzen der Menschen.

Eine rasante Erfolgsgeschichte – trotz großen Risikos

ankerkraut

Das Erfolgsrezept hat ein paar unverzichtbare Zutaten, wie Gründer Stefan Lemcke erläutert – er wuchs in Tansania auf und lernte dort früh die Vielfalt an Gewürzen kennen, die er später auch den Deutschen nahebringen sollte: „Hinter unserer Marke und der Idee stecken Leidenschaft und Herzblut, das hat uns immer angetrieben. Wir wollten Gewürze und Mischungen anbieten, die qualitativ besonders hochwertig sind – Produkte, die inspirieren und für neue Geschmackserlebnisse sorgen. Und wir haben bis heute eine Mission: Wir wollen mit unseren Produkten die Menschen wieder vom gemeinsamen Kochen und Genießen überzeugen.“

Eines der weiteren Verdienste von Ankerkraut auf diesem Weg: Der Marke ist es gelungen, Gewürzen wieder den Stellenwert zu geben, den sie verdienen – und das ganz ohne Geschmacksverstärker, Rieselhilfen oder andere Zusatz- und Füllstoffe.

„Was uns über die Qualität und unsere Mission hinaus ausmacht, ist auch ein unverwechselbarer Markenauftritt: Unser Korkenglas ist eine kleine Ikone“, ergänzt Anne Lemcke. Sie und ihr Mann sind die vermutlich bekanntesten Gesichter der Branche – nicht zuletzt, weil sie sich auch auf den Displays im Handel wiederfanden. Mit dieser Empfehlung des ersten Investors bestätigte sich, was für Ankerkraut besonders zutrifft: Menschen kaufen gern von Menschen.

Dass Stefan Lemcke für das Gewürzunternehmen seinen sicheren Job als Online-Marketeer aufgegeben hatte, erfuhr seine Frau Anne übrigens erst später. Risikolos war das Unterfangen 2013 keineswegs: Denn als kleine, feine und durchaus höherpreisige Marke trat man damals gegen eine enorme, fast monopolistische Macht auf dem deutschen Gewürzmarkt an. Dass diese Entscheidung richtig war, bewies sich in den folgenden Jahren.

Ankerkraut heute: eine erfolgreiche Multichannel-Manufakturmarke

v.l.n.r.: Stefan Lemcke, Anne Lemcke
Gründer Ankerkraut GmbH

Heute macht Ankerkraut mit über 500 Produkten einen mittleren zweistelligen Millionenumsatz im Jahr: mit Gewürzen und Gewürzmischungen, Würzpasten, Bio-Saucen, Nüssen, einem Tee-Sortiment, Geschenksets und mit saisonalen Produkten wie den beliebten Ankerkraut Adventskalendern. Rund 200 Mitarbeiter aus 25 Nationen arbeiten an den Ankerkraut Standorten vor den Toren Hamburgs und in den eigenen Ankerkraut-Stores in Hamburg, Bochum, Köln und München.

2018 wurde ein starker Partner für den Vertrieb im Lebensmitteleinzelhandel gewonnen; insgesamt ist Ankerkraut heute bei rund 5.000 Handelspartnern gelistet. Das Online-Geschäft, mit dem alles begann, ist weiterhin ein wichtiger Treiber: Jeden Monat besuchen circa 400.000 Menschen den florierenden Online-Shop der Marke. Gestützt wird dies zudem durch eine enorme Community in den eigenen Kanälen mit über einer halben Million Followern und Fans sowie durch eine enge Zusammenarbeit mit Influencern.

Es gab Red Dot Designpreise für Ankerkraut, den German Brand Award für die „Streut Liebe“-Kampagne und zweimal das Gütesiegel „Hamburgs Beste Arbeitgeber“. Ankerkraut ist die meistverschenkte Gewürzmarke Deutschlands, zählt zu den Top 10 der stärksten deutschen Start-up-Marken und schaffte es 2022 erneut in das Ranking der Financial Times für die am schnellsten wachsenden Marken Europas. Stefan Lemcke: „Einer der Gründe für diese Erfolge: Wir sind uns bis heute in Sachen Spirit und bei unserer Arbeitsweise immer treu geblieben. Wir arbeiten mit Liebe zum Detail und mit Hingabe. Wir kuratieren unsere Gewürze und Rezepturen von Hand und sehr sorgfältig, wir testen alles mit echten Menschen in unserem Geschmackspanel unter ganz realen Bedingungen.“

Im Jahr 2022 verkauften Anne und Stefan Lemcke die Mehrheitsanteile von Ankerkraut an Nestlé: eine Entscheidung, die ihnen zwar Kritik in den sozialen Medien beschert hat, die aber der Marke nun neue Wachstumsmöglichkeiten eröffnet. Als Markenbotschafter sind die Lemckes weiter für Ankerkraut aktiv; das Geschäft wird aber von Timo Haas und Alexander Schwoch geführt. Beide sind Ankerkraut „Eigengewächse“, kennen das Unternehmen und seinen Spirit bestens und begleiten nun unter anderem die Internationalisierung im europäischen Raum. Denn noch in diesem Jahr sollen Ankerkraut-Produkte in Dänemark erhältlich sein.

Den Fans zur Freude: Aktionen zum Jubiläum

Als Love Brand hat Ankerkraut ein inniges Verhältnis zu seinen Fans aufgebaut. Zum 10-jährigen Jubiläum sollen auch sie profitieren – schließlich haben sie die Marke groß gemacht. So enthält das „Foodie Fracht Abo“ eine eigene 10-Jahres-Edition, und 25 % Rabatt auf das Sortiment dürften Fans in Versuchung führen, neue Gewürze zu verkosten. Das eigens kreierte und streng limitierte Jubiläumsprodukt wiederum – ein handgeschöpftes „Schwarzes Pyramidensalz“ – lockt zudem mit einem Gewinnspiel: Jedes der 1010 Korkengläser ist mit einer individuellen Seriennummer versehen. Bei einer Auslosung erhält der oder die Eigentümer:in des Gewinner-Glases eine großzügige Ankerkraut Gewürzbox: Sie enthält alle dann verfügbaren ikonischen Ankerkraut Korkengläser. Damit lässt sich reichlich „Liebe streuen“ – zum Beispiel unter Freunden, Bekannten oder auch dem Sportverein.

Darüber hinaus wird es zahlreiche Aktionen auf den Social-Media-Kanälen der Marke geben, aber auch spannenden Content mit Anne und Stefan Lemcke. Eine breit angelegte Online-Kampagne mit Werbespot erlaubt einen Blick hinter die Kulissen – und zeigt den Start-Up-Spirit, der Ankerkraut bis heute prägt.

Was in den nächsten zehn Jahren kommt? Man wird es sehen. Für dieses Jahr sieht es schon einmal gut aus: „Wir sind 2023 stark gestartet“, resümiert Geschäftsführer Haas. Er weiß: Mit den Zutaten Leidenschaft, Kreativität und Qualität ist Ankerkraut groß geworden. Es gibt in Zukunft keinen Grund, diese Rezeptur zu ändern.

[1] Eigene Erhebung/Statista Januar 2023.

Bildrechte: Ankerkraut GmbH

Quelle: redroses communications GmbH

Christoph Baumgartner beklagt Formschwankungen der TSG Hoffenheim

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Sinsheim (dts Nachrichtenagentur) – Kurz vor dem schwierigen Auswärtsspiel der TSG Hoffenheim in München beklagt Routinier Christoph Baumgartner Formschwankungen seiner Mannschaft. „Jede Mannschaft hat in einer Saison mal eine Phase, wo es nicht so gut läuft, aber wenn es dann so an die zehn Spiele sind, dann bist du auf einmal irgendwo, wo du nicht hin möchtest“, sagte der Mittelfeldspieler dem Pay-TV-Sender Sky.

„Warum das so ist, weiß ich leider nicht.“ Er glaube jedoch, dass es viel mit fehlenden Erfolgserlebnissen zu tun habe, die man sich erarbeiten müsse. „Aber ich glaube, dass mit der Mannschaft, die wir hier haben, definitiv mehr möglich ist.“ Für das Spiel am Samstag gegen den FC Bayern erwartet Baumgartner eine Mannschaft, welche die Niederlage gegen die TSG aus dem Hinspiel wiedergutmachen wolle.

„Wenn du in München nicht wach bist, nicht dagegen hältst, es nicht schaffst auch mal in Ballbesitz zu sein, dann wird es extrem schwer.“ Für einen möglichen Erfolg sei ein „guter Matchplan“ eine notwendige Voraussetzung. „Und dann musst du die wenigen Chancen, die es in München gibt, auch nutzen, wenn du etwas mitnehmen willst.“


Foto: Christoph Baumgartner (TSG 1899 Hoffenheim), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

ChatGPT and Co.: Jedes sechste Unternehmen plant KI-Einsatz zur Textgenerierung

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Textgenerierung: Jedes 6. Unternehmen plant KI-Einsatz

Einen langen Text kürzen, Ergebnisse einer Besprechung zusammenfassen oder Programmcode schreiben, um ein IT-Problem zu lösen – Künstliche Intelligenz zur Textgenerierung wie ChatGPT könnte bald in viele deutsche Unternehmen Einzug halten. Jedes sechste Unternehmen (17 Prozent) plant den Einsatz solcher KI-Anwendungen, weitere 23 Prozent haben keine konkreten Planungen, können sich die Nutzung aber vorstellen. Demgegenüber stehen 29 Prozent der Unternehmen, die einen solchen KI-Einsatz für sich ausschließen. Jedes Vierte (25 Prozent) hat sich mit der Frage noch nicht beschäftigt.

Offiziell im Einsatz sind solche KI-Anwendungen in noch keinem Unternehmen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage unter 603 Unternehmen ab 20 Beschäftigten in Deutschland im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. „Die aktuellen Entwicklungen in der Künstlichen Intelligenz ermöglichen es uns, erstmals direkt mit der KI zu interagieren und schaffen völlig neue Einsatzbereiche quer durch alle Branchen“, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg. „KI wird künftig zum Büroalltag genauso dazu gehören wie heute der PC. KI hat das Potenzial, die massiven Auswirkungen der demographischen Entwicklung und des sich verschärfenden Fachkräftemangels abzufedern.“

Die öffentliche Debatte um ChatGPT ist dabei bis in die Unternehmensspitzen vorgedrungen. So gibt niemand in Geschäftsführung oder Vorstand an, von ChatGTP noch nichts gehört oder gelesen zu haben. 16 Prozent haben etwas mitbekommen, wissen aber nicht genau, um was es sich handelt. 41 Prozent haben eine ungefähre Vorstellung und 42 Prozent können sogar gut erklären, worum es bei dem Thema geht.

Die Mehrheit der Unternehmen sieht in Künstlicher Intelligenz zur Textgenerierung die größte digitale Revolution seit dem Smartphone (56 Prozent), aber 4 von 10 (40 Prozent) sehen darin auch einen Hype, der bald wieder vorbeigehen wird. Trotzdem erwarten 7 von 10 (70 Prozent), dass KI zur Textgenerierung künftig zum Berufsalltag gehören wird und daher in Schule und Ausbildung mehr Wissen über KI vermittelt werden muss. Welche Auswirkungen generative KI auf den Arbeitsmarkt haben wird, darüber gehen die Meinungen auseinander. Rund die Hälfte (51 Prozent) meint, dass weniger Personal benötigt werden könnte, 40 Prozent glauben sogar, dass bestimmte Berufe nicht mehr gebraucht werden.

44 Prozent rechnen damit, dass Beschäftigte von Routinearbeiten entlastet werden. Eine Mehrheit von 58 Prozent sieht sich vor neue Herausforderungen gestellt, etwa beim Datenschutz. Drei Viertel (74 Prozent) teilen zudem die Meinung, dass KI-Anwendungen zur Textgenerierung uns immer abhängiger von Tech-Unternehmen außerhalb Deutschlands machen. Berg: „Wir müssen die technologische Entwicklung bei KI in Deutschland vorantreiben und ein praxistaugliches Regelwerk für ihre Anwendung in Europa und weltweit entwickeln. Die aktuelle Verbotsdiskussion, wie sie durch den Bundesdatenschutzbeauftragten angestoßen wird, geht in die völlig falsche Richtung.“

Hinweis zur Methodik: Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverband Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 603 Unternehmen ab 20 Beschäftigten in Deutschland telefonisch befragt. Die Umfrage ist repräsentativ. Die Fragestellungen lauteten: „Haben Sie schon einmal von ChatGPT gelesen oder gehört?“, „Kommen solche KI-Anwendungen zur Textgenerierung wie ChatGPT in Ihrem Unternehmen bereits zum Einsatz?“ und „Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu KI-basierte Textgeneratoren wie ChatGPT zu bzw. nicht zu?“

Textgenerierung: Jedes 6. Unternehmen plant KI-Einsatz

Titelbild/ Bildquelle: Bild von ThankYouFantasyPictures auf pixabay

Quelle Bitkom e.V.