Sonntag, Dezember 22, 2024
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Social-Startup SCHULDLOS hilft Firmen bei überschuldeten Mitarbeitenden

SCHULDLOS bietet digitalisierte Abwicklung und individuelle Beratung

Mit einem neuen Beratungs- und Service-Angebot wendet sich das Social-Startup SCHULDLOS an Unternehmen: Für Mitarbeitende, die mit Geldproblemen und Überschuldung zu kämpfen haben, wird zukünftig eine Hilfe bei der Abwicklung angeboten. Dabei nutzt SCHULDLOS seinen selbst entwickelten weitgehend digitalisierten und automatisierten Prozess für die schnelle und effektive Kommunikation mit Gläubigern und Behörden. Dies ermöglicht gleichzeitig mehr Kapazitäten für eine persönliche Betreuung. Das System ist bereits seit mehr als einem halben Jahr erfolgreich für private Nutzer im Einsatz.

Fast jeder Zehnte ist überschuldet

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache, denn in Deutschland sind nach dem aktuellen Schuldneratlas fast neun Prozent der Menschen überschuldet – insgesamt 5,88 Mio. Betroffene.  „Wir haben in Studien herausgefunden, dass eine Überschuldung zu schweren Folgen führen kann, die dann auch für die Unternehmen problematisch werden. Denn rund 80% der überschuldeten Menschen leiden auch an Krankheiten wie psychischen Problemen oder Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen.

Das führt dann zwangsläufig zu Fehlzeiten und Kosten“, sagt Dr. David Hoeflmayr, einer der beiden Gründer der SCHULDLOS GmbH. Zudem seien überschuldete Mitarbeitende durchschnittlich mehr als doppelt so oft auf der Suche nach einer neuen Arbeitsstelle oder Nebenjobs, um ihre Einkommenssituation zu verbessern. In Zeiten eines wachsenden Fachkräftemangels könne es sich kein Unternehmen mehr leisten, wenn erfahrene Beschäftigte kündigen.

Krisen können sich lange hinziehen

„Nur rund 10% der Fälle von Überschuldung treten bei niedrigen Einkommen auf. Das zeigt, dass beinahe alle Gruppen von Beschäftigten betroffen sein können. Die Finanzprobleme ziehen sich oft über Wochen und Monate hin und in dieser Zeit sinkt die Leistungsfähigkeit erheblich. Wenn die Lohnpfändung in der Firma landet, ist es meist schon zu spät“, erklärt SCHULDLOS-Mitgründer Markus Libera, Fachanwalt für Insolvenz- und Sanierungsrecht aus München. Nach realistischen Schätzungen können sich die Kosten für Unternehmen aufgrund von Überschuldungsfällen auf 13 bis 17% der Personalausgaben belaufen.

Die Unterstützung der Beschäftigten beim Weg aus der Schuldenfalle durch den Service von SCHULDLOS ist dann eine Investition in die Zukunft.

Begleitende Beratungsangebote

Neben der Hilfe bei der Abwicklung und Kommunikation bietet SCHULDLOS auch Beratungen für Personalabteilungen und Führungskräfte an, um besser mit betroffenen Mitarbeitenden in Kontakt treten zu können. „Unser Beratungsangebot unterstützt Unternehmen dabei, individuell auf ihre Mitarbeitenden und die Firma zugeschnitten die passende Strategie zu entwickeln. Wir haben die Skills und Tools, um die finanzielle Gesundheit zu fördern“, fährt SCHULDLOS-Gründer Hoeflmayr fort. Durch die Kombination von höherer Mitarbeiterbindung und -Motivation sowie durch die Reduzierung von Ausfällen könnten Betriebe viel Geld sparen.

Bild Dr. David Hoeflmayr (l.) und Markus Libera. Foto: SCHULDLOS

Quelle Klartext PR

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